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Normale Version: Irak
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ich bin mir nicht sicher, ob eine Steigerung der Anschläge - wie ein "aufeinanderhetzen" der unterschiedlichen religiösen Gruppen des Irak
a) nicht bereits erfolgt und
b) zielführend ist, um den Irak zu befrieden
tatsächlich gibt es bereits andere, die alles daz tun, um dne Irak ins Chaos zu stürzen - wohl weil sie sich davon entsprechende Machtzuwächse erwarten;
dazu
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Zitat:Autobombenanschlag im Irak
Mindestens 50 Tote in schiitischer Pilgerstadt Kerbala

...
Stand: 28.04.2007 18:47 Uhr
Die Regierung "stürzen"? Geht nicht, sie ist demokratisch gewählt.
Das wäre dann der absolute REST den sich die USA geben würden.
@Erich: Es gibt meiner Ansicht nach nicht mehr darum den Irak zu befrieden, zumindest nicht kurz- bis mittelfristig. Da ist wohl Hopfen und Malz schon verloren. Zumal sich die Frage stellt, wie ein befriedeter Irak aussehen würde. Ein Südirak als Filiale der iranischen Mullahs, die sich an den dortigen Ölquellen laben, dürfte für die USA und wenn man ehrlich ist wohl auch für den Rest des Westens eine schlimmere Vorstellung sein, als ein Irak wo die Einwohner sich ständig gegenseitig die Hälse durchschneiden.

@Lara: Ich schätze mal, daß die Amis mittlerweile wenigstens hier und da etwas dazugelernt haben, und im Falle eines Falles nicht direkt die irakische Regierung davonjagen, sondern einen netten kleinen Aufstand oder Putsch inszenieren und sich dann von der UN bitten lassen, da doch wieder die Verwaltung zu übernehmen.
dass die UN, die sich immer gegen die US-Intervention ausgesprochen haben, nun die USA bitten würden zu bleiben kann ich mir - bei aller Erkenntnis, dass Politiker ihre Meinungen wechseln wie die Windrichtung in der Natur wechselt - nicht so recht vorstellen.

Die wahrscheinlichste Entwicklung ist, dass der Irak in drei mehr oder weniger selbstständige regionale Kantone oder Bundesstaaten zerbricht, wobei der schiitische Teil mit Sicherheit nicht iranisches Staatsgebiet wird - das würde für die Anlieger und die USA nicht hinnehmbar sein.
Der schiitische Teil des Irak könnte vielmehr zu einem "Puffergebiet" werden, das sich sowohl gegenüber dem schiiitschen Iran wie auch gegen die arabischen Nachbarn der Neutralität verschreibt.
Damit würde keiner der beiden mächtigen Nachbarn einen Vorwand haben, in dieser Südprovinz aktiv zu intervenieren. Eine tatsächlich neutrale Südprovinz, die weder Iran noch SA aktiv unterstützt, wäre wohl für beide Nachbarn hinnehmbar.

Auch der Kurdenteil könnte eine solche "Pufferzone" bilden, müsste aber - um Interventionen der Nachbarn auszuschließen - selbst extrem darauf achten, dass vom kurdischen Irak keine Unterstützung für kurdische Sezessionskämpfer in der Türkei und im Iran ausgeht - hier sehe ich auch die US-Truppen am längsten stationiert, möglicherweise noch über Jahrzehnte hin, schon alleine um PKK und ähnliche Gruppierungen unter Kontrolle und damit die Türkei von einer Intervention ab zu halten.

Problematisch ist das letzte Drittel - und auf der "Verlierseite" werden sich die sunnitischen Araber sehen, die von dne Erölvorräten am wenigsten mit bekommen. Das sind diejenigen, die am aktivsten gegen die US-Truppen vorgehen und sich inzwischen auch gegen Al Quaida wenden. Diese sunnitisch-arabische Provinz müsste auf dem hohen Bildungsniveau des alten Irak aufbauen, um wirtschaftliche Prosperität abseits der Ölvorkommen zu erhalten - dazu braucht es Ruhe und Frieden.
Ein (Teil-)Abzug der US-Truppen in diesem Gebiet würde wohl zu noch mehr Chaos führen - wenn nicht andere das Machtvakuum ausfüllen.
Und dazu sind nach meiner Überzeugung nur arabische Staaten in der Lage, die auch der säkular-laizistischen Einstellung der ehemaligen Baath-Partei nahe stehen, also keine religiösen Hilfstruppen mit klar erkennbarem fundamentalislamischen (wahabitischem) Hintergrund.
Wie gesagt: Syrien und Ägypten (die beide über rigide Geheimdienste verfügen) könnten diesen Job machen und sich dazu noch von den Saudis finanzieren lassen - sozusagen: saudisch finanzierte Hilfstruppen unter dem Mantel einer panarabischen Friedenstruppe ... das könnte die Lösung sein.
Erich schrieb:dass die UN, die sich immer gegen die US-Intervention ausgesprochen haben, nun die USA bitten würden zu bleiben kann ich mir - bei aller Erkenntnis, dass Politiker ihre Meinungen wechseln wie die Windrichtung in der Natur wechselt - nicht so recht vorstellen.

Zugegeben - es wäre für die UN nicht gerade Zucker, aber in der Not frisst der Teufel bekanntlich Fliegen. Und außer den Amis dürfte sich da derzeit keiner um den Job reißen.


Erich schrieb:Die wahrscheinlichste Entwicklung ist, dass der Irak in drei mehr oder weniger selbstständige regionale Kantone oder Bundesstaaten zerbricht, wobei der schiitische Teil mit Sicherheit nicht iranisches Staatsgebiet wird - das würde für die Anlieger und die USA nicht hinnehmbar sein.

Stimm ich dir absolut zu, aber was den schiitischen Teil angeht - der muss gar nicht in iranische Hand fallen. Solang dort gemacht wird, was die Mullahs sagen, ist es egal welche Fahne da weht.


Erich schrieb:Der schiitische Teil des Irak könnte vielmehr zu einem "Puffergebiet" werden, das sich sowohl gegenüber dem schiiitschen Iran wie auch gegen die arabischen Nachbarn der Neutralität verschreibt.
Damit würde keiner der beiden mächtigen Nachbarn einen Vorwand haben, in dieser Südprovinz aktiv zu intervenieren. Eine tatsächlich neutrale Südprovinz, die weder Iran noch SA aktiv unterstützt, wäre wohl für beide Nachbarn hinnehmbar.

Wäre eine vernünftige Lösung. Und genau da hakt's meiner Meinung nach. Derzeit sind USA und Iran derart auf Konfrontationskurs, daß ein derartiger Konsens nur schwer vorstellbar ist. Ist aber sicherlich eine Möglichkeit für die Zukunft, sobald sich der Wind wieder dreht und man nach einer gangbaren Lösung für beide Parteien sucht. Ist bloß die Frage was bis dahin im und um den Irak herum passiert (Stichwort "Iran-Krieg").


Erich schrieb:Auch der Kurdenteil könnte eine solche "Pufferzone" bilden, müsste aber - um Interventionen der Nachbarn auszuschließen - selbst extrem darauf achten, dass vom kurdischen Irak keine Unterstützung für kurdische Sezessionskämpfer in der Türkei und im Iran ausgeht - hier sehe ich auch die US-Truppen am längsten stationiert, möglicherweise noch über Jahrzehnte hin, schon alleine um PKK und ähnliche Gruppierungen unter Kontrolle und damit die Türkei von einer Intervention ab zu halten.

Seh ich ebenso, insbesondere da die Amis sich wenigsten einen Teil des irakischen Öls sichern könnten.


Erich schrieb:Problematisch ist das letzte Drittel - und auf der "Verlierseite" werden sich die sunnitischen Araber sehen, die von dne Erölvorräten am wenigsten mit bekommen. Das sind diejenigen, die am aktivsten gegen die US-Truppen vorgehen und sich inzwischen auch gegen Al Quaida wenden. Diese sunnitisch-arabische Provinz müsste auf dem hohen Bildungsniveau des alten Irak aufbauen, um wirtschaftliche Prosperität abseits der Ölvorkommen zu erhalten - dazu braucht es Ruhe und Frieden.

Und diesen Frieden wird es erst geben, wenn das Land kriegsmüde ist bzw. die ethnischen Säuberung abgeschlossen sind und die Koalitionstruppen sich zurückgezogen haben. Der Haken dabei - die intellektuelle Mittelschicht flieht jetzt schon. Bis zum Frieden wird das Bildungsniveau rapide absinken.


Erich schrieb:Ein (Teil-)Abzug der US-Truppen in diesem Gebiet würde wohl zu noch mehr Chaos führen - wenn nicht andere das Machtvakuum ausfüllen. Und dazu sind nach meiner Überzeugung nur arabische Staaten in der Lage, die auch der säkular-laizistischen Einstellung der ehemaligen Baath-Partei nahe stehen, also keine religiösen Hilfstruppen mit klar erkennbarem fundamentalislamischen (wahabitischem) Hintergrund.
Wie gesagt: Syrien und Ägypten (die beide über rigide Geheimdienste verfügen) könnten diesen Job machen und sich dazu noch von den Saudis finanzieren lassen - sozusagen: saudisch finanzierte Hilfstruppen unter dem Mantel einer panarabischen Friedenstruppe ... das könnte die Lösung sein.

Kenne die aktuelle Linie der beiden oben genannten Staaten nicht sonderlich, kann mir aber nicht vorstellen, daß die ein großes Interesse daran haben, dort reinzugehen. Ägypten ist bisher mit seiner neutralen Linie immer sehr gut gefahren und Syrien hat aktuell noch den Iran im Nacken. Zumal sich die Frage stellen würde, ob die Sunniten eine solche Friedenstruppe anerkennen oder schlichtweg als Besatzer einstufen würden.
Erich schrieb:Problematisch ist das letzte Drittel - und auf der "Verlierseite" werden sich die sunnitischen Araber sehen, die von dne Erölvorräten am wenigsten mit bekommen. Das sind diejenigen, die am aktivsten gegen die US-Truppen vorgehen und sich inzwischen auch gegen Al Quaida wenden. Diese sunnitisch-arabische Provinz müsste auf dem hohen Bildungsniveau des alten Irak aufbauen, um wirtschaftliche Prosperität abseits der Ölvorkommen zu erhalten - dazu braucht es Ruhe und Frieden.

Das ließe sich durch gerechte Aufteilung des Öleinkommens regeln. So eine Art "Länderfinanzausgleich"???
so ist das auch angedacht - die Ausbeutung und Vermarktung der Öl- und Gasressourcen ist eine der (wenigen) Aufgaben der Zentralregierung, die erst kürzlich alle Verträge der Provinzregierungen auf diesem Sektor für ungültig erklärt hat (was im Übrigen zeigt, das die Provinzen ihre Kompetenzen durchaus zu überschreiten gedenken);
allerdings haben auch in der Zentralregierung die Kurden und Schiiten die Mehrheit, und die haben großes Interesse daran, den Sunnitischen Arabern möglichst wenig abzugeben.

edit:
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Zitat:Konferenz im Irak
Intellektuelle wollen Zeichen setzen gegen Gewalt

Verständigung und Versöhnung - das sind die Hauptziele einer einwöchigen Konferenz im kurdischen Teil des Irak. 700 irakische Intellektuelle aus aller Welt wollen dort über die Probleme des Landes sprechen und nach Lösungen suchen. Doch zwischen den Irakern vor Ort und den Exil-Irakern herrscht eine große Kluft.
...

Stand: 30.04.2007 16:24 Uhr
Der Al-Kaida Chef im Irak,Abu Ajjub al-Masri,soll angeblich bei Gefechten im Irak umgekommen sein.Die Leiche ist jedoch noch nicht gefunden worden.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://onnachrichten.t-online.de/c/10/92/00/42/10920042.html">http://onnachrichten.t-online.de/c/10/9 ... 20042.html</a><!-- m -->
Ich mach den Text (Link zu lang)
hier rein, denn es geht offenbar in erster Linie um Irak.


Quelle Reuters Deutschland
Zitat:Rice zu direkten Gesprächen mit Iran auf Irak-Konferenz bereit.

Washington (Reuters) - US-Außenministerin Condoleezza Rice ist zu direkten Gesprächen mit ihrem iranischen Amtskollegen Manuchehr Mottaki bereit.

Ein offizielles Treffen der beiden Politiker auf der Irak-Sicherheitskonferenz Ende dieser Woche in Ägypten sei zwar nicht vorgesehen, sagte am Montag der Irak-Koordinator des US-Außenministeriums, David Satterfield. Sollte sich am Rande der Konferenz jedoch eine Gelegenheit für Gespräche ergeben, werde Rice diesen nicht aus dem Weg gehen. Die USA und der Iran unterhalten keine diplomatischen Beziehungen. Sie wurden nach der islamischen Revolution im Iran und der Geiselnahme in der US-Botschaft in Teheran 1980 abgebrochen. Beide Staaten sind seit damals verfeindet.

Die USA werfen dem Iran vor, die Gewalt im Irak durch anzufachen. Dieses Thema dürfte Rice bei einem direkten Gespräch mit Mottaki aufbringen. Den Streit um das iranische Atomprogramm werde sie aber nicht anschneiden, betonte ein hochrangiger US-Diplomat.
da müssen die USA aber was bieten - derzeit (nachdem offensichtlich ist, dass die Irak-Politik der USA gescheitert ist)
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Zitat:Gewalt im Irak
Mindestens 40 Tote nach Anschlag in Bagdad

Bei der Explosion einer Autobombe in einem Geschäftsviertel von Bagdad sind mindestens 40 Menschen getötet worden. Mindestens 80 weitere wurden nach Polizeiangaben verletzt.
...

Sechs Soldaten und ein Journalist getötet

Unterdessen wurden nördlich von Bagdad nach Militärangaben sechs US-Soldaten und ein Journalist getötet.
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Aus Samarra nördlich von Bagdad berichteten die Behörden zudem von zwei weiteren Autobombenanschlägen mit Selbstmordattentätern.
...

Stand: 06.05.2007 21:05 Uhr
Es war ein Fehler, im "sunnitisch arabischen Bereich" die irakische Armee ohne Sold und Abfindunen aufzulösen und die Mitglieder der Baath-Partei (viele nur Mitläufer) aus der Verwaltung zu entlassen.
Der Irak - das wird immer deutlicher - wird mit militärischen Mitteln nicht zu befrieden sein.
Iran und Syrien sitzen als Nachbarn und potentielle Schutzmächte dr beiden arabischen Gruppierungen unterschiedlichen Glaubens in Schlüsselposition, dagegen sitzen die USA am kürzeren Hebel.

Also müssen die USA etwas "bieten", um diese Staaten zu einer aktiven Rolle in der Befriedung zu bewegen.
Natürlich könnte die Drohung Saudi-Arabiens, im Irak direkt zu intervenieren, eine Reaktion im Iran bewirken - ich befürchte aber, dass das mehr in Richtung eines stärkeren Engagements des Iran bei den Schiiten führt.
Wals also kann den beiden NAchbarn "geboten" werden?
Der Iran möchte eine Anerkennung als Regionalmacht (und wohl auch offizieller Schutzmacht der schiitischen Araber im Südirak)
Syrien hätte gerne die Golan-Höhen von Israel zurück, und würde sich dazu sein Engagement auch noch bezahlen lassen ....

beines werden die USA unter der derzeitigen Regierung nicht anbieten wollen,

also bleibt nur, im Interesse des Irak auf einen möglichst schnellen Machtwechsel in den USA zu hoffen
Pentagon earmarks 10 more brigades for Iraq

http://news.xinhuanet.com/english/2007-0...073036.htm

Zitat:WASHINGTON, May 8 (Xinhua) -- The Pentagon said Tuesday that it has earmarked 10 more combat brigades with 35,000 troops for deployments in Iraq this year, in order to maintain the ongoing military buildup there. (...)

Was auch nichts bringen wird.
Die Amerikaner sollten lieber Truppen abziehen als noch weitere in den Irak zu schicken.Ich frage mich warum die noch nicht kapiert haben das sie den Irak nicht auf Dauer bestzen können.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119123&teaserId=121331">http://www.n24.de/politik/article.php?a ... rId=121331</a><!-- m -->

Zitat:Chlorgas-Anschlag auf irakisches Dorf

Bei einem Chlorgas-Anschlag in der Nähe der irakischen Stadt Bakuba hat es mindestens 35 Tote gegeben. Mehr als 50 weitere Menschen sollen verletzt worden sein, einige von ihnen lebensgefährlich, teilte die irakische Polizei mit.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.net-tribune.de/article/160507-319.php">http://www.net-tribune.de/article/160507-319.php</a><!-- m -->

Zitat:Sicherheitsoffensive hat kaum Auswirkungen auf Angriffe im Irak
Bagdad - Die vor rund einem Vierteljahr gestartete Sicherheitsoffensive US-amerikanischer und irakischer Truppen hat einer Untersuchung zufolge kaum Auswirkungen auf die Zahl der Anschläge im Irak. Die Zahl der durchschnittlichen Anschläge pro Tag sei von 71 im Januar 2006 auf 176 im Oktober gestiegen, erklärte der US-Rechnungshof. Im Februar, als die Offensive begann, gab es demnach einen leichten Rückgang auf 164 Anschläge pro Tag, im März waren es 157, im April durchschnittlich 149.

Aus Kreisen der Streitkräfte hieß es, die Aufständischen hätten auf die Offensive mit noch verheerenderen Bombenanschlägen als zuvor reagiert, die mehr Opfer gefordert hätten.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=119227&teaserId=121447">http://www.n24.de/politik/article.php?a ... rId=121447</a><!-- m -->

Zitat:Experten sagen Zusammenbruch des Irak voraus

In ihrer bislang dramatischsten Studie zur Entwicklung im Irak haben britische Experten den Zusammenbruch und die Zersplitterung des Landes in verfeindete Herrschaftsgebiete vorausgesagt. Die Regierung in Bagdad sei mittlerweile gegenüber mehreren lokal begrenzten Bürgerkriegen und Aufständen völlig machtlos, erklärte die anerkannte außenpolitische "Denkfabrik" Chatham House, das frühere Königliche Institut für Internationale Angelegenheiten.