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Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
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Was ist denn mit euch los ?

Führt ihr hier einen Cyper Krieg oder was.

Laut Medienberichten wird die Türkei in den nächsten Jahren Jahren die 17. Grösste Wirtschaft sein und wird damit Länder wie Belgien, Schweiz, Österreich und Schweden hintersich lassen und natürlich wird damit das Prokopf einkommen auch steigen.

Ich glaube sogar das es für die Türkei auch schwierig ist eine stabile Wirtschaft in dieser Lage Region aufzubauen oder zuhaben und das es Bulgarien oder sonst ein Mitglied der EU leichter haben immerhin ist die Türkei wenn manns so sieht das Grösste Land der EU wenn Sie mal beitreten würde und ihr Bevölkerungszahl kann mann nicht mit Polen oder Bulgarien vergleichen.

Aber dennoch sollte man wie oft genug schon gesagt hier keinen Krieg der Länder führen das Thema heisst ja Mitgliedschaft der Türkei zur EU und nicht.....
@Bozkurt

Dein altes Problem. Bin schon auf Deine nächste PN gespannt :pillepalle:
huch..hab schon wieder eine von Dir bekommen. Bin aber leider kein Moslem..äätsch :baeh:

Es spielt des weiteren hier keine Rolle, ob ich Iraner, Tunesier, oder Papua Neuguinese bin... :wall:
Versuche Dich also bitte auf meine Argumente zu beziehen und nicht auf meine Person, oder die vermutete Nationalität..
Dass Du das immer als Beleidigung Deines Landes auffasst und mit "Gegenfeuer" gegen das Land des anderen beantwortest, wird Dich hier ncht weit bringen...

Also lass den Kram und gehe bitte konkret auf Argumente ein die Dir nicht passen. Der Mod hat Dir das doch erst ausführlich erklärt, oder ?!
Wenn das nicht geht, dann lasse doch, wie bereits empfohlen, anderen ( in diesesm Fall Kadiasker ) den vortritt. :hand:
noch was: im gegensatz zu seinen nachbarstaaten iran, syrien und irak ist die türkei die größte demokratie und ein himmel auf erden!

es ist halt schwer in dieser kriesenreichsten region der welt eine stabile wirtschaft aufzubauen aber die türkei hats geschafft!17 oder 20. oder 21. platz ist gut und die wirtschaft wächst weiter.

türkei wird eu mitglied das ist sicher.

sehr interessant das die iraner sich so vehement gegen einen eu beitritt türkeis wehren.schafft erstmal demokratische systeme im iran dann könnt ihr türkei "angreifen" @ kurosh und shahab3 LOL:rofl:
Bozkurt ich will weder dir nocht sonst wem hier irgendwas vor predigen nur ich habe aus meinen fehlern gelernt und mache diese nicht mehr ich will mich auch nicht in eure diskussion einmischen nur ich finde wir sind alle Menschen und sollten uns auch dementsprechend verhalten lasst uns normal miteinander umgehen und ein beispiel für andere darstellen ich glaube das ist auch der sinn dieses Forums also lasst uns dies anpacken für das nächste Jahr damit dieses Forum beispielhaft für andere Forums wird :daumen:
@Sahab3
Zitat:Ich wollte nicht bestreiten, daß die Türkei eventuell ("Chance" = These)
in 10-15 Jahren die erforderlichen Wirtschaftsdaten aufweisen kann.
Anscheinend hast du nicht die weiterführenden Links gelesen - was ja schade ist - aber man nichts dagegen machen kann. Die Türkei erfüllt die wirtschaftlichen Anforderungen aber natürlich ist sie nicht auf EU Standard.
Denn wenn sie auf EU Standard wäre bräuchte sie die EU ja nicht mehr - logisch oder Wink

Zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und EU Standard ist ein Unterschied, der berücksichtigt werden muss.
Oder willst du etwa behaupten dass zum Beispiel Portugal auf Augenhöhe mit Deutschland war oder dass Griechenland auf Augenhöhe mit Frankreich war, als diese Länder aufgenommen wurden?
Oder waren diese Länder nicht doch eher strukturschwache Agrarstaaten, die im Zuge des EU Beitritts zu prosperieren hofften!?

Du solltest dir eingestehen dass du diesen Unterschied zwischen normalen Pauschalanforderungen und dem EU Standard nicht gemacht hast.
Zitat:Das Geliche Niveau ist damit längst nicht gegeben
Das ist eine Wahrnehmungssache, wenn für dich der einzig relevante Indikator das Pro-Kopf-Einkommen ist, dann mag deine Haltung ja noch annehmbar sein, aber es gibt nun mal mehrere Indikatoren - die Türkei ist ein großer Markt, ein prosperierender Markt, die Türkei hat seit 2001 satte Wirtschaftswachstumszahlen und wäre damit EU Spitze - natürlich ist dies wiederrum trügerisch wenn man nur das BSP Wachstum hernimmt - aber dennoch, die Türkei wächst schneller als Länder wie Polen oder Bulgarien.

Was der Türkei als Manko angerechnet wird, der hohe Anteil des Agrarsektors, wird bei den Polen, bei denen er knapp 1/3 der Wirtschaftskraft ausmacht nicht als sonderlich hinderlich angesehen.

Spielen die Polen mit ihrem Pro Kopf Einkommen von 4570$ wirklich in einer anderen Liga als die Türken mit ihren aktuellen 3300$ (siehe Link in vorherigem Beitrag) oder ist aufgerechnet das BSP der Bulgaren höher zu bewerten als das Gesamt BSP der Türkei mit über 200 Miliarden Dollar?

Zitat:Was auch beispielsweise die Arbeitslosenqoute angeht, so sind des Weiteren ernsthafte Zweifel angebracht, weil solche Daten nur im Kontext der Art der Erhebung interessant sind.
Offiziell beträgt die Arbeitslosenquote knapp 9,3% - natürlich gibt es noch zusätzlich eine versteckte Arbeitslosenquote aber die gibt es sogar in Amerika!
9,3% hört sich für ein Schwellenland ganz gut an (der Iran hat zum Beispiel weit über 16% OHNE versteckte Arbeitslosenquote)

Zitat:Die Türkei hat unlängst einen neuen Kredit über 15Mrd. Dollar (!) vom IWF zugesagt bekommen
Ja verteilt auf die Jahre von 2005 bis 2009, ausserdem sind es nur 8-9 Milliarden :misstrauisch: (Stichwort: Halbwahrheit)
Die Kredite sind dazu da um die Kreditschulden (das sind nicht die 32$ Milliarden des IWF sondern das Verschulden der korrupten, unfähigen Vorgängerregierungen), die zumeist kurzfristig angelegt sind, umzustrukturieren.

Hättest du dir die Links durchgesehen hättest du feststellen können, dass die Verschuldung am BIP nur noch 70% beträgt von ehemals 110% (im Jahre 2001).
Sogar die Hälfte aller seit 2001 gewährten Kredite (32 Mia.$) des IWF wurden bereits wieder zurückgezahlt - die Türkei fährt nun mal nen eisernen Sparkurs.
Das war auch eine der Bedingungen des IWF, als der Türkei im Jahre 2001 der Staatsbankrott drohte.
Hilfe zur Selbsthilfe würde man sagen Big Grin

Zitat:Was vereinzelte Widersprüche (zum Beispiel bezüglich der Inflation und des Wirtschaftswachstums ) zwischen den Quellen angeht, so lässt sich aus meiner Warte schwer sagen, was genau stimmt.
Es gibt kleinere Widersprüche, die fallen einem ins Auge aber dennoch weichen sie nicht total voneinander ab. Viele Quellen sagen zum Beispiel das Pro Kopf Einkommen wäre bei 3300 bis 3700 nur eine behauptet sie wäre 6000$.

Die Sache mit der Inflation ist da schon einfacher - man vertraue den türkischen Angaben, die vom IWF gedeckt sind und diese sagen 12-15% (maximal 18%).

Also keine Angst, du wirst nicht über den Tisch gezogen Wink

Zitat:Die Türkei wäre, daß ist Fakt, mit Abstand der größte Nettobezieher von EU-Subventionen im Rahmen des EU-Haushaltsplans.
Darum gings auch nicht, das das so sein wird/könnte ist ersichtlich und verständlich Rolleyes

Zitat:Die Türkei ist also somit wirtschaftlich nicht bereit für einen EU-Beitritt.
Wenn die Türkei nicht fit ist, dann waren es die Polen, Ungarn, Tschechen auch nicht und die Bulgaren und Rumänen werden es niemals sein. Ich sage nur zweierlei Maß Wink

Zitat:Bin aber leider kein Moslem..äätsch
Ich bin schockiert :evil:

@Kurosh
Das ist nur ne Auflistung der Kaufkraftparität.
'Wirtschaftsmacht' wie du es nanntest ist mehr als bloße Auflistung der Kaufkraftparität - ist nur ein Tipp. Wink

@Bozkurt
Tu dir und mir einen Gefallen und versuche nicht emotional zu reagieren, sondern rational zu argumentieren. Kritik gehört zum Leben - manche ist berechtigt, manche nicht.
Also, ruhig Blut :daumen:
Kadiasker postete
@Sahab3
Zitat:Die Türkei erfüllt die wirtschaftlichen Anforderungen aber natürlich ist sie nicht auf EU Standard.
Nein. Das ist so einfach nicht richtig. Das will ich erstmal über einen gewissen Zeitraum bestätigt sehen.
Da muss man nicht lange suchen, um wirklich katastrophale Daten aufzudecken. Und das ist nicht lange her...

Zitat:Zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und EU Standard ist ein Unterschied, der berücksichtigt werden muss.
Der Vergleich bezog sich ausschliesslich auf Polen und Bulgarien und diese erfüllen vielleicht die Anforderungen aber entsprechen aber bei Weitem nicht dem bisherigen EU-Standard ! Der Vorwurf ist mir daher nicht ersichtlich.

Zitat:Oder willst du etwa behaupten dass zum Beispiel Portugal auf Augenhöhe mit Deutschland war oder dass Griechenland auf Augenhöhe mit Frankreich war, als diese Länder aufgenommen wurden?
Nein, natürlich nicht. Aber s.o. !
Dazu sei gesagt, daß es sich bei dem Beitritt von Portugal und Spanien um die Monanunion gehandelt hat. Nicht um die Eu und schon garnicht um die Eurozone.

Zitat:Oder waren diese Länder nicht doch eher strukturschwache Agrarstaaten, die im Zuge des EU Beitritts zu prosperieren hofften!?
Doch völlig klar. Nur waren die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglchkeiten Spaniens durchaus gut. Portugal fiel nicht so ins Gewicht. Heute schaut die Situation anders aus und wenn Du mich fragst ist die EU mit den aktuellen Neu-Mitgliedern schon an den Grenzen der Belastung. Auch das war damals anders...

Zitat:Das ist eine Wahrnehmungssache, wenn für dich der einzig relevante Indikator das Pro-Kopf-Einkommen ist, dann mag deine Haltung ja noch annehmbar sein, aber es gibt nun mal mehrere Indikatoren - die Türkei ist ein großer Markt, ein prosperierender Markt, die Türkei hat seit 2001 satte Wirtschaftswachstumszahlen und wäre damit EU Spitze - natürlich ist dies wiederrum trügerisch wenn man nur das BSP Wachstum hernimmt - aber dennoch, die Türkei wächst schneller als Länder wie Polen oder Bulgarien.
Das Pro-Kopf Einkommen ist nur ein Faktor, aber nicht das alleinige Kriterium. Da sind wir uns einig. Was die Einschätzung betrifft, daß die Türkei die anderen Kriterien zur genüge erfüllt, unterscheiden sich unsere Überzeugungen erheblich.
Was die Wirtschaftswachstumszahlen anbelangt so muss ich Dir ebenfalls widersprechen. Die Daten sind alles andere als konstant, ein Wachstum ansich selbstverständlich zu erwarten. Alles unter 5% wäre ein Rückschritt für ein solches Land. Desweiteren sind kurzfristige Entwicklungen nicht ausschlaggebend. Ein wichtiges Kriterium ist Stabilität und Kontuität. Da kann die Türkei nicht mit aufwarten.

Quelle dazu :
Zitat:Was die Konjunkturdaten anbelangt, so ist das Wirtschaftswachstum nach der Rezession der Jahre 1994 und 1995 wieder in Gang gekommen und hat 1996 ein Niveau von über 7 % erreicht. Nach drei Jahren kräftigen Wachstums hat sich die Konjunktur jedoch ab Mitte 1998 wieder beträchtlich abgeschwächt. Im Jahresdurchschnitt belief sich das Wirtschaftswachstum auf 2,8 %, und 1999 fiel die türkische Wirtschaft mit einem Rückgang des BIP von real 5 % in eine tiefe Rezession. Diese konjunkturelle Abschwächung ist im wesentlichen auf die kombinierte Wirkung des Sanierungsprogramms von 1998, die Russland-Krise und das Erdbeben vom August 1999 zurückzuführen. Nach dem ausgeprägten Produktionsanstieg von 7,2 % des BIP im Jahr 2000 ist die konjunkturelle Entwicklung seit der Finanzkrise vom November 2000 wieder rückläufig. Im ersten Quartal 2002 verzeichnete das BIP gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg von real 2,3 %. Dem Bericht von 2003 zufolge hatte die Irakkrise nur begrenzte Auswirkungen auf die türkische Wirtschaft. Das BIP stieg 2002 um 7,8 % an und erreichte den Stand vor der Krise. Im ersten Halbjahr 2003 wurde eine Produktionssteigerung um 5,8 % verzeichnet.
Zitat:Die Sache mit der Inflation ist da schon einfacher - man vertraue den türkischen Angaben, die vom IWF gedeckt sind und diese sagen 12-15% (maximal 18%).
Also keine Angst, du wirst nicht über den Tisch gezogen
Sorry, aber offensichtlich schon :

Zitat:Zur Inflation wird im Bericht von 1999 festgestellt, dass die spürbare und anhaltende Abschwächung des Inflationsdrucks zu den markantesten Entwicklungen des Jahres 1998 zählt. Der Preisauftrieb gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, der sich noch im Januar 1998 auf 101,6 % belaufen hatte, hat sich seither kontinuierlich verringert und betrug im Juni 1999 64,3 %. Im September 2000 war er dann auf 49 % und damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der 90er Jahre zurückgefallen. Dadurch ausgelöst stürzten die Zinssätze von 100 % Ende 1999 bis auf 35 % Mitte 2000. Dank des Programms zur Bekämpfung der Inflation wurde die Inflationsrate im Februar 2001 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 33 % zurückgeführt. Infolge eines starken Einbruchs des Wechselkurses im Anschluss an die Finanzkrise vom Februar 2001 hat sich der Inflationsdruck rasch wieder verschärft. Im Bericht von 2002 heißt es nun, dass die Regierung ihr Ziel einer Inflationsrate von 35 % zum Jahresende voraussichtlich erreichen dürfte. Nach dem Bericht von 2003 hat der Inflationsdruck einen historischen Tiefstand erreicht. 2002 betrug die durchschnittliche Inflationsrate der Verbraucherpreise 45 % gegenüber 54 % im Vorjahr. Ende des Jahres erreichte dieser Wert 29,8 %, womit das Ziel von 35 % deutlich unterschritten wurde. In den ersten acht Monaten des Jahres 2003 betrug die durchschnittliche Inflationsrate 28 %.
Das sind Zahlen da sträuben sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare.

Zitat:Was der Türkei als Manko angerechnet wird, der hohe Anteil des Agrarsektors, wird bei den Polen, bei denen er knapp 1/3 der Wirtschaftskraft ausmacht nicht als sonderlich hinderlich angesehen.
Der Anteil des Agrarsektors am BIP ist in Polen deutlich geringer als in der Türkei. 3% zu 17% ...

Zitat:Offiziell beträgt die Arbeitslosenquote knapp 9,3% - natürlich gibt es noch zusätzlich eine versteckte Arbeitslosenquote aber die gibt es sogar in Amerika!
9,3% hört sich für ein Schwellenland ganz gut an (der Iran hat zum Beispiel weit über 16% OHNE versteckte Arbeitslosenquote)
Im Iran liegt sie "offiziell" bei unter 10%. Die Betonung liegt bei offiziell. Genauso wie bei den Daten die aus der Türkei kommen. Es ist eben eine Frage der Erhebung. Sprich : "Wer gilt als Arbeitslos". Ein Schuhputzer oder bei einem beliebigen Aushilfsjob zum Beispiel in der Türkei nicht. Wer meldet sich dort Arbeitslos ? Und wozu überhaupt ? Wink
In Polen liegt die Quote bei über 16%. Das sehe ich durchaus als großes Problem an !

Zitat:Ja verteilt auf die Jahre von 2005 bis 2009, ausserdem sind es nur 8-9 Milliarden :misstrauisch: (Stichwort: Halbwahrheit)
Sorry ich hatte mich geirrt. Es sind "über 10Mrd." ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200051,834497/SH/0/depot/0/">http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/rel ... 0/depot/0/</a><!-- m --> )
...Nachdem das Hilfsprogramm über 19Mrd. im Februar ausläuft...

Zitat:Hättest du dir die Links durchgesehen hättest du feststellen können, dass die Verschuldung am BIP nur noch 70% beträgt von ehemals 110% (im Jahre 2001).
Sogar die Hälfte aller seit 2001 gewährten Kredite (32 Mia.$) des IWF wurden bereits wieder zurückgezahlt - die Türkei fährt nun mal nen eisernen Sparkurs.
Das war auch eine der Bedingungen des IWF, als der Türkei im Jahre 2001 der Staatsbankrott drohte.
Hilfe zur Selbsthilfe würde man sagen Big Grin
Jupp..die Hilfe zur Selbsthilfe muss aber nicht unbedingt aus Europa kommen. Bei den hier von Dir zitierten Daten sträuben sich ausserdem gleich nochmal meine Nackenhaare..
(Wird wohl Zeit fürn Friseurbesuch Wink )


Zitat:
Zitat:Die Türkei wäre, daß ist Fakt, mit Abstand der größte Nettobezieher von EU-Subventionen im Rahmen des EU-Haushaltsplans.
Darum gings auch nicht, das das so sein wird/könnte ist ersichtlich und verständlich Rolleyes
Das die Türkei der neue und mit Abstand(!) größte Nettobezieher werden soll, halte ich zwar für ersichtlich, aber bei Leibe nicht für verständlich.

Zitat:Wenn die Türkei nicht fit ist, dann waren es die Polen, Ungarn, Tschechen auch nicht und die Bulgaren und Rumänen werden es niemals sein. Ich sage nur zweierlei Maß Wink
Wernn Du mich fragst sind einige der genannten Länder ebenfalls ungeeignet. Was im Einzelfall nicht so schlimm sein muss, siehe Portugal. In der Masse sehe ich das tatsächlich als erhebliches Problem. Die Türkei würde das Maß allerdings wirklich sprengen. Das Risiko ist in diesem Fall aufgrund des mangels an Koninuität ungleich größer.
Mit zweierlei Maß hat das nichts zu tun. Wenn die Türkei aber nur stolz Zahlen aus aus den letzten Monaten vorweisen kann und den Rest besser gerne unter den Tisch kehrt, dann bin ich doch eher der Meinung man sollte lieber mal ein paar jährchen abwarten. Da wäre ich doch sehr gespannt, wie sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert.

EDIT:
Die von mir genannten Zitate entstammen dieser Quelle :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/e01113.htm">http://europa.eu.int/scadplus/leg/de/lvb/e01113.htm</a><!-- m -->
bzw..dem Länderlexikon des Spiegel
@Kadiasker

Sowohl beim Bruttoszialprodukt pro Einwohner als auch beim Wirtschaftswachstum hat der Iran besser als die Türkei abgeschnitten.Wink

Hier die Links:

Bruttosozialprodukt pro Einwohner:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/rankorder/2004rank.html">http://www.cia.gov/cia/publications/fac ... 4rank.html</a><!-- m -->

Wirtschaftswachstum:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.cia.gov/cia/publications/factbook/rankorder/2003rank.html">http://www.cia.gov/cia/publications/fac ... 3rank.html</a><!-- m -->

So nun aber zurück zum eigentlichen Thema , nämlich dem Beitritt der Türkei in die EU.
Ich finde , dass der Beitritt der Türkei in die EU postive Auswirkungen auf den Demokratisierungsprozess bei den Nachbarländern der Türkei haben könnte.
Außerdem hat ja Kadiasker schon angesprochen , dass die Türkei ein riesiger Markt für Europa sein kann , aber durch die Zollunion (die ja 1996 gegründet wurde) macht dies eigentlich kein Unterschied , ob sie beitretet oder nicht.(vielleicht ein kleiner)

Aber ist es für die Türkei nicht sinnvoller sich auf Zentralasien zu konzentrieren , als auf Europa?
Denn die Türkei würde ich nicht unbedingt als ein europäisches Land bezeichnen , was Kultur angeht (und da spielt Religion eine große Rolle , finde ich).
Zitat:kurosh posteteIch finde , dass der Beitritt der Türkei in die EU postive Auswirkungen auf den Demokratisierungsprozess bei den Nachbarländern der Türkei haben könnte.
Außerdem hat ja Kadiasker schon angesprochen , dass die Türkei ein riesiger Markt für Europa sein kann , aber durch die Zollunion (die ja 1996 gegründet wurde) macht dies eigentlich kein Unterschied , ob sie beitretet oder nicht.(vielleicht ein kleiner)
Ist ja alles richtig - bis auf den "kleinen Unterschied". Woher sollen die Gelder für die Türkei denn kommen? Bzw. wem, der jetzigen Nehmerländer sollen wir diese Zuschüsse wegnehmen? Spanien oder Polen? Das wird ein mächtiges Geschrei, denn wir reden über Summen die weit mehr Menschen stützen müssten als bisher und das scheint nicht finanzierbar.
Viele glauben daß liesse sich durch den großen neuen Markt Türkei finanzieren, weil alle anderen EU-Staaten dann von ihren guten Geschäften in der Türkei höhere Einnahmen hätten, aber auch das ist falsch, bzw. nicht berechenbar, denn mit dem EU Beitritt müsste die Türkei auch alle EU Regeln umsetzen: Umweltschutz, Tariflöhne, Arbeitsschutz, Sozialsystem usw. usw.. Das dürfte den grossen Teil der heutigen türkischen Wirtschaft tödlich treffen. Die Arbeit wird teurer und alle Produzenten, z.B. der Bekleidungsbranche, würden dann ins nächte Nicht-EU Land fliehen: Russland, Weissrussland, Syrien etc.. Das heisst noch mehr Arbeitslose* in der Türkei, die stolze Wirtschaft von heute in Trümmern - also weniger Binnennachfrage. Keine Geschäfte mehr für andere europäische Anbieter in der Türkei. Kollaps.

*bei der Arbeitslosigkeit in der Türkei, taugt die Prozentzahl als Faktor für die Belastung des Haushalts nur wenig, denn die absolute Zahl an Arbeitslosen ist bei 10% eben um ein vielfaches höher als bei 10% arbeitslosen Dänen. Dementsprechend sind die Summen, die der dann aufwendigere Sozialstaat ausschütten müsste, enorm.

Das bedeutet im Klartext: Die Hoffnung, die Türkei sei in absehbarer Zeit ein wirtschaftlicher Gewinn für Europa, ist bestenfalls waage. Irgendwann, in ferner Zukunft, ist das wahrscheinlich so - aber ob Europa die Zeit bis dahin überlebt ist eine andere, genauso waage, Frage.

Zitat:Aber ist es für die Türkei nicht sinnvoller sich auf Zentralasien zu konzentrieren , als auf Europa?
Denn die Türkei würde ich nicht unbedingt als ein europäisches Land bezeichnen , was Kultur angeht (und da spielt Religion eine große Rolle , finde ich).
Von denen gibts aber nicht dirket Bares auf die Kralle - um das mal plump zu sagen. Oder glaubst du der Iran hätte irgendein Interesse einem anatolischen Bergdorf ein Abwassersystem und ein paar vernünftige Strassen zu finanzieren?
@Kurosh

Du kannst hier nicht einfach zwei Zahlen in den Raum werfen und dann daraus irgendwas ableiten - und noch dazu sind die Zahlen des CIA unglaubwürdig, aber nicht weil der Iran dort zweimal vor der Türkei aufgeführt wird sondern weil sich die dortigen Zahlen nicht unbedingt mit allen anderen Zahlen und Quellen decken.

So, wir machen mal nen Vergleich ja?
TÜRKEI - IRAN

Gesamt BIP 254 Mia. $ / Gesamt BIP 137 Mia. $
BIP pro Kopf 3730$ / BIP pro Kopf 1518$
BIP Kaufkraftparität 489 Mia.$ / BIP Kaufkraftparität 445 Mia.$
Wirtschaftswachstum ~8% / Wirtschaftswachstum ~7%

Die Zahlen und Fakten stammen von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt-in-zahlen.de/index.php">http://www.welt-in-zahlen.de/index.php</a><!-- m -->
und von <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/index_html">http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/l ... index_html</a><!-- m -->

Ich zitiere mal das Auswärtige Amt zum Iran
Im Wirtschaftsjahr 2002/03 betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) 117 Mrd. USD (+6,5%) .Dies entspricht einem Pro-Kopf-Einkommen von ca. 1.500 USD, wenn man eine Bevölkerungszahl von ca. 66 Mio. zugrunde legt.
und weiter
Die iranische Wirtschaft hat zu kämpfen mit einer hohen Inflationsrate (15,8%), einer hohen Arbeitslosigkeit (ca. 17%)
und
Die Öl- und Gasausfuhr erwirtschaftete 2002/03 rund 81% der Exporterlöse Irans. Weitere Ausfuhrgüter: landwirtschaftliche und traditionelle Güter (Teppiche, Früchte, Pistazien)

Ich weiß es ist offtopic aber ich kann deinen Beitrag nicht einfach so da stehen lassen. Ich will weder den Iran schlecht reden noch die Türkei gut reden aber dass die Türkei eine etwas stärkere 'Wirtschaftskraft' hat liegt auf der Hand.
Das werden dir Volkswirte bestätigen können.
Ausserdem spielt das Öl eine wichtige Rolle bei den Wachstumszahlen des Iran, schließlich sind 81% (!) der Ausfuhren Öl und Erdölprodukte.
Also wenn der Ölpreis steigt, steigt auch die Wirtschaft des Iran - ist ähnlich wie bei Russland.

@Sahab
Zitat:Nein. Das ist so einfach nicht richtig. Das will ich erstmal über einen gewissen Zeitraum bestätigt sehen.
Und das wirst du auch (hoffentlich) schließlich dauert es noch 8-14 Jahre bis es soweit ist.
Zitat:Der Vergleich bezog sich ausschliesslich auf Polen und Bulgarien und diese erfüllen vielleicht die Anforderungen aber entsprechen aber bei Weitem nicht dem bisherigen EU-Standard ! Der Vorwurf ist mir daher nicht ersichtlich.
Mit wem soll sich die Türkei denn sonst vergleichen, etwa mit Slowenien oder Südzypern? Ich bitte dich gewisse Verhältnismäßigkeiten zu erkennen. Und das Polen und Bulgarien nicht dem EU Standard entprechen ist klar aber sie erfüllen dennoch die Kriterien für einen Beitritt! Oder willst du bestreiten dass Polen in der Eu ist, auch wenn es beim Beitritt noch nicht auf EU Standard war Wink
Zitat:Dazu sei gesagt, daß es sich bei dem Beitritt von Portugal und Spanien um die Monanunion gehandelt hat. Nicht um die Eu und schon garnicht um die Eurozone.
Die Montanunion wurde 1957/1967 von der EWG/EG abgelöst und später wurde daraus die EU. Die EGKS(Montanunion) ist heute integrativer Bestandteil der EU. Spanien und Portugal traten 1986 bei und das fällt in die Zeit der EG/EWG. Nur mal so zur Info Wink
Zitat:Doch völlig klar. Nur waren die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglchkeiten Spaniens durchaus gut. Portugal fiel nicht so ins Gewicht. Heute schaut die Situation anders aus und wenn Du mich fragst ist die EU mit den aktuellen Neu-Mitgliedern schon an den Grenzen der Belastung. Auch das war damals anders...
Du wirst diesbezüglich keine Widerworte von mir hören, aber es ist nun mal nicht an mir oder dir, und genau deshalb stellt sich heute die Frage ob die Türkei wirtschaftlich und politisch so weit ist.
Zitat:Was die Wirtschaftswachstumszahlen anbelangt so muss ich Dir ebenfalls widersprechen. Die Daten sind alles andere als konstant, ein Wachstum ansich selbstverständlich zu erwarten. Alles unter 5% wäre ein Rückschritt für ein solches Land. Desweiteren sind kurzfristige Entwicklungen nicht ausschlaggebend. Ein wichtiges Kriterium ist Stabilität und Kontuität. Da kann die Türkei nicht mit aufwarten.
Seit dem Jahr der Rezension sind die Wirtschaftsdaten doch konstant positiv und solange politische Stabilität herrscht (AKP Alleinregierung) wird sich daran auch nicht allzu viel ändern (meine Meinung). Du beziehst dich auf die 90er Jahre, was ja dein Recht ist, aber wir sind nicht mehr in den 90ern mit den 3er und 4er Parteienkoalitionen.
Das was der Türkei in den 90ern fehlte war einfach politische Stabilität, aber seit der AKP Alleinregierung ist es deutlich besser geworden, auch was die Investitionen und deren Umfang in der Türkei angeht.
Zitat:Das sind Zahlen da sträuben sich mir ehrlich gesagt die Nackenhaare.
Nicht dass sich deine Haut überreizt Big Grin
Ausserdem sind deine Zahlen bezüglich der Inflation noch von Mitte 2003 und somit nicht aktuell! Dazwischen liegen nämlich 1,5 Jahre und mittlerweile liegt die Inflation nun mal deutlich unter 20% (auch wenn sie noch nicht einstellig ist).
Zitat:Der Anteil des Agrarsektors am BIP ist in Polen deutlich geringer als in der Türkei. 3% zu 17% ...
Korrigiere, 3 zu 13% aber das meinte ich auch nicht, hab mich ungeschickt ausgedrückt, sieh es mir nach. Aber ich meinte den Beschäftigungsanteil und dieser ist in Polen im Agrarsektor noch immer sehr hoch, mit beinahe 1/3. In der Türkei beträgt er 24 bis 36% (das Richtige wahrscheinlich irgendwo in der Mitte).
Zitat:m Iran liegt sie "offiziell" bei unter 10%.
Tut mir leid aber das Auswärtige Amt sagt 17% <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=12&land_id=63">http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/l ... land_id=63</a><!-- m -->
und die Website <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt-in-zahlen.de/seite_laenderinfo.php?land=Iran">http://www.welt-in-zahlen.de/seite_laen ... ?land=Iran</a><!-- m -->
sagt 16,3% und das sind noch die offiziellen Zahlen Wink Noch dazu muss man bedenken, dass es wohl um die Beschäftigung bei Frauen auch nicht rosig aussieht (religiöse Gründe).
Zitat:Jupp..die Hilfe zur Selbsthilfe muss aber nicht unbedingt aus Europa kommen. Bei den hier von Dir zitierten Daten sträuben sich ausserdem gleich nochmal meine Nackenhaare..
Soweit ich weiß kommt das gute Geld aus den USA und noch dazu sind die Gelder keine Schenkungen sondern wie der Name schon sagt, Kredite. Diese sind mit Zinsen zurückzuzahlen und sie werden zurückgezahlt, keine Sorge.
Zitat:Das die Türkei der neue und mit Abstand(!) größte Nettobezieher werden soll, halte ich zwar für ersichtlich, aber bei Leibe nicht für verständlich.
Ich meinte auch insofern verständlich, als dass wir ja die Zahlen und Daten zur Türkei haben und auch wissen wie die EU rückständige/ineffiziente Agrarsektoren behandelt - sie werden einfach subventioniert und damit ist es verständlich, dass die Türkei ordentlich Agrarsubventionen zustehen.
Zitat:Wernn Du mich fragst sind einige der genannten Länder ebenfalls ungeeignet. Was im Einzelfall nicht so schlimm sein muss, siehe Portugal. In der Masse sehe ich das tatsächlich als erhebliches Problem. Die Türkei würde das Maß allerdings wirklich sprengen. Das Risiko ist in diesem Fall aufgrund des mangels an Koninuität ungleich größer.
Mit zweierlei Maß hat das nichts zu tun. Wenn die Türkei aber nur stolz Zahlen aus aus den letzten Monaten vorweisen kann und den Rest besser gerne unter den Tisch kehrt, dann bin ich doch eher der Meinung man sollte lieber mal ein paar jährchen abwarten. Da wäre ich doch sehr gespannt, wie sich die wirtschaftliche Lage stabilisiert.
Ich hasse es zwar mich zu wiederholen aber ich sagte schon, dass die Zahlen der letzten Jahre (Rezension im Jahre 2001 mal weggelassen) durchaus gut sind, zwar sind sie nicht immer konstant bei 5%+ gewesen aber seit 2001 ist es besser. 2002 waren es 8%, 2003 7% und 2004 sind es bis zu 10%.
Ich bin auch gegen einen EU Beitritt der Türkei, nur damit wir uns verstehen aber ich lasse mein Land nun mal nicht schlechter reden als es ist.
Das letzte was wir in der Türkei brauchen ist die Legalisierung der Homo Ehe oder ähnliches :evil:
Zitat:*bei der Arbeitslosigkeit in der Türkei, taugt die Prozentzahl als Faktor für die Belastung des Haushalts nur wenig, denn die absolute Zahl an Arbeitslosen ist bei 10% eben um ein vielfaches höher als bei 10% arbeitslosen Dänen. Dementsprechend sind die Summen, die der dann aufwendigere Sozialstaat ausschütten müsste, enorm.
dafür hat die türkei mehr steuerzahler... die das ausgleichen..
Umweltprobleme gefährden EU Beitritt der Türkei.

Laut Regierungskreisen müsse das Land 20-60 Milliarden € allein für diesen Sektor ausgeben das Betrifft Müllentsorgung, Wasserqualität sowie Naturschutz.

Es heisst weiter das 8 Ex-Kommunistische Mitgliedern der EU dieses eines der grössten hürden für einen Beitritt war klar mann kann das jetzt schlecht mit der Türkei vergleichen eben wegen der grösse aber eine Zahl von 60 Milliarden € das ist vielleicht in der jetztigen Wirtcschaftslage überhaupt nicht möglich aber dennoch ein muss für einen Beitritt wie seht Ihr das kann die Türkei solch einen riesigen Sektor überhaupt säubern wenn manns so will.?
ey ihr papnasen!!!!türkei hatte einen bürger krieg hintersich und dann 1999 ein super erdbeben!!und schlechte politiker da kann keine wirtschaft wachsen!!!jetzt erst fängt die türkei an stabil zu werden da muss man kein prophet sein um zu wissen das die türkei iran oder sogar einige europäische länder in der wirtschaft einholen wird!!!das wird so wie es weiter geht 15-20 jahre dauern aber da sind die welt ordnung anders aus!!!iran ist nicht zu offen die werden sich nicht lange halten können!!!und europa wird doof schauen!!und ich denke türkei braucht kein europa!!europa wird eines tages türkei brauchen!!heute lacht europa in 20 jahren werden sie doof schauen glaubt mal
Zitat:Ich hasse es zwar mich zu wiederholen aber
Ich auch und daher kürze ich die Sache mal ab, weil es ohnehin nichts bringt sich weiter die selben Zahlen an den Kopf zu werfen und unterschiedlich zu interpretieren... Wink

Zitat:...ich sagte schon, dass die Zahlen der letzten Jahre (Rezension im Jahre 2001 mal weggelassen) durchaus gut sind, zwar sind sie nicht immer konstant bei 5%+ gewesen aber seit 2001 ist es besser. 2002 waren es 8%, 2003 7% und 2004 sind es bis zu 10%.
Ich bin auch gegen einen EU Beitritt der Türkei, nur damit wir uns verstehen aber ich lasse mein Land nun mal nicht schlechter reden als es ist.
Meine Einschätzung zur Aussagekraft dieser Zaheln habe ich bereits geäussert. Aber wenn ich Dich aus Deinem post zu Kurosh zitieren dürfte ?! Wink :

Zitat:Du kannst hier nicht einfach zwei Zahlen in den Raum werfen und dann daraus irgendwas ableiten
Und die Gesamtheit der Wirtschaftsdaten ist nicht überzeugend. Es gibt durchaus positive Indizien, Signale, „Lichtblicke“, „Hoffnungsträger“,... nenne es wie Du magst. Das macht die Türkei aber noch nicht zu einem kalkulierbaren wirtschaftlichen Risiko.

Zitat:Das was der Türkei in den 90ern fehlte war einfach politische Stabilität, aber seit der AKP Alleinregierung ist es deutlich besser geworden, auch was die Investitionen und deren Umfang in der Türkei angeht.
Verfügt die Türkei den morgen auch noch über die geforderte politische Stabilität ?
@preveze666
Hinweis
Du hast hier andere Forumsteilnehmer als "papnasen" bezeichnet. Dieser Begriff stellt eindeutig eine Beschimpfung/Beleidigung da, und ist ein Verstoß gegen die Forenregeln, und zwar gegen §3, Absatz 1. Zudem hast du in deinem Beitrag hier die meisten Sätze mit "!!!" beendet. Dies deutet darauf hin, daß die Sätze als geschrien zu verstehen sind. Ich weiß ja nicht, wie du mit anderern Menschen kommunizierst, aber ich verständige mich nicht durch herumschreien. Schreien ist eine provozierende Verhaltensweise, und stellt somit einen Verstoß gegen §3, Absatz 2 der Forenregeln dar.
Die Diskussions- und Forenregeln sind auch für dich einsehbar, und es ist sehr empfehlenswert, sie nicht nur zu lesen, sondern auch zu befolgen. Sie zu mißachten oder gegen sie zu verstoßen hat Konsequenzen, und zwar in Form von Strafen, die bis hin zur Bannung gehen können. Da du dir gleich zwei Verstöße gegen die Forenregeln mit deinem Beitrag geleistet hast, ist nun auch in deinem Fall eine Bestrafung fällig, bei der ich es allerdings diesmal bei einem Hinweis bewenden lasse. Ignoriere diese und andere Strafen nicht, das ist der beste Weg, um gebannt zu werden!
ok dann sollte ich mich erst mal entschuldigen bei euch allen.tut mir leid das ich papnasen geschrieben habe.dann sag ich es mal so liebe freunde ich finde die türkei wird sich in den nächsten 20 jahren zu einer wirtschafts macht mausern schönen abend euch allenCool