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Zitat:Türkei beschießt
PKK-Stellungen im Irak
EU fordert friedliche Lösung

Erst gestern hatte die Regierung in Ankara wieder mit einem Einmarsch im Nordirak gedroht. Inzwischen haben türkische Truppen mit dem Beschuss von Stellungen kurdischer Rebellen im Nordirak begonnen. Die EU-Kommission forderte eine friedliche Lösung.

* 24.10.2007
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Aktuelles zum thema

Türkei Nordirak Konflikt unausweichlich

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Mahnung mit einem Militärschlag erneuert. Sein Land habe keine Geduld mehr, sagte Erdogan am Donnerstag. Der türkische Präsident Abdullah Gül sagte, Ankara sei "fest entschlossen, alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Bedrohung zu beseitigen". Die Türkei respektiere zwar die territoriale Integrität des Irak, könne aber nicht hinnehmen, "dass irakischer Boden für terroristische Aktivitäten genutzt wird". Erdogan erwiderte auf eine Mahnung von US-Außenministerin Condoleezza Rice, in dem Konflikt Zurückhaltung walten zu lassen: "Natürlich kann sie (Rice) hoffen, dass die Türkei nicht außerhalb ihrer Grenzen operiert, aber die Entscheidung über die Notwendigkeit einer solchen Intervention ist unsere Sache."


"Wir erwarten Maßnahmen"
"Die EU-Mitgliedstaaten betrachten die PKK als terroristische Organisation. Sie haben dies erklärt, aber dies reicht nicht, wir erwarten auch Maßnahmen", sagte Erdogan. Es sei das Recht Ankaras zu handeln, wenn die PKK die öffentliche Ordnung in der Türkei gefährde. Der türkische Regierungschef erinnerte daran, dass die Türkei die USA im Kampf gegen den internationalen Terrorismus immer unterstützt habe und bei Einsätzen in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und Somalia "ihre Pflicht getan" habe.


Rice reist in die Türkei
US-Außenministerin Rica will am Freitag nächster Woche mit Erdogan und Gül in Ankara zusammentreffen. Danach werde sie in Istanbul an einem internationalen Treffen zum Irak teilnehmen, teilte das Außenministerium am Mittwoch in Washington mit. Die US-Regierung ruft Ankara seit Wochen zur Zurückhaltung im Vorgehen gegen die PKK Terroristen auf, die vom Nordirak in die Türkei eindringen und dort Soldaten und Dorfbewohner töten und Bombenanschläge verüben. Allerdings betont Washington auch, die Führung im Irak müsse gegen die Kurdischen Terroristen vorgehen.


Irak will Operation verhindern
Die irakische Regierung bemüht sich intensiv darum, einen türkische Operation gegen Stellungen der PKK im Nord Irak abzuwenden. Irakische Medien meldeten am Donnerstag, eine Regierungsdelegation aus Bagdad wolle in den kommenden Stunden nach Ankara reisen, um die türkische Regierung davon zu überzeugen, dass eine Offensive gegen die Lager der PKK im Nordirak nicht notwendig sei. Staatspräsident Dschalal Talabani habe jedoch Berichte dementiert, wonach er der Türkei zugesagt habe, führende PKK-Funktionäre auszuliefern. Ein Sprecher des Präsidenten erklärte, die PKK-Anführer lebten zusammen mit den Kämpfern in den für die irakischen Sicherheitskräfte nicht zugänglichen Lagern in den Bergen. Deshalb sei es nicht möglich sie festzunehmen.

30 PKK-Terroristen getöte
Bei einem Gefecht an der Grenze zum Irak tötete die türkische Armee nach eigenen Angaben mindestens 30 Terroristen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei. Das Gefecht habe in der Nacht zum Mittwoch begonnen, als Soldaten eine Gruppe aus dem Irak eindringender schwer bewaffneter PKK/Pesmerga bemerkt hätten, teilte der Generalstab am Donnerstag mit. Etwa 150 PKK-Terroristen hatten nach Angaben des türkischen Generalstabes nahe der Ortschaft Yesilova versucht einen Terroranschlag auf eine türkische Polizeistation durchzuführen wurden aber durch das konsequente eingreifen und die moderne Ausrüstung der türkischen Armee(Nachtsichtgeräte, Telekommunikation und Bewegungsmelder)entdeckt und mit strategischem Artileriebeschuss in die Flucht getrieben.

Quelle = AA
erst mal ist die Quelle nicht verifizierbar .... der "Link" fehlt,
und dann ist das von Dir schon mal gepostet worden
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Tut das denn Not?
Die Quelle ist Anadolu Ajansi (AA)

Und es tut not da es sowohl unters türkische Militär als auch unters thema türkische Politik fällt! Wenns dir aufgefallen ist?!
Wertigo schrieb:Die Quelle ist Anadolu Ajansi (AA)

Wikipedia schrieb:Ziel eines Links kann eine bereits vorhandene Datei (Webseite, Bild, Audiodatei, Videodatei etc.) oder ein dynamisch erstelltes Dokument sein. Ein Link enthält die Adresse des Ziels, in der Regel als URL. Meistens definiert ein Link zusätzlich, wie er für den Benutzer dargestellt werden soll. Bei Hypertext-Dokumenten wird dazu fast immer in dem Link ein Link-Text angegeben, der dem Benutzer angezeigt wird.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink">http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperlink</a><!-- m -->

:wink:
Ich bringe jetzt den ganzen Thread zum Schweigen im Verweis auf die Forenregeln.
Thread ist wieder auf, bei erneuten Ausfällen aber auch zügig wieder dicht.
Danke Bastian

Zitat:Der Staatsbesuch von Schimon Peres in der Türkei in dieser Woche hat Rätsel aufgegeben. Denn die Türken achteten darauf, diesen ersten Besuch eines israelischen Staatspräsidenten, der nach allen Regeln des Protokolls abgewickelt wurde, mit choreografischen Einschränkungen zu belegen - so der gleichzeitigen Anwesenheit des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Peres sollte nicht allein die Bilder füllen. Will die Türkei sich damit als Friedensstifter in Stellung bringen? Knüpfen die Türken durch eine zunehmende innere Distanz zur Staatsideologie des Kemalismus an osmanische Traditionen und damit eine Aufwertung des Islam an - Traditionen, die sie stärker im Nahen Osten positionieren würden?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wams_print/article1374710/Die_Trkei_sucht_ihren_Weg_in_allen_Himmelsrichtungen.html">http://www.welt.de/wams_print/article13 ... ungen.html</a><!-- m -->
Zitat:Der türkische Präsident Abdullah Gül hat heute den Irak für seine Maßnahmen gegen die Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) im Norden des Landes vorsichtig gelobt. Dennoch sei ein militärischer Einsatz im Nordirak noch nicht vom Tisch, sagte er der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu in Tiflis.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F271912.html">http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fww ... 71912.html</a><!-- m -->
hoj schrieb:Danke Bastian

Zitat:Der Staatsbesuch von Schimon Peres in der Türkei in dieser Woche hat Rätsel aufgegeben. Denn die Türken achteten darauf, diesen ersten Besuch eines israelischen Staatspräsidenten, der nach allen Regeln des Protokolls abgewickelt wurde, mit choreografischen Einschränkungen zu belegen - so der gleichzeitigen Anwesenheit des palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas. Peres sollte nicht allein die Bilder füllen. Will die Türkei sich damit als Friedensstifter in Stellung bringen? Knüpfen die Türken durch eine zunehmende innere Distanz zur Staatsideologie des Kemalismus an osmanische Traditionen und damit eine Aufwertung des Islam an - Traditionen, die sie stärker im Nahen Osten positionieren würden?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/wams_print/article1374710/Die_Trkei_sucht_ihren_Weg_in_allen_Himmelsrichtungen.html">http://www.welt.de/wams_print/article13 ... ungen.html</a><!-- m -->


Ja die Türkei spieltdie osmanische Karte und das ist gut so da es immer gut ist für den gerechten Frieden zwischen beiden einzusetzten,eben eine Rolle als Ombudsmann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3125188">http://derstandard.at/?url=/?id=3125188</a><!-- m -->

Zitat:Erdogan für mehr Rechte für Kurden

Regierungschef: "Demokratie einziger Weg im Kampf gegen radikale Gruppen"
Ankara - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat sich für mehr Rechte für die kurdische Minderheit im Land ausgesprochen. "Lasst uns die pluralistische Demokratie beibehalten und die Freiheiten stärken", sagte Erdogan am Samstag mit Blick auf die Kurden bei einem Treffen seiner Partei AKP nahe Ankara.
Francisco schrieb:http://derstandard.at/?url=/?id=3125188

Zitat:Erdogan für mehr Rechte für Kurden

Regierungschef: "Demokratie einziger Weg im Kampf gegen radikale Gruppen"
Ankara - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat sich für mehr Rechte für die kurdische Minderheit im Land ausgesprochen. "Lasst uns die pluralistische Demokratie beibehalten und die Freiheiten stärken", sagte Erdogan am Samstag mit Blick auf die Kurden bei einem Treffen seiner Partei AKP nahe Ankara.

Wenn die fundamentalistischen Islamisten in der Türkei um Erdogan denken das sie mit solch billigen Methoden die PKK und ihren Politischen Arm die DTP ausbluten lassen können dann unterschätzen sie die PKK mehr als es türkische Generäle je getan haben...

Der Traum der Islamisten von einem NEO OTTOMANISCHEN Reich wird VOLL NACH HINTEN los gehen und sogar die Stabilität der türkischen Republik gefährden! :x

Aber erdogan hat für sich selbst natürlich vorgesorgt:

1. mit seiner doppelten Staatsbürgerschaft(ALS türk. Premierminister!!!) :?: :!: und seinem US Amerikanischen Pass(G.Bush ist erdogans president!!!! Confusedhock: )

2. und dem Kauf seines eigenen Hochseetauglichen Schiffes... :wink: (Er hat sich wohl vom Verräter HAIN VAHDETTIN dem letzten Sultan der mit einem englischen Kriegsschiff vor ATATÜRK floh inspirieren lassen..) :lol:

wenns hart auf hart kommt wird man erdogan vergeblich suchen...populistische Männer wie er sind schon immer vor der Verantwortung für ihre Taten davongelaufen...
:evil:
Francisco schrieb:http://derstandard.at/?url=/?id=3125188

Zitat:Erdogan für mehr Rechte für Kurden

Regierungschef: "Demokratie einziger Weg im Kampf gegen radikale Gruppen"
Ankara - Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat sich für mehr Rechte für die kurdische Minderheit im Land ausgesprochen. "Lasst uns die pluralistische Demokratie beibehalten und die Freiheiten stärken", sagte Erdogan am Samstag mit Blick auf die Kurden bei einem Treffen seiner Partei AKP nahe Ankara.

Meiner Meinung nach braucht die Kurdenregion statt mehr Autonomie oder "kulturelle Rechte", eine gründliche Bodenreform die die dortigen Grossgrundbesitzer bzw. Clanchefs sog. Aghas enteignet. Im Klartext meine ich damit die Abschaffung der feudalen Strukturen in der Region, die meiner Meinung nach das Grundübel für die Unterentwicklung der Region und für die Unterdrückung der Frauen im Namen der Ehre darstellen. In ihren sieben Jahren Regierungszeit ist die AKP dieses Problem nicht einmal in Ansätzen angegangen, genausowenig wie die Vorgängerregierungen. Die AKP führt genauso wie die korupten Parteien DYP und ANAP die an den Vorgängerregierungen beteilgt waren die Clanchefs an ihre oberen Listenplätze, um möglichst viele Stimmen von den Menschen des jeweiligen Clans zu erhalten.


@Wertigo

Zitat:Wenn die fundamentalistischen Islamisten in der Türkei um Erdogan denken das sie mit solch billigen Methoden die PKK und ihren Politischen Arm die DTP ausbluten lassen können dann unterschätzen sie die PKK mehr als es türkische Generäle je getan haben...

Der Traum der Islamisten von einem NEO OTTOMANISCHEN Reich wird VOLL NACH HINTEN los gehen und sogar die Stabilität der türkischen Republik gefährden!

Meiner Meinung nach ist das ein politischer Schachzug um weitere politische Unterstützung aus der EU zu erhalten. Den nur mit dem EU-Kurs ist es für Erdogan und seine Clique innenpolitisch möglich, die politische Macht der grössten Wiedersacher(die Generäle) zu begrenzen. Das Militär unter ziviler Kontrolle zu stellen, ist ja eine der zenralen Forderungen der Kopenhagener EU-Beitrittskriterien. Man will zwar von Brüsseler Seite die poltische Macht des Militärs begrenzen, aber glaub mir aufgenommen wird die Türkei deswegen noch lange nicht. Meiner Meinung nach will die EU das türkische Militär nicht wegen "mehr Demokratie" unter ziviler Kontrolle stellen lassen, sondern die EU verfolgt eher eigene Interessen. Beispielsweise meldet sich das Militär of genug bei sicherheitspolitischen Fragen wie Zypern zu Wort, die EU will auch künftig im Nahen Osten eine grössere politische Rolle spielen. Dafür muss aber die EU Dauerhaft eigene Truppen in der Region Stationieren um dort Mitzumischen, die EU hat meiner Meinung nach Interesse Luftwaffenbasen und Marinehäfen auf Südzypern zu nutzen. Die EU weiss aber ganz genau das das türkische Militär hier nicht tatenlos zuschauen wird. Deshalb soll es unter ziviler Kontrolle gestellt werden, denn die türkischen Politiker lassen sich sowiso leicht kaufen. :lol:
eu hin eu her erdogan benutzt die eu karte auch nur für seine ziele den kemalismus endgültig aus den herzen und gedanken der türken zu tilgen!

Erdogan will nicht in die eu sondern er und seine islamisten clique wollen einen neuen Ottomanischen Staat nach Vorbild von Saudi Arabien entstehen lassen.

Wer erinnert sich nicht an die grandiosen Worte von herrn erdogan

"Demokratie kann für uns nicht das Ziel sein, demokratie ist für uns nur Mittel zum Zweck!"

"Und wenn wir das erreicht haben was wir wollen dann werden wir die Demokratie beenden..."

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.youtube.com/watch?v=VepV4Ac_rNM&feature=related">http://de.youtube.com/watch?v=VepV4Ac_r ... re=related</a><!-- m -->

Wenn ein Politiker sich so verändert dann ist er entweder ein WENDEHALS oder er hat sich garnicht verändert sondern tut nur so!

Und beides können wir türken nicht gebrauchen! amerika hin amerika her eu hin eu her würde die Türkei das umsetzen was unser republikgründer Atatürk mit seiner Vorstellung einer unabhängigen starken Türkei wollte dann wären wir auch nicht so leicht von aussenmächten zu beeinflussen!

Ich sage BACK TO THE ROOTS! Last uns wieder zu den Werten zurückfinden was die Türkei unabhängig und stark gemacht hat und lassen wir uns nicht von dem Diktat der Aussenmächte getarnt als Demokratie in die Irre leiten!
Zitat:Die Schattenwirtschaft in der Türkei blüht. 11,1 Mio. Türken arbeiten, ohne dafür Steuern zu bezahlen. Das Land bekommt das Problem nicht in den Griff.

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