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Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
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hab selber schon gesagt das viele Polen etc ins Ruhrgebiet kammen - udn die sind heute integriert.....

hab zweifel das unter den Polen da viele gab die einen Gottesstaat oder aehnliches wollten....

schau dir mal die Griechen, Italiener und Portugiesen an die gleichzeitig mit den Tuerken kammen...
die sind integriert...

anderes Beispiel sind die USA - Europäer hat man assimiliert - Chinesen aber kaum - gibt nicht wenige Chinesen die ihr ganzes leben in ihrem Viertel leben und kaum ein Wort Englisch koennen und es auch nicht brauchen...
Hallo merowig ,
ich hoffe du warst oft in den USA.Ich bin oft dort und kenne viele der Assimilierten Europäer dort heißen sie immer noch Itaker-Krauts-Froggis-Takkos usw.Die ersten Polen sind auch vor über Hundert jahren gekommen und ich möchte mal wissen wie es denen damals erging.Ich höre es immer noch von älteren ab 70, das sind Polakken,also nach all den Jahrzehnten.Ich selbst lebe seit 41 Jahren in Deutschland und habe viel Beleidigungen und dumme Sprüche erfahren müssen.Mir Persönlich macht das nichts mehr aus ich denke nur ,das sind KULTUR überlegene Menschen.Mozart hören und in die ecken urinieren oder Goethe zitieren und dabei einen Fahren lassen oder Schriftsteller wie Brecht und Mann haben und die BILD-Zeitung(Kann mann noch nicht mal als Klopapier gebrauchen,färbt ab) in der Kantine lesen und der Werbung folgen BILD DIR DEINE MEINUNG was auch viele befolgen.Ich habe auch einen Vorschlag an die Unesco. Den Axel Springer Verlag als menschliches Weltkulturerbe zu schützen:hand:
Hrhrhr der Kulturrassist Huntington ist wieder unterwegs:evil:
Hier ein Beitrag vom "gelehrten" Big Grin
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kurier.at/oesterreich/702156.php">http://www.kurier.at/oesterreich/702156.php</a><!-- m -->
Zitat:Wien - Der umstrittene US-Politikwissenschafter Samuel Huntington, Autor von "Kampf der Kulturen", hat vor einer Bedrohung der Identität Europas durch die Türkei gewarnt. "Wenn die EU im Dezember zustimmt, Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aufzunehmen, wird das die Natur der EU fundamental verändern. Die Türkei wurde nie wirklich als Teil Europas gesehen - und ist es auch geografisch und vor allem kulturell nicht", erklärte Huntington in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "profil" (Online-Ausgabe).
Wie gesagt ich bin nicht dafür das die Türkei in die EU kommt sonst brennen noch Moscheen und Kopftücher.


MfG Azze
finde das huntington vollkommen recht hat :daumen:

@hallo man kann zum teil nur hin und wieder am namen feststellen aus welcher ecke europas die kommen ... die sind integriert...
Zitat:Ich höre es immer noch von älteren ab 70, das sind Polakken,also nach all den Jahrzehnten
Sind wohl die gleichen alten Saecken denen in der Schule und der HJ vom slawischen Untermenschen erzaehlt worden ist, die die Vertreibungen nachm 2. Wk mitgemacht haben etc.. da wunderts mich nicht...


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.kath.net/detail.php?id=8278">http://www.kath.net/detail.php?id=8278</a><!-- m -->
Zitat:Aktuelles 13. August 2004, 10:33
Ratzinger: Türkei mit Europa gleichzusetzen, wäre ein Irrtum

Die Türkei könnte einen „kulturellen Kontinent“ mit benachbarten arabischen Staaten gründen und zum „Protagonisten einer Kultur mit einer eigenen Identität werden“.

Paris (<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.kath.net">www.kath.net</a><!-- w -->) Kardinal Joseph Ratzinger hat vor Versuchen gewarnt, die Türkei mit Europa gleichzusetzen. In einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Magazin der französischen Tageszeitung „Le Figaro“ erklärte der Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation, die Türkei sei im Lauf der Geschichte in „ständigem Kontrast zu Europa“ gestanden.
...
.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-page/cn/common-news-20040816-114300_000017/dc/tp:vol:news-nachrichten">http://www.vienna.at/engine.aspx/page/v ... achrichten</a><!-- m -->
Zitat:Strache in EU-Türkei-Frage für Verfassungsänderung
Wien (APA) - FPÖ-Vizeparteichef Strache spricht sich dezidiert gegen die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei aus. Er gibt aber zu bedenken, dass Bundeskanzler Schüssel in dieser Frage durch den Hauptausschuss des Parlaments nicht ohne Weiteres gebunden werden könne. Strache regt nun eine Verfassungsänderung an. "Es kann nicht sein, dass Schüssel hier wie ein Sonnenkönig agieren kann."
...
Eine Bindung des Kanzlers durch das Parlament sei daher erst möglich, wenn es um die Ratifizierung eines Beitrittsvertrages geht. Hier sieht Strache eine Lücke. Man solle in die Verfassung eine Bestimmung einbauen, durch die man die Regierungsmitglieder auch vorher schon binden können soll.
...
@Azrail
Zitat:Wie gesagt ich bin nicht dafür das die Türkei in die EU kommt sonst brennen noch Moscheen und Kopftücher.
Hä? Was soll brennen? Wo soll's brennen?
Also die Meldung lässt auf einiges schließen aber ich warte lieber auf eine Stellungnahme des Urhebers Wink

@Merowig
Den Kardinal Ratzinger müsste man beglückwünschen. Big Grin
Man muss sich ja nur mal die Geschichte durchlesen und kann ohne weiteres feststellen, dass die Türken jahrhundertelang Antagonisten des 'Westens' waren und sind. Wieso sind? Naja weil die Türkei nun mal nicht nur aus Bodrum und Antalya besteht und das Herz der Türkei immernoch im Osten, im Orient schlägt.
Wieso Erdogan dennoch als 'Islamist' pro-europäisch ist?
Das ist er auch nicht, aber nur über das europäische Hintertürchen kann er die Armee und die verwestlichten Eliten ausschalten und somit den Kemalismus endgültig ins Grab legen. (Obwohl man eine Totgeburt ja ohnehin müsste begraben) Wink
Zitat:TimuCin postete
@Azrail
Zitat:Wie gesagt ich bin nicht dafür das die Türkei in die EU kommt sonst brennen noch Moscheen und Kopftücher.
Hä? Was soll brennen? Wo soll's brennen?
Also die Meldung lässt auf einiges schließen aber ich warte lieber auf eine Stellungnahme des Urhebers Wink

@Merowig
Den Kardinal Ratzinger müsste man beglückwünschen. Big Grin
Man muss sich ja nur mal die Geschichte durchlesen und kann ohne weiteres feststellen, dass die Türken jahrhundertelang Antagonisten des 'Westens' waren und sind. Wieso sind? Naja weil die Türkei nun mal nicht nur aus Bodrum und Antalya besteht und das Herz der Türkei immernoch im Osten, im Orient schlägt.
Wieso Erdogan dennoch als 'Islamist' pro-europäisch ist?
Das ist er auch nicht, aber nur über das europäische Hintertürchen kann er die Armee und die verwestlichten Eliten ausschalten und somit den Kemalismus endgültig ins Grab legen. (Obwohl man eine Totgeburt ja ohnehin müsste begraben) Wink
@TimuCin

Das der Kemalismus eine Totgeburt ist Interpretiere ich unabhängig von meiner politischen Einstellung als Propaganda und ich hät das deswegen gerne näher beschrieben.Smile

Jetzt aber zurück zum Thema, ob EU Mitgliedschaft oder nur eine Art "besondere Koopereation" ich plädiere auf alle Fälle dafür das die Türkei enger mit Europa zusammenarbeitet. Denn nur Gemeinsam erreicht man was und nicht alleine. Für den allgeimeinen Fortschritt im wirtschaftlichen und im technologischen Berreich ist eine Kooperation mit Europa für die Türkei sehr bedeutend.

Die Türkei könnte Beispielsweise an Galileo, ESA, Airbus etc. mitwirken davon würde die türkische Wirtschaft in grossem maße profitieren, dass wäre auch ohne EU-Mitgliedschaft möglich und damit wird das Risiko das es zu Szenarien wie von Huntington geschildert kommt enorm gemindert.
haette nichst gegen eine enge Kooperation , von mir aus auch paar Mrd € jaehrlich an Wirtschaftshilfe aus den Bruesselern Toepfen mit der Bedingung halt sich an Menschenrechte, Minderheitenschutz, etc zu halten.. die Eu koennte auch den Tuerken helfen ihren eigenen Verein mit kasachstan, etc aufzumachen und so indirekt auch da demokratische Reformen voranzutrieben...


Aber eine Mitgliedschaft - nie im Leben....

@Skywalker Huntington ist nicht der Einzige - Peter Scholl Latour, Bassam Tibi, Helmut Schmidt, etc...
@Skywalker
Zitat:Das der Kemalismus eine Totgeburt ist Interpretiere ich unabhängig von meiner politischen Einstellung als Propaganda und ich hät das deswegen gerne näher beschrieben.

Jetzt aber zurück zum Thema, ob EU Mitgliedschaft oder nur eine Art "besondere Koopereation" ich plädiere auf alle Fälle dafür das die Türkei enger mit Europa zusammenarbeitet. Denn nur Gemeinsam erreicht man was und nicht alleine. Für den allgeimeinen Fortschritt im wirtschaftlichen und im technologischen Berreich ist eine Kooperation mit Europa für die Türkei sehr bedeutend.

Die Türkei könnte Beispielsweise an Galileo, ESA, Airbus etc. mitwirken davon würde die türkische Wirtschaft in grossem maße profitieren, dass wäre auch ohne EU-Mitgliedschaft möglich und damit wird das Risiko das es zu Szenarien wie von Huntington geschildert kommt enorm gemindert.
Unabhängig von deiner Meinung? Dann musst du wohl zu den wenigen Menschen gehören, die völlig objektiv sein können - Wow Wink

Ich muss nicht gegen den Kemalismus wettern, es reicht wohl wenn ich dir einige Umstände und Tatsachen beschreibe.
Also - die Türkei besteht nicht wie manche Westler glauben aus Badeorten und manchen Stadtteilen Istanbuls. Die Türkei ist mehr. In der Türkei hat alleine der Naqschbandiya (türk. Naksibendi) Orden 16 Millionen Muriden (Mitglieder, Schüler). Daneben gibt es noch die Süleymanci (vorallem in Inneratolien stark), die Nurcular (in der Südtürkei stark, Demirel ist ein Nurcu)
die Rufai, die Salafiye,....es gibt knapp 160 'Tarikat' (religiöse Orden)
Und wenn du jetzt Quellen oder dergleichen willst - Nun ich hab keine, aber nur deswegen keine, weil es in der offiziellen Türkei ja noch nicht mal religiöse Orden gibt Wink

Ich hatte vor zwei Jahren ein Gespräch mit einem Professor der Bilkent-Universität zu Ankara. Man weiß von der Bilkent Universität, dass es ein Hort des radikalen Laizismus/Kemalismus ist. Und der Professor war ebenfalls ein glühender Kemalist aber eben auch Realist und er verschloß seine Augen nicht vor gewissen Tatsachen.

In der Türkei wurden in den vergangen Jahrzehnten mehr Moscheen gebaut als in den 600 Jahren der Osmanen. Viele Gesetze und Verfügungen die Kemal höchstpersönlich veranlasst hatte, wurden schrittweise zurückgenommen.
Wie zum Beispiel, die Sache mit dem türkisch vorgetragenen Ezan und und...
Adnan Menderes wurde ja nicht umsonst abgesetzt und später gehängt, derweil hatte er doch nur dem Willen des Volkes entsprochen. (Stichwort: Herrschaft des Volkes)
Später kam Turgut Özal, ein großer Mann. Aber eben auch ein Mürid der Naksibendi, ein autochthoner Politiker. Er wusste um den islamischen Charakter der Türkei. Dementsprechend unbeliebt war er dann auch bei den Militärs wie auch den kemalistischen Eliten, aber wie populär er doch bei den einfachen Bauern, Händlern, Beamten war!

Kannst du etwa leugnen, dass die Türken jahrhundertelang den Europäern getrotzt und ihnen die Stirn geboten haben? Türkennot, Türkensteuer, *Die Türken kommen* das alles ist noch nicht sehr lange her und in den Köpfen Europas geistert es immernoch herum.

Also - der Kemalismus wurde mit Menderes und Özal aus der Realpolitik verdrängt und nun machen sich Erdogen und seine AKP daran, auch noch die letzten kemalistischen Institutionen und Erinnerungen auszulöschen (Atatürkcü Düsünce Dernegi - Kemalistischer Verein/ MGK - der Staatsicherheitsrat/...)

Und umso vehementer der politische/kulturelle Islam seine gesellschaftliche Stellung zurückfodert, umso radikaler werden die wenigen Bastionen und Fürsprecher des Kemalismus.

Wie gesagt, das Herz der Türkei schlägt nun mal nicht in Bodrum oder Beyoglu/Istanbul!

Wie hatte es Enver Pascha einst ausgedrückt?
*Als türkischer Patriot und devoter Muslim...*
Jap so sollte es sein Big Grin
Timu Cin da muß ich dir teilweise rechtgeben,was mein Zitat angeht was willste wissen der Satz sagt doch alles.Cool
Naja was Demirel angeht der und Nurcu?Ich hab gedacht der wäre Freimaurer?
Naja zurück zum Thema wie gesagt es würde zuviele Probleme geben wenn die Türkei aufgenommen wird es würden Radikalismen entstehen die wiederum ein Progrom an Muslimen beginnen könnten,Verbrennung von Moscheen,Vereinen oder einfachen Kopftuch bedeckten Passanten.
@Azrail
Zitat:Naja was Demirel angeht der und Nurcu?Ich hab gedacht der wäre Freimaurer?
Es hieß doch immer Turgut Özal wäre Naksibendi und Demirel Nurcu!?
Also ich weiß es so. :frag:
Und ich bezweifle auch mal leise, dass man einen Freimaurer wirklich zum Staatspräsidenten avancieren lässt, da spielt auch der ganze Laizismus keine Rolle Wink

Zitat:Naja zurück zum Thema wie gesagt es würde zuviele Probleme geben wenn die Türkei aufgenommen wird es würden Radikalismen entstehen die wiederum ein Progrom an Muslimen beginnen könnten,Verbrennung von Moscheen,Vereinen oder einfachen Kopftuch bedeckten Passanten.
Hmm..ich halt das Gerede zwar immernoch für Humbug aber naja.
Wenn es wirklich mal so weit kommen sollte und die Widersprüche in der türkischen Gesellschaft dazu führen, dass Moscheen zerstört und verschleierte Frauen belästigt werden.
Falcon postete:
Zitat:Politiker die 55 und 70 Jahre alt sind haben viel mehr gesehen als du und jeder anderer von uns.
Es gibt deutsche die in der Türkei leben. Warum reden die Türken nichts schlechtes über denen?
Ja, aber sie haben nicht gesehen was ich beschrieben habe. Nämlich sich mit pöbelnden Türken rumschlagen etc.
Vieleicht weil sich die deutschen da besser benehmen als viel Türken hier?

@Azrail,
teile deine Meinung dass der Eu-Beitritt der Türkei vermieden werden muss, schon zum Schutze für die Türken und zur Verminderung dass rechtsextreme Gruppen (die ja schon durch Hartz 4 im aufwind sind) weiter Zulauf bekommen.
Für eine Kooperation der EU mit der Türkei bin ich selbstverstädnlich, da profitieren ja auch beide von. Und nicht nur die Türken wie beim Beitritt.

Das hier manche der Meinung sind dass nicht mehr Türken kommen würden, finde ich völlig unangebracht. Ist doch klar dass die dann kommen, der höhere Lebensstandart ist halt zu verlockend.
Und wenns nur für 20 Jahre ist um sich in Anatolien was aufzubauen.
@XMAN
Zitat:Ja, aber sie haben nicht gesehen was ich beschrieben habe. Nämlich sich mit pöbelnden Türken rumschlagen etc.
Vieleicht weil sich die deutschen da besser benehmen als viel Türken hier?
Wiederrum - man sollte nicht pauschalisieren. Und dass sich Russen, Polen, Jugoslawen, Italiener,... wirklich besser benehmen, bezweifle ich mal leicht Wink
Und ob die Deutschen sich im Ausland wirklich gut benehmen? Hm...sehen wir mal nach Mallorca :evil:

Zitat:teile deine Meinung dass der Eu-Beitritt der Türkei vermieden werden muss, schon zum Schutze für die Türken und zur Verminderung dass rechtsextreme Gruppen (die ja schon durch Hartz 4 im aufwind sind) weiter Zulauf bekommen.
Wie alt bist du eigentlich :wall:
Wenn die Türkei beitreten darf, dann werden (und das sag ich ganz nüchtern und neutral) 5-7 Millionen Türken nach Mitteleuropa kommen. Wie du bereits erwähntest - *höherer Lebensstandart*
Und wenn man auch noch die höhere demografische Entwicklung der Türken miteinbezieht - dann wird ganz schnell ersichtlich, dass die Türken dann wohl keinen Schutz vor durch Hartz 4 aufgeputschte Neonazis brauchen würden Wink

Zitat:Und nicht nur die Türken wie beim Beitritt.
Oja, die Türkei wird im Fall der Aufnahme zu einem ungeliebten Anhängsel einer europäischen Union, die selber noch auf der Suche nach ihrer Identität ist. Die Türkei wird durch die jüngste EU-Erweiterung auch kaum auf volle EU-Subventionstöpfe zugreifen können -also seh ich die Türkei FÜR DEN FALL DER AUFNAHME (was eher unwahrscheinlich ist) eher im Nachteil. Aber was kann man da als einsamer türkischer Patriot groß machen? Wink

Du bewegst dich auf Stammtischniveau - ganz ehrlich. :wall:

~Steahltbomber

Naja Timucin ich kann dir zwar bei der Zahl 5-7 Millionen nicht ganz folgen den ich bin der Meinung das man das garnicht vorher sehen kann wieviele Türken nach Europa kommen würden ?!

Zum jetzigen Zeitpunkt wo noch garnichts feststeht schon garnicht.

Man wird sich auch denke ich wunder wenn Wirtschaftsexperten aus aller Welt meinen in Europa ist derzeit nur ein Land in der Lage ein Wirtschaftswunderland zuwerden und das ist die Türkei mit derzeit 6 % Wachstum ich denke das wird auch so weitergehen.

Zu Xman mit seiner Theorie von Nazis die wieder richtig aufleben werden denke ich schlicht weg total FALSCH denn wenn mann die Gut ausgebildeten deutschen Zentralen für Bekämpfung von Terror sich mal genauer über die Zeit ansieht wird man sich das sehr schlecht vorstellen können oder gar behaupten oder Xman ??:frag:

Nein ich denke das diese diskossion von Parteien in ganz Europa mit der Aufnahme der Türkei nur eines gemeint ist und daran glaube ich fest und diese Meinung wurde z.b. auch von Angela Merkel Parteichefin CDU auch bestätigt mehr oder weniger das nämlich wenn die Türkei aufgenommen wird dazu kommt das nicht mehr die Grossmächte Europas Deutschland, England , oder Frankreich ein dreier Quartett bilden wenn es um wichtige Themen geht sondern dann würde die Türkei als Vierter Mann im Spiel ein sehr gewichtiges Wort mitzureden haben und die Türkei würde dank Ihrer Hohen Bevölkerungszahl automatisch fast soviel gewicht wie die eben genannten Länder haben und das wäre für die Meisten in Europa ein Desaster es wird zwar immer von Religions sache und club der Christen gesprochen doch der ware grund wäre dieser!
Ja, ja die Türkei ist wirklich eine heikle Sache für die EU. Sie kann es sich weder leisten
die Türkei ohne Bedenken aufzunehmen -denn diese Aufnahme würde wirklich sehr viel an
Subventionen verschlingen- noch kann sie es sich leisten die Türkei völlig außer Kontrolle
zu haben, was ja der Fall sein würde wenn die Türkei eine Absage bekommt.

Es könnte ja sein, daß sich die Türkei dann doch viel stärker entwickelt als erwartet und
eine Regionalmacht wird die sich nicht vor jedem Schritt erst fragt „was wird denn die EU
dazu sagen?“

Eine Absage wird die Türkei vielleicht (hoffentlich) aufrütteln und sie dazu veranlassen
ihren Beitrittsantrag zurück zuziehen und den ewigen Wartesaal der EU zu verlassen.

Eine Absage wird dazu führen, daß die Türkei sich endlich dessen bewußt wird, daß sie
viel fester auf eigenen Füssen stehen kann als auf EU Stelzen.

Eine Absage wird dazu führen, daß die Türkei sich ihrer Geschichte besinnt und sich daran
erinnert daß sie auch in der Vergangenheit immer nur auf sich selbst gestellt war und es
trotzdem von einem zentralasiatischen Nomadenstamm zu einem Imperium gebracht hat
daß den ganzen Balkan, die gesamte Schwarzmeerküste, den Kaukasus, den Nahen Osten
und ganz Nordafrika regierte. Und das ganze 600 Jahre lang!

Und sie wird sich vielleicht auch daran erinnern daß vor erst 80 Jahren viele der heutigen
EU Mitglieder sie gemeinsam angegriffen haben, um sie zu vernichten und aufzuteilen
und es trotzdem nicht geschafft haben.

Die Türkei ist kein Kleinstaat wie Bulgarien, Kroatien, Slowenien usw. und genau das ist
das Dilemma Europas: soll man sie aufnehmen und viel Geld ausgeben oder sie abweisen und
damit das Risiko eingehen, daß sie von da an ihren eigen Weg geht? Beides ist unerwünscht,
also versucht man die Antwort so weit wie möglich hinauszuschieben, aber daß kann so
nicht weitergehen.

Ich bin wirklich gespannt was im Dezember rauskommt wenn die EU Kommissare
ihren Türkeibericht vorlegen.
Naja was meint ihr würde es bei einer Ablehnung der Türkei durch die EU,zur Erstarkung der Kemalisten in der Türkei führen oder eher die Besinnung zur eigenen Vergangenheit??