Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Syrien
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Die Unruhen reichen immernäher an das Machtzentrum der Assads heran:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/westliche-staaten/1128-nordamerika-usa-vereinigte-staaten-von-amerika.html?start=5">http://www.globaldefence.net/kulturen-i ... ml?start=5</a><!-- m -->
Zitat:Gewalt in Syrien
Tote bei Anschlägen in Damaskus


In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat es Medienberichten zufolge zwei Anschläge gegeben. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden 27 Menschen getötet. Zudem seien 97 Menschen verletzt worden.

Das Staatsfernsehen berichtete, der Sitz der Kriminalpolizei und ein Geheimdienstgebäude seien angegriffen worden. Erste Untersuchungen hätten ergeben, dass die Explosionen durch Autobomben verursacht worden seien. "Wir hörten zwei laute Explosionen und dann Notarztwagen", berichtete ein Einwohner der Stadt der Nachrichtenagentur dpa.
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Stand: 17.03.2012 12:04 Uhr
während Saudi Arabien angeblich die Rebellenarmee aufrüstet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/politik/international/syrien-krise-saudi-arabien-schickt-waffen-an-aufstaendische/6340008.html">http://www.handelsblatt.com/politik/int ... 40008.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrien-Krise
Saudi-Arabien schickt Waffen an Aufständische

17.03.2012, 13:56 Uhr

Die Krise in Syrien weitet sich immer mehr zum Bürgerkrieg aus, in den aus ausländische Kräfte eingreifen. Saudi-Arabien hat jetzt bestätigt, die syrischen Aufständischen mit Waffen zu unterstützen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/politik/ausland/buergerkrieg-gegen-assad-saudi-arabien-liefert-waffen-an-aufstaendische-syrer-1801335.html">http://www.stern.de/politik/ausland/bue ... 01335.html</a><!-- m -->
Zitat:17. März 2012, 14:24 Uhr Bürgerkrieg gegen Assad:
Saudi-Arabien liefert Waffen an aufständische Syrer

Saudi-Arabien ist einer der schärfsten Gegner des syrischen Regimes. Nun machen die Saudis ihre Unterstützung für Assads Gegner deutlich und unterstützen die Freie Syrische Armee mit Waffen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2012-03/saudi-arabien-waffen-syrien">http://www.zeit.de/politik/ausland/2012 ... fen-syrien</a><!-- m -->
Zitat:Datum 17.03.2012 - 17:34 Uhr

Krieg in Syrien
Saudi-Arabien schickt angeblich Waffen an syrische Aufständische


Die Waffen seien auf dem Weg zur Freien Syrischen Armee, berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Diplomatenkreise. Russland kritisiert Gewalteskalation.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1336.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1336.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrische Regierung verhindert Demonstrationen
Mehrere Tote bei Anschlag in Aleppo

In der syrischen Stadt Aleppo ist in einem Wohngebiet eine Bombe explodiert. Nach Angaben des Observatoriums für Menschenrechte mit Sitz in England starben mindestens drei Menschen, 25 wurden demnach verletzt.
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Ein Bewohner von Aleppo, Mohammed Said, sagte, die Autobombe sei in der Nähe des Direktorats für Politische Sicherheit explodiert. "Es war eine schwere Explosion", erklärte Said. "Sie hat Teile der Stadt erschüttert. Weißer Rauch stieg in der Gegend auf."
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Stand: 18.03.2012 14:47 Uhr
Zitat:Iran schickt 40 Tonnen Hilfsgüter nach Damaskus

Der Iran hat 40 Tonnen medizinische Hilfsgüter nach Syrien geschickt. Das Material, darunter Medikamente und medizinische Geräte, sei in der Hauptstadt Damaskus dem Roten Halbmond übergeben worden, berichtete die Nachrichtenagentur Irna. Es handle sich um eine "Unterstützung aus Teheran für das befreundete Land", sagte der iranische Botschafter in Damaskus, Mohammed Resa Rau Scheibani. Scheibani zufolge sollen in naher Zukunft drei weitere Lieferungen mit Nahrungsmitteln, Zelten und Decken nach Syrien geschickt werden.

Mit Blick auf die Oppositionsbewegung sprach der iranische Botschafter von "terroristischen Akten" gegen das syrische Volk.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/news2/aktuell/iran-schickt-40-tonnen-hilfsgueter-nach-damaskus-1800256.html">http://www.stern.de/news2/aktuell/iran- ... 00256.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1346.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrien1346.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Taktik der syrischen Rebellen
Nadelstich-Angriffe und Hoffen auf Überläufer

Regierungsgebäude und Armee-Einheiten aus dem Hinterhalt überfallen und dann schnell weg - so sieht nach den Beobachtungen eines Experten die neue Taktik der Aufständischen in Syrien aus. Entscheidend für den Erfolg der Kämpfer gegen Präsident Assad werde sein, ob weitere Soldaten zu ihnen überliefen.

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Stand: 23.03.2012 22:13 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/pilot-desertiert-mit-maschine-syrische-truppen-stuermen-sarakeb-11695952.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 95952.html</a><!-- m -->
Zitat:Pilot desertiert mit Maschine
Syrische Truppen stürmen Sarakeb

24.03.2012 · Syrische Regierungstruppen haben die Ortschaft Sarakeb im Norden des Landes gestürmt. Während eines Kampfeinsatzes desertierte derweil ein Hubschrauberpilot. Die UN bereiten sich unterdessen auf eine Massenflucht aus Syrien vor.
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Die "Aufständischen" (darunter ein erheblicher Anteil an Nicht-Syrern) haben sich von Anfang an terroristischer Mittel bedient. Was ist daran also neu? Dass die Tagesschau das nun anerkennt? ...westliche Medien :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/amerikanische-regierungsbeamte-iran-hilft-assad-im-kampf-gegen-revolte-11695952.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 95952.html</a><!-- m -->
Zitat:Amerikanische Regierungsbeamte
„Iran hilft Assad im Kampf gegen Revolte“

24.03.2012 · Nach Ansicht amerikanischer Regierungsbeamter hilft Iran der syrischen Regierung bei der Niederschlagung des Aufstands. In Damaskus kam es abermals zu Zusammenstößen zwischen Regierungstruppen und Rebellen. Der Sondergesandte Annan wird erst kommende Woche nach Peking reisen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,823457,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 57,00.html</a><!-- m -->
Zitat:24.03.2012

Aufstand in Syrien
Teheran liefert Assad angeblich Waffen

Machen da zwei Außenseiter gemeinsame Sache? Einem Agenturbericht zufolge hilft die iranische Regierung dem syrischen Präsidenten Assad mit Waffen und Personal bei der Niederschlagung des Aufstands in seinem Land. Die Kämpfe gehen weiter, die Zahl der Flüchtlinge wächst.
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diese angeblichen Waffenlieferungen sind schon seit den Hafenbesuchen iranischer Schiffe in Syrien mehr oder weniger "verdichtete Gerüchte".
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/arabische-welt/syrische-opposition-unorganisiert-zerstritten-unter-druck-11695307.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/arab ... 95307.html</a><!-- m -->
Zitat:Syrische Opposition
Unorganisiert, zerstritten, unter Druck 24.03.2012 ·
Auch ein Jahr nach Beginn des Aufstands in Syrien ist die Opposition gegen das Regime schwach. Zwischen den Gegnern Assads im Ausland und den Kämpfern in den Städten herrschen Misstrauen und Gegnerschaft.

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Der Syrische Nationalrat dagegen lehnt einen Dialog mit denen ab, die Schuld an dem brutalen Vorgehen gegen die Bevölkerung haben. Er wurde als Dachverband der Opposition am 23. August 2011 in Istanbul gegründet. Auch syrische Oppositionelle, die dem Nationalrat kritisch gegenüberstehen, geben zu, dass er eine große Bandbreite abdeckt. Ihm gehören säkulare Intellektuelle ebenso an wie Muslimbrüder. Die größte kurdische Partei und zwei christliche Parteien sind darin vertreten. Die meisten Mitglieder des Nationalrats leben im Exil, doch sind darin formal auch Aktivisten der Lokalen Koordinierungskomitees vertreten, die innerhalb Syriens den friedlichen Widerstand gegen das Regime organisieren. Der Führung des Nationalrats ist es indes nie gelungen, die unterschiedlichen Gruppen zu einer Stimme zu einen.

Beobachter geben Nationalem Sicherheitsrat keine große Zukunft

Als Ziel gibt der Nationalrat einen modernen, säkularen und demokratischen Staat an, aber Kritiker wenden ein, er bleibe dabei zu abstrakt und theoretisch. Er habe nie ein Projekt entwickelt, um Syriens schweigende Mehrheit zu gewinnen, kritisiert Rafif Jouejati, die in den Vereinigten Staaten lebende Sprecherin der Lokalen Koordinierungskomitees. Die Exilführung des Nationalrats habe den Kontakt zur Basis und zur Front verloren. Die Menschen dort bedürften keiner diplomatischen Konferenzen, sondern konkreter Hilfe, sagt sie.
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Damit wird es wahrscheinlicher, dass die Politiker, die nach Assad in Syrien die Führung übernehmen werden, aus den Kreisen der Lokalen Koordinierungskomitees und der Freien Syrischen Armee kommen werden. Beide tragen den dezentralen Aufstand, die einen mit friedlichen Mitteln, die anderen mit Waffen. Aus Sicherheitsgründen sind nur die Namen weniger Aktivisten bekannt. Institutionell sind die beiden nicht verbunden, die Aktivisten unterstützen die Deserteure aber. Lokale Koordinierungskomitees bestehen in jeder Provinz und in jeder größeren Stadt.
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Viele Syrer halten die Schabiha für eine größere Gefahr als die reguläre Armee. Sie setzen sich oft aus gemeinen Kriminellen zusammen, denen das Regime beim Plündern und Morden freie Hand gibt. Ihre Führer treten wie Kriegsherren auf. Aktivisten aus Homs beschreiben, wie sie bei der Erstürmung des Stadtteils Baba Amr mit Messern auf die Zivilbevölkerung losgegangen sein sollen. Keine Macht schränkt sie ein, niemand zieht sie zur Rechenschaft. Auch wenn ihre internen Strukturen chaotisch sind, folgen sie doch den Anordnungen des Regimes.

Im Syrischen Nationalrat scheiden sich die Geister an der Frage, ob die Freie Syrische Armee, die sich aus Deserteuren zusammensetzt, mit direkten Waffenlieferungen oder mit Finanzhilfen zum Kauf von Waffen unterstützt werden solle. Die Freie Syrische Armee behauptet, 40.000 Syrer kämpften bereits in ihren Reihen. Überwiegend sind es Soldaten und Offiziere, die sich aus der regulären Armee abgesetzt und ihre Waffen mitgenommen haben. Sie unterstehen keinem gemeinsamen Kommando, in jeder Stadt kämpfen sie wie eine Miliz gegen überlegene Einheiten der Armee und der Schabiha.

„Wir haben bereits einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung“

Die Kämpfer bemühen sich aber, Strukturen zu schaffen: Am Donnerstag haben die Soldaten der Freien Syrischen Armee bekanntgegeben, dass sie für Damaskus und die gleichnamige Provinz unter Führung von Major Khaled Hamud einen Militärrat gegründet haben. Die Gründung weiterer Militärräte in den anderen Provinzen werde folgen. Sie sollen die militärischen Aktionen der Freien Syrischen Armee koordinieren, Waffen kaufen und die Verteilung der Waffen beaufsichtigen. Nach dem Sturz des Regimes Assad sollten die Militärräte an der Seite der neuen zivilen Herrschaft für Sicherheit sorgen und ein Abgleiten in Chaos verhindern, sagte Hamud der Zeitung „Al Sharq al Awsat“.
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Da will man wohl ganz offensichtlich von den eigenen Waffenlieferungen und denen der arabischen Verbündeten ablenken.

Die Iraner haben den Syrern schon häufig Waffen geliefert. Also sicherlich seit 20 Jahren. Nun werden sie bestimmt nicht damit aufhören, nur weil einige westliche und arabische Staaten meinen, mittels islamistischer Terroristen einen Aufstand in Syrien befeuern und Assad stürzen zu müssen. Von einem Verbündeten, dem man so einiges schuldig ist (1. Golfkrieg), sollte man erwarten, dass er auch jetzt in der Not hilft. Das tut der Iran ganz bestimmt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.de.msn.com/politik/annan-assads-regime-muss-zuerst-das-feuer-einstellen">http://news.de.msn.com/politik/annan-as ... einstellen</a><!-- m -->
Zitat:Erstellt am: 30 März 2012 | Von dpa, dpa-infocom

Annan: Assads Regime muss zuerst das Feuer einstellen

Der syrische Präsident Baschar al-Assad will den Friedensplan des UN-Sondergesandten Kofi Annan nur umsetzen, wenn die Aufständischen entwaffnet werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825047,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 47,00.html</a><!-- m -->
Zitat:01.04.2012

Syrien-Konferenz in Istanbul

Freunde der Verfeindeten

Von einem Ende der Kämpfe scheint Syrien weiter entfernt denn je: Die Opposition ist bis aufs Blut zerstritten, das Regime in Damaskus trickst, lügt und droht. Dennoch setzen die "Freunde Syriens" bei ihrer Konferenz in Istanbul auf eine politische Lösung.
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An dem von der Arabischen Liga organisierten und von der Türkei ausgerichteten Treffen der "Freunde Syriens" am Sonntag in Istanbul nehmen Vertreter von mehr als 70 Staaten und internationalen Organisationen teil. Mehrere Außenminister westlicher Länder bemühen sich dazu nach Istanbul, darunter Bundesaußenminister Guido Westerwelle und seine US-Kollegin Hillary Clinton.
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inzwischen stellt sich immer mehr heraus, dass neben den Saudis und den Golf-Emiraten vor allem die sunnitische Türkei die Opposition unterstützt. Ich frage mich langsam, ob in Syrien nicht ein "Stellvertreter-Bürger-Krieg" der sunnitischen Staaten gegen den schiitischen Iran stattfindet, welcher ja die Assad-Regierung unterstützt.
Zitat:inzwischen stellt sich immer mehr heraus, dass neben den Saudis und den Golf-Emiraten vor allem die sunnitische Türkei die Opposition unterstützt. Ich frage mich langsam, ob in Syrien nicht ein "Stellvertreter-Bürger-Krieg" der sunnitischen Staaten gegen den schiitischen Iran stattfindet, welcher ja die Assad-Regierung unterstützt.

Ich weiss gar nicht wie Du darauf kommst... :mrgreen:

Zitat:31. März 2012, 17:43
Clinton an Iran: Fenster für friedliche Lösung nicht ewig offen
Washington/Riad (dpa) - US-Außenministerin Hillary Clinton hat den Iran gewarnt, dass die Zeit für eine diplomatische Lösung im Atomstreit nicht unbegrenzt sei. Es werde bald klar sein, ob die iranische Führung zu ernsten, glaubwürdigen Diskussionen über ihr Nuklearprogramm bereit sei, sagte Clinton laut der Agentur Bloomberg am Samstag während eines Besuches in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=55&tx_ttnews%5Btt_news%5D=135192&cHash=d145da55035d92d8e57b3ca2be7d31f7">http://www.greenpeace-magazin.de/index. ... a2be7d31f7</a><!-- m -->

Zitat:Schutz gegen den Iran: Türken wollen Atomwaffen
Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 01.04.12, 08:51 | Aktualisiert: 01.04.12, 09:05

Im Falle einer iranischen Atombombe wollen sich die Türken nicht auf andere verlassen. Die meisten von ihnen glauben, es müssten eigene Atomwaffen entwickelt werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/04/450961/schutz-gegen-den-iran-tuerken-wollen-atomwaffen/">http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... tomwaffen/</a><!-- m -->

Was würden die bloß ohne den Iran machen? :wink:
die türkischen Atomwaffen halte ich für einen Aprilscherz - das hier nicht:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrienfrieden104.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrienfrieden104.html</a><!-- m -->
Zitat:Druck auf Assad wächst
Die "Freunde Syriens" wollen ein Ultimatum

Auf der Suche nach einem Weg, das Blutvergießen unter Präsident Baschar al-Assad in Syrien zu beenden, sind Vertreter von mehr als 60 Staaten und internationalen Organisationen in Istanbul zusammengekommen. Beim Treffen der "Freunde Syriens" verständigten sich die Teilnehmer darauf, eine Frist für die weiteren Vermittlungsbemühungen zu setzen. Sollte das Töten in Syrien weitergehen, soll sich der UN-Sicherheitsrat erneut einschalten.
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Stand: 01.04.2012 16:27 Uhr
Na jetzt komm schon. Dass sich die "Freunde Syriens" am 1.04. in Istanbul treffen, ist nicht weniger verdächtig. :mrgreen:

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Apropos, Freunde Syriens...

Zitat:Five Iranian pilgrims kidnapped in Syria return home
31, 20112.Sat Mar 31, 2012 9:22AM GMT
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the fate of six abducted engineers still remains unknown.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/233936.html">http://presstv.com/detail/233936.html</a><!-- m -->

Zitat:26.03.12 Extremismus
Die Angst der syrischen Christen vor den Rebellen

Vier Autobombenanschläge in Syrien innerhalb der vergangenen drei Monate werfen Fragen über die Drahtzieher auf. "Sie tragen alle die Erkennungszeichen von al-Qaida", sagt James Clapper, der Direktor des Nationalen Geheimdienstes der USA.
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Die Opposition will militärische Unterstützung, und das so schnell wie möglich. Man will Assad, ähnlich wie Muammar al-Gaddafi in Libyen, mit Waffengewalt aus dem Präsidentenpalast treiben. Mit der Wahrheit nimmt es die Opposition dabei nicht so genau. Omar Schakir, einer der Hauptorganisatoren des Rebellen-Medienzentrums von Homs, das die syrische Armee im Februar zerstört und dabei zwei Journalisten getötet hatte, gab zu, dass man Informationen bewusst "ausgewählt" habe: So viel Material wie möglich vom Elend der Zivilbevölkerung an die Medien und so wenig wie möglich von den Kampfaktivitäten der Rebellen. "Manchmal muss man Nachrichten zurückhalten."

Unterdrückte Nachrichten

Ein Teil dieser unterdrückten Nachrichten dringt langsam durch. So klagt die Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch in einem öffentlichen Brief die Opposition "ernsthafter und weitverbreiteter Menschenrechtsverletzungen" an. Dazu gehören: Folter, Kidnapping und Exekutionen, denen nicht nur Behördenmitarbeiter, sondern auch Zivilisten zum Opfer fielen. Vorwürfe, die so gar nicht zum positiven Image selbstloser "Freiheitskämpfer" passen."Der Großteil der Medien nimmt Partei für die Rebellen, klagt ausnahmslos die syrische Regierung an und vergisst, kritische Fragen zu stellen", sagt Patrick Sookhdeo, internationaler Direktor des Barnabas Funds, einer christlichen Hilfsorganisation, die sich weltweit um Christen kümmert, die diskriminiert und verfolgt werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/article1937035/Die-Angst-der-syrischen-Christen-vor-den-Rebellen.html">http://www.morgenpost.de/printarchiv/po ... ellen.html</a><!-- m -->
Das Problem ist, dass man einen Waffenstillstand nur mit einem Gegner schließen kann, der selbst hirarchisch organisiert ist und sowas wie eine Führung hat. Und die gibt es nicht auf Seiten der Rebellen. Im Prinzip ist das kein eigentlicher Bürgerkrieg mit X Parteien in Syrien sindern eher eine Art von Anarchie, wo Einzelpersonen oder winzige Grüppchen auf eigene Rechnung kämpfen, plüdern, morden etc.
Es benötigt keine hellseherischen Fähigkeiten um vorauszusagen, dass die Kämpfe nicht eingestellt werden, selbst wenn die syrische Regierung beschließen würde nicht mehr anzugreifen. Nur leider hat sich der "Westen" wieder völlig sinnfrei vorher festgelegt wer der böse zu sein hat. Und niemand hat den Arsch in der Hose anzuerkennen, dass man möglicherweise Fehler in der Lagebeurteilung gemacht hat. Schließlich will man als "unfehlbar" darstellen. Und selbst wenn es offensichtlich ist, dass die Lagebeurteilung falsch war, kann man das ja immernoch stur leugnen und weitermachen wie bisher. Hauptsachen man gibt sich nicht die Blöße Fehler zuzugeben.
Keine Struktur - aber das Geld wird schon irgendwie verteilt? :?:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,825135,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 35,00.html</a><!-- m -->
Zitat:02.04.2012

Bürgerkrieg in Syrien

Assad-Gegner erwarten 100 Millionen Dollar aus den Golf-Staaten
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das erste Opfer eines Krieges ist die Wahrheit, und das gilt auch bei Bürgerkriegen - also erst mal abwarten, was dieser Ankündigung folgt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/nach-zusage-zu-friedensplan-syrien-meldet-rueckzug-seiner-truppen-1.1325674">http://www.sueddeutsche.de/politik/nach ... -1.1325674</a><!-- m -->
Zitat:Nach Zusage zu Friedensplan
Syrien meldet Rückzug seiner Truppen

03.04.2012, 20:10

Syriens Präsident Assad will die Waffen ruhen lassen - angeblich von 10. April an. Eigenen Angaben zufolge zieht das syrische Regime bereits seine Truppen aus einigen Städten ab. Es bleibt: Skepsis. Denn bislang hat Syriens Machthaber keines seiner Versprechen eingehalten.
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