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Normale Version: Israel
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Im GEgensatz zu Dir und Deinen Behauptungen kann ich meine Aussagen belegen.
Nightwatch schrieb:.... Es geht eben nicht darum nur die Israelis in den Grenzen von 67 zu schützen sondern alle Israelischen Bürgern, egal wo sie leben.
diese israelischen Bürger leben unter Missachtung des Völkerrechts da, in Gebieten, die nicht zu Israel gehören und in denen teilweise vorher die Palästinenser vertrieben wurden.
Daher ist auch der angebliche Schutz dieser israelischen Bürger eine Schimäre.
Mit derselben Begründung könnten israelische Bürger, die in Deutschland einige Grundstücke (auf mehr ode weniger unsaubere Art) erworben haben, den Schutz der israelischen Armee für die darauf errichteten Häuser einfordern.
Natürlich haben diese israelischen Bürger ohne solche aufwändigen Anlagen Schwierigkeiten - das haben sie sich aber selbst zuzuschreiben.
Diese Israelis brauchen nur die rechtswidrig okkupierten Gebiete zu verlassen, dann stellt sich das Problem nicht mehr.

Dass Dir der Schutz rechtswidriger Aktionen so wichtig ist wundert mich nicht.
Erich, die "richtigen" haben besondere Rechte, das ist demokratisch, gerecht und freiheitlich. Wer bessere Waffen hat der ist auch der "richtige".
Das ist im Grunde die ganze Logik.
Erich schrieb:Im GEgensatz zu Dir und Deinen Behauptungen kann ich meine Aussagen belegen.
Ich habe es nicht nötig willkürlich Artikel zu posten.
Das kann jedes Kind.
Da argumentiere ich lieber selber anstatt das Geschreibsel von irgendwem zu glauben und nachzuplappern nur weils gut klingt.

Erich schrieb:diese israelischen Bürger leben unter Missachtung des Völkerrechts da, in Gebieten, die nicht zu Israel gehören und in denen teilweise vorher die Palästinenser vertrieben wurden.
Diese israelischen Bürger missachten NICHT das Völkerrecht!
Auch Israelis haben das Recht in der Westbank zu leben, das Völkerrecht verbietet dergleichen nicht!
Bürger des Staates X darf in Gebiet Y ziehen, auch dann wenn Staat X dieses Gebiet in einem Krieg erobert hat.
Das einzige was durch das Völkerrecht verboten wird ist, das Staat X seine Bürger nicht dazu zwingen darf in Gebiet Y umzusiedeln.
Und das geschieht nicht.
Genausowenig wie es Vertreibungen gibt.
Beschäftige dich mal mit dem Völkerrecht bevor du hier so einen Unsinn postest.

Erich schrieb:Daher ist auch der angebliche Schutz dieser israelischen Bürger eine Schimäre.
Nein!
Selbst wenn israelische Bürger gegen das Völkerrecht verstoßen würden hätten sie Anspruch auf Schutz.
Gleichwohl tun sie es nicht, da das Völkerrecht die Freizügigkeit des Individuums auch in einer Besatzungssituation nicht in diesem Sinne einschränkt.
Aber das ändert überhaupt nichts.
Israel hat die Pflicht seine Bürger zu schützen. Und zwar überall dort wo Israel staatliche Autorität ausübt.
In der Westbank ist dies der Fall.
Es spielt dabei überhaupt keine Rolle die Präsenz israelischer Staatsbürger in der Westbank einen Völkerrechtsverstoß darstellt oder nicht (es ist nicht der Fall). Der Staat wird damit nicht von seiner Pflicht entbundne seine Bürger zu schützen.
Ein Beispiel: Ich darf einen Taschendieb nicht umbringen, auch wenn er gestohlen und so gegen Recht verstoßen hat.
Der Staat muss denTaschendieb von meinem Versuch ihn umzubringen mit allen Mitteln schützen, auch wenn er ein Dieb ist.
In der Westbank würde das selbe gelten. Wenn ein Rechtsverstoß vorliegen würde, was nicht der Fall ist.

Erich schrieb:Mit derselben Begründung könnten israelische Bürger, die in Deutschland einige Grundstücke (auf mehr ode weniger unsaubere Art) erworben haben, den Schutz der israelischen Armee für die darauf errichteten Häuser einfordern.
Natürlich wäre das nicht möglich, schließlich besetzt Israel nicht das fragliche Gebiet und übt dort keine Staatliche Autorität aus.
In der Westbank ist dies aber der Fall.

Erich schrieb:Dass Dir der Schutz rechtswidriger Aktionen so wichtig ist wundert mich nicht.
Du hast eine wirklich haarsträubende Rechtsauffassung und faktisch nicht mal ansatzweise Verständis von dieser Materie.
Apartheid, das ist im Grunde das was Israel macht und das was du verteidigst.
Israel mit einem Apartheidsstaaat zu vergleichen ist entweder schlicht antisemitisch oder zeigt das du weder von Israel noch von Apartheid Ahnung hast.

Aber ja, ich verteidige eine wehrhafte Demokratie die die Freizügigkeit seiner Bürger nicht einschränkt und alles für deren Sicherheit tut selbstverständlich.
Wie es jeder tun der meint das diese Gesellschaftsform eine Zukunft hat.
ich habe Ahnung, deine Beiträge sprechen ja für sich, was du hier verteidigst hat nichts mit Demokratie zu tun, so wie man Demokratie allgemein begreift.
Zitat:Diese israelischen Bürger missachten NICHT das Völkerrecht!
Auch Israelis haben das Recht in der Westbank zu leben, das Völkerrecht verbietet dergleichen nicht!
Bürger des Staates X darf in Gebiet Y ziehen, auch dann wenn Staat X dieses Gebiet in einem Krieg erobert hat.
Das einzige was durch das Völkerrecht verboten wird ist, das Staat X seine Bürger nicht dazu zwingen darf in Gebiet Y umzusiedeln.
Und das geschieht nicht.
Genausowenig wie es Vertreibungen gibt.
Beschäftige dich mal mit dem Völkerrecht bevor du hier so einen Unsinn postest.
israelischer Staat schafft Lebenbedingungen die normale wirtschaftliche Existenz der Palistinenser unmöglich macht, dann kommen israelische Siedler und kaufen Land auf, finanziert wird Bau dieser Siedlungen zu einem erheblichen Teil wieder durch israelischen Staat (der davor dafür gesorgt hat dass Palistinänser aus wirtschaftlichen Gründen das Land verkaufen müssten).
Wer hier ernsthaft was von "wehrhaften Demokratie", "Freizügigkeit" und "Selbstverteidigung" erzählt der betreibt einfach Propaganda übelster Art.
Was ich hier verteidige ist eine Demokratie die seit sechzig Jahren Krieg führen muss und längst nicht mehr existieren würde hätte sie in ihrer Wehrhaftigkeit nachgelassen.
Was ich hier verteidige ist ein Volk das nach Jahrhunderten der Verfolgung millionenfach durch Schornsteine geschickt wurde und danach die Kraft fand nach 2000 Jahren wieder einen Staat zu gründen.
Ein Staat der in einer Region des finsteren Mittelalters ein Leuchtturm der Zivilisation darstellt.
Israel ist ein Zeichen der Hoffnung. Ein Zeichen nicht nur für Juden weltweit sondern für die gesamte Westliche Welt. Ein Zeichen das unser System trotzt Jahrzehntelanger unmittelbarer Bedrohung in der Lage ist nicht nur zu überleben sondern auch zu gedeihen.
Ich möchte nicht wissen wie irgendeine westliche Gesellschaft dem ausgesetzt wäre was man den Israelis in den letzten sechzig Jahren angetan hat. Ich möchte schwer bezweifeln das wir auch nur ansatzweise in der Lage wären und so gut zu halten wie die Israelische Gesellschaft.
Und deshalb, Kritik zu üben ist leicht. Kritik zu üben vom dem hohen moralischen Ross auf das sich Europa ohne eigenes zutun setzen konnte ist sogar noch leichter.
Aber es ist zugleich vollkommen unehrlich und unfair.
Ist Israel eine perfekte Demokratie und die israelische Gesellschaft ohne Fehler? Nein, absolut nicht. Aber sie haben sich ob ihrer Geschichte verdammt gut gehalten und müssen sich von niemanden etwas vorwerfen lassen.
Schon garnicht von den Europäern das sie ja nicht so wären wie wir.
Denn das können die sich garnicht leisten.
das sind entschuldige Ausreden, es gibt sehr viele Völker rund um Globus die schlimmes in der Geschichte, auch im letzten Jahrhundert, erlebt haben.
Ich kritisieren nicht Wehrhaftigkeit, nicht reale Selbstverteidigung, es ist ok wenn Israel Terroristen tötet, es ist ok wenn Israel in Libanon eingreift wenn Hisbolah keine Ruhe gibt, es ist auch ok wenn Israel Häuser der Selbstmordattentäter zerstört, es ist ok wenn Israel eine starke Armee unterhält und auch bereit ist sie für Verteidigung einzusetzen. Ist alles normal.
Zitat:Ist Israel eine perfekte Demokratie und die israelische Gesellschaft ohne Fehler? Nein, absolut nicht. Aber sie haben sich ob ihrer Geschichte verdammt gut gehalten und müssen sich von niemanden etwas vorwerfen lassen.
schön und gut, aber muss es sein dass du hier so plump versuchst diese offensichtliche Fehler zu leugnen, zu verharmlosen.
Siedlungspolitik der vergangenen 30 Jahre hat nichts mehr mit Wehrhaftigkeit zu tun.
Es ist kein "Verrat an Israel" wenn man diese kritisiert, meiner Meinung nach schadet heute die Siedlerbewegung sowohl den Beziehungen der USA und Europa mit der arabischen Welt sondern auch dem Israel selbst.
Kosmos schrieb:das sind entschuldige Ausreden, es gibt sehr viele Völker rund um Globus die schlimmes in der Geschichte, auch im letzten Jahrhundert, erlebt haben.
Kein Volk hat ansatzweise das erlebt was das dem Jüdischen widerfahren ist und kein Volk hat gleichzeitig darunter soviel erreicht wie die Bürger des Staates Israel.
"Enschuldigende Ausreden" sehen anders aus.

Kosmos schrieb:Ich kritisieren nicht Wehrhaftigkeit, nicht reale Selbstverteidigung, es ist ok wenn Israel Terroristen tötet, es ist ok wenn Israel in Libanon eingreift wenn Hisbolah keine Ruhe gibt, es ist auch ok wenn Israel Häuser der Selbstmordattentäter zerstört, es ist ok wenn Israel eine starke Armee unterhält und auch bereit ist sie für Verteidigung einzusetzen. Ist alles normal.
Und es ist nicht ok wenn der Staat seine Bürger nicht im eigenen Land einsperrt?
Warum sollte Israel seinen Bürgern verbieten in einem Gebiet zu siedeln das Israel erobert hat?
Das kann man nicht verlangen. Es kann von keinem Volk verlangt werden das es nicht dort leben darf wo sich seine kulturhistorischen Wurzeln befinden.
Eine derartige Forderung wäre schlicht rassistisch.

Kosmos schrieb:schön und gut, aber muss es sein dass du hier so plump versuchst diese offensichtliche Fehler zu leugnen, zu verharmlosen.
Ich leugne nichts, ich stelle richtig.
Für alles was die Israelis so tun gibt es sehr gute Gründe die man zumindest akzeptieren muss.

Kosmos schrieb:Siedlungspolitik der vergangenen 30 Jahre hat nichts mehr mit Wehrhaftigkeit zu tun.
Hat es nicht? Weite Teile der Siedlerbewegung würden dir da widersprechen wollen.
Mit guten Grund. Denn die Siedlungsbewegung war seit jeher eine Bewegung die Verteidigungsfähigkeit des Staates Israel zu erhöhen.
Siedlungen wurden und werden auf strategisch wichtigen Örtlichkeiten errichtet. Sie dienten und dienen dazu einen schnellen Vorstoß auf das israelische Kernland von Osten her durch das Jordantal unmöglich zu machen.
Natürlich ist das weder der einzige Grund für die Siedlungsbewegung noch ist es auch nur die Hauptmotivation.
Aber zu behaupten die Siedlungsbewegung nach 67 hätte nichts mit der Wehrhaftigkeit des Staates zu tun ist falsch.

Kosmos schrieb:Es ist kein "Verrat an Israel" wenn man diese kritisiert, meiner Meinung nach schadet heute die Siedlerbewegung sowohl den Beziehungen der USA und Europa mit der arabischen Welt sondern auch dem Israel selbst.
Sicher schadet die Siedlungsbewegung.
Aber sie war nach 67 Ausdruck des natürlichen Drang des jüdischen Volkes in seine Heimat. Hätte man vom israelischen Staat erwarten können das er eine Mauer baut um das eigene Volk in den Vorkriegsgrenzen einzusperren?
Mit welchen Recht verlangt man von einer Demokratie gegen den Willen des Volkes zu regieren?
Zitat:Kein Volk hat ansatzweise das erlebt was das dem Jüdischen widerfahren ist und kein Volk hat gleichzeitig darunter soviel erreicht wie die Bürger des Staates Israel.
"Enschuldigende Ausreden" sehen anders aus.
das ist ein Aufrechnen das keinen Sinn macht
Zitat:Und es ist nicht ok wenn der Staat seine Bürger nicht im eigenen Land einsperrt?
Warum sollte Israel seinen Bürgern verbieten in einem Gebiet zu siedeln das Israel erobert hat?
Das kann man nicht verlangen. Es kann von keinem Volk verlangt werden das es nicht dort leben darf wo sich seine kulturhistorischen Wurzeln befinden.
Eine derartige Forderung wäre schlicht rassistisch.
einsperren?
Nein es geht darum dass Israel eben auch die Verantwortung für sowohl besetzte Gebiete als auch ihre Bevölkerung hat, Araber. Für Rechte dieser Bevölkerung sollte israelischer Staat einstehen statt eine Kolonisationspolitik durchzuführen ala 18tes Jahrhundert.
Zitat:Für alles was die Israelis so tun gibt es sehr gute Gründe die man zumindest akzeptieren muss.
was heißt akzeptieren, ich bin nur dagegen die Beziehungen mit Arabern zu schädigen wegen einer solchen Sache wie Siedlungsbau.
Zitat:Hat es nicht? Weite Teile der Siedlerbewegung würden dir da widersprechen wollen.
Mit guten Grund. Denn die Siedlungsbewegung war seit jeher eine Bewegung die Verteidigungsfähigkeit des Staates Israel zu erhöhen.
Siedlungen wurden und werden auf strategisch wichtigen Örtlichkeiten errichtet. Sie dienten und dienen dazu einen schnellen Vorstoß auf das israelische Kernland von Osten her durch das Jordantal unmöglich zu machen.
Natürlich ist das weder der einzige Grund für die Siedlungsbewegung noch ist es auch nur die Hauptmotivation.
Aber zu behaupten die Siedlungsbewegung nach 67 hätte nichts mit der Wehrhaftigkeit des Staates zu tun ist falsch.
natürlich widersprechen die Siedler, ist kaum anderes zu erwarten, aber es ist nun mal richtig das die Sicherheitslage Israels ohne diese Siedlungen sich keineswegs verschlechtern würde.
Zitat:Sicher schadet die Siedlungsbewegung.
Aber sie war nach 67 Ausdruck des natürlichen Drang des jüdischen Volkes in seine Heimat. Hätte man vom israelischen Staat erwarten können das er eine Mauer baut um das eigene Volk in den Vorkriegsgrenzen einzusperren?
Mit welchen Recht verlangt man von einer Demokratie gegen den Willen des Volkes zu regieren?
ha ha, so ziemlich jedes Volk hat solche Gelüste nach historisch "seinen" "Heimatgebieten" und es existieren nationalistische Bewegungen welche die Regierungen dazu drängen die Grenzen zu erweitern...

Ja, ich erwarte vom israelischen Staat das es genau wie die meisten anderen Staaten auf diesem Planeten solche Gelüste zügelt, solange Israel dies nicht tut sehe ich nicht ein warum etwa Deutschland seine nationale Interessen hinter anstellen muss. Genauso sieht es für USA und ganz Europa aus.
Wie gewonnen, so zerronnen...
Zitat:Der Fall Gilad Schalit

BND-Vermittlungen zwischen Hamas und Israel gescheitert

Die Bemühungen des Bundesnachrichtendiensts um eine Freilassung des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit stecken in einer Sackgasse. Der Chef-Unterhändler der palästinensischen Hamas, Mahmud al-Sahar, erklärte gegenüber dem SPIEGEL seinen Rücktritt
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680725,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 25,00.html</a><!-- m -->

...wobei allerdings auch die Aktion in Dubai ihren Schatten in diese Sache hinein werfen könnte...
Zitat:Getöteter Hamas-Führer

Deutsche Behörden weiten Ermittlungen aus

Der israelische Geheimdienst Mossad steckt hinter dem Tod eines hohen Hamas-Funktionärs in Dubai, davon geht nach Informationen des SPIEGEL der Bundesnachrichtendienst aus. Jetzt ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft auch wegen Mordes.

Hamburg, Jerusalem - Im Fall des in Dubai getöteten Hamas-Führers Mahmud al-Mabhuh ermittelt die Kölner Staatsanwaltschaft nach SPIEGEL-Informationen jetzt auch wegen des Verdachts auf Mord. Zudem ermittelt auch die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Der Bundesnachrichtendienst vermutet den israelischen Auslandsgeheimdienst Mossad hinter dem tödlichen Attentat.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680754,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 54,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Kosmos schrieb:das ist ein Aufrechnen das keinen Sinn macht
Das ist auch kein Aufrechnen.
Es ist schlicht ein Fakt den man anerkennen muss.

Kosmos schrieb:einsperren?
Nein es geht darum dass Israel eben auch die Verantwortung für sowohl besetzte Gebiete als auch ihre Bevölkerung hat, Araber. Für Rechte dieser Bevölkerung sollte israelischer Staat einstehen statt eine Kolonisationspolitik durchzuführen ala 18tes Jahrhundert.
Israelis come first.
Schlicht und einfach.
Die Palis haben es sich zur Angewohnheit gemacht Juden zu meucheln.
Der Staat Israel ist verpflichtet seine Bürger zu schützen, egal wo sie leben.

Kosmos schrieb:was heißt akzeptieren, ich bin nur dagegen die Beziehungen mit Arabern zu schädigen wegen einer solchen Sache wie Siedlungsbau.
Die Beziehungen zu den Arabern sind sowieso bescheiden, da reißt es der Siedlungsbau auch nicht raus.
Gäbe es den nicht würde man sich an etwas anderem aufhängen.

Kosmos schrieb:natürlich widersprechen die Siedler, ist kaum anderes zu erwarten, aber es ist nun mal richtig das die Sicherheitslage Israels ohne diese Siedlungen sich keineswegs verschlechtern würde.
Vielleicht ist dies heute so. Ganz gewiss war es aber in den Siebzigern und Achtzigern nicht so.
Und heute lässt sich das Rad der Geschichte nicht einfach zurückdrehen. Mann kann nicht Hunderttausende umsiedeln.
Weißt du was der Abzug aus Gaza gekostet hat?

Kosmos schrieb:ha ha, so ziemlich jedes Volk hat solche Gelüste nach historisch "seinen" "Heimatgebieten" und es existieren nationalistische Bewegungen welche die Regierungen dazu drängen die Grenzen zu erweitern...

Ja, ich erwarte vom israelischen Staat das es genau wie die meisten anderen Staaten auf diesem Planeten solche Gelüste zügelt, solange Israel dies nicht tut sehe ich nicht ein warum etwa Deutschland seine nationale Interessen hinter anstellen muss. Genauso sieht es für USA und ganz Europa aus.
Ach?
Mir war nicht bekannt das die Vereinigten Staaten ihren Bürgern verboten haben in Texas zu siedeln. Schließlich hat man dieses Territorium auch nur durch einen netten kleinen Krieg gegen Mexico erobert.
Mir war auch nicht bekannt, das Polen seinen Bürgern verbietet in den ehemals Deutschen Ostgebieten zu siedeln.
Und noch viel weniger ist mir bekannt das sich irgendeine Regierung der Welt darüber aufregen würde wenn jemand dort leben möchte wo seine kulturhistorischen Wurzeln sind.
Außer wenn es um Juden geht natürlich. Hier haben diese frei erfundenen "Palästinenser" plötzlich das Recht zu bestimmen das in "ihrem" Gebiet bitteschön keine Juden siedeln dürfen. Und die allermeisten finden das auch noch gut und richtig.
Verzeihung, aber ICH kann darüber nicht lachen.

@Schneemann
Die Sache mit Shalit war durch bevor Dubai relevant wurde.
Zitat:Das ist auch kein Aufrechnen.
Es ist schlicht ein Fakt den man anerkennen muss.
das ist kein Fakt
Zitat:sraelis come first.
Schlicht und einfach.
Die Palis haben es sich zur Angewohnheit gemacht Juden zu meucheln.
Der Staat Israel ist verpflichtet seine Bürger zu schützen, egal wo sie leben.
:roll: sage ich, einfach plumpe Rechtfertigungen und Parolen
Zitat:Die Beziehungen zu den Arabern sind sowieso bescheiden, da reißt es der Siedlungsbau auch nicht raus.
Gäbe es den nicht würde man sich an etwas anderem aufhängen.
das ist nicht war, Beziehungen zu den Arabern sind so gut wie nie.
Ägypten, Jordanien, Golfstaaten, alle versuchen sich irgendwie an USA zu verkaufen, auch Syrien backt heute ganz kleine Brötchen.
Arabische Eliten sind bereit, nur Siedlungsbau ist wie ein Geschwur.
Zitat:Vielleicht ist dies heute so. Ganz gewiss war es aber in den Siebzigern und Achtzigern nicht so.
Und heute lässt sich das Rad der Geschichte nicht einfach zurückdrehen. Mann kann nicht Hunderttausende umsiedeln.
Weißt du was der Abzug aus Gaza gekostet hat?
spätestens nach Jom Kippur Krieg.
Der Punkt ist das diese Hunderttausende nicht vom Himmel gefallen sind sondern in den Jahren danach mit Unterstützung des israelischen Staates rübergesiedelt sind, und dieses Prozess lauft ja weiter auch heute noch...
Zitat:Mir war nicht bekannt das die Vereinigten Staaten ihren Bürgern verboten haben in Texas zu siedeln. Schließlich hat man dieses Territorium auch nur durch einen netten kleinen Krieg gegen Mexico erobert.
Mir war auch nicht bekannt, das Polen seinen Bürgern verbietet in den ehemals Deutschen Ostgebieten zu siedeln.
Und noch viel weniger ist mir bekannt das sich irgendeine Regierung der Welt darüber aufregen würde wenn jemand dort leben möchte wo seine kulturhistorischen Wurzeln sind.
ist es dein ernst soweit in der Geschichte zu wühlen? Nach dieser deiner Logik kann man jedes Verbrechen weißwaschen.
Wir reden aber über heute und das etwa die Serben ihre kulturhistorischen Wurzeln in Kosovo sehen hat den Kosovokrieg nicht verhindert, wie auch Abtrennung von Kosovo.
So sieht man die Sache HEUTE in Europa.
Zitat:Außer wenn es um Juden geht natürlich. Hier haben diese frei erfundenen "Palästinenser" plötzlich das Recht zu bestimmen das in "ihrem" Gebiet bitteschön keine Juden siedeln dürfen. Und die allermeisten finden das auch noch gut und richtig.
Verzeihung, aber ICH kann darüber nicht lachen.
dann bitte das nächste mal nicht über böse Taten irgendwelcher Diktaturen in der Geschichte lästern, sie haben auch nur Recht des Stärkeren ausgeübt, genau das was du so verteidigst
Kosmos schrieb:das ist kein Fakt
Natürlich ist die jüdische Geschichte der letzten 2000 Jahre ein Fakt.

Zitat: :roll: sage ich, einfach plumpe Rechtfertigungen und Parolen
Also sollen deiner Auffassung nach die Palis für den Israelischen Staat wichtiger sein als die eigenen Bürger?
Scheißegal ob Israelis in die Luft gesprengt werden, Hauptsache den Palis geht es gut?

Zitat:das ist nicht war, Beziehungen zu den Arabern sind so gut wie nie.
Ägypten, Jordanien, Golfstaaten, alle versuchen sich irgendwie an USA zu verkaufen, auch Syrien backt heute ganz kleine Brötchen. Arabische Eliten sind bereit, nur Siedlungsbau ist wie ein Geschwur.
Ich sagte die Beziehungen sind bescheiden, nicht das sie schlechter wären als je zuvor.
Die Siedlungen spielen keine Rolle. Das ist Show für die internationalen Medien.
Den arabischen Staaten sind die Palis scheißegal.
Schau dir doch nur mal an wie sie mit ihnen umgehen.

Zitat:spätestens nach Jom Kippur Krieg.
Der Punkt ist das diese Hunderttausende nicht vom Himmel gefallen sind sondern in den Jahren danach mit Unterstützung des israelischen Staates rübergesiedelt sind, und dieses Prozess lauft ja weiter auch heute noch...
Nach 73 was?
Nach dem Yom Kippur Krieg war die Sicherheitslage nicht ansatzweise so, das man einen Rückzug aus dem Westjordanland hätte verantworten können.
Gleichzeitig wäre dies damals politisch vollkommen unmöglich gewesen.
Und natürlich fallen Hunderttausende nicht vom Himmel.
Aber sie sind jetzt nun mal da und gehen nicht weg.
Egal wie man die Vergangenheit heute beurteilen möchte.

Zitat:ist es dein ernst soweit in der Geschichte zu wühlen? Nach dieser deiner Logik kann man jedes Verbrechen weißwaschen.
Wir reden aber über heute und das etwa die Serben ihre kulturhistorischen Wurzeln in Kosovo sehen hat den Kosovokrieg nicht verhindert, wie auch Abtrennung von Kosovo.
So sieht man die Sache HEUTE in Europa.
Warum sollte ich nicht so tief in der Geschichte wühlen?
Der Sechs Tage Krieg war auch nicht erst Gestern sondern ist mehr als 40 Jahre her.
Was niemanden daran hindert auf der vollständigen Rückgabe der Gebiete zu verharren.
Warum wollen wir eigentlich nicht unsere Ostgebiete zurück?
Warum akzeptieren wir die historischen Tatsachen, warum können es die Palis nicht?
Und Kosovo mit Nahost vergleichen zu wollen ist ein Witz.

Zitat:dann bitte das nächste mal nicht über böse Taten irgendwelcher Diktaturen in der Geschichte lästern, sie haben auch nur Recht des Stärkeren ausgeübt, genau das was du so verteidigst
Das hat nichts mit dem Recht des Stärkeren zu tun sondern mit Freizügigkeit.