Zitat:Isfahan’s Friday Mosque inscribed on UNESCO World Heritage List
Friday Mosque, Isfahan, Iran
Sat Jun 30, 2012 2:42PM GMT
Isfahan’s Friday Mosque has been inscribed on UNESCO’s World Heritage List, making it the 14th Iranian site registered on the roll.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/06/30/248718/isfahan-friday-mosque-unesco-world-heritage-list/">http://presstv.com/detail/2012/06/30/24 ... tage-list/</a><!-- m -->
Zitat:Sanktionen Iran will Ölembargo umgehen
Iranische Öltanker sollen unter neuer Flagge und ohne Ortungssender auf den Weltmeeren unterwegs sein. So könnte das Land trotz Sanktionen Öl nach Europa schiffen.
Mit der Ausflaggung seiner Tanker versucht der Iran einem Medienbericht zufolge, das von der EU verhängte Ölembargo zu umgehen. Wie die britische BBC berichtete, fahren 15 der 39 Öltanker des Landes inzwischen unter der Flagge des winzigen Pazifik-Inselstaates Tuvalu. In den vergangenen Wochen habe die Tankergesellschaft des Irans auch Namen von Schiffen geändert. Das Ölministerium in Teheran erklärte dazu auf Anfrage, es äußere sich grundsätzlich nicht zu Medienberichten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-06/iran-oelembargo-tanker">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... rgo-tanker</a><!-- m -->
Zitat:30.06.2012
Ölembargo gegen den Iran
Das Kilo Äpfel für 4,20 Euro
Die Armen werden ärmer, der Mittelstand bewegt sich am Abgrund: Das Ölembargo der EU dürfte den Iran schwer treffen. Die Iraner kämpfen ohnehin mit steigenden Preisen.von Bahman Nirumand
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/lembargo-gegen-den-Iran/!96313/">http://www.taz.de/lembargo-gegen-den-Iran/!96313/</a><!-- m -->
Im taz-Artikel steht auch...
Zitat:Die wirtschaftliche Katastrophe ist nicht nur Folge von Sanktionen, sondern auch der Misswirtschaft und Korruption. In den vergangenen zwei Jahren mussten zahlreiche Fabriken schließen, weil sie ihre Arbeiter nicht mehr bezahlen konnten.
Wenn also schon dramatisiert, dann muss man auch sagen, dass sich genügend Leute des Establishments (die Herren Revolutionswächter, etc.) die Taschen vollschaufeln werden und vollgeschaufelt haben. Aber zugegeben: Die Sanktionen sind gut für das Regime, weil man kann von der eigenen Misswirtschaft, von der Korruption der herrschenden Cliquen, der Berufsrevolutionäre und der Bartträger, ablenken und immer sagen, dass es
wegen den bösen Sanktionen des bösen Auslands eben so schlecht läuft.
Schneemann.
Schneemann, es ist richtig: solche Embargo haben in der Vergangenheit nicht den Herrschenden, sondern nur dem Mittelstand geschadet (siehe Kuba) - und daher nicht zur Entwicklung eines Landes beigetragen, sondern nur zur Verelendung und Radikalisierung.
- etwas anderes könnte gelten, wenn ein ganzes Land ausschließlich von Exporten abhängig ist, und die Erlöse zur Subventionierung einer Ideologie und nicht (oder nur untergeordnet) der Entwicklung eines wirtschaftlich eigenständigen Mitttelstandes sondern nur zur Subventionierung des "Müsigganges" verwendet werden.
In einem solchen Fall würde das Wegbrechen der Exporterlöse relativ schnell zu Unruhen führen.
Aber genau der Fall liegt im Iran nicht vor. Wenn ein Embargo überhaupt Auswirkungen hat, weil keine anderen Käufer gefunden werden, dann auf den Mittelstand des Landes (und nicht auf die Herrschenden) und vor allem auf die Importländer wie Griechenland und Spanien, die noch mehr auf teurere Öl-Importe aus anderen Ländern angewiesen sind.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iranembargo116.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iranembargo116.html</a><!-- m -->
Zitat:Embargo in Kraft getreten
EU-Staaten beziehen kein Öl mehr aus dem Iran
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union beziehen von heute an kein Öl mehr aus dem Iran. Die 27 EU-Staaten hatten sich im Januar auf ein Embargo geeinigt, um den Druck auf die Regierung in Teheran im Streit um ihr Atomprogramm zu erhöhen. Laut dem Beschluss sind Einfuhren von heute an verboten, laufende Verträge mussten bis heute abgewickelt werden.
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Lediglich für Italien wurde eine Ausnahmeregelung vereinbart: Rom kann weiterhin iranisches Öl einführen, weil der Iran mit den Lieferungen Schulden an Italien begleicht.
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Iran: "Neue Käufer gefunden"
Der iranische Ölminister Rostam Ghassemi behauptete, die Sanktionen hätten "keine Auswirkungen auf den Iran". Teheran habe neue Käufer gefunden, die "Europa ersetzen" - welche das seien, sagte er nicht.
Für den Iran ist die EU gemeinsam mit China der größte Handelspartner. Von den iranischen Ölausfuhren gehen 20 Prozent in die EU, vor allem nach Spanien, Italien und Griechenland. Die größten Abnehmer des Iran sitzen in Asien. Mehr als 60 Prozent der Öl-Exporte gehen nach China, Japan, Indien und Südkorea. Vor allem hier könnte der Iran versuchen, noch mehr Öl zu verkaufen.
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Stand: 01.07.2012 11:48 Uhr
Zitat:Activists call for establishment of environment ministry
THERAN, July 4 (MNA) – Activists in Iran have called on the government to establish a special ministry for the protection of the environment.
In a statement released at the end of 6th National Conference on the Environment on Tuesday, the participants called on the government to merge the two already existing organizations responsible for the protection of the environment, and to create a ministry which could be held accountable to Parliament in the event of damage to Iran’s ecology or wildlife.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1642524">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1642524</a><!-- m -->
Zitat:Iran to fight sanctions with $150 billion revenues: central bank
TEHRAN, July 1 (MNA) – Central bank chief Mahmoud Bahmani announced on Sunday that Iran gains 150 billion dollar revenues annually which are large enough to counter sanctions.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1639457">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1639457</a><!-- m -->
Zitat:Iran Discovers Huge Iron Reserves in Central Desert
TEHRAN (FNA)- Iran has discovered huge reserves of high-quality Iron ore in the country's Central Lut desert, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad announced on Wednesday.
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Iran ranks third in Asia and 11th in the world in terms of iron reserves.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103085052">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103085052</a><!-- m -->
Zitat:President Ahmadinejad Inaugurates Sponge Iron Complex in Central Iran
TEHRAN (FNA)- Iranian President Mahmoud Ahmadinejad inaugurated a sponge iron complex with the annual production capacity of 1.5 million tons in the Central province of Isfahan on Wednesday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103084966">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103084966</a><!-- m -->
Zitat:Iran Finds New Oil Reserves
TEHRAN (FNA)- Iranian Oil Minister Rostam Qassemi announced that the country has discovered a new oil field containing approximately 6 billion barrels of recoverable oil reserves.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103084966">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=9103084966</a><!-- m -->
Die selektive Schließung der Straße von Hormuz wird konkreter:
Zitat:Officials invited to Majlis to discuss proposal on Hormuz Strait closure
TEHRAN, July 8 (MNA) – A number of the country’s political and military officials have been invited to attend a session of the Majlis to discuss the proposal that calls for the Strait of Hormuz to be blocked in response to the sanctions imposed on the country, MP Mehdi Mousavinejad announced on Sunday.
Mousavinejad, who has endorsed the proposal, said that Saeed Jalili, who is the secretary of the Supreme National Security Council, and a number of officials from the Foreign Ministry and Joint Chiefs of Staff have been invited.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1645056">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1645056</a><!-- m -->
Zitat:Iran will make judicious decision on Strait of Hormuz: general
TEHRAN, July 7 (MNA) -- The chairman of the Joint Chiefs of Staff of Iran’s Armed Forces has said that the country will make a wise decision as to whether to block the strategic Strait of Hormuz.
Major General Hassan Firouzabadi made the remarks in an interview with the Persian service of the Mehr News Agency in Tehran on Friday in reply to a question about the proposal that the Majlis National Security and Foreign Policy Committee put forward on July 1, which calls for the Strait of Hormuz to be blocked to prevent the passage of tankers that carry oil for the countries that have imposed sanctions on Iran.
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Firouzabadi said, “I, as a senior military commander of the Islamic Republic of Iran, say that we have a (contingency) plan to block the Strait of Hormuz because military men should have plans in regard to all issues, and the Strait of Hormuz is the world’s fourth or fifth (most) strategic strait, which affects everything in the world.”
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1644315">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1644315</a><!-- m -->
Liebesgrüße aus Teheran... :?
Zitat:Fatwa gegen iranischen Sänger Shahin Najafi
E-Mail aus Teheran
100.000 Dollar Kopfgeld: Gegen den aus Iran stammenden Kölner Musiker Shahin Najafi haben schiitische Ayatollahs eine Fatwa verkündet - per E-Mail. Auch aus dem Umfeld des Münchner Konsulats habe man die Mail weitergeleitet, heißt es. Steckt also das Regime dahinter?
100.000 Dollar beträgt das Kopfgeld, das via Internet auf Shahin Najafi ausgesetzt ist. Von religiösen Fundamentalisten, die den iranischen Revolutionsgarden nahestehen sollen. Der aus Iran stammende Sänger, der in Deutschland lebt, soll in einem seiner Songs einen islamischen Heiligen beleidigt haben. Schiitische Ayatollahs haben deshalb eine Fatwa gegen ihn verkündet, eine Art Urteil also, das den Sänger für vogelfrei erklärt. Najafi steht unter Polizeischutz. Er hält sich irgendwo fernab von Köln auf, seinem eigentlichen Wohnort. Er versteckt sich. Etwas anderes bleibt ihm nicht übrig. [...]
Mit der elektronischen Post wurde die Fatwa verbreitet und der Sänger zum "Verdammten" erklärt. Absender war nach Angaben des bayerischen Justizministeriums ein früherer Mitarbeiter des iranischen Generalkonsulats in München, der inzwischen in seine Heimat zurückgekehrt sei. Das habe die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt. Dieser Mann habe für die E-Mail-Aktion "seine Kenntnisse als Ex-Mitarbeiter des Konsulats genutzt", so das Ministerium.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/fatwa-gegen-iranischen-saenger-shahin-najafi-e-mail-aus-teheran-1.1410403">http://www.sueddeutsche.de/politik/fatw ... -1.1410403</a><!-- m -->
Schneemann.
@Schneemann
Ein Asylbewerber & Sänger(?), der zuvor völlig unbekannt war bekommt angeblich eine E-mail, in der er aus dem Iran verdammt wird. Wooow! Was es nicht alles gibt... Vor allem: Wer hätte sich die Verbreitung von "Fatwas" in so privatem Lesezirkel (per Post/Email) und unter Verwendung so moderner Kommunikationsmittel vorgestellt. Wahnsinn. So ne kuschelig-private Email-Fatwa.
"Gott" sei Dank gibt es schlechte Sänger mit PR-Bedarf, Dich und die hiesigen Medien. Wenn nicht, hätte nämlich keiner von der Verdammnis gewusst und dem guten Mann nacher noch versehentlich die Hand geschüttelt. Unvorstellbar! Hmm..ja..und nach Angaben des Bayrischen Justizministeriums war der Absender ja sogar ein Ex-Angestellter des iranischen Konsulats in München. Muss wohl ein schlechtes Bier im P1 gewesen sein, oder arbeiten dort neuerdings Mullahs? Dan kam die Fatwa also aus Deutschland und nicht aus dem Iran? Hhhmm...alles sehr mysteriööös mal wieder.
Jedenfalls ein sehr spannender Beitrag und ein amüsanter Start ins verdiente WE, Schneemann. :mrgreen:
...Schwenk vom Boulevard zur Politik:
Zitat:US-Regierung weitet ihre Iran-Sanktionen aus
Washington zieht im Atomstreit mit dem Iran die Zügel an. Da die internationalen Gespräche über eine friedliche Lösung wieder ins Stocken geraten sind, werden weitere Sanktionen verhängt.
Die neuen Strafmaßnahmen richteten sich gegen elf Unternehmen und Einrichtungen sowie gegen vier Einzelpersonen mit Verbindungen zum Teheraner Atomwaffenprogramm, teilten das Außenamt und das Finanzministerium in Washington mit.
Mit Sanktionen belegt wurden nach diesen Angaben außerdem eine Reihe von Scheinfirmen unter anderem in Hongkong und Malaysia sowie mehrere iranische Regierungseinrichtungen. Sie werden nach US-Einschätzung dazu benutzt, bestehende Sanktionen zu umgehen. Die Strafmaßnahmen zielen darauf ab, den Unternehmen, Einrichtungen und Einzelpersonen den Geldhahn zuzudrehen. Demnach dürfen US-Bürger keine Geschäfte mit den Betroffenen betreiben. Etwaige Vermögenswerte in den USA werden eingefroren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/us-regierung-weitet-ihre-iran-sanktionen-aus-1857283.html">http://www.stern.de/politik/ausland/us- ... 57283.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien - Nun soll es der Iran richten
Der UN-Sondergesandte Annan versucht, der quälenden und erfolglosen Syrien-Diplomatie durch eine Einbeziehung Irans neue Impulse zu geben. Außenminister Salehi zeigte sich offen. Auch Russland geht in diese Richtung.
Die USA und die Europäer hatten sich bislang immer gegen eine Aufwertung des Iran gewehrt und eine Teilnahme bei den zahlreichen Syrien-Konferenzen verhindert. Doch nun richten sich viele Hoffnungen auf eine Mitwirkung der Teheraner Führung in dem verfahrenen Konflikt, während an den Fronten täglich neues Blut fließt.
Der Sondergesandte Kofi Annan wird nicht müde, vor einem Desaster in Syrien zu warnen und bekräftigte bei seinem Besuch in Teheran, der Iran könne eine "positive Rolle" spielen. Darum werde er weiterhin mit der iranischen Führung zusammenarbeiten, sagte er nach einem Gespräch mit Außenminister Ali Akbar Salehi. Unklar blieb aber, wie er sich ein Eingreifen des Iran vorstellt und wo er möglicherweise Unterstützung zugesagt hat.
Der Iran lobte die "Unparteilichkeit" Annans und forderte eine Durchsetzung von dessen Sechs-Punkte-Friedensplan.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw.de/dw/article/0,,16085578,00.html">http://www.dw.de/dw/article/0,,16085578,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Ein Asylbewerber & Sänger(?), der zuvor völlig unbekannt war bekommt angeblich eine E-mail, in der er aus dem Iran verdammt wird. Wooow! Was es nicht alles gibt... Vor allem: Wer hätte sich die Verbreitung von "Fatwas" in so privatem Lesezirkel (per Post/Email) und unter Verwendung so moderner Kommunikationsmittel vorgestellt. Wahnsinn. So ne kuschelig-private Email-Fatwa.
"Gott" sei Dank gibt es schlechte Sänger mit PR-Bedarf, Dich und die hiesigen Medien. Wenn nicht, hätte nämlich keiner von der Verdammnis gewusst und dem guten Mann nacher noch versehentlich die Hand geschüttelt. Unvorstellbar! Hmm..ja..und nach Angaben des Bayrischen Justizministeriums war der Absender ja sogar ein Ex-Angestellter des iranischen Konsulats in München. Muss wohl ein schlechtes Bier im P1 gewesen sein, oder arbeiten dort neuerdings Mullahs? Dan kam die Fatwa also aus Deutschland und nicht aus dem Iran? Hhhmm...alles sehr mysteriööös mal wieder.
Jedenfalls ein sehr spannender Beitrag und ein amüsanter Start ins verdiente WE, Schneemann
Ah jo, alles ganz harmlos - wenns überhaupt stimmt. Und dieser Schmierfink (so ein geflohener, unrevolutionärer Asylant, der auch noch Rapper ist), wer soll dem glauben? Nebenbei: Wann hat es denn schon mal Mordaufrufe aus dem Iran gegeben, oder Morde, die von dort aus begangen wurden? Eben. Alles knuffig harmlos und völlig übertrieben und hochgespielt. Pfui, die bösen Medien. Iran und Mordaufrufe gab es ja auch noch nie, sehr böse, sowas zu behaupten. Genau. Jeder, der sowas behauptet ist hinterlistig, böse und...äh...keine Ahnung...am besten Zionist oder CIA-Agent oder so was... :roll:
Nebenbei gibt es sehr viele andere Künstler und Schriftsteller, die sich mit dem "Asylanten" solidarisieren, darunter Wallraff, Dörie, Liefers, Grass, Jelinek und andere, die die Drohungen, wie auch die Polizei, ernst nehmen. Gleiches sagen auch Islamwissenschaftler.
Aber schon klar: Was nicht sein darf, ist auch nicht...
Schneemann.
@Schneemann
Es ist nicht nur der Wortlaut im Rahmen entsprechender Diskussionen - Es ist einfach generell unterhaltsam mitzuverfolgen, wie die chronischen Iran-Hasser nach wirklich jedem nur irgendwie greifbaren und zumweist noch von den eigenen Kollegen produzierten Argument haschen, um die eigene Gedankenwelt wieder in ihre gewohnt klare Ordnung zu bringen. Ich habe weder ein Problem mit Rappern, noch mit Asylbewerbern. -Natüüüüürlich- habe ich selbstverständlich auch ein sehr großes Verständnis für Deine Solidarisierung mit diesen Dir emotional sehr nahe stehenden Mitbürgern. Dass Dich gerade die Sorge um den guten islamischen Ruf eines rappenden iranischen Exilanten so betroffen macht, zeigt dass Du in jedem Fall ein großes Herz besitzt, Schneemann.
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Zurück zu den Problemen, die die Menschen im Iran beschäftigen...
Immobiliengeschäfte der iranischen Oberschicht treiben die Mietpreise an. Dieser Effekt ist auch die Folge hoher Inflation und heizt diese wiederum weiter an. Die Regierung Ahmadinejads will mit Hilfe einer Steuer für leer stehende Immobilien den Markt regulieren und das Staatssäckl befüllen. Wähler gewinnt er mit dieser Steuer nicht, aber er verliert innerhalb der betr. Wählergruppe wohl auch keine :
Zitat:There are 1.7 million empty houses in Iran
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The empty houses have put an upward pressure on rental prices in Iran. For example, there are about 3 million houses in Tehran, of which 328,000 are empty, showing that one in ten houses in the capital is empty.
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Renting prices in Teheran have gone up so high that it has prompted the Transport and Urban Development Ministry to introduce a bill to parliament to tax owners of empty houses.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1655061">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1655061</a><!-- m -->
Ali Larijani galt lange Zeit als möglicher aussichtsreicher Kanidat für die nächsten Präsidentschaftswahlen. Nun verkündet er, dass er für das Präsidentenamt nicht zur Verfügung steht. Mohammad Qalibaf wird es freuen.
Zitat:Larijani says has no plan to run for presidential election
TEHRAN, July 22 (MNA) – Majlis speaker Ali Larijani announced on Sunday that he has no plan to run for the next presidential election.
“I have no plan for this issue,” Larijani told reporters when asked about his possible candidacy for the 2013 presidential polls.
Until his announcement today Larijani was seen as a main principlist contender in the presidential election in the late spring next year.
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Harte Urteile im iranischen Bankenskandal:
Zitat:Four sentenced to death in $2.6b fraud case in Iran
TEHRAN, July 30 (MNA) – Four defendants convicted of involvement in a $2.6 billion embezzlement case have received death sentences, said Judiciary spokesman Gholam Hossein Mohseni-Ejeii on Monday, the Tehran Times reported. The convicts were among 39 defendants in the case, whose trial ended on July 15.
Mohseni-Ejeii also announced that two convicts had received life imprisonment and other convicts had been sentenced to various terms in prison, up to 25 years. In addition to the mentioned sentences, a number of the convicts have been ordered to pay fines and return any assets acquired through the fraud, he explained.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.aspx?NewsID=1661950">http://www.mehrnews.com/en/newsdetail.a ... ID=1661950</a><!-- m -->
...also nix mit Victory a la Ackermann. 8)
Zitat:Iran's four-month trade turnover tops $29 billion
Source: Mehr News Agency
Iran imported some $17.2 billion worth of goods and exported around $12 billion during the first four months of this year, which began on March 20, the Customs Administration head announced on Tuesday.
Abbas Memarnejad said that imports showed a 12.5 percent rise in weight but seven percent fall in value compared to the figures covering the same period last year, the Fars News Agency reported.
Exports, though, fell by 7.5 percent in weight and 16 percent in value compared to the previous year, he noted.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.payvand.com/news/12/aug/1004.html">http://www.payvand.com/news/12/aug/1004.html</a><!-- m -->
Die Importe wurden vermutlich durch stark erhöhte Lebensmittelimporte (Reis, Weizen) beeinflusst, die Exporte durch verminderte Ölexporte.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/daily_news.html">http://www.marineforum.info/html/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
10 August
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IRAN (related)
China, India, Japan and South Korea buy most of the one million barrels per day of crude Iran is able to export despite financial, shipping and insurance sanctions.
Zanzibar is in the process of deregistering 36 Iranian tankers flying Tanzania's flag.
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Zitat:India to insure tankers carrying Iran crude
Tue Aug 14, 2012 7:24AM GMT
India has offered government-backed insurance for ships carrying crude from Iran to the South Asian country, defying the illegal US-engineered sanctions against the Islamic Republic.
The first Indian ship to carry oil from Iran with Indian insurance coverage is scheduled to load up in Iran on Wednesday, said Kowshik Kuchroo, the president of shipping for Mercator Ltd.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/2012/08/14/256143/india-to-insure-tankers-with-iran-crude/">http://presstv.com/detail/2012/08/14/25 ... ran-crude/</a><!-- m -->
Zitat:Erdbeben: Iran lehnt Auslandshilfe ab
Die Zahl der Toten steigt auf über 300. Furcht vor Ausbruch von Seuchen
- Nach den verheerenden Erdbeben mit über 300 Toten wächst im Iran die Angst vor Seuchen. Angesichts fehlender sanitärer Einrichtungen für die obdachlos gewordenen Überlebenden und der vielen Tierkadaver warnte der Chef der Rettungsdienste, Gholamresa Masumi, vor einem möglichen Ausbruch ansteckender Krankheiten. Die Regierung versprach nach ihrem Verzicht auf ausländische Hilfe den Opfern finanzielle Hilfe.
Die Zahl der Toten stieg auf 306, darunter vor allem Frauen und Kinder, wie Gesundheitsministerin Marsieh Wahid Dastdscherdi vor dem Parlament sagte. Mehr als 2000 der insgesamt 3037 Verletzten hätten vor Ort versorgt werden können, die anderen seien in Krankenhäuser gebracht worden, ergänzte die Ministerin. Die Suche nach weiteren Opfern in der vorwiegend ländlichen Bergregion im Nordwesten des Landes gehe weiter.
Der für das Krisenmanagement zuständige Vizeinnenminister Hassan Ghadami sagte, die Menschen seien in den ersten Stunden nach den Beben aufgrund "der Masse an schlammigem Geröll" und der "alten Häuserstruktur" ums Leben gekommen. Laut dem iranischen Roten Halbmond wurden 230 Dörfer "zu 70 bis 100 Prozent" zerstört. Die Hilfsorganisation leistete bereits Unterstützung für mehr als 16.000 obdachlos gewordene Menschen. Demnach wurden sie in Zelten untergebracht. Zudem seien sie mit Wasser, Decken und Lebensmitteln versorgt worden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article108605924/Erdbeben-Iran-lehnt-Auslandshilfe-ab.html">http://www.morgenpost.de/printarchiv/pa ... fe-ab.html</a><!-- m -->