Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Russland vs. Ukraine
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@Erich

Die Fotos sind kompletter Unsinn. Die Aufnahmen sind nicht umsonst verschwommen und unscharf.

Hier gibt es die Fotos in hoher Auflösung :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?236005-Situation-in-the-Ukraine-Crimea-*Photos-Videos*-ONLY&p=7146143&viewfull=1#post7146143">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... ost7146143</a><!-- m --> - dicker mit Bart Ukraine

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?236005-Situation-in-the-Ukraine-Crimea-*Photos-Videos*-ONLY&p=7145691&viewfull=1#post7145691">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... ost7145691</a><!-- m --> - HiRes-Bildvergleich - dicker Mann -

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?236005-Situation-in-the-Ukraine-Crimea-*Photos-Videos*-ONLY&p=7141125&viewfull=1#post7141125">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... ost7141125</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?236005-Situation-in-the-Ukraine-Crimea-*Photos-Videos*-ONLY&p=7141722&viewfull=1#post7141722">http://www.militaryphotos.net/forums/sh ... ost7141722</a><!-- m -->

Allein schon die beschriftung der RPG ist falsch. Es ist eine auch für die ukrainische Armee typische RPG-26 und keine 30. Bei den Helmen zum Beispiel handelt es sich um US Modelle (die mit Befestigungsschiene)
Der Mann auf dem Bildern aus der Ukraine hat keinerlei Ähnlichkeit(Abgesehen von dem Bart) mit dem Mann aus Tschetschnien. (Besonders Augen und Nase sind sich nicht annähernd ähnlich) Außerdem ist der Ukrainer , klein und rund und der "Russe" groß und kräftig. Nur hat man eben den Bildausschnitt bewußt anders gewählt.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.firearmsworld.net/russain/rl/rpg26/rpg26gt9.jpg">http://www.firearmsworld.net/russain/rl ... g26gt9.jpg</a><!-- m --> RPG - 26

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-content/uploads/2008/11/data-photos-photo-1458.jpeg">http://www.thefirearmblog.com/blog/wp-c ... -1458.jpeg</a><!-- m --> RPG - 30

Ebenso die angeblich russischen Ausrüstungsgegenstände...ersten für eine ehemalige Sowjetrepublik ist eine AK nicht wirklich ungewöhnlich und Uniformen und vorallem Knieschutz sind typische Berkut Uniformteile.
Erich:

Es gibt aber davon unabhängig tatsächlich einige wenige Bilder die anscheinend die gleichen russischen SE an verschiedenen Orten zeigen. Aber der Clou an diesen Bildern ist, dass man die Soldaten hier primär wegen ihrer State of the Art US Amerikanischen Waffen zuordnen kann, weil das sehr spezielle AR15 Systeme sind die primär eigentlich von US Spezialeinheiten verwendet werden:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thefirearmblog.com/blog/2014/03/18/russian-troops-ar-10-rifles-crimea/">http://www.thefirearmblog.com/blog/2014 ... es-crimea/</a><!-- m -->

Witziger Umstand: auch ukrainische Spezialeinheiten verfügen über diese Systeme, russische Sondereinheiten jedoch offiziell nicht. Aufgrund der Umstände der Aufnahmen ist jedoch ausgeschlossen, dass es sich um ukrainische SE handelt, es sei denn, diese wären zu den Russen übergelaufen (was auch denkbar ist).
wir können alle nur vermuten, und die beiden Seiten widersprechen sich ja in fast allen Belangen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krise-in-der-ostukraine-russland-erzaehlt-vom-krieg-1.1942034">http://www.sueddeutsche.de/politik/kris ... -1.1942034</a><!-- m -->
Zitat:23. April 2014 14:31

Krise in der Ostukraine
Russland erzählt vom Krieg

Schießereien, entführte Journalisten und Leichen mit Folterspuren. Die Nachrichten aus der Ostukraine werden schrecklicher. Kiew und der Westen machen Russland verantwortlich, doch die Regierung Putin zeichnet ein ganz anderes Bild ....
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/krise-in-der-ostukraine104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/krise- ... ne104.html</a><!-- m -->
Zitat:Krise in der Ukraine

Drohungen aus Kiew und Moskau

Die ukrainische Übergangsregierung in Kiew gibt sich keinen Illusionen hin: Auf die Separatisten im Osten des Landes hat sie nur wenig bis keinen Einfluss. Diese halten nach wie vor in mehreren Orten der Region Verwaltungsgebäude besetzt und fordern einen föderalen Staat mit weitgehenden Autonomierechten für das russisch geprägte Gebiet.
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Stand: 23.04.2014 15:10 Uhr
insofern ist es gut, dass hier im Forum auch Spezialisten sind, die diese Dinge analysieren können
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/34b7yma-ukraine-krise-osten-landes-newsticker#.hero.Moskau%20beginnt%20Milit%C3%A4rman%C3%B6ver.583.179">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... er.583.179</a><!-- m -->
Zitat:24.04.2014, 17:06 Uhr

Ukraine: Die Krise um den Osten des Landes im Newsticker

Eine Lösung für den Konflikt in der Ukraine scheint immer schwieriger zu werden. Russland und die USA werfen sich gegenseitig Einflussnahme vor, das verbale Säbelrasseln der Supermächte geht weiter. Auch knapp eine Woche nach der Genfer Einigung auf einen Friedensplan bleibt die Lage im Osten der Ukraine bedrohlich. Verfolgen Sie die aktuellen Entwicklungen in unserem Newsticker.

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17:00 Der selbsternannte Bürgermeister der Stadt Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow, hat laut verschiedenen Berichten angedroht, Geiseln zu erschießen. "Wir haben mehrere Gefangene. Werden wir angegriffen, entscheiden wir ... werden wir sie töten? Wir sind im Krieg",
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16:19 Mehreren Berichten zufolge hat das ukrainische Militär auf die russische Intervention reagiert und sich zum Teil aus Slawjansk zurückgezogen.
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15:03 Russland hat als Reaktion auf die Gewalt im Osten der Ukraine ein großangelegtes Militärmanöver an der gemeinsamen Grenze begonnen. Das teilte Verteidigungsminister Sergej Schoigu der Agentur Interfax zufolge mit. Die Situation auf der ukrainischen Seite sei besorgniserregend, betonte Schoigu. Es seien 11.000 Mann der ukrainischen Regierungstruppen im Einsatz gegen die "friedliche Bevölkerung".
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12:48 Russlands Präsident Wladimir Putin hat angesichts des ukrainischen Militäreinsatzes im Osten des Landes mit "Konsequenzen" gedroht. Sollte Kiew in der Ostukraine tatsächlich das Militär gegen die Bevölkerung einsetzen, sei das ein "schweres Verbrechen am eigenen Volk", sagte Putin.
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11:53 In der ostukrainischen Stadt Slawjansk hat die Armee offenbar einen Einsatz gegen prorussische Kämpfer gestartet. Ein AFP-Journalist berichtete von Schüssen sowie von einer brennenden Straßensperre an einer Zufahrt zu Slawjansk. Die prorussischen Kämpfer an der Sperre sprachen von einem Angriff der ukrainischen Streitkräfte. Über dem Gebiet kreiste ein Hubschrauber. Die prorussischen Aktivisten gaben an, die Straßensperre selbst in Flammen gesetzt zu haben.
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10:20 Russische Militärflugzeuge haben sich offenbar dem Luftraum mehrerer europäischer Nato-Länder genähert. Das niederländische Verteidigungsministerium soll die beiden Flugzeuge laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AP als russische Bomber vom Typ TU-95 identifiziert haben.
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gähn - letzteres passiert doch ständig ... weiter im Text:
Zitat:...
09:35 Prorussische Bewaffnete haben nach Angaben der ukrainischen Übergangsregierung in der Nacht zum Donnerstag einen Armeestützpunkt in der östlichen Stadt Artemiwsk attackiert. Der Angriff von mehr als hundert Bewaffneten sei zurückgeschlagen worden, teilten das Innen- und das Verteidigungsministerium in der Hauptstadt Kiew mit. Mindestens ein Soldat wurde demnach bei der Attacke verletzt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krise-in-der-ukraine-tote-in-der-ostukraine-russland-marschiert-an-der-grenze-auf-1.1942869">http://www.sueddeutsche.de/politik/kris ... -1.1942869</a><!-- m -->
Zitat:Tote in Slawjansk - Russland marschiert an der Grenze auf

Krise in der Ukraine / Die Entwicklungen im Newsblog. / Veröffentlicht heute, 24. April 2014, 19:23, im Newsblog
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/20b8klk-ukraine-krise-osten-landes-newsticker#.hero.Slawjansk%20wird%20eingekesselt.633.604">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... lt.633.604</a><!-- m -->
Zitat:25.04.2014, 15:44 Uhr

Ukraine: Die Krise um den Osten des Landes im Newsticker

Eine Lösung für den Konflikt in der Ukraine ist weiter nicht in Sicht. Russland hält sich weiterhin die Möglichkeit eines Militäreinsatzes offen. Die USA warnt vor einem "schweren und teuren Fehler".
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Zweite Phase der "Anti-Terror-Operation" beginnt

13:34 Uhr: Wie die "Kiew Post" berichtet, sei die zweite Phase der "Anti-Terror-Operation" in der Ostukraine angelaufen. Das habe ein Regierungsvertreter in Kiew vor Journalisten gesagt. Demnach soll um die Stadt Slawjansk, die als Hochburg der prorussischen Separatisten gilt, eine Blockade errichtet werden. Stürmen wolle man die Stadt nicht, um zivile Opfer zu vermeiden.

13:24 Uhr: Prorussische Kämpfer haben sich zu dem Raketenanschlag auf den Militärhubschrauber am Flughafen von Kramatorsk bekannt.
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Militärhubschreiber von prorussischen Kämpfern getroffen

12:14 Uhr: Verschiedene Medien berichten, der Militärhubschrauber am Flughafen von Kramatorsk sei bei einem vermeintlichen Terror-Akt explodiert. Bei der Aktion soll der Pilot des Helikopters verletzt worden sein. Offizier Wassyl Krutow von den ukrainischen Spezialkräften sagte der Nachrichtenagentur Interfax, der Helikopter sei am Boden von einer Rakete getroffen worden.

12:12 Uhr: Bundeskanzlerin Angela Merkel fordert von Russlands Präsidenten Wladimir Putin die Einhaltung des Genfer Abkommens.
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11:46 Uhr: ... Wie das ukrainische Verteidigungsministerium über die Nachrichtenagentur Reuters verbreitet, hätten sich russische Einheiten bei ihrem Manöver bis auf einen Kilometer der gemeinsamen Grenze genähert. Überschritten hätten sie diese jedoch nicht.
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10:32 Uhr: Der ARD-Reporter meldet über Twitter, dass es am Flughafen von Kramatorsk zu Kämpfen gekommen sei. Es habe bereits zwei Explosionen gegeben, auch Schüsse seien gefallen. Noch steht eine offizielle Bestätigung aus. Die Reporter müssen einen Kilometer Sicherheitsabstand zum Flughafen wahren.
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9:20 Uhr: Als Reaktion auf eine Militäroffensive gegen moskautreue Kräfte im Osten der Ukraine hat Russland ein großangelegtes Manöver im Grenzgebiet zu dem Nachbarland begonnen. Spezialeinheiten hatten am Donnerstag nach Angaben des Kiewer Innenministeriums nahe der Stadt Slawjansk in einem Gefecht fünf prorussische Separatisten erschossen. Die vom Kreml initiierte Übung, an der auch die russischen Luftstreitkräfte beteiligt sind, soll die ukrainische Führung abschrecken, weiter mit Gewalt gegen die prorussischen Kräfte vorzugehen. Botschafter Tschurkin sagte, dass Moskau sich weiterhin die Möglichkeit eines Militäreinsatzes in dem Nachbarland offenhalte, um russische Bürger zu schützen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/94b8m4e-fragen-antworten-ukraine-krise-siegt-gewalt-diplomatie#.hero.Siegt%20Gewalt%20oder%20Diplomatie?.600.187">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... e?.600.187</a><!-- m -->
Zitat:25.04.2014, 22:46 Uhr

Fragen und Antworten zur Ukraine-Krise: Siegt Gewalt oder Diplomatie?

Kiew/Moskau (dpa) - Die Gefahr eines Bürgerkriegs in der Ukraine wächst. Ukrainische Regierungstruppen wollen ihre "Anti-Terror-Operation" gegen prorussische Separatisten fortsetzen. Die Aktivisten kündigen Widerstand an. Damit droht neue Gewalt mit Toten und Verletzten. Zur Lage und den Aussichten einige Fragen und Antworten.
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edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/ukraine-luftraum100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/ukrain ... um100.html</a><!-- m -->
Zitat:Pentagon erhebt neue Vorwürfe

Russische Jets im ukrainischen Luftraum?

Die USA haben Russland die Verletzung des ukrainischen Luftraums vorgeworfen. Kampfflugzeuge drangen nach Angaben des US-Verteidigungsministerium in den vergangenen 24 Stunden mehrfach in den ukrainischen Luftraum ein.
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Stand: 26.04.2014 02:36 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/security_and_military/20140426/268365748.html">http://de.ria.ru/security_and_military/ ... 65748.html</a><!-- m -->
Zitat:Moskau dementiert Meldungen über Verletzung ukrainischen Luftraumes

19:20 26/04/2014

MOSKAU, 26. April (RIA Novosti).

Russische Flugzeuge haben die Grenze zu den benachbarten Ländern, darunter auch zur Ukraine, nicht verletzt. Das teilte ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Samstag mit.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article127343238/In-Slawjansk-liegen-die-Nerven-der-Milizen-blank.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... blank.html</a><!-- m -->
Zitat:19:17
Ukraine-Krise

In Slawjansk liegen die Nerven der Milizen blank

Im ostukrainischen Slawjansk spitzt sich die Lage zu. Bürgermeister Ponomarjow rastet bei den Pressekonferenzen aus, man rechnet mit der Erstürmung. Das OSZE-Team bezeichnet er als sein "Faustpfand".
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/46b8zfm-aktivisten-truppen-ukraine-greifen-stadt-slawjansk#.hero.Ukraine%20greift%20Milizen%20an.611.257">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... an.611.257</a><!-- m -->
Zitat:02.05.2014, 08:27 Uhr

Ukrainischer Innenminister bestätigt Angriff auf prorussische Milizen

Kiew (dpa) - Ukrainische Regierungstruppen haben einen Angriff auf die prorussischen Milizen bei den Städten Slawjansk und Kramatorsk im Osten des Landes begonnen. Einheiten von Armee, Nationalgarde und Innenministerium hätten mehrere Kontrollpunkte der Separatisten unter ihre Kontrolle gebracht, schrieb Innenminister Arsen Awakow am Freitag bei Facebook.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/46b8zfm-aktivisten-truppen-ukraine-greifen-stadt-slawjansk#.hero.Milizen%20schie%C3%9Fen%20Helikopter%20ab.577.182">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... ab.577.182</a><!-- m -->
Zitat:.05.2014, 11:46 Uhr

Ukraine-Krise: Kämpfe zwischen ukrainischen Truppen und Separatisten

Ukrainische Regierungstruppen haben einen Angriff auf die prorussischen Milizen bei den Städten Slawjansk und Kramatorsk im Osten des Landes begonnen. Der russische Präsident Putin hält den ausgehandelten Friedensplan deswegen für gescheitert und warnt die Regierung in Kiew. Zuvor gab es bei den heftigen Gefechten auf beiden Seiten Tote, mittlerweile wurden von den prorussischen Separatisten offenbar drei ukrainische Hubschrauber abgeschossen.
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Möglich, dass dieser "ukrainische Mut", diese Separatisten anzugreifen, auch damit zusammenhängt, dass sich - angeblich - die entlang des Grenzgebietes stehenden russischen Kräfte zurückgezogen haben bzw. zumindest nicht mehr direkt an der Linie stehen. Zwar hat die NATO dies vor zwei Tagen nicht bestätigt, aber evtl. könnte ein Zusammenhang bestehen, dass die Ukrainer nun auf einmal so aktiv geworden sind.

Indessen scheinen die Gefechte mit großer Heftigkeit stattzufinden - u. a. wurde wohl eine Mi-24 mit einem MANPAD abgeschossen -, was die Extremisten in Slawjansk wohl zudem dazu animiert, nach russischen Truppen zu rufen. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man zwar in Moskau solidarisch hinter den dortigen Kräften steht bzw. psychologisch stehen muss, aber über deren Treiben auch wiederum nicht gerade glücklich ist, vor allem auch was die OSZE-Geiselnahme betrifft. Auch bleibt die Frage, inwieweit man die Separatisten in Slawjansk denn wirklich kontrollieren bzw. zumindest Einfluss auf sie geltend machen kann.
Zitat:Ukraine geht gegen Separatisten-Hochburg vor

Slawsk (Reuters) - Ukrainische Sicherheitskräfte haben am Freitag eine Offensive im Osten des Landes gestartet und sich heftige Gefechte mit prorussischen Separatisten geliefert. Westliche Politiker riefen beide Seiten dazu auf, zu den Genfer Grundlagen für eine friedliche Beilegung der Krise zurückzukehren. Russland warf der Regierung in Kiew vor, die Chancen zur Umsetzung der vergangenen Monat getroffenen Vereinbarungen zu zerstören, und forderte eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats.

Die Kämpfe konzentrierten sich auf die eingekesselte Rebellenhochburg Slawjansk. [...] In Slawjansk befinden sich auch die festgesetzten OSZE-Militärbeobachter. Vor dem Rathaus der 130.000 Einwohner zählenden Stadt versammelten sich rund hundert Demonstranten und forderten den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, Truppen zu entsenden.

Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes SBU wurde ein Kampfhubschrauber vom Typ Mi-24 mit einer tragbaren Boden-Luft-Rakete abgeschossen. Dies sei Beleg dafür, dass "trainierte, gut ausgebildete ausländische Spezialisten" aufseiten der Separatisten kämpften. Russland hat bislang jede direkte Beteiligung an den Aufständen abgestritten. In den vergangenen Wochen haben die prorussischen Kräfte zahlreiche Verwaltungsgebäude im Osten der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Die Regierung in Moskau hat wiederholt erklärt, die russisch-stämmige Bevölkerung schützen zu wollen, und hat an den Landesgrenzen Truppen zusammengezogen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKBN0DI0Y520140502">http://de.reuters.com/article/topNews/i ... Y520140502</a><!-- m -->

Schneemann.
Am Rande bemerkt, das Ergebnis nach all den gewichtigen Bedenkenäußerungen und demonstrativer Verantwortungsverweigerung ist jetzt, dass die entführten OSZE Beobachter inmitten schwerer Kämpfe zwischen dem was sich für die ukrainische Armee hält und russischen Separatisten/Spezialeinheiten verstecken.
Ganz große Leistung.
während Russland das Ende der Friedensbemühungen bedauert ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/44b8zw8-ukraine-krise-russland-westen-mitschuld-eskalation-lage#.hero.Friedliche%20L%C3%B6sung%20nicht%20in%20Sicht.583.327">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... ht.583.327</a><!-- m -->
Zitat:02.05.2014, 19:21 Uhr

Ukraine-Krise: Russland gibt Westen Mitschuld an Eskalation der Lage

Neue Gewalt in der Ostukraine: Die ukrainische Armee hat am Freitag Stellungen der prorussischen Separatisten nahe der Großstadt Slawjansk angegriffen. Beide Seiten beklagten mehrere Tote, die Regierungstruppen verloren zudem zwei Kampfhubschrauber. Die Lage könnte sich weiter verschärfen - wenn Russland aktiv in den Konflikt eingreift. Der Kreml gibt dem Westen eine Mitschuld an der Eskalation - und droht mit einem Ende der Gas-Lieferungen.

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... gibt es Berichte, wonach russische Spezialeinheiten hinter diesen "Milizen" in der Ostukraine stehen ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-im-umbruch-in-aufloesung-1.1948175">http://www.sueddeutsche.de/politik/ukra ... -1.1948175</a><!-- m -->
Zitat:1. Mai 2014 20:44

Ukraine im Umbruch
In Auflösung

Der ukrainische Übergangspräsident Turtschinow spricht nur aus, was in Donezk offensichtlich ist: Kiew hat kaum mehr Kontrolle über den Osten des Landes. Polizisten übergeben widerstandslos ihre Waffen, auch in der Hoffnung auf die besseren russischen Gehälter.


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Beiläufig erzählt ein Elitesoldat, er komme gerade von der Krim
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Sowohl die Polizei wie auch der Geheim- und Sicherheitsdienst SBU sind offenbar stark von russischen Gefolgsleuten unterwandert. Am vergangenen Wochenende wurden drei SBU-Offiziere auf einer Aufklärungsmission gefangen genommen und ins Separatistenhauptquartier nach Slawjansk gebracht. Blutig geschlagen, wurden sie anschließend russischen Journalisten vorgeführt. Die Mission der Offiziere wurde offenbar verraten. Der Leiter des SBU-Anti-Terror-Zentrums, Wassil Krutow, gab zu, dass seine Abteilung von Agenten durchsetzt sei, "die rekrutiert worden sind und für den Feind arbeiten".
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Der Volksbürgermeister? "Der ist ein Niemand - hier entscheiden jetzt wir."

Anders als in den chaotischen Anfangswochen verfügen die Separatisten zudem mittlerweile über einen fähigen militärischen Kopf: Oberst Igor Strelkow, nicht nur vom ukrainischen Geheimdienst, sondern am 28. April auch von der EU offiziell als Offizier der GRU identifiziert, des für Aufklärung und Auslandseinsätze zuständigen Geheimdienstes des russischen Generalstabs. Aus der Separatistenhochburg Slawjansk kommandiert er die bewaffneten Rebellen der Region und offenbar auch etliche russische Spezialeinheiten.

Die bestens ausgerüsteten, professionell vorgehenden "grünen Männer", die in dieser Woche Verwaltungsgebäude und Polizeireviere in vier weiteren Städten - Konstantinowka, Lugansk, Gorliwka, Amwrosijewka - besetzten, tauchten im Osten der Ukraine erst in den vergangenen Tagen auf. Anfang dieser Woche erzählte ein hochgerüsteter Elitesoldat am Rathaus von Slawjansk der Süddeutschen Zeitung beiläufig, er sei zuvor in Tschetschenien und gerade erst auf der Krim eingesetzt worden.

Den "Volksbürgermeister" von Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarjow, tat der Soldat mit einer Handbewegung ab. "Der ist ein Niemand - hier entscheiden jetzt wir." Sein Chef Strelkow machte in der oft als Sprachrohr russischer Geheimdienste dienenden Moskauer Tageszeitung Komsomolskaja Prawda kein Geheimnis daraus, dass ein Drittel seiner Bewaffneten keinen ukrainischen Pass haben.
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.... und die Unruhen greifen immer weiter aus - weg von den russischen Grenzgebieten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/unruhen-in-der-ukraine-drei-tote-bei-ausschreitungen-in-odessa-1.1947860">http://www.sueddeutsche.de/politik/unru ... -1.1947860</a><!-- m -->
Zitat:Drei Menschen bei Ausschreitungen in Odessa getötet

Unruhen in der Ukraine / Die Entwicklungen im Newsblog / Veröffentlicht heute, 2. Mai 2014, 19:18, im Newsblog

Bei Ausschreitungen zwischen Anhängern Kiews und Moskaus sind drei Menschen getötet worden. Bisher war die südukrainische Stadt Odessa von den Unruhen im Osten des Landes verschont geblieben

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Hunderte behelmte und mit Schlagstöcken bewaffnete prorussische Aktivisten hatten eine Demonstration von Unterstützern der ukrainischen Regierung angegriffen, berichten Journalisten von vor Ort:
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Der Mann mit Bart stellt sich vor :

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=-QP6sM5VnUQ">http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... QP6sM5VnUQ</a><!-- m -->

Er ist Russe...aber irgendeiner aus einem obskuren Kosakenverein.

Auch der mysteriöse Herr Oberst Igor Strelkow ist schon lange bekannt. Der heißt Igor Girkin war mal beim FSB und ist jetzt sowas in sowas wie in einer Leienspielgruppe für historische Schlachten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://bmpd.livejournal.com/830579.html">http://bmpd.livejournal.com/830579.html</a><!-- m --> (Bilder lassen sich nicht so gut einzeln verlinken)
die Probleme in Odessa werden größer
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/28b91qg-ministerium-38-tote-brand-ausschreitungen-odessa#.hero.Odessa:%2038%20Tote%20bei%20Krawallen.608.327">http://www.gmx.net/themen/nachrichten/a ... en.608.327</a><!-- m -->
Zitat:02.05.2014, 21:21 Uhr

Ministerium: 38 Tote durch Brand nach Ausschreitungen in Odessa

Nach den blutigen Zusammenstößen zwischen prorussischen und Kiew-treuen Demonstranten in Odessa sind bei einem Gebäudebrand möglicherweise mehrere Dutzend Menschen getötet worden.

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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/krise-in-der-ukraine-separatisten-lassen-osze-militaerbeobachter-frei-1.1949398">http://www.sueddeutsche.de/politik/kris ... -1.1949398</a><!-- m -->
Zitat:Separatisten lassen OSZE-Militärbeobachter frei

Krise in der Ukraine / Die Entwicklungen im Newsblog. / Veröffentlicht heute, 3. Mai 2014, 10:59, im Newsblog

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Das ukrainische Militär setzt seine Offensive gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes fort und startet einen Einsatz nahe der Stadt Kramatorsk


Nach Ausschreitungen sind in Odessa im Süden des Landes mindestens 37 Menschen bei einem Brand ums Leben gekommen

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Ukraine setzt Offensive gegen Separatisten fort: Das ukrainische Militär hat seine Offensive gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes fortgesetzt. Am Samstagmorgen hätten die Sicherheitskräfte einen Einsatz gegen Aufständische nahe der Stadt Kramatorsk gestartet, teilte Innenminister Arsen Awakow über Facebook mit. Dabei hätten sie einen Fernsehturm unter ihre Kontrolle gebracht. Die Regierung in Kiew hat am Freitag einen "Anti-Terror-Einsatz" gegen prorussische Aktivisten in Slawjansk und Kramatorsk begonnen. Der russische Präsident Wladimir Putin warf der ukrainischen Regierung daraufhin vor, mit dem Einsatz gegen moskautreue Aktivisten die "letzte Hoffnung" auf die Umsetzung des Genfer Abkommens zu zerstören.

Ukrainische Führung räumt Probleme bei Offensive ein: Die Operation in der ostukrainischen Stadt Slawjansk gehe "nicht so schnell voran, wie wir uns das wünschen", sagt Übergangspräsident Alexander Turtschinow. Grund sei, dass sich die "Terroristen" in bewohnten Gebieten verschanzten und Zivilisten als Schutzschilde missbrauchten. Die Einsatzkräfte hätten aber alle Stellungen um die Stadt herum in ihre Gewalt gebracht und dem Gegner "schwere Verluste" zugefügt, behauptet Turtschinow.
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Während im Osten der Ukraine scharf geschossen wird und in Odessa dutzende Aktivisten bei Brandanschlägen zu Tode gekommen sind, ist die Lage auf der mittlerweile von Russland kontrollierten Krim alles andere als ruhig. Anscheinend haben aufgebrachte Angehörige der Minderheit der Krimtataren dem Vorsitzender der nationalen Bewegung der Tataren, Mustafa Dschemilew, der von russischer Seite Ende April eigentlich mit einem Einreiseverbot bis 2019 belegt worden war, mehr oder minder gewaltsam die Rückkehr ermöglicht, indem russische Polizeisperren bei Simferopol im Rahmen einer Massenkundgebung durchbrochen wurden.
Zitat:Krim

Krimtataren stürmten russische Polizeikette

Simferopol. Als menschlicher Schutzwall haben etwa 5.000 Krimtataren einem der Anführer der Minderheit die Einreise auf die Halbinsel ermöglicht. Mustafa Dschemilew war nach dem umstrittenen Anschluss der Krim an Russland mit einem Einreiseverbot belegt worden. Spezialeinheiten der russischen Polizei sicherten am Samstag den Übergang zum ukrainischen Festland ab. Doch die aufgebrachte Menge habe die Polizeikette durchbrochen und Dschemilew begrüßt, berichteten örtliche Medien. [...] Eine Mehrheit des muslimisch geprägten Turkvolks lehnt den Anschluss an Russland ab.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europastaaten/627473_Krimtataren-stuermten-russische-Polizeikette.html">http://www.wienerzeitung.at/nachrichten ... kette.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/kampf-um-slawjansk-wo-kiews-einfluss-endet-12926402.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/kamp ... 26402.html</a><!-- m -->
Zitat:Kampf um Slawjansk
Wo Kiews Einfluss endet

06.05.2014 · In Slawjansk kontrollieren bewaffnete Separatisten die Straßen. Inzwischen geben sie zu, dass sich auch Russen in ihren Reihen befinden. Dass sich in der Stadt eine humanitäre Katastrophe anbahnt, wie Moskau behauptet, lässt sich allerdings nicht feststellen. Ein Frontbericht.

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