Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Irak
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
VIDEO
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0D783DBE76F14A5FA4D02D23792623D9/Doc~E6A6D5785CF6344739909A79992ABE57F~ATpl~Ecommon~SMed.html">http://www.faz.net/s/Rub0D783DBE76F14A5 ... ~SMed.html</a><!-- m -->
Zitat:Zahlreiche Tote bei Anschlägen in Bagdad

Bei Autobombenanschlägen auf drei Hotels in Bagdad sind am Montag mindestens 31 Menschen getötet und mehr als 80 verletzt worden.
...
ja ja, die Welt ist sicherer geworden - und damit der Irak auch, seitdem Bush jr. die "Büchse der Pandorra" geöffent hat ....

unabhängig davon:
auch im Irak wird wieder investiert!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:wiederaufbau-irak-sucht-bauer-der-bagdad-bahn/50065080.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 65080.html</a><!-- m -->
Zitat:25.01.2010, 11:43
Wiederaufbau
Irak sucht Bauer der Bagdad-Bahn

Der Projektleiter spricht vom künftigen "Herz des irakischen Bahnverkehrs". Rund um die Hauptstadt soll ein Schienennetz entstehen. Um das Milliarden-Vorhaben zu verwirklichen, sucht die Regierung in Bagdad Mitstreiter im Ausland.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakkerbela102.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakkerbela102.html</a><!-- m -->
Zitat:Terroranschläge im Irak
Mindestens 42 Tote bei Attentat auf schiitische Pilger

Bei schweren Anschlägen auf religiöse Feierlichkeiten im schiitischen Wallfahrtsort Kerbela sind mindestens 42 Menschen getötet und 100 weitere verletzt worden. 26 Pilger starben, als im Osten der Stadt eine Autobombe explodierte. Weitere 70 Menschen erlitten nach Angaben von Sicherheitskreisen und Augenzeugen Verletzungen.

Nahezu zeitgleich schlugen im Zentrum der Stadt mehrere Mörsergranaten ein. Dabei kamen 16 Pilger ums Leben, 30 weitere wurden verletzt.
...

Stand: 05.02.2010 13:46 Uhr
Eine sehr gute Nachricht und auch ein Zeichen dafür, dass man in den USA bemüht ist, die in den Wirren des Sturzes von Saddam verschwundenen Kulturgüter zurückzugeben. Leider allerdings dürften viele Stücke noch in privaten Tresoren lagern...
Zitat:Irak-Krieg

USA geben gestohlene Kunstschätze zurück

Eine Münze, goldene Ohrringe und auch ein Sturmgewehr von Saddam Hussein: Sieben Jahre nach dem Einmarsch haben die USA dem Irak mehr als tausend gestohlene Kunstschätze zurückgegeben.

Washington - Bei einer Zeremonie in der irakischen Botschaft in Washington übergaben die USA sechs besonders wertvolle Stücke. Unter den erstatteten Kulturgütern waren eine irakische Münze aus der Römerzeit um 250 vor Christus, die ein Mann in einem Museum in Houston abgegeben hatte, und Goldohrringe aus dem achten Jahrhundert vor Christus, die nach der US-Invasion 2003 aus dem Irakischen Nationalmuseum in Bagdad gestohlen wurden und im New Yorker Auktionshaus Christie's versteigert werden sollten.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680464,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 64,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Es ist ruhiger geworden um den Irak, aber das heißt noch nicht, dass die Probleme beseitigt sind - meint zumindest die Tagesschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakinnerekonflikte100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakin ... te100.html</a><!-- m -->
Zitat:Eine Wahl und wenig Hoffnung
Iraks Konflikte sind ungelöst


Unsicherheit, kein elektrischer Strom und die mangelhafte Versorgung - in ihrem Alltag müssen die Iraker eine Menge Probleme lösen. Hinzu kommt der Konflikt, der zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen schwelt. Viele Iraker bezweifeln, dass sich ihre Lage nach den Wahlen verbessert.
..

Die Gewalt ist nicht verschwunden

Die Zahl der Anschläge geht zwar seit mehr als drei Jahren zurück, aber verschwunden ist die Gewalt keineswegs. Anschläge in Bagdad, Anschläge in Mossul, Anschläge in der Provinz Anbar. Das ist noch immer Alltag - auch wenn die Anschläge inzwischen keine Schlagzeilen mehr machen: ...

Stand: 06.03.2010 07:09 Uhr
Die Folgen des Einsatzes von Uranmunition:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1045945">http://mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1045945</a><!-- m -->

Zitat:Depleted uranium behind rise in birth defects in Fallujah, doctors say

Doctors in Fallujah say the rise in birth defects in the Iraqi city has been caused by the use of depleted uranium weapons.

Parents in Fallujah also believe the sharp increase in the number of birth defects has been caused by the highly sophisticated weapons U.S. troops have used in the city during the war.

The number of heart defects found in newborn babies is 13 times the number of similar birth defects in Europe, doctors in the city told BBC on Thursday.

Last week, an Iraqi minister said that Iraq''s Ministry for Human Rights will file a lawsuit against Britain and the U.S. over their use of depleted uranium weapons in country.

Iraqi Minister of Human Rights Wijdan Mikhail Salim told the Assabah newspaper that the lawsuit will be filed based on reports from the Iraqi ministries of science and the environment. According to the reports, during the first year of the U.S. and British war on Iraq, both countries repeatedly used weapons containing depleted uranium.
...
Wurde in Falludscha überhaupt Uran-Munition eingesetzt? Meines Wissens nach wurde die Stadt durch Artillerie stark zerstört und dann mit Infanterie freigekämpft. DU-Munition wäre - mir zumindest - bekannt dadurch, dass sie etwa von der 30-mm-Kanone der "Warthog", des "Apache" oder den Kanonen der "Spectre" sowie Kampfpanzern gegen harte Ziele verschossen wird (sowie auch von den CIWS, aber die spielen hier wohl kaum eine Rolle).

Soweit ich weiß, wurde aber nur in einem Fall eine "Spectre" eingesetzt, dagegen wurde der Hauptschaden in der Stadt - den es zweifelsohne gegeben hat - durch 155-mm-, 120-mm- und 81-mm-Feuer (etwa Haubitzen M-777 und Mörser M-120) sowie vereinzelt 120-mm-Granaten von MBT's verursacht (und natürlich tragbaren Raketen, Granaten, 40-mm-Munition, etc. der Infanterie). Ich denke aber, dass z. B. im Häuserkampf zumindest von den Kampfpanzern keine DU-Munition genutzt wurde, gleiches gilt für Artillerie und Mörser. Eine Ausnahme könnte der "Bradley" sein mit seiner 25-mm-Kanone, die auch DU-Munition verschießen kann. SPz wurden aber recht wenige vor Ort eingesetzt.

Insofern: Es dürfte ein recht geringer Anteil an DU-Munition in der Falludscha-Kampgne eingesetzt worden sein, da es nicht darum ging, feindliche T-62- oder T-72-Massen (also harte Ziele) auf freier Ebene zu zerlegen, sondern um eine Stadt Haus für Haus zu erobern, wo ich DU-Munition nun wirklich nicht großartig gebrauchen kann. Es wäre zwar möglich, dass z. B. die eingesetzte "Spectre" bei ihrem Angriff tatsächlich DU-Munition mit ihren 25-mm-Maschinenkanonen verschossen hat, aber ob diese dann in einer so hohen Konzentration verteilt wurde, dass man schon wenige Jahre später über angebliche Folgeschäden Statistiken sammeln könnte, könnte man anzweifeln.

Vielmehr sollte man auch berücksichtigen, dass Kampfhinterlassenschaften allgemein nicht gut für die Gesundheit sind und Schädigungen des menschlichen Organismus bewirken können, vor allem in heftig umkämpften Arealen, wie etwa auch Falludscha. Dazu zählt aber nicht nur die gefürchtete Uranmunition, die hier meines Erachtens eher weniger zum Einsatz (wenn überhaupt) kam, sondern dazu zählen auch Sprengstoffe, Brandstoffe, Treibladungen, Treibstoffe, Gasrückstände und anderes. Und gemessen daran dürfte Falludscha sicherlich hochbelastet sein.

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/1267132349242/Mehr-Geburtsfehler-in-Falluja">http://derstandard.at/1267132349242/Meh ... in-Falluja</a><!-- m -->
Zitat:Mehr Geburtsfehler in Falluja
04. März 2010, 17:28

Im Irakkrieg wurde Uranmunition verwendet

Bagdad/Wien - Vor sechs Jahren erkämpften US-Truppen die Rückeroberung der "Rebellenhochburg" Falluja aus den Händen von Aufständischen. Die Bombardements könnten der Grund für langfristige Gesundheitsschäden sein. Laut dem Uranium Medical Research Centre (UMRC) verschossen Briten und Amerikaner 2003 zwischen 100 und 200 Tonnen Uranmunition im Irak. Die BBC berichtete nun am Mittwoch, unter Berufung auf Ärzte in Falluja, dass in der Stadt niemals so viele Kinder mit schweren Deformierungen und Herzfehlern zur Welt gekommen seien wie seit 2003.

Bilder aus Krankenhäusern in der Stadt zeigen Säuglinge mit deformierten Armen und Beinen, die an den Contergan-Skandal der Sechzigerjahre erinnern. Die BBC berichtete von einem Baby mit drei Köpfen und einem Kind, das ein Auge in der Mitte der Stirn trägt. Die Zahl der Missbildungen soll sich seit 2003 massiv gesteigert haben. Nun wurde erstmals das Ausmaß der Schäden bekannt. Gab es früher nur etwa einen Fall alle zwei Monate, sähe er nun täglich Kinder mit schweren Geburtsdefekten, berichtete ein irakischer Arzt. Eine Forscherin errechnete, dass im Jänner diesen Jahres fast zehn Prozent aller Kinder in Falluja mit Herzfehlern zur Welt kamen. Ärzte und Eltern der versehrten Kinder glauben, dass die Schäden durch Uranmunition und Phosphorbomben ausgelöst wurden, die die US-Streitkräfte bei der Bombardierung von Falluja eingesetzt hatten.
...
Auszug aus dem Artikel:
Zitat:Laut dem Uranium Medical Research Centre (UMRC) verschossen Briten und Amerikaner 2003 zwischen 100 und 200 Tonnen Uranmunition im Irak
Das bestreite ich sicher nicht. Das während des Einmarsches im Irak Uran-Munition verwendet wurde, steht außer Frage. Aber es ging ja um den Fall Falludscha und um den Kampf um die Stadt 2004.
Zitat:Ärzte und Eltern der versehrten Kinder glauben, dass die Schäden durch Uranmunition und Phosphorbomben ausgelöst wurden, die die US-Streitkräfte bei der Bombardierung von Falluja eingesetzt hatten.
Wie gesagt: Kampfhinterlassenschaften (also auch Phosphormunition) sind sehr schädigend für den Menschen und können zu schweren Missbildungen führen. Ich tendiere allerdings eher dazu, hier weißen Phosphor als Ursache zu sehen und nicht Uran-Munition. Weißer Phosphor kann selbst in kleinen Dosen schon tödlich sein und er hat gefährliche Langzeitwirkungen (u. a. reichert er sich an, führt zu chronischen Beschwerden und kann Zellen, Blut und Organe, wie etwa die Leber, stark schädigen, auch Geburtsschäden sind [leider] möglich).

Es ist diesbezüglich bekannt, dass z. B. WP-Brandbomben in Falludscha zum Einsatz kamen (was auch nicht kleingeredet oder beschönigt werden sollte). Völkerrechtlich ist dies sicherlich nicht akzeptabel und sicherlich kann man hier den Amerikanern einiges vorwerfen; die US Army hat den Einsatz von Phosphor- und napalmähnlichen Brandwaffen in Falludscha allerdings auch zugegeben (nach anfänglichem Stillschweigen).

Insofern: Meiner Mn. nach sind die bedauernswertern Spätfolgen - und die Zahl der Missbildungen sollte man so nicht abstreiten, bzw. muss man anerkennen und sie als Grundlage zur Besorgnis oder für eine eventuelle Wiedergutmachung ansehen - auf den Einsatz der Phosphorwaffen in Falludscha zurückzuführen. An einen Einsatz von Uranmunition, zumindest an einen so umfangreichen als dass die Spätfolgen jetzt damit erklärt werden könnten, kann man allerdings nicht glauben. Vielmehr müsste dann explizit auch dementsprechend die Belastung mit schwach radioaktiven Zerfallsprodukten (etwa α-Teilchen) nachweisbar sein. Dies ist aber nicht der Fall. Des weiteren, wie schon gesagt, deutet auch nichts darauf hin, dass sonderlich viel Uran-Munition in und um Falludscha verschossen wurde, weil dies der taktischen Vorgehensweise während der Operation "Phantom Fury" belegbar sowie der Zielnutzung dieser Munitionsart (Panzer) ebenso deutlich und allgemein widersprechen würde.

Fakt dürfte sein, dass es 1.) übermäßig viele missgebildete Neugeborene gibt (was an sich schon schlimm genug ist) und dass 2.) vermutlich die Nutzung von weißem Phosphor und dessen langlebige und gefährliche Rückstände die Ursache hierfür sind (und wofür man die Amerikaner verantwortlichen machen kann). Allerdings sollte der immer recht schnell aufkommende Vorwurf, dass 3.) Uran-Munition Schuld daran ist, mit Vorsicht betrachtet werden, da eine eingehendere Untersuchung zeigt, dass diese Munitionsart kaum zum Einsatz kam, da 3.1.) die dafür vorgesehenen Ziele (Panzer) gar nicht vorhanden waren und 3.2.) der Einsatz dem taktischen Vorgehen der Bodentruppen widerspricht und ferner 3.3.) kaum Waffensysteme zum Einsatz kamen, die diese Munition hätten verschießen können.

Das der Vorwurf 4.) aber dennoch erhoben wird, zeigt eine gewisse Unwissenheit und ein gewisses historisch begründetes Reflexverhalten, da diese Munitionsart bekannterweise besonders im Zweiten Golfkrieg 1991 von amerikanischer Seite aus stark genutzt wurde, um Saddams Panzermassen zu zerstören, und insofern der Vorwurf irgendwo als passend erscheinen könnte. Belegbar ist er allerdings in diesem Fall hier nicht.

Schneemann.
Ich stehe Dir als Gesprächspartner nicht zur Verfügung. Dazu....

Zitat:Das der Vorwurf 4.) aber dennoch erhoben wird, zeigt eine gewisse Unwissenheit und ein gewisses historisch begründetes Reflexverhalten, da diese Munitionsart bekannterweise besonders im Zweiten Golfkrieg 1991 von amerikanischer Seite aus stark genutzt wurde,

...jedoch eine Quelle:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.guardian.co.uk/uk/2003/apr/25/internationaleducationnews.armstrade">http://www.guardian.co.uk/uk/2003/apr/2 ... .armstrade</a><!-- m -->
Zitat:Gulf troops face tests for cancer
The Guardian, Friday 25 April 2003 08.27 BST
[...]
...
Experts have calculated that from all sources between 1,000 and 2,000 tonnes of depleted uranium were used by the coalition in the three-week conflict.
...
Prof Spratt added: "About 340 tonnes of DU were fired in the 1991 Gulf war.
...
Zitat:Ich stehe Dir als Gesprächspartner nicht zur Verfügung...
Das war zu bemerken, weswegen die Sache an der Stelle nun beendet werden kann.

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/irakwahl148.html">http://www.tagesschau.de/ausland/irakwahl148.html</a><!-- m -->
Zitat:Parlamentswahlen im Irak
"Demokratie? Daran glaube ich nicht"

Sieben Jahre nach Saddams Sturz und der US-Invasion sind die Iraker zum zweiten Mal aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Eines der großen Wahlkampfthemen: Sicherheit. Trotz aller Vorkehrungen wurde der Wahlauftakt von mehreren Terroranschlägen mit zahlreichen Toten überschattet.
...

Stand: 07.03.2010 00:31 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,682169,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 07.03.2010

Truppenabzug in Gefahr
Schicksalswahl im Irak lässt Amerikaner bangen


Von Gregor Peter Schmitz, Washington

Im Irak hat die zweite Parlamentswahl seit dem Sturz Saddam Husseins begonnen - sie soll den raschen Abzug der US-Truppen erlauben. Doch neue Gewalt und politische Spannungen wecken Zweifel daran. Muss Präsident Obama sein Versprechen brechen?
...
@Schneemann

Die A-10 verschießt auch Uran-Munition.
Des weiteren scheint auch einiges aus dem 3. GK selbst zu kommen. Es sind immerhin >1000 t.
@Ingenieur

Ich schrieb:
Zitat:DU-Munition wäre - mir zumindest - bekannt dadurch, dass sie etwa von der 30-mm-Kanone der "Warthog", des "Apache" oder den Kanonen der "Spectre" sowie Kampfpanzern gegen harte Ziele verschossen...
Die "Warthog" ist das "Warzenschwein", bzw. die A-10 "Thunderbolt II".

Schneemann.
Zu den 2. freien Wahlen im Irak nach dem Sturz Saddams 2003...
Zitat:Parlamentswahl

Malikis Partei liegt im Irak vorne

Bei der Parlamentswahl im Irak zeichnet sich ein Erfolg des derzeitigen Amtsinhabers Nuri al-Maliki ab. Doch für eine Wiederwahl des Ministerpräsidenten könnte es am Ende nicht reichen - viele Parteien lehnen seinen Stil ab.

Bagdad - Ministerpräsident Nuri al-Maliki kann fürs Erste wohl aufatmen. Seine Rechtsstaatsallianz konnte sich bei dem Urnengang am Sonntag in allen neun schiitischen Provinzen des Landes durchsetzen, wie am Montag aus ersten Ergebnissen hervorging. Nach Ansicht von Experten ist seine Wiederwahl dennoch fraglich, da seine Partei die Regierungsmehrheit verfehlen dürfte. [...]

Das schiitisch-sunnitische Bündnis Irakija um den früheren Regierungschef Ijad Alawi lag dagegen in den sunnitischen Provinzen Anbar, Salaheddin, Niniwe und Dijala vorne.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,682383,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 83,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Ingenieur schrieb:@Schneemann

Die A-10 verschießt auch Uran-Munition.
Des weiteren scheint auch einiges aus dem 3. GK selbst zu kommen. Es sind immerhin >1000 t.

Es waren in den ersten 3 Kriegswochen des 3. GK bereits >1000t. :wink:

Ansonsten Gratulation an den Irak zur, in meinen Augen, erfolgreichen Wahl.