@Shahab
Toll ist ja auch ne Regierung von damaskus Gnaden.
Zitat:Diese Argumentation überwältigt mich.Stimmt, das ehrt sie...
Man redet in dem Zusammenhang ja auch in der Regel von Flüchtlingslagern
Sowas ist nicht zu vergleichen,müsstest du eigentlich wissen.:bonk:
Wirfst mit ständig vor ich vergleiche Äpfel und Birnen aber selber Melonen und Weintrauben vergleichen.:wall:
@Jacks
Ein Grund warum Syrien eine starke Truppenpräsents im Libanon hat liegt denke ich darin das Syrien historisch gesehen auf das Gebiet Anspruch erhebt. Man muss bedenken das es in der Zeit bevor die Osmanen Nordarabien besetzten es keine Staaten Libanon, Jordanien, Palästina, Irak und Syrien gab. Diese Staaten sind einzig und allein eine Erfindung der Kolonialländer Frankreich und England, die das Gebiet nach ende der Osmanenherrschaft nach dem 1.WK dank des Verrats arabischer Stämme besetzten und sich das Gebiet unter sich aufteilten.
Vor der Osmanenherrschaft waren die genannten Länder in einem Staat vereinigt, der Staat hiess Grosssyrien. Die araber nannten damals Grosssyrien [k]Bilaad As-Sham[/k] was soviel wie die Länder des Nordens bedeuted. von dem Punkt gesehen legt Syrien auf das Staatsgebiet des Libanon einen historischen Anspruch.
Ich kann mir vorstellen das es nicht nur in Syrien sondern auch in den anderen von den genannten Staaten Kräfte gibt die sich einen Zusammenschluss dieser Nordarabischen Staaten wünschen, jedoch würde die dominannte arbische Macht Saudi-Arabien, so einen Schritt nicht dulden. Durch einen Zusammenschluss dieser Staaten könnte Saudi-Arabien die Vormachtstellung in der arabischen Welt einbüssen.
Interessanter Link zum Thema: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.schleife.ch/D/bulletin/bulletins/bulletin_12.pdf">http://www.schleife.ch/D/bulletin/bulle ... tin_12.pdf</a><!-- m -->
@Skywalker
Titel Deiner Quelle : "Prophetisches Bulletin - Das Heil kommt von den Juden"
Einleitung :
Zitat:Geri Keller Unsere Beziehung zu den Juden ist ein unabdingbares Fundament, einer der Grundsteine, auf denen unser Leben überhaupt aufgebaut ist. Es geht dabei nicht darum, um Verständnis für Israel zu werben oder Partei für Israel zu ergreifen! Es geht um etwas viel, viel Tieferes. Es geht letztlich um unseren Gott. Es geht um Jesus. Denn wir können Jesus nicht haben ohne die Juden. Es gibt keinen Leib Jesu in der Kraft
Gottes ohne die Juden. Es gibt keine Vollendung der Heilsgeschichte ohne die Juden.
:laugh:
Also ich verstehe ja...heute ist Sonntag und wir sollten alle beten und uns auf Jesus besinnen und so weiter...aber...ööhmm.. :misstrauisch:
Also mal davon abgesehen, daß die Geschehnisse im weiteren Verlauf des Textes aus der rein jüdischen rosa Brille bewertet werden ( Es wird argumentiert, daß es garkeine Palästinenser gibt, nur die Juden einen gerechten Anspruch auf das Land haben, usw..), sind "territoriale" Ansprüche Syriens gegenüber dem libanesischen Staatsgebiet an den Haaren herbei gezogen.
Anscheinend haben hier einige die Zeit zwischen 1978 und 1985 völlig vergessen.
In dieser Zeit sind die Israelis mehrfach im Libanon einmarschiert ( territoriale Ansrüche ?!?!

) Bis 2000 sassen die Israelis noch in Ihren Stellungen im Südlibanon. Libanon hat den Schutz der Syrer selbst ersucht.
Wo ist also das Problem ?
Etwa das Israel seine territorialen Ansprüche nun schwieriger geltend machen kann ?
Naja die Israelis haben sind doch von Libanon abgezogen oder?
Also sollten das auch die Syrer tun und nicht eine Großmachtpolitik betreiben.>

Solche Aktionen destabilisieren den Nahen Osten nur.
@Shahab
Manche sehen aus der einen rosaroten Brille,die anderen aus einer anderen rosaroten Brille.Jedem das seine.frage mich nur warum es so schwer ist ohne Brille zu sehen.Alle zu schlechte "Augen"? :rofl:#
Syrische gebietsansprüche sind nicht an den Haaren herbeigezogen.

Interresanter Link zum Thema,dürfte nicht in die kategorie jüdische werbung fallen,außer vielleicht bei dir. *gg*
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.weltpolitik.net/Regionen/Naher%20u.%20Mittlerer%20Osten/Syrien/Grundlagen/Fortsetzung%202%3A%20Die%20Au%DFenpolitik%20Syriens.html">http://www.weltpolitik.net/Regionen/Nah ... riens.html</a><!-- m -->
@jacks
Zu Deiner Quelle (ich darf doch mal zitieren, oder ?

):
Zitat:Die syrische Außenpolitik unter Assad wurde vordergründig durch das Bestreben Syriens, im arabisch-israelischen Konflikt eine Führungsrolle zu übernehmen. Dieses Ziel versuchte Assad durch die Abwehr der Übereinkunft der anderen arabischen Frontstaaten mit Israel und ihre verteidigungspolitische Eingliederung sowie durch die Sicherung der finanziellen Hilfsleistungen der arabischen Golfstaaten zu erreichen. Das Ziel der „Wiedervereinigung Großsyriens“ (die heutigen Staaten Syrien, Libanon, Israel/Palästina und Jordanien) spielte bei der außenpolitischen Entscheidungsfindung dabei eher eine geringfügige Rolle.
Sorry, aber die Stationierung syrischer Truppen im Libanon mit der Phantasie eines "Wiedervereinigten Großsyriens" zu begründen ist viel zu banal und auch einfach abwegig. Fakt ist, daß Syrien einen großen Einfluss auf die libanesische Regierung hat. Dies muss man aber vor allem auch unter dem Apekt des frühreren Bürgerkreigs und israelischer Aggression gegen den Libanon erklären.
Wenn man diese Punkte aussen vor lässt, versteht man die Situation nicht, bzw muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die ein oder andere irgendwie gefärbte Brille aufzuhaben...das ist nun mal einfach so. :hand:
Zitat:Shahab3 postete
Wenn man diese Punkte aussen vor lässt, versteht man die Situation nicht, bzw muss sich den Vorwurf gefallen lassen, die ein oder andere irgendwie gefärbte Brille aufzuhaben...das ist nun mal einfach so. :hand:
Dies kann ich gerne an dich weitergeben und so tragen wir alle unsere brille.

Zitat:Dies kann ich gerne an dich weitergeben und so tragen wir alle unsere brille.
Hä ? Begründe mal diesen Vorwurf !
Ausserdem bist Du nicht auf meine Argumente eingegangen und hast auch nichts dazu gesagt, daß Du Deine eigene Quelle nicht verstanden hast...
@Shabah3
Ich wollte mit der Quelle auf keinen Fall Werbung für die israelische Sicht im Nahostkonflikt machen, auch wenn ich selbst nicht alles glaube was in der Quelle steht so waren dort dennoch interessante Informationen zu finden
@thema
Jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema den Gross-Syrischen Ambitionen, sie sind bisher aus verschiedenen Gründen gescheitert und nicht zu realisieren gewesen wie aus der Quelle die Jacks angegeben hat hervorgeht. Ein wichtiger Grund dafür ist das die verschiedenen politischen Führungen Syriens und Jordanien eigene Hegemonialbestrebungen hatten die nicht mit der anderen Seite übereinstimmten. Man muss sehen, Jordanien ist eine Monarchie die von der Hashemiten Familie geführt wird. Syrien ist ein sozialistisch ausgerichteter Staat unter der Führung des Assad-Clan. Keine der beiden Führungen würde sich mit der Hegemonie der anderen abfinden, da beide Führungen Hashemiten und Assad in aller erster Linie an ihre eigene Macht denken.
Ein weiteres Hindernis auf dem Weg zu einem "Gross-Syrien" wäre Saudi-Arabien, dass seine Vormachtstellung in der arabischen Welt gefährdet sehen würde. Israel dürfte auf alle Fälle auch etwas gegen eine Entstehung Gross-Syrien haben, weil ein Gross-Syrien eine Entschlossene Politik gegenüber Israel betreiben würde d.h keine es würde keine unentschlossene bzw. zerstrittene Haltung gegenüber Israel verteten, wie es momentan von von Jordanien und Syrien parktiziert wird. Der Türkei die sowiso mit Syrien wegen der Provinz Hatay, Staudammprojekte und Euphrat-Wasser mit Syrien im Konflikt steht dürfte ein starkes Gross-Syrien auch nicht in den Kragen passen, dass die Türkei vom Süden her bedrängen würde.
Ein Grossyrien kann es meiner Meinung nach nur mit einer zentralen muslimischen Regierung geben, die die interessen der mehrheitlich sunnitischen Bevölkerungen in den genannten Ländern vertreten. Die Vorraussetzung hierfür wäre ein Sturz des Assad Regimes und der Hashemiten-Familie durch Islamisten.
Damit diese Herrscherhäuser gestüzt werden können, wäre ein grosses Machtvakuum in der arabischen Welt notwendig. Dies könnte beispeilsweise dadurch entstehen wenn in Saudi-Arabien der Machtkampf zwischen wahabitischen-traditionalisten und Reformern eskaliert und Saudi-Arabien wie auch die arabische Welt in eine tiefe Krise stürzen die sich auch auf Jordanien, den Libanon und Syrien überträgt, was dann in den Ländern zu politischer Instabilität und letzendlich zu einem Umsturz der Systeme führen kann.
Würde in Saudi-Arabien eine grosse innere Krise ausbrechen die das Land innerlich auseinanderbrechen lässt, gebe es kein Land mehr das eine Vormachtstellung in der arabischen Welt besitzt. Die Folge wäre ein Machtvakuum, dass zur Entstehung eine Gross-Syrien beitragen könnte.
Jetzt habe ich aber auch ne feine Quelle ausgegraben
<!-- m --><a class="postlink" href="http://abcnews.go.com/wire/US/reuters20040919_185.html">http://abcnews.go.com/wire/US/reuters20040919_185.html</a><!-- m -->
Zitat:U.S., Syria Discuss Military Cooperation -Time
Sept. 19, 2004 — WASHINGTON (Reuters) - Despite deep differences with Syria, Washington has initiated talks with Damascus in an effort to create a military-to-military relationship to help stabilize war-torn Iraq, Time magazine reported on Sunday.
Talks could even lead to joint U.S.-Syrian patrols along Iraq's border with Syria, which the United States accuses of supporting terrorism, interfering in Lebanon and violating human rights, Time quoted a senior U.S. official as saying.
...
:pillepalle:
Tja, wenn einem das Wasser bis zum Halse steht und die Soldaten langsam ausgehen, dann greift man auch auf seltsame Ideen zurück, Gestern noch Achse des Bösen, Terroristenfreund und heute Verbündeter?:laugh::pillepalle:
Wir erinnern uns das bis vor garnicht langer Zeit auch der Shah von Persien, der wohl kaum besser war als Saddam, Sddam Hussein, die Taliban sowie Bin Laden ihre Förderer und Forderer in den USA hatten, über Menschenrechte oder verbrechen dieser hat man großzügig hinweggesehen, solange sie nach der US Pfieffe tanzten, war uns ist mit anderen Diktatoren und Kriegsverbrechern bis heute so.
Die U.N. verlangt viel wenn der Tag lang ist, erweist sich leider immer öfter als Disskutierclub und Papiertieger, man vergisst anscheinend auch gerne das die Syrer im Libanon auf deren eigenen Wunsch hin stationiert wurden, kann mich aber nicht erinnern das dies die Palästinenser gegenüber den Israelis oder die Iraker gegenüber den Amerikanern geäußert haben, warum fordert dann die U.N. nicht den Rückzug der Israelis aus den besetzten Gebieten, auch wenns dank USA blockiert würde, ebenso den Abzug der Amerikaner aus dem Irak?.
Zitat:U.S. DETECTS SYRIAN CW IN SUDAN
WASHINGTON [MENL] -- The U.S. intelligence community has determined that Syria deployed weapons of mass destruction in Sudan's rebel Darfour province.
U.S. officials said the CIA has obtained what it deemed reliable information that Syria used a range of air bombs and perhaps rockets filled chemical and biological weapons in the war in Darfour. They said the BW and CW were used in Sudanese military attacks against African villagers in Darfour.
"The U.S. intelligence community has clear evidence that Syrian weapons and experts arrived several months ago and tested the operational use of a range of biological and chemical weapons in Darfour," an official said. "The results were devastating."
The officials said Syrian BW and CW were deployed in fighting in Darfour in June and July. They said hundreds of people were killed in the attacks, which appeared to mostly comprise of bombs being dropped by parachute from Sudanese Air Force An-24 air transports.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2004/september/09_21_1.html">http://www.menewsline.com/stories/2004/ ... _21_1.html</a><!-- m -->
Zitat:Jacks postete
Zitat:Shahab3 postete
Was haben die USA denn da schon wieder zu melden ? :frag:
Die syrischen Truppen sind dort, um den Libanon vor weiteren israelischen Aggressionen und brutalsten Kriegsverbrechen (:box: Sharon) zu beschützen.
Das wurde damals mit der libanesischen Regierung und der Arabischen Liga so vereinbart. Punkt, aus ! Dass das den Amis und den Israelis nicht gefällt ist völlig klar..:misstrauisch:
Lol,die Israelis sind auch nur im Westjordanland um ihre Siedler zu schützen,wenn du schon so eine Begründung heran ziehst. 
Der Grund der Präsenz ist ein ganz einfacher,nämlich Durchsetzung der syrischen Interessen im Libanon,und diese sind sehr gewichtig.Gibt schließlich genug Syrer die den Libanon lieber heute als morgen als Teil Syriens sehen würden. 
Und brutalste Verbrechen haben die Syrer genug selber an den hacken. 
Die Israelis haben noch keine ganze Stadt platt gemacht.
Hallo,
die Israelis haben eine ganze Stadt zerstört und die ist seit 1973 verlassen.
Die Stadt heißt KUNEITRA und liegt auf den Golanhöhen.
Zitat:U.S. MILITARY STILL BELIEVES WMD IN SYRIA
WASHINGTON [MENL] -- The U.S. military continues to assess that the former Saddam Hussein regime in Iraq transferred much of its weapons of mass destruction arsenal to neighboring Syria.
U.S. officials said that U.S. Army Intelligence does not share the conclusion that Saddam had abandoned his WMD program before the U.S.-led war against Iraq in 2003. They said military intelligence has attributed the U.S. failure to find Iraqi WMD platforms or munitions to Saddam's transfer of these systems to Syria in late 2002 and early 2003.
Over the last year, U.S. Central Command has helped the Iraqi Survey Group in the search for WMD in Iraq. The group has wound down its activities in Iraq without any success.
"The Iraqi Survey Group has yet to submit its final report," Lt. Gen. Lance Smith, deputy chief of U.S. Central Command, said. "Besides, who knows what we will find in two years, who knows what was moved to countries like Syria. What we know for certain is that Saddam Hussain had carried out research into an array of weapons of mass destruction."
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.menewsline.com/stories/2004/september/09_26_1.html">http://www.menewsline.com/stories/2004/ ... _26_1.html</a><!-- m -->
Zitat:Hamas-Mitglied stirbt bei Attentat in Damaskus
Von Von Anne-Beatrice Clasmann und Sara Lemel
Hamas-Mitglied in Damaskus getötet: Das Attentat dürfte vor allem auch eine "Botschaft" an die syrische Führung unter Präsident Baschar el Assad sein.
Kairo/Tel Aviv - Der Sprengstoffanschlag auf einen Hamas- Funktionär mitten in Damaskus richtet sich offensichtlich nicht nur gegen die radikal-islamische Palästinenserorganisation selbst. Das Attentat dürfte vor allem auch eine "Botschaft" an die syrische Führung unter Präsident Baschar el Assad sein. Zwar wollte sich Israel nicht offiziell zu dem Anschlag bekennen, Beobachter hegten jedoch wenig Zweifel an der israelischen Urheberschaft. Auch ein Kommentator der israelischen Zeitung "Jediot Achronot" nannte die Explosion der Autobombe am Sonntag ein "doppeltes Signal" Israels an Syrien und die radikalislamische Hamas.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1095942261807&listID=1037966282302&openMenu=1037966276803&calledPageId=1037966276803">http://www.rundschau-online.de/kr/KrCac ... 7966276803</a><!-- m -->
Zitat:Syria brokers secret deal to send atomic weapons scientists to Iran (BIG RED ALERT)
Syria's President Bashir al-Asad is in secret negotiations with Iran to secure a safe haven for a group of Iraqi nuclear scientists who were sent to Damascus before last year's war to overthrow Saddam Hussein.
Western intelligence officials believe that President Asad is desperate to get the Iraqi scientists out of his country before their presence prompts America to target Syria as part of the war on terrorism.
The issue of moving the Iraqi scientists to Iran was raised when President Asad made a visit to Teheran in July. Intelligence officials understand that the Iranians have still to respond to the Syrian leader's request.
A group of about 12 middle-ranking Iraqi nuclear technicians and their families were transported to Syria before the collapse of Saddam's regime. The transfer was arranged under a combined operation by Saddam's now defunct Special Security Organisation and Syrian Military Security, which is headed by Arif Shawqat, the Syrian president's brother-in-law.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1227104/posts">http://www.freerepublic.com/focus/f-news/1227104/posts</a><!-- m -->