@Sophiex
Zitat:Wer redet von Panzern? Wenn man Osama wirklich haben will, sollte man seinen vermutlichen Unterschlupf in Pakistan platt machen.
Wenn man damit etwas erreicht. Nur zu ! Wird aber nichts ändern. Das kann ich Dir jetzt schonmal guten Gewissens sagen. Vermutlich ist der tot sogar noch gefährlicher...und was hats schon damals in Afghanistan gebracht, als man die Taliban aufgelöst hat ? Nix...Nur ein weitere Schlag aufs Wespennest.
Das Ganze ist eher ein medusenhaftes Phänomen. Je mehr Schläge, desto größer wird das Problem...
 
 
Kapitulieren ist auch keine Lösung. Da halte ich es lieber mit einer der wenigen guten Äußerungen Schilys: "Ihr liebt den Tod? Den könnt ihr haben." Der Irakkrieg war jedoch ein schwerer Fehler des Dummkopfes Bush, man sollte die Ressourcen lieber in Geheimdienste und special ops stecken. Damit würde man schon viel erreichen. Allerdings gibt es natürlich keine absolute Sicherheit, es wird auch zukünftig Anschläge geben.
Gruß
Sophie X
 
@Sophiex
Zitat:Kapitulieren ist auch keine Lösung.
Ganz sicher nicht.
Zitat:Der Irakkrieg war jedoch ein schwerer Fehler des Dummkopfes Bush, man sollte die Ressourcen lieber in Geheimdienste und special ops stecken. Damit würde man schon viel erreichen. Allerdings gibt es natürlich keine absolute Sicherheit, es wird auch zukünftig Anschläge geben.
Eben. Den Terrorismus kann man nicht dadurch bekämpfen, indem man die entsprechende Region weiter destabilisiert. Damit erreicht man genau das Gegenteil und schafft den nötigen Nährboden.
Neben der Verbesserung der Zusammenabeit der Geheimdienste und allgemein erhöhter Wachsamkeit, sollte man sich auch mal überlegen, ob es nicht vielleicht Sinn macht, den Terroristen und/oder Fundamentalisten rein Ideologisch Wind aus den Segeln zu nehmen.
Militärische Präsenz in der Golfregion und Unterstützung Prowestlicher Regime, ohne Unterstützung vom eigenen Volk. Sind nämlich Auslöser (siehe Ägypten ) und Spielplatz ( siehe Taliban, jetziger Irak ) für Terrorismus.
Ohne eine ähnlich aufgebaute Doppelstrategie und nur mit dem "Hammer" sehe ich keinerlei Aussicht auf Eindämmung dises Problems.
 
 
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Militärische Präsenz in der Golfregion und Unterstützung Prowestlicher Regime, ohne Unterstützung vom eigenen Volk. Sind nämlich Auslöser (siehe Ägypten ) und Spielplatz ( siehe Taliban, jetziger Irak ) für Terrorismus.
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Dem kann ich zustimmen.
Gruß
Sophie X
 
@CommanderR
Zitat:Das es höchst unrealistisch sein dürfte das ein "echter" Terroranschlag durchgeführt wird ist klar, da aus Sicht der Terroristen Kerry das kleinere Übel sein dürfte und dadurch viele unentschlossene Wähler ins erzkonservative Lager abdriften und erfahrungsgemäß die aktuelle Regierung stützen.
Für die islamistischen Terroristen wäre es wünschenswert, wenn Bush jr. in den USA an der Regierung bleibt. So haben sie weiterhin eine hervorragende Galionsfigur für ihre Propaganda und ihren Kampf im Irak. Sie wollen weiterhin im Irak gegen die US-Truppen kämpfen, und Bush jr. wird ihnen ausreichend Frischfleisch in den Irak schicken.
Mehr noch: Bush jr. und Konsorten haben dem internationoalen Ansehen der USA einen vielleicht irreparablen Schaden zugefügt und wird diesen Kurs fortsetzen. Dies ist auch im Interesse der Terroristen, da sie hierdurch mehr Kämpfer und Unterstützung für ihre Sache gewinnen können, oder zumindest etwas mehr Billigung in der nichtislamischen Welt.
Zitat:Mal abwarten was passiert, dieser Regierung ist vieles zuzutrauen und sie werden mit allen ( wohl unsauberen ) Mitteln die drohende Niederlage zu verhindern suchen.
Denke ich auch. Bush jr. und Konsorten sind auf dem besten Weg, die USA in eine Diktatur zu verwandeln. Der Kampf gegen den Terror ist ihnen dabei von besonderem Nutzen, denn so lässt sich dieser innenpolitische Kurs bestens legitimieren.
@Sophie X
Zitat:Kerry dagegen könnte die vergraulten Verbündeten wieder stärker einbinden und somit die Terroristen effektiver bekämpfen.
Das ist auch meine Meinung. Kerry hat keine andere Wahl, als den Krieg gegen den Terror fortzusetzen. Dazu braucht er mehr und sichere Verbündete, und das ist Kerry wohl klar. 
@Shahab3
Zitat:Ob tausend Panzer mehr den Terrorismus bekämpfen... ?!
Nicht mehr Panzer, sondern bessere Ideen und Unterstützung. Die Araber und Kreuzritter sind nicht mit den Assassinen fertiggeworden, an ihrer Stelle haben das aber die Mongolen geschafft.
 
 
Es wird so oder so spannend, bleibt zu hoffen das der Dummkopf Bush nicht für weitere 4 Jahre gewählt wird, sonst könnten die USA tatsächlich wie Tiger schon sagte wohl immer weiter von wahrer Demokratie abdriften, irreparable Schäden im Ansehen weltweit und bei seinen Verbündeten und ( noch ) Freunden nehmen, falls es bis heute schon überhaupt noch reparabel ist?, ganz abgesehen von der weiter wachsenden Terror- und Kriegsgefahr in der Golfreigion oder darüber hinaus, da man nicht vergessen sollte das auf der Neoconliste noch die "ungelösten" Fälle des Irans, Nordkoreas und Syriens stehen und wie weise, friedlich und diplomatisch sie Lösungen bisher herbeiführten konnten wir ja bisher sehen. 
Zitat:n-tv.de
Mr. T", der Milli-Vanilli-Präsident
Einflüsterer im Bush-Buckel  
Von Henning Troschel
 
George W. Bush soll während der beiden Fernsehdebatten mit Senator John Kerry unerlaubte Hilfe in Anspruch genommen haben. Die Redepausen und präsidialen Blicke glichen denen eines katatonischen TV-Patienten und werden als Argumente für eine "Verkabelungstheorie" angeführt. Bushs soufflierte Debatten-Leistungen blieben trotzdem unterhalb der Erwartungen, schließlich gewann Kerry die Rededuelle mit dem Präsidenten oder vielleicht auch mit dem Einflüsterer des Cowboys aus Texas Umfragen zufolge souverän. Das mögliche Gehirn-Doping für George W. war für die TV-Zuschauer also verschossenes Pulver. Spötter empfahlen dem Präsidenten deshalb auch, seinem Gedankenlieferanten zu kündigen.
 
Der Verdacht, dass Bush nur als Playback-Sänger auftrat, war erstmals im Internet zu lesen. Beobachter waren auf die rechteckigen Beulen am Rücken des Präsidenten aufmerksam geworden. George W. Bush habe einen Einsager über einen Minisender gehabt, hieß es am Tage nach der zweiten Debatte.
 
Bush nicht aus dem Schneider
 
Anfangs hieß es, die Bilder auf denen die Abdrücke zu sehen waren, seien das manipulierte Produkt einer Foto-Software. Als dies über die Fernsehbilder ausgeschlossen werden konnte, übernahm Bushs Schneider für den schlecht sitzenden Anzug des Präsidenten die Verantwortung. Andere seriöse Textil-Fachleute erklärten inzwischen, dass rechteckige oder horizontalverlaufende Falten in handwerklich sauber vernähten Anzügen nicht durchs Tragen sichtbarer werden. Falten in Kleidern verlaufen nur bei Ladendieben und verwanzten Senderträgern auf diese Art, hieß es. Bush war bei seinen Kritikern noch immer nicht aus dem Schneider.
 
Keine Erklärung für rechteckige Falte
 
Der Kampagnen-Sprecher von Bush, Scott Stanzel, sagte gegenüber dem n-tv Partnersender CNN: "Das ist nicht wahr. Es ist lachhaft." "Das war nichts anderes als eine Falte in der Jacke oder im Hemd darunter", hieß es aus dem Weißen Haus. Warum die Falte zufällig rechteckig war, wusste aber auch aus dem Wahlkampfteam des Präsidenten niemand zu beantworten.
 
Vielmehr mehren sich die Verdächtigungen gegen den Amtsinhaber. Bei der Ansprache zu den Feierlichkeiten zur Invasion in Frankreich von 1944 empfingen die Techniker von CNN im Sommer 2004 ein Signal, über das Bushs Worte einige Sekunden früher zu hören waren. Offenbar benutzte der Übertragungswagen von CNN die gleiche Sendefrequenz wie das Bush-Team.
 
So ließe sich auch erklären, warum vor einem Monat die Tontechniker beim Parteitag der Republikaner Auskunft über die Frequenzen ihrer Ausrüstung geben mussten.
 
Bush wollte nicht von hinten gezeigt werden
 
Auch die absurde Forderung der Bush-Mannschaft: Die Kameras sollen die Kandidaten nicht von hinten zeigen dürfen, wäre durch den Präsidenten-Buckel plausibel erklärt. Für den übertragenden Sender war es vermutlich gar nicht möglich, in jeder Sekunde der Debatte alle auf 32 Seiten niedergeschriebenen Regieanweisungen gleichzeitig zu befolgen. Das wäre wohl nur mit einem Schwarzbild zu machen gewesen.
 
Lese- und Merkfähigkeit schwach
 
Spötter erklären unterdessen: Bush sei nicht in der Lage, unbekannte Texte fließend vorzulesen. In Weblogs wird bereits Verständnis für den Amtsinhaber formuliert: Er sei Legastheniker, sollen sie ihm seine Reden doch ins Ohr sagen. Glaubt man den Bush-Feinden, führen die Neokonservativen um Cheney eigentlich das Land. Der Nachplapper-Präsident unterhalte währenddessen das Volk. Das Internet-Magazin Salon.com nennt Bush einen möglichen "Milli-Vanilli-Präsidenten" - in Anlehnung an Frank Farians Pop-Duo, das nach Nummer-eins-Hits und einem Grammy zugeben musste, nie selbst gesungen zu haben. 
Schon seltsam das man zuerst verlangte Bush dürfte nicht von hinten gezeigt werden und dann die angebliche "Falte" doch auch noch recht seltsam rechteckig wirkte, nur komisch das eine "Falte" im Laufe des Rededuells die gleiche Form behielt :laugh::misstrauisch:
Naja, was auch immer es letztendlich war, es hat trotz Griff in die "Trickkiste" den meißten Umfragen nach nicht gereicht um Kerry zu übertrumpfen:daumen:
 
 
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,322708,00.html">http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 08,00.html</a><!-- m --> (mit Foto)
Zitat:12. Oktober 2004 
BUSHS EINFLÜSTERER
Der Mann im Ohr kostet 1000 Euro
Von Holger Dambeck 
Ein unsichtbarer Funkempfänger im Ohr - das ist technisch kein Problem. Geräte gibt es ab 1000 Euro. Die Gerüchteküche über einen solchen Einflüsterer des US-Präsidenten brodelt schon seit Jahren. Verschwörungstheoretiker behaupten, dass George W. Bush ohne Hilfe stottern würde wie zu Beginn seiner Amtszeit.
....
Selbst Fernsehzuschauer der ersten Debatte der Präsidentschaftskandidaten beschlich während der Übertragung ein seltsames Gefühl: Bush antwortete verblüffend schnell und glänzte mit ungewöhnlich hoher Detailkenntnis.
Die verdächtige Beule am Rücken des Präsidenten wurde vor allem in amerikanischen Weblogs schnell zum Funkempfänger erklärt. Das etwa Handy-große Gerät empfange die Stimme des Einflüsterers und leite sie drahtlos an einen Miniaturhörer im Ohr weiter, lautete die These. 
....
Auf der eigens eingerichteten Website isbushwired.com (Ist Bush verkabelt?) - <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.isbushwired.com/">http://www.isbushwired.com/</a><!-- m --> - blühen die Verschwörungstheorien - nicht nur zur verwendeten Funktechnik. Dass Bush bei öffentlichen Auftritten einen Einflüsterer hat - und zwar schon seit Jahren -, das ist für einige seiner Kritiker schon längst eine Tatsache. 
Ein erster Hinweis auf einen Miniaturempfänger reicht ins Jahr 2001 zurück. Fred Burks, angeblich zeitweise als Übersetzer der US-Regierung tätig, berichtet von einem überraschenden Detailwissen des Präsidenten über indonesische Politik während eines Treffens mit dem indonesischen Präsidenten Megawati Soekarnoputri im September 2001. 
"Ich habe seitdem zwei Mal direkt mit Bush zusammen gearbeitet und mit vielen anderen Übersetzern gesprochen", schreibt Burks. "Ich bin mir sicher, dass er nicht so gut über Indonesien Bescheid wissen kann." Seine Schlussfolgerung: Bush müsse bei seiner Rede einen Empfänger im Ohr gehabt haben. 
Jon Weidner, nach eigenen Angaben Dokumentarfilmer, äußerte in einem Weblog - <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rense.com/general35/voices.htm">http://www.rense.com/general35/voices.htm</a><!-- m --> - dieselbe Vermutung. Weidner waren Anfang 2003 bei einem Fernsehauftritt des Präsidenten merkwürdige Dinge aufgefallen. "Ich merkte, dass er offensichtlich nicht auf einen Teleprompter schaute." Auch andere Politiker greifen häufig zu diesem Trick, um längere Texte bei einer Fernsehaufzeichnung vorzutragen. 
.....
In Medienkreisen soll das Schummeln des Präsidenten schon lange kein Geheimnis mehr sein. "Sicher, Bush benutzt manchmal Ohrempfänger", wird ein leitender Reuters-Redakteur aus Washington auf isbushwired.com zitiert. Jeder wisse das. Warum Reuters dies nicht recherchiert habe, wird der Redakteur gefragt. Die Antwort: Ein Ohrempfänger unterscheide sich kaum von einem Teleprompter.
....
Einen echten Beweis dafür, dass Bush immer häufiger mit Souffleur auftritt, glauben Zuschauer auf CNN entdeckt zu haben. Bei der Übertragung eines Treffen mit Chirac hört man Bush sprechen und im Hintergrund eine zweite Stimme, die das Gleiche sagt, aber Bush etwas voraus ist. War der Souffleur durch eine technische Panne mit auf dem Sender zu hören? 
Skeptiker glauben eher an eine andere Variante. Die zu hörende Stimme gehöre zu einem Sprecher, der alles, was Bush sagt, wiederholt, um es per Spracherkennung in Text umzuwandeln. Sein scheinbares Voraussein entstehe, weil Bushs Rede nicht live, sondern mit etwas Verzögerung ausgestrahlt werde. 
Das mag glauben, wer will. Eins steht jedenfalls fest: Zu den nächsten Auftritten von Präsident Bush dürften vermehrt auch Funkamateure mit Breitbandscanner erscheinen. Denn trotz aller Indizien und Interpretationen: Bewiesen ist die Sache noch nicht. 
 
 
Ei sehr interesanter Artikel über die Wirtschaftkonzepte beider Kandidaten
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322785,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,322785,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bushs große Versprechen
Von Kai Lange 
Steuern, Gesundheit, Staatsdefizit: Bei den Schlüsselfragen der Wirtschaftspolitik haben George W. Bush und John Kerry höchst unterschiedliche Vorstellungen. Ein Vergleich der Konzepte und ihrer Auswirkungen. 
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,322787,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 87,00.html</a><!-- m -->
Zitat:"Gestohlene Ehre" auf 62 Kanälen
Anstatt Familienprogrammen bekommen die US-Bürger bis zur Präsidentschaftswahl auf 62 Sendern einen umstrittenen Film über die Vietnam-Vergangenheit von John Kerry serviert. Das konservative US-Medienunternehmen Sinclair BroadcastingGroup wies seine TV-Stationen zur Ausstrahlung von "Gestohlene Ehre" an. 
========
Wobei das auch in die andere Richtung geht
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,321884,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Michael Moore will weiter Unterwäsche verteilen
Bush-Kritiker Moore hat auf die Beschwerden der Republikaner gegen seine Kampagne zur Stimmabgabe bei der Präsidentschaftswahl am 2. November mit Hohn und Spott reagiert. Für Erstwähler will der Regisseur weiterhin frische Unterwäsche, Chips und Nudeln ausgeben.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,321669,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Bush und der Wildwest-Mythos
Aus Sanderson berichtet Marc Pitzke 
US-Präsident George W. Bush präsentiert sich gern als typischer Texaner: Cowboy-Hut, breites Western-Grinsen, kurze, kernige Sätze. Eine Reise ins tiefste Texas aber zeigt, dass dieses Cowboy-Image ein Mythos ist, der nur noch in Filmen existiert - und in der Politik. 
 
 
Aus dem Leben eines Präsidenten :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,322906,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,322906,00.html</a><!-- m -->
Zitat:BUSHS UMSICHTIGE KÖCHE
Viele Tote? Leichte Küche!
In der Küche des Weißen Hauses geht es sehr politisch zu: Die Köche lassen stets den Fernseher laufen, um die Speisen der aktuellen Nachrichtenlage anzupassen, verriet der ehemalige Chef-Patissier Roland Mesnier jetzt der "Zeit". 
Hamburg - 25 Jahre lang arbeitete Mesnier im Weißen Haus und verwöhnte die US-Präsidenten, ihre First Ladys und ausgesuchte Staatsgäste mit leckeren Törtchen und raffinierten Süßspeisen. So kochte, buk und flambierte er sich durch die US-Geschichte von Jimmy Carter bis George W. Bush.
In der "Zeit" verriet der Meisterkoch nun die Vorlieben des amtierenden Präsidenten: George W. Bush möge es "eher gutbürgerlich", der Geschmack des Präsidenten sei "ein bisschen Texas". Er schätze "schlichte amerikanische Kuchen, nichts Kompliziertes". Nur Eis müsse immer dabei sein.
Die Speisen werden dem Bericht zufolge den aktuellen Ereignissen angepasst. Während verlustreicher Kämpfe im Irak zum Beispiel durfte es nichts Schweres und nichts Raffiniertes geben, sagte Mesnier. Dann habe er etwas zubereitet, das "schnell herunterrutscht, eine Crème Caramel vielleicht oder eine Crème Brulée". 
 
 
Also wenn Georgie sein Menue in Umfang und Qualität nach der Lage und den "Erfolgen" im Irak erhalten würde, dann gäbe es wohl öfters mal nur ein Glas Mineralwasser und nen kleinen Salat:laugh:
 
Hoffentlich gewinnt Bush die Wahl ,denn dann würde es wirtschaftlich weiter Berg ab gehen und dann wird´s fraglich , ob überhaupt ein Krieg gegen Länder der "Achse des Bösen"  geführt werden kann ??  :misstrauisch::misstrauisch:
Wenn die USA so wie die Sowjetunion untergehen würden (durch Todrüsten in dem Fall rüsten sich die USA selbst zu Tode:bonk::laugh

 , würde es mich noch mehr erfreuen.
:evil:
 
 
Tja Kurosh, leider vergisst du einen unumgänglichen und sehr wichtigen Aspekt dabei, die gesamte Weltwirtschaft ist nach wie vor ( leider ) stark Abhängig von den Einflüssen und dem Zustand der US Wirtschaft und Konjunktur, nach wie vor ist New York und die NYSE das Herz aller Kapitalflüsse und Wertpapiergeschäfte, wenns mit den USA weiter Berg ab geht so werden wir mit in den Sog gezogen. Hätte darauf wenig Lust, auch nicht das die Neocons aus den USA weiterhin ein nicht wiederzuerkennendes Land machen, die Menschen weiter verblenden und verblöden und das Risiko weiterer Kriege und des Terrors durch diese weiter steigt.
Lieber gewinnt Kerry, die Politik wird wieder friedlicher und weniger Imperial, die UN kein Fremdwort mehr, die Bindung an Europa und andere Verbündete wieder besser und enger, ein Abzug aus dem Irak sowie ein ernsthafter Friedensprozess in Israel würden vielem Übel die Grundlagen entziehen.
Die USA sind im Irak schon überfordert, weitere ernsthafte Operationen, bis auf vieleicht gezielte Luftschläge halte ich auf absehbare Zeit daher für nicht machbar.
 
Kurosh, Deine Hoffnungen (und die von Merowig) scheinen sich nicht zu bestätigen - mal die "linke Kampfpresse":
 <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,322948,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 48,00.html</a><!-- m -->
Zitat:13. Oktober 2004 
INTERVIEW MIT US-MEDIENKRITIKER
"Bush-Sieg höchst unwahrscheinlich"
Zwei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl liegen die Kandidaten George W. Bush und John Kerry in Umfragen Kopf an Kopf. Doch ist das wirklich so? Der US-Medienkritiker Mark Hertsgaard sprach mit SPIEGEL ONLINE über Fernsehdebatten, fragwürdige Umfragetechniken und warum Kerry am Ende gewinnen muss. ....
und ein Medium aus der neutralen Schweiz:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/10/13/al/page-newzzE09D7X93-12.html">http://www.nzz.ch/2004/10/13/al/page-ne ... 93-12.html</a><!-- m -->
Zitat:13. Oktober 2004, 17:15, NZZ Online
  
 Bush muss verlorenen Boden gut machen
Letzte TV-Schlacht 20 Tage vor der Wahl
Vor der letzten der drei TV-Debatten herrscht im Lager des Herausforderers im amerikanischen Wahlkampf die weitaus grössere Zuversicht. Kerry hat Präsident Bush mit den beiden ersten Runden in die Defensive gedrängt. Dieser dürfte in der kommenden Nacht auf dem Gebiet der Innenpolitik zum Angriff übergehen.
..... 
:juhu:
 
 
Ich schau gerade live. 
Und um mich mal ausnahmeise auf so ne Show einzulassen : Für mich hat Kerry die Nase gerade deutlich voren !
btw :
Wollen wir nicht mal einen Thread zur US-Wahl aufmachen ?
Irgendwie landet hier vieles, was wohl nicht ursprünglich im Sinne des Erfinders war.. :frag: