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Normale Version: Iran
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@VonOben, zynischer aber anregender Gedanke obgleich er allen Westlichen Werten wiederspricht, also ein Atomarer Erstschlag währe ein starkes Stück, ein Computer oder ein Despot würde dies sicherlich machen. Aber realistisch gesehen besteht keine Chance für so eine Tat, so was kann sich der Westen also die Zivilisation schlicht nicht Moralisch leisten und das egal wär Präsident währe.

Man muss sich nur mal das erbärmliche Verhalten einiger Europäischer Staaten vor Augen führen. Z.b man tötet bei einen Luftangriff neben zig Taliban einige nicht Taliban und schon gilt dies als Nationale Tragödie wie in Fahle Deutschlands, oder in falle Italiens wo 6 Soldaten sterben und man zum Rückzug bläst.

Die USA und Israel mögen noch nicht so Krank sein, aber für so einen Tat hätte kein Politiker und kaum ein Militär das Zeug zu, obgleich es eine logisch und sicherlich die effektivste Option währe. Dies würde ich aber etwas anders gestallten wen ich alle regeln mal ausklammern würde und dies würde wie folgt aussehen.


Man lässt den Iran gewähren bis er die Bombe hat und anfängt damit zu prallen und zu drohen dann gibt man ihn Überaschend mit allen was man hat eine auf die Militärische Mütze sprich man greif alle unterirdischen Atomanalgen und Atomwaffendepots Atomar an und macht den Rest Konventionell fertig.


Sicherlich würde es auch ihn diesen Szenario zahlreiche Zivile Tote geben da auch Bewohnte Gebiete betroffen währen, aber es währe wenigstens kein Völkermord, es hätte aber den selben Abschreckenden Effekt.



Aber das sind Träume in die in Spekulationsbereich gehören, realistisch gesehen werden wir eine Atombombe früher oder später von Iran kassieren als umgekehrt.
@revan

ein Westler mag das zynisch finden. Wenn ich mir angucke, aus was für Gründen im Iran Leute umgelegt (gesteinigt/erhängt...) werden, dann frage ich mich: Warum soll der Westen iranisches Leben wertvoller schätzen als der Iran selbst?

Allah ist groß und mächtig! Und er wird auch sicherlich noch 1 Mrd Jungfrauen für die paar Millionen Atombombenmärtyrer in seinem Paradies haben.

So schlimm kann es also gar nicht sein.

Aber klar, der nach Selbstgerechtigkeit strebende, moralinsaure Westen muß erst noch mal richtig bluten, bis er erkennt, dass der Krieg der Kulturen nicht nur kommt, sondern längst angefangen hat.

Also runter damit! Einmal, zweimal, dreimal....mindestens zehnmal!

Denn alles Gute kommt

VonOben
revan schrieb:@VonOben, zynischer aber anregender Gedanke .....
@vonOben und Revan: wenn Euch die westlichen Werte und Menschenrechte so egal sind, dann geht doch in den Iran, nach Israel oder sonstwohin, wo ein Menschenleben eben nicht mehr so viel zählt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/video/video-1021567.html">http://www.spiegel.de/video/video-1021567.html</a><!-- m -->
Zitat:Luftangriff per Kopfdurck: Die blutigen Folgen "sauberer" Kriegsführung
VonOben schrieb:@revan
...
Also runter damit! Einmal, zweimal, dreimal....mindestens zehnmal!
...
Spätestens jetzt sollte dir klar sein, dass du weiter vom Westen entfernt bis als die von dir als persönliche Feinde ausgemachten Moslems.
@Erich
Warum so persönlich werden? Du scheinst mit Deinem "dann geht doch in den Iran, nach Israel oder sonstwohin" das linke Pendant zu einem "Ausländer Raus"-Brüller zu sein. Ist es nicht eines Deiner gepriesenen westlichen Werte, dass man eine Meinungsfreiheit besitzt? Wenn es Dir nicht paßt eine andere Meinung zu lesen, was willst Du dann in einem Diskussionsforum? Also keep cool, Erich.

@Ingenier
Ich bin durchaus nicht weit vom Westen entfernt. Ich bin im Westen. Ich habe eine Meinung von vielen im Westen. Ich bin ein Teil vom Westen.

Ich habe mir die Moslems nicht als Feinde ausgemacht. Sie bieten sich der gesamten nichtislamischen Welt mit Nachdruck an. Ich bin lediglich so respektvoll ihren Wunsch zu akzeptieren. Zwischenstaatliche Kommunikation kann so simpel sein, wenn man weniger auf die Worte hört und mehr die Taten beachtet.

Und wie ich schon sagte, es geht da wenig um den Iran als einzelnen. Mit der Bombardierung sollte vielmehr ein unmißverständliches Zeichen gesetzt werden. Das Zeichen, dass wir bereit sind ihren Wunsch zu respektieren und die islamische Welt als unsere Feinde anzuerkennen.
Denn wir werden es ohnehin irgendwann tun müssen.
Erich schrieb:@vonOben und Revan: wenn Euch die westlichen Werte und Menschenrechte so egal sind, dann geht doch in den Iran, nach Israel oder sonstwohin, wo ein Menschenleben eben nicht mehr so viel zählt:

@Erich, Nö, nö mach du das schön, ich bin kein Diktatoren Freund wie du ich glaub VonOben genau so wenig.




@VonOben, naja in Fahle Iran solltest du das Menschenleben nicht mit derartiger Missachtung betrachten. Denn wenistens die Iraner sind zu einen großen Teil keine fanatischen Islamisten wie manch einer denken me.öge. Die Führung und das Loyale Gesindel ist das Problem das in Iran auch viele Menschen leben die gegen diese Verbrecher zu kämpfen wagen zeigten die vielen Proteste und Tote.


Kurz, würdest du sagen Bomben auf Saudi Arabien oder den Gaza Streifen so währe deine Denkweise sicherlich berechtig da man dann kaum einen Unschuldigen treffen würde. In fahle Irans ist es aber nicht so wie in der Radikal Sunnitischen Welt wo es in Prinzip nur zwei Klassen von Menschen gibt Terroristen und Sympathisanten.


Aber obgleich ich dieses Allach ist groß und Halsabschneider Gesindel eben so wie du verachte und tot sehen würde und zwar bis auf den letzten Mann, müssen wir ein Mindestmaß an Anstand wahren. Wenn man ein Exempel statuieren wollte müsste man auch keine Stäte auslöschen sonder einfach nur alles Militärische.



VonOben schrieb:Ich habe mir die Moslems nicht als Feinde ausgemacht. Sie bieten sich der gesamten nichtislamischen Welt mit Nachdruck an. Ich bin lediglich so respektvoll ihren Wunsch zu akzeptieren. Zwischenstaatliche Kommunikation kann so simpel sein, wenn man weniger auf die Worte hört und mehr die Taten beachtet.


Das ist wohl war, aber auf der anderen Seite sind wir gerade mit Länder wie Saudi Arabien deren überwiegende Mehrheit frohlocken würde einen Ungläubigen töten zu dürfen verbündet und beziehen von dort unser Öl.


Auf den Papier haben wir nur zwei echte Feinde den Iran und Syrien wie die nichtstaatlichen Terror Vereinigungen Hamas, Hisbollah und die Taliban wie die All Kaida in Afghanistan. Kurz würden wir der Islamischen Mehrheit in diesen Länder ihren Wunsch erfühlen, würden wir Verbündete Staaten angreifen die uns Öl und Gas liefern und unserer Waffen kaufen.
VonOben schrieb:@Ingenier
Ich bin durchaus nicht weit vom Westen entfernt. Ich bin im Westen. Ich habe eine Meinung von vielen im Westen. Ich bin ein Teil vom Westen.
...

Deine Meinung ist so weit von allem entfernt, dass man Mensch mit humanistischer Erziehung gar nicht weiß, wo man bei dir anfangen soll.

Dass du im Westen wohnst, ist sicher vorteilhaft für dein persönliches wirtschaftliches Wohlergehen, aber anscheinend hast du sonst nicht viel mitgenommen von der Idee, auf der die dem Westen zugerechneten Staaten gebaut sind. Stichwort Menschenrechte, Aufklärung, ...
Du klingst mehr so nach dem Neandertaler, der versucht seine Höhlengenossen zu motivieren, den Kollegen aus der Nachbarhöhle aus irgendwelchen Gründen eins überzubraten.

Und ja, du bist eine Meinung im Westen, aber das letzte Mal, als du Chancen auf eine gewisse Bedeutung in einer Diskussion hattest, dürfte vor einigen tausend Jahren gewesen sein.

@revan

Pass auf, in welche Richtung du gehst. Irgendwann überholst du noch die US-Republikaner von rechts.
Ingenieur schrieb:@revan

Pass auf, in welche Richtung du gehst. Irgendwann überholst du noch die US-Republikaner von rechts.



Keine Sorge ich sitze in der Republikanischen Mitte nach Rechts ist noch viel Platz. :wink:
Als hätte ich diese Nachricht bestellt. Wieder meine Frage: Warum sollte der Westen iranisches Menschenleben höher achten als der Iran selber?

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654446,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 46,00.html</a><!-- m -->

Na klar gibt es im Iran auch eine Opposition. Wie klein oder groß sie auch immer sein mag, das spielt für mich keine Rolle. Nur in einer realen Demokratie spielt eine Opposition eine Rolle.

Ja, ich höre schon die Leute hier aufschreien, der Iran wäre eine Demokratie. Wer daran glauben möchte, darf das gerne tun. Ich will niemanden aus seiner heilen Welt in die Realität zwingen.

Die Opposition ist egal. Verlußt von Menschenleben, auch ziviler ist egal, ja sogar notwendig.
Wie soll man einen Abschreckungseffekt erzielen, wenn sich nicht jeder Mann, Jede Frau und jedes Kind sofort bewußt wird, dass es jeden treffen könnte, auch sie selbst.

Der Mensch spielt keine Rolle, nur das Resultat zählt.

Das angesprochene Palästina ist ein gutes Beispiel. Sie haben, obwohl zu großen teilen flüchtig und in Flüchtlingscamps lebend, eingeschlossen in kleinen Enklaven, fast ohne Grenzverkehr und Aus- und Einfuhren eine der größten reproduktionsraten weltweit. Ein Volk, dass seine Mitglieder rund alle 20-25 Jahre verdoppelt, reproduziert selbst Atombombeneinschläge in kürzester Zeit. Daher wäre es auch kein Völkermord.

Menschen sind unwichtig. Individuen sind unwichtig. Das einzige was zählt ist der kollektive Verstand. Die Idee der islamischen Revolution. Sie ist es, die gebannt werden muß! Sie ist die eigentliche Gefahr. Nicht der Bombenattentäter, der in Deutschland eine U-Bahn in die Luft sprengt. und wenn er hunderte tötet, so sind es doch nur Zahlen. Eine Pressemeldung für ein paar Wochen. Davor braucht man keine Angst zu haben. Guckt auf der Straße nach Links und Rechts, bevor Ihr sie überquert. Fahrt nicht zu schnell, wenn Ihr nach einem Arbeitstag nach Hause kommen wollt. Damit schützt Ihr weit mehr Menschenleben, als ein Bombenattentäter jemals vernichten könnte. Das sind nur Zahlen.

Die Idee zählt! Und nur eines kann die Idee stoppen. Angst! Die Angst in den Köpfen der Menschen, Männer, Frauen und Kinder, dass es sie treffen könnte.

Jederzeit! Innerhalb von Sekunden! Flächendeckend!
Entgültig!

Denn alles Gute kommt

VonOben
Grausam! Echte Folter diese letzten Posts!

Wo soll man anfangen?

VonOben ist sicherlich viel: Aber mit der westlichen "Kultur" hat er nichts gemein. Und seine Ansichten führen direkt in die Diktatur, in die Diktatur seiner ideologischen Wahrnehmung und seines Fanatismus.

Die Thesen Huntingtons sind schon lange widerlegt. Zumindest für die, die sich mit der Realität auseinandersetzen und nicht nur ihr Denken auf Klischees und Vorurteile stützen. Es gibt nicht die islamische Welt und eine Milliarde Moslems teilen wohl als einzigen gemeinsamen Bezugspunkt nur den Glauben, der regional auch stark variiert. Nur bestimmte Leute hängen daher diesem simplen Muster nach: Entweder um simple Freund-Feind-Muster zu haben und sich die komplexe Welt der Geopolitik einfach zu wünschen oder um verklärend alles im Rahmen eines Dialogs klären zu können. Beides geht so aber nicht.
Man könnte Bände füllen mit einer adäquaten Beschreibung der inneren Veränderungsprozesse in der fragmentierten und vielstimmigen islamischen Welt. Und wie in allen Transformationsprozessen wird eben dieser Prozess mit je nach Land variierenden Konflikten und Reibungsflächen begleitet. Aber das sind in der Mehrzahl innerislamische Konflikte, in die der "Westen" meistens nur aufgrund seines offensiven Engagements in der islamischen Welt verstrickt wird (Stichwort: westliche Unterstützung für autoritäre Regime). Das ist ein komplexes Gebiet, aber diese kurzen Andeutungen sollten erstmal genügen, VonObens übersimple Darstellungen zu konterkarieren.

Ansonsten, noch ein paar Worte zum Thema Krieg und Massenmord:
Es ist natürlich richtig, dass Konflikte immer noch mit Massenmorden einhergehen. Es ist aber fraglich, wenn der Westen, der sich stets und ständig in eine Position der moralischen Überlegenheit gefällt gegenüber dem Rest der Welt, einen barbarischen Akt begehen würde, der in Umfang und Reichweite tatsächlich seinesgleichen in der Geschicht suchen würde (sic!). Der Holocaust des Zweiten Weltkrieges würde im Angesicht der Vernichtung von Dutzenden Millionen von Menschen in einem kurzen Augenblick wie das Werk von Dilletanten erscheinen. Wie Shahab aufgezeigt hat, würden so locker 20-30 Millionen Menschen ihr Leben verlieren. Und das könnte man nicht einfach in eine Kategorie stecken mit beispielsweise dem Krieg in Bosnien, in dem nach drei Jahren Krieg gut eine Viertel Millionen Menschen, Zivilisten wie Militärs, ihr Leben gelassen haben.
Aber das ist nur die ethische Dimension.
Es gibt natürlich noch die politische und die sieht anders aus, als VonOben zu glauben scheint: Solch ein Akt täte nämlich nur eins: Er würde die Büchse der Pandora öffnen. Solch eine Brutalisierung der Weltpolitik würde über kurz oder lang auf uns zurückfallen. Man könnte auch hier wieder ganze Aufsätze füllen, wie solch ein Akt der Barbarei unsererseits die Dynamik, Brutalität und Intensität der Konflikte auf globaler Ebene anstachelt und anfacht. Mit so einem Akt würden wir uns tatsächlich einen großen Teil der Moslems zu Feinden machen, aber nucht nur die: Das "Vorurteil" über den arroganten und über Leichen gehenden Westen, das auf allen Kontinenten besteht und oft auch in der schmerzhaften Erinnerung an koloniale Grausamkeiten zurückgeht, würde in einer Weise bestätigt, die auch die Politik aller nichtwestlichen Staaten und Regionen gegen uns einnehmen würde. Was würde wohl beispielsweise ein aufstrebendes China dazu sagen, dass der Finger am Abzug im Westen derart locker ist? Die aufstrebenden Mandarine - sich ihrer Macht völlig bewusst - würden sich aber davon nicht abschrecken lassen, viel eher würde das zu einer unbedingten Verstärkung und Militarisierung ihrer Politik führen. Und die Folgen könnte man bei Fragen wie Nordkorea, Taiwan und anderen strittigen Policy-Issues schnell merken. Kurz gesagt: Man würde wohl recht schnell einen Weltenbrand anzünden.

Mir ist Klar, dass Leute wie VonOben sowieso glauben, dass der kommt.
Dummerweise sind da diese Radikalen in ihrem Glauben allein, in der Hinsicht, dass die Unabwendbarkeit und auch die Art zukünftiger Konflikte eben von vielen als noch nicht festgelegt angesehen wird. Denn auch wir tragen mit unseren zukünftigen Handlungen zu den zukünftigen Bedingungen von Politik und Geopolitik bei und daher ist das Verhalten des Westens ein wichtiges Puzzlestück, wenn es um die Zukunft geht. Wenn wir aber so agieren, wie VonOben will, würde es nur eins bedeuten: Wir würden uns in einer selbstbewahrheitenden Prophezeihung verfangen (self-fullfilling prophecy), nämlich, dass wir im Westen mit unseren barbarischen Alken die Welt so sehr "kaputt" machen, dass sie tatsächlich dann irgendwann mal so aussieht, wie sich Leute wie VonOben sie sich jetzt schon vorstellen. Man würde sich also die Welt im wahrsten Sinne des Wortes "zurechtbomben". Und sowas kann und darf keine Geopolitik sein.

EDIT:
Ich dachte, es wäre schlimm. Aber dann merkte ich, dass es noch schlimmer wurde...

Zitat:Die Opposition ist egal. Verlußt von Menschenleben, auch ziviler ist egal, ja sogar notwendig.
Wie soll man einen Abschreckungseffekt erzielen, wenn sich nicht jeder Mann, Jede Frau und jedes Kind sofort bewußt wird, dass es jeden treffen könnte, auch sie selbst.
Der Mensch spielt keine Rolle, nur das Resultat zählt.

Ich würde hier Ingenieur gerne widersprechen an diesen Zeilen. So wurde durchaus im "Westen" gedacht und das nicht vor allzu langer Zeit. Ehrlich gesagt, gerade wir Deutschen müssten uns erinnern können, denn das ist faschistisches Gedankengut in Reinform bzw. totalitäres Gedankengeut in Reinform. So hätte Hitler oder auch Stalin reden können, als es darum ging, Juden, Andersdenke, Nichtkonformisten zu beseitigen.

Zitat:Das angesprochene Palästina ist ein gutes Beispiel. Sie haben, obwohl zu großen teilen flüchtig und in Flüchtlingscamps lebend, eingeschlossen in kleinen Enklaven, fast ohne Grenzverkehr und Aus- und Einfuhren eine der größten reproduktionsraten weltweit. Ein Volk, dass seine Mitglieder rund alle 20-25 Jahre verdoppelt, reproduziert selbst Atombombeneinschläge in kürzester Zeit. Daher wäre es auch kein Völkermord.

Ich bin mir nicht sicher. Aber das schwankt irgendwie zwischen verblendetem Rassismus und schwerster Menschenverachtung.

Zitat:Menschen sind unwichtig. Individuen sind unwichtig. Das einzige was zählt ist der kollektive Verstand. Die Idee der islamischen Revolution. Sie ist es, die gebannt werden muß! Sie ist die eigentliche Gefahr. Nicht der Bombenattentäter, der in Deutschland eine U-Bahn in die Luft sprengt. und wenn er hunderte tötet, so sind es doch nur Zahlen. Eine Pressemeldung für ein paar Wochen. Davor braucht man keine Angst zu haben. Guckt auf der Straße nach Links und Rechts, bevor Ihr sie überquert. Fahrt nicht zu schnell, wenn Ihr nach einem Arbeitstag nach Hause kommen wollt. Damit schützt Ihr weit mehr Menschenleben, als ein Bombenattentäter jemals vernichten könnte. Das sind nur Zahlen.
Die Idee zählt! Und nur eines kann die Idee stoppen. Angst! Die Angst in den Köpfen der Menschen, Männer, Frauen und Kinder, dass es sie treffen könnte.

Wenn man hier oder da ein paar Begriffe tauscht/ersetzt, hätten solche Aussagen genauso gut irgendwelche Nazi-Größen oder irgendwelche Apparatschnikis in Stalins totalitärem System treffen können. Nur am Rande: Der Westen steht geistesgeschichtlich für die Emanzipierung des Individuums aus allerlei Beschränkungen und unterwerfenden Fesseln. Aber schön, dass du auf diese Grundbasis westlichen Denkens scheißt und dein wahres Gesicht zeigst VonOben. Übrigens: Ideen waren noch nicht totzukriegen, man kann sie höchstens diskursiv und im Rahmen politischer Arbeit konterkarieren und schachmatt setzen, denn Angst erzeugt in über 50% der Fälle nur fanatischen Widerstand. Und sowas könnte man aus der Geschichte durchaus gelernt haben.
Ingenieur schrieb:Du klingst mehr so nach dem Neandertaler....

Herrjeh, wieder persönliche Angriffe. Als Steinzeitlich würde ich eher Eure Diskussionskultur bezeichnen.

Ingenieur schrieb:Stichwort Menschenrechte, Aufklärung, ...

Nur Idealisten glauben an Menschenrechte und das in Zeiten, in denen auch westliche Staaten die Menschenrechte mit Füßen treten. Und damit meine ich bestimmt nicht nur die USA.
Es gab keinen, gibt keinen und wird nie einen Krieg geben, in dem Menschenrechte nicht gebrochen werden.

Es gab nie eine, gibt keine und wird nie eine politische Führung geben, die nicht regelmäßig versucht die "Rechte" der Menschen einzuschränken. Und wieso?
Der MEnsch im Einzelnen mag klug oder dumm sein. Die Masse, der Pöbel ist aber immer nur dumm und muß gelenkt werden und das geht nur, indem man die einzelnen klugen versucht zu kontrollieren.
Das war immer so, ist so und wird immer so sein.
Überall auf der Welt, auch im Westen und auch in Deutschland.

Der Glaube an Menschenrechte ist nicht mehr als ein Instrument, um Leute daran glauben zu lassen. Genauso wie Religionen, sind die Menschenrechte ihre eigene Begründung und eigene Legitimation und genauso wie Gott gibt es sie nicht. Wichtig ist nur, dass die Leute daran glauben. Daran rumnuckeln wie Babys an einem Lutscher, damit sie ruhig und zufrieden sind.

Menschenrechte und Gott sind nur idealisierte, irreale Konstrukte.
Aber die A-Bombe ist real und sie kommt genauso wie Gott

VonOben
VonOben schrieb:
Ingenieur schrieb:Du klingst mehr so nach dem Neandertaler....

Herrjeh, wieder persönliche Angriffe. Als Steinzeitlich würde ich eher Eure Diskussionskultur bezeichnen.
Das war jetzt nicht als Angriff gemeint. Mehr habe ich versucht, deine Meinung historisch irgendwie einzuordnen. Dein Weltbild ist jedenfalls wie Thomas richtig gesagt hat nicht die Realität und auch nicht die Zukunft.

Zitat:
Ingenieur schrieb:Stichwort Menschenrechte, Aufklärung, ...

Nur Idealisten glauben an Menschenrechte und das in Zeiten, in denen auch westliche Staaten die Menschenrechte mit Füßen treten. Und damit meine ich bestimmt nicht nur die USA.
Und? Die Ausnahme soll nicht die Regel werden.

Zitat:Es gab nie eine, gibt keine und wird nie eine politische Führung geben, die nicht regelmäßig versucht die "Rechte" der Menschen einzuschränken. Und wieso?
Der MEnsch im Einzelnen mag klug oder dumm sein. Die Masse, der Pöbel ist aber immer nur dumm und muß gelenkt werden und das geht nur, indem man die einzelnen klugen versucht zu kontrollieren.
Das war immer so, ist so und wird immer so sein.
Überall auf der Welt, auch im Westen und auch in Deutschland.
Beweis durch Behauptung?

Zitat:Der Glaube an Menschenrechte ist nicht mehr als ein Instrument, um Leute daran glauben zu lassen. Genauso wie Religionen, sind die Menschenrechte ihre eigene Begründung und eigene Legitimation und genauso wie Gott gibt es sie nicht. Wichtig ist nur, dass die Leute daran glauben. Daran rumnuckeln wie Babys an einem Lutscher, damit sie ruhig und zufrieden sind.

Menschenrechte und Gott sind nur idealisierte, irreale Konstrukte.
Dir ist keine Errungenschaft bewusst, den diese Konstrukte für dich gebracht haben?

@Thomas

Naja, Deutschland war nach damaligen Selbstverständnis nicht Teil des Westens, schon gar nicht Teil der als schwach verachteten "westlichen Demokratien". So nahm ich es jedenfalls war.
@VonOben,

VonOben schrieb:Als hätte ich diese Nachricht bestellt. Wieder meine Frage: Warum sollte der Westen iranisches Menschenleben höher achten als der Iran selber?



Weil wir zivilisierter sind, würden wir Menschenleben wie die Iraner oder schlimmer wie der Taliban und Al Kaida Abschaum behandeln so währen wir kein Deut besser als dieser kopfabschneidende Abschaum. So einfach ist das, wir können uns nicht leisten wie dieses Gesindel zu kämpfen, dies gereicht den Gesindel zu Vorteil aber wenn wir so werden wir sie sind wir nicht Zivilisierter als sie und damit nicht besser. Der Mittelweg währe das Ziel, keine Radikal Ansätze weder nach links noch nach scharf rechtsführen zum Ziel mit Linken Wahn wird man die Taliban nicht besiegen und den Iran nicht stoppen noch irgend eine andere verbrecherische Diktatur aber mit Rechtsaußen Denken wird man zwar den Sieg erringen aber am Ende nicht besser als die sein die man vernichtet hat.


Ich kann deine Gefühle zwar verstehen, mir schmerzen immer noch die Erinnerungen an 11 September las die ganze Islamische Welt, komisch biss auf die Leute in Iran, in Volksfest Atmosphäre verfiel auch bei mir erscheinen dann plötzlich radikale Ideen als eine Angenehme Vorstellung. Aber man muss sich auch überlegen wo dies hinführt und was den Westen und die Zivilisation definiert, kollektive Bestraffung in diesen Aussaß und Genozid an ganzen Völkern sind für uns untragbar.


VonOben schrieb:Na klar gibt es im Iran auch eine Opposition. Wie klein oder groß sie auch immer sein mag, das spielt für mich keine Rolle. Nur in einer realen Demokratie spielt eine Opposition eine Rolle.


Ohne Opposition kann auch keine Demokratie entstehen würde es den Iraner gelingen ihre Despoten zu stürzen so währe der Iran das fortschrittlichste Land in der Region und eine Demokratie.

VonOben schrieb:Ja, ich höre schon die Leute hier aufschreien, der Iran wäre eine Demokratie. Wer daran glauben möchte, darf das gerne tun. Ich will niemanden aus seiner heilen Welt in die Realität zwingen.


Nein, der Iran ist keine Demokratie sondern eine Verbrecherische Diktatur die von Fanatikern der Unterschicht an die Macht gebracht wurde und sich auf diese stützt.

VonOben schrieb:Die Opposition ist egal. Verlußt von Menschenleben, auch ziviler ist egal, ja sogar notwendig.
Wie soll man einen Abschreckungseffekt erzielen, wenn sich nicht jeder Mann, Jede Frau und jedes Kind sofort bewußt wird, dass es jeden treffen könnte, auch sie selbst.

Das sind radikale Vorstellungen von den ich mich distanziere und ich nicht befürworten kann, den in einer Diktatur hat jede Frau und jedes Kind keine Gewalt und kein Bestimmungsrecht du würdest einfach nur unschuldige ermorden und in dem du die Stäte auslöscht gerade die Leute töten die gegen die Diktatur sind. Die Anhängerschaft der iranischen Despoten lebt auf den Land , es sind die ungebildeten Bauer und fanatisierten Analphabeten die das Regiem stützen.

VonOben schrieb:Das angesprochene Palästina ist ein gutes Beispiel. Sie haben, obwohl zu großen teilen flüchtig und in Flüchtlingscamps lebend, eingeschlossen in kleinen Enklaven, fast ohne Grenzverkehr und Aus- und Einfuhren eine der größten reproduktionsraten weltweit. Ein Volk, dass seine Mitglieder rund alle 20-25 Jahre verdoppelt, reproduziert selbst Atombombeneinschläge in kürzester Zeit. Daher wäre es auch kein Völkermord.

Nein das währe Völkermord und da würde sich auch keiner mehr dort reproduzieren schon wegen der Strahlung.

VonOben schrieb:Menschen sind unwichtig. Individuen sind unwichtig. Das einzige was zählt ist der kollektive Verstand. Die Idee der islamischen Revolution. Sie ist es, die gebannt werden muß! Sie ist die eigentliche Gefahr. Nicht der Bombenattentäter, der in Deutschland eine U-Bahn in die Luft sprengt. und wenn er hunderte tötet, so sind es doch nur Zahlen. Eine Pressemeldung für ein paar Wochen. Davor braucht man keine Angst zu haben. Guckt auf der Straße nach Links und Rechts, bevor Ihr sie überquert. Fahrt nicht zu schnell, wenn Ihr nach einem Arbeitstag nach Hause kommen wollt. Damit schützt Ihr weit mehr Menschenleben, als ein Bombenattentäter jemals vernichten könnte. Das sind nur Zahlen.

Damit wir uns nicht missverstehen sprichst du grad von deinen Einstellungen wen du von "Menschen sind unwichtig. Individuen sind unwichtig." sprichst oder von denen der radikalen Palästinenser und Islamisten ?

VonOben schrieb:Die Idee zählt! Und nur eines kann die Idee stoppen. Angst! Die Angst in den Köpfen der Menschen, Männer, Frauen und Kinder, dass es sie treffen könnt


Bei den Palästinenser währe dies wohl eine Option, aber sie ist nicht gangbar, sie stellt ein Verrat unserer Werte dar ! Würden wir so viele Menschen aufgrund ihrer Entnischern Zugehörigkeit ermorden, würden wir uns auf einer Ebene mit Hitler , Stalin und Mao stellen. Kurz wir währen nicht besser als das übelste Abschaum was die Menschheit hervorbrachte, weil wir genau so denken und handeln würden.
Ok, Ingenieur, ich habe einen Begriff gefunden, den man synthetisierend nutzen könnten, um einerseits dein Atrribut "steinzeitlich" und meine Attribute "totalitär/faschistoid" zusammenzufassen: Sozialdarwinismus.

Der Herr VonOben scheint die sozialen Institutionen und Errungenschaften wie "Menschenrechte" oder auch eine frühere basale soziale Institution wie Religion in ihren Funktionen und Wirkweisen nicht voll erfassen zu können und reduziert menschliches Dasein in ein tierisches Gefressen oder Gefressen werden.

Dass Massen weder dumm noch klug sind, sondern nur Dynamiken, Institutionen und Kommunikationen unterliegen, dass wir ohne ein bestimmtes Mass an Regulierung, Struktur und auch ohne Konstrukte wie Religion, Freiheit, Menschenrechte usw. immer noch Halbaffen wären, die in den Busch scheißen und von Wölfen gefressen werden, scheint ihm nicht ganz klar zu sein.

Überdies: Deine ganze Persönlichkeit, deine Sprache, die du nutzt, du selbst bist auch nur eine "gemachte" Konstruktion, letztlich völlig irreal.
ThomasWach schrieb:Dass Massen weder dumm noch klug sind, sondern nur Dynamiken, Institutionen und Kommunikationen unterliegen, dass wir ohne ein bestimmtes Mass an Regulierung, Struktur und auch ohne Konstrukte wie Religion, Freiheit, Menschenrechte usw. immer noch Halbaffen wären, die in den Busch scheißen und von Wölfen gefressen werden, scheint ihm nicht ganz klar zu sein.


Hier muss ich wiedersprechen die Massen sind dumm und leicht manipulierbar das ist leider eine ihrer wesentlichen Eigenschaften. Dies lässt sich sogar Mathematisch belegen in dem man den IQ der in der Masse zusammengefassten Menschen zusammen rechnet und durch die Summe teilt. Das Ergebnis wird immer bedeutend niedriger sein als der IQ der Intelligentesten Individuen in der Gruppe ein Verlust von 30 biss 40 Punkten in Vergleich zu den Intelligentesten sollte zu erwarten sein.