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Normale Version: Die deutsche Marine
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bis einschließlich der 4 f-125 ist doch eh alles unter vertrag bzw. bereits im bau. und eigentlich führt an dem rest auch kein weg vorbei.

wenn man im übrigen das vorwort zu der anfrage ließt sehe ich auch nicht unbedingt einen zwang, das es bei einem eventuellen regierungswechsel bergab gehen muss.

Zitat:Kleine Anfrage der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Garrelt Duin,
Hubertus Heil (Peine), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD

Vo r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r:
[...]
Aufgrund der seit Jahrzehnten bestehenden arbeitsteiligen Kooperationsbeziehungen
zwischen denWerftunternehmen und der Zulieferindustrie sind von der
negativen Marktentwicklung im Marineschiffbau auch die rund 400 Zulieferunternehmen
in Deutschland mit rund 76 000 Beschäftigten betroffen.
Vor diesem Hintergrund ist die politische Unterstützung für die Marineindustrie
von großer Bedeutung.

letztlich gibt es natürlich immer finanzielle zwänge und am ende auch sowas wie eine schuldenbremse. wir werden sehen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:leere-kassen-bei-der-bundeswehr-werften-bauen-letztes-grossschiff-der-marine/50170635.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 70635.html</a><!-- m -->
Zitat:16.09.2010, 16:15
Leere Kassen bei der Bundeswehr
Werften bauen letztes Großschiff der Marine

In Wolgast an der Ostsee wird mit dem Versorger "Bonn" der vorerst letzte Großauftrag der Marine auf Kiel gelegt. Nach dem zivilen steht nun auch der militärische Schiffbau mit leeren Auftragsbüchern da.
...
In der Oktoberausgabe von Strategie und Technik, wird tasächlich erwähnt, daß im Oktober die erste der K130 und zwar die Brandenburg wieder in See stechen soll. Zur Erprobung der Getriebe oder allg. Testfahrten, wer weis. Man darf gespannt sein.
@th
Du meinst wahrscheinlich die Braunschweig. Es gibt zwar auch eine Brandenburg in der deutschen Marine, aber sie ist das Typschiff der F123-Klasse, keine Korvette vom Typ K130.
th schrieb:In der Oktoberausgabe von Strategie und Technik, wird tasächlich erwähnt, daß im Oktober die erste der K130 und zwar die Brandenburg wieder in See stechen soll. Zur Erprobung der Getriebe oder allg. Testfahrten, wer weis. Man darf gespannt sein.

In einem anderen forum schauen die Spotter schon zu wie die Braunschqweig ihre Tests macht.

Gruß

Ede
Asche auf mein Haupt. Du hast natürlich recht. Die Finger sollten nicht schneller als das Hirn sein.
Moin Moin

Hier mal ein Update über den Verbleib der 206a Boote, falls es noch nicht erwähnt wurde.
Bisher haben 3 Länder schriftlich Kaufinteresse an 3 Booten eingereicht. Dabei handelt es sich um 2 asiatische und ein südamerikanisches Land.

U15 wurde (leider) vor geraumer Zeit schon als erstes Boot nach W´Haven ins Arsenal geschleppt und dort dem gesteuerten Ausbau zugeführt, um genug Ersatzteile für die verbliebenen 3 Boote zu haben.

Bis Jahresende gehen 2 weitere Boote nach W´Haven.

Die Außerdienststellung erfolgte hauptsächlich aus Geldmangel, da die bevorstehenden Reperaturkosten zusammen ca. 45Mio. betragen hätten.
Gleichzeitig wäre eine Umrüstung der Abgasamaturen mit Rußpartikelfiltern nötig gewesen.
@Ra5T4Man
Moin Moin und erstmal herzlich willkommen im Forum!
Das sind interessante Infos, woher hast du sie? Kannst du einen Link angeben?
Was mich noch interessieren würde wäre, welche Staaten genau Interesse am Kauf der U-Boote des Typs 206A geäußert haben.
Heute mal wieder was neues von der K130 Klasse
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,725927,00.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 27,00.html</a><!-- m -->
noch rund 1 Jahr bis zur Einsatzreife
die Begründung ist aber mal genial

Zitat:Weil die Wehrtechnische Dienststelle in Eckernförde nur ein Prüfer-Team hat, wird sich die Übernahme der Korvetten voraussichtlich bis Dezember 2011 hinziehen. Das Werftenkonsortium unter Federführung von ThyssenKrupp Marine Systems, das für die mangelhaften Getriebe Hohn und Ärger erntete, wollte alle fünf mit neuem Getriebe ausgerüstete Korvetten bis Mai kommenden Jahres abliefern.

versteh ich das richtig...theoretisch sind alle 5 Korvetten bis Mai verfügbar???

na toll....scheiss Bürokratie.... und sowas ist ja überhaupt nicht vorherzusehen...

die Korvetten werden so schnell wie möglich benötigt um die Fregatten bei ihren Einsätzen zu entlasten
Eine frühere Verfügbarkeit der Braunschweig-Klasse dürfte doch eher zu einer früheren Ausmusterung der Bremen-Klasse führen. Oder will man jetzt damit doch warten bis die 125er fertig sind? :?:
Eines verstehe Ich nicht.Warum gibt man nicht einfach ein TypSchiff zum festpreis in Auftrag und testet dieses auf Herz u.Nieren, erst danach sollten die restlichen Schiffe gekauft werdenDurch dieses intensives Testen könnte man die ganzen Mängel heraus finden bzw. Verbesserungen in den Serienbau einfliessen lassen.Wäre das nicht sinnvoller und im enteffekt billiger.
Vielleicht, aber das ist ohnehin nicht gewollt. Schau dir die Geschichte des EGV Bonn an und was der Bundesrechnungshof dazu sagt. Dann weißt du wie die Beschaffungspolitik der Regierung aussieht.
@upmeier
Es können vor und während der Serienfertigung immer noch Änderungen - und sei es nur die Auswahl eines günstigeren Anbieters für Teil xy - in den Bau einfließen.
Zudem hängt die Qualität des jeweiligen Schiffes auch von der Werft ab, die es baut.
@ tiger
Das alles ist mir bewusst,aber die Frage ist doch wohl der Preis für solch ein Projekt mit 5 oder 6 Schiffen.warum macht man im Vorfeld keine Internationale Bedarfsstudie baut das ganze Baukastenmässig(zw.800 und meinetwegen 2300 t. verschiedene Waffensysteme je nach Finanzlage des jeweiligen zukünftigen Nutzerstaates)desweiteren könnte man gerade im asiatischen Raum nach Werften suchen die eine Lizenz erwerben wollen,diese würde sicherlich den Kaufpreis senken.siehe das MEKO System