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Zitat:Timur postete
@ skywalker die bösen muslims sind überall und wollen die welt unterwandern mit den kommunistennazis :rofl:
Deine Antwort ist gutBig Grin

Irgednwie freu ich mich auf März da sind Präsidentschaftswahlen und dann kommt dieser Kemalist Sezer endlich weg.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L17145006.htm">http://www.alertnet.org/thenews/newsdesk/L17145006.htm</a><!-- m -->
Zitat:Turkish military kills 7 Kurdish rebels
17 Nov 2006 12:45:32 GMT

TUNCELI, Turkey, Nov 17 (Reuters) - Turkish forces killed seven Kurdish militants in clashes in eastern Turkey, security sources said on Friday, with violence escalating more than a month after the rebel PKK declared a unilateral ceasefire.

One soldier was killed and five wounded in the eastern province of Tunceli on Friday, and two soldiers were injured in the neighbouring province of Bingol late on Thursday, security officials said.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zaman.com/?bl=politics&alt=&hn=38353">http://www.zaman.com/?bl=politics&alt=&hn=38353</a><!-- m -->
Zitat:Society's Thoughts: Soldiers Should not Interfere in Politics

Early this November, the Turkish Information Research Consultancy company conducted an interesting public opinion poll in 14 cities with significant results.

Respondents answered the question, “Should soldiers interfere in politics?” with 58 percent saying ‘no,’ military interference in politics was wrong;
...
Ein Interview des Merkurs mit dem ehemaligen bayrischen Europaminister Reinhold Bocklet und dem heutigen Vorsitzenden der internationalen Komission der CSU. Bocklet der selbst zum Pateitag der AKP eingeladen war, ging in dem Interview Schwerpunktmässig auf Fragen geopolitsche Vorstellungen der Partei und über die Reislamisierung im Land ein.

Zitat:Reinhold Bocklet: "Massive Re-Islamisierung der Türkei"
Besonders wichtig in dem Interview finde ich die Fettgedruckten Textstellen in dem Zitat meines Postings.

Zitat:Ist das Taktik oder Ernst?

Bocklet: Ich halte das bei ihm persönlich nicht für Taktik. Er strebt eine Position der Mitte auf der Grundlage des Islam an. Ich bin mir aber nicht sicher, ob er vom islamischen Fundamentalismus im Land nicht überrollt werden wird. Ich habe Zweifel, ob er die massive Re-Islamisierung des Landes außerhalb der großen Zentren wie Istanbul unter Kontrolle halten kann. Es gibt beispielsweise eine Stadt im Südosten, in der der AKP-Bürgermeister wieder reine Parks für Frauen einrichtet und so weiter. Übrigens: Beim Parteitag trug Frau Erdogan natürlich Kopftuch, auch die beiden Töchter, die deshalb in den USA studieren, um dem Kopftuch-Verbot in der Türkei zu entkommen. Allerdings: Erdogan rückt seine Partei neben der Betonung der Marktwirtschaft auch stärker in die nationalistische Richtung, um dem nationalistischen Kemalismus das Wasser abzugraben und seine AKP-Partei als den Garanten des Fortschritts darzustellen. Diese Töne kommen gut an. Für Sätze wie "die Türkei zuerst" hat er riesigen Beifall erhalten.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/aktuell/art297,732884.html?fCMS=35d60ab9a3052f333e63494c0a06af47">http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 4c0a06af47</a><!-- m -->
@Skywalker
TollRolleyes

Du zitierst einen Mann der "Vorsitzenden der internationalen Komission der CSU" ist,also nicht gerade neutral und darüberhinaus doch selbst die "Re-Christianisierung Deutschlands gar Gesamt Europas als Ziel hat um die eigene Kulturidentität zu stärken.

Die AKP ist nunmal eine konservativ-islamische Partei da ist es normal das sie die konservativen Strukturen stärken will,das tolle ist doch das es eben ein demokratische Partei ist wenn das Volk das nicht will kann es sie ja in der kommenden Wahl 2007 abwählenWink

Ich sehe die "Re-Islmaisierung" als etwas nichts schlimmes für ein Land das aus 99% Muslimen besteht,es ist einfach die Bekennung zur eigenen Tradition und Kultur.Eben das was die CDU und CSU will.

Was ist also daran schlimm sich zur eigenen Kultur und Geschichte sich zu bekennen,als wäre es das "Böse" das bekämpft werden müsste.

Wenn man sich dem Islam bekennt was normal ist für ein Land mit 99% Muslimen ist man gleich dem "Teufel" verfallen ABER wenn man "Demokratisierung"(das als Vorwand genommen wird um die eigene Kultur zu zerstören) vorantreibt ist es das "Gute" oder wie?


Lass das Volk entscheiden!
Zitat:Du zitierst einen Mann der "Vorsitzenden der internationalen Komission der CSU" ist,also nicht gerade neutral und darüberhinaus doch selbst die "Re-Christianisierung Deutschlands gar Gesamt Europas als Ziel hat um die eigene Kulturidentität zu stärken.

Die AKP ist nunmal eine konservativ-islamische Partei da ist es normal das sie die konservativen Strukturen stärken will,das tolle ist doch das es eben ein demokratische Partei ist wenn das Volk das nicht will kann es sie ja in der kommenden Wahl 2007 abwählen
Das dieser Mann von der CSU ist sagt gar nichts über seine Kompetenz aus eine politische lage wie im Fall der Türkei zu beurteilen. Ich teile auch nicht ganz die Meinung von Bocklet, bezüglich seiner Äusserung zu Zypern. Aber sonst finde ich beurteilt er die Lage objektiver als manch kemalistische Medien oder Politiker. Was den Unterschied von der CSU zur AKP angeht so kann ich dir folgendes sagen, seit 60 Jahren ist die Partei fest integriert und verankert im säkular-demokratischen Staatgefüge der BRD. Auch in ihrem neuen Grundsatzprogramm bekennt sich die CSU zur Trennung von Staat und Religion, sie steht für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung basierend auf den Werten des christlich-geprägten Abendland. Im Gegensatz zur AKP fördert die CSU keine Konfessionsschulen, vergleichbar wie Imam Hatip.



Zitat:Ich sehe die "Re-Islmaisierung" als etwas nichts schlimmes für ein Land das aus 99% Muslimen besteht,es ist einfach die Bekennung zur eigenen Tradition und Kultur.Eben das was die CDU und CSU will.

Was ist also daran schlimm sich zur eigenen Kultur und Geschichte sich zu bekennen,als wäre es das "Böse" das bekämpft werden müsste.

Wenn man sich dem Islam bekennt was normal ist für ein Land mit 99% Muslimen ist man gleich dem "Teufel" verfallen ABER wenn man "Demokratisierung"(das als Vorwand genommen wird um die eigene Kultur zu zerstören) vorantreibt ist es das "Gute" oder wie?
Die Re-islamisierung an und für sich ist noch lange keine Bedrohung oder Gefahr, sie kann positive Effekte auf die Gesselschaft haben in Bezug von Zusammenhalt und bei der Vermittlung von Grundwerten für das menschliche Zusammenleben. Eine eindeutige Gefahr stellt dagegen der islamische Fundamentalismus dar, diese Ideologie will den Islam auf alle politischen Bereiche ausdehnen und den Alltag der Menschen fest durch islamische Vorstellungen Regeln. Der islamische Fundamentalismus kennt keine Kompromisse, die Religion wird wortwörtlich nach religiösen Schriften wie Hadith oder Koran ausgelegt !

Nährboden für den islamischen Fundamentalismus ist in der Türkei durchaus vorhanden, zwar nicht in grossen Zentren wie Istanbul, Izmir etc. aber dafür in Gebieten im Südosten des Landes wo archaische Stammesstrukturen den Alltag bestimmen und die Zivilgesselschaft kaum vorhanden oder schwach ist. Zudem herrschen in der Region auch noch Armut, den Kindern wird dort von klein auf strikter Gehorsam gelehrt. Dort findet der islamische Fundamentalismus ein Heer an dummen, nicht eigenständig denkenden Mitläufern !
@Skywalker

1.Es gibt KEINE islamistisch fundemantalistischen Parteien in der türkei die den Koran wortwörtlich übernhemen wollen,dafür ist die Türkei gar nicht geschaffen (hanefitisch und nicht wahabitisch)

Und die einzige Partei die wirklich irgendwie aber auch nicht ganz in diese Ecke gehören könnte wäre die SP von Erbakan und die hatte gerade mal 2% der stimmen in den letzten Wahlen.

2.Du redest vom "archaischen Osten",der einzige Teil der archaisch und zurückgeblieben ist,ist der Südosten wo die Kurden leben geh mal nach Konya oder Kayseri in Zentralanatolien da findest du sowas nicht.
warst du schon mal in der Türkei überhaupt??
Zitat:Skywalker postete
Zitat:Du zitierst einen Mann der "Vorsitzenden der internationalen Komission der CSU" ist,also nicht gerade neutral und darüberhinaus doch selbst die "Re-Christianisierung Deutschlands gar Gesamt Europas als Ziel hat um die eigene Kulturidentität zu stärken.
Das dieser Mann von der CSU ist sagt gar nichts über seine Kompetenz aus eine politische lage wie im Fall der Türkei zu beurteilen.

Aber sonst finde ich beurteilt er die Lage objektiver..
Nein über seine Kompetenz sicherlich nicht, wohl aber über seine „Objektivität“, wenn Stoiber doch die Türkei nicht in der EU will. Zudem, bei der Debatte über das Kruzifix-Urteil hat die CSU am meisten gebellt Wink
Zitat:Welle der Empörung gegen Kruzifix-Urteil
Unverständnis und Ablehnung in Bayern - CSU-Chef Theo Waigel erwägt Ergänzung des Grundgesetzes
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/1995/08/11/700530.html">http://www.welt.de/data/1995/08/11/700530.html</a><!-- m -->


Zitat:Die katholische Kirche ist in den europäischen Identitätsdebatten besonders aktiv. In einer Rede vor Vertretern der Europäischen Volkspartei (EVP) am 30. März 2006 wiederholte Papst Benedikt XVI seine Forderung nach einer stärkeren Anerkennung der christlichen Wurzeln Europas und einer Rückbesinnung auf die gemeinsamen Werte. Dies würde Europa besser in die Lage versetzen, die Herausforderungen, denen es gegenüber steht, zu bewältigen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.euractiv.com/de/zukunft-eu/europaische-identitat-werte/article-155078">http://www.euractiv.com/de/zukunft-eu/e ... cle-155078</a><!-- m -->


Zitat:Azrail postete

2.Du redest vom "archaischen Osten",der einzige Teil der archaisch und zurückgeblieben ist,ist der Südosten wo die Kurden leben geh mal nach Konya oder Kayseri in Zentralanatolien da findest du sowas nicht.
warst du schon mal in der Türkei überhaupt??
Das ist in der Tat ein Problem. Die Frage ist berechtig, warst du schon mal in Konya @Sky ? J


Zitat:Die Türkei hat, wie Israel oder auch Rußland, lange Zeit mit dem Terrorismus zu tun gehabt - und heftige Kritik dafür einstecken müssen. Jedermann hier weiß, daß die Kurden keine verfolgte Minderheit sind. Sehr vielen Kurden geht es gut. Es gibt zahlreiche Ehen zwischen Türken und Kurden, die Beziehungen auf der Straße sind gewöhnlich gut, besonders in Zentralanatolien und im Westen, wo die meisten Kurden inzwischen leben.
Das Türkeibild der Europäer scheint noch immer von dem gut gemachten, aber die Realität verzerrenden Film "Midnight Express" geprägt zu sein. Wer erklärt, daß die Türkei zahlreiche Erfolge aufzuweisen habe, daß die Außenhandelsbilanz schon bald diejenige Rußland übertreffen werde, daß das trostlose Anatolien von 1922 inzwischen den sechzehnten oder siebzehnten Rang auf der Liste der führenden Wirtschaftsnationen einnimmt, wird in bestimmten Kreisen auf Unverständnis stoßen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weltpolitik.net/Regionen/Europa/T%FCrkei/Analysen/Was%20wir%20von%20der%20T%FCrkei%20lernen%20k%F6nnen.html">http://www.weltpolitik.net/Regionen/Eur ... 6nnen.html</a><!-- m -->



@ Azrail

Du hast teilweise ein romantisches Verständnis von Politik bzw. betrachtest Innenpolitik isoliert und Berücksichtigst die Außenpolitik sowie äußere Einflüsse auf die Innenpolitik nicht. Insofern muß man das Argument von Skywalker Ernst nehmen.

Zitat:Skywalker postete
Die Re-islamisierung an und für sich ist noch lange keine Bedrohung oder Gefahr, sie kann positive Effekte auf die Gesselschaft haben in Bezug von Zusammenhalt und bei der Vermittlung von Grundwerten für das menschliche Zusammenleben. Eine eindeutige Gefahr stellt dagegen der islamische Fundamentalismus dar, diese Ideologie will den Islam auf alle politischen Bereiche ausdehnen und den Alltag der Menschen fest durch islamische Vorstellungen Regeln. Der islamische Fundamentalismus kennt keine Kompromisse
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@ Azrail, vielleicht solltest du mal das Buch von Bruno Schirra: Iran – Sprengstoff für Europa. Econ Verlag, Berlin 2006. 332 Seiten, 18 Euro.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/politik/archiv/03.07.2006/2634665.asp">http://www.tagesspiegel.de/politik/arch ... 634665.asp</a><!-- m -->

Ich selbst habe es nicht gelesen, aber ich habe auch kein romantisches Bild vom politischem Islam Wink
Inwieweit das Buch der Wahrheit nah kommt oder nicht kann ich nicht beurteilen. Aber allein, daß Steinigung im Strafgesetzbuch existiert, sollte dir schon die Augen öffen, wohin ein politischer Islam sich möglicherweise entwickeln könnte.


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Um mal eins klar zu stellen, in meinem vorherrigen Posting war die rede das die archaischen Stammestrukturen im Südosten des Landes zu finden sind und nicht im Osten allgemein. Ich war oft genaug in der Türkei z.B bei Antalya, in Istanbul(bei meiner Verwandschaft) und in Marmaris.
antalya und istanbul sind weit weg vom kurdisch besiedeltem osten.. da liegen welten zwischen

na ja islamphobie hin oder her der islam sollte seinen platz in der türkei haben auch wenns paar unislamischen kemalfans nicht passt.. ich sehe eh nur 2 chancen entweder verlässt die türkei komplett denislam und wird wie der mohammedhasser kemal es gewollt hat zu antimuslimischen republik oder man besinnt sich zurück und wird wieder türkisch muslimisch

ansonsten sehe ich die gefahr das die wahabiten sich auch bei uns ausbreiten
Zitat:Timur postete
auch wenns paar unislamischen kemalfans nicht passt..
ansonsten sehe ich die gefahr das die wahabiten sich auch bei uns ausbreiten
Ein Kemalist ist Moslem und nicht wie du es sagst "unislamisch" :pillepalle:

Ich rate dir erst mal dies: Bevor du einen Kemalisten als "unislamisch" bezeichnest, solltest du die Geschichte der Türkei mal gründlich durchlesen (ab ATATÜRK). Dann verstehst du für was sich ein Kemalist einsetzt.

Zitat:mohammedhasser kemal
Achte darauf was du sagst!!!!! Keiner hat das recht Mustafa Kemal Atatürk als mohammed hasser zu beschuldigen. Wenn du von nichts Ahnung hast, lass es einfach, anstatt hier ATATÜRK, die Kemalisten und somit auch die ganze türkische Nation zu beschimpfen.
klar falcon atatürks diverse aussagen die nur von abscheu und abneigung gegen mohammed und dem islam protzen lassen aber auch gar nicht wirklich gar nicht den eindruck entstehen das das was ich schrieb richtig ist..

atürk sagte ja sicherlich nicht dieses hier das ist frei erfunden von den kommunistennazis:
"Seit mehr als 500 Jahren haben die Regeln und Theorien eines alten Araberscheiches und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, selbst die kleinsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgelegt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, den Schnitt der Kleider, den Lehrstoff in der Schule, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet."

und nun sage mir nochmal das er kein islamhasser ist oder antiislamisch so du wahrhaftig bist! und du solltest achten was du selber dir für eine traumwelt erschaffst.. also wenn du von nichts eine ahnung hast lass es einfach und rege dich nicht auf.. ich schreib das auch nicht zum spass!!

du kannst ja ihn dir so rechtformen und vorstellen wie du willst - ich hindere dich nicht dran.. wir leben hier in einer demokratie in der türkei wäre das nicht erlaubt aber ich kann ihn so bezeichnen oder besser gesagt so schlussfolgern Smile

ich beschimpfe nicht die ganze türkische nation die meisten menschen sind ja in ordnung nur mag ich die kemalisten nicht die religionsfeindlich eingestellt sind und die massen derbst manipulieren.. zum glück bin ich nicht in der türkei in die schule gegangen - danke deutschland das ich aufgeklärt wurde und diverse systeme der welt erkennen kann - vielleicht nicht alles aber vieles..

dafür bin ich deutschland echt dankbar!

und der türkische soldat kämpfte nicht für ein neues system sondern für seine befreieung mit seinem tiefen glauben und auch gerade deswegen! atatürk hat die leute auch unter anderem mit dem djihad gelockt der islam ist nicht wegzudenken von der türkei entweder man bindet ihn wieder ein oder macht ein volk von religionslosen die nur einen menschen anbeten!

ich frage dich wieso darf man vor atatürks grab nicht den koran lesen? warum darf man für ihn dort nicht beten? versuch das mal nimm einen koran mit falls du ihn lesen kannst ansonsten nimm ihn als dekoration mit und tu so als ob du lesen würdest dann will ich sehen wie religionsfrei und wie islamisch die kemalisten dich behandeln lassen!! mach das!
Ein sog. Mohammedhasser von damals hätte wahrscheinlich sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Religionsinstitutionen aufgelöst und den Atheismus allein gepredigt, wie es der ehemalige albanische Staatsführer Enver Hoxa offiziell deklarierte.

Atatürk war der damalige Mißbrauch des Islams durch Radikale sehr bewusst.DieTrennung der Religion und des Staates äußert eine weltoffene Republik.
na ja wie ich sagte du kannst dir das ausmalen wie du willst und ich mahc es wie ich es will.. Smile

nun ich hab dir etwas gezeigt wie du damit umgehst oder weiterschaust ist auch deine sache .. ich sag das mal so du wurdest (vor ihm) gewarnt was du daraus machst ist dein ding..

der mißbrauch des islams durch radikale das ist auch eine sache dir mir bei einem komplettislamischen staat sorge macht.. aber strickte gewaltentrennung und aufklärung sowie viele freie intellektuelle und freie presse sind auch mittel um radikale erst gar nicht entstehen zu lassen oder mißbrauch zu verhindern..

die frage was will man denn? was ist ein islamischer staat? religionsunterrericht für muslime, förderung von moscheen und studium der religionen etc, staatliches/instutiotionsmäßiges sammeln und verteilen von religiösen "steuern", schutz der religionen, und beachtung von moralvorstellungen im staatlichen tv und radio.. organisiertes markieren für erlaubtes essen und trinken..

edit:
"staatliche als auch nichtstaatliche Religionsinstitutionen" zum teil hat er das doch, den khalifen hat er verabschiedet für einen muslim ist das ein unding seitdem es den ersten khalifen gab, gab es keine richtige unterbrechung.. also ein moslem kann sowas nicht akzeptieren das geht nicht entweder er hat keine ahnung oder ihm interessiert der islam nicht.. desweiteren haben seine nachfolger, die wirklich schlimm waren verschiedenste schikanen gemacht vom koranverbot bis zur verarsche das man den gebetsruf auf türkisch machen solle gabs vieles..
@Timur

Ich lehne deine Sichtweise durch und durch ab und verurteile sie!
ATATÜRK hat die radikalen islamisten vom staat entfernt und hat solche Aussagen nie betätigt!

Ich bin stolz ein türke zu sein, ich bin stolz ein moslem zu sein, ich bin stolz das meine grossväter osmanen waren und ich bin stolz auf atatürk.



Edit Thomas Wach:
Die Formulierung deines Posts wurde geändert.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dieser Streitpunkt extrem emotional diskutiert wird, trotzdem bitte ich alle Seiten dringendst um mehr Zurückhaltung. Man kann sich provozieren, man kann sticheln, aber man sollte direkte Beleidigungen bitte unterlassen!

Auch sollte man versuchen, die Argumentationen besser zu unterlegen!
Es wäre beispielsweise sehr schön, wenn du Timur dein Atatürkzitat mit einer Quelle beweisen könntest. Behaupten kann man nämlich viel und von der Validität und Authenzität solch eines Zitats hängt es nunmal ab, wie die genaue Position von Atatürk zum Islam war. Daher wäre es schon nötig, dies zu belegen, ansonsten zerfällt deine Position auf ein paar markante Kommentare, die kaum dein scharfes Urteil decken. Von sowas hängt dann nämlich ab, ob Anhänger des Kemalismus als unislamisch bezeichnet werden können und selbst dann sollte man mit solchen Aussprüchen sehr vorsichtig sein, denn der Islam ist eine Weltreligion und da mag jeder nunmal seine eigene Interpretation haben und seine Form der Praktizierung.
Aber ohne Begründungen würde ich doch bitten, da sehr vorsichtig mit solchen Aussprüchen zu sein.

Und die Kalifenwürde wechselte in der Geschichte auch mehrfach und wenn ich mich nicht ganz täusche, hab es durchaus auch Unterbrechungen. Und das Dominat des Kalifats über die ummah war sowieso schon seit dem Hochmittelalter mehr eine nominelle Angelegenheit denn Realität.

Dies aber nur am Rande. Wie gesagt, es wäre schön, wenn alle Parteien etwas zurückhaltender wären. Dieser Thread steht überdies weiterhin unter Beobachtung wie auch die beteiligten User.