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Normale Version: United States of America
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Zitat:29.08.2008 18:30 Uhr

Obamas Wirtschaftspolitik
Schwieriger Partner für Europa

Die populistische Rhetorik des US-Präsidentschaftskandidaten Obama gegen den Freihandel ist beunruhigend für die Europäer.
Ein Kommentar von N. Piper

Präsident Lyndon B. Johnson ist außerhalb der Vereinigten Staaten vor allem als der Mann bekannt und berüchtigt, der Amerika in das Desaster des Vietnam-Krieges geführt hat. Vergessen wird dabei meist, dass Johnson im Inneren ein linkes Projekt verfolgte: die sogenannte "Große Gesellschaft", den Ausbau des amerikanischen Sozialstaats.

Der Schatten über dem Projekt Change

Das ist mehr als 40 Jahre her und heute auch den meisten Amerikanern nicht mehr bewusst. Barack Obama, der Präsidentschaftskandidat der Demokraten, spannte bei seiner Nominierungsrede in Denver einen weiten Bogen in die Geschichte. Er erinnerte an John F. Kennedy und Martin Luther King, an den Aufbruch der sechziger Jahre und die Bürgerrechtsbewegung.

Lyndon Johnson dagegen erwähnte er nicht. Und doch gemahnte sein Versprechen, den amerikanischen Traum zu erneuern, verblüffend an den Plan von der Großen Gesellschaft, an die Zusage, jedem Amerikaner nicht nur eine Chance zu geben, sondern ihm auch dabei zu helfen, sie zu nutzen.

Nach Johnson wurde Amerika konservativ
...

Populistische Rhetorik gegen den Freihandel

Beunruhigend ist Obamas populistische Rhetorik gegen den Freihandel. Viele Ökonomen trösten sich damit, dass dies nur Rhetorik sei und der Kandidat als Präsident ähnlich pragmatisch verfahren werde wie Bill Clinton. Aber das ist nur eine Hoffnung. Obama wird im Falle seiner Wahl eine ungleich schwierigere Wirtschaftslage vorfinden als der letzte demokratische Präsident. Die Wirkungen von George W. Bushs Konjunkturprogramm laufen aus, die Finanzkrise ist noch lange nicht gelöst, und es ist gut möglich, dass die USA doch noch in eine Rezession rutschen. Das liefert genügend Stoff für Protektionisten. Die Europäer sollten sich darauf einstellen, einen in Handelsfragen schwierigen Partner im Weißen Haus zu bekommen - so wie Lyndon Johnson einer war.


(SZ vom 30.08.2008/jkr)
Das wird uns die nächsten Tage sicher auch wieder beschäftigen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B08746679EDCF370F87A4512/Doc~E45BDE2653F794F7EA686B1D20F95C38A~ATpl~Ecommon~Sspezial.html">http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ezial.html</a><!-- m -->
Zitat:Furcht vor Hurrikan „Gustav“
Dämme zu niedrig - New Orleans wird evakuiert

31. August 2008 Fast auf den Tag genau drei Jahre nach dem Hurrikan „Katrina“ haben sich die Menschen in New Orleans wieder vor einem schweren Sturm in Sicherheit gebracht. Hunderttausende verließen am Sonntag die Metropole, gut 24 Stunden vor dem Eintreffen des Hurrikans „Gustav“ im Süden der Vereinigten Staaten. Insgesamt waren in den bedrohten Gebieten rund eine Million Menschen auf der Flucht. Der Bürgermeister von New Orleans Ray Nagin warnte vor der „Mutter aller Stürme“.....
die Region scheint gelernt zu haben, aber der liebe Gott meint es derzeit anscheinend nicht gut mit Amerika .....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BCD3621EF555C83C/Doc~E446B338564484F279ADD27A735F08A75~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C8 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Hurrikan „Gustav“
Amerikas Wirtschaft drohen schwere Sturmschäden

Von Stefan Ruhkamp

31. August 2008 Der schwere Wirbelsturm „Gustav“ wird voraussichtlich am Montag die amerikanische Küste in der Nähe von New Orleans erreichen. Es drohen große wirtschaftliche Schäden, weil das Zentrum des Hurrikans durch ein Meeresgebiet im Golf von Mexiko zieht, in dem viele Bohrtürme und Leitungen der Ölindustrie konzentriert sind. An der Küste könnten wichtige Raffinerien beschädigt werden. Außerdem ist die Stadt New Orleans wieder bedroht, die schon der Wirbelsturm „Katrina“ vor drei Jahren unter Wasser gesetzt hatte. Mehr als 1500 Menschen starben, und es entstanden wirtschaftliche Schäden von mehr als 125 Milliarden Dollar.
....

edit:
Revan, Nightwatch und Schneeman - da hab ich einen (leider ziemlich) lesenswerten Artikel aus der Schweiz für Euch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr3536-vom-2582008/die-usa-sind-keine-supermacht-sondern-eine-bankrotte-farce/">http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008 ... tte-farce/</a><!-- m -->
Zitat:«Die USA sind keine Supermacht, sondern eine bankrotte Farce»
von Paul Craig Roberts, stellvertretender US-Finanzminister a.D.*

Das von den Neokons eingenommene Bush-Regime und die von den Israeli besetzten Medien führen die ahnungslose Welt Richtung Atomkrieg.

...
Was hat Amerika Europa zu bieten – ausser Millionen von Dollars, die es bezahlt, um europäische politische Führer zu bestechen und so sicherzustellen, dass sie ihre eigene Bevölkerung betrügen? Gar nichts.
Die einzige militärische Bedrohung, die auf Europa zukommt, besteht darin, für die amerikanische Weltherrschaft in Amerikas Kriege hineingezogen zu werden.
Die USA sind finanziell bankrott – ihre Budget- und Handelsdefizite sind grösser als die gemeinsamen Defizite der restlichen Welt zusammengenommen. Der Dollar hat schlappgemacht. Der amerikanische Verbrauchermarkt geht an der Auslagerung der amerikanischen Arbeitsplätze und damit der Einkommen zugrunde, aber auch an den Folgen für das Vermögen durch den Kollaps der Immobilien und Derivate. Die USA haben Europa nichts anzubieten. Es ist in der Tat so, dass der Rückgang der amerikanischen Wirtschaft die europäischen Exporte zum Erliegen bringt, weil er den Wert des Euro in die Höhe treibt.
Amerika hat die moralische Überlegenheit vor langer Zeit verloren. Heuchelei ist das bekannteste Kennzeichen Amerikas geworden. Bush, der auf der Grundlage von Lügen in Afghanistan und im Irak einmarschiert ist, wettert gegen Russland, weil es seinen dortigen Friedenstruppen und den russischen Bürgern in Südossetien zu Hilfe kommt, um sie zu verteidigen.
....
und hier ist das Original:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.counterpunch.org/roberts08132008.html">http://www.counterpunch.org/roberts08132008.html</a><!-- m -->
Zitat:Two Morons: Bush and Saakashvili
"President Bush, Will You Please Shut Up?"

By PAUL CRAIG ROBERTS

The neoconned Bush Regime and the Israeli-occupied American media are heading the innocent world toward nuclear war.
...

Even America’s European allies, chafing under their role of supplying troops for America’s Empire, must now realize that being an American ally is dangerous and has no benefits. If Georgia becomes a NATO member and renews its attack on South Ossetia, it must drag Europe into a war with Russia, a main supplier of energy to Europe.

....

What does America offer Europe, aside from the millions of dollars it pays to buy off Europe’s political leaders to insure that they betray their own peoples? Nothing whatsoever.

The only military threat that Europe faces comes from being dragged into America’s wars for American hegemony.

The US is financially bankrupt, with budget and trade deficits that exceed the combined deficits of the rest of the world together. The dollar has wilted. The American consumer market is dying from the offshoring of American jobs and, thereby, incomes, and from the wealth effect of the real estate and derivatives collapses. The US has nothing to offer Europe. Indeed, American economic decline is killing European exports by driving up the value of the euro.

...

The US is not a superpower. It is a bankrupt farce run by imbeciles who were installed by stolen elections arranged by Karl Rove and Diebold. It is a laughing stock, that ignorantly affronts and attempts to bully an enormous country equipped with tens of thousands of nuclear weapons.
...
* Paul Craig Roberts, unter Präsident Ronald Reagan stellvertretender Finanzminister, ist Wirtschaftswissenschafter, Redakteur und Kolumnist für renommierte Magazine wie «Wall Street Journal» und National Review; Autor zahlreicher Bücher, zuletzt «The Tyranny of Good Intentions: How Prosecutors and Bureaucrats Are Trampling the Constitution in the Name of Justice» (2000).
Auch wenn man bedenkt dass derzeit "Wahlkampf" in den USA herrscht - die Kritik ist etwas sehr deutlich.
Zitat:Revan, Nightwatch und Schneeman - da hab ich einen (leider ziemlich) lesenswerten Artikel aus der Schweiz für Euch:
Es geht mir jetzt nicht in erster Linie darum, an wen du diesen Artikel adressierst, sondern, dass du ihn als "lesenswert" deklarierst. Ich denke mir, dass dies ironisch und von dir auch provokant gemeint ist, weil - mal allen Ernstes - ernst nehmen wirst du diesen Artikel ja wohl hoffentlich selbst nicht. Das die USA Probleme haben, steht außer Frage, aber einen derartigen Artikel, der von Beleidigungen, Herabsetzungen, Halbwissen, Übertreibungen, halbgaren Verschwörungstheorien und nicht belegten Horrorszenarien nur so strotzt und des weiteren von einem Mann stammt, der ziemlich krude Ideen zum 11. September konstruiert, kannst du einfach nicht selbst ernst nehmen. Hier wirft jemand mit Floskeln voller Hass, Abwertung und fehlendem Wissen um sich. Falls doch, so würde es deinem Bild bei mir als ernstzunehmendem Diskussionsteilnehmer doch ziemlich schaden (auch wenn ich natürlich weiß, dass dies dich wenig berühren oder kümmern wird).

Zitate aus dem Interview:
Zitat: Eine ethnische Säuberung Südossetiens von seiner russischen Bevölkerung. 2000 russische Zivilisten sind von der durch die USA ausgerüsteten und ausgebildeten georgischen Armee gezielt angegriffen und getötet worden, und Zehntausende sind nach Russland geflüchtet.
Jetzt sind wir schon wieder bei den Termini der ethnischen Säuberung (bzw. Genozid). Ich denke, dass haben wir hier doch schon zur Genüge ausdiskutiert, dass es hier [Georgien-Konflikt] keine derartigen Begebenheiten gegeben hat. Auch das Herr Craig die Zahl der Opfer unkritisch direkt von den Russen übernimmt, wir hatten dieses Thema auch schon und haben auch die Propaganda dahinter schon angesprochen, macht seinen Standpunkt nicht sonderlich glaubwürdiger.
Zitat:... noch nicht einmal die von Amerika gekauften und bezahlten europäischen Bündnispartner...
Das ist albern und wurde hier auch schon diskutiert. Die Länder, die mit den USA ein Bündnis eingegangen sind, wurden nicht gekauft oder irgendwie bestochen. Sie haben es freiwillig getan. Vor allem auch vor der Furcht vor den Russen/der ehem. Sowjetunion. Herr Craig sollte es wahrlich besser wissen, weil er zu der Zeit der letzten Hochphase des Ost-West-Konflikts in der Regierung saß. Die Art seiner Argumentation ist auch hier abwertend und oberflächlich...
Zitat: Die «Washington Post» gab den Kriegstrommeln des Neokon Robert Kagan eine Plattform...
Das ist einfach nur lächerlich, ja bösartig. Ich lese, wenn sich die Möglichkeit bietet, ab und an die Washington Post. Ich kann diese Darstellung nun wirklich nicht akzeptieren, weise sie auch entschieden zurück. Es scheint mir, dass Herr Craig von Feinden sich umgeben sieht, von den großen (vermeintlichen) Weltverschwörern, den Illuminaten oder Freimaurern, Juden, Neokons und Aliens...es wirkt schon etwas paranoid, genauso wie seine 9/11-Theorien...
Zitat: Dick Cheney, der geisteskranke amerikanische Vize-Präsident...
The same shit. Abwertend, beleidigend, deplaziert. Ich mag Cheney auch nicht, misstraue ihm durchaus. Aber von einem ehem. Minister, der sich jetzt kritisch zu Wort meldet, erwarte ich mehr Sachverstand, mehr Begründungen, mehr Wissen und argumentative Stärke. Es schwächt seine Position in Sachen Glaubwürdigkeit noch mehr und setzt ihn endgültig auf eine Stufe mit dem Stürmer oder anderen richtig bösen und unglaubwürdigen Propagandaorganen.
Zitat: Was hat Amerika Europa zu bieten – ausser Millionen von Dollars, die es bezahlt, um europäische politische Führer zu bestechen und so sicherzustellen, dass sie ihre eigene Bevölkerung betrügen? Gar nichts.
Jawohl, Herr Obersturmbannführer. Nein, das war jetzt...ah...jetzt habe ich tatsächlich die Contenance verloren...und bin drauf eingestiegen...
Zitat:...und den russischen Bürgern in Südossetien zu Hilfe kommt, um sie zu verteidigen. Bush, der Kosovo aus Serbiens Herz riss...[…]
Kein Wort von der Einmischung der Russen in Süd-Ossetien (etwa bei der Passvergabe) und den Grenzverletzungen (Luftraum) und den ethnischen Säuberungen und den Massakern in Bosnien im serbischen/serbisch-bosnischen Namen. Kein Wort davon, dass die NATO erst spät im Kosovo Kriegspartei wurde, während Russland dies in Ossetien schon fast immer war. UND das gehört genauso dazu!
Zitat: Der Irak, früher in der Hand säkularer Sunniten, die Iran Einhalt geboten...
Man lese dies mit Bedacht. Hier wird quasi das Saddam-Regime, das den schiitischen Iran im 1. Golfkrieg mit Giftgas dezimiert hat, auch mit Billigung und teils Unterstützung des Westens, als ein einhaltgebietendes Staatsgebilde angesehen/bezeichnet. Es ist schon erstaunlich, dass ein Mann, der so über Bush und Cheney und Konsorten und den grausamen Krieg in Georgien und die Verstrickungen der NATO lästert, hier doch sehr milde argumentiert und eines der schlimmsten Regime des Nahen Ostens der letzten Jahre nur als einen einhaltgebietenden Faktor umschreibt. Vermutlich tut er dies, weil er es nicht besser weiß – oder weil er nicht sagen will, dass dieser Gaskrieg am Golf in die Regierungszeit von Reagan fällt, in welcher er auch eine Regierungsmitverantwortung hatte. Keine der beiden Optionen sind schmeichelhaft für ihn. Und machen sein jetziges Wüten gegen die bereits de facto schon abgehalfterte Bush-Regierung nicht gerade glaubwürdiger.

Und zum Schluss noch ein Zitat aus der Prawda, das ich jetzt nicht kommentiere. Das ist schlichtweg nur noch lächerlich und bar jeder Ernsthaftigkeit. Es wäre so, als wie wenn man jemand, der was über Israel wissen möchte, Sender von der Hisbollah als Info-Kanal empfehlen würde.

Fazit: Bullshit.

Aktuelles:
Zitat:Zwei Millionen US-Bürger vor "Gustav" auf der Flucht

New Orleans (Reuters) - Vor dem herannahenden Hurrikan "Gustav" sind im US-Bundesstaat Louisiana fast zwei Millionen Menschen geflohen.

Die Südstaaten-Metropole New Orleans wurde zur Geisterstadt: Nur etwa 10.000 der 240.000 Einwohner folgten nicht der Evakuierungsanordnung der Behörden. Nach den jüngsten Vorhersagen dürfte der Sturm wahrscheinlich weniger stark am Montagmittag (Ortszeit) auf die US-Golfküste treffen als zuletzt befürchtet und möglicherweise nicht die gleiche zerstörerische Wucht entfalten wie Hurrikan "Katrina" vor drei Jahren. "Das bleibt aber immer noch ein sehr gefährlicher Sturm", warnte Gouverneur Bobby Jindal. Er forderte die in den gefährdeten Küstengebieten zurückgebliebenen Menschen nachdrücklich auf, ebenfalls im Landesinneren Zuflucht zu suchen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEMIG11893020080901">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 3020080901</a><!-- m -->

...und...

Zitat:Ein wortgewaltiger Krisenmanager

Bürgermeister Ray Nagin

Ray Nagin scheut keine Herausforderung. Kurz nachdem er im Mai 2002 sein Amt als Bürgermeister von New Orleans angetreten hatte, ließ er knapp 100 Beamte verhaften und 30 Behörden neu organisieren. Sein erklärtes Ziel: Die Stadtverwaltung von der grassierenden Korruption säubern. Weltweite Popularität erlangte er gut drei Jahre später. Als der Hurrikan "Katrina" im August 2005 die Louisiana-Metropole am Mississippi verwüstete und Hunderten von Menschen das Leben kostete, wetterte der heute 52-Jährige zornig und wortgewaltig über die Bundesbehörden. Nun steht dem erprobten Krisenmanager schon der zweite Hurrikan als Bürgermeister bevor.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1017209.html?010920081225">http://www.n-tv.de/1017209.html?010920081225</a><!-- m -->

Schneemann.
Schneemann, Du hast recht:
diese Art der Formulierung ist nicht mein Stil - und ich schrieb daher auch von "Wahlkampf in den USA" und einer "Kritik" (die) "etwas sehr deutlich" sei.
Weniger diplomatisch:
da hat jemand im Wahlkampf weit überzogen.
Zitat:Aufatmen in New Orleans nach Hurrikan "Gustav" - Deiche hielten

New Orleans (Reuters) - New Orleans hat den Hurrikan "Gustav" besser überstanden als befürchtet.

Behörden zufolge war am Dienstagmorgen zwar die Hälfte der Stadt noch ohne Strom, das Abwassersystem beschädigt und eine Rückkehr der Bevölkerung erst in einigen Tagen denkbar. Allerdings hielten nach ersten Einschätzungen alle wichtigen Dämme dem Sturm stand. Im Gegensatz zu den 1500 Toten und massiven Plünderungen nach Hurrikan "Katrina" vor drei Jahren gab es nach offiziellen Angaben sechs Tote und der Polizei zufolge zwei Festnahmen. "Gustav" hatte am Montag das Festland westlich von New Orleans erreicht.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEHUM26305320080902">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 5320080902</a><!-- m -->

Schneemann.
100 km westlich von New Orleans vorbei - Gott sei Dank nicht "getroffen" sondern nur gestreift;
dafür gehts mit den Finanzen nicht aufwärts
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/rohstoffe/:Preisrutsch_bei_Rohstoffen_US_Hedge_Fonds_gibt_auf/409062.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 09062.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Hedge-Fonds gibt auf

Die Verluste waren zu groß: Ospraie Management muss einen milliardenschweren Rohstofffonds schließen. Das bedeutet auch neues Ungemach für die US-Bank Lehman Brothers - sie ist mit 20 Prozent an Ospraie beteiligt.
...

reuters, 13:35 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Halliburton-Bestechungsaff%E4re-bringt-Cheney-in-Bedr%E4ngnis/409820.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 09820.html</a><!-- m -->
Zitat:Halliburton
Bestechungsaffäre bringt Cheney in Bedrängnis
von Michael Gassmann (New York)
Das Schuldeingeständnis eines früheren Untergebenen von US-Vizepräsident Dick Cheney in einem Korruptionsskandal verdunkelt die letzten Monate der Amtszeit des republikanischen Politikers. Es ist eine der größten Bestechungsaffären des Landes.

Der frühere Chef des amerikanischen Öldienstleisters KBR, Albert Jack Stanley, gab vor einem Bundesgericht in Houston/Texas zu, 182 Mio. $ an illegalen Zahlungen an nigerianische Regierungsmitarbeiter arrangiert und selbst 10,8 Mio. $ eingestrichen zu haben.
...


Fall reicht bis ins Jahr 1995 zurück

Cheney war bis zum Jahr 2000 Chef der KBR-Mutterfirma Halliburton. Die Bestechungen begannen nach den US-Ermittlungen im Jahr 1995.
...

Mit Stanley hat sich zum ersten Mal ein Manager in dieser Bestechungsaffäre schuldig bekannt. Dies könnte weitere Ermittlungen nach sich ziehen und Cheneys Namen in den Schlagzeilen halten. Die Halliburton-Vergangenheit hatte sich für den Politiker schon häufiger als Bürde erwiesen. 2003 stellte sich etwa bei einer Prüfung durch das Pentagon heraus, dass KBR bei Dienstleistungen und Treibstofflieferungen für das Militär im Irak weit überhöhte Preise in Rechnung gestellt hatte.

FTD.de, 19:36 Uhr
ich bin mir micht sicher, aber zu der Zeit, da die US-Präsidenten ihre Berater von dne Unis und aus der Wissenschaft geholt haben war das Thema nicht so virulent.
Wenn man dagegen die Jungs aus der Wirtschaft holt - und noch dazu aus der Öl-Wirtschaft, die wegen der Verflechtungen mit bestimmten Herstellungsländern ohnehin sehr fragwürdige Kontakte haben muss, dann sind solche Vorwürfe über kurz oder lang zu erwarten.
Das wäre genauso, wie wenn wir die SIEMENS-Chefs in unsere Regierung holen würden .... na ja, mit VW und Hartz hatte Deutschland da ja schon angefangen.

Allerdings hab ich doch den Eindruck, dass Politik in den USA mehr Showbusiness ist; <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mccain158.html</a><!-- m -->
Zitat:Parteitag in St. Paul
"Eine beachtliche politische Dreistigkeit"

Jens Borchers, HR-Hörfunkstudio Washington, zzt. in St. Paul

Für die Republikaner war schon vor diesem Parteitag klar: Die vergangenen acht Jahre dürfen auf keinen, aber auf gar keinen Fall ein Thema sein. Das gigantische Haushaltsdefizit, das überforderte Militär, eine aufgeblasene Heimatschutzbürokratie und der von der Regierung selbst geführte Angriff auf den Rechtsstaat – das alles darf nicht zur Sprache kommen.

Nach acht Jahren Bush-Regierung und sechs Jahren republikanischer Mehrheit im Kongress steckt Amerika in einer tiefen Wirtschafskrise. Die Einkommensschere klafft dramatisch weit auseinander, die Bildungspolitik liefert miserable Ergebnisse. Der republikanische Parteitag reagiert darauf mit Bunker-Mentalität: Wir erhalten die Größe Amerikas, wir senken die Steuern, wir stutzen den Regierungsapparat und wir jagen die Bösen dieser Welt. So einfach ist das. Das ist schon eine beachtliche politische Dreistigkeit: Der dramatische Ansehensverlust der USA in der Welt – auch kein Thema.
....

Stand: 05.09.2008 08:37 Uhr
Confusedhock: wenn ich mir dagegen die intensiven Debatten in Deutschland auch innerhalb der Parteien anschau'

die Süddeutsche kommentiert das so:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/111/309052/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/111/309052/text/</a><!-- m -->
Zitat:05.09.2008 12:14 Uhr

Denkschulen in den USA
Aus der Hüfte geschossen

Impulsivität statt Bedacht: McCains hastige Kür seiner Vize Palin zeigt, dass die US-Politik immer öfter aus dem Bauch statt mit dem Kopf gemacht wird.
Von Andrian Kreye
...
und gleich noch ein paar weitere Kommentare
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/212/309152/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/212/309152/text/</a><!-- m -->
Zitat:05.09.2008 17:31 Uhr

US-Wahl in Krisenzeiten
Held gegen Erlöser

Zwei Generationen, zwei Lebensstile - zwei Amerikas. Obama und McCain trennen Welten. Das Ringen um die US-Präsidentschaft droht, zum Kulturkampf zu werden.
Ein Kommentar von Christian Wernicke
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/91/309032/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/91/309032/text/</a><!-- m -->
Zitat:05.09.2008 12:12 Uhr

McCains Nominierungsrede
Pathos, Patria und Patina

John McCains Rede auf dem Parteitag ist bieder, monoton und langweilig. Er bleibt allgemein, die Drecksarbeit überlasst er anderen. Dem Einzug ins Weiße Haus hat McCains Auftritt nicht genutzt.
Ein Kommentar von C. Wernicke, St. Paul
...
Der nächste Hurrikan...
Zitat:TEXAS

Mehr als eine Million Menschen fliehen vor Hurrikan "Ike"

Flucht vor dem Chaos: Mehr als eine Millionen Texaner haben sich vor Hurrikan "Ike" in Sicherheit gebracht. Windböen von über 170 km/h treffen auf den US-Bundesstaat. Meteorologen rechnen mit über 16 Meter hohen Wellen, die im Laufe des Tages die US-Küste erreichen sollen...
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,578017,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,578017,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Schneemann, ich schätze Dich als intelligenten Menschen, der auch selbst Analysten vornehmen kann - wie schätzt Du die Sache ein:
die Häufung immer stärkerer Hurricans könnte zur Diskussion "Klimawandel" führen, die gerade von der Bush-Administration verweigert wurde. Was meinst Du:
Findet diesbezüglich in den USA ein Umdenken statt?

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,578109,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,578109,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 14.09.2008

USA
"Ike" hinterlässt Milliardenschäden

In Texas haben Rettungskräfte die größte Hilfsaktion ihrer Geschichte begonnen. Hurrikan "Ikes" zerstörerische Kraft hat immense Schäden hinterlassen. Houston ist von einem Scherbenteppich übersät, Galveston steht unter Wasser. Millionen Menschen sind ohne Strom - womöglich für Wochen.
...
@Erich

Meiner Ansicht nach hat bis zu einem gewissen Punkt in den USA ein Umdenken stattgefunden, aber teilweise auch eines, dass sicher parteipolitisch eingefärbt ist. Dass ausgerechnet im republikanisch regierten Kalifornien mit die schärfsten Luftschutzgesetze der USA erlassen werden, dass der Absatz von Hybrid-Fahrzeugen beständig ansteigt, dass Themen wie alternative Energiequellen (wobei der Wunsch nach Unabhängigkeit von Öl aus instabilen Regionen sicher auch eine erhebliche Rolle spielt) auf die politische Agenda kommen (sogar im Wahlkampf eine gewichtige Rolle spielen), dass Ford und GM mit ihren spritfressenden Autoburgen starke Gewinneinbrüche erleben, dass die Müllvorschriften in den USA neuerdings äußerst streng sind (etwa beim Aluminium-Recycling) oder selbst dass Bill Clinton bereits 2000 in einer seiner letzten Amtshandlungen die nicht gesetzlich geschützten Urwälder in den USA unter besonderen Schutz stellte (Anm.: Es gibt drei Arten von Wald in den USA: Geschützte Urwälder, nicht geschützte Urwälder [um diese ging es] und Wald, der der Forstwirtschaft unterliegt), all dies zeigt, dass man sich – sowohl in der Politik als auch in der Bevölkerung – in Richtung eines vertretbareren Umweltbewusstseins hin entwickelt. Der Film Al Gores Eine unbequeme Wahrheit ist u. a. auch ein Zeichen dafür. Ich fand den Film ehrlich gesagt an sich nicht sonderlich informativ, nicht einmal besonders gut gemacht, viel Familiengeschichte, viel Oberflächliches, aber sein Ziel – einen eher uninformierten Bevölkerungsquerschnitt erreichen und für die Problematik des Klimawandels erwärmen – hat er bis zu einem vertretbaren Grad sicher auch erreicht.

Dagegen stehen sicher Argumente, wie z. B. dass immer noch Ideen von Bohrungen in Naturschutzarealen (Alaska) in der Politik herumirrlichtern oder dass die USA nach wie vor im Ausstoß von Kohlendioxid die Nr. 1 weltweit sind (auch wenn es nette Herumrechnereien mit China gibt, was den Pro-Kopf-Verbrauch angeht) oder beim Kyoto-Protokoll ein Affentheater aufgeführt haben. Aber überbewerten würde ich dies nicht...

Insofern: Ich denke, es gibt i. d. T. ein langsames Umdenken in Richtung eines besseren Umwelt- und Klimaverständnisses, sicher langsam (hoffentlich nicht zu langsam), aber es gibt eines und es findet statt. Und das nicht erst seit Katrina oder den jetzigen Stürmen. Meiner Ansicht nach haben diese Stürme auch das Umdenken nicht erst bewirkt – es gab dieses schon früher –, sie haben eben jenes Umdenken vermutlich aber nicht unerheblich beschleunigt.

Schneemann.
@Schneemann;
danke für Dein informatives posting - leider muss man derzeit bei den USA immer wieder auf die finanziellen Aspekte schauen, aber vielleicht kann die Finanzkrise ja auch zum Energiesparen beitragen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:US-B%F6rsen-Panik-bei-Investmentbanken/414963.html">http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktie ... 14963.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Börsen
Panik bei Investmentbanken
von Anne Kunz (Frankfurt), Joachim Dreykluft (Frankfurt)

Zwei unabhängige Broker-Dealer hat die Wall Street - noch, muss man wohl sagen, wenn die aktuellen Kursentwicklungen auch nur annähernd den wahren Zustand von Goldman Sachs und Morgan Stanley widerspiegeln. Die Aktien verlieren 20 und 40 Prozent. Auch der Gesamtmarkt notiert tiefrot.

...
FTD.de, 17:40 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579139,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579139,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Sensation in der US-Finanzkrise: Washington will den wankenden Banken laut einem TV-Bericht Schulden von rund 500 Milliarden Dollar abnehmen. Die Wall Street reagierte begeistert. Doch wie diese größte Staatsintervention seit den dreißiger Jahren bewältigt werden soll, bleibt vorerst unklar.

500 Mrd $ ..na der Steuerzahler wird sich freuen dass er jetzt eine Menge fauler Kredite besitzt. Bei der Menge Verstaatlichungen könnte man meinen Bush ist zur Linken gewechselt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579306,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579306,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Es ging nicht um Details, sondern darum, Mut zuzusprechen und Optimismus zu verbreiten. Deshalb ließ es sich US-Präsident George Bush nicht nehmen, höchstpersönlich der Finanzkrise vor der Kamera den Kampf anzusagen - zuvor hatte schon Finanzminister Henry Paulson zur Presse gesprochen. Die beiden Politiker kündigten ein gigantisches Rettungsprogramm für US-Banken an - nur so könne das Finanzsystem und "die gesamte amerikanische Wirtschaft" gerettet werden, sagte Bush. "Diese Maßnahmen erfordern es, eine beträchtliche Summe an Geld der Steuerzahler zur Verfügung zu stellen." Die kostspieligen Eingriffe der Regierung brächten ein "Risiko" mit sich - auf lange Sicht sei aber zu erwarten, "dass dieses Geld letztlich zurückgezahlt wird".

US-Präsident Bush: "Diese Maßnahmen erfordern es, eine beträchtliche Summe an Geld der Steuerzahler zur Verfügung zu stellen"

Auch Paulson sagte: "Ich bin überzeugt, dass dieser mutige Ansatz die amerikanischen Familien weniger kosten wird als die Alternative: Eine fortgesetzte Konkursserie von Finanzinstituten und eingefrorene Kreditmärkte, die unfähig sind, das Wirtschaftswachstum zu finanzieren."

Gut anscheinend weiss man auch wo man das nötige Kleingeld dafür herbekommt.
500 Mrd. $ ?????
dazu <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/17/310943/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/17/310943/text/</a><!-- m -->
Zitat:19.09.2008 16:51 Uhr

US-Regierungsprogramm
Rettung könnte eine Billion Dollar kosten

US-Finanzminister Paulson will für seinen "kühnen Ansatz" zur Stützung der Finanzbranche in großem Stil auf Steuergelder zurückgreifen. Politiker befürchten, dass das Rettungspaket bis zu einer Billion Dollar kosten könnte.
....
und woher will die völlig überschuldete US-Regierung das Geld nehmen?
Richtig, entweder aus der Notendruckerei oder aus neuen Krediten ....
dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579358,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579358,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 19.09.2008

FINANZSTRATEGIE
McCain kritisiert Eingreifen der US-Notenbank

Schelte aus der eigenen Partei: US-Präsidentschaftskandidat McCain hat die Rettungsstrategie der Bush-Regierung und der US-Notenbank in der Finanzkrise kritisiert - und einen eigenen Notfallplan vorgelegt. Sein Konkurrent Obama hält sich noch zurück.
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und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Mega-Rettungsplan-Der-Teufel-im-Detail/415856.html">http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:K ... 15856.html</a><!-- m -->
Zitat:Kommentar
Mega-Rettungsplan: Der Teufel im Detail
von Tobias Bayer (Frankfurt)

Jetzt zücken der US-Finanzminister und der Fed-Chef die richtig große Waffe gegen die Kreditkrise: Eine gigantische Auffanggesellschaft soll den Banken die Problempapiere abkaufen. Doch die Historie lehrt: Das ist einfacher gesagt als getan.

...
FTD.de, 12:05 Uhr
Erich schrieb:und woher will die völlig überschuldete US-Regierung das Geld nehmen?
Richtig, entweder aus der Notendruckerei oder aus neuen Krediten

Macht das überhaupt noch einen Unterschied? Wenn die nächste Regierung nicht anfängt echte Reformen einzuleiten, wird's das langfristig für Dollar und US-Wirtschaft gewesen sein. Kein System hält eine derartige Überanspruchung auf Dauer aus. Momentan ist halt der Status Quo für alle die oben schwimmen immer noch der günstigste Fall. Aber wie wir aus der Geschichte gelernt haben, hält nichts ewig.
Wie ich sehe haben auch die USA eingesehen, dass nicht alles selber bezahlen können.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579509,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,579509,00.html</a><!-- m -->

Zitat:US-Regierung drängt ausländische Staaten zu Bankenhilfe

Die US-Regierung pumpt 700 Milliarden Dollar in die kollabierende Finanzbranche - und will jetzt ausländische Staaten in die Pflicht nehmen. Finanzminister Paulson sagte, er werbe "aggressiv" für eine Auflage ähnlicher Pakete. Kanzlerin Merkel warf der Bush-Regierung Sturheit im Vorfeld der Krise vor.

Ich frag mich wie die auf die Idee kommen das andere Leute dafür Geld ausgeben sollten?