Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Russland & Verbündete gegen Europa & USA
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Ich meinte nicht dominant in Sinne von Beherrschen sondern in Sinne
von die stärkste Macht sein also nicht erpressbar oder Beeinflussbar
von denn anderen Kulturen. Dominant meine ich, dass der Westen auf Dauer sowohl Technisch als auch Politisch die führende Macht darstellt und die anderen Kulturen positiv beeinflusst. Zurzeit sind wir das ja noch. Was die Überlegenheit der anderen Kulturen angeht so will ich nicht sagen das wir uns das Recht anmaßen sollten uns denn Inder oder denn Chinesen für überlegen zu erklären. Bei denn Arabern sollten wir aber aufpassen weil sie ganz einfach Rückständig sind. Man darf sich auch nicht durch zu viel Toleranz verblenden lassen. Ich könnte eine genau Erklärung zum Arabischen Problem liefern aber das hat einfach nichts mit der EU zu tuchen.


Bin vor kurzem auf diesen Link gestoßen der sich mit denn Russisch europäischen Beziehung beschäftigt.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kolumnen/78/aussenwelt/22258/eu+und+russland+vergangenes+das+nicht+vergehen+will">http://debatte.welt.de/kolumnen/78/auss ... gehen+will</a><!-- m -->

Und noch was

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ksta.de/html/artikel/1179464764040.shtml">http://www.ksta.de/html/artikel/1179464764040.shtml</a><!-- m -->

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/archiv/19.05.2007/3275702.asp">http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-t ... 275702.asp</a><!-- m -->
Zum Verhältnis USA - EU - Russland hat sich laut
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/PDA/text/?id=2884590">http://derstandard.at/PDA/text/?id=2884590</a><!-- m -->
inzwischen die Vorsitzende des Streitkräfte-Unterausschusses für Strategische Streitkräfte im Repräsentantenhaus, Ellen Tauscher, geäussert:
Zitat: ....Zudem sollte die Abwehr möglicher iranischer Kurz- und Mittelstreckenraketen, die Europa, Russland und die USA bedrohten, kooperativ gelöst werden, sagte sie in einem Interview. "Ich habe vorgeschlagen, dies innerhalb der NATO und zusammen mit Russland auszuarbeiten, weil wir eine gemeinsame Bedrohung haben." ...
das ist die Art von Kooperation, die ich mir vorstelle:
man analysiert gemeinsam mögliche Bedrohungen und versucht mit anderen, die ebenso (ode rnoch mehr) bedroht sein könnten, gemeinsame Strategien zur Abwehr zu entwickeln
in dem Fall z.B. müsen die USA auch mit und nicht gegen die EU arbeiten,
und da solche Waffen (wenn es sie denn in Zukunft wirklich gäbe !!) auch die Russen bedrohen, müssen die auch ins Boot ....
Danke Erich für denn link habe seit lange nicht mehr darauf geachtet.

Dort steht aber auch "Die Mittel für die in Tschechien geplante Anlage wurden bewilligt" und das der Senat noch endscheiden muss und auch das Busch einen neuen Antrag stellen kann. Hoffe dir Republikaner setzen sich durch. Wenigstes geht die Anlage in Tschechien in betrieb die ich selbst als nützlicher erachte als die 10 Raketen in Polen weil man damit die Russen überwachen kann.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/18052007/3/us-parlament-kuerzt-mittel-raketenabwehr.html">http://de.news.yahoo.com/18052007/3/us- ... bwehr.html</a><!-- m -->

Dort steht zwar auch das die Mittel für Polen gestrichen wurden aber nur solange keine offizelen Verhandlungen stattgefunden haben.

Aber das gehört glaube ich ins Raketenschild Bereich hier geht es ja um die Zukunft der EU und da hat der Krach zwischen Merkel und Putin mein Herz schon mal höher schlagen lassen.

Noch was zu der Eu Russland Kriese.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ksta.de/html/artikel/1179501378315.shtml">http://www.ksta.de/html/artikel/1179501378315.shtml</a><!-- m -->

Interessant ist das Russland Länder wie Finnland zu 90% mit Energie versorgt also sind meine Befürchtungen doch angebracht.

Und nun sähet das ware Gesicht unserer russischen "Freunde" :lol:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://debatte.welt.de/kommentare/22416/putin+zerschmettert+die+europaeischen+illusionen">http://debatte.welt.de/kommentare/22416 ... illusionen</a><!-- m -->


Interessant ist der untere Abschnitt dort wird zum einen gesagt das die EU keine gemeinsam Energie Politik hat und zum einen wird erklärt wie wir zu Russischen Einflussgebiet geworden sind und wie die Russen uns erpressen. Anscheinend hat Europa doch nur eine Wahl und zwar Vasal oder an besten Partner eines zivilisierten Landes (USA) oder Vasal oder besser gesagt Sklave einer Autokratie zu sein (Russland) die uns so oder so fahlen lassen wird wenn sie uns nicht mehr braucht.

Was zum Thema Partnerschaft mit einer Autokratie.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://blog.zeit.de/kosmoblog/?p=855">http://blog.zeit.de/kosmoblog/?p=855</a><!-- m -->
ich möchte ja nicht den Russenbashern Munition liefern, aber diese Meldung hier darf einfach nicht verschwiegen werden:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:Internationale%20Spionage%20Russische%20Agenten%20England/381882.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:Inter ... 81882.html</a><!-- m -->
Zitat:Internationale Spionage
Russische Agenten überfluten England

London fürchtet sich vor russischen Spionen: Neben der Terrororganisati von al-Kaida und dem iranischen Atomprogramm sehen die britischen Geheimdienste Spionage aus Russland als Bedrohung für das Königreich.
...

dpa, 15:49 Uhr
so so, die AK Krieger und die armen Iraner sollen größere Bedrohung sein als Mütterchen Russland, Putin schein den Verfalls immer noch nicht aufhalten
zu können, die meiste Zeit in den letzten 300 Hundert Jahren standen russische "Aktien" in England viel höher. Cry Cry Cry Schande.
:lol: :lol: :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080823/116233056.html">http://de.rian.ru/safety/20080823/116233056.html</a><!-- m -->
Zitat:EIL - Generalstab: Russland wird georgischen Hafen von Poti patrouillieren - Nato verstärkt Präsenz im Schwarzen Meer
13:39 | 23/ 08/ 2008

... „Die Situation im Schwarzen Meer tendiert zu einer Zuspitzung“, führte er weiter aus. „Die Nato verstärkt weiterhin seinen Marineverband in dieser Zone.“

Nach seinen Worten hatten sich am Vortag den Kriegsschiffen aus Deutschland und Spanien eine Fregatte der polnischen Marine und ein Zerstörer der US Navy angeschlossen.

Ein Sprecher der türkischen Marine hatte am Freitag in einem RIA-Novosti-Gespräch mitgeteilt, dass die polnische Fregatte und der US-Zerstörer „McFaul“ zur Unterstützung der humanitären Aktion eingetroffen sind, die die Lieferung von Hilfsgütern an Georgien vorsieht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080825/116263780.html">http://de.rian.ru/safety/20080825/116263780.html</a><!-- m -->
Zitat:Nato-Hilfsgüter für Georgien: US-Zerstörer mit 50 Tomahawk-Raketen an Bord
15:58 | 25/ 08/ 2008

MOSKAU, 25. August (RIA Novosti). Die Nato-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer, darunter die USS McFaul in Batumi, haben Dutzende von Tomahawk- und Harpoon-Raketen an Bord, verlautete aus russischen Geheimdienstkreisen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20080825/116267033.html">http://de.rian.ru/safety/20080825/116267033.html</a><!-- m -->
Zitat:Russisches Militär betrachtet Nato-Schiffe im Schwarzen Meer als Stoßverband
17:53 | 25/ 08/ 2008

MOSKAU, 25. August (RIA Novosti). Obwohl die Nato behauptet, dass ihre Schiffe im Schwarzen Meer nur Hilfstransporte nach Georgien sichern, sprechen russische Geheimdienstler von der Aufstellung eines Stoßverbandes der Allianz.

„Eigentlich stellt die Nato einen Raketen-Stoßverband von Überwasserschiffen im Schwarzen Meer auf“, sagte ein Mitarbeiter der russischen Militäraufklärung am Montag gegenüber RIA Novosti.
...
wohl etwas Nervosität auf russischer Seite;

dazu das Marineforum (zuletzt aktualisiert am 24. August):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:GEORGIEN

Während russische Einheiten weiterhin vor der Küste Georgiens operieren und den Hafen Poti besetzt halten, rückt bei den maritimen Aspekten des Georgien-Konfliktes inzwischen die Lieferung humanitärer Hilfsgüter in den Vordergrund.

US-Zerstörer McFAUL eröffnet Hilfslieferungen über See (Foto: US-Navy)Als erstes Schiff wurde der US-Zerstörer McFAUL in Souda Bay (Kreta) mit Gütern wie Decken, Hygieneartikel und Babynahrung beladen und hat am 22. August den Bosporus mit Kurs auf Poti passiert. Das US-Küstenwachschiff DALLAS folgt – ebenfalls von Kreta – mit zwei Tagen Abstand.

Bei der Ausgestaltung der Hilfeleistungen haben sich die Bestimmungen des Vertrages von Montreux (1936) als problematisch erwiesen. Dieser fordert für militärische Schiffe, vor allem solche von Nicht-Anrainern des Schwarzen Meeres, fristgerechte Voranmeldung von Passagen der Türkischen Meerengen. Bei McFAUL und DALLAS war die kurzfristige Passage nur möglich, weil beide Schiffe bereits lange zuvor angemeldet waren (Teilnahme an einer NATO-Übung vor Bulgarien/Rumänien).

Die von den USA gewünschte Entsendung des Hospitalschiffes COMFORT (liegt in Baltimore) hat sich als unmöglich erwiesen. Der Vertrag von Montreux begrenzt für die Schwarzmeerpräsenz einer Nicht-Schwarzmeermarine die Gesamttonnage auf 45.000 ts – die COMFORT ist 70.000ts groß. Alternative soll nun die als Führunhsschiff der 6. US-Flotte in Gaeta (Italien) stationierte MOUNT WHITNEY werden. Das Schiff hat bereits Hilfsgütern an Bord genommen und sich vermutlich auch schon auf den Weg gemacht, muss nun allerdings noch die für die Passage vorgeschriebenen Anmeldefristen wahren. Mit MOUNT WHITNEY und McFAUL (Küstenwachschiff DALLAS „zählt“ vermutlich nicht als „militärisches Schiff“) bleibt die US-Navy im Rahmen der Tonnagebeschränkungen.

Ins Schwarzmeer eingelaufen sind am 21. August auch drei Fregatten des NATO-Einsatzverbandes SNMG-1 (LÜBECK/Deutschland, GENERAL PULASKI/Polen und JUAN DE BORBON/Spanien). Auch wenn ihre Verlegung von Russland sofort als Einmischung in den Georgien-Konflikt heftig kritisiert wurde: sie hat keinerlei Bezug zur aktuellen Lage. Die drei Schiffe sind auf dem Weg nach Konstanta (Rumänien) und sollen in den kommenden drei Wochen seit mehr als einem Jahr geplante Übungen mit der rumänischen und bulgarischen Marine durchführen.

....
(fast ganzer Text, da Marineforum und nur kurzzeitig im Netz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:Sanktionen_gegen_Moskau_Warum_die_EU_machtlos_ist/406988.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 06988.html</a><!-- m -->
Zitat:Sanktionen gegen Moskau
Warum die EU machtlos ist
von Wolfgang Proissl (Brüssel)

Mit den meisten Maßnahmen gegen Russland würde die Europäische Union vor allem sich selber schaden. Die FTD zeigt, welche Möglichkeiten die Gemeinschaft überhaupt hat.

....
Aus der FTD vom 29.08.2008
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.merkur-online.de/politik/art8808,959059">http://www.merkur-online.de/politik/art8808,959059</a><!-- m -->
Zitat:29.08.2008 19:59 Uhr
„Bedrohliches auf dem Schwarzen Meer”

Moskau/Washington/Tiflis/Berlin - Der Kaukasus-Konflikt verschärft sich dramatisch: Russland warf dem Westen im Streit um Georgien eine Kanonenboot-Schau im Schwarzen Meer vor, Russlands Ministerpräsident Putin zog eine Verbindung zwischen der Georgien-Krise und dem US-Wahlkampf, und im UN-Sicherheitsrat lieferten sich die Kontrahenten einen scharfen Schlagabtausch.

....
ich wusste schon, warum ich diesen "Flottenaufmarsch" unter der Rubrik "Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen" eingestellt habe:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:GEORGIEN

Die russische Marine setzt ihre „Peace Making Operations“ in georgischen Küstengewässern fort.

Mehrere FK-Korvetten TARANTUL und GRISHA sind hier offenbar im Einsatz. Der Hafen von Poti wird von einem kleinen russischen Kontingent kontrolliert, soll aber – entgegen offizieller georgischer Behauptungen – wieder uneingeschränkt betriebsklar sein. Lediglich ein Erweiterungsvorhaben sei vorerst auf Eis gelegt worden, bis die weiteren Absichten Russlands klar seien.

Am 25. August lief der FK-Kreuzer MOSKVA wieder aus Sevastopol aus. Nach Übungen im Schießgebiet der Schwarzmeerflotte ging das Schiff, begleitet von zwei Korvetten TARANTUL und Landungsschiffen am 27. August vor Sukhumi (Abchasien) vor Anker. Der eingeschiffte Kommandeur der Marinebasis Novorossiysk, VAdm Sergey Menyaylo, gab dem “ersten russischen Besuch im unabhängigen Abchasien“ einen offiziellen Anstrich. Der abchasische Präsident schlug vor, Sukhumi zu einem permanenten Stützpunkt für ein Geschwader der russischen Schwarzmeerflotte zu machen. Kleinere Einheiten wie Korvetten GRISHA und TARANTUL oder Minensucher könnten hier (nach Instandsetzung der desolaten Pieranlagen) eine Heimat finden.

Nach dem Zerstörer McFaul hat am 27. August das US-Küstenwachschiff DALLAS Hilfsgüter in Batumi entladen. Um unnötige Konfrontation mit Russland zu vermeiden, habe man nicht Poti angelaufen, sondern sich für den südlicher gelegenen Hafen entschieden. „In der kommenden Woche“ wird als drittes US-Schiff das Führungsschiff MOUNT WHITNEY in Batumi erwartet. Genaue Termine (Anmeldung der Bosporus-Passage) sind allerdings noch nicht bekannt. Zunächst einmal soll das in Gaeta/Italien beladene Schiff Kreta ansteuern.

Nach Angaben des russischen Admirals Kasatonov operieren derzeit zehn Kriegsschiffe der NATO im Schwarzen Meer und weitere acht würden erwartet. Tatsächlich sind vier Fregatten der SNMG-1 (LÜBECK/DEU, GENERAL PULASKI/POL, JUAN DE BORBON/SPA und TAYLOR/USA) zu einem seit etwa einem Jahr geplanten Besuch und anschließenden Übungen mit der rumänischen und bulgarischen Marine im rumänischen Konstanta eingelaufen.

Die Einheiten hätten eigentlich - so Kasatonov – den georgischen Überfall auf Südossetien von See her unterstützen sollen, seien aber wegen türkischer Verweigerung einer Bosporus-Passage nicht mehr rechtzeitig eingetroffen. In einer über weite Strecken an Paranoia grenzenden Erklärung „entblödet“ sich der russische Admiral nicht einmal, im Schwarzmeer beheimatete Schiffe der türkischen Marine mit zu den hier „widerrechtlich eingedrungenen“ NATO-Einheiten zu zählen.
(ganzer Text, da Marineforum und von dort nur kurzzeitig im www verfügbar)
<!-- l --><a class="postlink-local" href="http://forum-sicherheitspolitik.org/posting.php?mode=reply&t=2052">posting.php?mode=reply&t=2052</a><!-- l -->
Zitat:09.10.2008 17:40 Uhr

Sicherheitspolitik in Europa
Russland macht der EU Avancen

Nach den diplomatischen Verwerfungen im Kaukasus-Konflikt schlägt Russlands Präsident Medwedjew eine neue Sicherheitsordnung für Europa vor - Paris reagiert darauf überraschend positiv.

....
das knüpft am letzten posting an:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natorussland100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natorussland100.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO und Russland wieder im Dialog
Langsame Annäherung nach dem Kaukasus-Krieg

Die diplomatische Eiszeit zwischen der NATO und Russland ist vorüber: Etwa fünf Monate nach dem Kaukasus-Krieg werde der NATO-Russland-Rat Mitte Januar zu einem informellen Treffen auf Botschafterebene zusammenkommen, ....

Stand: 19.12.2008 18:44 Uhr
Gemäß Janes hat Russland ca 6500 Kampfpanzer im Aktiven Dienst. Davon sind zur Zeit immerhin 4500 vom Typ T80. Das sind noch mal weniger als selbst ich noch annehme. Mehr ist es nicht mehr.

Zur Zeit sind 408 Leopard 2 im Aktien Dienst der Bundeswehr, sehr leicht könnte man aus den Reserven weitere 200 de facto sofort in Bewegung setzen. Dazu kommen aber noch in Europa: 366 Leopard 2 von Griechenland, 57 von Dänemark, 124 von Finnland, 124 von Österreich, 108 Niederlande, 128 Polen, 327 Spanien, 52 Norwegen, 47 Portugal, 122 Schweden, usw und hier zählte ich jetzt nur die Leopard 2.

plus die Französischen 354 Leclerc plus die 386 britischen Challenger 2, usw

Zusammen in Europa allein fast 3000 moderne Kampfpanzer.

Nun kommt das stets wiederholte Argument, daß sich diese ja auf viele Armeen und Staaten aufteilen während Russland ein Staat ist.

Wohl wahr, aber unter einer so massiven russischen Agression daß Russland seine gesamten Panzer gegen Europa einsetzt, würden ausreichend viele Europäer zusammen kämpfen. Russland kann zudem schon aus strategischen Gründen nicht absolut alles was es noch hat gegen Europa werfen. Und die Panzer würden sich auch an einer Europäischen Front auf verschiedene Gebiete und Abschnitte verteilen.

Während auf einem Abschnitt halt dann entsprechend eine russische Armee agiert, würde ihr gegenüber das Heer eines jeweiligen Landes stehen, plus Verbündete. Es wäre gleichwertig.

Nun ist der Gros der genannten Europäischen Panzer (Leopard 2, Challenger 2, Leclerc) dem Gros der Russischen Panzer (T80) überlegen.

Nimmt man die gesamte Lage, so ist Russland also in Bezug auf seine Panzer keine konventionelle Bedrohung für Europa. Selbst wenn Russland einzelnen Europäischen Staaten überlegen ist, so wäre Russland konventionell nicht in der Lage, Ganz Europa zu erobern. Die Russen könnten in Osteuropa sicher Gelände gewinnen, würden aber dann mit ihren Armeen immer weitergehend feststecken und könnten keinen Sieg erringen.

Und dies noch ganz ohne die USA.

Kurzum und einfach:

Russland ist militärisch keine Bedrohung für Europa und hat größte Probleme auch nur das jetzt vorhandene Militärpotential zu erhalten.

Es ist viel zu einfach, viele Russische Panzer gegen scheinbar auf Nationen verteilte Europäische Panzer zu sehen, die Russischen Panzer müssten sich ebenso aufteilen. Kein Land würde ohne zu Handeln zusehen wie je nur ein Nachbarland vollständig erobert wird und einfach abwarten. je einer russischen Armee stünde eine Europäische gegenüber.

Ein Aufmarsch aller noch vorhandenen Russischen Kräfte gegen Europa ist eine reine Phantasie. Aber selbst dann könnte Russland nicht einmal die Europäischen Länder besiegen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik/russland-und-nato-das-eis-taut-385054/">http://www.wiwo.de/politik/russland-und ... ut-385054/</a><!-- m -->
Zitat: Russischer Botschafter:
Verhältnis hat sich gebessert
Russland und Nato: "Das Eis taut"
24.01.2009

Die Beziehungen zwischen Russland und der Nato befinden sich nach Angaben des russischen Botschafters Dmitri Rogosin auf dem Weg der Besserung. "Das Eis taut", sagte er in einem Radiointerview. Der ausgesetzte Nato-Russland-Rat habe informell seine Arbeit längst wieder aufgenommen.
....
das letzte war ja noch die Zitierung eines russischen Offiziellen, und insofern auch noch richtig unter "Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen"
nun gibt es eine Nachricht von RIA NOVOSTI
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090305/120427121.html">http://de.rian.ru/safety/20090305/120427121.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO plant Wiederaufnahme der Arbeit des Russland-Nato-Rates
09:52 | 05/ 03/ 2009

BRÜSSEL, 05. März (RIA Novosti). Die Wiederherstellung einer umfassenden Zusammenarbeit mit Russland wird voraussichtlich am Donnerstag bei einem Treffen der 26 NATO-Außenminister in Brüssel beschlossen.
...
und inzwischen berichten auch westliche Medien über entsprechende Äusserungen westlicher Politiker:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/nato136.html">http://www.tagesschau.de/ausland/nato136.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO-Treffen in Brüssel

Clinton wirbt für Neuanfang mit Russland

Sieben Monate nach dem Georgien-Krieg bewegt sich die NATO wieder auf Russland zu. US-Außenministerin Hillary Clinton warb zum Auftakt des NATO-Außenministertreffens dafür, in den Beziehungen ein neues Kapitel aufzuschlagen: " Es ist Zeit, voranzukommen." Clinton sprach sich dafür aus, den NATO-Russland-Rat wieder einzusetzen.
...

Stand: 05.03.2009 17:06 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E04CBAB83B2174D5091F2A2F3876A8245~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Ende der Eiszeit
Nato-Russland-Rat wird wiederbelebt

Von Nikolas Busse, Brüssel

05. März 2009 Die Nato hat gut ein halbes Jahr nach dem Georgienkrieg beschlossen, ihren formalen Dialog mit Russland wiederaufzunehmen. Auf einer Sitzung in Brüssel verabredeten die Nato-Außenminister, nach dem kommenden Nato-Gipfel Anfang April in Straßburg und Kehl so schnell wie möglich wieder Sitzungen des Nato-Russland-Rates abzuhalten, dessen Zusammenkünfte nach dem Krieg im vergangenen Sommer ausgesetzt worden waren. „Der Rat ist keine Schönwettereinrichtung“, sagte Generalsekretär De Hoop Scheffer und gab damit die neue Linie des Bündnisses vor, dass auch im Fall von Uneinigkeit mit Russland geredet werden solle.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/bruessel102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/bruessel102.html</a><!-- m -->
Zitat:Außenminister Lawrow beim "Brussels Forum"
Russland kritisiert "östliche Partnerschaft" der EU

Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die geplante Partnerschaft der Europäischen Union mit osteuropäischen Ländern kritisiert. Er warnte die Gemeinschaft davor, im Osten eine Einflusssphähre zu suchen. Russland beharre auf den besonderen Beziehungen zu vielen seiner Nachbarn. Russlands Forderung nach einer neuen Sicherheitsarchitektur in Europa fand keine Zustimmung.
Stand: 21.03.2009 21:29 Uhr
mehr => <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video467952.html">http://www.tagesschau.de/multimedia/vid ... 67952.html</a><!-- m -->