Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Russland & Verbündete gegen Europa & USA
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Kosmos schrieb:so habe meine Antwort gelöscht, brrr, sorry für diesen Müll.

Sich über Glaubensfragen zu streiten bringt in der Regel nichts.

Selbiges denke ich auch ich glaube wir könnten noch Jahre weiter machen und wie kämmen zu keinen gemeinsamen Nenner in der Frage. Warum konzentrieren wir uns nicht auf Unpolitische Themen z.b ganz einfach der Militärischen Frage anstatt uns wegen der Politik an die Gurgel zu gehen ?
Zitat:Russland hat die absolut dichteste und beste Luftabwehr der Welt,

Die wirklich interessante Frage wäre dann, wie sich diese Luftabwehr in einem Konflikt/Krieg mit dem Westen auswirken würde.

Den Luftabwehr ist für die Defensive ja schön und gut, aber in der Offensive schwieriger einsetzbar.

Ein sehr schönes Musterbeispiel für einen solchen Krieg bei dem eine Partei mit einer sehr starken Luftabwehr und vielen Panzern in die Offensive geht war der Yom Kippur Krieg.

Die Ägypter haben am Anfang unter der Deckung ihrer Luftabwehr die Israelis durch die überlegene Zahl ihrer Panzer hart getroffen. Dann aber brach die Luftabwehr Stück für Stück zusammen und war mit der Deckung der vorstoßenden Ägyptischen Verbände überfordert und die Israelis zerschlugen dann die Vorstöße der Ägypter.

Meiner Ansicht nach ist der Yom Kippur Krieg hier ein sehr gutes Vergleichsbeispiel.

Die Russische Luftabwehr ist zweifelsohne gut, aber sie genügt eben bei weitem nicht für eine Russische Offensive.
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Zitat:Nato-Außenminister in Tallin
Alle Augen auf Russland

Außenminister Westerwelle will den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland. Bei ihrem Treffen in Tallinn zeigte sich die Nato offen für nukleare Abrüstung - wenn Moskau mitzieht. Doch dafür gibt es keine Anzeichen.

23. April 2010

Ausgerechnet im estnischen Luftraum blieb die Vulkanasche länger hängen als anderswo. Noch am Donnerstagmorgen bekam die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton von ihren Piloten die Mitteilung, die Landung in Tallinn könne schwierig werden. Doch die estnische Regierung hatte darauf bestanden, das Nato-Außenministertreffen wie geplant an der Ostgrenze des Bündnisses abzuhalten. Dahinter steckte mehr als der Stolz des kleinen Mitgliedstaats, es ging um eine politische Botschaft. ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20100505/126188091.html">http://de.rian.ru/world/20100505/126188091.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland-Nato-Rat segnet Kooperationsplan ab
20:37 | 05/ 05/ 2010
...
die Überschrift dieses Strangs ist ohnehin ein Anachronismus - er verkehrt die tatsächliche Entwicklung seit dem Ende des kalten Krieges (mit Auflösung des Warschauer Pakts, Demokratisierung des Ostblocks und Ostausdehnung der NATO) in ihr Gegenteil, aber das nur nebenbei:
weil wir hier im Spekulationsstrang sind stellt sich die spekulative Frage:
kommt nach den Männerfreundschaften
Kohl - Gorbatschow
Schröder - Putin
nun die Freundschaftsbande
Merkel - Medwedjew?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E1D1940C4DFE442439BCD9EEB34D9886F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Artikel-Services
Merkel bei Medwedjew
Mit riesiger Delegation ins russische Ruhrgebiet

Die deutsche Wirtschaftsdelegation hat in Russland Verträge in Milliardenhöhe abgeschlossen. Angela Merkel bezeichnete die bilateralen Beziehungen als „sehr, sehr gut“. Zwischen Kanzlerin und Medwedjew herrscht ein anderer Ton als zwischen ihr und Wladimir Putin.

15. Juli 2010

Der graue Himmel über dem Ural sollte nicht als schlechtes Omen für die deutsch-russischen Beziehungen verstanden werden. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~EA2DD1E10A31F4FFFB8EC3CBBDF2E1184~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Deutsch-russische Beziehungen
Ungenutztes Potential
Die kritiklose Kumpanei aus Schröderschen Zeiten ist vorbei: Bundeskanzlerin Merkel spricht schwierige Fragen in Russland offen an, während Präsident Medwedjew Deutschland als Schlüsselland erkennt. Die deutsch-russischen Beziehungen bergen noch viel ungenutztes Potential, kommentiert Horst Bacia.

15. Juli 2010

Es entspricht nicht der nüchternen, sachlichen Art der Bundeskanzlerin, mit anderen Staats- oder Regierungschefs dicke Freundschaften zu schließen....
und mal wieder was für die Fischräuber zur "anderen Ansicht":
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/russland-und-die-nato-annaeherung-ist-das-gebot-1.975277">http://www.sueddeutsche.de/politik/russ ... t-1.975277</a><!-- m -->
Zitat:Russland und die Nato
Annäherung ist das Gebot

15.07.2010, 10:00

Eine Gastbeitrag von Dmitrij Rogosin und Volker Rühe

Russland gehört in die Nato. Denn dauerhaften Frieden kann es nur auf der Basis ungeteilter Sicherheit geben - nicht, indem Moskau ausgegrenzt bleibt.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/russia/20100726/127247607.html">http://de.rian.ru/russia/20100726/127247607.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland und Nato versöhnen sich - "Kommersant"
13:02 | 26/ 07/ 2010

MOSKAU, 26. Juli (RIA Novosti). Ende voriger Woche beendete der Vorsitzende des Nato-Militärausschusses, Giampaolo Di Paola, seinen ersten offiziellen Russland-Besuch, berichtet die russische Zeitung "Kommersant" am Montag.
...
Da schreibt ein Lobbyist der Nabucco-Pipeline
Joschka Fischer war von 1998 bis 2005 deutscher Außenminister und berät heute die Energiekonzerne RWE und OMV bei deren Beteiligung am Nabucco-Projekt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:nabucco-pipeline-vorsicht-vor-russlands-geopolitik/50152879.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:nabuc ... 52879.html</a><!-- m -->
Zitat:08.08.2010, 09:00
Nabucco-Pipeline
Vorsicht vor Russlands Geopolitik

Kommentar Mithilfe seines Gasreichtums will Moskau die postsowjetische Ordnung revidieren. Europa muss deshalb seine Abhängigkeit vom russischen Gas beenden und der Ukraine helfen. von Joschka Fischer

Russland und die EU sind geopolitische Nachbarn. Ob dies eine gedeihliche Nachbarschaft wird oder eine voller Spannungen und Konfrontationen, ist für beide Seiten von überragender Bedeutung.
Ohne eine Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft kann Russland seine Ansprüche als Weltmacht im 21. Jahrhundert vergessen. Zudem braucht das Land Partner, denn es ist an Bevölkerung und Wirtschaftspotenzial zu klein, um allein eine wichtige Rolle in der entstehenden neuen Weltordnung zu spielen.

Wohin aber soll sich Russland wenden? Nach Ostasien? Nach Süden, Richtung islamische Welt? Dies sind beides keine ernsthaften Optionen. Russland kann sich nur nach Westen wenden, vor allem Richtung Europa.

...
Russland ist heute nur noch stark als Rohstoff- und Energielieferant, und so verwundert es nicht, dass Wladimir Putin diesen Hebel zur Wiederherstellung russischer Macht zu nutzen gedenkt. Dabei spielen die Erdgaslieferungen eine besondere Rolle, denn anders als beim Öl hat Russland hier eine sehr starke Position gegenüber Europa. Noch wichtiger aber ist, dass seine unmittelbaren Nachbarn, wie die Ukraine und Weißrussland, völlig von den russischen Gaslieferungen abhängen - oder zumindest vom Gastransit durch das russische Netz Richtung Europa, wie die Erdgasproduzenten Aserbaidschan und Turkmenistan.
...

Lehren aus dem Januar 2009

Russland möchte seine Rolle auf dem europäischen Gasmarkt ausbauen, um so die Abhängigkeiten zu verstärken. Allerdings wird dies nicht funktionieren, da durch die Unterbrechung der Gaslieferungen im Januar 2009 der EU zweifelsfrei klargemacht wurde, welcher Preis für eine verstärkte Abhängigkeit zu zahlen wäre.

"Diversifizierung der Gaslieferländer" heißt seitdem die Politik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten, und dazu gehört an erster Stelle die Öffnung des südlichen Korridors zwischen dem kaspischen Raum, Zentralasien, dem Norden des Irak und Europa durch das Pipelineprojekt Nabucco. Dieses Projekt würde via Türkei Europa erreichen und sowohl die Abhängigkeit der kaspischen Lieferländer als auch der neuen südosteuropäischen Mitgliedsstaaten der EU von russischen Gaslieferungen dramatisch verringern. Daher ist es kein Wunder, dass Moskau versucht, Nabucco zum Scheitern zu bringen.
...

Mit der Ostseepipeline Nord Stream und der sündhaft teuren Schwarzmeerpipeline South Stream möchte Moskau nicht nur direkte Gasverbindungen zwischen Russland und der EU schaffen, die vom Transitland Ukraine unabhängig sind, sondern vor allem die Ukraine massiv unter Druck setzen. Ähnliches gilt für die beiden früheren Sowjetrepubliken Aserbaidschan und Turkmenistan, die unabhängig von Russland Gas nach Europa liefern wollen. Sind diese Ziele erreicht oder wird Nabucco gebaut, dann wird South Stream beendet, weil sich die Pipeline wirtschaftlich nicht rechnet.

In Washington, Brüssel und Berlin hat man diese Herausforderung verstanden. Es gilt jetzt, die Ukraine nicht allein zu lassen, den südlichen Korridor mittels Nabucco zu öffnen und beschleunigt an einem gemeinsamen europäischen Energiemarkt zu arbeiten. Eine solche kraftvolle europäische Politik wird die Beziehungen zu Russland sogar verbessern, da sie zu mehr Klarheit und Berechenbarkeit führen wird.
wtf, Russland will sein Gas in Ruhe an Europa verkaufen und das ist also schlecht und böse und nicht im Interesse der Europa?
Und was hat die Ukraine genau von "südlichen Koridor"? Da profitiert Ukraine weder von Transit noch bekommt Geld um ihre Rechnungen zu begleichen.

Ne, bei solchen "Europäern" an der Macht ist eine Hinwendung an Ostasien dann doch überlegenswert.
Spekulieren kann man ja immer kräftig - und diese Gedankenspiele können die Spekulation anheizen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20100906/257229079.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 29079.html</a><!-- m -->
Zitat:Kreml-Planspiele: Nato-Beitritt Russlands nicht ausgeschlossen - "RBC Daily"

13:21 06/09/2010
© AFP/ Samuel Kubani
MOSKAU, 06. September (RIA Novosti).

Das Institut für moderne Entwicklung (russ. Abk.: INSOR), dessen Schirmherr Präsident Dmitri Medwedew ist, hat dem Kreml einen Bericht über mögliche Wege der Entwicklung der Beziehungen zur Nato vorgelegt,
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20100910/257256626.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 56626.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Diplomat: europäische Sicherheit in enger Kooperation Russland-Nato
Thema: Das Internationale politische Forum in Jaroslawl

13:27 10/09/2010
© RIA Novosti. Mikhail Fomichev
JAROSLAWL, 10. September (RIA Novosti).

Die europäische Sicherheit muss dem US-Diplomaten und Politologen Dr. Thomas Graham (Harvard University) zufolge auf der Grundlage der Zusammenarbeit der drei Hauptakteure - der USA, Russlands und des vereinten Europa beruhen.
....
das scheint tatsächlich eine realistische Entwicklung zu sein
Es gibt heutzutage halt wichtigere Aufgaben für die Nato als ein West/Ostblock. Russland leidet an den gleichen Problemen wie wir,sie haben zwar nicht soviel Cyberangriffe auf militärische Einrichtungen wie der Westen dafür die Probleme des "Terros", Drogenumwälzplatz(AFG), der selbstständigen Nachbar im Osten der irgendwann sich als Rivale in allen Bereichen bekennt, Gefahr durch radikale Islamisten (im Denken an, ich glaube Erich hatte sie damals gepostet, der Studie der 20% Gesamtbevölkerung von 2050 Russland Muslime sein werden.)

Zumal wir neben Gas/Öl auch anders wirtschaftlich verflochten sind und Russland sich immer mehr zu Europa als Asien gelehnt hat, finde ich das gar nicht so verkehrt. Russland wird auch sicher nicht die nächsten 10-20 Jahre versuchen Europa zu überrennen. Aus dem einfachen Grund das es dies gar nicht (halten) könnte. Als Feindbild ist es auch schon veraltet, da sind die Chinesen deutlich attraktiver (militärisches/wirtschaftliches potential).

Solange sie keine Sonderrechte dafür kriegen und sie ganz normales Mitglied sind, spricht meiner Meinung absolut nix dagegen. Im Gegenteil.
Im Zarenreich war sogar ein noch höherer Anteil der Russischen Bürger muslimischen Glaubens.

Wobei man hier beachten sollte, daß viele dieser Muslime in Gebieten leben die seit sehr langer Zeit russisches Staatsgebiet sind. Bei den Tataren in Qazan gibt es beispielsweise so gut wie keine Islamisten, und die Stadt gehört seit 1552 zu Russland.

Der Kaukasus wurde hingegen erst in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts ( mehr als 400 ! Jahre später ! ) von Russland erobert. Man kann und sollte daher nicht alle russischen Muslime über einen Kamm scheren.

Und bis auf die Kaukasus Völker (deren Zugehörigkeit zu Russland klar nicht gegeben ist) liegt die Reproduktionsrate der Muslime in Russland unter dem für den eigenen Erhalt notwendigen Niveau.

Bis auf die Völker im Kaukasus also nimmt der Anteil der Muslime in Russland ab, und zwar ähnlich dramatisch wie die Zahl der christlichen Russen auch.

Und ob es irgendwann in Tschetschenien doppelt so viele Tschetschenen geben wird wie heute, ist für Russland eigentlich egal. Der ganze Kaukasus taugt eh nur noch dazu, dort alte Munitionsbestände zu entsorgen.
Quintus Fabius schrieb:...

Der Kaukasus wurde hingegen erst in der zweiten Hälfte des 19 Jahrhunderts ( mehr als 400 ! Jahre später ! ) von Russland erobert. Man kann und sollte daher nicht alle russischen Muslime über einen Kamm scheren.

Und bis auf die Kaukasus Völker (deren Zugehörigkeit zu Russland klar nicht gegeben ist) ....
und im Kaukasus haben wir auch primär eine Unabhängigkeitsbewegung, weniger "islamistischen" Terror
im Hinblick auf den Iran und dessen vorgeblicher Raketengefahr versucht die NATO offenbar, Russland einzufangen, vgl. auch:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/artikel-analysen/16639-usa-washington-betont-transnationale-zusammenarbeit-und-plant-raketenabwehr-fuer-europa.html">http://www.globaldefence.net/artikel-an ... uropa.html</a><!-- m -->
Dazu nehmen russische offiziöse Quellen wie folgt Stellung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20100917/257297548.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 97548.html</a><!-- m -->
Zitat:Iranische Raketengefahr drängt NATO und Russland zu Raketenabwehr - Rasmussen

19:43 17/09/2010
© RIA Novosti. Sergei Guneev
BRÜSSEL, 17. September (RIA Novosti).
...
und die Antwort passiert schnell (und inhaltlich logisch):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20100917/257298653.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 98653.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland drängt NATO zu gemeinsamer Analyse von Raketenrisiken (Zusammenfassung)

22:33 17/09/2010
© RIA Novosti. Michail Fomichev
BRÜSSEL, 17. September (RIA Novosti).

Russland besteht weiterhin darauf, dass Moskau und Brüssel gemeinsam Raketenrisiken analysieren, bevor irgendwelche gemeinsame Raketenabwehrprojekte ins Gespräch gebracht werden.
...
das historische Spektakel "Russland" vrs. "NATO" verliert immer mehr an Aktualität:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,730269,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 20.11.2010

Neues Bündnis
Russland beteiligt sich am Nato-Raketenschild


Die Nato spricht von einem "beispiellosen Schritt": Russland nimmt am geplanten Raketenschild für Europa teil. "Wir haben heute die Gespenster, die uns viel zu lange verfolgt haben, ausgetrieben", sagte Nato-Generalsekretär Rasmussen zur neuen Zusammenarbeit.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natorussland106.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natorussland106.html</a><!-- m -->
Zitat:Hintergrund
Was bringt Russland und der NATO eine Kooperation?

Die Einladung des russischen Präsidenten Medwedjew zum NATO-Gipfel war nicht selbstverständlich. Jahrelang standen sich beide feindlich gegenüber. Doch die Zeiten haben sich gewandelt - und von einer engeren Zusammenarbeit könnten beide Seiten profitieren.
...

Stand: 20.11.2010 08:24 Uhr
Damit scheint sich etwas zu entwickeln, was ich schon vor einiger Zeit im Forum schon mal zur Diskussion gestellt hatte - Osteuropa als "Dritte Säule" in der NATO neben Nordamerika (USA, Kanada) und Westeuropa (EU), den beiden "transatlantischen Säulen".