Forum-Sicherheitspolitik

ANGEBLICH liegt die Reichweite bei 4 km. Das würde ungefähr der einer TOW entsprechen, und zeigt auf, dass diese Drohnen dann eher im Nahbereich den Panzerabwehrwaffen zuzurechnen sind.

Wäre ja erst mal ausreichend . Verlangt halt noch mehr Geschick vom Piloten
Bei Modellen wo die Stromversorgung ebenfalls durch die steuerleitung geht sind somit stundenlang einsetzbar

Mit AI könnte man das Problem der Steuerung elegant umgehen, sofern diese hinreichend zuverlässig in der Lage ist Freund von Feind zu unterscheiden. Letztlich ist die Steuerungsoption aber auch nicht unbedingt ein Problem als Solches, sondern ein Feature und ggf. Grund die Zielerfassung eben nicht zu automatisieren.

Und Hindernissen aus dem Weg zu gehen . Eine Berührung der Steuerleitung mit einer Stromleitung war’s das .

Zitat:Flapping Wing Micro Air Vehicles

Bionische Drohnen:

https://www.youtube.com/watch?v=tkWaDe8kKuw

Zitat:The Rise of Turkish UAVs on Reports
19 Sep 2024, 05:58 3 mins

Unmanned Systems
The Rise of Turkish UAVs on Reports
CNAS's Drone Proliferation report shows that the UAV market has snowballed globally over the past five years. It indicates the rise of Turkish UAVs.

The report that shows UAV sales data in the 1995-2023 period shows the effect of critical events such as the "War on Terror", China's and Turkiye's entries into the market, and the Russian Invasion of Ukraine.

Turkiye's entry into the market is the point where an average of per cent 57/year increase in sales had occurred per year until 2023 (excluding 2020 because of the COVID-19 pandemic's impacts on the industry).

https://turdef.com/article/the-rise-of-t...on-reports

Angriff mit einer drahtgelenkten Drohne auf Leopard2
https://youtu.be/JwGRfi42P_c?si=l9_uMt0i3FabVYrk

Reichweite wird mit ca 20km angegeben

Hier mal eine russische kabelgelenkte Drohne welche angeblich Glasfaserkabel verwendet:

https://x.com/RALee85/status/1839751224536797332

Einige ukrainische Offiziere glauben, dass schon in einem halben Jahr keine Drohnenpiloten mehr gebraucht würden, da dann KI das Gefecht übernehme: (Link)

Ich verfolge die Entwicklung nun seit Kriegsbeginn, und ehrlich gesagt erscheint mir dieses Statement dann doch etwas zu optimistisch. Vielleicht kann KI zu diesem Zeitpunkt bestimmte Schritte übernehmen, z.B. Drohnen in Bereitstellungsräume lenken, Ziele orten und ein Mensch übernimmt dann die Zielzuweisung und Koordination.

Aber ganz ohne man-in-the-loop? Glaube ich nicht.

Ich glaube nicht mal, dass das zum jetzigen Zeitpunkt für die Ukrainer wünschenswert ist.

Wie soll z.B. die Freund-Feind-Erkennung erfolgen? KI ist immer noch sauschlecht in der Bilderkennung, wenn man ihr nicht weit entgegenkommt (bspw. durch genormte biometrische Bildgebung). Mir scheint, da sind immer noch zu viele Fragen ungelöst.

Die Frage des Beschuss eigener Kräfte durch Drohnen ist ohnehin ein Thema das praktisch nirgends diskutiert wird. Auch wenn die Drohne durchgehend gelenkt wird, könnte dies zunehmend zu einem Problem werden. Aktuell geht man wie selbstverständlich davon aus, dass Drohnen länger vor Ort beobachten und gezielter arbeiten können. Dies gefährdet die Drohnen wie auch deren Operatoren aber immer mehr und die Zeit zwischen Anflug in den Einsatzraum und Einsatz wird und muss kürzer werden. Was bei eigenaufgeklärten Zielen dazu führen könnte, dass man nicht mehr genug Zeit hat diese absolut eindeutig zu identifizieren, da sonst die Drohne bereits aufgeklärt und abgeschossen wird. Man muss also schneller zu schlagen, womit die genannte Problematik an Bedeutung gewinnen müssste.

Neuer Artikel von Hartpunkt zur aktuellen Lage der Drohnenentwicklung und zukünftigen Aussichten.

Die Weiterentwicklung schreitet schnell voran. Es gibt Jagddrohnen, die schwer zu bekämpfenden Aufklärungsdrohnen jagen. Für diese ist die Reichweite von MK zu gering und die Kosten von Flugabwehrraketen zu hoch. Gekontert werden die Jagddrohnen mit besserer Tarnung, klassisches Wettrüsten halt.

Zitat:Explainer: What makes Iran’s loitering ‘358’ surface-to-air missile a military asset?
...
In September last year, Russia’s then-defense minister Sergei Shoigu visited Tehran and held bilateral meetings and discussions with senior Iranian military officials. On the sidelines of his trip, he also visited an exhibition of Iran’s defense achievements organized by the Islamic Revolution Guards Corps (IRGC). At the exhibition, Shoigu and his delegation saw the ‘358’ loitering missile on display, as part of IRGC’s drone and air defense accomplishments.

This dual-use missile, which can function as both a loitering missile and an unmanned aerial vehicle (UAV), was officially unveiled for the first time at that time. It joined the arsenal of Iranian armed forces in 2019 but was not unveiled publicly until last year.
...
After launch, the booster detaches, and a gas turbine engine takes over for the remainder of the flight. The missile can operate at altitudes up to 28,000 feet but is primarily designed to target low-altitude drones. It can loiter in a figure-eight pattern until its optic sensors locate a target.

The missile uses an optical proximity fuse and an infrared seeker for guidance. It can detonate its warhead upon approaching the target using embedded infrared technology. Unlike typical surface-to-air missiles, the 358 is designed to fly at low speed to a designated location, where it can loiter until its fuel is depleted. It flies in a figure-eight pattern while searching for targets.

https://www.theinteldrop.org/2024/10/21/...ary-asset/

Das 358 System wurde bereits für den Abschuss von UAV wie Wing Loong, Predator, Reaper, Hermes 450 und Hermes 900 eingesetzt.

Rheinmetall und DOK-ING wollen gemeinsam UGV zum Verlegen und Räumen von Minen und einen „UGV-Wingman“ für Kampfpanzer entwickeln.

https://www.hartpunkt.de/rheinmetall-und...ntwickeln/

(30.10.2024, 11:47)aramiso schrieb: [ -> ]Rheinmetall und DOK-ING wollen gemeinsam UGV zum Verlegen und Räumen von Minen und einen „UGV-Wingman“ für Kampfpanzer entwickeln.

Das ist dann jetzt die Konkurrenz zum Milrem Type-X, an dem KNDS dran ist.
Größter Unterschied auf Anhieb die Abmessungen. Der Type-X ist deutlich breiter, aber kürzer. Das sollte im Gelände und als Waffenträger Vorteile bringen, aber gerade für Pionieraufgaben, die auch mal auf begrenztem Raum ausgeführt werden und bei denen der An- und Abtransport höhere Relevanz hat als im Kampfeinsatz, könnte die Überbreite zum Problem werden. Die deutlich geringere Geschwindigkeit des Komodo spricht auch eher für einen Schwerpunkt bei Pionieraufgaben u.ä. als für einen MBT/IFV-Wingman.
Rheinmetall setzt hier mMn stärker auf die kurz- und mittelfristigen Absatzperspektiven, während KNDS sich für's MGCS aufstellt. (Sofern das nicht schon zu viel Interpretation ist.)

Saab präsentiert seinen Shahed-131 Klon: https://x.com/TotherChris/status/1854641132090642921