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Normale Version: United States of America
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(02.07.2025, 08:49)lime schrieb: [ -> ]Warum genau sollten illegale Einwanderer für die Statistik in den USA irgendeine Relevanz haben? Sie sind illegal im Land und müssten die USA eigentlich umgehend verlassen.
Diese Rhetorik ist mMn vollkommen realitätsfern.

Undokumentierte (um hier die Konnotation mal richtig zu stellen) Einwanderer sind in den USA für einige Wirtschaftszweige überlebensnotwendig. In der Landwirtschaft bspw sind je nach Quelle zwischen 40-42% der Belegschaft undokumentiert, „illegal“ wie du es nennst. Im Bauwesen siehts ähnlich aus. Die erwirtschaften Leistungen, zahlen Steuern (was möglich ist, da die Lohnsteuern üblicherweise über den Arbeitgeber eingezogen werden) und Miete.

Das kann der amerikanischen Gesellschaft egal wie keiner anderen sein, wie viele undokumentierte Migranten sich in den eigenen Landesgrenzen befinden. Und das ist auch nicht erst seit gestern so, dieses Verhältnis existiert so seit Jahrzehnten. Das ist nur (genauso wie jetzt auch in Deutschland) wieder ein Thema weils für den Großteil der amerikanischen Gesellschaft grad nicht so läuft und man einen symbolischen Sündenbock braucht. Das hat man schon im alten Babylon so gemacht Angel
(02.07.2025, 08:49)lime schrieb: [ -> ]Warum genau sollten illegale Einwanderer für die Statistik in den USA irgendeine Relevanz haben?
Weil sie einen nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Gesellschaft ausmachen. Die existieren dort nicht "neben" den legalen Einwohnern, sondern mitten unter ihnen.

Die Feststellung der tatsächlichen Armut einer Gesellschaft kann doch nicht große Teile dieser Gesellschaft einfach ignorieren.

Und erst recht nicht, wenn es um den Vergleich von Deutschland und den USA geht, denn in der deutschen Armutsquote sind unser "illegalen"(sic) Einwanderer mit eingeschlossen. Sie machen sogar einen nicht unerheblichen Teil davon aus, da sie -der Natur der Sache nach- eine sehr viel höhere Armutsgefährdung aufweisen.
(02.07.2025, 18:47)Broensen schrieb: [ -> ]Weil sie einen nicht unerheblichen Teil der amerikanischen Gesellschaft ausmachen. Die existieren dort nicht "neben" den legalen Einwohnern, sondern mitten unter ihnen.

Es soll ca. 12 Millionen Illegale in den USA geben, also ca. 3% der Bevölkerung. Seitdem Trump an der Macht ist sollen über eine Million aus dieser Gruppe die USA unter Zwang oder freiwillig verlassen haben, während inzwischen kaum noch illegale Einreisen zu verzeichnen sind.

Zitat:Die Feststellung der tatsächlichen Armut einer Gesellschaft kann doch nicht große Teile dieser Gesellschaft einfach ignorieren.

Die Frage ist ja ob die Illegalen überhaupt zur US-Gesellschaft gehören oder eben nicht, da sie überhaupt nicht das Recht haben sich in den USA aufzuhalten.

Zitat:Und erst recht nicht, wenn es um den Vergleich von Deutschland und den USA geht, denn in der deutschen Armutsquote sind unser "illegalen"(sic) Einwanderer mit eingeschlossen. Sie machen sogar einen nicht unerheblichen Teil davon aus, da sie -der Natur der Sache nach- eine sehr viel höhere Armutsgefährdung aufweisen.

Für den Vergleich müsste man wissen wie viele der Illegalen wirklich in dieser Statistik erfasst werden.

(02.07.2025, 13:56)DopePopeUrban schrieb: [ -> ]Diese Rhetorik ist mMn vollkommen realitätsfern.

Undokumentierte (um hier die Konnotation mal richtig zu stellen)

Das ist also die woke Ausdrucksweise für illegale Einreise bzw. Aufenthalt?

Zitat:Einwanderer sind in den USA für einige Wirtschaftszweige überlebensnotwendig. In der Landwirtschaft bspw sind je nach Quelle zwischen 40-42% der Belegschaft undokumentiert, „illegal“ wie du es nennst. Im Bauwesen siehts ähnlich aus. Die erwirtschaften Leistungen, zahlen Steuern (was möglich ist, da die Lohnsteuern üblicherweise über den Arbeitgeber eingezogen werden) und Miete.

Nur weil dies sich so über die Jahrzehnte entwickelt hat heißt es nicht dass es richtig ist bzw. überhaupt förderlich für die genannten Wirtschaftszweige. Aufgrund der niedrigeren Löhne wurden so sukzessive US-Staatsbürger aus dem Arbeitsmarkt gedrängt und die Modernisierung der landw. Unternehmen behindert. Jetzt steckt man tief in den Fehlentwicklungen vergangener Jahrzehnte was aber kein Grund ist die Problematik nun politisch anzugehen und diese Wirtschaftszweige zu reformieren.

Zitat:Das kann der amerikanischen Gesellschaft egal wie keiner anderen sein, wie viele undokumentierte Migranten sich in den eigenen Landesgrenzen befinden. Und das ist auch nicht erst seit gestern so, dieses Verhältnis existiert so seit Jahrzehnten. Das ist nur (genauso wie jetzt auch in Deutschland) wieder ein Thema weils für den Großteil der amerikanischen Gesellschaft grad nicht so läuft und man einen symbolischen Sündenbock braucht. Das hat man schon im alten Babylon so gemacht Angel

Der Mehrheit ist es augenscheinlich ja nicht egal sonst wäre Trump nicht Präsident geworden.

(02.07.2025, 10:50)Kongo Erich schrieb: [ -> ]was heißt "illegale Einwanderer"? Das sind in der Regel Menschen, die schon seit Jahren und Jahrzehnten in den USA leben, vielfach "geduldet" sind, dort in schlecht bezahlten Jobs arbeiten (Armutsquote!) und trotzdem (Antwort an @Zardo) ihre Abgaben treu und ehrlich berappen *), ihre in den USA geborenen Kinder (US-Staatsbürgerschaft !) in die Schule schicken und und und (von den Veteranen, die in den US-Streitkräften gedient haben und dann keine Aufenthaltserlaubnis erhielten, rede ich erst gar nicht - die sind in der Armutsquote der USA nicht enthalten).

Der Punkt ist ja dass es nun nicht mehr geduldet wird. Wenn man geltendes Recht kontinuierlich nicht anwendet dann verliert die Bevölkerung Stück für Stück das Vertrauen in die Gesetze, was auch ein Grund für Viele war Trump zu wählen.

Die Sache mit der Staatsbürgerschaft für Kinder illegaler Einwanderer in den USA wird ja gerade umgekrempelt. Es kann nicht sein dass eine Geburt den illegal eingereisten Eltern zu dauerhaftem Aufenthalt in den USA verhilft. Das wird in Zukunft nicht mehr so sein. Vermutlich wird man sogar nachträglich solche Staatsbürgerschaften in Zukunft wieder aberkennen.


Zitat:Konkret sogar:
In der Bau- und Landwirtschaft und auch im verarbeitenden Gewerbe und bei den Dienstleistungen (Hotels) würde ohne diese sogenannten "illegalen" mit ihren Hungerlöhnen viele Betriebe zusammen brechen.
Das ist jetzt schon in der Bau- und Landwirtschaft und im Beherbergungsgewerbe feststellbar, wo die Familienväter von der Arbeitsstelle abgefischt und ohne die Möglichkeit einer Rechtskontrolle abgeschoben werden.


Und genau das ist die falsche Sichtweise. Die Wirtschaftszweige müssen sich reformieren/modernisieren da die Abhängigkeit von illegal eingewanderten Billiglöhnern eben kein Dauerzustand sein kann.

Zitat:Zum Nachlesen bei Interesse:

*) Anmerkung:
Man muss zwischen "illegal" und "Kriminell" differenzieren - die Billiglohnarbeiter auch ohne Papiere zahlen in der Regel ihre Steuern, weil die schon vom Arbeitgeber einbehalten und abgeführt werden. Die sind also nicht in der sogenannten "Schattenwirtschaft".
Gegen kriminelle "Abgabenkürzung" ist natürlich auch die US-Wirtschaft nicht gefeit. Und wer Geld aus kriminellen Geschäften generiert, zahlt natürlich auch keine reguläre Steuer dafür.
Das Gros der sogenannten "Illegalen" in den USA ist aber nicht kriminell. Dieses Narrativ, dass schon der Aufenthalt ohne Papiere ein krimineller Tatbestand sei, hat erst die Trump-Administration aus dem Hut gezogen.

Wer illegal in die USA einreist wird automatisch kriminell. Das ist eine Straftat, im Gegensatz zum ausgelaufenem Visum was dann zu einer Ordnungswidrigkeit führt.
(02.07.2025, 20:57)lime schrieb: [ -> ]Es soll ca. 12 Millionen Illegale in den USA geben, also ca. 3% der Bevölkerung.
3% ist nicht wenig in dem Zusammenhang, da eben ein großer Anteil dieser 3% unter der Armutsgrenze leben.
Zitat:Die Frage ist ja ob die Illegalen überhaupt zur US-Gesellschaft gehören oder eben nicht, da sie überhaupt nicht das Recht haben sich in den USA aufzuhalten.
Nein, das ist keine Frage. Wer in einem Land dauerhaft lebt, ist Teil der dortigen Gesellschaft, ganz unabhängig vom rechtlichen Status.
Zitat:Für den Vergleich müsste man wissen wie viele der Illegalen wirklich in dieser Statistik erfasst werden.
Wer sich illegal in den USA aufhält, kann nicht Teil der Statistik werden, weil die entsprechenden Daten nicht zur Verfügung stehen.
In Deutschland hingegen haben wir -auch wegen dem Nannystaat- diesen Effekt so gut wie gar nicht, bzw. eigentlich nur im Kontext von organisierter Kriminalität und Menschenhandel. Die Zahl der nicht erfassten Zugewanderten bei uns ist im Vergleich zu den USA extrem gering und fällt daher nicht ins Gewicht.


Die hier bisher genannten Unterschiede zwischen den USA und Deutschland sind in jedem Fall groß genug, um die von dir ursprünglich kolportierte Differenz in den Armutsquoten mindestens auszugleichen.
Zu Trumps Streit mit der FED:
Zitat:Kritik an Jerome Powell

US-Notenbankchef weist Trumps Angriffe zurück [...]

Seit Wochen wird US-Notenbank-Chef Jerome Powell ständig von Präsident Donald Trump attackiert. Ausgerechnet der Mann, der ihn in seiner ersten Amtszeit eingesetzt hat, hat Powell immer wieder massiv und auch persönlich angegriffen. Der zentrale Vorwurf: Seine Geldpolitik sei nicht angemessen, er handele viel zu langsam, was US-Bürgern ein Vermögen koste. [...]

Auf die Frage, was er von Trumps Attacken halte, sagte Powell, seine Hauptaufgabe sei es, den US-Amerikanern Preisstabilität zu liefern. Genau darauf konzentriere er sich: "Wir arbeiten daran, das öffentliche Gut der Preisstabilität zu beschützen", so Powell auf einem Podium mit anderen Notenbankchefs aus der gesamten Welt. "Und wir müssen das ohne politischen Einfluss tun können.

"Was hier in freundlichen Worten verpackt wurde, richtete sich offensichtlich gegen den US-Präsidenten. Der versucht schon seit langem, die US-Notenbank und speziell ihren Chef Jerome Powell unter Druck zu setzen, die Zinsen massiv zu senken. Davon verspricht sich Trump höhere Zustimmungswerte in der Bevölkerung, weil niedrige Zinsen Konsumenten- und Immobilienkredite deutlich verbilligen würden. Der dortige Leitzins liegt derzeit in einer Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent. Trump will einen Radikal-Schnitt und nur noch ein Prozent Zinsen. [...]

Doch Powell weigert sich vehement: Er hat die Inflationsentwicklung im Blick: die Teuerung ist zwar auch in den USA heruntergekommen, liegt mit 2,4 Prozent aber über dem Zielwert von zwei Prozent und steigt tendenziell wieder an. Einer Zinssenkung auf der nächsten Sitzung im Juli hat Powell schon eine Absage erteilt...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...a-100.html

Ich kenne mich durchaus im Bankgeschäft etwas aus, aber selbst wenn ich wohlwollend mit Trumps Politik versuche umzugehen oder ihm recht geben wöllte, komme ich auf keinen grünen Nenner, was seine Absicht ist. Entweder hat er einen derart genialen Plan, so dass es niemand versteht, oder aber er fährt volles Risiko im Blindflug und riskiert als Systemsprenger in die Geschichte einzugehen. (Was ich aber nicht annehme.)

Seine eigene sprunghafte Zollpolitik, bei der manchmal der Vorwurf der Manipulation mitschwang, lässt das Risiko der Inflation ansteigen. Und da steuert die FED mit einem höheren Zinssatz gegen. Das ist eigentlich normal. Aber genau diesen höheren Zinssatz wieder attackiert er nun und will ihn drücken, womit er aber nicht nur den Bremsklotz gegen die Inflation wegräumen würde, sondern auch noch das Inflationsrisiko selbst nochmals erhöhen würde, denn Kredite werden dann billiger und auch verlockender. D. h. die Menschen würden zwar günstiger an Kredite kommen, zugleich besteht aber das Risiko einer steigenden Geldentwertung, was dann dazu führt, dass die Kredite weniger wert wären. Ein Teufelskreis.

Die ärmeren Wählerschichten von ihm, die wegen OBBB schon sowieso mit Einbußen rechnen müssten, würden durch eine solche Politik nochmals verlieren - aber das Thema hatten wir schon und es ist fraglich, ob der durchschnittliche Trump-Wähler dies überhaupt wahrnimmt oder glaubt/glauben will. Aber in dem Fall, wenn er sich gegenüber der FED durchsetzt, sehen auch die reicheren Wähler von ihm sich schwer kalkulierbaren Risiken entgegen, allerdings könnten sie ihr Geld wohl eher noch umparken.

Kurz: Ich drehe und wende es, wie ich will, aber es passt nicht zusammen.

Schneemann
1000 USD Strafe pro Tag für illegalen Aufenthalt in den USA? Das könnte der Turbo für Selbstabschiebungen werden und für die USA zumindest vorübergehend eine Quelle für Nebeneinkünfte.

Zitat:The Trump administration is seeking to accelerate its efforts to impose fines of up to $1,000 per day on individuals illegally in the United States.

https://www.newsweek.com/trump-1000-doll...on-2091655
(03.07.2025, 09:53)lime schrieb: [ -> ]1000 USD Strafe pro Tag für illegalen Aufenthalt in den USA? Das könnte der Turbo für Selbstabschiebungen werden
Weil die "Illegalen" ja auch so viel Geld haben, das sie dann abgeben müssten, wenn sie erwischt werden...

Defacto führt das doch nur dazu, dass bei Abschiebungen die Leute ihr gesamtes Geld abgeben müssen, wodurch sich der Staat einen Teil der Abschiebungskosten gegenfinanziert.

Der Aufenthalt in den USA wird für die allermeisten aber sehr viel mehr Wert sein als ihr meist einfach nicht vorhandenes Vermögen. Die Fälle von "illegal" eingewanderten, die aufgrund dieser Androhung das Land freiwillig verlassen, dürfte also eher gering ausfallen.
Anscheinend nehmen die USA demnächst ihr erstes Konzetra ich meine natürlich Detention Facility in Betrieb.

[Bild: n25o4gp2.jpg]
[Bild: iyvdavr4.jpg]

Dabei handelt es sich offiziell um eine Abschiebeeinrichtung die auf einem ehemaligen Flugplatz im US-Bundesstaat Florida. Soll wohl binnen 8 Tagen hochgezogen worden sein um die bisherigen Abschiebeanstalten zu entlasten die mit rund 3.000 Verhaftungen täglich mittlerweile vollkommen überfüllt sind. Das Ding wird wohl „Alligator Alcatraz“ genannt.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-fl...z-100.html
(03.07.2025, 17:09)DopePopeUrban schrieb: [ -> ]Anscheinend nehmen die USA demnächst ihr erstes Konzetra ich meine natürlich Detention Facility in Betrieb.

Es steht jedem frei lieber die 1000 Dollar zu nehmen und freiwillig die USA zu verlassen.
(03.07.2025, 18:16)lime schrieb: [ -> ]Es steht jedem frei lieber die 1000 Dollar zu nehmen und freiwillig die USA zu verlassen.
Ausländische aussehende Amerikaner sollen freiwillig ihr Heimatland verlassen damit sie und ihre Kids nicht wochenlang wie Nutztiere gehalten werden bis einem Richter auffällt, dass sie amerikanische Staatsbürger sind? Ja, ne, seh ich nicht.
(03.07.2025, 19:22)DopePopeUrban schrieb: [ -> ]Ausländische aussehende Amerikaner sollen freiwillig ihr Heimatland verlassen damit sie und ihre Kids nicht wochenlang wie Nutztiere gehalten werden bis einem Richter auffällt, dass sie amerikanische Staatsbürger sind? Ja, ne, seh ich nicht.

Wieso sollten illegal Eingereiste US-Staatsbürger sein?
(03.07.2025, 19:51)lime schrieb: [ -> ]Wieso sollten illegal Eingereiste US-Staatsbürger sein?
Wieso denkst du, dass ICE nur illegal eingereiste festnimmt?

Genau das Gegenteil ist der Fall, offensichtlich liegt die Festnahme hier rein im Ermessen der jeweiligen Beamten Vorort. Meistens scheint dies rein auf visueller Basis zu passieren („der sieht aus wie ein Ausländer“).

Neben undokumentierten Migranten wurden auch unlängst zahlreiche Menschen mit gültigem Aufenthalsstatus festgenommen oder teilweise abgeschoben ohne jemals einen Richter gesehen zu haben. Migranten mit Green Card werden mit Köderanrufen zu den lokalen Administrationshäusern gebeten und vor Ort ohne jegliche rechtliche Grundlage von ICE verschleppt. Zahlreiche US Bürger befinden sich teilweise Wochen und Monate in Haft bis sie ihre Staatsbürgerschaft glaubhaft nachweisen können.
https://edition.cnn.com/2025/06/27/us/am...mmigration
https://www.theguardian.com/us-news/2025...drea-velez

Selbst einen amtierenden U.S. Marshal haben sie festgenommen und in einer Detention Facility festgehalten
https://www.gonzalezolivierillc.com/immi...20by%20ICE.

Auch Deutsche hat es unlängst getroffen, trotz gültiger Aufenthaltsdokukente
https://www.dw.com/en/german-nationals-u...a-71987211
https://newhampshirebulletin.com/2025/05...mily-says/

Was daran liegt, dass die US-Regierung es nicht bloß auf undokumentierte Migranten abgesehen hat. Niemand soll sich auf Amerikas Straßen mehr sicher fühlen, egal ob dokumentiert oder undokumentiert, Staatsbürger oder nicht-Staatsbürger. Besonders Oppositionelle, die ebenfalls unlängst Opfer von sog „ICE Raids“ geworden sind. Diese Behörde operiert aktuell faktisch außerhalb jeder gesetzlichen Grenze und jedes gesetzlichen Mandats.
(03.07.2025, 17:09)DopePopeUrban schrieb: [ -> ]Anscheinend nehmen die USA demnächst ihr erstes Konzetra ich meine natürlich Detention Facility in Betrieb.
Der Vergleich ist dann doch deplatziert. Illegale Einreise ist eine Straftat. Ein Abschiebegefängnis muss nicht angenehm sein.
(03.07.2025, 19:51)lime schrieb: [ -> ]Wieso sollten illegal Eingereiste US-Staatsbürger sein?
War das ein Versuch, ironisch zu sein? @DopePopeUrban bezog sich auf die verbürgte Praxis von ICE, bei Razzien einfach mal alle Nichtweißen festzunehmen und in Abschiebehaft zu nehmen, bis sie ihre Staatsbürgerschaft oder Aufenthaltsgenehmigung nachweisen können. Was in einem Land, wo keine Ausweispflicht herrscht und viele Staatsbürger keinen Reisepass besitzen, gar nicht mal so einfach ist. Zwar kommen Fälle der Inhaftierung von Staatsbürgern nicht so häufig vor, wie die politische Linke vorgibt, aber jeder Fall ist einer zu viel und ein glasklares Beispiel für rassische Diskriminierung.
(03.07.2025, 20:27)muck schrieb: [ -> ]glasklares Beispiel für rassische Diskriminierung.

Nein, das ist schlicht Wahrscheinlichkeitsrechnung.