Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: United States of America
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(12.05.2025, 09:08)Zardo schrieb: [ -> ]Wird das nur (sozusagen künstlich) durch die Stabilisierung des Dollars aufgrund seines Reservewährungsstatus kompensiert? In dem Fall müsste eine gezielte massive Abwertung des Dollars erst recht zur Pleite führen.

Vermutlich würde die USA auch anderweitig genügend Staatsanleihen ausgeben können. Aber warum gehst Du von einer gezielten massiven Abwertung des Dollars aus? Wenn Trump seine Zinsideen durchsetzen könnte würde der USD sicherlich noch etwas abwerten, als massiv würde ich das allerdings nicht betrachten.
(12.05.2025, 09:44)lime schrieb: [ -> ]Vermutlich würde die USA auch anderweitig genügend Staatsanleihen ausgeben können. Aber warum gehst Du von einer gezielten massiven Abwertung des Dollars aus? Wenn Trump seine Zinsideen durchsetzen könnte würde der USD sicherlich noch etwas abwerten, als massiv würde ich das allerdings nicht betrachten.

Die gezielte Abwertung des Dollars wird nun schon seit Anfang Jahr vermehrt ventiliert.

https://www.theguardian.com/business/202...-is-flawed

Und wenn man sich mal die Dynamik der gezielten Abwertung des Euros anschaut, so hat z.B. der Euro gegenüber CHF einen massiven Wertverlust von 1,55 €/CHF zu 0,92 €/CHF innerhalb weniger als 2 Dekaden erfahren (krasse 72% Wertsteigerung des Franken gegenüber dem Euro). Ich würde dieses Verhältnis durchaus als "massiv" bezeichnen. Dem Dollar könnte das gleiche widerfahren, falls tatsächlich über Jahre eine massive Abwertungsstrategie verfolgt wird, und ausserdem im Rahmen eines Handelskrieges andere Währungen die Rolle der Reservewährung (z.B. für den asiatischen Raum) übernehmen.

(12.05.2025, 10:06)Zardo schrieb: [ -> ]Die gezielte Abwertung des Dollars wird nun schon seit Anfang Jahr vermehrt ventiliert.

https://www.theguardian.com/business/202...-is-flawed

Und wenn man sich mal die Dynamik der gezielten Abwertung des Euros anschaut, so hat z.B. der Euro gegenüber CHF einen massiven Wertverlust von 1,55 €/CHF zu 0,92 €/CHF innerhalb weniger als 2 Dekaden erfahren (krasse 72% Wertsteigerung des Franken gegenüber dem Euro, 2006 - 2025). Ich würde dieses Verhältnis durchaus als "massiv" bezeichnen. Dem Dollar könnte das gleiche widerfahren, falls tatsächlich über Jahre eine massive Abwertungsstrategie verfolgt wird, und ausserdem im Rahmen eines Handelskrieges andere Währungen die Rolle der Reservewährung (z.B. für den asiatischen Raum) übernehmen.
(12.05.2025, 10:06)Zardo schrieb: [ -> ]Und wenn man sich mal die Dynamik der gezielten Abwertung des Euros anschaut, so hat z.B. der Euro gegenüber CHF einen massiven Wertverlust von 1,55 €/CHF zu 0,92 €/CHF innerhalb weniger als 2 Dekaden erfahren (krasse 72% Wertsteigerung des Franken gegenüber dem Euro). Ich würde dieses Verhältnis durchaus als "massiv" bezeichnen. Dem Dollar könnte das gleiche widerfahren, falls tatsächlich über Jahre eine massive Abwertungsstrategie verfolgt wird, und ausserdem im Rahmen eines Handelskrieges andere Währungen die Rolle der Reservewährung (z.B. für den asiatischen Raum) übernehmen.


Der USD ist diesen Weg doch mitgegangen

https://www.wallstreet-online.de/devisen...||ads:null

Der Anstieg der großen Aktien Indizes basierte zu einem nicht geringen Teil aus diese Entwertungseffekten.
In Wahrheit ist es noch wesentlich krasser! Seit den frühen 1990ern hatte ich eigentlich fast jedes Jahr mit CHF, D-Mark + EUR urlaubsbedingt hantiert. Seit der Einführung der D-Mark und bis zu ihrem Ende war der Kurs zum CHF relativ stabil. Dann folgte die Abschaffung der D-Mark und darauf folgte die Abschaffung der Wirtschaftskraft bzw. ging selbige und die Währung danieder. Man muss auch gar nicht zu den nicht-EU Nachbarn schauen. Es reicht den Verfall der Kaufkraft im eigenen Land zu beobachten. also was früher mal ein ein Döner, ein Schnitzel, Miete, was auch immer kostete und im Vergleich dazu heute. Das ist reale Verarmung. Die ist irreversibel und auch weiterhin gesetzt.
zurück in die USA - und wie dort inzwischen die weltbesten Universitäten und damit die Forschung und Wissenschaft bewusst kaputt gemacht werden:
SZ: Die US-Regierung verbietet der Elite-Uni Harvard, Studierende aus dem Ausland auszubilden.
Eigentlich sehr gute Nachrichten für alle anderen Wissenschaftsstandorte auf der Welt. Aus meiner Sicht eine große Chance insb. für D/F/UK, die Wissenschaftler bzw. das Know-How abzuwerben. Was wiederum dafür spricht, viel mehr in Bildung und Wissenschaft zu investieren. Also quasi antizyklisch zu den USA und alle Seiten werden den Effekt in spätestens ~10 Jahren auch spüren.
jetzt wird bestimmt wieder die Schelte der bösen und übergriffigen Gerichte losgehen, die Dealer Trump beim "Durchregieren" behindern
Zitat:Rückschlag für Trump im Harvard-Streit: Gericht stoppt Anordnung – Hongkong wirbt um Studierende

...
Update, 18.06 Uhr: Im Streit mit der US-Regierung kann Harvard erstmal durchatmen. Richterin Allison Burroughs hat der einstweiligen Verfügung der Harvard-Universität stattgegeben. Damit darf die Homeland-Security-Behörde Harvard erstmal nicht daran hindern, ausländische Studierende aufzunehmen. Burroughs argumentierte, die Maßnahme würde „unmittelbare und irreparable Schäden“ für die Universität bedeuten.
...
was würde eigentlich passieren, wenn Harvard eine Kooperation mit einer kanadischen oder europäischen Universität eingehen oder eine Filiale in Kanada einrichten würde - mit Harvard-Professoren, die auch dort forschen und lehren, so dass dort erworbene Diplome auch als "von Harvard" anerkannt wären
- ich sach mal:
von Bosten zur kanadischen Grenze ist es nicht unüberwindbar weit

btw: weil ich gerade bei der Gerichtsschelte bin:
Zitat:US-Justiz behindert Abschiebepläne: Trump geht auf Richter los

Ein Gericht urteilt im in einem Abschiebe-Fall gegen die Regierung Trump. Der Präsident will das aber nicht hinnehmen und schaltet auf Angriff.


Washington DC - Präsident Donald Trump und das Weiße Haus übten am Donnerstag scharfe Kritik an einem Bundesrichter, der diese Woche gegen die Regierung in einem Abschiebungsfall entschied. Dies reiht sich in eine lange Liste von Angriffen ein, die die Regierung in Trumps zweiter Amtszeit gegen Richter geführt hat, die die Maßnahmen des Präsidenten stoppten.
...
(25.05.2025, 11:32)Kongo Erich schrieb: [ -> ]was würde eigentlich passieren, wenn Harvard ... eine Filiale in Kanada einrichten würde
Ich hatte die gleiche Idee.
@KheibarShekan
Zitat:Eigentlich sehr gute Nachrichten für alle anderen Wissenschaftsstandorte auf der Welt. Aus meiner Sicht eine große Chance insb. für D/F/UK, die Wissenschaftler bzw. das Know-How abzuwerben. Was wiederum dafür spricht, viel mehr in Bildung und Wissenschaft zu investieren...
Das geschieht in gewisser Weise schon:
Zitat:Hochqualifizierte verlassen Land

USA steuern unter Trump auf massiven "Brain Drain" zu

Donald Trump treibt den Umbau der USA nach seinen Vorstellungen rigoros voran, Gegner werden rücksichtslos zur Seite geschoben. Viele hoch qualifizierte Fachkräfte mit entsprechenden Mitteln haben dem Land deshalb bereits den Rücken gekehrt.
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/a...88523.html

Schneemann
(25.05.2025, 11:49)Schneemann schrieb: [ -> ]@KheibarShekan
Das geschieht in gewisser Weise schon:
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/a...88523.html

Schneemann

Die "Hochqualifizierten" im Video sind also eine Anwältin/Influenzerin, eine Fotografin im Rentenalter und ein "Faschismusforscher". Irgendwie habe ich nichts Anderes erwartet. Würde mich nicht wundern wenn alle Drei in den USA bisher mehr oder weniger von öffentlichen Geldern gelebt haben und diese Quelle beginnt nun zu versiegen. Fehlen eigentlich nur noch Gender Studies Professorixe und Klimawissenschaftler. Die USA bekommt dafür dann vermehrt die Naturwissenschaftler, wie Atomphysiker und Handwerker etc. aus Deutschland und dem Ausland.
Die Frankfurter Rundschau schaut etwas mehr hinter die Kulissen
Zitat:Trumps Kampf gegen Harvard: USA steuern auf Milliarden-Verlust zu

„Forschungspolitischen Suizid“ nennt Harvard-Absolvent und Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach den Umgang Donald Trumps mit den Hochschulen. Und neben der Forschung sei auch die Wirtschaft betroffen: „Wenn ausgerechnet die wichtigsten und leistungsstärksten Universitäten absichtlich geschwächt werden, legt man die Axt an bei einem der bedeutendsten Pfeiler für die amerikanische Wirtschaft“, sagte der SPD-Politiker gegenüber der Rheinischen Post.

Das US-Magazin The Hill beziffert die Kosten für die US-Wirtschaft auf knapp 44 Milliarden US-Dollar – was etwa der Hälfte der jährlichen Ausgaben der US-Politik für Bildung entspricht (88,3 Milliarden Dollar im Haushaltsjahr 2023). Absolventen der renommierten Universität zählen demnach zu Top-Innovatoren des Landes, alleine von ausländischen Studentinnen und Studenten gegründete Start-ups in den USA hätten einen Wert von rund 24 Milliarden US-Dollar.

Dazu kommen Studiengebühren, die insbesondere für ausländische Studierende hoch sind, und kleinere Ausgaben für Bücher, Unterkunft, Verpflegung, Einzelhandel, Krankenversicherung, Telekommunikation und Transport. The Hill bezieht sich bei ihren Zahlen auf die Association of International Educators (NAFSA), einer Non-Profit-Organisation für internationale Bildung.US-Wirtschaft leidet unter Trumps Kampf gegen Hochschulen
„Wir verwehren uns auf unsere Kosten internationale Talente. Der Verlust internationaler Studierender wird sich negativ auf das Weltverständnis einheimischer Studierender auswirken und verheerende Folgen für die Wirtschaftskraft, Sicherheit und globale Wettbewerbsfähigkeit des Landes haben“, formuliert die Folgen Fanta Aw, Geschäftsführerin und CEO von NAFSA als Reaktion auf die Sperre für Studierende aus dem Ausland. „Diese Folgen laufen dem erklärten Ziel der Regierung zuwider, Amerika sicherer, stärker und wohlhabender zu machen.“ (spr)
(Kopie hier)
@lime
Zitat:Die "Hochqualifizierten" im Video sind also eine Anwältin/Influenzerin, eine Fotografin im Rentenalter und ein "Faschismusforscher". Irgendwie habe ich nichts Anderes erwartet.
Das sind in diesem ntv-Beitrag, zugegeben, keine sonderlich guten Beispiele. Aber wenn du etwas suchst, wirst du sehr viele, gerade auch akademische, Seiten finden, die genau das bestätigen. Und die Werbetrommel wird stark gerührt...

1. Bsp.:
Zitat:The US remains an indispensable partner for science – our cooperation is more important than ever

Science is currently facing major challenges in the United States – and with noticeable impacts on Europe. Research budgets have been and continue to be cut and jobs lost, even in key areas such as health and infectious diseases. A viewpoint from Josef Penninger, Scientific Director of the Helmholtz Centre for Infection Research. [...]

The first positive signs: Germany is increasingly perceived as an attractive research location internationally, especially in the US, but also in Canada. For example, the number of applications from the US for the most recent calls for research groups at the HZI was twice that compared to last year. In order to offer these highly qualified scientists long-term prospects in Germany while also strengthening the Helmholtz Association in the long term, we will create new group leader positions with additional funding.
https://www.helmholtz.de/en/newsroom/art...than-ever/

2. Bsp.:
Zitat:Europe to burned American scientists: We’ll take you in

The EU’s body for scientific research, as well as local, regional and national governments, are mobilizing to poach top U.S. scholars. [...] Donald Trump is trying to purge United States research institutions of scholars who study purportedly progressive issues. The European Union is tripping over itself to take them in. From universities to cities, regions, countries and now the European Commission, the message is loud and clear — Europe welcomes U.S.-based talent and is pulling out all the stops to attract America's best and brightest. [...]

European Commissioner for Startups, Research and Innovation Ekaterina Zaharieva told EU lawmakers on Monday evening. “Europe can and should be the best place to do science ... a place that attracts and retains researchers, both international and European.” [...] Citing a letter from 13 member countries urging Brussels to devise a strategy to nab U.S. researchers, Zaharieva said the Commission is working on a special visa for top talent, as well as a system to help governments and universities in the bloc pool resources to attract American scholars. A meeting will also be held to coordinate those actions with EU countries.
https://www.politico.eu/article/europe-e...titutions/

Es ließen sich hier noch dutzende weitere Meldungen zitieren. Im Kern gehen sie aber alle in eine Richtung: Die Forschung in den USA steht unter Druck. Und die EU, und auch andere Länder wie bspw. Deutschland, die bislang die USA wegen ihrer Forschungsbedingungen und zahlreichen Top-Unis oftmals neidisch beäugt haben, reiben sich aktuell die Hände, um die US-Forscher abzugreifen. Das sind bislang nur erste Momentaufnahmen, aber die Auswirkungen werden in einigen Jahren deutlich zu spüren sein - WENN die gegenwärtige US-Administration so weiter macht wie bisher.
Zitat:Fehlen eigentlich nur noch Gender Studies Professorixe und Klimawissenschaftler. Die USA bekommt dafür dann vermehrt die Naturwissenschaftler, wie Atomphysiker und Handwerker etc. aus Deutschland und dem Ausland.
Du rennst hier Klischees hinterher. Glaubst du allen Ernstes, dass unter den gegenwärtigen Bedingungen irgendein Forscher, geschweige denn Naturwissenschaftler, große Lust verspürt, nach den USA zu gehen, um dort zu forschen?

Und mit einem Verlassen des Landes liebäugeln beileibe nicht nur "Gender Studies Professorixe" und Klimawissenschaftler, sondern auch Physiker, Ärzte, Krebsforscher und Chemiker - lt. dem Nature-Magazin haben ca. 75% aller befragten US-Wissenschaftler durch alle Fachbereiche ausgesagt, dass sie eine Abwanderung ins Ausland erwägen (https://www.nature.com/articles/d41586-025-00938-y). Wie viele es dann tatsächlich auch machen, bleibt sicherlich offen, aber Fakt ist auch, dass es eine solch negative und desaströse Stimmung in der US-Forschungs-Community noch nie gab.

Schneemann
Forschen auf deutsch? Während hier jeder Bleistift im Budget erfasst wird und man dafür einen schriftlichen Antrag schreiben muss Big Grin bzw. ein Formblatt für dessen Abgabe und Erhalt ausfüllen muss (mir selbst passiert) sind bzw. waren die amerikanischen Institute mit ganz anderen Mitteln ausgestattet. Da musste nicht ein gefühltes Drittel der Zeit in das Erbetteln von Forschungsgeldern gesteckt werden.

Die US Forschungsbereiche, welche nicht von Trumps Rasiermesser betroffen sind, bleiben weiterhin hochattraktiv. Abschrecken dürfte aber die ICE Truppe mit Kontrolle des Smartphones auf "US feindliche Haltung" und Gängelung bei Einreise am Flughafen.
@Schneemann

Ich konnte den NTV-Beitrag nicht schauen, da zurzeit bei der Arbeit, aber wenn es bei dem "Faschismusforscher" um Timothy Snyder geht, der eine entsprechende Entscheidung zuletzt öffentlich gemacht hatte—der wäre beileibe kein schlechtes Beispiel. Snyder ist einer der weltweit führenden Historiker im Themenbereich Totalitarismus und Osteuropa.

@Zardo

Die Max-Planck-, Helmholtz- und Leibnitz-Gesellschaften genießen international einen guten Ruf und sind außerhalb der englischsprachigen Welt die wichtigste Adresse für Forscher aus den USA. Die MPG haben seit Jahresbeginn bereits doppelt so viele Bewerbungen aus den USA erhalten wie im ganzen letzten Jahr.
Und um die Mittelvergabe muss man auch in den USA kämpfen, insbesondere jetzt, wo Trump und die in vorauseilendem Gehorsam handelnden Spender und Konzerne überall da die Mittel zusammenstreichen, wo Forschung der MAGA-Ideologie zuwiderläuft.

Der größte deutsche Standortnachteil sind die Sprache und die Abgabenlast. Deswegen geht die derzeitige Abwanderungswelle auch primär nach Kanada.
Das Problem bei Trumps Forschungs- und Wissenschaftsmotorsäge ist - DT ist zu Einsparungen gezwungen.
Trump hat sein Budget schon in 100 Tagen gesprengt: 220 Milliarden Dollar mehr als unter Biden
Warum?
Zitat:Laut Bericht gab es die größten Ausgabenzuwächse bei Medicare und der Sozialversicherung, über 37 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr.
Weitere Ministerien mit erheblichen Steigerungen sind Verteidigung, Veteranenangelegenheiten, Zinszahlungen des Finanzministeriums sowie Landwirtschaft.
Das sind z.T. Ausgleichszahlungen dafür, dass durch die Einfuhrzölle erhebliche Mehrkosten entstanden - etwa für Medikamente oder Futtermittel in der Landwirtschaft.
Zum Anderen sind auch Ausgaben entstanden, um seine Milliardärs-Freunde und Finanzierer mit lukrativen Staatsaufträgen zu fördern.

Anstatt für mehr Staatseinnahmen zu sorgen haben die Zölle dazu geführt, dass mit Inkrafttreten der Einfuhrzölle deutlich weniger in den USA importiert wurde - was auch zu Steuerausfällen im Transportgewerbe (Hafenbeschäftigte, Logistik) geführt hat - die "Einnahmenumschichtung" von Steuern auf Zölle ist somit verpufft.
Darüber hinaus gab es mit den Steuererleichterungen für die Milliardäre noch mal einen Einbruch bei den Staatseinnahmen.

Mehrausgaben und weniger Einnahmen - da muss DT in seinem Haushalt umschichten. Und das macht er radikal nach dem Muster seines TV-Show-Spektakeles "You're fired" überall da, wo er meint, dass diese Ausgaben nicht nötig und überflüssig sind:
Zitat:Trump hat in mehreren Behörden Mittel und Personal drastisch gekürzt, am deutlichsten beim Bildungsministerium, das nun vor der Auflösung steht.
Er bezeichnete diese Maßnahmen als das „Abschmelzen von Regierungsspeck“ und erklärte, man belohne diejenigen, „die Mitglieder dieser Regierung und unseres Landes sein wollen“.