Juhu, auf in die zweite Runde...
Zitat:Gesundheitsreform von Präsident Obama
US-Richter erklärt Kernstück für verfassungswidrig
Ein Richter in den USA hat erstmals ein Urteil gegen die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama gefällt. Ein Gericht im Bundesstaat Virginia erklärte das Kernelement des Gesetzes für ungültig, nach dem jeder Amerikaner eine Krankenversicherung abschließen muss.
Der von Obamas Vorgänger George W. Bush ernannte Bezirksrichter Henry Hudson folgte damit der Argumentation des Bundesstaates, dass der Kongress mit dieser Vorschrift seine Kompetenzen überschritten habe. Das Verfahren dürfte durch mehrere Instanzen gehen und erst vom Obersten Gericht entschieden werden.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/gesundheitsreform234.html">http://www.tagesschau.de/ausland/gesund ... rm234.html</a><!-- m -->
Schneemann.
Zitat:Top-Diplomat Richard Holbrooke gestorben
Washington (Reuters) - Der langjährige US-Spitzendiplomat Richard Holbrooke ist tot.
Der 69-Jährige erlag nach Angaben des US-Präsidialamtes am Montag in einem Washingtoner Krankenhaus den Folgen eines Risses an der Hauptschlagader. Holbrooke war am Freitag während einer Sitzung mit Außenministerin Hillary Clinton unwohl geworden und daraufhin in ein Krankenhaus gebracht worden. Eine mehrstündige Operation konnte sein Leben nicht retten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE6BD00420101214">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0420101214</a><!-- m -->
War ein guter Mann. Ein großer Verlust für die Diplomatie...
Schneemann.
ergänzt:
Zitat:Weltweite Bestürzung über Holbrookes Tod
Das Weiße Haus schickte ihn seit Jahren an die Krisenherde der Welt. Zuletzt war Richard Holbrooke Amerikas Afghanistan-Gesandter. Sein überraschender Tod löste international Trauer aus - nur Präsident Karzai zeigte sich wortkarg.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...49,00.html
Zitat:Abschied vom Bulldozer
Washington trauert um Richard Holbrooke. Er war nicht nur Obamas Sonderbeauftragter für Afghanistan und Pakistan, er war eine Naturgewalt der US-Diplomatie - mit all ihren Stärken und Schwächen. Gerade sein letzter Einsatz zeigte ihm die Grenzen von Amerikas Macht.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...45,00.html
Möge er in Frieden ruhen..
Bank of America sperrt Konto von WikiLeaks
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.chron.com/disp/story.mpl/ap/top/all/7345335.html">http://www.chron.com/disp/story.mpl/ap/ ... 45335.html</a><!-- m -->
wenn man die kommentare liest sind die Bürger doch intessiert was hinter den Kulissen abläuft
Die USA müssen schauen, dass sie global wieder wettbewerbsfähiger werden - und dabei da anfangen, wo die Stärken der eigenen Wirtschaft liegen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:das-kapital-amerika-frei-vom-markt/50209055.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 09055.html</a><!-- m -->
Zitat:27.12.2010, 13:17
Das Kapital
Amerika frei vom Markt
Es ist erschreckend, in wie vielen Sektoren in den USA der faire, geregelte Markt ausgeschaltet ist. Am wettbewerbsintensivsten, und daher auch am wettbewerbsfähigsten scheint da noch der Technologiesektor.
...
Zitat:US-Wirtschaft 2011
Die ganz normale, amerikanische Misere
Rund 15 Millionen Arbeitslose und kaum Erholung in Sicht: Amerika stellt sich für das kommende Jahr auf eine ärmere Wirklichkeit ein.
weiter auf zeit.de
Mich würde mal interessieren was aus den 2,8 Billionen geworden ist.
Zitat:Die Wirtschaftsmacht fühlt sich machtlos
Jeder Zehnte in den USA ist arbeitslos. Infolge der Wirtschaftskrise können Millionen die Raten für ihr Eigenheim nicht mehr bezahlen. Für Präsident Obama hat der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit höchste Priorität. Doch seine Konzepte zeigen wenig Erfolg.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/uswirtschaft114.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usw ... ft114.html</a><!-- m -->
Wenn die 10 % den Amerika gehört mit Obamas Konzepte zufriedne wären, dann würds auch klappen

.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:kriselnder-us-haeusermarkt-obama-kann-zwangsraeumungen-nicht-stoppen/50210095.html">http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/: ... 10095.html</a><!-- m -->
Zitat:30.12.2010, 11:39
Kriselnder US-Häusermarkt
Obama kann Zwangsräumungen nicht stoppen
Der amerikanische Immobilienmarkt ist der Ausgangspunkt der Finanzkrise - und hat sich bis heute nicht erholt. Im dritten Quartal steigt die Zahl der Zwangsvollstreckungen drastisch an. Das belastet den Markt. Auch für den Präsidenten sind die neuen Zahlen heikel.
...
das ist finanzielles Harakiri, was die Banken da machen. Die Zwangsräumung führt dazu, dass die Häuser leer stehen - und leer stehende Häuser verfallen. Und gleichzeitig werden so viele zwnagsgeräumte Häuser zum Verkauf auf den Markt geworfen, dass die Preise in den Keller fallen.
Damit steigen die Verluste noch mehr.
Sinnvoller wäre es, über Moratorien und ggf. eine Tilgungsstreckung - oder sogar ein befristetes Aussetzung von Tilgungszahlungen - den Markt stabil zu halten und gleichzeitig den bisherigen Eigentümern die Möglichkeit zu geben, die Häuser zu erhalten.
Aber die Finanzmafia geht ja nicht mit dem eigenen Geld auf Harakiri-Tour.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:kosmetik-am-problem-vorbei-der-us-haeusermarkt-ist-hoffnungslos-kaputt/50210167.html">http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/: ... 10167.html</a><!-- m -->
Zitat:30.12.2010, 13:38
Kosmetik am Problem vorbei
Der US-Häusermarkt ist hoffnungslos kaputt
Kommentar
Amerikas Immobiliensektor steckt in der Krise fest. Die Regierung kommt gegen die Misere nicht an, weil sie die zugrunde liegenden Probleme nicht angeht. Die USA brauchen eine ehrliche Diskussion über die Rolle des Häusermarkts - die sie wohl nicht bekommen werden.
....
Amerikas Politiker - und seine Bürger - müssen sich ganz grundsätzliche Fragen zum Häusermarkt stellen. Sollten sie sich auf eine ernsthafte Diskussion einlassen, stehen ihnen unbequeme Wahrheiten ins Haus.
Denn der US-Häusermarkt ist kaputt. Hoffnungslos verzerrt von den vielen staatlichen Eingriffen, mit denen die Vision vom Hauseigentum für jedermann und letztlich der amerikanische Traum am Leben gehalten werden. Das riesige - und immer noch nicht angegangene - Problem der Zukunft der beiden Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac ist dafür symptomatisch.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:zu-viele-fluegelkaempfe-amerikas-mitte-braucht-eine-ideologie/50209701.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 09701.html</a><!-- m -->
Zitat:31.12.2010, 12:47
Zu viele Flügelkämpfe
Amerikas Mitte braucht eine Ideologie
Kommentar
Den gemäßigten Politikern in den Vereinigten Staaten fehlt es an Ideen. Sie sollten beherzter für ihre Ziele eintreten - und könnten dabei viel von Deutschland lernen
...
Der Artikel liegt schon richtig, daß die Mitte sich zusammenraufen muss. Aber in der derzeitigen Lage? Die Demokraten hocken nach dem Obama-Erfolg mit der anschließenden Pleite verkartert da und die gemäßigte Republikaner wie McCain müssen sich vor der Tea Party im Dreck wälzen um zu überleben.
Es grenzt an Wahnwitz. Für immer mehr Amerikaner wäre selbst der Lebensstandard der DDR eine echte Verbesserung, immer mehr sind vom sozialen Abstieg bedroht (auch Konservative) und trotzdem gröllt man entweder die Parolen der Radikalen oder zieht sich von Obama enttäuscht zurück.
Wer würde also einem Bündnis Gemäßigter zuhören?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:ende-des-gouverneur-amts-schwarzenegger-geht-ohne-happy-end/50210640.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 10640.html</a><!-- m -->
Zitat:02.01.2011, 15:16
Ende des Gouverneur-Amts
Schwarzenegger geht ohne Happy-End
Zum Abschied von der politischen Bühne hagelt es für Arnold Schwarzenegger Kritik. Der ehemalige Leinwandheld hinterlässt ein schweres Erbe. Für seinen Nachfolger Brown gibt es einen Trost: Es kann nicht noch weiter bergab gehen.
....
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Zitat:Angeknackste Nation
Amerika, du wirst wieder gesund!
Amerikas Niedergang wurde schon oft vorhergesagt. Nun lernen seine Bewohner zwei neue Wörter, die sie bisher nur vom alten Kontinent kannten: Massenarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit.
02. Januar 2011 ...
Jeder zweite Arbeitslose leidet unter Depressionen
Draußen vor der Tür in der wirklichen Welt lernen die Amerikaner schon seit Monaten zwei neue Worte, die man zwischen Boston und Seattle vorher nur im Auslandsteil der Zeitung lesen konnte, in den Exotenberichten aus dem alten Kontinent: Massenarbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit heißen die Worte.
Die Masse manifestiert sich in der Prozentzahl Zehn: Eineinhalb Jahre, nachdem die Rezession im Land geendet ist, hat noch immer jeder zehnte Amerikaner keine Arbeit. Anders ausgedrückt: 15 Millionen Menschen befinden sich in einer Lebenssituation, die in Übersee vorher weitgehend unbekannt war.
...
Jetzt stellt die Große Rezession die Geschichte auf den Kopf: Amerika hat Rezessionen dieser Schärfe gesehen. Ebenso Erholungen nach kleinen Krisen, in denen wenig neue Arbeitsplätze entstanden. Aber dass ein Phänomen mit dem anderen zusammenfällt, das ist neu
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Amerika kommt nicht vom Fleck
Das leitet zum zweiten neuen Wort im amerikanischen Sprachgebrauch über. Auch die Langzeitarbeitslosen kann man an einer Zahl erkennen, es sind die „99ers“, die dem „Club 99“ angehören. 99 Wochen dauert es, bis die Arbeitslosenunterstützung ausläuft. Haben sie bis dahin keine Arbeit gefunden, wonach es momentan für die meisten nicht aussieht, fallen je nach Schätzung eins bis drei Millionen arbeitslose Amerikaner ins Nichts. Mit im Abwärtsstrudel: die Familien. Für Ökonomen ist das eine Horrorvorstellung. Derzeit ringt Präsident Barack Obama mit den Republikanern darum, die Laufzeit der Arbeitslosenhilfe zu verlängern.
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Amerikas Niedergang wurde schon oft vorhergesagt
Bisher zieht der Stellenmarkt nur in Regierungszentren an und in Medizin- und Wissenschaftsstandorte wie Boston. Kalifornien liegt hingegen danieder, der Staat stellt acht Städte mit mehr als 15 Prozent Arbeitslosigkeit. Weil die Menschen ihre Hypothek für das Eigenheim nicht abbezahlen können, ziehen sie nicht einfach der Arbeit hinterher, so wie früher.
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Ein Deutscher spricht den Amis Mut zu und wird um wirtschaftliches Know How gebeten.
Erinnert stark an die Szene bei Al Bundy als er auf Peggys Begeisterung dafür das sein Dodge einen Mercedes aufschlitzte sinngemäß antwortete: "Der Gedanke wird uns hoffentlich wärmen, wenn wir um einen Teller Suppe anstehen, während der Bundesadler über uns hinwegfliegt." :mrgreen:
Aber mal im Ernst - der Kernsatz ist der Hinweis mit der fehlenden Trinkbereitschaft der politischen Elite. Wer auch nur ansatzweise mal was mit Politik zu tun gehabt hat, weiß das die wahren Entscheidungen nach der Sitzung beim gemeinsamen Trinken getroffen werden. Da werden Bündnisse geschmiedet, Pläne ausgeknobbelt und Strategien abgesprochen. Unabhängig vom Parteibuch. Solang das nicht funktioniert, sieht es düster aus.