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Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
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okay ist es aber schon das die Türken erstmal nicht in die EU kommen!
Aber ich glaube die EU-Politiker zögern den Eintritt erstmal nur hinaus!
wie lange die das noch halten können???
den die türken sind ja auch nicht blöd! die ändern ja auch ihre Politik !!
ich bin mal gespannt! Wink
@Kazak
Zitat:okay ist es aber schon das die Türken erstmal nicht in die EU kommen!
Naja wie man es nimmt, die einen sagen, die Aufnahme der Türkei wäre die einzige Chance der EU zur 'Weltmacht' zu avancieren, die anderen sagen der Tag der Aufnahme der Türkei wäre der exakte Todeszeitpunkt der EU.
Die EU interessiert mich nicht Confusedchlaf:

Mir geht es um die Türkei und ich für mich will nicht wahrhaben, dass die Türken nur nach Europa könnten und sonst nirgends hin - halte die jahrzehntelange Propaganda der Kemalisten für Angstmacherei :misstrauisch:

Zitat:Aber ich glaube die EU-Politiker zögern den Eintritt erstmal nur hinaus!
Was heißt hier erst ein mal?
Dieses Spielchen geht doch schon seit knapp 40 (!!!) Jahren.
Nur sind die türkischen Eliten nicht bereit die Atatürk'sche Illusion über Bord zu werfen.

Zitat:den die türken sind ja auch nicht blöd! die ändern ja auch ihre Politik !!
In diesem Zusammenhang gesehen sind 'die Türken' wohl wirklich 'blöd', denn nach 40 Jahren Bittstellerei krabbeln sie immernoch auf Knien.
Aber die Schuld liegt eindeutig bei den türkischen Eliten, die die Türkei mit aller Macht westwärts zu ziehen suchen und gar nicht erkennen wollen, dass weder der Gezogene damit einverstanden ist, noch das Ziel Wink

Zitat:ich bin mal gespannt!
Nö wirklich nicht, die Geschichte wird weitergehen bis 2014 und bis entweder die Türkei nicht mehr kemalistisch, also pro-westlich ist oder die EU sich zurückbildet/aufhört zu existieren.
Was halt zu erst eintritt Wink
Das problemm ist das die Türkei in die EU möchte aber ohne sich an die geltenden gesetze und bestimmungen der EU anzupassen.Die mitgliedsstaaten sind es die diese bestimmungen schaffen und wenn man dieser koalition beitreten möchte muß man sich eben anpassen .LOGISCH oder ???
Wenn man da gleich sagt das mach ich nicht oder diese bestimmung als unakzeptabel ansieht kann man nicht mitglieb werden .
ein paar beispiele :
-MENSCHENRECHTE
-MINDERHEITEN
-RELIGIONSFREIHEIT
-DIE TÜRKEI ERKENNT NICHT MITGLIEDER DER EU AN :REPUBLIK ZYPERN (ein EU mitglieb)
-Droht einen weiteren EU staat Griechenland mit einen krieg falls GR. das internationale gesetz das die kustengrenzen von 6auf 12 meilen erhöht.(was nach internationalen REcht rechtlich ist )
usw
Daher wird es meiner meinung ein sehr weiter und harter weg bis die türkei in die EU als vollmitglieb aufgenommen wird.
Letzlich ist die Tr. selbst dafür verantwortlich ob und wann sie aufgenommen wird .Desto schneller die veränderungen beschlossen werden desto schneller wird sie mitglieb .
Hoffe das die Demokratisierung schnell voranschaltet , das heist aber auch das die politiker die volle macht bekommen und die militär in ihren einfluß beschneiden .
DIE TÜRKEI ERKENNT NICHT MITGLIEDER DER EU AN :REPUBLIK ZYPERN (ein EU mitglieb)


Also ganz so wie du dir das Vorstellst wird es auch nicht werden.

Die Türken waren bereit die Trennung zubeenden wer wollte das nicht darfst raten !

Bevor es keine Einigung gibt wird die Türkei auch keinen staat anerkennen soll kommen was will.
So oder so wird Europa zu einer Weltmacht aufsteigen, wirtschaftlich ist sie es bereits kanapp hinter den USA, somit benötigt eine EU mit bald fast 500 Millionen Menschen nicht umbedingt die Türkei dazu, abgesehen davon das ein Beitritt der Türkei auf längere Sicht mehr eine Schwächung als eine Stärkung für die EU wäre, da es noch Jahrzehnte dauern wird bis in der Türkei das BIP pro Kopf auf EU Niveau anwächst, falls das Land dieses Niveau überhaupt jemals erreichen kann.
Die Türkei sollte ihren eigenen Weg gehen ohne dabei jemals als wichtiger Partner und Freund der EU vernachlässigt zu werden und sich nicht anstatt dessen noch weitere 40 Jahre an der Nase herumführen lassen. Ebenso sollte die EU ihr würdeloses Hinhaltespielchen endlich beenden, das Problem ist offensichtlich nur das man dieses schon nun so lange spielt, so sich anscheinend niemand mehr traut Klartext zu reden und einzuräumen das man wohl nie ernsthaft damit gerechnet hat das die Türkei reale Chancen auf eine Vollmitgliedschaft hat, also läuft es immer weiter und weiter:misstrauisch:
Das wird hoffentlich nicht mehr lange laufen die Türkei wacht langsam auch aus ihrem Tiefschlaf auf und erkennt EUs wahre Fratze.:evil:
@Agamemmnon
Zitat:Das problemm ist das die Türkei in die EU möchte aber ohne sich an die geltenden gesetze und bestimmungen der EU anzupassen
Nein das ist so nicht ganz richtig, denn ein essentielles Problem ist, dass man die Türkei nicht haben will, aber dies nicht klar sagen kann (wir wissen ja wieso) und sich somit darauf verständigt hat, dass man der Türkei immer höhere Hürden stellt und damit ein wirklich positives Bild somit gar nicht erst entstehen lassen will.

Zitat:Die mitgliedsstaaten sind es die diese bestimmungen schaffen und wenn man dieser koalition beitreten möchte muß man sich eben anpassen .LOGISCH oder ???
Das ist fast der exakte Wortlaut von Verheugen gewesen, hast dir da wohl etwas abgekupfert Wink

Zitat:MENSCHENRECHTE
Auf dem Papier sind diese garantiert, es happert halt noch an der Umsetzung, aber damit ist die Türkei nicht alleine Wink
Zitat:MINDERHEITEN
Soweit ich weiß geht der griechische Staat mit der türkischen Minderheit in Westthrakien und der albanischen im Epirus auch nicht gerade 'EU-konform' um.
Diskriminierungen sind da wohl an der Tagesordnung.
Zitat:RELIGIONSFREIHEIT
Soweit ich weiß herrscht diese auch nicht wirklich in Griechenland.
Da wäre zum einen, das absolute Missionsverbot (was ich aber durchaus verstehen kann) und dann eben die rigiden Maßnahmen gegen die türkisch-muslimische Minderheit in Westthrakien (die 100.000 bis 150.000 Menschen ausmacht), denn die Orthodoxe Kirche übt wesentlichen Einfluss vorallem auf das Bildungswesen aus und ihre besondere Stellung als Staatskirche ist in der griechischen Verfassung festgelegt.
Also nix da mit *Religionsfreiheit* Wink
Zitat:DIE TÜRKEI ERKENNT NICHT MITGLIEDER DER EU AN :REPUBLIK ZYPERN (ein EU mitglieb)
Naja die Spielregeln werden nun mal nicht von Griechenland gemacht, ganz einfach. Und die Türkei wäre sehr wohl bereit SÜDzypern anzuerkennen aber eben nicht als alleiniger Vertreter Zyperns.
Die Griechen müssten nur die türkische Republik Nordzypern anerkennen und gut wärs. Aber die Griechen bleiben auf ihren Maximalforderungen nun mal hocken, was will man machen Wink
Zitat:Droht einen weiteren EU staat Griechenland mit einen krieg falls GR. das internationale gesetz das die kustengrenzen von 6auf 12 meilen erhöht.(was nach internationalen REcht rechtlich ist )
Ja ne is klar.
[Schublade auf]Griechische Propaganda[Schublade zu] Big Grin
Eigentlich ist es ganz einfach, die Ägeis ist keine griechische See, es ist ein gemeinsames Meer und wenn mit der Erweiterung der Seehoheit auf 12 Meilen, die türkische Marine teilweise nicht mehr operationsfähig wäre, weil die Griechen nun mal auf jedem verdammten Felsen im Meer ne griechische Flagge hissen und 12 Meilen drum rum haben wollen, da ist Streit nun mal vorprogrammiert.
Vergiss nicht, es gibt immer zwei Seiten einer Münze Wink

@ CommanderR.
Zitat:So oder so wird Europa zu einer Weltmacht aufsteigen
Ui mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig vorallem wenn es soviele Unbekannte und Variablen in der Rechnung gibt. Wirtschaftlich ist die EU schon ne Größe aber ob sie politisch, militärisch jemals mehr sein wird als das Anhängsel Amerikas?
Ich wage dies zu bezweifeln :misstrauisch:
Zitat:abgesehen davon das ein Beitritt der Türkei auf längere Sicht mehr eine Schwächung als eine Stärkung für die EU wäre
Hm es wäre ne finanzielle Belastung aber längerfristig wäre die Aufnahme der Türkei doch ne Bereicherung, nicht nur militärisch, politisch sondern sogar wirtschaftlich (du weißt ja, heutzutage zählt man in Märkten Wink )
Zitat:da es noch Jahrzehnte dauern wird bis in der Türkei das BIP pro Kopf auf EU Niveau anwächst, falls das Land dieses Niveau überhaupt jemals erreichen kann.
Nun die Türkei wächst jedes Jahr um ne knappe Million und da man allgemein weiß das Bevölkerungswachstum nunmal Wirtschaftswachstum frisst, ist eine reale Steigerung des türkischen BIP nur in langsamen Schritten möglich. Als kleines Land mit demographischer Stagnation wäre dies natürlich etwas anderes, aber ist halt nicht.
Und was ist dieses 'EU Niveau' bitteschön? Und seit wann gilt das?
Als die Griechen um Einlass baten, waren sie ein Agrarstaat mit niedrigem BIP.
Bei Spaniern und Portugiesen war es nicht viel anders. Oder auch bei Polen, Tschechien usw.
hatten diese Länder etwa EU Niveau erreicht? :misstrauisch:
Wenn es um die EU Erweiterung geht, geht es doch eigentlich darum dass beide Seiten nen Vorteil haben (sollten). Die Ärmeren werden aufgepäppelt, während die Reichen sich hemmungslos am Binnenhandel/an der Binnenwirtschaft beteiligen dürfen. Aber wenn es um die Türkei geht, schreibt man natürlich gerne neue Gestze :pillepalle:
Zitat:CommanderR. postete
Zitat:So oder so wird Europa zu einer Weltmacht aufsteigen
,

Dazu würden mir jede menge Gegenargumente einfallen.Zu nächst interessiert mich deine Prognose, auf die du bitte detailierter eingehen solltest.

Zitat:somit benötigt eine EU mit bald fast 500 Millionen Menschen nicht umbedingt die Türkei dazu, abgesehen davon das ein Beitritt der Türkei auf längere Sicht mehr eine Schwächung als eine Stärkung für die EU wäre,
Die deutschen Unternehmen sehen das total anders.Schon alleine aus dem Grund,weil der Handel dadurch erheblich begünstigt wird.


Zitat:da es noch Jahrzehnte dauern wird bis in der Türkei das BIP pro Kopf auf EU Niveau anwächst,.
Mit den Jahrzehnten wollen wir bitte nicht übertreiben.Eher Jahre.Und das könnte mit dem gleichbbleibenden Wirtschaftswachstum gar nicht mal so unwahrscheinlich werden.


Zitat:falls das Land dieses Niveau überhaupt jemals erreichen kann
Begründung bitte.Sonst tue ich das als Vorurteil ab.




Zitat:Die Türkei sollte ihren eigenen Weg gehen ohne dabei jemals als wichtiger Partner und Freund der EU vernachlässigt zu werden und sich nicht anstatt dessen noch weitere 40 Jahre an der Nase herumführen lassen. Ebenso sollte die EU ihr würdeloses Hinhaltespielchen endlich beenden, das Problem ist offensichtlich nur das man dieses schon nun so lange spielt, so sich anscheinend niemand mehr traut Klartext zu reden und einzuräumen das man wohl nie ernsthaft damit gerechnet hat das die Türkei reale Chancen auf eine Vollmitgliedschaft hat, also läuft es immer weiter und weiter:misstrauisch:
In dieser Hinsicht bin ich mit dir einer Meinung.Schon allein aus dem Grund derer Hinhaltepolitik ist der klägliche Rest an Vertrauen verloren.ich kann nur hoffen, daß die Türkei endlich ihren eigenen konstruktiven Weg findet, jenseits der EU.
@Falke
Wirtschaftlich ist Europa schon mit eine Weltmacht und auch die Zukunftsaussichten sehen gut aus in dieser Richtung. Politisch und militärisch zwar noch ein langer Weg, schätze auch hierzu aber die Situation langfristig positiv ein, natürlich nur meine eigene Meinung und sollte es ein hohes Maß an Einheitlichkeit in Europa geben dann ist Europa auch militärisch heute schon neben den USA und noch vor China und Russland eine Weltmacht, fasst man das gesamte militärische Potential aller EU-Länder zusammen, das wird oft vergessen und weit unterschätzt.
Der Handel ja, nur muß man dem Ganzen erstmal zig Milliarden Fördergelder entgegensetzen, somit wäre es die erste Zeit lang dennoch ein deutliches Verlustgeschäft für die EU, da der EZ Kommissionsrat mit Kosten von bis zu 20 Mrd. € für die Türkeiaufnahme pro Jahr errechnet hat, um dies durch den Handel auszugleichen müsste die Türkische und EU wirtschaft noch wesentlich stärker wachsen als sie es heute tut, abgesehen davon das wie schon erwähnt das relativ hohe Bevölkerungswachstum in der Türkei Teile des Wachstums auffrisst. Auch wenn der türkische Markt durchaus interessant ist, bleibt dieser auch ohne EU-Beitritt "erreichbar", abgesehen davon sind Märkte wie China, Indien, Russland und andere noch lange nicht erschöpft und bieten das zigfache Potential.
Natürlich hatten die meißten heutigen EU Länder vor ihrem Beitritt ebenso ein wesentlich geringeres BIP pro Kopf, jedoch stellte man vor jedem Beitritt eine detaillierte Rechnung auf wieviel Mittel aus den EU Töpfen fliessen müssen um das jeweilige Land auf guten EU Kurs zu bringen, im Falle der Türkei im Bezug auf ihre Größe, Bevölkerungszahl und Wirtschaftsleistung wäre es in der geschichte der EU ein absoluter Spitzenwert und einfach nicht zu stämmen, sofern man das heutige Niveau in der EU nicht absenken wollte und die Wirtschaft und vor allem die ohnehin durch die jüngsten Beitritte stark belasteten Finanzen nicht weiter belasten und überlasten will.
Jahrzehnte ist sicherlich nicht übertrieben, eher realistisch und auch warscheinlich unter der Annahme die Wirtschaft in Europa wächst weiter konstant wie bisher durchschnittlich um die 2,5% sowie die Türkische langfristig durchschnittlich um die 6%, was ohnehin langfristig gesehen eine recht optimistische Einschätzung ist wenn man als Berechnungsgrundlage die letzten 10 Jahre betrachtet. Das Ganze ist leicht zu errechnen wann es in etwa eine Angleichung geben wird wenn man dann das durchschnittliche BIP pro Kopf in Europa von rd. 25.000 US$ dem Türkischen in Höhe von rd. 4.000 US$ gegenüberstellt und auf dieser Grundlage mit den jährlichen Wachstumszahlen weiterrechnet. Deine Prognose über "Jahre" ist weitab der Realität und volkswirtschaftlich gesehen unmöglich, da um dies zu erreichen das Wirtschaftswachstum in der Türkei sich einige Jahre in Folge jedes mal verdoppeln müsste, ausser du meinst mit Jahre 40 oder 50, dann kommt das schon eher hin, was ja dann wie ich bereits sagte logischer weise einige Jahrzehnte wären. Wer Zeit und Lust hat dem empfehle ich anhand der vorgegebenen Größen mal dieses Rechenbeispiel durchzugehen und zu errechnen wann die Türkei mit dem EU-Durchschnitt gleichziehen würde unter der Annahme diese Wachstumsraten würden konstant bleiben, dürfte wohl mehr als ein halbes Jahrhundert werden, was wiederum mehrere Jahrzehnte bedeutet und mir somit so oder so recht gibtBig Grin
Das Hinhaltespielchen der EU ist erbärmlich und würdelos, bleibt zu hoffen das die Türkei selbst die Zügel in die Hand nimmt, bevor es am Ende evtl. ein böses Erwachen gibt und irreparable Schäden in der gegenseitigen Beziehung und dem Vertrauen entstehen, wofür ich die Schuld deutlich und in erster Linie auf EU Seite sehen würde.
Hier mal was neues:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/12/10/372473.html">http://www.welt.de/data/2004/12/10/372473.html</a><!-- m -->

Zitat:In der Türkei macht sich Ernüchterung breit
Medien und Politiker bauen bereits Feinbilder gegen die EU auf
Mal sehen wie das ganze endet hoffen wir mal das die Türkei nicht aufgenommen wird.
Zitat:Spannung vor Türkei-Gipfel der EU

Die Türkei hofft darauf, bereits ab 2005 mit der EU über einen Beitritt zu verhandeln.
Brüssel - "Ergebnisoffen" ist dieser Tage ein häufig gebrauchtes Wort in Brüssel, vor allem von den Kritikern eines EU-Beitritts der Türkei. Offen ist derzeit vor allem das Ergebnis des Gipfels in Brüssel am kommenden Donnerstag und Freitag, bei dem die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union eine Entscheidung über Beitrittsverhandlungen mit Ankara treffen wollen. Dass die Türkei grünes Licht für Verhandlungen erhält, wird allgemein erwartet. Dem niederländischen EU-Vorsitz ist es aber bisher nicht gelungen, Einvernehmen in so zentralen Fragen wie dem Verhandlungsziel und dem Datum für den Start der Gespräche zu erzielen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/ausland/827022.php">http://www.kurier.at/ausland/827022.php</a><!-- m -->
Es sind nur noch wenige Tage bis zum 17. dezember die Entscheidung könnte lauten:

-Ja (beginn mit den Betrittsverhandlungen)
was sich die türkei erhofft hatte

-Nein (das wäre der absolute hammer, denn wenn die Eu so eine Entscheidung trifft zweifeln viele an der demokratie und gleichberechtigung der EU außerdem würde sich die Türkei da sehr verärgern)

-Weiter mit dem gleichen Spiel (....)

MfG
SAVAS
ich wette mein ganzes geld auf tor nummer 3 :evil:
Die Türkische Regierung hat doch einen Knall wenn die Glauben das Sie rein kommen das ist nur ein Spiel auf Zeit.

Und nochmals sollten dennoch Betrittsverhandlungen bestimmt werden die Türkei wird niemals Mitglied allein schon deswegen das Frankreich dann einen Volksentscheid einbringt und das dieser Negativ ausfallen wird ist ja bekannt und bekannt ist auch das bei einem Nein eines Mitglieds alles fällt aber das schein die Türkische Regierung nicht zu interessieren sonst wären diese ganz anders vorgegangen.
Die türkische Regierung unter Erdogan ist nicht doof.
Die EU ist nur ein Mittel zum Zweck das heißt man braucht ein Ziel um Reformen durchzuführen und das Land moderner und reicher zu machen.Wenn die Türkei dann am Ende die EU Standarts erfüllt in allen Bereichen ist es nicht mehr wichtig reinzukommen da man dann de facto schon eine ziehmlich starke Nation sein wird mit einem Pro Kopf Einkommen von 12000€.Dies dann in den nächsten zehn Jahren damit verdreifacht sich auch das Militärbudget von 10 Mia$ auf 30Milliarden DollarWink
Erdogan wirft EU Diskriminierung der Türkei vor
Zitat:Hamburg (AFP) - Vor der Entscheidung der europäischen Staats- und Regierungschefs über die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit der Türkei hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan die Haltung der EU als Diskriminierung kritisiert. Die Türkei werde an strengeren Maßstäben gemessen als andere Beitrittskandidaten, sagte Erdogan der Zeitung "Bild am Sonntag". Kein anderes Land habe 41 Jahre an der Tür zur Europäischen Union warten müssen. Obwohl Ankara "alle Vorgaben erfüllt" habe, zögerten die Europäer noch immer.

Nach seinen Erwartungen vor dem Brüsseler EU-Gipfel kommende Woche befragt, nannte Erdogan drei Punkte: Für Ankara komme ausschließlich eine Vollmitgliedschaft in Frage. Eine privilegierte Partnerschaft, wie von der CDU vorgeschlagen, werde die Türkei "niemals hinnehmen". Zweitens könne Ankara außer den Kopenhagen-Kriterien der EU wie Rechtstaatlichkeit, Demokratie und Minderheitenschutz könne Ankara keine neuen politischen Forderungen akzeptieren. Drittens müssten die Beitrittsverhandlungen "ohne irgendwelche Verzögerungen beginnen, das heißt: im ersten Halbjahr 2005". Die Türkei wolle "so schnell wie möglich" in die EU aufgenommen werden.

Ein Nein zum EU-Beitritt wäre laut Erdogan das "verheerende Signal", dass Europa "keinen großen Wert auf eine Verständigung der Kulturen" legte.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.news.yahoo.com/041211/286/4c1ey.html">http://de.news.yahoo.com/041211/286/4c1ey.html</a><!-- m -->

Was die 'Sonderregelungen und diskriminierenden Ausnahmeregelungen' angeht - ein wahres Wort am Mittag Big Grin