<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8507110444">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8507110444</a><!-- m -->
Zitat:Manufacture of Cell phone to Exceed 300 thousand Sets
TEHRAN (Fars News Agency) – Managing Director of Iran's Telecommunication Factories Company says that mass production of cell phones shall start in the near future.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8507100219">http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8507100219</a><!-- m -->
Zitat:Parliament Allocates Funds for Importing Gasoline
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FNA reports said that 136 MPs voted in favor, 57 against and 13 abstained.
Once the draft receives the approval of the Islamic Consultative Assembly, the government will be allowed to withdraw this amount by the end of the current Iranian year (March 20, 2007) for importing gasoline.
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Seven million cars in Iran consume the same amount of gasoline used by 35 million vehicles in developed countries, due mainly to the hefty subsidies that make gasoline a very cheap commodity in Iran.
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Statt des Benzins, sollte man modernere, sparsamere Autos subventionieren.
Das Problem ist, dass die Iraner sich schon derart an diese Spottpreise (Benzin günstiger als Wasser) gewöhnt haben, dass mit massiven Protesten und Streiks zu rechnen wäre. Letztendlich befindet man sich bezüglich des Benzins in der selbst gebauten Propagandafalle. So muss man augenscheinlich alle Iraner vom eigenen Ölreichtum profiteren lassen. Schafft man die Subventionen also ab, wird man sich Verrat und Verlogenheit vorwerfen lassen müssen. Darum wohl auch dieses ständige hin und her in dieser Frage... to be continued...
Was die Mullahs von gewöhlichen Diktatoren der 2. und 3. Welt unterscheidet, dass sie wohl die Bedeutung der Industrie erkannt haben, und diese zu auszubauen.
Jetzt weiß ich nicht, ob diese Fabriken alle mit Gewinn arbeiten, prinzipiell ist dies aber der richtige Weg, um Iran zu einer islamischen Führungsnation zu forcieren.
@Ingenieur
Ein bisschen komplexer ist das iranische Staatssystem schon: <!-- m --><a class="postlink" href="http://news.bbc.co.uk/2/shared/spl/hi/middle_east/03/iran_power/html/default.stm">http://news.bbc.co.uk/2/shared/spl/hi/m ... efault.stm</a><!-- m -->
somit eher ein Hybrid aus Diktatur und Demokratie...
Die Iraner haben das Geld, die Manpower an jungen Leuten (70%< 30 Jahre) und ein relativ gutes Bildungssystem. Zudem ist es gelungen das Bevölkerungswachstum innerhalb kürzester Zeit von 3,2% auf 1,2% zu senken. Auch ist das Land fruchtbar genug, die eigene Bevölkerung zu ernähren. Staaten der 2. und 3. Welt, die diese Faktoren nicht erfüllen, haben ein Problem. Irans spezielles Problem ist die wirtschaftliche und politische Isolation. (Natürlich neben dem Standardproblem solcher Länder: Korruption)
Naja, also die Mullahs werden nicht kontrolliert oder demokratisch gewählt. Ich würde jetzt den Iran nicht als Diktatur bezeichnen, aber die Mullahs sind aber undemokratische Herrscher, also Diktatoren.
Diese Faktoren, die du nennst, sind aber keine zwingenden Vorraussetzungen für eine Industrialisierung des Landes. Entscheidend ist der Wille der Herrschenden. Wenn sie alles Geld verprassen würden, dann würden die restlichen Faktoren überhaupt nichts nutzen, siehe Saudi-Arabien oder andere Ölstaaten, die zwar ähnliche Vorraussetzungen haben, aber trotzdem keine nennenswerte Industrie haben.
Umgekehrt wurden manchen Staaten, die diese Vorraussestzungen nicht erfüllen allein durch den eisernen Willen ihrer Herrscher industrialisiert, was ohne diese nie in dieser Zeit geschehen wäre, zB Russland unter Stalin.
Zitat:Naja, also die Mullahs werden nicht kontrolliert oder demokratisch gewählt. Ich würde jetzt den Iran nicht als Diktatur bezeichnen, aber die Mullahs sind aber undemokratische Herrscher, also Diktatoren.
Definiere doch mal "DIE Mullahs". Welche davon meinst Du? Die gibts aus jedem politischen Spektrum. Reformer, Ökos, gemässigt Konservative, Erzkonservative. Man muss auch kein Mullah sein, um irgendein politisches Amt zu bekleiden. Ausser man will geistliches Oberhaupt werden und Khamenei beerben. Und wie Dir der verlinkte Chart zeigt, hängt es von Position und Amt ab, ob und wie man gewählt wird und wer einen kontrolliert. Naja und der "Normalo-Mullah" bekleidet ja zudem garkein politisches Amt.
Zitat:Diese Faktoren, die du nennst, sind aber keine zwingenden Vorraussetzungen für eine Industrialisierung des Landes. Entscheidend ist der Wille der Herrschenden. Wenn sie alles Geld verprassen würden, dann würden die restlichen Faktoren überhaupt nichts nutzen, siehe Saudi-Arabien oder andere Ölstaaten, die zwar ähnliche Vorraussetzungen haben, aber trotzdem keine nennenswerte Industrie haben.
Logo. Wer sein Geld verhurt, der kommt zu nix. Den Willen sich zu entwickeln und das Land vorwärts zu bringen setze ich mal voraus. Daher habe ich das als Kriterium nicht nochmal extra aufgelistet. Der Wille alleine hilft aber wenig, wenn die Bedingugen nich stimmen. Im Iran stimmen sie..so mehr oder weniger...
Zur Abteilung "weniger":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/HJ04Ak01.html">http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/HJ04Ak01.html</a><!-- m -->
Zitat:Ahmadinejad's domestic troubles
By Kimia Sanati
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"I'm running a family of three on less than US$220 a month and the price of the cheapest cut of meat is $6 per kilogram. Thank God I'm not paying rent or we wouldn't have anything to eat."
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"Iran is the 30th-largest economy in the world. The per capita income in 2006 is estimated to rise to $3,465, or $700 more than the previous year. But according to Social Security Organization figures, 30% of the population is still living under the poverty line. The top 20% of the population is holding 50% of the national income and 80% of the total wealth, so it's quite natural that economic improvement means a great deal to the president's most ardent supporters, the impoverished.
"Results of an opinion poll reported by Mehr News Agency in September show that in May, 61% of those asked found his team successful in the nuclear issue, 44% in managing inflation and only 37% in fighting corruption.
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@Shahab
Muss man nicht auch Mullah sein, um in den Wächterrat zu kommen?
6 der 12 Mitglieder des Wächterrats sind Geistliche, die vom Religionsführer ernannt werden. Die anderen 6 sind Juristen, die vom Justizminister ernannt werden und vom Parlament bestätigt werden müssen. Alle 3 Jahre werden 6 Mitglieder ausgewechselt.
Der Wächterrat ansich ist (so rein philosophisch) eine gute Idee.
Die Art aber wie er gewählt wird, ist allerdings ein schlechter Scherz. Das ist ein großes Problem im iranischen Staatssystem.
Seine Macht sollte man zwar nicht überschätzen, aber durch seine Blockadefunktion ist das einfach ein starker Reformbremsklotz!
@ Shahab mal ne Frage zum Wächterrat. Sitzen da exakt 12 Mitglieder drin oder sind es doch 13 (12 Mitglieder + Vorsitzenden Chamanei).
Wie im US Senat, er hat 100 Mitflieder, aber 101 Stimmen, da der US Vize Präsident auch als Vorsitzender mit abstimmt.
Ein gerade Zahl macht wenig Sinn weil man immer ein Patt mit einbauen kann, quasi 6:6.
Nein es sind tatsächlich 12. Das ist in einer Pattsituation relativ unpraktisch, aber liegt in der Natur der Sache bzw in seinem Prinzip weltliche und religiöse Einflüsse gleichermaßen bei der Prüfung der durch das Parlament beschlossenen Gesetze einfliessen zu lassen. Khamenei als 13. Stimme würde diese Verhältnis schon in der Theorie ad absurdum führen.
Aber Du kannst davon ausgehen, dass das trotzdem fast nie vorkommt. So fern ist man sich politisch dort nicht, dafür wird schon im Vorfeld durch das Auswahlverfahren gesorgt.
Der Wächterrat kann bei entsprechender Zusammensetzung auch einem von Reformern dominierten Parlament, wie vor 2 Jahren, starke Kopfzerbrechen bereiten und Steine in den Weg legen.
Die 12 Weisen dort können natürlich nicht einfach so nach belieben ständig Gesetze blockieren. Erstrecht nicht, wenn die Mehrheit dazu im Parlament überwältigen war. Aber bei entsprechend krativer Begründung....
...daher ganz iranisch...hin und wieder zwei Schritte vorwärts und einer wieder zurück in alte Zeiten...
Wenn man sich die Diskussion um die Mehrheitsverhältnisse in Bundestag und Bundesrat und die daraus enstandene Diskussion um die Blockadehaltung nochmal vor Augen führt, dann kann man sich denken wie das ist, wenn das zum Dauerzustand wird.
Seine Vorschusslorbeeren scheint Ahmadinejad so langsam verspielt zu haben...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.asianews.it/view.php?l=en&art=7402">http://www.asianews.it/view.php?l=en&art=7402</a><!-- m -->
Zitat:Ahmadinejad’s popularity in a free fall
A recent survey indicates that 65 per cent of Iranians are dissatisfied with the president’s administration. Last year, 60 per cent was satisfied.
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Like last year, the Islamic Republic of Iran Broadcasting (IRIB) organisation carried out the same survey using a sample representation from Iran’s population, this according to the Iranian online paper Rooz.
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It is worth noting that the Aftab News Agency published the results of an online survey of 3,368 respondents. Asked “How do you rate Ahmadinejad’s popularity now as opposed to one year ago?,” 65.5 per cent said “less popular,” 25.4 “more popular,” and close to 9 per cent “not changed.”
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Die Japaner reduzieren ihren 75%-Anteil am Azegadan Ölfeld. Das ist relativ bedeutend, weil es sich dabei um das größte entdeckte Ölfeld im Iran seit 30 Jahren handelt. Es steht sogar zur Debatte, dass die Japaner ganz aus dem Projekt aussteigen. Chinesische und russische Investoren stehen offenbar schon vor der Tür, aber die Verhandlungsposition der Iraner, düfte nun recht ungünstig sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=46211&NewsKind=CurrentAffairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... entAffairs</a><!-- m -->
Zitat:Inpex may cut stake in $2.5 bln Iran oil project
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=46226&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran, Russia ink accord to build KAMAZ trucks
LONDON, October 7 (IranMania) - Iran has begun to domestically produce the Russian trucks, KAMAZ. The truck assembly line will be officially launched after Eid ul-Fitr (the last day of the Muslims’ fasting month of Ramadan), the Persian service of Iranian Students News Students ISNA said.
The €300 mln contract to build the Russian trucks in Iran by Azarakhsh Diesel Co. is considered to be the largest industrial cooperation agreement ever signed between Iran and Russia.
Up to 1,500 trucks are expected to be produced annually in the first stage of the project however, when fully operational, the number will reach 5,000, the report added.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?ArchiveNews=Yes&NewsCode=46027&NewsKind=CurrentAffairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... entAffairs</a><!-- m -->
Zitat:20,000 L90s expected in Iran by March
LONDON, September 29 (IranMania) - A senior industrial official said that the joint venture with France's giant carmaker Renault will begin production of L90 budget cars from late October, stressing that some 20,000 units will be produced by next March.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.iranmania.com/News/ArticleView/Default.asp?NewsCode=46260&NewsKind=Current%20Affairs">http://www.iranmania.com/News/ArticleVi ... %20Affairs</a><!-- m -->
Zitat:Iran eastern border security will be intensified
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Based on the latest statistics released by the bureau, from the beginning of the current Iranian year (started March 21), 130,000 illegal Afghans have been repatriated and only 10,000 Afghans left Iran voluntarily.
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Die Gesamtzahl der afghanischen Flüchlinge im Iran beträgt derzeit Schätzungen zu Folge 200-300.000. Über 1Mio sind inzwischen wieder heimgekehrt. <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reliefweb.int/rw/RWB.NSF/db900SID/KKEE-6CNP4K?OpenDocument">http://www.reliefweb.int/rw/RWB.NSF/db9 ... enDocument</a><!-- m -->
Artikel von Telepolis, der ein mögliches Streben der Mullahs nach der totalen Kontrolle über die iranische Gesellschaft skizziert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23675/1.html">http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23675/1.html</a><!-- m -->
Zitat:Messianische Entschlossenheit
Das Regime im Iran bereitet den Nackenschlag gegen seine stärkste Bedrohung, die Sufis, vor
Ende August 2006 hat Ayatollah Fazel Lankarani eine Fatwa gegen alle Sufi-Gruppierungen erlassen. Er gilt als einer der anerkanntesten Rechtsgelehrten in der schiitischen Glaubenswelt. Er meint es ernst. Andere gewichtige Ayatollahs aus der Stadt Qom, wie Nouri Hammedani, unterstützen die Fatwa und rufen zur Denunzierung von Sufis auf. Experten betrachten die Fatwa als Steilvorlage für das fundamentalistische Regime im Iran, gegen den Hauptfeind in Sachen Koraninterpretation vorzugehen und ihn auszuschalten.
Irgendwie zeichnet der Autor ein deutlich düsteres Bild von der Lage im Iran als du Shahab, mit deiner "zwei Schritten vor, einer zurück"-Metapher.
Das klingt eher nach "lassen wir dem Volk seine Illusion der Demokratie"...
Joar, das will ich garnicht bestreiten, dass Telepolis da ein düsteres Bild zeichnet. Die Frage ist vielmehr, ob das Bild auch zutreffend ist.
Und da muss man, dass sag ich immer wieder, eben sehr aufpassen. Es gibt eine ziemlich finanz- und lautstarke oppositionelle Exilfraktion, die sich meist aus ehemaligen Royalisten und Kommunisten zusammensetzt. Diese findet seit dem iranischen Atomstreit auch in den hiesigen Medien immer mehr Gehör. Wenn man deren Berichte und Meldungen in einem Artikel zusammenfasst und daraus ein Iranbild zeichnet ist das ebensowenig zutreffend, wie die Darstellung diverser Ereignisse der Pro-Iranischen Presse (Kayhan, IRIB, usw..). Mit schwarz/weiss Malerei kommt man dem Verständnis der Ereignisse und Zusammenhänge bzw der Gesamtsituation nicht näher. Der Iran ist eben tatsächlich eher dynamisch als eine politische oder gesellschaftliche Einbahnstrasse. Auch wenn das leichter zu verstehen wäre. In der Praxis gibt es diese und jene Strömungen, Entscheidungen, Ereignisse im Iran. Auf die Jahre hin gesehen entwickelte sich durchaus dieses von mir, aber auch Patriot gezeichnete Bild "Zwei Schritte vor und einer zurück". Teleoplis hat (das war wohl auch die Intention des Artikels) die Rückschritte gezeigt.
Man kann solche Bilder auch über den deutschen Rechtsextremismus überzeichnen und Deutschland im Ausland als Nazi-Land darstellen. Dem würdest Du sicherlich auch widersprechen wollen und sagen "Moment! Ganz so siehts ja nun auch nicht aus." Ein ähnliches Bild liesse sich auch zeichnen über die Infiltration und Verbote diverser Islamischer Organisationen in Deutschland, oder Europa. Da würdest Du ebenfalls sagen "Moment. Die Jungs waren auch nicht ganz sauber"
Zur konkreten Sache mit den Sufis. Die Sufis wurden/werden im Iran bisher weitestgehende geduldet. In den letzten Monaten wurden aber mehrere Sufi-Treffpunkte von der iranischen Polizei hopps genommen und aufgelöst. Ihnen wird teilweise Staatsfeindlichkeit vorgeworfen. Es kam teilweise zu Straßenschlachten mit bewaffneten Sufis und der Polizei. Hinzu kommt dass derzeit einige ausländische Staaten verstärkt versuchen einige ethnische und religiöse Gruppen im Iran zu finanzieren und zu regierungsfeindlichen Aktivitäten zu benutzen. Es gab ua. einige Anschläge und Entführungen durch Kurden und sunnitische/arabische Extremisten, die in dieser Form jedenfalls relativ neu waren. Daher ist die Sensibiliserung für solche Gruppierungen insbesondere aufgrund der allgemein unsicheren Lage ziemlich akut derzeit. Die Sicherheitskräfte werden tatsächlich etwas nervös langsam. Das sieht man nicht nur an dem Umgang mit den Sufis, sondern auch an den verstärkten Militäraktionen an der Grenze zum Nordirak (Kurden), dem Südwesten Irans (Araber) und der Grenze zu Afgnaistan (Sunnitische Extremisten und Drogenbanden).
Mal ein Bericht aus der arabischen Presse. Und die sind in der Regel alles andere als iranfreundlich:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://english.aljazeera.net/NR/exeres/053FA0CD-98E6-4CC1-AE3E-1B070C474D95">http://english.aljazeera.net/NR/exeres/ ... 070C474D95</a><!-- m -->
Zitat:Police, Sufis clash in Iran
Iranian police have arrested about 1000 people in the central seminary city of Qom after clashes over the closure of a house of worship used by mystical Sufi Muslims, city officials say.
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About 200 people were hurt in the clash, one official said on Wednesday.
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The fighting erupted on Monday after the Sufis refused to evacuate a suburban house where they had been congregating for dervish rites
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Sufi Muslim spirituality is tolerated under mainly Shia Iran's strict Islamic laws, although some senior religious figures occasionally call for a clampdown on its rites.
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"We did not aim to confront them at first, but when we felt that ... a plot was under way, we took steps.
"The arrogant powers are exploiting every opportunity to create insecurity in our country and (the Sufis') links to foreign countries are evident."
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