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Normale Version: Russland & Verbündete gegen Europa & USA
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@Quintus Fabius
Zitat:Wie oben schon angedeutet hatte ich ein deprimierendes Gespräch mit einigen polnischen Soldaten. Die waren ziemlich pessimistisch und sahen ihre Streitkräfte deutlich schlechter als ich. Eigentlich hatte und habe ich eine sehr hohe Meinung von der polnischen Armee, dem letzten ernsthaften Schild Europas.
Hast du die Sichtweise mit dem "Schild Europas" von den polnischen Soldaten?
Afaik ist dies ein Teil der Selbstsicht der Polen, und hat seine Ursache in der frühen Christianisierung des Landes. Dieses nahm als katholischer Staat inmitten von heidnischen Stämmen und an der Grenze zu den orthodoxen Staaten des Ostens eine Sonderstellung ein, die da bis heute nachwirken soll.

Zitat:Die Polen selbst waren da aber so pessimistisch, und wer soll hinter Polen die Russen noch stoppen?!
In Polen ist man - im Gegensatz zur deutschen Gegenwartsorientierung - vergangenheitsorientiert.
Da hat sich dann die traditionelle Feindschaft zu Russland regelrecht eingebrannt.
Umgekehrt versteht man wohl nicht, das die Deutschen ihren Frieden mit Russland gemacht haben, ihm nichts nachtragen und auch nicht an einer gemeinsamen Siegesparade auf dem Roten Platz interessiert wären.
Ebenso hat man in Polen Angst vor einer erneute Einkreisung durch Deutschland und Russland.
Man glaubt nicht, man weiß in Polen das die russischen Armeen wiederkehren werden. Man weiß auch, das sich Deutschland seine Ostgebiete wiederholen wird.
Aber man weiß auch, das einem diesmal niemand zu Hilfe kommen wird.
Die Polen verstehen die deutsche Gegenwartsorientierung nicht, während aus deutscher Sicht die polnische Vergangenheitsorientierung paranoid wirkt.

Zitat:Während Veteranen der baltischen Waffen SS Einheiten offen im Baltikum Paraden abhalten wird die russische Minderheit wie Dreck behandelt und giert die russische Armee nach diesem Aufmarschgebiet der NATO und fordern russische Nationalisten im Staatsfernsehen ganz offen den Griff nach dem Baltikum in der Annahme dass die NATO für diese Staaten nicht den Atomkrieg riskierren würde.
Erwarten die baltischen Staaten, das wir sie trotz oder wegen ihrer schlechten Behandlung der russischen Minderheit verteidigen?
Wie würde man es dort aufnehmen, wenn sich z.B. Deutschland wegen der schlechten Behandlung der russischen Minderheit von den baltischen Staaten abwenden würde? Wie sieht man dort die deutsche Haltung zu Russland?

Zitat:Mit Kampfkraft meine ich meistens die Widerstandskraft der Zivilgesellschaft gegenüber Zerstörung/Verlusten. Diese ist meiner Überzeugung nach in Deutschland zu gering, nicht ausreichend.
Woran machst du diese Widerstandskraft fest?

Zitat:Es geht gerade eben nicht darum für dieses Land zu sterben sondern für diese Nation zu töten.
Dazu muss man fragen: Warum soll ich für Deutschland töten?
Damit es zulässt das Balten und Ukrainer weiter ihre russischen Bevölkerungsteile wie den letzten Dreck behandeln?
Damit ich statt Arbeit Hartz IV oder gar einen Minijob bekomme?
Damit meine Kinder durch eine Gemeinschaftswährung um ihre Zukunft und um viel Lebensqualität gebracht werden?
Damit...wofür?
marcoB hat da schon recht...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/verbindung-fuer-krisenfaelle-nato-richtet-direkten-draht-zu-russischem-militaer-ein-1.2462030">http://www.sueddeutsche.de/politik/verb ... -1.2462030</a><!-- m -->
Zitat:3. Mai 2015, 09:20 Uhr Verbindung für Krisenfälle

Nato richtet direkten Draht zu russischem Militär ein


Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung hat die Nato einen direkten Draht zum russischen Militär eingerichtet.

...

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise im Dezember angeregt, wieder eine regelmäßige Verbindung für Krisenfälle einzurichten.

...
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/nato-richtet-direkten-draht-zum-russischen-militaer-ein-13571143.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 71143.html</a><!-- m --> hier ist der Original-Artikel der FAZ:
Zitat: Nato richtet direkten Draht zum russischen Militär ein

Die Spannungen zwischen der Nato und Russland sind so groß wie seit Jahren nicht mehr. Nun hat das westliche Verteidigungsbündnis reagiert und wieder eine regelmäßige Verbindung für Krisenfälle eingerichtet.

03.05.2015
...

Die Nato machte keine Angaben dazu, wann das System aktiviert wurde. Aus einer nationalen Delegation erfuhr die F.A.S., dass der russischen Seite in der vergangenen Woche Kontakt-Nummern übermittelt worden seien. Der Vorgang wurde als „geheim“ eingestuft. Er geht zurück auf eine Initiative des deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier (SPD). Dieser hatte im Dezember angeregt, angesichts der Spannungen im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise wieder eine regelmäßige Verbindung für Krisenfälle einzurichten.
...
Für unseren Freund aus der Schweiz und sein geliebtes Thema der freien Marktwirtschaft und USA!

Zitat:Du hast schon keine Ahnung. Marktwirtschaft ist wenn der Kunde einfach einen anderen Hersteller wählt, wenn er mit dem Produkt nicht zufrieden ist. Was ihr macht ist weil der Hersteller Deutsch ist, alles unter den Tisch kehren.

Und nun schauen wir mal wie die Herrenmenschen an das Thema Marktwirtschaft rangehen!

<!-- m --><a class="postlink" href="https://youtu.be/AdIkTNnnBFo?t=33m53s">https://youtu.be/AdIkTNnnBFo?t=33m53s</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/ukraine-krise-ex-general-harald-kujat-haelt-loesung-usa-moeglich-30637288">http://www.gmx.net/magazine/politik/ukr ... h-30637288</a><!-- m -->
Zitat:Ukraine-Krise: Ex-General Harald Kujat hält Lösung nur mit USA für möglich

Aktualisiert am 14. Mai 2015, 09:19 Uhr Es war ein Ausrufezeichen: US-Außenminister John Kerry traf am Dienstag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi – um über die Ukraine zu sprechen. Kerry ist der höchste US-Vertreter, der seit Beginn der Ukraine-Krise Russland besuchte. Gut so, sagt Ex-Nato-General Harald Kujat im Gespräch mit unserem Portal – und erklärt, warum eine Lösung des Ukraine-Konfliktes nur über Putin und die Amerikaner möglich ist.

...
1.) Der EU-Gipfel in Riga hat ohne wirklich große Entscheidungen geendet, zu festen Zusagen bezüglich Beitrittsperspektiven an die direkten und indirekten Ostanrainer war man seitens der EU nicht bereit. Muss man zu sagen: Am Gipfel nahmen auch die ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Weißrussland sowie die Ukraine teil, was natürlich in Moskau sofort zu Bedenken ob einer möglichen bzw. weiteren Westanbindung dieser Staaten beigetragen hat. Zwar hat die EU Finanzhilfen und Visa-Erleichterungen den genannten Ländern zugesagt, Beitrittsperspektiven wurde aber eine klare Absage erteilt.
Zitat:Riga

EU hält Ostpartner auf Distanz

Eine Beitrittsperspektive haben die Sowjetstaaten auch nach dem Ost-Gipfel nicht. Die EU beschränkt sich auf kleine Zugeständnisse, etwas Geld – und Kritik an Russland. [...]

Die Teilnehmer des EU-Ostpartnerschaftsgipfels in Riga haben sich auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Darin macht die EU deutlich, dass frühere Sowjetrepubliken wie auch Georgien trotz ihres Strebens in Richtung Westen vorerst keine Perspektive auf einen EU-Beitritt haben. Auch Erwartungen in Bezug auf Visafreiheit werden gedämpft. Ende des Jahres sollen zunächst dafür geforderte Reformen geprüft werden.

Die Annäherung der früheren Sowjetrepubliken an den Westen sorgt seit Langem für Komplikationen. Russland hatte die Europäische Union vor dem Gipfel gewarnt, die Nachfolgestaaten der Sowjetunion vor die Wahl zwischen "Brüssel oder Moskau" zu stellen. An dem Gipfel nahmen die sechs Ex-Sowjetrepubliken Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldau, Belarus und die Ukraine teil. Diese dürften nicht zu einer "falschen Wahl" gezwungen werden, hatte Russlands Vizeaußenminister Sergej Rjabkow gesagt. [...]

Es sei aber das Recht souveräner Staaten zu entscheiden, welchem Club sie angehören wollten. Grundsätzlich machten die Staats- und Regierungschefs der EU trotzdem klar, dass sie ihre Beziehungen zu den östlichen Partnerstaaten ungeachtet der schweren Krise mit Russland ausbauen wollen. Dies sie aber ein Prozess, sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk. [...]

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel warb für die EU und gegen Russland: Im Gegensatz zu Russland akzeptiere die EU die Unterschiedlichkeit der Mitglieder der Ostpartnerschaft und deren eigene Wege, sagte sie. Gleichzeitig dämpfte sie die Erwartung auf eine EU-Mitgliedschaft der Ostpartner. Die östliche Partnerschaft sei kein Instrument der EU-Erweiterung, sondern ein Instrument zur Annäherung an die EU, betonte Merkel. [...]

Konkret sagte die EU der finanziell schwer angeschlagenen Ukraine weitere 1,8 Milliarden Euro Kredit zu. Bedingung für das frische Geld sind Wirtschaftsreformen und der Kampf gegen Korruption. Die ukrainische Wirtschaft ist wegen des Kriegs im industrialisierten Osten des Landes binnen eines Jahres um knapp 18 Prozent geschrumpft. Die EU versprach darüber hinaus 200 Millionen Euro Fördermittel für kleine und mittelgroße Unternehmen in der Ukraine, Georgien und Moldau. Georgier und Ukrainer sollen zudem einfacher Visa bekommen. [...] Ab 2016 könnten Ukrainer zudem ohne Visum in Staaten der Europäischen Union reisen. Mehrere Regierungschefs sagten dem Land zu, Ende des Jahres eine entsprechende Regelung zu prüfen. Dies gelte auch für Georgien. Beide Länder müssten allerdings zuvor ausreichende Reformen verabschiedet haben.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/europaeische-union-riga-abschlusserklaerung-ukraine-konflikt-aserbaidschan">http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... rbaidschan</a><!-- m -->

2.) Ferner: Obwohl die Politik in Riga eher auf beschwichtigendes Verhalten ausgerichtet war/gewesen schien, gibt es seitens der NATO doch auch eine eindeutige Demonstration der Stärke - ein großangelegtes Manöver in Skandinavien. Hierbei sollte man fairerweise aber auch darauf hinweisen, dass, wenn denn umgekehrt die Russen ein solches Manöver abhalten würden nach einem Gipfel wie in Riga, sich einige unserer hiesigen Leitartikler und Kommentatoren wieder der "Panikmache" und "moskowitischen Bedrohungsszenarien" hingeben würden...
Zitat:Westliche Staaten beginnen mit Luftmanöver nahe Grenze zu Russland

Oslo (Reuters) - Die USA und andere westliche Staaten haben am Montag in Skandinavien nahe der Grenze zu Russland ein Großmanöver mit rund 100 Kampfflugzeugen begonnen.

Bei der Übung im Norden Norwegens, Schwedens und Finnlands soll die militärische Zusammenarbeit überprüft werden. Das Manöver wurde bereits vor der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland im vergangenen Jahr geplant.

An dem Manöver nehmen die Nato-Staaten USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Niederlande und Norwegen sowie Schweden, Finnland und die Schweiz teil. Vorgesehen seien etwa der Abschuss von Luftzielen und die Betankung von Flugzeugen in der Luft, teilten die norwegischen Streitkräfte mit. [...] Die skandinavischen und baltischen Staaten sind unter anderem wegen der Verletzung ihres Luftraums durch russische Maschinen in Sorge.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEKBN0OA0VV20150525">http://de.reuters.com/article/worldNews ... VV20150525</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/russland-einreiseverbot-103.html">http://www.tagesschau.de/ausland/russla ... t-103.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Einreiseverbote für Dutzende Politiker
Moskaus "schwarze Liste" ist raus

Stand: 30.05.2015 10:14 Uhr
Schon lange war über eine "schwarze Liste" in Moskau spekuliert worden. Nun hat der Kreml veröffentlicht, welche Politiker nicht nach Russland reisen dürfen. 200 sehr unterschiedliche Personen finden sich darauf, die alle eines gemeinsam haben.
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Nach Angaben des belgischen Außenministers Didier Reynders lässt Russland 89 europäischer Politiker nicht mehr ins Land - darunter auch acht Deutsche. Betroffen sind der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion Michael Fuchs, der CSU-Politiker Bernd Posselt, die Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Katrin Suder, der Generalsekretär des EU-Ministerrats, Uwe Corsepius, und der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müllner.

Die grüne Europapolitiker Rebecca Harms war bereits vor Monaten abgewiesen worden. Ebenfalls nicht einreisen durfte zu Pfingsten Karl-Georg Wellmann, auch Daniel Cohn-Bendit steht auf der "schwarzen" Liste.
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also, ich hab jetzt ein Problem - nicht mit einer "Gegen-Einreise-Verbots-Liste" der Russen, das ist der Gegenzug gegen die schon länger bestehende EU-Einreise-Verbots-Liste" - aber:
alle möglichen Leute fehlen, dürfen also auch einreisen - Blatter und Le Pen z.B. die dürfen einreisen und stehen nicht auf der Liste, ich fehle auch ... muss ich mir da jetzt Gedanken machen, in welche Menschengruppe mich Russland eintaxiert?
Erich schrieb:ich fehle auch ... muss ich mir da jetzt Gedanken machen, in welche Menschengruppe mich Russland eintaxiert?
Auf jeden Fall nicht zu der Kategorie Depardieu und Steven Seagal. :lol:
Die Ukraine-Krise beherrscht anscheinend auch den G-7 Gipfel
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/deutschland/article142087373/Merkel-und-Obama-wollen-Russland-zum-Einlenken-zwingen.html">http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... ingen.html</a><!-- m -->
Zitat:16:19
Merkel und Obama wollen Russland zum Einlenken zwingen
Erster Erfolg schon vor Beginn des G-7-Gipfels: Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama haben sich darauf verständigt, wie es mit den Sanktionen gegen Russland weitergehen soll. Man will hart bleiben.

...
während gleichzeitig Putin zielgerichtet ein Interview gibt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article142077065/Wir-haben-Europa-nie-wie-eine-Maetresse-behandelt.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ndelt.html</a><!-- m -->
Zitat:16:36
"Wir haben Europa nie wie eine Mätresse behandelt"
Der russische Präsident Putin sieht sein Land als Opfer einer expansiven Politik der Nato – und sich selbst als Schutzwalter des Volkswillens auf der Krim. Ein Gespräch, das sein Weltbild offenbart.

...
und das aufgrund des Zeitpunkts und der Dauer des Interviews durchaus einen Rückschluss darauf zulässt, dass der Ausschluss aus den G-7 den russischen Präsidenten getroffen hat.

Wobei diese Bedingung für ein Ende der westlichen Sanktionen sehr interpretierbar ist:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-06/g-7-gipfel-elmau-7-juni-2015-live-blog">http://www.zeit.de/politik/ausland/2015 ... -live-blog</a><!-- m -->
Zitat:Merkel und Obama wollen Sanktionen gegen Russland beibehalten

In Elmau ist auch die Ukraine Thema: Merkel und Obama wollen Sanktionen gegen Russland beibehalten, bis Moskau die Souveränität der Ukraine respektiert. ...
Moskau hat die Souveränität der Ukraine durchaus respektiert - es bezeichnet die Ukraine immer noch als souveränen Staat, also ein Ende der Sanktionen?
Oder wird damit das Ende der Krim-Annexion gemeint? Dann würden die Sanktionen noch sehr lange dauern.
Aus der SZ. Ein grandioser Vorschlag für weitere Sanktionen, wie ich meine.

Zitat:...Statt symbolisch Personen die Einreise zu verweigern, ... wäre ein transparentes und intelligentes Verfahren sinnvoll, das jetzt angekündigt werden kann. Etwa durch die Drosselung der Öl-Importe: Für jedes Dorf und jeden Quadratkilometer den die Separatisten über die im Februar in Minsk vereinbarten Grenzen hinaus erobern, werden die Importe um einen bestimmten Faktor gedrosselt...
gähn - längst bekannt und eigentlich schon üblich
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/nato-kampfflugzeuge-fliegen-einsaetze-transponder-30704304">http://www.gmx.net/magazine/politik/nat ... r-30704304</a><!-- m -->
Zitat:Aktualisiert am 13. Juni 2015, 16:11 Uhr
Auch Kampfflugzeuge der Nato fliegen Einsätze ohne eingeschaltete Transponder. Das räumt das westliche Bündnis jetzt ein, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet.

...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/usa-offenbar-schwere-waffen-osten-verlegen-30705024">http://www.gmx.net/magazine/politik/usa ... n-30705024</a><!-- m -->
Zitat:USA wollen offenbar schwere Waffen nach Osten verlegen
Aktualisiert am 14. Juni 2015, 11:36 Uhr Signal an Putin: Das Pentagon erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, schwere Waffen für bis zu 5.000 US-Soldaten in Osteuropa und im Baltikum zu stationieren.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article142528596/Dann-wird-Russland-Truppen-an-der-Westflanke-verstaerken.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... erken.html</a><!-- m -->
Zitat:16:26
"Dann wird Russland Truppen an der Westflanke verstärken"

Die USA erwägen, schweres Gerät nach Osteuropa verlegen - auch auf Wunsch der dortigen Staaten. Für Russland ist dies die "aggressivste Maßnahme" der USA und der Nato "seit Ende des Kalten Krieges".
...
Die Ankündigung Russlands, neue Atomwaffensysteme zu etablieren, hat zu einer recht harschen bis mahnenden Reaktion des Westens geführt, sowohl von den USA als auch seitens der NATO:
Zitat:Russische Atomwaffen

Kerry warnt vor neuem Kalten Krieg

US-Außenminister John Kerry hat angesichts des von Russland angekündigten Ausbaus seines Atomwaffenarsenals vor einem neuen Wettrüsten gewarnt. "Ich denke, niemand will eine Rückkehr zu einem Zustand wie im Kalten Krieg", sagte Kerry am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Washington, zu der er aus seinem Zuhause in Boston zugeschaltet wurde. Dort kuriert der Minister einen Beinbruch aus. "Natürlich beunruhigt mich das", sagte Kerry zu Russlands Ankündigung, bis zum Jahresende mehr als 40 hochmoderne Interkontinentalraketen für seine Atomstreitkräfte anzuschaffen. [...]

Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg kritisierte die russischen Aufrüstungspläne scharf. "Das nukleare Säbelrasseln Russlands ist ungerechtfertigt, destabilisierend, und es ist gefährlich", sagte Stoltenberg am Dienstag in Brüssel nach einem Besuch bei EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker. [...]

Nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri verfügt Russland unter den Atommächten der Welt über die meisten Nuklearwaffen. Ihre Gesamtzahl sank demnach zwar im Vergleich der Jahre 2014 und 2015 von 8000 auf 7500 Stück, die Zahl der einsatzbereiten Sprengköpfe stieg jedoch von 1600 auf 1780.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/russische-atomwaffen-kerry-warnt-vor-neuem-kalten-krieg-1.2524182">http://www.sueddeutsche.de/politik/russ ... -1.2524182</a><!-- m -->

Schneemann.
Bei der Menge an Atomwaffen, die noch immer vorhanden sind - bei den Russen wie auch den USA - ist diese Ankündigung zum Ausbau des russischen Atomarsenals nicht mehr als "von symbolischer Bedeutung".

Mitleser

ja, das wird als Zeichen gesendet und auch so aufgefasst. Irgendwie wirkte das ganze zu Zeiten des kalten Krieges aber cooler. Im Moment scheinen alle recht planlos.