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Normale Version: Mögliche EU-Mitgliedschaft der Türkei
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@Falcon
Zitat:Sag doch gleich das du ein Auslaenderfeind bist!!!
Diese Aussage ist eine Provokation, die du zudem noch gezielt gegen ein anderes Forenmitglied - nämlich XMAN - gerichtet hast. Auch an anderer Stelle, ich denke da an
Zitat:Hast du schon mal ne Schlaegerei gesehen welche von deutschen angefangen wurde. Natürlich net. So was willst du ja net sehen. Du siehst nur was du sehen willst. Bravo!! Weiter so!!
verhälst du dich provokant.
Dies stellt einen Verstoß gegen §3, Absatz 2 der Forenregeln dar. Ich gebe dir den guten Rat, dich mit den Forenregeln auseinanderzusetzten und sie zu verinnerlichen.
Für diesen Verstoß gegen die Forenregeln erhälst du hiermit eine Ermahnung.
@intelligenzija
Ich glaube, es kommt darauf an, wie sehr man gewillt ist, eine Minderheit als Störfaktor zu betrachten. In Japan sind ja auch die wenigen dort lebenden Koreaner in starkem Maße das Ziel von Ablehnung und Diskriminierung, obwohl sie dort weniger als 1% der Bevölkerung ausmachen.
Ich denke weiter, daß auch die sozialen Bedingungen eine Rolle spielen. Eine Bekannte von mir ist erkennbar afrikanischer Abstammung, aber seit sie in Deutschland lebt - und dies nun schon seit über 20 Jahren - nie das Ziel einer fremdenfeindlich oder rassistisch motivierten Anfeindung geworden.
@Merowig
Zitat:So was steht dne da drin - das dort wo frueher Griechen udn Byzantiner waren jetzt Tuerken leben - macht die Tuerken nicht zum Teil des Westens aber
Ab wann ist denn bitte ein Grieche ein Grieche und ein Türke ein Türke? Fakt ist doch, daß sich Griechen und Türken auch stark vermischt haben. Schon die Brüder Barbarossa, zwei gefürchtete Piraten, waren ja eigentlich Griechen, deren Vater zum Islam konvertiert war.
Zitat:Schau dir die Verfassungsschutzberichte an - dann weisst was nur die Tuerken machen.....
Wenn die Verfassungsberichte lang sind, braucht man sich weniger Sorgen zu machen, weil dies auf eine geschwächte, zerstrittene Extremistenszene hinweist. Zudem sind die meisten extremistischen türkischen Organisationen, die in Deutschland agieren, linksextrem. Und was deine Sorge vor türkischen Islamisten betrifft: Der Kalifatsstaat hat wenig Rückhalt unter dem türkischen Bevölkerungsanteil in Deutschland.
Zitat:Lass mich raten - mit ner rumaenischen Mutter, nem serbischen Opa und auch noch polnischen und italienischen Vorfahren bin ich auch son Auslaenderfeind nichtwahr - ebenso wie die Mehrzahl der Deutschen alles boese Rassisten sind weil sie mehrheitlich gegen einen Eu Beitritt der Tuerken sind - nicht wahr
Och, multiethnische Abstammung schützt vor rechtsextremer Torheit nicht.
Zitat:Die Türkei in der EU wäre für uns alle ein Gewinn

BILD-Interview mit Griechenlands Ministerpräsident Kostas Karamanlis – Teil 2

BILD: Herr Ministerpräsident, in der Vergangenheit waren die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei eher von Spannungen geprägt. Was hat sich da geändert?

BILD-Interview mit Griechenlands Ministerpräsident Kostas Karamanlis – Teil 2

BILD: Herr Ministerpräsident, in der Vergangenheit waren die Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei eher von Spannungen geprägt. Was hat sich da geändert?




Karamanlis: Es ist kein Geheimnis, dass es in der Geschichte zwischen Griechenland und der Türkei Konflikte und Spannungen gab – sogar in den letzten 30 Jahren. Ein ganz besonderes Problem ist natürlich die Zypern-Frage. Leider beschäftigt sie uns noch immer.

Wir legen Wert auf eine friedliche, gerechte und dauerhafte Lösung. Unsere Beziehungen zu unseren türkischen Nachbarn sind nicht gerade idyllisch. Aber wir verhalten uns dabei wie Nachbarn, die zusammen leben und Schwierigkeiten auch wie zivilisierte Nachbarn lösen wollen. Ich glaube, die europäische Perspektive ist für die Türkei ein starker Anreiz, hohe europäische Standards anzustreben.
Quelle: <!-- w --><a class="postlink" href="http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/08/13/karamanlis__interview__teil2/interview__griechenland__karamanlis__tag2.html">www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/08/1 ... _tag2.html</a><!-- w -->
@Tiger - Mili Görus haben einen deutlich groesseren Rueckhalt....

und zur Angeblichen vermischung - wie oft soll ich noch sagen das Rasse schnurzpiep egal ist - Kultur aber nicht - als bestes Beispiel ist da israel anzufuehren -europaeische Juden, orientalische Juden, Juden aus Aethiopien,.... klappt ohne groessere Probleme - Araber sind aber genetisch gesehn auch mit den Juden verwandt und es gibt mehr als Stunk....


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.vienna.at/engine.aspx/page/vienna-article-detail-page/cn/vol-news-mkuehne-20040812-064708/dc/tp:vol:oesterreich">http://www.vienna.at/engine.aspx/page/v ... esterreich</a><!-- m -->
Zitat:Gorbach strikt gegen EU-Beitritt der Türkei
Vizekanzler Gorbach spricht sich in der Freitag-Ausgabe der „Presse“ strikt gegen einen Beitritt der Türkei zur EU aus - und widerspricht damit dem Kärntner Landeshauptmann Haider.

„Den EU-Beitritt der Türkei wollen wir jedenfalls verhindern, sollte es so weit kommen“, wird Gorbach zitiert. „Wir können aber vor allem dagegen sein, überzeugen und argumentieren.“
Den Gedanken an sich, einen Beitritt der Türkei zu erwägen, hält Gorbach für nicht nachvollziehbar. „Darüber nachzudenken, bevor nicht osteuropäische Länder wie Kroatien in der EU sind, ist nicht verständlich. Allein die Kosten eines Beitritts: Grob geschätzt sind sie ungefähr so hoch wie die Erweiterungsrunde der zehn. Mit Assoziierungsverträgen können wir viel tun. Das beweist die Zusammenarbeit mit Ländern, die wir gerne in der EU hätten.“
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wams.de/data/2004/08/15/319488.html">http://www.wams.de/data/2004/08/15/319488.html</a><!-- m -->
Zitat:Was will Edmund Stoiber?
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Selbst beim Thema Türkei sind sie sofort einer Meinung. Eine Aufnahme in die EU komme nicht infrage: "Das würde die EU kaputtmachen." Übereinstimmung total. Stoiber wünscht Sarkozy Glück auf dem Weg zum Parteivorsitz der französischen Liberal-Konservativen.
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Chirac steht in seiner partei ziemlich allein da mit der Aufnahme der Tuerken... hoffentlich schafft Sarkozy den endlich abzusaegen....

Neben Peter-Scholl Latour meldet sich auch Bassam Tibi zu wort bezueglich Eu Aufnahme der Tuerken...
(halte persoenlich wenig von beiden -bedeutet aber nicht das auch n blindes Huhn nicht dochmal n Korn findne kann Wink )

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.impulse.de/ftd/artikel.html?artikel_id=604367">http://www.impulse.de/ftd/artikel.html? ... _id=604367</a><!-- m -->
Zitat:Muslimische ´No Future-Kids´ werden sich an Deutschland rächen
[Von ftd.de, 14:23, 12.08.04]

Der Islamforscher Bassam Tibi erwartet über zehn Millionen Muslime, die nicht integriert sind - und gewalttätige Ausschreitungen in deutschen Großstädten.

Wütende, randalierende muslimische Jugendliche, die sich blutige Straßenschlachten mit der Polizei liefern - solche Szenen werden im Jahr 2014 auch Wirklichkeit in Berlin, Frankfurt oder Köln sein.
...
In Köln-Chorweiler gabs sowas schon - udn Kurden haben hier auch schon randaliert als Öcalan verhaftet worden ist...

Zitat:...
Ähnlich wie dies heute bereits die Franzosen erleben, werden in zehn Jahren muslimische Jugendliche an der sie ausschließenden deutschen Gesellschaft Rache üben wollen.
Und die Resultate werden denen von Frankreich aehneln - in Frankreich regiert die Front national viele Staedte und Le Pen hatte die Chance mal Chirac zu schlagen... in Deutschland werdens die Republikaner/DVU7NPD werden ...

Zitat:...
Wird bis 2014 die Türkei EU-Mitglied sein, "dann wird es eine massive Migration aus der Türkei nach Deutschland geben", prophezeit Tibi. Der Anteil der aus der Türkei stammenden Muslime in Deutschland würde im Vergleich zu heute in diesem Fall auf bis zu 90 Prozent der Muslime steigen.
...
Klar wuerde es Gewinner geben von einer Eu-Aufnahme der Tuerkei - und zwar die Tuerken - und hier in Deutschland rechtsradikale Parteien...
Groesster Verlierer wuerde wohl die Eu selber werden...Sad
Hallo,
schaudern und bibbern wenn die Türkei aufgenommen wird.Es wird wohl nicht so schlimm werden,millionen aus Anatolien werden Europa überschwemmen,die haben ja auch nichts anderes zu tun.Die nehmen euch die Arbeit weg dann die wohnung ,dann die Frauen,dann müßt ihr euch noch bekehren lassen.
Was für eine Angst und Hysterie oder ?Cool
Ich sags ja überall Bugs sie kommen sie sind überallBig Grin
Aber über andere regt man sich nicht auf das Polen 8 Milliarden pro Jahr Eu Hilfe kassiert und nach 5 Jahren tausende und aber tausende Polen nach Deutschland kommen oder Rumänen die aus ihrem armseligen Rumänien nach Deutschland überschwappen werden und die neuen billig Arbeiter sein werden.
Ja ja wie gesagt das Problem ist das diese Menschen Muslime sind und nix anderes,deshalb damit es keine Probleme gibt in der Zukunft soll die Türkei nicht rein.Die nehmen sogar das christliche Südafrika auf bevor sie die Türken mit ihrem Koran aufnehmen.Apropo Türkei und muslimisch hrhrhr das bezweifle Ich nähmlich eher ateistisch wie Frankreich.
Deshalb Türkei-EU? Nein Danke.

~Steahltbomber

Das sind alles geschichten und geschichten die können niemals voraus sehen was passiert wenn die türkei mitglied wird ich persönlich wünsche das nicht ich denke das die türkei auch ohne eu noch stärker wird.
Das eigentliche problem hierbei ist nicht die türkei selber sondern vielmehr haben CDU/CSU und andere deutsche angst davor das wenn die türkei mitglied wird es nicht mehr heisst europa wird regiert von deutschland, frankreich, england dann würde die türkei automatisch mit von der partie sein und damit eine europamacht dank der hohen bevölkerungszahl davor haben die meisten angst.
Zitat:hallo postete
Hallo,
schaudern und bibbern wenn die Türkei aufgenommen wird.Es wird wohl nicht so schlimm werden,millionen aus Anatolien werden Europa überschwemmen,die haben ja auch nichts anderes zu tun.
Selbst tuerkische Sozialwissenschaftler gehn von sowas aus - und tuerkische Politiker haben gesagt das man in die Eu reinkommen soll um jeden tuerkischen Arbeitslosen in die EU zu exportieren....

@Azrail hast es erfasst - den die Griechen, Polen usw die hierherkammen konnte man integrieren... weiss gottwieviele polnischstaemmige Deutsche jetzt im Ruhrgebiet leben die Anfang diesen Jahrhunderts hierherkamen...
Die Griechen, Portugiesen, Italiener die gleichzeitig mit den Tuerken jetzt kammen sind ebenso hier gut integriert - ganz einfach weil die Kultur die gleiche ist....

~Steahltbomber

Wie ? Polen bekommt 8 Mrd. Euro woher hast du diese Information @azrail ?
Zitat:Merowig postete
Selbst tuerkische Sozialwissenschaftler gehn von sowas aus - und tuerkische Politiker haben gesagt das man in die Eu reinkommen soll um jeden tuerkischen Arbeitslosen in die EU zu exportieren....
Das stimmt net. Der türkische Aussenminister Abdullah Gül hat gesagt das viele türken in der eu dann wieder zurückkommen werden und das sehe ich auch so.
Demirel zu Helmut Schmidt
Zitat:"Wissen Sie, Herr Schmidt, bis zum Ende des Jahrhunderts müssen wir noch fünfzehn ! Millionen Türken nach Deutschland exportieren" Und ich habe zu ihm gesagt: "Das wird nicht stattfinden, das werden wir nicht zulassen" Da hat er gesagt: "Warten Sie mal ab Wir produzieren die Kinder, und Ihr werdet sie aufnehmen"
Die Zeit" (Heft "Zeit-Punkte", Nr. 1/1993)

oder Helmut Schmidt im Standard
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=1749832">http://derstandard.at/?url=/?id=1749832</a><!-- m -->
Zitat:Dieser habe ihm erklärt, jene Türken, die zu Hause keine Arbeit fänden, müssten nach Europa "exportiert" werden.
Zitat:Für die Ausreise von rund 60 bis 70 Prozent der etwa drei Millionen Türken nach Europa war ich in den 60er und 70er Jahren verantwortlich, weil ich immer eine Lobby in Europa haben wollte"
BM/dpa Ankara, 17494
http://www.politikforum.de/forum/archive.../11/4/5165
Dafuer kann ich nur eine indirekte Quelle ausm Politikforum bringen - kannst aber bei der dpa (deutsche Presseagentur) bestimmt nachfragen
Und das hier eine Lobby existiert ist nicht abzustreiten - die meisten Tuerken hier sind SPD-Waehler....


Noch eine Umfrage...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ots.at/meldung.php?schluessel=OTS_20040807_OTS0010">http://www.ots.at/meldung.php?schluesse ... 07_OTS0010</a><!-- m -->
Zitat:Strache: Umfragen bestätigen FPÖ-Linie gegen EU-Beitritt der Türkei

Wien (OTS) - Aktuelle Umfragen, wonach rund 2 Drittel aller
Österreicher gegen einen EU-Beitritt der Türkei sind, bestätigen die
diesbezügliche Parteilinie der FPÖ. Dies stellte heute der Wiener
FPÖ-Landesobmann und stellvertretende FPÖ-Bundesparteiobmann
Heinz-Christian Strache fest.
...
Es wird keine "Masseneinwanderung" geben!!! Warum sollten sie denn auch?
also fassen wir zusammen : tuerksiche Sozialwissenschaftzler, ein Islamforscher, und n mehrmaliger tuerkischer ministerpraesident reden von massenauswanderung....
achja PSL sagt das auch..

warum sind damals die tuerken nach deutschland gekommen - weil hier die wirtschaftlichen voraussetzungen besser sind, warum sind um 1900 viele in die usa gegangen, warum sind anfang des letzten jahrhundert viele polen ins ruhrgbiet gegangen....
Merowig, dazu gehören immer zwei: diejenigen, die kommen - und diejenigen, die holen oder aufnehmen:

zur Türkei:
Am 30. Oktober 1961 wurde ein Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei unterschrieben, der Grundlage für die Anwerbung von türkischen Gastarbeitern war; nähere Informationen zu diesem Anwerbeabkommen und zur geschichtlichen Entwicklung findet man unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php">http://www.domit.de/Ausstellungen-Fremde-Heimat.php</a><!-- m --> und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bpb.de/publikationen/07832805755201919593630022475198,1,0,T%FCrkische_Minderheit_in_Deutschland.html">http://www.bpb.de/publikationen/0783280 ... hland.html</a><!-- m -->
Zitat:....
Geschichtlicher Rückblick
Schon vor dem Ersten Weltkrieg arbeiteten das Deutsche und das Osmanische Reich militärisch und wirtschaftlich zusammen. 1912 lebten in Berlin etwa 1350 Türken. Mit der viel beschworenen deutsch-türkischen „Waffenbrüderschaft“ im Ersten Weltkrieg intensivierten sich die Beziehungen. Bereits 1916 wurde in Berlin eine Deutsch-Türkische Vereinigung gegründet, die mit der türkischen Regierung ein Lehrlingsabkommen schloss; daraufhin kamen im Jahr 1917 etwa 750 junge Türken aus Istanbul nach Berlin. Während der nationalsozialistischen Herrschaft fanden viele oppositionelle Deutsche, darunter auch Wissenschaftler und Künstler, Zuflucht in der Türkei.

Anwerbeabkommen

In den ersten Nachkriegsjahren gab es zwischen Deutschland und der Türkei wenig Austausch. Als sich jedoch in den Jahren des „Wirtschaftswunders“ trotz der großen Anzahl von Vertriebenen und zuziehenden Bürgerinnen und Bürgern aus der DDR und besonders nach dem Ende dieser Zuwanderung seit dem Mauerbau 1961 ein steigender Bedarf an Arbeitskräften bemerkbar machte, schloss die Bundesrepublik von 1955 bis 1968 mit mehreren Staaten Anwerbeabkommen, darunter 1961 mit der Türkei. Dort bestand aufgrund von Wirtschaftskrisen, strukturellen Wirtschaftsproblemen und starkem Bevölkerungswachstum ein Überangebot an Arbeitskräften.
....
Einwandererkinder im öffentlichen Dienst
Die gute Nachricht ist: Die zweite und dritte Generation türkischer Einwandererkinder schüttelt ihr Gastarbeiterimage ab. Immer mehr junge Türken streben ehrgeizig eine (akademische) Karriere an. Die Zahl der türkischen Studenten hat sich von 1980 bis 2000 vervierfacht ­ 23000 sind mittlerweile an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Die bevorzugten Fächer sind Jura, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Aber auch in der IT-Branche und in medizinischen Berufen sind zunehmend Einwandererkinder vertreten. [...]

Der Wirtschaftsprofessor Sefik Alp Bahadir war einer der ersten türkischen Studenten, als er 1966 sein Studium in West-Berlin begann. Für seine akademische Karriere musste er hart kämpfen. [...] Bahadir ging seinen Weg: 1971 machte er sein Diplom in Volkswirtschaftslehre, 1973 in Betriebswirtschaft und zwei Jahre später in Politologie. Nach seiner Promotion wurde er 1977 an den Lehrstuhl für Wirtschaft in Erlangen gerufen.
....
ich denke, die Qualifikation, die türlische Einwanderungskinder hier erhalten, wirkt deutlich mit bei der "Europäisierung" der Türkei (nur mal in Istambul umschauen ...) zumal viele Familienbande weiter bestehen und der eine oder andere auch wieder zurück geht ....

und bevor wir uns auf Islamforscher in Fragen der Imigration berufen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://geogate.geographie.uni-marburg.de/deuframat/deutsch/4/4_1/wittenbrock/quelle23.htm">http://geogate.geographie.uni-marburg.d ... elle23.htm</a><!-- m --> bringt wissenschaftlich untermauerte Zahlen und Statistiken

unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tgd.de/tgd/modules.php?op=modload&name=Top_List&file=index">http://www.tgd.de/tgd/modules.php?op=mo ... file=index</a><!-- m --> findet sich eine Liste der Themen, die Mitglieder der türkischen Gemeinde am meisen interessieren, und unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tgsh.de/deutsch/stellungnahmen/tgdzuwanderungskomission26042001.html">http://www.tgsh.de/deutsch/stellungnahm ... 42001.html</a><!-- m --> eine Selbstvorstellung der Türkischen Gemeinde in Deutschland auch und insbesondere in Hinblick auf die Frage der Integration
jo Erich nur es hies "Gastarbeiter" - Politiker haben halt nicht darauf gewirkt das das Abkommen auch wirklich verwirklicht wurde in seiener ganzen Maxime - und um zu sehn wie gut die Integration stattfand reicht mir ein Blick in die Polizeistatistik, diverse Umfragen, ein Blick in die Verfassungsschutzberichte, nach Koeln-Chorweiler, Berlin-Kreuzberg oder in den "Problemvierteln" der Staedte hier in meiner Umgebung...

Und schau die mal Manchester an oder Suedfrankreich.......
Strassenschlachten sind nix ungewoehnliches da... ebenso wie dann die dazugehoerigen Wahlerfolge der rechten Parteien....
Merowig,
wenn ich mir die "Probleme" so ansehe, dann erinnert mich die Situation der Türken in Deutschland heute an die Situation der polnischen Gastarbeiter im Ruhrgebiet - oder in anderen Bergarbeitergebieten Deutschlands;
Arbeitskräfte wurden gerufen und Menschen mit ihrem anderen sozialen und ethischen Hintergrund sind gekommen; das soziale und gesellschaftliche Integrationsproblem damals und heute lässt sich nahezu 1 : 1 vergleichen - "Schimanski" lässt grüßen;

und damit Du siehst, dass ich durchaus weiss, dass Integration funktioniert:
Zitat:Viele Menschen waren in unsere Stadt zugewandert. Auch der Ausländeranteil lag wesentlich höher als in anderen bayerischen Bergwerksorten. Um die Jahrhundertwende bestand ein beträchtlicher Teil der Bergwerksbelegschaft aus Tschechen, Slowenen, Kroaten, Südtirolern und Italienern. Damit kamen nicht wenige aus so genannten "gut katholischen" Gebieten. Aber nur ein relativ kleiner Teil der Bevölkerung fand in der Pfarrgemeinde eine geistige Heimat.
...
Dass Menschen aus verschiedenen Ländern in Penzberg eine Heimat fanden und einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung unserer Stadt leisteten, war schon im vergangenen Jahrhundert nicht ungewöhnlich. Um die Jahrhundertwende waren rund ein Viertel der Penzberger Einwohner Ausländer.
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In Penzberg gab es schon immer eine breite Palette unterschiedlicher Weltanschauungen, mit denen sich auch die katholischen Christen auseinandersetzen mussten.....Vielleicht hat das nicht immer ungetrübte Verhältnis zwischen Arbeiterschaft und Kirche zumindest in unserer Stadt zu erhöhter Sensibilität und Offenheit gegenüber Andersdenkenden beigetragen.
Source: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.christkoenig.de/">http://www.christkoenig.de/</a><!-- m -->