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Zitat:Mumia Abu-Jamal soll sterben

Regierung will Todesstrafe

Die US-Regierung hat den Obersten Gerichtshof angerufen, um doch noch die Todesstrafe gegen den schwarzen US-Journalisten Mumia Abu-Jamal durchzusetzen. Dies teilte Abu-Jamals Anwalt Robert Bryan mit, der Oberste Gerichtshof bestätigte die Information.

Abu-Jamal war 1982 wegen Polizistenmordes zum Tode verurteilt worden, die Todesstrafe gegen den mittlerweile 54-jährigen Mann war im Frühjahr von einem Gericht in Philadelphia aufgehoben worden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/1040700.html?201020082020">http://www.n-tv.de/1040700.html?201020082020</a><!-- m -->

Schneemann.
Das stellt der US-Regierung ein schlechtes Zeugnis aus.
Mumia Abu-Jamal wurde in einem offensichtlich juristisch fehlerhaften, wenn nicht sogar nicht fairen Prozess zum Tode verurteilt, bei dem wohl auch Rassismus eine Rolle spielte. Auch hat inzwischen jemand anders - ein Auftragskiller - den Mord, für welchen Mumia Abu-Jamal verurteilt wurde, gestanden.
Tiger schrieb:Das stellt der US-Regierung ein schlechtes Zeugnis aus.
Google doch mal nach "Gewaltenteilung".
Und du lies mal den Artikel. :roll:
Hoffentlich sieht Revan das nicht... Confusedhock:
Zitat:McCains Büro bittet Russlands UN-Botschafter um Wahlkampfspende

New York (Reuters) - Das Wahlkampfbüro des Republikaners John McCain hat einen Brief mit einer Bitte um Spenden an den russischen UN-Botschafter geschickt.

Mit 35 bis 5000 Dollar könne Witali Tschurkin den Sieg über den Demokraten Barack Obama sichern helfen, hieß es in dem Schreiben. McCain werde "immer die Stärke, die Ideale, die Zukunft" Amerikas an erste Stelle setzen. Die Botschaft erklärte in einer knappen Stellungnahme, Russland finanziere keine politischen Aktivitäten im Ausland. Ein Vertreter von McCain - der für seine Russlandkritik bekannt ist - sprach am Montag von einem "Fehler in der Namensliste". US-Kandidaten dürfen keine Spenden aus dem Ausland annehmen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE49K0AM20081021">http://de.reuters.com/article/worldNews ... AM20081021</a><!-- m -->

Schneemann.
Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock: Confusedhock:

Ich brauche dringend Beruhigungspillen, also jetzt ist es lächerlich. Ich wähle für McCain weil er gerade Russland Feindlich ist.

Zitat:Ein Vertreter von McCain - der für seine Russlandkritik bekannt ist - sprach am Montag von einem "Fehler in der Namensliste". US-Kandidaten dürfen keine Spenden aus dem Ausland annehmen.

Das will ich mal hoffen zu mahl wie schon gesagt das Gesetz es Tatsächlich verbietet. Mann kann es wohl zu der langen Liste von Pannen hinzufügen.
@Nightwatch
Gut, dann stelle ich dir mal die Frage, ob die Gewaltenteilung - wie hier im Fall von Mumia Abu-Jamal - nicht verletzt wird, wenn die Regierung der USA die Durchsetzung eines Urteils, das noch zudem in einem als juristisch fehler- und zweifelhaften Prozess gefällt wurde, durchsetzen will.
Bedenke, das die Regierung die Exekutive, die Justiz dagegen die Judikative ist.
Das ist doch genau das was ich meinte.

"Die US-Regierung" - was heißt das hier?
Das ist nicht die pöse Bush Administration sondern wenn man so will die Vereinigten Staaten.
Und die sind dann halt vertreten durch die Strafverfolgungsbehörden.
Eine solcher Fall fällt dann halt nicht in den Zuständigkeitsbereich eines pobligen District attorneys sondern läuft wohl mehr oder weniger über das Justice Department und den Attorney General.
Das ist dann eine schlichte Aufgabe der Exekutive wobei es Bush sogar untersagt sein dürfte sich in laufende juristische Verfahren einzumischen.
Beschweren kann man sich dann allerhöchtens über die Herren Juristen im Justice Department die den Fall so behandeln wie sie ihn eben behandeln.
Ob sie damit recht haben weiß ich nicht da ich die näheren Umstände nicht kenne und mit den Feinheiten des US-Rechts hinsichtlich Strafverfolgung nicht vertraut bin.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/grenadainvasion100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/grenad ... on100.html</a><!-- m -->

Zitat:Vor 25 Jahren: US-Invasion in Grenada
"Das war eine gespenstische Erfahrung"

Ein zweites Kuba im Hinterhof der USA? Um das zu verhindern, überfiel die US-Armee vor 25 Jahren die Karibikinsel Grenada. Kurz zuvor war dort der sozialistische Premier Bishop von seiner eigenen Partei gestürzt und ermordet worden. In vier Tagen beendeten die US-Truppen das vierjährige sozialistische Experiment auf Grenada.
@Francisco:
da haben wir am 17.10. schon was unter <!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/viewtopic.php?t=2076&start=30">viewtopic.php?t=2076&start=30</a><!-- l --> gepostet; das nur als Querverweis

zurück zu den USA und deren Innen- und Wirtschaftspolitik:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/555/315447/text/">http://www.sueddeutsche.de/politik/555/315447/text/</a><!-- m -->
Zitat:25.10.2008 07:48 Uhr

US-Vizepräsidentschaftskandidatin
Teure Palin

Neuer Ärger um Palins Aufmachung: Das Honorar ihrer Visagistin soll höher sein als das von McCains außenpolitischem Berater. Doch ihre Vizekandidatin könnte die Republikaner mehr kosten als schnöde Dollars.
...
und welche Bedeutung ein Vize erreichen kann, lehrt uns die Regierung Bush jr.:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E24BA92AAEB5BDEF0DA/Doc~E1FF253770ED74D829EF19B421E297400~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubBE163169B4324E2 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat: Dick Cheney
Spuren eines Monsters

Von Lars Jensen

25. Oktober 2008 Am 20. Januar 2009 um zwölf Uhr mittags endet die Ära der Regierung Cheney. In zwei Legislaturperioden stürzte der Vizepräsident das Land in seine tiefste wirtschaftliche und moralische Depression. Künftige Generationen werden sich wundern, wie der Mann eine Parallelregierung betreiben konnte, ungebremst von seinem Vorgesetzten, von Gerichten oder Ministern. Amerikas künftiger Präsident wird Cheneys Chaos aufräumen müssen – wenn es dafür nicht zu spät ist.
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Übersetzt heißt das: Bush saß desinteressiert im Oval Office, während Cheney mit seinen Anwälten David Addington und John Yoo die juristischen Grundlagen seiner Verbrechen entwarf: Irakkrieg, Guantanamo, Plamegate, die Energie-, Umwelt-, Finanzpolitik der letzten acht Jahre.

Am Ende tat er, was der Vize will

Wer so viel kriminelle Energie entwickelt, liefert wunderbaren Stoff für Journalisten, Historiker, Künstler und Filmemacher. Amerikas Kulturschaffende arbeiten daran, die Geschichte des Mannes aus Lincoln, Nebraska zu schreiben. Die eindrucksvollsten Momente in Oliver Stones Film „W“ sind jene, in denen der Vertreter (wie ein Dämon: Richard Dreyfuss) den überforderten Präsidenten manipuliert. Bei Sitzungen des Kabinetts lungert Cheney schweigend in zweiter Reihe, während sich Rice, Powell und Wolfowitz streiten. Am Ende wird Bush ohnehin tun, was der Vize will.
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Doch wer wirklich wissen will, was seit dem 20. Januar 2001 im Weißen Haus vor sich ging, muss lesen.
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Die Cheney-Doktrin

Mayer liefert erschütternde Details darüber, wie Cheney mit Addington und Yoo die Verfassung aushebelte, Folter legalisierte und geheime Gefängnisse in aller Welt gründen ließ. Weder Bush noch Außenminister Powell, Justizminister Ashcroft oder Sicherheitsberaterin Rice wussten von Cheneys Weisungen an Militär und Geheimdienste. Eingeweiht war lediglich sein ältester Freund Rumsfeld.
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Ron Suskind mit „The One Percent Doctrine: Deep Inside America‘s Pursuit of Its Enemies Since 9/11“ konzentriert sich auf Cheneys Kriegshunger. Der Titel spielt auf die so genannte Cheney-Doktrin an, nach der eine einprozentige Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses behandelt werden muss wie eine hundertprozentige Gewissheit. Der Vizepräsident meinte Massenvernichtungswaffen im Irak. Bis heute versucht er auf Basis derselben Doktrin einen Angriff auf den Iran einzufädeln.
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Ex-Finanzminister Paul O‘Neill schrieb mit Ron Suskind „The Price of Loyalty“, ein Versuch, zu klären, wie der umsichtige Dick Cheney, der unter George H. W. Bush als Verteidigungsminister eine Invasion des Irak ablehnte, zum Kriegstreiber mutierte. Richard Clarke, bis 2004 Bushs oberster Terrorismusbekämpfer, legte „Against All Enemies – Inside America‘s War on Terror“ vor. Er wundert sich, dass ihm erst Ende 2002 auffallen konnte, nur mit Cheney über die Anti-Terror-Strategie gesprochen zu haben, nie mit dem Präsidenten.

Ein großer Spurenverwischer

Der ehemalige Regierungssprecher Scott McClellan veröffentlichte „What Happened: Inside the Bush White House and Washington‘s Culture of Deception“. Dessen Inhalt in einem Satz: Cheney fälschte in der Manier eines Mafiabosses Informationen und spielte Pentagon, Geheimdienste, Rice, Powell und Bush aus, bis alle überzeugt waren, der Irakkrieg sei unausweichlich.
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Die Finanzkrise in den USA zieht weiterhin ihre Kreise. Es gibt Gerüchte über eine mögliche Insolvenz von General Motors:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200810241388/MM-News/US-Futures-ausgesetzt.html">http://www.mmnews.de/index.php/20081024 ... setzt.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Futures ausgesetzt
Freitag, 24. Oktober 2008
S&P Futures vom Handel ausgesetzt: Kursverluste zu stark. Auch Dow Future "Limit" Down. Handelsstopp. Strenge Regeln für Wiederaufnahme des Handels. Panikverkäufe an allen Weltbörsen. GERÜCHTE ÜBER PLEITE VON GENERAL MOTORS .

Der Future für den S&P 500 Index an der Chicago Merchantile Exchange, kurz CME, wurde vor wenigen Minuten wegen der "Limit Down"-Regel vom Handel ausgesetzt. Der Indexfuture kann vor Börseneröffnung so nicht mehr unter 855,2 US-Dollar fallen, heißt es in der Erklärung der CME.
Auch der Dow Jones Future steht aktuell "Limit-Down", das heißt, es gibt ein Handelsstopp. Er fiel bis auf 8.224 Punkte geht, ein Minus von 550 Punkten oder 6,27%.

Der Freitag war sowieso wieder schwarz:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200810241393/MM-News/Schwarzer-Freitag.html">http://www.mmnews.de/index.php/20081024 ... eitag.html</a><!-- m -->
Zitat:Schwarzer Freitag
Freitag, 24. Oktober 2008
Mit Entsetzen verfolgten die Aktienmarkthändler am 24. Oktober das Geschehen an der Börse. Massive, panikartige Verkäufe lösten einen Kurssturz unvorstellbaren Ausmaßes aus, der die Marktteilnehmer bis ins Mark erschreckte.

Börsen-Zeitung: Implosion Kommentar "Marktplatz", von Christopher Kalbhenn.

Wer glaubt, dass hier die Marktturbulenzen vom Freitag geschildert werden, irrt. Die Rede ist vom 24. Oktober 1929, vom großen Crash, der auch als "Schwarzer Donnerstag" in die Annalen eingegangen ist. Zum Glück ist es nur ein Zufall, dass sich diese "Urkatastrophe" der Börsengeschichte am Wochenschluss, als die Notierungen weltweit einbrachen und der Dax bis zu 11% einbüßte, zum 79. Mal jährte. Denn an jenen Kurseinbruch schloss sich die verheerende "Große Depression" an, die erst im Jahr 1932 enden sollte.

Auch wenn sich Geschichte nicht 1:1 wiederholt, sind gewisse, unheimliche Parallelen der aktuellen zur damaligen Situation unübersehbar. An den Finanzmärkten greift die Befürchtung um sich, dass die Weltwirtschaft auf eine sehr schwere Rezession zugeht, die lange anhalten wird.
Doch das ganze hat auch was Gutes mancher Despoten Abschaum hat nun ernste Probleme. :lol:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,586027,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 27,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Ölpreisverfall verdirbt Chávez die Sause
revan schrieb:... Despoten Abschaum ....
Revan, es ist diese Art von Polemik, die mich bei Dir immer wieder auf die Palme bringt.
Bei Chavez vermag ich jedenfalls schon keine "Despotie" zu erkennen, wenn die im Gegensatz zur Demokratie stehen soll - Chavez hat eine demokratische Mehrheit hinter sich; und das Wort "Abschaum" bezieht sich wohl auf seine Anti-US-Rhetorik.
Die Begrifflichkeit mag für Mao oder Saddam die richtige Bezeichnung gewesen sein, ich zweifle aber, ob jeder, der sich mit den USA anlegt diese Abwertung zurecht verdient.
Zitat:Bei Chavez vermag ich jedenfalls schon keine "Despotie" zu erkennen, wenn die im Gegensatz zur Demokratie stehen soll - Chavez hat eine demokratische Mehrheit hinter sich; und das Wort "Abschaum" bezieht sich wohl auf seine Anti-US-Rhetorik.
Die Begrifflichkeit mag für Mao oder Saddam die richtige Bezeichnung gewesen sein, ich zweifle aber, ob jeder, der sich mit den USA anlegt diese Abwertung zurec


Chavez ist ein Diktator der aus Venezuela mal ein Demokratisches Land eine Rote Diktatur gemacht hat für mich sind rote Diktatoren eben absolutes Abschaum !
@Revan
Zitat:Chavez ist ein Diktator der aus Venezuela mal ein Demokratisches Land eine Rote Diktatur gemacht hat für mich sind rote Diktatoren eben absolutes Abschaum!
Schön, und da wir das jetzt alle wissen, kannst Du das in Zukunft in diesem Forum auch für Dich behalten. Solche Kraftausdrücke und Schimpfworte haben in diesem Forum nichts verloren. Man kann seine Abneigung gegen etwas auch subtiler formulieren.