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Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
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Zitat:Erich posteteIm Übrigen - wir brauchen nicht auf den Umgang der Türken mit den Christen schimpfen; wenn ich mir das blamable Schauspiel um den Neubau einer Moschee in München anschaue, dann denke ich, dass auch wir in Europa gegenüber dem Islam mehr Offenheit und Toleranz brauchen, und zwar gaaanz dringend.
Das schreibt sich leicht dahin. Vermutlich ist es um so leichter, je weiter man weg wohnt und je weniger Information man aus erster Hand hat.
An die Bauauflagen hat man sich nunmal zu halten. Da, wo ich gerade sitze, heisst das u.a.: mindestens zweigeschossige Bauweise, höchstens dreigeschossige, verklinkert, Satteldach. Farbvorschirften gibts auch. Wenn nun jemand, z.B. ein 30 Meter Minarett bauen möchte, wird das abgeschmettert. Hat allerdings nichts mit "Islamfeindlichkeit" zu tun, sondern soll verhindern, dass die Nachbarn in Dunkeln sitzen. Nur weil der Beckstein für dich ein rotes Tuch ist, muss es nicht gleich undifferenziert werden. Smile
@Wolf

Naja, da hab ich aber ehrlich gesagt schon besser durchdachte Ausreden gehört. Wie will man denn von einer Kirche, einer Moschee, oder einer Synagoge auch erwarten, dass sich ihre Architektur an lokalen Bauvorschriften orientiert? :pillepalle: Nenn mir doch mal ein solches Gebäude in Deutschland, wo dies zutrifft ("höchstens dreigeschossige, verklinkert, Satteldach. Farbvorschirften gibts auch" :laughSmile Sowas gibt es eben schlicht nicht, dass ein solches Haus aussieht, wie ein gewöhnliches Wohnhaus.

Um Deinen Post mal umzuformulieren: Du hast kein Problem damit wenn die Moslems irgendwo sich treffen und beten, hauptsache man sieht und hört nichts davon. Dass das bei solchen Einrichtungen aber eine kaum erfüllbare Forderung ist, dürfte Dir ja ansich klar sein.

Man muss also kein Prohet sein, um zu erahnen wie realistisch diese Forderung ist, wie dies aufgenommen wird und wie sehr dies zur gegenseitigen Verständigung und Toleranz beiträgt. Wink
Zitat:Shahab3 postete
Um Deinen Post mal umzuformulieren: Du hast kein Problem damit wenn die Moslems irgendwo sich treffen und beten, hauptsache man sieht und hört nichts davon. Dass das bei solchen Einrichtungen aber eine kaum erfüllbare Forderung ist, dürfte Dir ja ansich klar sein.

Man muss also kein Prohet sein, um zu erahnen wie realistisch diese Forderung ist, wie dies aufgenommen wird und wie sehr dies zur gegenseitigen Verständigung und Toleranz beiträgt. Wink
Smile Oh ja, genau das ist es. Es gibt ja schon eine Moschee in München, da gabs kein Problem mit dem Minarett - aber die liegt auch etwas ausserhalb. Klar könnte man eine Ausnahme machen - und dann wieder eine bei nächsten Religion, die was bauen will, und dann noch eine und noch eine. Da gesetzlich keine Religion besser ist, als eine andere, gäbe es keine Option als alles zuzulassen.

Das ist eine Diskriminierung und herabwürdigung der Menschen, die gezwungen werden sich als Privatleute an die Bauvorschriften zu halten. Sie hätten absolut keine Chance ein Gebäude zu errichten, dass davor sicher wäre irgendwann im Schatten irgendeines Tempels zu verschwinden, weil sie gezwungen werden niedrig zu bauen.

Da die grossen Fehler bekanntlich immer am Anfang gemacht werden, und die Zahl der möglichen, baufreudigen, Religionen riesig ist, halte ich es für sinnvoll darüber jetzt genau nachzudenken. Mit den Uraltkirchen in Deutschland brauchst du da nicht zu kommen, dort haben die Leute wohl in 90v.H. Fällen freiwillig neben den Kirchen gebaut, denn die standen meist schon, bevor sich der Bauherr entschloss daneben sein Haus hochzuziehen. Er/Sie war mit den Einschränkungen von vornherein vertraut.
Zitat:Wolf postete
....Das schreibt sich leicht dahin. Vermutlich ist es um so leichter, je weiter man weg wohnt und je weniger Information man aus erster Hand hat.
An die Bauauflagen hat man sich nunmal zu halten. ...
Hat allerdings nichts mit "Islamfeindlichkeit" zu tun, sondern soll verhindern, dass die Nachbarn in Dunkeln sitzen. Nur weil der Beckstein für dich ein rotes Tuch ist, muss es nicht gleich undifferenziert werden. Smile
a)
ich wohne in der Nähe und fahre auf dem Weg zur Arbeit täglich an der Stelle vorbei
b)
die Informationen "aus erster Hand" krieg ich über unseren täglichen Pressespiegel, Fakt ist:
die Stadt München hat den Vorbescheidsantrag genehmigt
die Regierung von Obb. geht auf Weisung der Staatsregierung dagegen vor
c)
damit die Nachbarn nicht im Dunkeln sitzen sind Abstandsflächen vorgesehen, in Bayern i.d.R. die "Wandhöhe" (Bayerische Bauordnung), das gilt aber nicht bei geschlossener Bauweise (wie in den Innenstädten - Wand an Wand) und gegenüber von Straßen und Plätzen (da kann die Abstandsfläche bis zur Straßenmitte fallen)
- und ein schlankes Minarett, dessen Schatten je nach Sonnenstand auf einen Straßenplatz fällt oder auf das (eigene) Hausdach, verdunkelt nicht das Wohnzimmer der Nachbarn ....
siehe die Bilder auf
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ditim.de/informationen/berichte/index.shtml">http://www.ditim.de/informationen/berichte/index.shtml</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gotzingerplatz.de/">http://www.gotzingerplatz.de/</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gruene-muenchen-sendling.de/uploads/pics/MoscheeSkizze300_02.jpg">http://www.gruene-muenchen-sendling.de/ ... 300_02.jpg</a><!-- m -->
um es kurz zu sagen: ohne die prägenden Minarette wäre das ganze eine völlig normale Baulückenschließung, die in München hundertfach ohne Bebauungsplan passiert
d)
genau das Minarett aber "stört" - weil es eine Moschee als Moschee ersichtlich macht, und deshalb nicht neben der Kirche (die mit ihren Türmen am selben Platz steht) erscheinen darf (dabei sprechen sich die Kirchenleitungen für die Moschee aus) <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ditim.de/islam/dialog/index.shtml">http://www.ditim.de/islam/dialog/index.shtml</a><!-- m -->
e)
bei mir zu Hause gibts auch eine Moschee - die erst vor ein paar Wochen katholische Landtagspräsident Alois Glück besucht hat
und die Muslime hier sind akzeptiert und integriert
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.islam-penzberg.de/2005/index.php">http://www.islam-penzberg.de/2005/index.php</a><!-- m -->

edit:
Zitat:Wolf postete
....Oh ja, genau das ist es. Es gibt ja schon eine Moschee in München, da gabs kein Problem mit dem Minarett - aber die liegt auch etwas ausserhalb. Klar könnte man eine Ausnahme machen - und dann wieder eine bei nächsten Religion, die was bauen will, und dann noch eine und noch eine. Da gesetzlich keine Religion besser ist, als eine andere, gäbe es keine Option als alles zuzulassen.
.....
ja Wolf, genau darum geht es - verstecken und verdrängen,
wer heute gegen islamische Minarette vorgeht wird mit derselben Begründung morgen den christlichen Kirchturm verbieten;
das ist eine Form der religiösen Diskrimnierung, die ich aus einem freiheitlich demokratischen Staat nicht gewöhnt bin
@Moschee in München
Ein sicherlich interessantes Thema, der Bezug zum Beitritt der Türkei zur EU ist mir nur nicht klar. Also bitte woanders diskutieren.
sorry - das war mein Fehler: ich hab im Zuge der Beitrittsdiskussion auf die Diskriminierung der Christen in der Türkei hingewiesen und die Diskriminierung der Muslime in Deutschland an diesem Beispiel als Pendant dagegen gestellt.
Tatsächlich scheint mir in beiden Staaten mehr Toleranz und Akzeptanz der jeweils anderen Religion von nöten zu sein, um die Türkei und die EU auch innerlich miteinander zu verbinden, oder m.a.W.:
Der Ablehnung der Türkei als EU-Mitglied hier entspricht komplementär die Ablehnung des Baues einer Moschee in einer Stadt in Deutschland - beides ist denselben irrationalen Vorbehalten geschuldet.

edit:
zum Thema Integration sollten wir die Diskussion ggf. unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=3456&pagenum=16&time=1166306544">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1166306544</a><!-- m --> fortsetzen

und zum Thema Ägypten würde sich <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?thread">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?thread</a><!-- m -->[threadid]=2398&pagenum=lastpage anbieten - oder?
Zitat:Erich postete
edit:
zum Thema Integration sollten wir die Diskussion ggf. unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.forum-sicherheitspolitik.org/showtopic.php?threadid=3456&pagenum=16&time=1166306544">http://www.forum-sicherheitspolitik.org/show ... 1166306544</a><!-- m --> fortsetzen
Ok.
möchte mal hier den Thread wieder beleben und einen Gedanken zu Papier bringen:

Wenn es denn europäischer Konsens ist, dass Staat und Religion getrennt sind, dass das religiöse Bekenntnis nichts mit der Politik zu tun haben darf (siehe Frankreich) dann müsste es doch konsequent sein, dass in der Beitrittsdiskussion die Frage, ob eine Bevölkerung mehrheitlich katholisch, evagelisch, orthodox oder auch islamisch ist, überhaupt keine Rolle spielen ...

oder ist das Christentum doch prägender Bestandteil der EU - und was wäre dann mit Bosnien?
Erich schrieb:möchte mal hier den Thread wieder beleben und einen Gedanken zu Papier bringen:

Wenn es denn europäischer Konsens ist, dass Staat und Religion getrennt sind, dass das religiöse Bekenntnis nichts mit der Politik zu tun haben darf (siehe Frankreich) dann müsste es doch konsequent sein, dass in der Beitrittsdiskussion die Frage, ob eine Bevölkerung mehrheitlich katholisch, evagelisch, orthodox oder auch islamisch ist, überhaupt keine Rolle spielen ...

oder ist das Christentum doch prägender Bestandteil der EU - und was wäre dann mit Bosnien?


Das ist eben falsch sekulare Struktur herrscht doch gar nicht.
Die Politik wird von der Religion beeinflusst auch wenn es indirekt ist!!!

Religion bestimmt die Moralität,die wiederum beeinflusst die Kultur die wiederum beinflusst die Poltik eines Landes.
Und eben auch die Poltik von ganzen Blöcken.
Die EU weiss selbst nicht genau was es ist glaube ich zumindest,sind sie noch "Wertegmeinschaft" unabhängig von der Kulturzugehörigkeit oder schon längst "ein Kulturblock"?

Was ist also die EU? Wissen es die Europäer selber?

Was Bosnien angeht ist sie eben der Überbleibsel einer sozusagen "Wertegemeinschaft" wie YU und wurde durch den Bürgergkrieg oder einen "Kultur Nationalistischen Krieg" zerrüttet,zerstört da er Bosnein am heterogensten war.
Nicht nur Bosnien sondern auch andere teile wie Kosovo,Albanien,Makedonien sind eine Frage?

MfG Azze
Zitat:Was ist also die EU? Wissen es die Europäer selber?

Nach den schriftsteller John Laughland und Rodney Atkinson, die nach der Geschichte der Idee von eine verbündete Europa suchten,fanden sie raus das es eine idee des damaligen dritten reiches in Deutschland war


meine meinung nach ist die Türkei ein spielball Amerikas Amerika will das die Türkei in die EU rein kommt damit Amerika auch was zu sagen hat in der EU

immerhin leben heute in der türkei ca.76.000.000 menschen und nach hoch rechnungen werden sie im jahr 2020 über 150,000,000 sein
ich glaube das ist auch einer der grunde von vielen
die Türkei ist jedenfalls eines:
die absehbare Energiedrehscheibe zwischen Russland und Südeuropa (Italien - South Stream) sowie zwischen der Kaspi-Region und Mitteleuropa (Östererich - Nabuco)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,490355,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,490355,00.html</a><!-- m -->
Zitat:23. Juni 2007

GAS-PIPELINE
Energie-Deal zwischen Russland und Italien

Der italienische Energieversorger ENI und das russische Unternehmen Gasprom wollen eine Gasleitung zwischen Europa und Russland bauen. Die Pipeline soll Gas im großen Stil vor allem nach Südeuropa bringen.
.....
und wie man hört beabsichtigt die türkische Regierung diesen Energie-Joker in den EU-Beitrittsverhandlungen heftig ins Spiel zu bringen
Zitat: Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), muss sich bei einem dreitägigen Besuch in der Türkei auf viel Kritik am neuen Zuwanderungsgesetz gefasst machen. "Hürriyet", die größte Zeitung der Türkei, bezeichnete Böhmer als "Ministerin, die türkische Bräute zum Weinen bringt", und wies darauf hin, dass das Zuwanderungsgesetz in der Türkei als "diskriminierend und rassistisch" abgelehnt werde. Böhmer wurde am Nachmittag in Ankara erwartet.

Türkische Medien und Politiker wenden sich vor allem gegen die neu eingeführten Sprachtests bei Zuwanderungswilligen aus der Türkei und anderen Ländern. Presseberichten zufolge will Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in einem Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf Nachbesserungen bei dem Gesetz dringen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://afp.google.com/article/ALeqM5goykTy1g1TYqKIYDgZgWPoFzMlrQ">http://afp.google.com/article/ALeqM5goy ... gWPoFzMlrQ</a><!-- m -->
Zitat:Der türkische Vize-Regierungschef Cemil Cicek hat am Montag betont, nicht alle Hoffnungen der Türkei und die Entwicklung des Landes hingen von der EU ab. Die Türkei solle sich aber weiter um einen Beitritt bemühen. "Wir werden der EU nicht wegen einer Erklärung den Rücken kehren."

Cicek reagierte darauf, dass die EU-Staaten auf Drängen Frankreichs die Aussicht der Türkei auf eine Aufnahme in die Europäische Union ins Ungewisse gerückt haben. In einer Stellungnahme zur Erweiterung der Gemeinschaft erwähnten die EU-Außenminister am Montag im Zusammenhang mit der Türkei nicht die Begriffe Beitritt und Mitgliedschaft.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=3145400">http://derstandard.at/?url=/?id=3145400</a><!-- m -->
Zitat:Bush wirbt für EU-Beitritt der Türkei
Treffen mit Staatspräsident Gül in Washington

Der amerikanische Präsident Bush hat nach einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Gül für eine Aufnahme der Türkei in die Europäische Union geworben. Die Türkei bilde eine «konstruktive Brücke» zwischen dem Westen und der islamischen Welt, sagte Bush am Dienstag in Washington.

(ap) Die Türkei demonstriere, dass eine Demokratie mit einer «grossartigen Religion wie dem Islam» möglich sei.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/bush_eu-tuerkei_1.647594.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 47594.html</a><!-- m -->

Ich hätte den Artikel beinahe bei "Lustige Nachrichten aus aller Welt" reingetan :wink:
Es ist einfach unglaublich, wie Bush es fertigbringt, immer wieder die widersprüchlichsten Dinge zu verzapfen: eine "konstruktive Brücke" zwischen Westen und islamischer Welt, nachdem die Amerikaner in den letzten Jahren besonders viele solcher Brücken zum Einstürzen gebracht haben. Oder die "grossartige Religion des Islam"...passt so ein Satz überhaupt zu Bush?
Zudem, um beim Thema zu bleiben: ist es klug, wenn sich der amerikanische Präsident in die Frage Türkei-EU einmischt?
hunter1 schrieb:
Zitat:Bush wirbt für EU-Beitritt der Türkei
Treffen mit Staatspräsident Gül in Washington

Der amerikanische Präsident Bush hat nach einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Gül für eine Aufnahme der Türkei in die Europäische Union geworben. Die Türkei bilde eine «konstruktive Brücke» zwischen dem Westen und der islamischen Welt, sagte Bush am Dienstag in Washington.

(ap) Die Türkei demonstriere, dass eine Demokratie mit einer «grossartigen Religion wie dem Islam» möglich sei.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/bush_eu-tuerkei_1.647594.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 47594.html</a><!-- m -->

Ich hätte den Artikel beinahe bei "Lustige Nachrichten aus aller Welt" reingetan :wink:
Es ist einfach unglaublich, wie Bush es fertigbringt, immer wieder die widersprüchlichsten Dinge zu verzapfen: eine "konstruktive Brücke" zwischen Westen und islamischer Welt, nachdem die Amerikaner in den letzten Jahren besonders viele solcher Brücken zum Einstürzen gebracht haben. Oder die "grossartige Religion des Islam"...passt so ein Satz überhaupt zu Bush?
Zudem, um beim Thema zu bleiben: ist es klug, wenn sich der amerikanische Präsident in die Frage Türkei-EU einmischt?

Bush ist jetzt auf Israel besuch. Israel sieht Turkei als eine Art Türöffner für eigenem EU-Beitritt. Apropos Israelischer Beitritt.. Ob das der Grund für eine Mittelmeerunion ist? (soviel zu verschwörungstheorien)

Bush ist auf einer Abgangsturne. Und da die Turken von USA nichts außer Arschkiricherei und ein Paar kleinen Gefahlen verlangen, wird es halt gekrochen solange die Turkei keine Rechnungen für die NATO-Freundschaft zeigt. Außerdem hat sich Turkei als sehr nutzliches Werkzeug in der Anmischung in die Europa und Ex-Sowietunion erwiesen.