@Steahlt
Nichts einfacher als das ...
Korruption und Verbindungen von Geheimdiensten, Staatsapparat, Polizei mit der Mafia :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,671418,00.html">http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,671418,00.html</a><!-- m -->
Zitat:In den kommenden Wochen wird die Partei ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis stellen müssen. Der erste Prüfstein: Die Immunität der Abgeordneten. Denn in der Türkei kommt es immer wieder zu Fällen, die auf korrupte Verbindungen zwischen dem Staatsapparat, dem Geheimdienst, der Polizei und der Mafia hinweisen. Die Staatsanwälte gehen den Vermutungen nach. Doch die Kette dunkler Beziehungen endet oft bei den Volksvertretern. Und die sind durch ihre Immunität vor strafrechtlicher Verfolgung geschützt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.istanbulpost.net/dossier.htm">http://www.istanbulpost.net/dossier.htm</a><!-- m -->
Zitat:Als beim Treffen von Davos im Januar 2001 eine internationale Studie vorgestellt wurde, bei der die Türkei im Hinblick auf Korruption auf Platz vier einer Weltliste gelangte, wurde dies in der türkischen Presse zwar als peinlich wahrgenommen, nicht aber mit Erstaunen.
Siehe auch :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://members.aol.com/Kurdkomkar/Chaos.html">http://members.aol.com/Kurdkomkar/Chaos.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmi.gv.at/oeffentlsicherheit/2000/11_12/artikel_15.asp">http://www.bmi.gv.at/oeffentlsicherheit ... kel_15.asp</a><!-- m -->
Folter
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=606&sid=116">http://www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.ph ... 06&sid=116</a><!-- m -->
Zitat:...
Dr. Alp Ayan, Türkische Menschenrechtsstiftung: "Wir müssen feststellen, dass es keine Verbesserung in Sachen Folter gibt. Hier haben wir alle Fälle aus dem Jahr 2003 gesammelt. Diese Fotos belegen, dass sich bei der Folter - wenn wir uns zum Beispiel das Schlagen anschauen - im Vergleich zu früher nichts geändert hat. Und leider müssen wir auch feststellen, dass die Folter im Jahr 2004 genauso weiter geht wie in den Jahren davor."
Vier Tage lang wurde er hier in der Anti-Terror-Abteilung verhört, gefoltert. Die Polizisten wollten ein Geständnis; drohten, ihn mit einem Knüppel zu vergewaltigen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/22/355292.html">http://www.abendblatt.de/daten/2004/10/22/355292.html</a><!-- m -->
Zitat:Folter in der Türkei weit verbreitet
Istanbul - Nach Erkenntnissen eines offiziellen Beirats der türkischen Regierung ist in der Türkei die Folter noch weit verbreitet. Zeitungen berichteten unter Berufung auf einen Berichtsentwurf des Menschenrechtsbeirats im Ministerpräsidentenamt, daß allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 692 Menschen gefoltert worden seien. Von "Einzelfällen" könne daher keine Rede sein. Die Aussagen decken sich mit Beobachtungen türkischer Menschenrechtler.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.acat-deutschland.de/Brief_Aktionen/2002/2002_jun11.html">http://www.acat-deutschland.de/Brief_Ak ... jun11.html</a><!-- m -->
Zitat:Auf türkischen Polizeistationen wird regelmäßig Folter angewendet, um "Geständnisse" oder Informationen zu erpressen, Gefangene zu Spitzeldiensten für die Polizei zu nötigen oder schlicht als "Strafe".
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Zuverlässigen Berichten zufolge wurde der 20 Jahre alte Herr Salih Yilar am 14.05.2002 in seiner Wohnung verhaftet und in der Antiterrorabteilung der Polizeizentrale von Diyarbakir bis zur Bewusstlosigkeit gefoltert. Er musste im Krankenhaus behandelt werden. Seitdem werden sein Bruder, seine Anwälte und er selbst von Sicherheitskräften bedroht - bis hin zu Todesdrohungen. Der zuständige Staatsanwalt hat sich geweigert, eine Anzeige entgegenzunehmen.
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siehe auch :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/pt/2004/10/22/a0122.nf/text">http://www.taz.de/pt/2004/10/22/a0122.nf/text</a><!-- m -->
Diskriminierung von Minderheiten und religiöse Intoleranz
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.istanbulpost.net/dossier.htm">http://www.istanbulpost.net/dossier.htm</a><!-- m -->
Zitat:Die Türkei stellt sich selbst immer wieder gern als ein Land mit einer jahrhundertelangen Tradition gelungenen Zusammenlebens unterschiedlicher Völker dar. Spätestens im 20. Jahrhundert jedoch sind Veränderungen eingetreten, die weitgehend zum Verschwinden der nichtmuslimischen Völker geführt haben. Armenier, Juden und Griechen, die im 19. Jahrhundert noch einen maßgeblichen gesellschaftlichen Einfluß besaßen, sind nur noch als verstreute Gemeinden vorhanden, die Schwierigkeiten haben, ihr Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Einen maßgeblichen Anteil daran hatte eine teils offene teils versteckte Turkisierungspolitik, die die Gemeinden mal ökonomisch mal physisch drangsalierte.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jesus.ch/index.php/D/article/152/20175/">http://www.jesus.ch/index.php/D/article/152/20175/</a><!-- m -->
Zitat:Unterdrückte religiöse Minderheiten: Klotz am Bein der Türkei
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Weitherum erregt Anstoss, dass der Staat sich als laizistisch, also religiös neutral bezeichnet, aber nicht-sunnitische Muslime und Christen diskriminiert.
Die Gottesdienste der internationalen katholischen Gemeinde in der Hauptstadt Ankara werden von Spitzeln mit Fotokameras besucht, wie Pater Felix Körner dem ‚Spiegel’ sagte. Körner bekommt als ausländischer Pfarrer in der Türkei keine Arbeitsgenehmigung. Die Kirche, in der er Gottesdienst hält, gehört der französischen Botschaft, die ihn formell beschäftigt.
Der Grund: Kirchen haben in der Türkei keinen eigenen Rechtsstatus und können damit auch keine Gebäude besitzen. Dies macht die Garantie der Religionsfreiheit in der Verfassung in manchen Fällen zur leeren Floskel
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gfbv.it/2c-stampa/01-3/011221de.html">http://www.gfbv.it/2c-stampa/01-3/011221de.html</a><!-- m -->
Zitat:Drei Tage vor Weihnachten hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die türkische Regierung dazu aufgefordert, die Diskriminierung der christlichen Minderheiten in der Türkei zu beenden. "Es ist gut und richtig, dass die muslimischen Gläubigen aus der Türkei in Deutschland inzwischen 1.100 Moscheen errichten durften. Aber es ist unerträglich, dass der EU-Anwärter Türkei den alteingesessenen christlichen Gemeinschaften den Bau neuer Kirchen untersagt, die Wiedereröffnung der seit 30 Jahren geschlossenen christlichen Hochschulen verbietet und der kleinen syrisch-orthodoxen Gemeinde in ihrem ursprünglichen Siedlungsgebiet, dem Tur Abdin im Südosten des Landes, den Unterricht in ihrer Sprache nicht erlaubt", erklärte der GfbV-Generalsekretär Tilman Zülch am Freitag in Göttingen.
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Die Türkei behandele die christlichen Minderheiten als Bürger zweiter Klasse, kritisierte Zülch. Sie dürften weder Theologen im Lande ausbilden noch solche aus dem Ausland holen. Während jährlich in der Türkei rund 1.500 Moscheen neu gebaut werden, dürften christliche Gemeinden weder neue Gemeindehäuser noch neue Kirchen errichten.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.navend.de/html/archiv/Tuerk-Verfassung-Diskriminierung.htm">http://www.navend.de/html/archiv/Tuerk- ... ierung.htm</a><!-- m -->
Zitat:Gesetzlich verankerte Diskriminierung der Kurden in der Türkei
Nach innerstaatlichem Recht existieren in der türkischen Republik viele Verbote und diskriminierende Vorschriften gegen die kurdische Minderheit, die in Widerspruch zu internationalen Abkommen stehen, denen die Türkei beigetreten ist. Dazu gehören die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die Europäische Menschenrechtskonvention oder das Abkommen zur Abschaffung aller Arten von Rassendiskriminierung, um nur diese drei zu nennen.
Wenn wir von Menschenrechtsverletzungen in der Türkei sprechen, dann handelt es sich nicht um den Gendarmen, dem "der Knüppel ausgerutscht" ist, sondern wir sprechen vom systematischen Vorgehen seitens des türkischen Staates. Dabei ist entscheidend, dass die türkische Gesetzgebung die legitimatorische Grundlage zur Verfolgung und Diskriminierung der Kurden bietet.
So, damit man mich von türkischer Seite nicht wieder des Spams bezichtigt :rofl:, lasse ich es damit erstmal gut sein...bei Bedarf kann ich aber gerne mehr Informationen bzw Quellen zu einem dieser Themen nachliefern.