24.06.2004, 19:12
Zitat:Wenn es um die Sicherheit der Türkei geht hat die Türkei auch das Recht auf iranischen Boden Terroristen zu bekämpfen.Nix, da!
KEIN Land hat das Recht die Grenzen eines anderen Landes zu verletzen!
Zitat:Wenn es um die Sicherheit der Türkei geht hat die Türkei auch das Recht auf iranischen Boden Terroristen zu bekämpfen.Nix, da!
Zitat:@No BrainSchallendes Gelächter! Ich halte es für müßig Recherchen für andere Leute zu machen, aber schau mal in Encarta, dem Brockhaus oder ähnlichen Nachschlagewerken unter Terrorismus nach, und du wirst sehen das einzig und allein die Wahl der Mittel und die Absicht die in der Wahl der Mittel steckt den Terroristen ausmacht. Sei es die Hizbollah, die IRA, die ETA , die RAF, die Action Direct, die Roten Brigaden oder die Tamilischen Tiger.
Der Zweck spielt absolut eine Rolle. Denn früher hat man sowas Partisanen genannt. Warum wohl ? Waren die Mittel andere als heute ?
Zitat:KEIN Land hat das Recht die Grenzen eines anderen Landes zu verletzen!Die Türkei hat schon unter Saddam Teiloffensiven in den Norden des Irak geführt und mutmaßliche PKK-Lager per Luftschläge zerstört.
Zitat:Ein Partisan (v. ital.: partigiano Parteigänger) ist ein nicht zu den regulären Streitkräften gehörender bewaffneter Kämpfer. Partisanenkampf ist ein Verteidigungskrieg gegen Eroberer, Besatzer, oder Kolonialisten. Auch in Bürgerkriegen oder anderen innerstaatlichen Konfliken treten Partisanen als Partei auf. Meist verfechten Partisanen einen zumindest partiell entwickelten nationalen Befreiungsanspruch.Ansonsten ist das Thema für mich gegessen. Nenn sie doch wie Du willst.
Zitat:Terrorismus (v. französ.: terrorisme bzw. lateinisch terror, der Schrecken) ist die Einstellung und Verhaltensweise, politische Ziele durch Terror, die systematische Verbreitung von Angst und Schrecken, durchzusetzen. Auch wird manchmal die Gesamtheit der Personen, die Terrorakte verüben, als Terrorismus bezeichnet ("der internationale Terrorismus"). Er ist weltweit verbreitet und ein sehr altes Phänomen.
Die Gewalt des Terrorismus richtet sich zwar physisch gegen bestimmte Opfer, das eigentliche Angriffsziel des Terrorismus sind jedoch nicht in erster Linie die Opfer selbst, sondern die nicht unmittelbar Betroffenen, die das Gefühl entwickeln sollen, dass auch sie persönlich jederzeit Opfer des Terrorismus werden könnten. Um dies zu vermeiden, so die Logik des Terrorismus, würden sie ihr Verhalten in gewünschter Weise ändern. Terroristen verfolgen je nach politischer Umgebung sehr unterschiedliche Ziele.
Zitat:Terrorismus ist Bestandteil jedes Guerillakriegs, kann aber auch ohne reguläre Truppen dauerhaft als Krieg geführt werden, so lange nur ein Mindestmaß an Unterstützung bei Teilen der Bevölkerung vorhanden ist, wie dies bei der ETA und IRA gegeben ist. Als Bestandteil des Guerillakriegs richtet sich Terror ausschließlich gegen hochstehende Vertreter des Gegners, im "revolutionären" Kampf gegen hochstehende Vertreter der "unterdrückenden Klasse", jedoch niemals gegen normale Leute. Terrorismus ist stets ein Mittel der Wahl, wenn schwache und schlecht organisierte Kräfte gegen starke und gut organisierte Kräfte vorgehen müssen.Zum Thema Islamischer Terrorismus:
Zitat:Von Widerstandsbewegungen oder auch hart durchgreifenden Regierungen (im Falle des Staatsterrorismus) unterscheidet sich der Terrorismus nicht in erster Linie durch die Wahl seiner Waffen (zum Beispiel einem Sprengsatz), auch nicht in der damit verbundenen bewussten Tötung möglicherweise unschuldiger Menschen. Der Unterschied liegt eher darin, dass eine Widerstandsbewegung ein Kraftwerk sprengen würde, um beispielsweise einer Kaserne den Strom zu nehmen, eine terroristische Gruppierung jedoch, um zu zeigen, dass sie in der Lage ist, Kraftwerke zu sprengen.Tja, alles aus Wikipedia, aber die Partisanendefinition paßt wohl halt besser in dein Weltbild.
Zitat:Diese Gewaltstrategie setzt im Wesentlichen auf psychische Effekte. Terroristen sind nicht in der Lage, Territorien zu erobern oder dauerhaft zu kontrollieren. Ihr Ziel ist es vielmehr, eine Bevölkerung insgesamt, bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen zu schockieren und einzuschüchtern. Oftmals richtet sich die Gewalt gegen Ziele mit hohem Symbolgehalt (zum Beispiel religiöse Orte, Denkmäler, Handels- und Bankenzentren, Polizeistationen und Militäreinrichtungen, Regierungs- und Parlamentsgebäude), um den Gegner zu provozieren oder zu demütigen.So geht es überall weiter, tja und was ist der klassische Partisanenkampf:
Gleichwohl geraten immer wieder - wie Beispiele aus Nordirland, dem Nahen Osten oder Sri Lanka belegen - auch öffentliche Verkehrsmittel, Restaurants, Cafés, Diskotheken oder Marktplätze in das Fadenkreuz von Terroristen, die damit signalisieren, dass es im Prinzip jeden/jede treffen kann. Zudem greifen Terroristen nicht selten zu Geiselnahmen und Entführungen, um etwa Inhaftierte freizupressen oder den Staat zu bestimmten politischen Maßnahmen zu zwingen.
Panik und Schockeffekte sind das eine, die Mobilisierung von Sympathisanten und Unterstützern sowie die Radikalisierung von politisch nahe stehenden Bewegungen sind das andere strategische Motiv terroristischer Aktivitäten. Terroristen verstehen sich dabei typischerweise als Avantgarde, die sich für die "Unterdrückten" einsetzt. Daraus speist sich das Bewusstsein moralischer Überlegenheit, mit der sie ihre eigentlich unmoralischen Taten vor sich selbst und anderen rechtfertigen.
Allerdings wird die gewünschte Mobilisierung von Sympathisierenden in aller Regel weniger durch die Anschläge selbst erreicht als vielmehr durch die Gegenreaktionen, die sie beim Adressaten hervorrufen. Die Attentate sollen den Gegner zu möglichst brutalen und unverhältnismäßigen Maßnahmen provozieren, die ihn, so das Kalkül der Terroristen, "entlegitimieren" und "demaskieren". Die Provokation der Anschläge dient damit der Entlarvung des vermeintlich Angegriffenen als des eigentlichen "Aggressors". Terroristen setzen insofern auf eine Eskalation, bei der sie von der Rolle der Angreifer in die der Angegriffenen wechseln können.
Zitat:Partisanen führen Kampfhandlungen auf vom Feind besetzten Gebiet durch. Sie sind im allgemeinen nur mit leichten Waffen ausgerüstet. Zu den von Partisanen durchgeführten Operationen zählen Sabotageakte, Spionage, Angriffe auf kleinere militärische Verbände des Feindes und Bekämpfung von Kollaborateuren. Partisanen operieren meistens aus der Zivilbevölkerung herausUps, das steht ja auch bei Wikipedia, komisch da steht nichts von Sprengstoffgürteln, sogenannten Märtyrern, die zivile Busse o.ä. in die Luft
Zitat:Khamenei: "Der Iran strebt nicht nach Atomwaffen"Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.orf.at/index.html?url=http%3A//www.orf.at/ticker/150336.html">www.orf.at/index.html?url=http%3A//www. ... 50336.html</a><!-- w -->
An Europa gerichtet hat das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, heute die friedliche Zielsetzung des iranischen Atomprogramms bekräftigt. Khamenei ist die oberste Instanz im Staatsgefüge der Islamischen Republik.
"Wir versichern den europäischen Staaten, dass der Iran nicht nach Atomwaffen strebt, zugleich aber niemals die Nukleartechnologie und die Beherrschung dieser Wissenschaft aufgeben wird", heißt es in einer Erklärung Khameneis, die von der iranischen Botschaft in Paris veröffentlicht wurde.
Zitat:@SeccadJa habe ich, sehr interesant weil dadurch der name kurde entstand, sie sich jedoch zu der zeit nicht so bezeidchneten, darum etwas verwirrend, aber anderes Thema.
Hast du mal Xenophon's Anabasis gelesen? Vorallem die Passagen über die Karduchai (=antike Kurden) sind sehr aufschlussreich, was deren Loyalitätsverständnis und so weiter angeht
Zitat:London (AFP) - Iran hat die acht Anfang der Woche festgenommenen britischen Soldaten am Donnerstag an Großbritannien übergeben. Britische Diplomaten kümmerten sich derzeit um die Männer, teilte das Außenministerium in London mit. Es blieb zunächst offen, ob die Gruppe nach Großbritannien oder Irak zurückkehren würde, wo sie nach britischen Angaben die Ausbildung der irakischen Küstenwache überwachte.http://de.news.yahoo.com/040624/286/437dx.html
Zitat:....Die acht Marinesoldaten wurden britischen Diplomaten übergeben, die sie zunächst vom Südwesten des Landes in die britische Botschaft nach Teheran brachten. Von dort sollen sie einem britischen Regierungssprecher zufolge voraussichtlich an ihren Einsatzort im Süden des Iraks zurückkehren. In stundenlangen Verhandlungen in der Nacht wurde offiziellen Angaben zufolge auch eine Lösung für die drei Patrouillenboote der britischen Marine gefunden. Die Ausrüstung der Soldaten einschließlich der Boote werde zurückgegeben, sagte der iranische Außenminister Kamal Charassi im staatlichen Fernsehen.Quelle ist von Reuters: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politicsNews&storyID=535331§ion=news">http://www.reuters.de/newsPackageArticl ... ction=news</a><!-- m -->
Die iranischen Garden hatten die britischen Boote am Montag im Grenzgewässer zwischen dem Irak und dem Iran in ihre Gewalt gebracht. Ermittlungen der iranischen Armee ergaben, dass die Soldaten in der schmalen Wasserstraße Schatt el Arab aus Versehen in iranische Gewässer geraten seien. Die Ausrüstung der Boote entspreche den Notwendigkeiten von Patrouillen in dem Gewässer, durch das die Grenze verlaufe, sagte ein Sprecher der Revolutionären Garden. Es gebe keine Hinweise auf Spionage. "Wenn das der Fall gewesen wäre, wäre die iranische Reaktion anders ausgefallen." ....
Zitat:Die Ausrüstung der Boote entspreche den Notwendigkeiten von Patrouillen in dem Gewässer, durch das die Grenze verlaufe, sagte ein Sprecher der Revolutionären Garden. Es gebe keine Hinweise auf Spionage. "Wenn das der Fall gewesen wäre, wäre die iranische Reaktion anders ausgefallen." ....Mit anderen Worten brauchen wir nicht!
Zitat:Wenn es um die Sicherheit der Türkei geht hat die Türkei auch das Recht auf iranischen Boden Terroristen zu bekämpfen.Jo, und sie dürfen dann in ein Erdloch bei uns .....
Zitat:RUSBEH POSTETE:SUPER FORMULIERT!
Zitat:Wenn es um die Sicherheit der Türkei geht hat die Türkei auch das Recht auf iranischen Boden Terroristen zu bekämpfen.Jo, und sie dürfen dann in ein Erdloch bei uns .....
Zitat:Ja habe ich, sehr interesant weil dadurch der name kurde entstand, sie sich jedoch zu der zeit nicht so bezeidchneten, darum etwas verwirrend, aber anderes Thema. Keine Anspielungen bitte, du kennst ja meine Meinung.Ich kenne deine Meinung, Ja.
Zitat:Die Iranischen grenzen gehören zu den sichersten der Welt mein Freund, tja da geht sowas ratz fatz, nur weil man da mal mit paar man mehr reinspaziert, kann man sich eben nicht einreden das es diesmal anders läufftAha gut zu wissen. Schön, dass man hier von verläßlichen Quellen, unterrichtet wird
Zitat:In Türkischem gebiet haben sich zeitweilig auch Mojahedin aufgehalten sind Iraner einfach rüber spaziert?Mujahedin? Ist das nur ne Behauptung oder hast du Beweise dafür?
Würde dir doch auch nichtb gefallen oder? Beruht sich eben auf gegenseitigkeit!
Zitat:Naja würd ich nicht ganz so formulieren, weil die Beziehungen zwischen den beiden Ländern viel besser geworden sind, wie man sieht sind sie ja nicht lange im Iran geblieben im gegesatz zu den Briten.Was spielt eine politische Annäherung für eine Rolle, wenn es darum geht, dass es anscheinend zu Grenzübertretungen seitens der Türken kam?
Stellt euch vor die Bundeswehr sprinntet eben mal rüber zu den tschechen um Ilegale einwanderer oder auswanderer festzunehmen.
Zitat:Ja soweit ich weiß sind beide Nationen Mitglieder der ECO und der D8 sowie der Organisation der Islamischen Konferenz...Kennst du den Spruch, keine Macht den Drogen?
Aber im Krieg hat die Türkei eine Rakete auf Iran abgefeuert und Iran hat nicht zurückgeschossen...
Dabei muss man bedenken , dass Iran Schwierigkeiten an der Front gegen den Irak hatte , aber militärisch war es in den 1970er die 4.stärkste Militärmacht der Erde und in den 1980er die zweitstärkste Militärmacht in der islamischen Welt... (nach Irak)