So schön es sein mag eine Schutzmacht zu haben. Sie wird nicht immer da sein. Daher muss sich Europa selbst stärken für die Zeit, wenn sich die USA auf sich selbst zurückziehen. Außerdem ist der Ost-West-Konflikt vorbei. Die Beachtung für Europa durch die USA sinkt. Wir sollten uns daher selber um unsere Belange kümmern als zu warten, dass es andere machen. Denn wenn dies andere für uns erledigen, müssen wir mit deren Ergebnissen leben.
Noch einmal für alle zum mitschreiben: Eine wirtschaftliche Entflechtung ist in Zeiten der Globalisierung kein sinnvolles Ziel. Die wirtschaftlichen Verbindungen stehen auf einem anderen Blatt. Ich gehe nicht davon aus, dass die USA Handelsembargos gegen die EU verhängen, weil wir eine Politik betreiben, die europäisch geprägt ist. Das muss nicht bedeuten, dass diese Politik gegen die USA gerichtet ist. Allerdings wird die EU Wege beschreiten, welche die USA nicht gehen würden und vermutlich auch nicht gutheißen werden, weil sie nicht den Interessen der USA dienen aber den europäischen.
Das was du dauernd anbringst wegen China, wurde in den 70igern und 80igern des letzten Jahrhunderts zum Teil über Japan gesagt. Was ist heute? Die Japaner sind weit davon entfernt die Welt (wirtschaftlich) zu übernehmen. China hat ausreichend innenpolitische Probleme zu lösen um sich die nächsten 50 bis 100 fast ausschließlich mit sich selbst zu befassen (mal abgesehn von Rohstoffen). Anderseits ist es auch genau der Grund, warum sich Europa vereinigen muss. Die europäischen Zwergstaaten haben nur die Chance ihre Interessen in der Weltpolitik durchzusetzen, wenn sie mit einer Stimme sprechen. Das Stimmengewirr, welches immer noch vorherrscht macht uns handlungsunfähig und die großen Mächte schieben unsere Interessen mitleidig lächelnd zur Seite.
Zu dem Rest:
a) Ich bin sicher kein Pazifist.
b) Großdeutschland ist schon lange tot und ich brauch es nicht. Es lebe die EU mit ihren Völkerschaften.
c) Die USA setzt ihre Interessen auf Platz Nummer eins. Das sollten die Europäer ebenfalls machen. Manchmal sind das dann allerdings andere als die der USA.
d) Die EU wird sich ohne äußeren Druck nicht in eine echte Staatenunion wandeln. Sie wird auf lange Sicht ein Staatenverbund sein bzw. maximal zu einer Konförderation werden. Dies ist auch vollkommen ausreichend und trägt unterschiedlichen Völkerschaften und Kulturkreisen Rechnung.
e) Die EU besteht nicht nur aus Großbritanien, Frankreich und Deutschland sondern inzwischen aus 27 Staaten und über 500 Millionen Einwohner! In Zukunft werden da noch ein paar dazu kommen. Wenn die EU nur ein Wirtschaftsbündnis bleibt, wird eine riesige Chance verschenkt.
68er und Schröderära: In beiden Zeiten führten die USA einen Krieg, der durch selbstfabrizierte Beweise ausgelöst wurde und am Ende verloren ging bzw gehen wird.
Ich kann dir wenn du willst noch viele Links geben die zeigen das keiner ernsthaft das beabsichtigt was du dir wünschst ganz in Gegenteil zur zeit bewegt sich wieder das meiste auf eine engere Allianz mit denn USA zu.
Außerdem darfst du auch nicht eines vergessen so Antiamerikanisch ist Europa gar nicht Großbritannien und die Ost Statten sind denn USA Loyal gegenüber und werden sich nicht auf politische Abenteuer aller Schröder oder gar mit den Russen einlassen. Auch wir haben einen
Pro Amerikanischen Kurs eingeschlagen und die Franzosen werden es nun auch tuchen.
Ich habe dich nur zur Klarstellung nicht beschuldigt dir Großdeutschland zu wünschen sondern wollte damit nur darauf eingehen wie der normale Bürger bei uns tickt.
Mall in ernst wenn man nun Rückblickend auf die Ära Schröder schaut so kann man in Prinzip all diese Ideen von der Abspaltung Europas und denn ganzen anderen Unsinn auf ihn und Chirac zurück verfolgen was wir nun erleben ist die Rückkehr zur Normalität.
Selbst wenn man dein Plan auf Dauer anstrebte so wäre es ein langfristiges Projekt mit einem ungewissen Ausgang. In derselben Zeit könnte man aber eben so gut eine formale Westliche Allianz bilden die als ein Stadt agieren würde. Was aber in Vergleich zu deiner Zukunft Vorstellung für lange Zeit die Vorherschaft über diesen Planeten sicher würde.
Interessante Links:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kommentare/20369/rechtsgemeinschaft+der+freiheit">http://debatte.welt.de/kommentare/20369 ... r+freiheit</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kommentare/845/europa+und+usa+sind+zwillinge">http://debatte.welt.de/kommentare/845/e ... +zwillinge</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/30/732901.html">http://www.abendblatt.de/daten/2007/04/30/732901.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/192346.html">http://www.ftd.de/politik/international/192346.html</a><!-- m -->
Soviel von offizieler Seite
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.europa-web.de/europa/03euinf/12EP_BER/euusaimpulse.htm">http://www.europa-web.de/europa/03euinf ... mpulse.htm</a><!-- m -->
Zitat:
Transatlantische Wirtschaftsbeziehungen EU/USA (Bericht Erika Mann)
Für die Verwirklichung eines "transatlantischen Marktes ohne Schranken" bis 2015 spricht sich das Parlament in dem Bericht der deutschen SPD-Abgeordneten Erika MANN aus, der ebenfalls heute angenommen wurde. Bereits heute seien die Wirtschaften der EU und der USA sehr stark verflochten und integriert. Gleichwohl bleibe ein großes Wachstums- und Beschäftigungspotential aufgrund noch bestehender Handelsschranken ungenutzt.
Und Zitat
Gemeinsames Vorgehen gegenüber China
Insbesondere gegenüber China sei ein "gemeinsames Vorgehen" unabdingbar, um die Demokratie zu fördern, die Spannungen mit Taiwan abzubauen, die Teilnahme Taiwans an internationalen Foren zu erhöhen und den Dialog zwischen den Behörden in Beijing und dem Dalai Lama zu erleichtern, um in der Tibet-Frage konkrete Fortschritte zu erzielen.
Die momentane poltitische Spielrichtung ist für mich nicht von Interesse. Politker drehn ihr Fähnchen in der Regel so in den Wind, wie es gerade angebracht zu sein scheint.
Eine eigenständige Außen- und Sicherheitspolitik der EU bedeutet keine wirtschaftliche Entflechtung der transatlantischen Beziehungen. Ich fange da langsam an mich zu wiederholen aber es scheint notwendig zu sein.
Ein transkontinentaler, transatlantischer Superstaat ist in meinen Augen noch viel weiter in der Zukunft als meine Vision für Europa.
Die Verbesserung der Beziehungen zwischen den USA und europäischen Staaten ist eher darauf zurückzuführen, dass das Weiße Haus, in diesem Falle die Regierung Bush, erkennen musste, dass es allein doch nicht so läuft wie gedacht. Da Bush nicht erneut Präsident werden kann, ist es kein Wunder, dass es zu einer erneuten Annäherung kommt. Man hofft auf einen diplomatischeren Nachfolger/-in.
Das gemeinsame Vorgehen gegen China sollen sie von mir aus versuchen. Taiwan wird ohne politischen Umsturz in China niemals unangegriffen seine Unabhängigkeit erklären können. Ähnliches sehe ich beim Dialog mit dem Dalai Lama. So sehr ich den Mann auch bewundere aber wenn er das zeitliche gesegnet hat, wird die Angelegenheit für den Rest der Welt nicht mehr von Interesse sein und Tibet als fester Bestandteil Chinas gelten. Das ist Realpoltik.
Aber Cluster das Politiker ist mir auch klar Schröder war wohl das beste Beispiel dafür. Aber dennoch ist ein Trend zu erkennen das sich eher auf einen Transatlantischen Superstadt zu endwickelt als auf ein EU Stadt.
Mit jeden vertrag wurden die Beziehungen kontinuierlich ausgebaut dasselbe geschah in EU sie wurde ja als eine Kohle und Stahl Allianz begründet also fing in Prinzip mit sehr kleinen Ökonomischen Schritten
an.
Du musst dich auch nicht widerholen das du keine Entflechtung von
denn USA willst. Ich verweise auf denn Wirtschaftlichen Aspekte weil
es in Militärischen ja sowieso die NATO gibt die ja sowieso fast alle Statten der EU umschließt und an die USA bindet.
Außerdem muss ich noch erwähnen, dass wir ja eigentlich ja fast den Atlantischen Super Staat haben. Denn ich meine mit einer Westlichen Allianz nicht einen Superstaat wie du dir die EU vorstellst sondern als eine Gemeinschaft von Statten die eine Ökonomische und Militärische
Allianz verbindet und ihre gemeinsamen Interessen gemeinsam verfolgt und löst und als ein Akteur auf der Weltbühne auftritt. All das gibt es ja in Prinzip schon. In Militärischen Bereich die NATO und ihn Ökonomischen Bereich wenn es weiter so geht also ab 2015 die TAFTA. All das gibt es schon oder liegt in nachher Zukunft. Diese ganze Geschichte mit der Abspaltung Europas begann ja mit der Irak Krise als Chirac und Schröder die Innenpolitisch unter großen Druck waren und noch dazu aus der 68 Generation stammten durch eine Antiamerikanische Politik von inneren Problemen ab zu lenken und was ist da besser als sich als Friedenskanzler zu Profiliren. Aber Schröder ist zum Glück weg und nun auch Chirac de Politik ist wieder auf die USA Ausgerichten oder wird
wider ausgerichtet und auch in denn USA hat ein Kurswechsel
stattgefunden und bald wird es auch wohl ein Machtwechsel geben.
Auch die Europäer kommen langsam in Fahle Iran auf denn Boden der Realität zurück die lautet dass man nicht jedes Problem
mit Diplomatie lösen kann. All diese Umstände haben eine neue Basis für bessere Beziehungen zu denn USA geschaffen und das Klima verbessert sich.
Daher ist mein Blick in die Kristall Kugel glaube ich wahrscheinlicher. Aber das ist Ansichtssache und da wird keiner denn anderen von Gegenteil überzeugen können.
Das wahre Problem der EU ist nicht die böse USA sondern der Russe der die Energiewaffe für sich entdeckt und eine Massive Subversion betreibt. Das ist auch der wahre Grund warum die EU sich nicht klar auf Seiten der USA stellen kann.
Das wahre Problem der EU, ist in gewisser Weise die EU selbst und nicht Russland oder die USA.
Was deinen Superstaat angeht, ist der weniger präsent als es die EU heute ist. Die Nato ist ein Militärbündnis und die TAFTA nur ein Wirtschaftsbündnis. Die EU ist mit ihren Institutionen, GASP, ESVP usw. in meinen Augen ein ganzes Stück weiter. Ein paar Reformen und ein wenig mehr Einigkeit unter den Mitgliedern der EU und wir sind fast da, wo es hin soll.
In deinem transatlantischen Superstaat, würde die USA bestimmen wo es lang geht und der Einfluss auf die Politik durch die europäischen Staaten wäre marginal.
Das Nein zum Irakkrieg mag von Schröder ein reiner politischer Schachzug gewesen sein, um wiedergewählt zu werden. Trotzdem war es die richtige Entscheidung, wenn man sich die Situation des Irakes betrachtet. Die Teilnahme Deutschlands oder Frankreichs daran hätte am Verlauf nichts geändert.
Ich kann mich als relativ unbeeinflusst von 68igern betrachten.
Du warst ja auch nicht gemeint mit denn 68 sondern Schröder.
Ich kann es biss Heute noch nicht fasen was damals geschah also in Schröder Wahlkampf. Die USA hatte auch nicht um Unterstützung gebeten
und ein Nein hätte man auch anders ausdrücken können und nicht durch
eine Antiamerikanische Hetze ohne gleichen. Was Schröder tat war ein Amoklauf um seine Amtszeit noch zu verlängern was ihn leider noch dazu gelang. Ich schäme mich noch heute, dass ich denn Typen bei der ersten Wahl 1998 meine Stimme gab.
Eigentlich hat Schröder sowohl deinen Wunsch nach einer starken EU als auch meinen nach einer westlichen Allianz geschadet. Hir ein Link zu denn Thema.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/431/12419/">http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/431/12419/</a><!-- m -->
solange Europa nicht geeinter auftritt wird eine Annäherung zu den USA nur dazu führen, dass jeder europäische Staat unter der Fuchtel von Washington steht - deren Präsidenten (allenfalls !) das Wohl der USA im Blick haben
nein,
ein "nordatlantischer Superstaat" hat nur Zukunft, wenn den USA ein ebenbürtiger Partner in Form einer geeinten EU - um nicht zu sagen eines geeinten USE - gegenüber steht .... dann hätte mehr Verbindung "auf Augenhöhe" Sinn, derzeit - leider nicht
und so geb ich Cluster nicht nur Recht, sondern ich überhole in sogar:
die Europäische Vereinigung ist die Voraussetzung für eine engere Zusammenarbiet mit den USA
und auch Schröder hatte Recht: seine Warnungen vor einem Einmarsch in den USA haben sich sowohl was die Begründung der Invasionen wie auch was die Folgen der Invasion betrifft letztendlich bewahrheitet,
möglicherweise waren diese Warnungen sogar nicht laut genug, um über dem Atlantik (bzw. über dem Kanal) nocht gehört zu werden
Ja Erich es könnte gut sein das du in denn ersten Punkt recht hast
nur wir es keine geeinte EU geben wenigstens nicht auf langer sich. Dennoch ist ein Superstaat besser gesagt einer Superallianz möglich weil es letztendlich kaum eine andere Alternative geben wird. So eine Allianz könnte sowieso nur zu Stande kommen wenn ein Interesse der USA besteht eine Partnerschaft mit der EU ein zu gehen.
Was aber Schröder betrifft so kann ich dir nicht zustimmen er war das schlimmste was uns passieren konnte. Das Problem war nicht so sehr
er sondern besonders die Grünen. Und sein Nein zum Irak und die darauf folgende Hetze gegen die USA und all das ganze Mist was er darauf kann ich einfach nicht vergessen. Er ist wenn man es so will sogar für die Spaltung Europas verantwortlich. Er hat denn Russen ein Einfallstor nach Europa durch seine Filo Russischen Tendenzen geschaffen und der Russe hat ihn auch noch dazu entlohnt.
Ah ja und bevor du sagst ich wäre ein CDU Freund sage ich dir das das nur bedingt zutrifft weil ich bei Schröders erster Wahl für ihn stimmte. Ich finde es währe nicht gut über Schröder in diesen Tread ausführliche zu sprächen denn das weckt wenigstens bei mir große Hass Gefühle. Fest steht aber das Schröders Nein zum Irak Krieg ohne weiteres akzeptiert geworden wäre hätte er nicht die ganze Hetze und in Prinzip die ganze Geschichte von Deutschen Weg gestartet. Schröder schadete sowohl meinen Wunsch nach einer FAFTA wie Cluster nach einer starken EU.
Denn Schröder schuf erst die Kluft zwischen US Verbündeten und US Gegnern in der EU was seine Schlussfolgerungen angeht so war es nicht sehr schwer das ganze in Irak voraus zu sähen aber der Krieg war letztendlich nötig. Natürlich nicht wegen der angeblichen Vernichtungswaffen sondern weil man verhindern musste das Saddam eine Euro Öl Börse wie der Irak schaffte und weil man wenigstens ein Land vor denn Chinesischen Machansprüchen bewahren müsste. Damit ist gemeint das China wo es nur kann Öl Reserven sichert und das weit leichter als der Westen. Aber das geht ja schon von Thema zu weit weg.
dann wollen wir doch zum Thema zurück kehren - indem ich den Hinweis auf die Sicherung der irakischen Ölquellen aufgreife;
Sicherung für wen?
Für Europa - oder für die USA??
Letztendlich wären - wenn die Rechnung der Bush-Regierung aufgegangen wäre - das irakische Öl für die USA gesichert worden, die wichtigsten Konkurrenten, die wir am Ölmarkt haben, noch weit vor China.
Tatsächlich stehen die irakischen Ölvorkommen inzwischen niemand zur Verfügung, sie sind dem Weltmarkt praktisch entzogen - was mit zur Verknappung und zum hohen Ölpreis beiträgt. Also war der Schritt der Invasion diesbezüglich kontraproduktiv.
Und was hast Du gegen einen Euro-Ölmarkt, eine zweite Ölbörse?
Die Sicherung von Lieferkontrakten mit dem Euro würde für die Euro-Länder das Wechselkursrisiko beseitigen (das zugegeben dank des rapiden Kursverfalls des US-Dollar derzeit eher kein akutes Risiko ist), die Ölpreise aber trotzdem weltweit gegen einen $-Crash stabilisieren und zugleich Euro-Devisen bei den Ölländern anhäufen, die dann wieder durch entsprechende Kaufnachfrage unserer Exportindustrie zur Gute kommen würden.
Die Welt braucht neben dem $ eine zweite Leitwährung, und das kann und muss auch im eigenen europäischen Interesse der € sein!
Also sollte Europa seine eigenen Interessen politisch und wirtschaftlich vertreten, und das sind nicht immer (Ölquellen) gleichzeitig die Interessen der USA - ganz im Gegenteil !!!
Rein Strategisch wäre es für die USA von Vorteil der EU eine Öl Reserve zu sicher weil sie dann nicht mehr für Russen erpressbar wäre und so wieder zu einen treuen Verbündeten zu machen. Ganz nach denn Motto teile und Herrsche. Außerdem ist die EU selbst dran Schuld wenn sie nichts davon hat weil sie ja wenn man es so sagen will Verrat begannen hat. Warum der EU was geben wenn sie gegen einen ist. Dennoch sind Beziehungen wieder besser geworden seit wann wir Schröder Loss sind.
Ein gutes Beispiel dafür ist der sehr geringe Wiederstand der die EU gegen denn Raketenschild in Polen und Tschechien denn USA entgegensetzt. Was mich wider hoffen lässt das der Schaden denn Schröder anrichtete nicht von Dauer ist.
Auch wird sich die Politik der USA meiner Meinung nach aus Sicht der Europäer weiter ihren Interessen anpassen oder anders gesagt Europäischer werden und das egal welcher der neue Präsident wird. Auch die EU beginnt langsam zu begreifen das man nur mit reden nichts erreicht Beispiel Iran. Wenn ich mir die Politik der Busch Regierung und der Europäer ansähe komm ich
zu denn Schluss das beide auf ihre Art gewaltige Fehler begehen. Ich will die mal aufzählen auch wenn es nicht ganz zum Thema passt.
Die Fehler der US Politik:
Der größte Fehler die die USA begehen ist meiner Meinung nach das sie versuchen unterendwickele Kulturen wie in Irak ihre Zivilisation auf zu zwingen. Desweiteren verhaltet sich die USA wie ein Kleinkind ich kann nicht verstehen wie die sich Vorstellen konnten das ein Islamisches Land sie mit offenen Armen endfangen würde. Denn letztendlich ist der Wunsch jedes Moslems in einen Kalifat zu leben also in einer Diktatur. Ich könnte noch viele solcher Fehler aufzählen die die USA in der Region begehen. Aber mal zu EU.
Die Fehler der EU Politik:
Die EU hat ein enormes Problem was sie auch nicht mehr auf Mittlerer Sicht beheben wird und das ist die Uneinigkeit. Sie ist Handlungsunfähig und durch die Russen erpressbar geworden. Desweiteren
Sind die Europäer auf ihre Art noch weit naiver als die USA weil sie glauben das man alles mit Diplomatie lösen kann. Sie träumen von einer Multipolaren Welt die in Prinzip nur eine kranke Wunschvorstellung ist weil sie unter denn gegeben Umständen nicht funktioniert.
Aber ich bin der Meinung dass der richtige Weg zwischen denn was Europa vertritt und denn was die USA will ist liegt. Daher würden sich beide Mächte in fahle einer gemeinsamen Politik perfekt ergänzen.
ZUm Thema Energie.
Es gibt auch schon einen sogenannten Strategischen Energiedialogs zwischen der EU und denn USA. Denn man darf nicht vergessen dass sich auch die USA bewusst sind das Russland die EU erpresst und somit direkt Einfluss auf die Europäische Politik nimmt und langsam in US Einflussgebiet einfällt.
Nach Aussage der EU soll der Strategischen Energiedialog gestärkt werden.
Ich wollte auch auf Clusters Wunsch einer unabhängigen EU eingehen.
Also einer EU die weder Vasal der USA noch Sklave der Russen ist. Cluster Vorstellung könnte funktionieren aber nur wenn es der EU gelingt sich Energie Ressourcen zu sichern die nicht unter der Kontrolle der Russen oder der USA stehen. Was schlichtweg unmöglich ist weil sich die betreffenden Nationen die Ressourcen schon gesichert haben. Auch Afrika ist an die Chinesen gefallen, daher sähe ich hier das größte Hindernis für eine unabhängige EU.
die EU hat sich durchaus einige Ressourcen gesichert - insoweit sind wir nicht soo schlecht aufgestellt;
in der Intention des Eingangspostings möchte ich auf den folgenden Tagesschau-Bericht aufmerksam machen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6747106_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Steinmeier und Rice bei Putin
"Das sind keine Konflikte"
Der russische Präsident Wladimir Putin hat Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier bei einem Treffen in Moskau seine Bereitschaft zur Lösung von Problemen mit der EU zugesichert. "Das sind keine Konflikte zwischen der EU und Russland, sondern nur unterschiedliche Auffassungen, wie wir die Probleme lösen können", sagte Putin...
....
Unmittelbar vor Steinmeiers Treffen mit Putin war bereits US-Außenministerin Condoleezza Rice mit dem russischen Staatschef zusammengetroffen. Neben der Zukunft des Kosovos sorgten zuletzt vor allem die Pläne für einen US-Raketenschutzschild für Spannungen zwischen den beiden Staaten. .....
Rice und Putin seien sich bei ihrem Treffen in Moskau einig gewesen, dass die zuletzt hitzige Rhetorik wieder gedämpft werden solle,..
"Keine unerbittliche Feindschaft"
Auch US-Außenministerin Condoleezza Rice hatte zu Beginn ihres zweitägigen Besuchs in Moskau schwere Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Russland eingeräumt.
....
Stand: 15.05.2007 16:02 Uhr
es ist also offenbar durchaus so, dass die EU nicht sklavisch den Vorgaben der USA folgt sondern eine eigene Aussenpolitik betreibt

Da hier irgendeiner mit der These ankam, der Kalte Krieg sei nicht vorbei ....
Der „Kalte Krieg“ ist Geschichte
http://www.internationalepolitik.de/arch...ichte.html
Zitat:Unter Putin wird Russland im Westen wieder als Bedrohung empfunden. Antirussische Strömungen nehmen zu. Aber den großen Nachbarn im Osten dauerhaft zu verprellen, nützt der EU weder sicherheitspolitisch noch ökonomisch, und geostrategisch klug wäre es schon gar nicht. Langfristig sollte Russlands Vereinigung mit Europa unser Ziel sein. (...)
Ja Cluster aber es ist nicht das Ziel der Russen zum Glück Putin hat ja selbst zu seiner Jahresrede gesagt, dass er Russlands Zukunft nicht in der EU sicht. Was mich ehrlich gesagt erleichtert hat. Soll der Russe hinter denn Ural bleiben er hat in Europa schon genügend Schaden angerichtet. Wie soll man sich denn auch Russland in der EU vorstellen der Russe als Herrscher und wir als Vasallen Nein danke da bleibe ich lieber bei denn USA.
Erich aber sag mal welche Resursen der EU liegen nicht in Russland?
Es wird nicht Bestriten dass die EU durch die Russen erpressbar geworden ist und das wäre nicht so, wenn wir andere Rohstoffquellen hätten.
Hmm es ist äußerst interessant, dass du es ablehnst Vasall von Russland zu sein aber es befürwortest einer der USA zu sein. Nein zu beiden wäre eine klare Linie.
Ja aber cluster du hast doch einen Link präsentiert wo drin stand das man eine Vereinigung mit Russland anstreben sollte ich habe das ja nicht geschrieben und das bedeutet ja in Endeffekt das man Vasal der Russen wird oder glaubst du das sich die kleinen 27 EU Staaten gegen das rissige Slawische Großreich mit denn 1500 Atomraketen und mit der so gar nicht Demokratischen Einstellung durchsetzen könnte nicht zu vergessen der energie Faktor. Alleine deswegen kann man schon keine Vereinigung mit denn Russen anstreben.
Es gibt auch Geografische Gründe. Willst du das die EU eine Grenze mit China hat fast ganz Russland liegt in Asien daher zähle ich nicht Russland zu Europa.