Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Zitat: Ich hätte den Artikel beinahe bei "Lustige Nachrichten aus aller Welt" reingetan
Es ist einfach unglaublich, wie Bush es fertigbringt, immer wieder die widersprüchlichsten Dinge zu verzapfen: eine "konstruktive Brücke" zwischen Westen und islamischer Welt, nachdem die Amerikaner in den letzten Jahren besonders viele solcher Brücken zum Einstürzen gebracht haben. Oder die "grossartige Religion des Islam"...passt so ein Satz überhaupt zu Bush?
Zudem, um beim Thema zu bleiben: ist es klug, wenn sich der amerikanische Präsident in die Frage Türkei-EU einmischt?
Nein, sicherlich nicht besonders, gleichwohl allerdings braucht einen das auch nicht zu wundern. Die USA sind durchaus für einen EU-Beitritt der Türkei, da man sie so eher gebunden und als nutzbaren Verbündeten sehen kann, auch was Ambitionen nach Zentralasien hinein angeht. Und da die Europäer beim Thema Türkei eine Kakophonie unterschiedlicher Tendenzen anstimmen – und man eigentlich als EU-Bürger selber manchmal nicht mehr weiß, was denn nun aktuell Thema ist –, braucht es einen nicht verwundern, wenn die einzig verbliebene Supermacht ein wenig wieder ihren Hegemonie-Aspekt, der durchaus auch positiv zu sehen ist, auslebt und ein freundliches Schulterklopfen mit dem nützlichen und grinsgefälligen Partner am Bosporus pflegt.

Schneemann.
das Interesse der USA am EU-Beitritt ist sogar noch weiter gefasst als von Dir geschildert;
die USA haben größtes Interesse daran, die EU auf eine Freihandelszone zu reduzieren - und mit der Türkei hätte sich die Gemeinschaft wohl so heterogen entwickelt, dass von einer gemeinsamen Politik nicht mehr viel übrig bleibt, schon die letzten Erweiterungen waren diesbezüglich fast zu schnell (wie insbesondere die Querschüsse aus Polen gezeigt haben)
@Schneemann


Die USA sind mehr für eine Angleichung der Habdels-EU- und NATO-grenzen.

Das mit der Kakophonie und Geklopfe ist sehr ironisch, weill die gleichen "Kollega'n" die am fleisigstem klopfen und grinsen sich später dämlich aufregen und heiss reden, weill man die mal eben wegen ihrer schweigsammer Arroganz dorthin, wo der Juck sich nicht mal krazen tut getretten hat.

Ich würd mal abwarten bis der Zypern und Krim sich wieder erwärmen werden. Mit den "Reislamisierungssprüchen" haben USA schon vielle EU- und osteuropäische Sympatien für USA vergrault. Und Balkanfragen mit Bosnien und Kosovo sind auch nicht so doll gelöst worden. mit "gelöst" meinte ich "an die EU und Zukunft abschoben worden".
hoj schrieb:
Zitat:Die USA sind mehr für eine Angleichung der Habdels-EU- und NATO-grenzen.

Das mit der Kakophonie und Geklopfe ist sehr ironisch, weill die gleichen "Kollega'n" die am fleisigstem klopfen und grinsen sich später dämlich aufregen und heiss reden, weill man die mal eben wegen ihrer schweigsammer Arroganz dorthin, wo der Juck sich nicht mal krazen tut getretten hat.

Ich würd mal abwarten bis der Zypern und Krim sich wieder erwärmen werden. Mit den "Reislamisierungssprüchen" haben USA schon vielle EU- und osteuropäische Sympatien für USA vergrault. Und Balkanfragen mit Bosnien und Kosovo sind auch nicht so doll gelöst worden. mit "gelöst" meinte ich "an die EU und Zukunft abschoben worden".
Da es an mich gerichtet war, versuche ich mal, deinen etwas wirr erscheinenden Post zu dechiffrieren: Zunächst denke ich nicht, dass diejenigen, welche am eifrigsten mit dem Schulterklopfen beschäftigt seien mögen, auch diejenigen sind, die sich dann am ärgsten gegen einen Beitritt wenden. Es ist schon so, dass es bei den Europäern zwar starke Widersprüche gibt, oftmals auch politisch ausgeschlachtet, aber zuweisen lassen sich die Positionen schon recht eindeutig. Während z. B. konservative oder rechte Politiker eher dagegen sind, sind Politiker aus dem linkeren Spektrum eher dafür.

Weiterhin verstehe ich nicht, wieso die USA „Reislamisierungstendenzen“ unterstützen sollten und dabei Sympathien in der EU oder in Osteuropa verspielt haben sollen. Die USA verfolgen sicherlich solche Tendenzen nicht, ja versteifen sich eher auf eine Eindämmungsstrategie diesbezüglich. Abgesehen davon steht zwar die Kosovo-Frage aus – das wird sicher noch eine sehr interessante Sache werden, auch wegen der Position Russlands –, aber in Bosnien ist es derzeit eher ruhig und ich sehe da nicht wirklich irgendwelche Probleme, die in nächster Zeit wieder aufgewärmt werden, auch wenn die ethnische Problematik vielleicht noch glimmt.

Schneemann.
Zitat:die sich dann am ärgsten gegen einen Beitritt wenden.
:?: Obwohl es sehr möglich ist dass dies so geschieht aber wo sagte ich, dass die sich gegen den Beitritt wenden werden?

Zitat:Es ist schon so, dass es bei den Europäern zwar starke Widersprüche gibt, oftmals auch politisch ausgeschlachtet, aber zuweisen lassen sich die Positionen schon recht eindeutig.

Willkomen in der Politik. Zurück zu meiner Post; Wo habe ich in meiner letzter Post von den Europäern geredet? Es ging einzig um den turkischen Beitritt und der Position der Turkei der USA dazu.

Zitat:Weiterhin verstehe ich nicht, wieso die USA „Reislamisierungstendenzen“ unterstützen sollten und dabei Sympathien in der EU oder in Osteuropa verspielt haben sollen. ..ja versteifen sich eher auf eine Eindämmungsstrategie diesbezüglich.

Du sollst mal die Geschehnisse der lezten 10 Jahre in Zypern und Krim anschauen. Und welche Rolle Turkei und USA dabei spielen.

Zitat:aber in Bosnien ist es derzeit eher ruhig

Millitärisch ja. Politisch ehe unter dem Deckel kochend. Vor allem wenn es um die wirtschaftliche und religiose Aspekte geht.

Zitat:Abgesehen davon steht zwar die Kosovo-Frage aus

Big Grin Das größtes Problem liegt weniger in Russland sondern in der EU, Turkei und USA. Die letzten zwei hätten schon gestern dieses Land unabhängig gemacht. Und wie es scheint ist der britischer Pudel gerne dabei dies tatkräftig in der EU als Tatsache zu verkaufen. Das dies alles in einer Großalbanischer (bzw albanischer Federation/Union) Bombe auf dem Balkan auswuchern kann, wird gerne verschwigen oder als Verschwörungsquatsch abgetan.

Nicht das die Serben nicht daran selber Schuld wären.
Zitat:"Schleichende Islamisierung"

"Türban" an türkischen Unis

Das türkische Parlament kippt das Kopftuchverbot an Universitäten der Türkei. Nach fast zwölfstündiger Debatte stimmten die Abgeordneten mit der Mehrzeit der islamisch-konservativen Partei AKP für entsprechende Verfassungsänderungen, die noch bis Samstag in einer zweiten Lesung bestätigt werden müssen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/915282.html">http://www.n-tv.de/915282.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wdr.de/themen/politik/international/tuerkei/tuerkei_wahlen/080210.jhtml">http://www.wdr.de/themen/politik/intern ... 0210.jhtml</a><!-- m -->
Zitat:Türkischer Ministerpräsident spricht in der Köln-Arena
Erdogan fordert EU-Vollmitgliedschaft
Vor 16.000 Zuschauern hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag (10.02.08) in der Köln-Arena den Anspruch seines Landes auf eine volle EU-Mitgliedschaft betont. Zudem rief er seine Landsleute auf, schon im Kindesalter Deutsch zu lernen.
....
Zitat:"Jetzt fühl ich mich normal"

Türkei hebt Kopftuchverbot auf

Die Aufhebung des Kopftuchverbotes an türkischen Hochschulen macht junge Frauen wie Cahide Yagci (24) zur Trendsetterin. Vor die Wahl gestellt, den streng gebundenen "Türban" abzulegen oder nicht studieren zu können, ging sie vor vier Jahren für die Ausbildung nach Aserbaidschan. Als Zeichen ihres Glaubens will sie das Kopftuch verstanden wissen. Ganz freiwillig und ohne Druck trage sie es, wie alle Frauen ihrer Familie. "Die Zahl der Frauen mit Kopftuch wird nun zunehmen", freut sie sich.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/916806.html">http://www.n-tv.de/916806.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:"Erdogan verbreitet Unbehagen in Deutschland"

Die Rede des türkischen Regierungschefs Recep Tayyip Erdogan, in der er vor zu viel Integration warnt, beäugen die Kommentatoren deutscher Tageszeitungen überwiegend kritisch. Ihrer Ansicht nach hat Erdogan eher die Unterschiede zwischen Türken und Deutschen zementiert.


"Erdogan hat nicht nur neuen politischen Debatten Nährstoff geliefert, sondern ein nachhaltiges Gefühl des Unbehagens verbreitet und Zweifel darüber hinterlassen, welches sein wahres Gesicht ist. Denn gestern sprach nicht der überzeugte Europäer Erdogan zu seinen Landsleuten, sondern der überzeugte türkische Nationalist. Wer will danach nicht nur von der deutschen Gesellschaft, sondern vor allem von den hier lebenden türkischen Mitbürgern Integration fordern, wenn ausgerechnet der türkische Regierungschef letztere nachhaltig daran erinnert, dass sie in erster Linie Türken sind? Damit hat Erdogan seinen Landsleuten, aber auch seinem eigenen ehrgeizigen Bestreben, die Türkei zu einem Vollmitglied der EU zu machen, einen Bärendienst erwiesen. Denn der europäische Gedanke ist zuerst, Grenzen aufzuheben - und nicht, bestehende zu zementieren."

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Pressestimmen%20Erdogan%20Unbehagen%20Deutschland/315365.html">http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:P ... 15365.html</a><!-- m -->


Seine in Deutschland lebenden Mitbürger vor zu viel Integration zu warnen aber zugleich grossartig verkünden, man wolle einen Vollbeitritt zur EU widerspricht sich zu 100 %. Mit seinen markigen, populistischen Worten giesst der türkische Premier Wasser in die Mühlen vieler Islamkritiker die vor einer Islamisierung Europas warnen, von dem Punkt aus gesehen sehe ich seinen Auftritt als Kontraproduktiv für die Integration der in Deutschland lebenden Türken an.

Für mich persönlich steht schon fest, an Europa und an die Werte Europas haben Erdogan und Co. gar kein Interesse, sie instrumentalisieren lediglich den EU-Beitrittsprozess gegen ihre grössten politischen Gegner im eigenen Land, dem laizistischen Lager.
Zitat:Seine in Deutschland lebenden Mitbürger vor zu viel Integration zu warnen aber zugleich grossartig verkünden, man wolle einen Vollbeitritt zur EU widerspricht sich zu 100 %. Mit seinen markigen, populistischen Worten giesst der türkische Premier Wasser in die Mühlen vieler Islamkritiker die vor einer Islamisierung Europas warnen, von dem Punkt aus gesehen sehe ich seinen Auftritt als Kontraproduktiv für die Integration der in Deutschland lebenden Türken an.

Nein sehe ich nicht so und auch sehr viele Türken das ist einfach nur gesundes Selbsbewusstsein man ist eben eine selbstbewusste Nation sowie England oder Frankreich und dessen Staatsangehörige.Wieso sollte man seine Identität verleugnen um in die EU zu kommen?!
Die Türkei hat eine Vertragsverhandlung mit der EU und muss gewisse Punkte erfüllen,wenn sie das kann und das wird sie sollte sie in die EU aufgenommen werden wenn nicht ist wohl die EU daran schuld.
Azrail schrieb:auch sehr viele Türken das ist einfach nur gesundes Selbsbewusstsein .

erkläre mir bitte was es heisst.

Zitat:man ist eben eine selbstbewusste Nation sowie England oder Frankreich und dessen Staatsangehörige.Wieso sollte man seine Identität verleugnen um in die EU zu kommen?!

Wer hat den um eine Aufgabe der Indetität gefordert?

Außerdem hast du schon was von EU-Integrationspolitik gehört?

EU ist ein freiwilliges Verein. Der aber klare integrations Regeln hat.


Zitat:Die Türkei hat eine Vertragsverhandlung mit der EU und muss gewisse Punkte erfüllen

Turkei hat leider keine dieser Punkten erfüllt. Sonst hätte man ihr auch nicht so lange die Verhandlung zum beitritt verweigert. (und jetzt ist es mehr auf "Beugen und Brechen" unserer dämlichen Freunde aus USA geschehen. Geschweige von dem brittischem Pudel der EU am liebsten schon gestern zu einer reiner Freihandelszone verkommen lassen würde.)

Dazu kommt nocht, dass es um mehr als nur "Punkte erfüllen" geht. Die EU identität sollte auch aufgenommen und anerkannt werden. Dies hat die Turkei nie gemacht. Sogar der Letzte Dorfbolgare sieht sich als EU-Bürger.(soweit er versteht was eine Bürgerschaft als solches ist) In der Türkei ist es nicht der Fall. Und man will es nicht haben. Da wird ehe was von dem Turan und EU-stan gefaselt.

Und am Ende der Wahrheit anbelangt. Wieso will die Türkei in die EU eigentlich? hmm... ich meine.. Wieso verlangt die Türkei EU-Mitgliedschaft?
Denn es gibt keine EU-weiten wünsche und Vorausschau seitens der Türkei. Und wieso ist es schlecht für die Türkei eine Partnerschaft zu haben? Man wird doch dann überhaupt keine forderungen für die EU-Identität stellen und Norwerger leben damit auch mehr als sehr gut.
hoj schrieb:
Azrail schrieb:auch sehr viele Türken das ist einfach nur gesundes Selbsbewusstsein .

erkläre mir bitte was es heisst.

Zitat:man ist eben eine selbstbewusste Nation sowie England oder Frankreich und dessen Staatsangehörige.Wieso sollte man seine Identität verleugnen um in die EU zu kommen?!

Wer hat den um eine Aufgabe der Indetität gefordert?

Außerdem hast du schon was von EU-Integrationspolitik gehört?

EU ist ein freiwilliges Verein. Der aber klare integrations Regeln hat.


Zitat:Die Türkei hat eine Vertragsverhandlung mit der EU und muss gewisse Punkte erfüllen

Turkei hat leider keine dieser Punkten erfüllt. Sonst hätte man ihr auch nicht so lange die Verhandlung zum beitritt verweigert. (und jetzt ist es mehr auf "Beugen und Brechen" unserer dämlichen Freunde aus USA geschehen. Geschweige von dem brittischem Pudel der EU am liebsten schon gestern zu einer reiner Freihandelszone verkommen lassen würde.)

Dazu kommt nocht, dass es um mehr als nur "Punkte erfüllen" geht. Die EU identität sollte auch aufgenommen und anerkannt werden. Dies hat die Turkei nie gemacht. Sogar der Letzte Dorfbolgare sieht sich als EU-Bürger.(soweit er versteht was eine Bürgerschaft als solches ist) In der Türkei ist es nicht der Fall. Und man will es nicht haben. Da wird ehe was von dem Turan und EU-stan gefaselt.

Und am Ende der Wahrheit anbelangt. Wieso will die Türkei in die EU eigentlich? hmm... ich meine.. Wieso verlangt die Türkei EU-Mitgliedschaft?
Denn es gibt keine EU-weiten wünsche und Vorausschau seitens der Türkei. Und wieso ist es schlecht für die Türkei eine Partnerschaft zu haben? Man wird doch dann überhaupt keine forderungen für die EU-Identität stellen und Norwerger leben damit auch mehr als sehr gut.

So so, Die Türkei hat also keine der zur Bedingung erforderlichen Punkte erfüllt.Dann erklär mir doch bitte welche diese nicht erfüllten Bedingungen sein sollten. Erst dann kann ich zu deiner Aussage Stellung nehmen. Obwohl man auch von nicht erfüllten Absprachen seitens der EU reden könnte( dabei beziehe ich mich auch auf die strohleeren Versprechungen nach dem Referendum in Zypern), interessieren mich zunächst die sündhaft nicht eingehaltenen Reformen der Türkei.
Zitat:Dann erklär mir doch bitte welche diese nicht erfüllten Bedingungen sein sollten.

geh Googeln.

Zitat:Erst dann kann ich zu deiner Aussage Stellung nehmen.

na dann lass stecken.

Zitat:Obwohl man auch von nicht erfüllten Absprachen seitens der EU reden könnte

nie gehört.

Zitat:dabei beziehe ich mich auch auf die strohleeren Versprechungen nach dem Referendum in Zypern

Versprechungen für nach dem Referendum würden erfüllt. "strohleeren Versprechungen" als ein Ausdruck gibt es nicht.

Zitat:interessieren mich zunächst die sündhaft nicht eingehaltenen Reformen der Türkei.

Reformen kann man nicht einhalten. Die werden durchgeführt, verlangsammt oder beschleunigt, oder erst gar nicht gemacht.

Kriterien für dem Beitrit in die EU sind keine Reformen.

Siehe Kopenhagener Kriterien.
Zitat:CSU-Chef Huber stellt EU-Beitritt der Türkei in Frage

München (RPO). Der Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan vor 16.000 Türken in der Kölnarena hat die deutschen Politiker auf den Plan gerufen. CSU-Chef Erwin Huber äußerte harsche Kritik an Erdogan und stellte den EU-Beitritt der Türkei in Frage.



"Erdogan hat türkischen Nationalismus auf deutschem Boden gepredigt. Das ist antieuropäisch und belegt unsere Bedenken hinsichtlich eines EU-Beitritts der Türkei", sagte Huber dem "Münchner Merkur".

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/ausland/531829">http://www.rp-online.de/public/article/ ... and/531829</a><!-- m -->
hoj schrieb:
Zitat:Dann erklär mir doch bitte welche diese nicht erfüllten Bedingungen sein sollten.

geh Googeln.

Zitat:Erst dann kann ich zu deiner Aussage Stellung nehmen.

na dann lass stecken.

Zitat:Obwohl man auch von nicht erfüllten Absprachen seitens der EU reden könnte

nie gehört.

Zitat:dabei beziehe ich mich auch auf die strohleeren Versprechungen nach dem Referendum in Zypern

Versprechungen für nach dem Referendum würden erfüllt. "strohleeren Versprechungen" als ein Ausdruck gibt es nicht.

Zitat:interessieren mich zunächst die sündhaft nicht eingehaltenen Reformen der Türkei.

Reformen kann man nicht einhalten. Die werden durchgeführt, verlangsammt oder beschleunigt, oder erst gar nicht gemacht.

Kriterien für dem Beitrit in die EU sind keine Reformen.

Siehe Kopenhagener Kriterien.

Fantastische Antwort mein Glückwunsch. Auf Google wär ich nie gekommen.
Ich will nur die von deiner Sichtweise resultierende Bedenken näher erläutert haben.Mehr nicht.