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Normale Version: USA vs. Iran
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Zitat:Shahab3 posteteHeute stoßen die USA derzeit in Richtung der Limits der eigenen Möglichkeiten. Limits in wohlgemerkt volkswirtschaftlich und medial vermarktbarem Rahmen.
Ganz so kann man das nicht formulieren. Wenn der Ami von einer "poor supply situation" spricht ist das etwas ganz anderes als wenn ein Russe oder Chinese von einer solchen Situation spricht. Bei den Amerikaner bemängelt man das Fehlen bestimmter Spezial- oder Zusatzausrüstungen und nicht die Knappheit an Munition in den Reservemagazinen des einzelnen Soldaten oder gar das Fehlen von Nahrungsmitteln - und man jammert heute sehrviel schneller als früher.

Sie sind noch immer eine sehr redundante und vergleichsweise "märchenhaft" reiche Nation und die Verzögerungen in der Zuführung von Matrial liegen i.d.R. nicht an einer Überdehnung der (wirt.) Kräfte. Klar melden sich nicht genug Freiwillige, aber das ist auch logisch.

Damit das nachvollziehbar wird würde ich mich mal in die Rolle eines Verantwortlichen für die Materialbeschaffung versetzen und mich mit haftungsrechtlichen und versicherungstechnischen Anforderungen herumschlagen, bevor ich irgendetwas was die Truppe angeblich "sofort" braucht, einkaufen kann. Das ist kein Spass und dauert und niemand kriegt was davon mit wenn ich gründlich arbeite.
Zitat:Bei den Amerikaner bemängelt man das Fehlen bestimmter Spezial- oder Zusatzausrüstungen und nicht die Knappheit an Munition in den Reservemagazinen des einzelnen Soldaten oder gar das Fehlen von Nahrungsmitteln - und man jammert heute sehrviel schneller als f
Doch! Genau das ist der Fall, wie Du zum Beispiel auch dem von mir geposteten Artikel entnehmen kannst. Es fehlt an Ersatzteilen für elementare Ausrüstung. Der US-Soldat mit dem ich sprach, betonte im Übrigen ausdrücklich den Mangel an Nahrungsmitteln.

Zitat:Sie sind noch immer eine sehr redundante und vergleichsweise "märchenhaft" reiche Nation und die Verzögerungen in der Zuführung von Matrial liegen i.d.R. nicht an einer Überdehnung der (wirt.) Kräfte. Klar melden sich nicht genug Freiwillige, aber das ist auch logisch.
Daher empfehle ich ja auch immer, meine Beiträge genau zu lesen.
Ich sprach davon, dass die Amis sich langsam in Richtung ihrer Kapaziztätsgrenzen bewegen. Grenzen die selbstverständlich durch mediale Vermarktbarkeit und wirtschaftslichkeit gesetzt sind! Insbesondere hier leben die USA derzeitschon über ihren Verhältnissen. Natürlich können die USA rein theoretisch auch einen 3. Weltkrieg führen. Keine Frage. Aber darum gehts hier nicht.
@ Shahab3 Dieser GI woher kommt, der, welcher Verband soll das sein??? Wo hast du den getroffen??? Tut mir leid das klingt so nach ich kenn da wen. Da wird auch viel gelabert.
Also finanziell und volkswirtschaftlich bewegen sich die USA keineswegs an der Grenze des machbaren. Durch eine simple Steuererhöhung würde man locker ohne Neuverschuldung auskommen. Man darf nicht vergessen, dass parallel zum GK3 Bush die Steuern um mehr als 1 Billion $ gesenkt hat.

Der bisherige Aufschwung der USA stützte sich auch auf einen Höhenflug der Immobilienpreise und der daraus resultierende Konsum. Das brachte aber relativ wenig Steuereinahmen, da die USA meines Wissens keine nationale Mehrwertsteuer (wenn überhaupt, dann macht das jeder Staat oder Gemeinde selbst) haben.
Jetzt zieht aber auch die Industrieproduktion in den Staaten an, was mehr Bundessteuer bedeuten wird.

Eine Luftschlag gegen den Iran wäre auch keine dauerhafte Belastung, sondern eine Sach von Monaten höchstens. Für diese Zeit kann man den einen oder anderen NATO-Verbündeten bitten, mit logistischer Unterstützung zu helfen.
@Marc79

Zitat:Dieser GI woher kommt, der, welcher Verband soll das sein??? Wo hast du den getroffen??? Tut mir leid das klingt so nach ich kenn da wen. Da wird auch viel gelabert.
Dieser Soldat ist ein Familienmitglied. Wink Wie seine Einheit genau heißt, weiss ich ehrlich gesagt garnicht. Ich weisss nur noch, dass er im Raum Kirkuk stationiert war. Aber hey..ich hab ja genau ausgeführt, dass mir das in einer persönlichen Unterhaltung erzählt wurde. Was Du aus den Informationen/Quelle machst sei Dir überlassen.

@Ingenieur
Zitat:Man darf nicht vergessen, dass parallel zum GK3 Bush die Steuern um mehr als 1 Billion $ gesenkt hat.
Das ist ja eine interessante Steuer! Aber ich weiß was Du sagen willst Wink
Aber 1000Mrd$ Steuersenkung?! hmmm....Du weisst dass die Übersetzung von Milliarde im Englischen "Billion" ist, oder?

Zitat:Der bisherige Aufschwung der USA stützte sich auch auf einen Höhenflug der Immobilienpreise und der daraus resultierende Konsum. Das brachte aber relativ wenig Steuereinahmen, da die USA meines Wissens keine nationale Mehrwertsteuer (wenn überhaupt, dann macht das jeder Staat oder Gemeinde selbst) haben. Jetzt zieht aber auch die Industrieproduktion in den Staaten an, was mehr Bundessteuer bedeuten wird.
Wie finanziell gebettet ein Staat ist, hängt nicht zwangsläufig mit dem Florieren der eigenen Wirtschaft zusammen. Gerade in den USA verläuft Verschuldung und Aufschwung in einem recht gefährlichen Zusammenspiel. siehe dazu:
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Die leben inzwischen komplett auf Pump und sind zum größten Kapitalimportland geworden. Deine lustige Steuersenkung von oben ist da kaum entschweidend, sondern vielmehr die Gesamttendenz. Und falls es Dir nicht aufgefallen ist. Das jährliche Haushaltsdefizit liegt in den USA derzeit schon bei rund 425Mrd. ("Billion") Dollar.

Und so erklären sich auch die Grenzen von denen ich gesprochen habe. Die Bevölkerung ist kaum noch bereit, kriegerische Abenteuer weiter zu bezahlen und weitere Opfer hinzunehmen. Aber unter der Vorbelastung durch die Abenteuer in Afghanistan und Irak, sind die Kapazitäten aufgrund mangelnder Vermarktbarkeit, finanzieller Zumutbarkeit, aber auch (wie bereits genannt) aus logistischen Gründen schon ziemlich ausgereizt derzeit. Der Iran ist unter diesem Aspekt derzeit 2 Nummern zu groß. Das reicht natürlich trotzdem allemal für Luftangriffe, aber ein wirklicher, gar länger andauernden Kriegseinsatz wäre schwer zu verkaufen und die finanziellen Folgen kaum tragbar. Den scheuen die USA in diesem Kontext wohl, wie der Teufel das Weihwasser. Die Frage ist also nur, ob die USA das kurz und schmerzlos über die Bühne kriegen. Und genau da liegt auch der Haken. Sonst wären die ersten Bomben schon lange gefallen. Ob mir Busheher und Anreicherung oder ohne. Darum gehts ja eigentlich auch garnich.
Wolf schrieb:
Zitat:Ganz so kann man das nicht formulieren. Wenn der Ami von einer "poor supply situation" spricht ist das etwas ganz anderes als wenn ein Russe oder Chinese von einer solchen Situation spricht. Bei den Amerikaner bemängelt man das Fehlen bestimmter Spezial- oder Zusatzausrüstungen und nicht die Knappheit an Munition in den Reservemagazinen des einzelnen Soldaten oder gar das Fehlen von Nahrungsmitteln - und man jammert heute sehrviel schneller als früher.
Dito. Das heißt etwa soviel, dass die Chinesen zu dritt von einem Löffel Reis am Tag leben müssen und bei den Amis der fliegende Frisösalon nicht rechtzeitig da ist...

@M-113

Oh Gott, wie habe ich dieses Ding gehasst! Absoluter Schrottbock, nur in der nachgerüsteten Fassung verwendbar. Abgesehen davon hatte das Fahrwerk einen absolut üblen Verschleiß.

Königstiger schrieb:
Zitat:...leif gesehn...
Der heißt aber Leif Eriksson.Big Grin

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen...

Shahab3 schrieb:
Zitat:Zum M1: Unabhängig von vermeintlich verlorenen Ketten, halte ich ihn nur für bedingt kompatibel zum iranischen Klima und Terrain. Die Berichte aus dem Irak über chronisch überhitzte oder gar brennende Gasturbinen, die man oft liest, halte ich für durchaus glaubhaft.
Diese Problem hat existiert. Das ist richtig. Während des zweiten Golfkrieges 1991 mussten die M1 einen Mindestabstand zum Vordermann halten, weil ansonsten die heiße Luft der Turbine das eigene Fahrzeug beschädigen konnte (im Falle von Schützenpanzern soll sie sogar zur Entzündung von Nebelwurfpatronen geführt haben). Allerdings hat man dieses Problem inzwischen durch bessere Kühlungsmechanismen und Luftumleitungen bewältigen können. Insofern denke ich, dass dieser Sachverhalt derzeit kein Problem mehr darstellt.

Schneemann.
@Schneemann

Bezüglich der Gasturbine des Abrams... Schau doch einfach mal in die von mir gepostete Quelle zu dem Thema. Der Weisheit letzter Schluss ist das sicherlich nicht. Jedenfalls nicht für schnelle Vorstöße auf lange Distanzen und mit länger werdenen Versorgungswegen die zudem zwangsläufig durchs Gebirge führen müssten. Da der M1 wohl in der Regel eher nicht eng im Verbund mit Infanterie operiert, so dass auch eher niemand auf die Idee kommt seinen Kopf in 5-600Grad heisse Abgase zu stecken, sehe ich das Temperaturproblem auch gegenüber dem Verbrauchsproblem eher als geringfügig an. Der Abrams hat seine Stärken. Die liegen in der Panzerung. Er hat auch seine Schwächen und die liegen nunmal in erster Linie beim Antrieb.
@ US Logistik
Ich würde die Schwierigkeiten nicht unterschätzen, selbst wenn da bloß irgendwelche Spezialschrauben oder exotische Hydraulikflüssigkeiten fehlen, so kann das zu einem recht massiven Verlust an Kampfkraft führen.
Die USA setzen stark auf eine integrierte und technolologielastige Kriegführung. Fehlt da eine Flüssigkeit für die Lagerung der Kanone des Abrams, ein Teil für den Feuerleitcomputer etc. hat das durchaus ernsthafte Auswirkungen.
Die US Army setzt meiner Kenntnis nach stark auf sogenannte Kampfkraftmultiplakatoren und die erfordern eben, dass sprichwörtlich ein Rädchen ins andere greift.

Am Ende ist der US GI dann kein superintegrierter Kämpfer mehr, sondern ein Mann mit Gewehr und dann kämpfen US Army und Gegner auf gleichem Niveau und dann haben die GIs ein massives Problem
Zitat:Shahab3 postete
@Ingenieur
Zitat:Man darf nicht vergessen, dass parallel zum GK3 Bush die Steuern um mehr als 1 Billion $ gesenkt hat.
Das ist ja eine interessante Steuer! Aber ich weiß was Du sagen willst Wink
Aber 1000Mrd$ Steuersenkung?! hmmm....Du weisst dass die Übersetzung von Milliarde im Englischen "Billion" ist, oder?
Ja, ich bin mir sicher, dass die Steuersenkung über eine deutsche Billlion ging. Es wurde die allgemeine Einkommenssteuer und die Unternehmensteuern gesenkt. Die Senkung wurde im "Economic Growth and Tax Relief Reconciliation Act" verabschiedet.
Nachdem der US-Bundeshaushalt mehr als zweieinhalb Billionen US-Dollar beträgt und Präsident Bush auf einen Aufschwung hoffte, ist diese Summe für auch nicht unglaublich oder unfassbar sondern einfach in amerikanischen Dimensionen.

Zitat:Wie finanziell gebettet ein Staat ist, hängt nicht zwangsläufig mit dem Florieren der eigenen Wirtschaft zusammen. Gerade in den USA verläuft Verschuldung und Aufschwung in einem recht gefährlichen Zusammenspiel. siehe dazu:
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Die leben inzwischen komplett auf Pump und sind zum größten Kapitalimportland geworden. Deine lustige Steuersenkung von oben ist da kaum entschweidend, sondern vielmehr die Gesamttendenz. Und falls es Dir nicht aufgefallen ist. Das jährliche Haushaltsdefizit liegt in den USA derzeit schon bei rund 425Mrd. ("Billion") Dollar.
Die Entwicklung die ich angesprochen habe (steigende Industrieproduktion und Export - sinkende Immobilienpreise) bedeuten auch eine langsame Abkehr von der Verschuldungsspirale. Zum einen sinkt die Verschuldungsgrundlage für viele Amerikaner, die Immobilie (viele Amis haben Kredite auf ihre Häuser aufgenommen, da die einfach so viel Wert waren) und steigen die Realeinkommen (um die Schulden zurück zu bezahlen Big Grin) zum anderen sinkt so das Leistungsbilanzdefizit. Zeit für Länder, die am "Tropf des Exports" hängen, ihre Binnenkonjuktur fit zu machen!

Zitat:Und so erklären sich auch die Grenzen von denen ich gesprochen habe. Die Bevölkerung ist kaum noch bereit, kriegerische Abenteuer weiter zu bezahlen und weitere Opfer hinzunehmen. Aber unter der Vorbelastung durch die Abenteuer in Afghanistan und Irak, sind die Kapazitäten aufgrund mangelnder Vermarktbarkeit, finanzieller Zumutbarkeit, aber auch (wie bereits genannt) aus logistischen Gründen schon ziemlich ausgereizt derzeit. Der Iran ist unter diesem Aspekt derzeit 2 Nummern zu groß. Das reicht natürlich trotzdem allemal für Luftangriffe, aber ein wirklicher, gar länger andauernden Kriegseinsatz wäre schwer zu verkaufen und die finanziellen Folgen kaum tragbar. Den scheuen die USA in diesem Kontext wohl, wie der Teufel das Weihwasser. Die Frage ist also nur, ob die USA das kurz und schmerzlos über die Bühne kriegen. Und genau da liegt auch der Haken. Sonst wären die ersten Bomben schon lange gefallen. Ob mir Busheher und Anreicherung oder ohne. Darum gehts ja eigentlich auch garnich.
Also mit der Vermarktbarkeit könntest du Recht haben, logistisch und finanziell ist noch Spielraum. Logistisch kann man die NATO einspannen - auch eher pazifistisch gesinnte Länder wie Deutschland un Frankreich werden es irgendwann mal satt haben sich vom Iran an der Nase rumführen zu lassen und zumindest logistische Unterstützung liefern. Und finanziell gesehen ist durchaus noch jede Menge Spielraum bei der Steuerschraube da - wie oben ausgeführt. Die Bundessteuerquote ist lächerlich im Vergleich zu anderen Ländern und eine erhöhte Belastung für ein Jahr oder kürzer ist psychologisch und wirtschaftlich locker machbar.
Es ist eher die Frage - wie schon angesprochenen - ob die Amerikaner noch "Lust" auf einen weiteren Krieg haben...
Ok

@Shahab3
Danke!


Ich denke das der Iran Technisch und Militärische, noch nicht so weit für ein Krieg ist!


Sie besitzen nur etwa 300 Maschinen und nur 1600 Panzer und fast genau so viel an Artillerie, und eine Taktik kann ich auch nicht erkennen, bei einem Manöver fuhren die Panzer in Gerader Linien auf eine Stellung zu.....


Ich würde, eine Armee aufbauen so mit 10000 Panzer und 6000 Maschinen und 10000 Artillerie Geschützte!

Wenn sie das haben, können sie auch anfangen zu Pokern mit der US Regierung, davor würde ich schön alles hinaus schieben und ich hätte auch, das Angebot der Russen angenommen, um Mini AKW,S zu bauen!

Korea hat es vor gemacht, das man mit den Arbeitern Hand in Hand die Republik zum siege führt!
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Grüße




@Turin

Tcha, dann haben sie keine Chance.


Ich sehe nicht, wie sie dann 1000 US Flugzeuge abschießen könnten.

Ich sehe auch eine falsche Politik von Seiten Irans, als die Zeit gut war, so in den 90,s da hätte man die Taliban zu Verbündeten machen sollen, somit hätte man eine bessere Ausgangs Lage, aber jetzt ist Iran umzingelt von den Amis, man hat sich zu Passiv verhalten in den 90,s.

Wie würde eine Verteidigung Taktik aussehen, mit den wenigen Mitteln die sie haben?

Und die Zeit Läuft!

Iran bleibt noch vielleicht bis 2008 zeit, eine Vernünftige Amee auf zu bauen.
Die "CIA" und "Think Tanks" meinen das es von 2006 bis 2008 jeder Zeit zu einem Militärschlag kommen kann!


23 September 2006
The first day of Ramadan is 23 September 2006, and the last day is 22 October 2006.

7 November 2006
The US Congressional elections of 2006 will be held on Tuesday, November 7, 2006. It is unclear how the United States election cycle would influence the timing of strikes against Iran. If the White House is risk averse, it would be unlikely to launch strikes in the run-up to the 2006 election [or the 2008 election]. However, as soon as the election concludes, risk averse domestic political inhibitions about the uncertain consequences of striking Iran might be greatly diminished. Alternately, it might be conjectured that the White House might judge that military strikes would rally the country around the President and his party. This would argue for timing the strikes as little as a week before the election, a pre-planned October Surprise.

2006
Some analysts predict that Iran could acquire a nuclear weapon as early as 2006. As of mid-2003 the CIA reportedly assessed that Iran was two or three years away from developing nuclear weapons. IAEA head Mohamed ElBaradei told Der Spiegel 21 February 2005 that if Iran was determined to have nuclear weapons - as the US believes it is - it was “likely to have a bomb in two or three years”. These estimates would seem rather pessimistic. A more realistic date would seem to be around 2010.

2007
The year 2007 begins to mark the closing of the window of opportunity for military strkes against Iran.

August 2007
Monday, September 3rd is Labor Day 2007, the notional beginning of the 2008 Presidential campaign. If the White House is politically risk averse with reference to striking Iran, the weeks before Labor Day might mark the last opportune moment to do the deed before the Presidential campaign gets under way.

4 November 2008
The US presidential election of 2008 is scheduled to occur on November 4, 2008. If the White House judges that military strikes would rally the country around the President and his party, it would argue for timing strikes as little as a week before the election, a pre-planned October Surprise.

20 January 2009
The new President is innaugurated. Depending on political calculation, a final window of opportunity to strike Iran opens during the transition from the old President the new. If Bush judged that his incoming successor lacked the resolve to take the neccessary action, or if it were judged that blaming Bush would ease the way of the new President, there might be arguments for striking after the election but before the innauguration.

31 December 2009
If strikes have not occured by January 2009, the new President will have some months to decide on a course of action. If strikes have not occured by the end of 2009, American policy will have shifted from saying the Atomic Ayatollahs are unacceptable, to accepting them as an accomplished fact.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globalsecurity.org/military/ops/iran-timeline.htm">http://www.globalsecurity.org/military/ ... meline.htm</a><!-- m -->

@Patriot
Zu deiner ertsen Antwort!

Paschtunen (Hindi: Pathanen, Pers: Afghanen) sind ein iranischsprachiges Volk in Zentral- und Südasien. Sie sind das staatstragende Volk in Afghanistan und gleichzeitig die Namensgeber des Landes. Weltweit gibt es ca. 33 Millionen Paschtunen, von denen ca. 13 Millionen in Afghanistan leben (ca. 40% der Landesbevölkerung). Sie sprechen eine ostiranische Sprache (siehe: Iranische Sprachen) und sind entfernt verwandt mit Persern und Kurden.

Dazu zählten auch die Taliban!



Kennst du das Buch "Die Taliban" ?
"Sheik.Mohammed Omar" war am Anfang so um 1991 noch ein kleines Licht und hätte sich mit jedem eingelassen, damals standen aber nur die Pakistaniss auf Seiten der Taliban.
Man hatte mehrmals probiert, auch den Iran mit ins Boot zu holen!
Die dachten aber nicht an Bündnisse, was sich später rächen sollte!

Von mir aus hätte es aber auch eine andere Gruppe geben können, nur der Iran verhielten sich zu Isolationistisch!
@Wolf

Den USA geht es darum, Iran als "Bad Guy" zu Brandmarken und gründe für einen Angriff zu finden, die Atom Energiebehörde kann nichts finden in den Iran, was darauf schließen läßt, das sie(Iran) keine Atom Bomben haben ect.


Darauf hin, fährt die USA hin und findet ein Gebäude mit einem Zaun drum herum, und sagt seht ihr wir haben sie doch erwischt;

Dazu mal ein Artikel!

"Falsche Iran-Vorwürfe"
TEHERAN. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) hat sich bei einem Ausschuss des US-Kongresses über falsche Angaben zum iranischen Atomprogramm beschwert. Ein Ende August erstellter Bericht aus dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses enthalte "einige falsche, irreführende und unbelegte Informationen", heißt es. So sei darin davon die Rede, dass Uran im Iran so weit angereichert werde, dass es atomwaffenfähig sei. Nach IAEO-Informationen wird Uran im Iran nur bis zu einem Grad von 3,6 Prozent angereichert - weit weniger als die 90 Prozent, die für den Atomwaffenbau nötig sind. Unterdessen geht das diplomatische Gezerre um den Atomstreit weiter: Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad hat sich "offen für neue Gespräche unter neuen Bedingungen gezeigt". Ahmadinejad weiß: So lange verhandelt wird, muss er keine Sanktionen befürchten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nachrichten.at/politik/aussenpolitik/476736?PHPSESSID=c6912db7f7581035df84de7067a9d920">http://www.nachrichten.at/politik/ausse ... 7067a9d920</a><!-- m -->
@Patriot Man

Zitat:Ich würde, eine Armee aufbauen so mit 10000 Panzer und 6000 Maschinen und 10000 Artillerie Geschützte!
OMG ist Dir KLAR was Du da redest?

Zitat:tIch sehe auch eine falsche Politik von Seiten Irans, als die Zeit gut war, so in den 90,s da hätte man die Taliban zu Verbündeten machen sollen, somit hätte man eine bessere Ausgangs Lage, aber jetzt ist Iran umzingelt von den Amis, man hat sich zu Passiv verhalten in den 90,s.
Angenommen der Iran hätte einen BND mit Taliban geschlossen, denkst Du die Amis wären trotzdem nicht rein gegangen um Afghanistan zu erobern?
Was hätten die Iraner davon?

Außerdem der Iran hatte NIE Interesse sich mit Taliban einzulassen, sie waren barbarisch und unmenschlich und deren Politik passte überhaupt nicht zu den Iraner, der Iran hatte eher mehr Interesse sie zu vernichten als einen BND zu machen.

Du solltest Dich ein wenig mehr informieren.
@-Cobra-
Zitat:Außerdem der Iran hatte NIE Interesse sich mit Taliban einzulassen, sie waren barbarisch und unmenschlich und deren Politik passte überhaupt nicht zu den Iraner, der Iran hatte eher mehr Interesse sie zu vernichten als einen BND zu machen.
Ja so wie das Gottesregim im Iran, selber jetzt?!
Es gibt im Iran auch Sitten Polizei, die machen das selbe wie die Taliban.

Ich weiß selber das sie sich mit eine andere Gruppe Verbündet hatten, den Namen habe ich vergessen, die aber auch den Krieg gegen die Taliban verlor.


Nun die Anzahl Waffen zu haben ist garnicht so unrealistisch, die "Demokratische Volksrepublik Korea" kommt schon sehr nahe an diese Zahlen von Waffen.


Nur mit dem was Iran jetzt hat, kommt der Iran nicht weit.

Sie haben Jahre so gut wie nichts getan, Panzerbau, Flugzeugbau, ect.

Aber es gibt ja noch ein Szenario, sie können angeblich viel Ärger in der Region machen, vielleicht wäre das eine Lösung?

Nur da fällt mir Sadr ein, der bereits mit hilfe vom Iran, mehrere Schlachten verloren hatte im Jahr 2004 und 2005.


Zitat:Angenommen der Iran hätte einen BND mit Taliban geschlossen, denkst Du die Amis wären trotzdem nicht rein gegangen um Afghanistan zu erobern?
Was hätten die Iraner davon?
Die USA wären nicht rein gegangen, da der Iran gesagt hätte, Bin Laden kommt hier nicht rein.
Oder man hätte Bin Laden, wie einige Libanesische Führer umbringen lassen, wenn man ihn in Afghanistan rein gelassen hätte, das ginge auch.

Somit gäbe es auch keinen Krieg gegen Afghanistan.


Nur jetzt hat Iran deutlich weniger Optionen, ich denke mit Palästina und Libanon ist auch der Iran an seine Finanziellen Limit gestoßen, das zeigte auch schon die spenden Konferenz für die Hamas in Palästina 2006.

Grüße
Zitat:Ja so wie das Gottesregim im Iran, selber jetzt?!
Es gibt im Iran auch Sitten Polizei, die machen das selbe wie die Taliban.
Ach ist das so ? Ich kann aus persönlicher Erfahrung sagen das dem NICHT der Fall ist. Den Iran mit der Taliban gkeichzusetzen spricht von sehr viel Unwissenheit. Vllt solltest du dir das staatliche System des Iran anschauen dann siehste vllt das das ganze auf einer fundierten Basis gebaut ist genannt Verfassung. Hatten die Taliban eine Verfassung ? Zudem gibt es im Iran einen Sozialstaat, Infrakstrukturausbau(z.B. das Atomprogramm oder all die neuen Autobahnen im Land) etc. etc..... der Iran hat das was man einen souveränen modernen Staat ausmacht und kennzeichnet. Unter dem Talibanregime war Afghanistan nichtmal ansatzweise dem nahe.

Ich würde mich an deiner Stelle mal informieren statt hier das nachzuplappern was die Medien dir eintrichtern. Seid ihr Westler nicht so stolz auf eure Aufklärung ? Schade das nichts davon übrig geblieben ist denn in Deutschland sind nurnoch die wenigsten Mündig, die Medien übernehmen euren Job der Informationsbeschaffung und das eigenständige Denkens und urteilen drüber. Schön das du diese Fertig-Weltansichten schluckst.
@Patriot


"Komeihni Aja Olla" oder wie der heißt, hat ein Steinzeit Regim eingeführt, und dies auf andere Länder ausdehnen wollen, wie er mehrmals betonte!
Deshalb kam es zum Krieg, da Saddam Hussein dies erkannte, und ihn Stoppen wollte und es auch schaffte, leider zu einem hohen Preis!

"Komeihni Aja Olla" haste die Modernen Arabischen Staaten, wie den Irak, wo Mann Gleichheit der Frau und ein Fortschrittliches Staatssystem hatte!

Als Beispiel;
Siehe Sadr im Süd Irak, die Frauen haben dort Kopftuch zwang und dies wird durch den Iran gefördert, financial!

Der Geheimdienst ist dort auch sehr aktiv!


Ayatollah Khomeini

Biografie

Nachname: Hendi
Vorname: Ruhollah Mussawi
Alias: Ayatollah Khomeini
Geburtsdatum: 1900-05-17
Geburtsort: Khomein
Todesdatum: 1989-06-03
Todesort: Teheran
Sternzeichen: Stier 21.04 - 21.05




Ruhollah Mussawi Hendi herrschte mit dem schiitischen Ehrentitel „Ayatollah“ (Geschenk Gottes) aus Khomein nach Anführung der „islamischen Revolution“ als Staats- und Regierungschef sowie Führer der Schiiten über den Iran. Seine Diktatur wurde geprägt durch den Iran-Irak Krieg, der erst kurz vor seinem Tod ein Ende fand ...

Die Staats- und Regierungschefs Asiens

Bedeutende Persönlichkeiten aus Religion und Kirche

Biografie

Ruhollah Hendi wurde am 17. Mai 1900 in der Wüstenstadt Khomein geboren.

Ab Mitte der 1930er Jahre trat er erstmals politisch in Erscheinung. Als Gelehrter der religiösen Mullah-Hierarchie wurde Khomeini aktiver Kritiker der Pahlevi-Dynastie, die seiner Zeit durch Schah Resa Pahlevi I. vertreten wurde.

Nachdem er in den 1940er Jahren zahlreiche politische Schriften veröffentlicht und seinen Kampf gegen die iranische Regierung durch öffentliche Vorlesungen über die Moral der islamischen Religion verstärkt hatte,
wurde Khomeini 1963 verhaftet, weil er sich gegen die Landreform und die Gleichberechtigung der Frauen äußerte.

Noch im selben Jahr reiste er ins türkische Exil und dann in den Irak. Hier hielt er sich bis 1964 in an-Najaf, der heiligen Stadt der Schiiten auf. Nachdem Khomeini im Jahr 1978 vom Irak ausgewiesen worden war, fand er in Neauphle-le-Chateau, einem Vorort von Paris, Zuflucht.

Im Namen einer iranischen „Exil-Regierung“ führte Khomeini seinen Kampf gegen das Schah-Regime und dessen wichtigsten Geldgeber, die Vereinigten Staaten von Amerika, fort. Die Ereignisse der „islamischen Revolution“ fanden ihren Höhepunkt mit der Flucht von Schah Resa Pahlevi im Februar 1979 ins US-amerikanische Exil.

Daraufhin kehrte Khomeini als Anführer der islamischen Revolution in den Iran zurück. Wenige Monate später wurden Schah Resa Pahlevi und seine Familie infolge der Ausrufung einer “Islamischen Republik” durch ein iranisches Revolutionsgericht zum Tode verurteilt.

Unter der späteren Billigung von Khomeini versuchten revolutionäre Studenten im November 1979 in Teheran durch die Geiselnahme des US-amerikanischen Botschaftspersonals die Auslieferung des Schahs aus den USA herbeizuführen. Trotz einer gescheiterten Befreiungsaktion der US-Administration unter Jimmy Carter endete der Konflikt im Januar 1981 mit der Freilassung der Geiseln.

Denn inzwischen war Schah Resa Pahlevi im März 1980 von den USA nach Ägypten gereist und dort am 27. Juli desselben Jahres in Kairo gestorben.

Die neue islamische Verfassung vom Dezember 1979 machte Khomeini nicht nur zum Staats- und Regierungschef des Landes, sondern auch zum höchsten religiösen Führer auf Lebenszeit. Das von ihm eingesetzte Regime der “Islamischen Republik” unterstützte aktiv den Terrorismus und die Verbreitung von radikal-fundamentalistischen islamischen Überzeugungen.

Mit der politischen Konsolidierung des Iran ab 1980 begann auch der territoriale Anspruch des irakischen Nachbarn über den Iran. Die Auseinandersetzungen mündeten in einen achtjährigen Krieg zwischen Iran und Irak.Khomeini hoffte vergeblich, den Sturz Saddam Husseins gewaltsam herbeiführen zu können.

Ayatollah Khomeini starb am 3. Juni 1989 in Teheran. Seine Beisetzung löste in der Bevölkerung ekstatische Trauer aus.