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Normale Version: Irak
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Zitat:Nach türkischen Medienberichten und deren Informationen aus Beobachtungen im Irak und von Hilfsorganisationen sollen die amerikanischen Streitkräfte in Falludscha über 1000 Mann verloren haben
:oah:
Seid mal ehrlich, glaubt Ihr sowas?
Das wäre quasi eine Verdoppelung der offiziellen Verlustzahlen seit Kriegsbeginn. Ich kann dem nicht viel Glauben schenken. Das Verteidigungsministerium der USA verpflichtet sich, jeden Toten offiziell zu identifizieren. Das ist nicht geschehen. Man hört zwar vom Pentagon immer wieder, dass die wahren Verlustzahlen manchmal erst mit Verzögerung preisgegeben werden, doch offiziell ist die Operation in Falludscha inzwischen beendet, also könnte man damit schon an die Öffentlichkeit gehen, auch wenn es verdammt weh tut.
Vielleicht kommt man auf ca. 1000, wenn man alle Verluste, d.h. auch Verletzte und solche, die einfach nur wegen Durchfall und so nicht diensttauglich sind, zusammenzählt?
A propos Verletzte: normalerweise kommen auf einen Toten ein paar Verletzte. Das würde ja dann heissen, dass Falludscha mehrere Tausend amerikanische Verletzte gefordert hätte. Auch etwas in der Art ist bisher offiziell nicht bestätigt worden. Eher unglaubwürdig, das Ganze.
Azrail,
wo hast du diese Nachricht gelesen/gehört? Das ist ja ein imenser Verlust!Confusedtaun:
Nach angaben von <!-- m --><a class="postlink" href="http://icasualties.org/oif/">http://icasualties.org/oif/</a><!-- m --> , die ja nur offiziel bestaetigte Zahlen angeben
ist der aktuelle Stand nämlich 1233. Und als der Angriff auf Falludjah vor knapp drei Wochen
begann waren es 1132 Tote auf amerikanischer Seite. Also nur 101.
Naja nicht unbedingt 1000 Verluste aber Ich glaube aber Trotzdem nicht an die Zahlen die Pentagon angibt.
Da fällt mir noch was ein zu den "1000 Toten von Falludscha": wie plausibel ist es, dass private Sicherheitsunternehmen à la Sandline und Co. in Falludscha mitgemischelt haben? Deren Verluste werden meistens unter den Tisch gekehrt. Die vier Briten, die gestern in der Green Zone in Bagdad starben, wurden vielleicht auch nur deswegen erwähnt, weil sie Gurkhas waren und früher in der britischen Armee dienten. Und im Irak wimmelt es von Söldnern, vielleicht gab es auch welche in Falludscha.
die zahlen des pentagon sind richtig , 56 us-soldaten sind in fallujah getötet worden , wo sollen diese tausend hin sein , es geht nicht um ein paar special forces oder geheimdienstleute, das sind reguläre soldaten mit familie und verwandten, die jeweils einen anspruch auf 200.000 us dollar haben, es gibt die gerichte., die einwohnermeldeämter usw, das sind die usa und nicht irgend eine drittweltdiktatur
in fallujah waren keine söldner, es waren us-marines, us-army-soldaten aus mossul und tikrit und irakische nationalgardisten am kampf beteiligt , es waren weder söldner noch irgendwelche israelischen soldaten beteiligt , beweist mir doch das israelische soldaten dort waren, und zu türkischen medienberichten fällt mir ein
türkiche medienberichte sagen aus, dass dort ein genozid stattfand, sie sagen, es sei schlimmer als hitler , aber das eigene soldaten 12 jährige kinder exekutieren wird gar nicht erwähnt
soviel dazu
ja es sind 1000 gestorben, 1000 terroristen !
die sich jederzeit hätten am politischen wiederaufbau beteiligen können, ihnen wurden verhandlungen angeboten, politische zugeständnisse und man war kompromißbereit , sie wollten kämpfen und sind jetzt tot . sie haben diesen weg gewählt und sind für das gestorben woran sie glaubten, damit hat sich die sache
Zitat:Azrail postete
Nach türkischen Medienberichten und deren Informationen aus Beobachtungen im Irak und von Hilfsorganisationen sollen die amerikanischen Streitkräfte in Falludscha über 1000 Mann verloren haben und man soll weitere 10.000 Särge bestellt haben,man geht also davon aus das noch mehr amerikanische Truppen sterben werden.
Dazu kommt noch das anscheinend israelische Truppen heimlich ander Seite der US-Kräfte in Falludscha mitgewirkt hätten,zuzüglich den kurdischen Peshmerga.Zusätzlich sollen sehr viele Zvilisten in Falludscha getötet worden sein.Indessen sind in der Türkei Protestmärsche begonen worden die am Freitag begannen und am Sonntag enden.
Liefer mal Beweise und mach hier keine Propagandaarbeit. Rolleyes
1000 Tote ist sowas von lächerlich das ich fast vom Stuhl kippe deswegen.
Falls es wirklich 1000 Tote sein würden wäre dies nie und nimmer in den USA geheim zu halten gewesen.
Umd was meinte was das für nen Aufschrei gegeben hätte?
Eine Verlustrate von ca 1:10,da könnten sich die Amis ja gleich einsargen lassen.

Zu den Israelis:Sicherlich sind israeliische Spezialeinheiten bzw. der Mossad im Land,aber auch nur um "Infos" zu sammeln,sicher nicht für direkte Kampfeinsätze.

Zitat:Nach IHH Hilforganisationschef:"Wird in Falludscha von den Amerikanern dasselbe gemacht,was Saddam in Halabdscha gemacht hat".
Klar. :rofl:
Also ich gib das wieder was ich gelesen habe und da steht da so,ich persönlich kann das mit den tausend Toten auch nicht ganz glauben aber vielleicht zählen die Verletzte und Tote zusammen?Dann könnte es hinkommen.
Das israelische Spezialeinheiten die Kurden also die Peshmerga ausbilden wurde mehrfach berichtet udn könnte auch gut möglich sein das israelische Truppen in Falludscha sind.Und was Halabdscha angeht könnte dies auch im tausender Bereich liegen es sind Kurdische Peshmerga in Falludscha Seite an Seite mit den Amis gewesen und die haben bestimmt nicht gerade friedlich getanzt,die sunnitischen Araber können sie ja nicht leiden wie man an mehabadi sieht.Wink
Wie hat sich ein kurdische Peshmerga Führer ausgedrückt:"Wir werden ohne Gnade sein".
Es könnte schon einiges möglich sein persönlich sind wir nicht dabei und spekulieren eben.
Zitat:Sarkawi enttäuscht über islamische Geistlichkeit

Der Terrorist Abu Mussab al-Sarkawi hat die muslimischen Geistlichen im Irak scharf kritisiert. Die Kleriker hätten "uns in düstersten Verhältnissen im Stich gelassen", hieß es in einer Internet-Botschaft.


Bagdad - Während Aufständische ihr Leben im Kampf gegen die Truppen riskierten, kümmerten sich die Geistlichen lediglich um ihr Geld. Die muslimischen Kleriker hätten sich mit der Tyrannei im Irak abgefunden, kritisierte Sarkawi weiter. Unklar war, ob der mutmaßliche Führer der Terrorgruppe al-Qaida im Irak die Geistlichen direkt bedrohte. In den vergangenen Tagen waren zwei sunnitische Kleriker in Mukdadijah und in Mossul von Unbekannten getötet worden.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,329460,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 60,00.html</a><!-- m -->


Zitat:Botschaften in den Irak



Die beiden meistgesuchten Terroristen der Welt stehen offenbar miteinander in Verbindung: Laut den USA hat Osama bin Laden erst vor kurzem versucht, mit Abu Mussab el Sarkawi in Kontakt zu treten. Ob Bin Ladens auf verschlungenen Pfaden übermittelte Botschaften an den Hauptverantwortlichen für den Terror im Irak angekommen sind, können oder wollen die USA nicht sagen. Experten sind überzeugt, dass die USA aber jedenfalls eines verschweigen: Dass sie den "Dialog" zwischen Bin Laden und Sarkawi unterstützen.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/041120-80833/index.html">http://orf.at/041120-80833/index.html</a><!-- m -->

Zitat:Schreckensherrschaft der Rebellen

Zahlreiche Zeugnisse und Berichte malen das Bild einer Schreckensherrschaft.


Während die US-Offensive in der Rebellenhochburg Falludscha anhält, dringen immer mehr Details aus der seit Monaten von der Außenwelt weitgehend isolierten Stadt an die Öffentlichkeit. Die sunnitischen Aufständischen hatten offenbar eine Herrschaft der Strenge und des Schreckens wie die afghanischen Taliban errichtet.

Plakate drohen mit dem Tod


Laut Berichten von US-Soldaten und Journalisten ist die Stadt noch zuplakatiert mit Aushängen, die unter Todesandrohungen zahlreiche Dekrete verkünden.


Erste Berichte von Einwohnern bestätigen die Eindrücke, berichtet der AFP-Journalist Ned Parker. Falludscha erinnere an das Afghanistan zur Zeit der Taliban.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/041120-80833/index.html">http://orf.at/041120-80833/index.html</a><!-- m -->


Eine Biographie zu "Abu Mussab al-Sarkawi"

Zitat:Abu Musab al-Zarkawi

Seine bisherigen Aliasnamen waren: Ahmad Fadil al-Khalailah, Abu Ahmad, Abu Muhammed, Sakr Abu Suwayd und Abu Musab, was "Vater der Unbesiegbaren" bedeutet.
Ahmed al Khalailah, genannt Abu Musab al-Zarkawi, wurde am 30. Oktober 1966 in der Stadt Sarka in Jordanien geboren.
Er stammt aus eher ärmlichen Verhältnissen. Er hat 7 Schwestern und 2 Brüder. Abu Musab al-Zarkawi`s Mutter litt unter Leukämie.
Er wird als durchschnittlicher Schüler, begeisterter Fußballer und seltener Moscheenbesucher dargestellt. Er verlässt mit 17 die Schule.
Mitte der 80 Jahre wird er wegen sexueller Nötigung zum ersten Mal inhaftiert. Mit 20 wird er aus dem Gefängnis entlassen und geht nach Afghanistan. Er trifft dort 1989 ein und arbeitet als Reporter für eine kleine Djihad-Zeitschrift. Dabei interviewt er unter anderem auch Afghanistankämpfer. 1992 kehrt er mit militanten Kämpfern zurück, wird aber 1 Jahr später wieder verhaftet. Durch eine Amnestie politischer Gefangener wird er 1999 entlassen und geht an die afghanisch-pakistanische Grenze. Abu Musab al-Zarkawi zögerte allerdings zuerst, sich der Al Quaida anzuschließen, weil diese andere Ziele hatten als er. Später wird er aber dann doch von der Al Quaida ausgebildet und wird sogar deren Chefplaner. Sein Visum für Jordanien läuft aus und er wird wegen eines gescheiterten Anschlags angeklagt. Er geht nach Herat, welches im Westen Afghanistans liegt, und baut dort ein eigenes Trainingslager auf. Über den Iran holte er jordanische Freiwillige nach Herat.
Seine Islamistengruppe nennt er Tawhid. Die Gruppe konnte noch vor dem amerikanischen Angriff auf Afghanistan ein Rückzugsgebiet im Norden des Irak aufbauen. Das ist Zarkawis Glück, denn er wird am Fuß und in der Magengegend schwer verletzt.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gbg.kbs-koeln.de/irak2004/personen/zarkawi.htm">http://www.gbg.kbs-koeln.de/irak2004/pe ... arkawi.htm</a><!-- m -->


Sarkawi plante schon einmal in Jordanien einen verheerenden Anschlag

Zitat:"Der 11. September wäre im Vergleich eine Lappalie"
80 000 Menschen hätten bei den Anschlägen in Jordanien sterben können - die Spur führt zu Al Qaida
von Evangelos Antonaros

Die amerikanische Botschaft im Nobelstadtteil Abdun der jordanischen Hauptstadt Amman ist eine Festung. Stacheldrahtzäune, Betonplatten, Überwachungskameras überall, das Gelände ist für normale Sterbliche kaum zugänglich. Die Botschaft wurde nach dem ersten Golfkrieg gebaut - als sicherste US-Vertretung in der Welt überhaupt. Ob sie diesen Namen verdienen würde, wäre die Rechnung von Abu Musab Al Zarkawi aufgegangen, ist keineswegs sicher. Der zurzeit gefürchtetste Terrorist im Nahen Osten, selbst ein gebürtiger Jordanier, plante angeblich eine Serie von Chemieattentaten im großen Stil in der Hauptstadt des zwischen dem Irak und Israel liegenden Königreichs. Bis zu 80 000 Menschen sollten dabei - so jordanische Ermittler - ums Leben kommen: "Die Anschläge vom 11. September 2001 wären, verglichen mit Zarkawis Plänen in Jordanien, eine Lappalie", so der amerikanische Nachrichtensender CNN.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2004/04/28/270846.html">http://www.welt.de/data/2004/04/28/270846.html</a><!-- m -->


Nach all dem was ich über den Terroristenchef al-Sarkawi gelesen habe, scheint dieser Mann äusserst gefährlich zu sein. Besonders schockierend war für mich die Meldung das Sarkawis schergen in Falludscha ein eigenes Schreckensregime aufgebaut hatten das dem der Taliban ähnelt. Die Gruppe hatte Frauen gedroht die sich unverschleiert durch die Strassen Falludschas bewegten, sie hinzurichten. Zahlreiche Indizien in Falludscha deuten darauf hin, dass Sarkawi die Drohung umgesetzt hat. Laut dem US-Geheimdienst geht es Sarkawi um weit mehr als den Irak, er soll den Irak nur als Sprungbrett nutzen um für Anhänger zu werben. Sein Ziel soll es sein Unruhen auch in den Nachbarstaaten des Iraks zu schüren.

Ich gehe davon aus das Sarkawi vor hat sich zuerst auf den irak zu konzentrieren, dort um Mitglieder zu werben, die USA blosszustellen und somit zum Abzug zu bewegen. Sollte er dieses Ziel ja erreichen das die USA den Irak verlassen, so wird er garantiert(kann ich mir vorstellen) die Unruhen auf die Nachbarländer des Iraks ausweiten. Sein letzendliches Ziel könnte sein ein grosses Kalifat zu errichten das den Irak, Jordanien und Syrien miteinschliesst.

Ist zwar nur eine Vermutung aber ausschliessen kann man es nicht.:heul:


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/irak/275877.html">http://www.netzeitung.de/spezial/irak/275877.html</a><!-- m -->
Zitat:USA: Zarqawi will auch
außerhalb Iraks Terror ausüben

Der US-Geheimdienst ist überzeugt, dass der Jordanier Zarqawi auch in den Nachbarländern Iraks den Dschihad vorantreiben will. Der Islamistenführer agiert unabhängig von Al Qaeda.

Die US-Regierung geht laut «Washington Post» davon aus, dass der Islamistenführer Abu Mussab al Zarqawi unabhängig vom Terrornetzwerk Al Qaeda auch außerhalb Iraks Unruhen schüren und Terroranschläge ausführen will.
Der gebürtige Jordanier, der mit den Terrorgruppen Al Tawhid und Ansar al Islam in Verbindung gebracht wird, bekannte sich in den vergangenen Monaten zu mehr als 20 Bombenanschlägen. Die USA vermuten ihn auch hinter den Attentaten in der irakischen Hauptstadt Bagdad und in der Schiiten-Hochburg Kerbela am Dienstag.
@Jacks
Zitat:Liefer mal Beweise und mach hier keine Propagandaarbeit.
Du sättigst dich wohl schon an der amerikanischen Propaganda zu Genüge :laugh:
Nach Beweisen (wirklichen Beweisen, nicht fingierten) fragt man auch bei den Amerikanern umsonst (Stichwort: Gezielte Desinformation). Da geht es um einfache Sachen wie, wieviele Zivilisten blieben in Faluja bevor der amerikanische Angriff startete, oder wieso gibt es so viele divergierende Zahlen zu den gegnerischen Opferstatistiken bzw. wieso variiert die Zahl der gemachten Gefangenen ständig?

Jaja man kann es sich schon herrlich einfach machen auf dieser Welt :rofl:

Zitat:1000 Tote ist sowas von lächerlich das ich fast vom Stuhl kippe deswegen.
Es wurden allein 250 Schwerverletzte nach Landshut geflogen. Gehst du etwa davon aus, dass die alle überlebt haben?
Wie gesagt, ich halte die angebliche Verlustquote von 50-60 GI's für Nonsens.
Ausserdem muss man sich auch die Frage stellen, ob die Bodycounts der amerikanischen Security Firmen nicht doch mitgezählt werden müssen, wenn die Amerikaner auf der Gegenseite auch ne Menge Zivilisten zu den gefallenen Rebellen zählen (so nach dem Motto, wir haben ihn erschossen bevor er nach Hause laufen konnte und mit seiner AK uns erschossen hätte).

Wenn die einen 1000 sagen und die anderen 50 dann sollte man (als kritischer Zeitgeist wohlgemerkt Wink ) die Wahrheit irgendwo in der Mitte vermuten.

Zitat:Nach IHH Hilforganisationschef:"Wird in Falludscha von den Amerikanern dasselbe gemacht,was Saddam in Halabdscha gemacht hat".
Naja hier verwendet man Uranmunition (wie bei den A-10 Thunderbolts) oder verteilt Gasgranaten an die Infanteriebataillone der Republikanischen Garden. Ist nicht beides verwerflich?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://orf.at/041120-80833/index.html">http://orf.at/041120-80833/index.html</a><!-- m -->

Zitat:Geheimbericht widerspricht offizieller Darstellung

Über 80 Prozent der Einwohner Falludschas sollen aus der Stadt geflohen sein.


Die US-geführten Truppen haben nach den Worten eines US-Generals den Aufstand in der irakischen Rebellenhochburg Falludscha niedergeschlagen. Über 1.000 Aufständische seien getötet worden, über 1.200 gefangen genommen wirden, so die Angaben vom Donnerstag.

Ob die seit fast zwei Wochen andauernde Großoffensive tatsächlich als Erfolg gewertet werden kann, ist aber fraglich. Ein Geheimbericht der US-Marineinfanterie warnt davor, dass sich die radikalen Gruppen nur zerstreut hätten.
Ich schätze die Lage auch so ähnlich ein wie Kadiasker, im Bezug auf die gefallenen US-Soldaten aus Falludscha. Was die Lage in Falludscha anbelangt, so sollen die meisten Kämpfer schon vor der US-Offensive geflohen sein nur der "harte Kern" der Kämpfer blieb noch in der Stadt. Wirlkich gefohen sind die Kämpfer nicht, nach Berichten des Geheimdienstes der US-Marineinfanterie sollen sich die Kämpfer nur zerstreut haben. Viele Kämpfer sollen in die Heimat zurückgegangen oder nach Baghdad, Ramadi und Mosul weitergezogen sein. Auch irakische offizielle räumen ein das sich die Kämpfer nur zerstreut hätten und jederzeit in anderen Teilen des Iraks für unruhe sorgen können.
Was die Nachrichten angehen hat nun Weltspiegel es auch bestätigt israelische Truppen waren im Kampf um Falludscha beteiligt beratend wie auch operativ.
Amerikaner,Separatistische Peshmerga und israelische Soldaten in Falludscha.
Sowas macht die Araber nicht besonders glücklich.:evil:
Nun ja , um sich mal kurz einzumischen in die Verlustendiskussion:

Wirkliche verläßlich-ehrliche Quellen zu finden ist extrem schwierig, insbesondere da die Kampfgebiete sicher nicht jedem Journalisten zugängig sind und die Amerikaner sicher auch keine öffentlichen Zählungen veranstalten.

Es ist traurige wahrheit, die wahrheit stirbt zuerst im kampf.
Von daher, meine persönliche Meinung:
Die etwas über 50 Toten sind sicher etwas geschönt. Meine persönliche Schäzung wären wohl um die 100 Toten , vielleicht auch im Maximalfall 120 mit nach den Kämpfen an den Verwundungen gestorbenen.

Aber gute 1000 Mann, nee, sowas könnten die nicht vertuschen!
Manch einer basht zwar gerne auf die Usa ein und in einigen Punkten auch zurecht, aber auch in dne USA gibt es noch viel zu viele Karriere- und Skandal-geile Juornalisten als dasss man solche Dimensionen vertuschen könnte.

Daher galube ich an solche zahlen einfach nicht.

Ws nun die divergierenden zahlöen zu der gegenseite anbelangt, nun ja die maerikaner verbuchen ja soweit ich weiß schon so manchen vermeintlich getroffenen als Kill und anosnsten kommt es eben auf die Zählwesie an, was eben toter Kombattant ist und oder Zivilist bzw. auch bei den gefangenen echte Gefangegen oder bloß nur zeitweilig auf veredacht festgenommene.
Da gibt es von unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Zählweisen .. sollen sicher auch die Öffentlichekit verwirren und so ein bißchen das Ausmaß der Operation kaschieren.

Was die Israelis anbelangt, denke ich, dass sicher so einige Leute da zufällig verweilten und sich die Operationen als Beobachter anschauten.. aber eingreifen??:misstrauisch:
Wie kann man nur unermüdlich soviel einseitigen Schwachsinn schreiben? Ich frage mich manchmal
wirklich ob hier irgendwelche Leute gegen Bezahlung schreiben.

mehabadi,
Bist du nur naiv oder versuchst du mit Absicht die Realitäten zu verstellen? Du mußt nicht alles
was die amis im Irak tun verteidigen und für richtig erklären nur weil die Kurden im Augenblick
unter ihrem Schutz stehen. Versuch ab und zu auch mal die Realität zu sehen, du erinnerst
mich immer an den ehemalige Irakische Informationsminister Mohammed Said al-Sahhaf, der uns
alle zu Anfang 2. GK ja auch sehr belustigt hat. Du scheinst die kurdische (amerikanische) Version
diese Mannes zu sein.

Was Felludscha angeht, es ist meiner Meinung nach tatsächlich ein Genozit was dort geschieht.
Die ganze Stadt wurde tagelang wahllose bombardiert und mit schwerem Artilleriegeschütz
beschossen. Zuvor wurden alle Ausfahrten der Stadt abgesperrt. Das kann ich nicht anders sehen
als ein geplantes Gemetzel, eine Ausrottungsoperation, ein Genozit. Viele Menschen, die die
Stadt verlassen wollten wurden daran gehindert, denn alle Einwohner dieser Stadt waren für
die Besatzer „Terroristen“, egal ob es nun Frauen, Kinder oder Greise waren. Das gleiche geschieht
jetzt in Mussul.

Das mit der amerikanischen Definition für Terroristen kann man sowieso nicht so akzeptieren wenn
man die objektive Sichtweise nicht vollends verloren hat. Wiese soll denn jeder der versucht
sein Land zu verteidigen ein Terrorist sein. Freiheitskämpfer sind anscheinend nur die Besatzer, denn
sie lieben die Freiheit aber die „Terroristen“ hassen sie. Dieses blödsinnige Gelaber stammt
von Bush. Jeder liebt die Freiheit, es gibt keinen Menschen auf der Welt der dies nicht tut aber
wenn jemand dafür kämpft ist er ein Terrorist! Einfach lächerlich!:bonk:

Zitat:aber das eigene soldaten 12 jährige kinder exekutieren wird gar nicht erwähnt
Wo soll’n das gewesen sein? Könnte höchsten unter Kurden sein. Es gibt Hunderte von
Fällen –alle mit Fotos und Augenzeugenberichten belegt- in denen Anhänger der kurdischen pkk,
kurdische Dörfer in der Türkei überfallen und Kinder und Greise skrupellos erschossen, Häuser
niedergebrannt, Menschen verstümmelt haben. Solche „Kampfmethoden“ gibt es vielleicht unter
Kurden, aber nicht bei türkischen Soldaten.
Die Zahlen über Verluste der Koalition un der USA stimmen ziemlich genau und werden regelmäßig mit Name und Datum des Todes veröffentlicht, auch wenn dies mit einigen Tagen oder Wochen verzögert erfolgt, auch ist es ein offenes Geheimnis das falls an einem Tag viele Männer sterben, man versucht diese über mehrere Tage verteilt auszuweisen. Ein weiteres Problem sind die bis auf 20.000 Mann geschätzten privaten Sicherheitsdienste und "Söldner" die in diesen Statistiken nie auftauchen, ebenso nicht die irakischen Gardisten oder Polizisten und die alle mit in den gefährlichsten Bereichen eingesetzt werden, somit kann man sich selbst ausmalen wieviele von ihnen Sterbnen oder verwundet werden und die Anwerbung in den USA läuft auf hochtouren mit Lockangeboten bis zu 500 US$ pro Tag im Irak. Wenn das türkische Blatt von bis zu 1.000 Toten UND Verwundeten auf Seiten der Kolaition spricht, so kommt das etwas aufgerundet in etwa hin, wenn man nur von Toten spricht so ist dies weit ab der Realität da dazu der Wiederstand nicht stark genug war und die Zahl der Rebelen zu gering und das alles wäre auf Dauer nicht geheimzuhalten.
In Faludscha sind somit den offiziellen Quellen nach etwas mehr als 120
Amerikaner und irakische Gardisten ums Leben gekommen, rd. 600 verwundet worden, etwa 300 davon schwer, wovon einige wohl nicht überleben werden und das obwohl die Mehrheit der Rebellen Faludscha verlassen hatte und nur ein harter Kern von geschätzten 1.500 Kämpfern wiederstand leistete, wobei die genaue Zahl kaum zu ermitteln ist in bebautem und von Zivilisten bewohnten Gebiet, möglich das es weniger waren und diese nur zu Propagandazwecken als starker und zahlreicher Gegner aufgebauscht wurden um eigene Verluste und harten Kämpfe besser zu rechtfertigen. Die Erfolgszahlen der Amerikaner mit über 1.000 getöteten Rebellen und 1.200 Gefangenen dürften wohl auch geschönt sein und dank der Lügen und Propagandamaschinerie ohnehin mit äußerster Vorsicht zu geniessen, da ohnehin niemand im Nachhinein nachweisen kann wieviele männliche Zivilisten unter den Toten und Gefangenen sind die nicht bewaffnet waren. Von Zivilisten spricht in Faludscha niemand obwohl in kauf genommen uwrde das unzählige Unschuldige sterben, da ihnen die Flucht verwehrt wurde und die Stadt umstellt wurde. Die schwerset eingesetzte Waffe neben der Artillerie war eine 2250 KG Bombe, jeder kann sich selbst ausmalen wie punktuell somit die Rebellen bekämft wurden und wieviel Rücksicht auf unschuldige Frauen und Kinder genommen wurde:pillepalle:
Das dort ein gemetzel stattfand ist klar, somit nicht zuletzt verwunderlich das keine Reporter in die Stadt gelassen werden um dies zu dokumentieren, denn hunderte Frauen und Kindr in Einzelteilen machen sich auch bei Leuten nicht besonders die dieses Volk als Untermenschen und Dessertniggers betrachten.
Das Israel im Irak mitmischt ist lange bekannt, einige Tausen Spezialeinheiten und Geheimdienstler sollen sich landesweit tummeln, nicht auszuschließen das ein Teil davon auch an Kämpfen teilnimmt, eher warscheinlich, da sie ja auch in Abu Graib und anderswo als erfahrene Folterknechte an den Misshandlungen und Verhören beteiligt waren und vor allem da die Israelis als erfahrene Kämpfer und Experten in bebauten Gebieten gelten, ausserdem gibt es dazu zahlreiche unabhängige Berichte und Zeugenaussagen mittlerweile zurückgekehrter Soldaten.
Zitat:CommanderR. postete
Das Israel im Irak mitmischt ist lange bekannt, einige Tausen Spezialeinheiten und Geheimdienstler sollen sich landesweit tummeln, nicht auszuschließen das ein Teil davon auch an Kämpfen teilnimmt, eher warscheinlich, da sie ja auch in Abu Graib und anderswo als erfahrene Folterknechte an den Misshandlungen und Verhören beteiligt waren und vor allem da die Israelis als erfahrene Kämpfer und Experten in bebauten Gebieten gelten, ausserdem gibt es dazu zahlreiche unabhängige Berichte und Zeugenaussagen mittlerweile zurückgekehrter Soldaten.
Dass die Israelis die Amerikaner beraten und dass dazu einige im Irak sind, ist aufgrund der Situation und des Einsatzgebietes logisch. Aber "einige tausend" dürfte m.E. weit übertrieben sein, da Israel kaum die personellen Kapazitäten hat, um soviel Spezialisten an die USA abzugeben, und gleichzeitig ihren nach wie vor auch eigenen hohen Bedarf an solchem Personal noch genügend zu decken. Dazu bezweilfe ich, dass ganze Einheiten in Zugs- oder Kompaniestärke an den kämpfen teilnehmen, da das Risiko zu gross ist, dass einige in Gefangenschaft geraten könnten. Ich gehe daher eher davon aus, dass nur eine kleine Zahl von Israelis als Berater vor Ort sein dürften.