Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Die deutsche Marine
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Da wir gerade bei der NL-DE-Marinezusammenarbeit sind:
Die ndl. Landungsboote LCU Mark II sind m.E. nicht mehr für moderne Einsatzszenarien geeignet, daher sollte dringend eine Alternative beschafft werden. Infrage kämen hier vielleicht spanische LCM1-E von Navantia -hier- oder eine "französische Lösung": Der LCAT-Katamaran wäre zu autonomen Einsätzen verwendbar, für schnellen Schiff-zu-Land-transfer beschaffen die Franzosen gerade neue LCA. Beides sind Designs der Firma CNIM -hier-.
Mein Favorit wären 4 LCAT und 8 LCU für das Seebataillon, von denen die Hälfte in Den Helder stationiert würde; die anderen könnten dem Seebataillon zur Ausbildung dienen.
(05.02.2004, 19:37)Helios schrieb: [ -> ]]Wie wahrscheinlich ist ein Einsatz eines deutschen Schiffes zur Landzielbekämpfung?

Warum baut man dann 5" in die F 125 und wohl auch in die MKS 180 ?
Scheint ja eine Forderung der Marine zu sein...
(24.10.2019, 15:45)Mike112 schrieb: [ -> ]
(05.02.2004, 19:37)Helios schrieb: [ -> ]]Wie wahrscheinlich ist ein Einsatz eines deutschen Schiffes zur Landzielbekämpfung?

Warum baut man dann 5" in die F 125 und wohl auch in die MKS 180 ?
Scheint ja eine Forderung der Marine zu sein...

Mit der Frage von Helios kann man die ganze BW abschaffenBig Grin
(25.10.2019, 11:47)ede144 schrieb: [ -> ]
(24.10.2019, 15:45)Mike112 schrieb: [ -> ]
(05.02.2004, 19:37)Helios schrieb: [ -> ]]Wie wahrscheinlich ist ein Einsatz eines deutschen Schiffes zur Landzielbekämpfung?

Warum baut man dann 5" in die F 125 und wohl auch in die MKS 180 ?
Scheint ja eine Forderung der Marine zu sein...

Mit der Frage von Helios kann man die ganze BW abschaffenBig Grin

Big Grin
Flug Revue

Erster Sea Lion übergeben

https://www.flugrevue.de/ueber-vier-jahr...ebergeben/
"Wir müssen unsere Beiträge leisten", fordert Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer beim Natotalk19 der DAGATAGermany und betont, daß Deutschland zehn Prozent der Fähigkeiten in der NATO bis 2031 übernehmen müsse: "Deshalb brauchen wir die zwei Prozent"
"Diese zehn Prozent der Fähigkeiten bedeuten zusammen mit den 90 Prozent der anderen Verbündeten in der Nato 100 Prozent Sicherheit für Deutschland" - Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer
(26.10.2019, 18:46)Seafire schrieb: [ -> ]Flug Revue

Erster Sea Lion übergeben

https://www.flugrevue.de/ueber-vier-jahr...ebergeben/

Update

https://www.zeit.de/politik/deutschland/...sanleitung
Da hat also einer der Kameraden den SÜEP (Einsatz-und Übungs-Plan, wie er im Artikel beschrieben wird) an die Presse weitergeleitet... Nicht gut.
Aus Marineschepen NL

Eine Schwachstelle des S-Bandes ist z.B., dass das Radarsignal am Horizont nach oben abgelenkt wird, so dass niedrig eintreffende Ziele nicht sofort erkannt werden. X-Band ist besser darin. Aber einige Aufgaben können die S- und X-Band-Radargeräte besser gemeinsam erledigen.

Neue Fregatten (Niederlande/Belgien) müssen Angriffe der Zukunft mit neuem System abwehren

https://marineschepen.nl/nieuws/Thales-A...80319.html


und aus erstes Bild MKS 180

https://marineschepen.nl/nieuws/Eerste-b...40120.html

...Es ist auch noch unklar, welche Rolle Thales beim MKS180 spielt. In jedem Fall bietet die Größe der beiden Masten ausreichend Platz für das neue AWWS, das Thales derzeit für die neuen belgischen und niederländischen Fregatten entwickelt.

Sowohl Damen als auch Thales wollten inhaltlich nicht weiter reagieren. Die beiden Parteien haben jedoch heute Morgen eine gemeinsame Erklärung abgegeben. "Der niederländische Marinebauer ist sehr stolz und zufrieden mit dem Ergebnis des heute von der deutschen Regierung angekündigten Evaluierungsprozesses, wartet aber natürlich auf die parlamentarische Zustimmung in Deutschland", so Damen in der Pressemitteilung.

"Die Schiffe werden auf der Werft Blohm + Voss in Hamburg und an anderen Werftstandorten der norddeutschen Lürssen-Gruppe gebaut. Damen hat sich daher verpflichtet, etwa 80 % der gesamten Nettoinvestitionen als Wertschöpfung in Deutschland auszugeben. Gleiches gilt für die von Thales Nederland nach eigenem Entwurf gelieferten elektronischen Antragssysteme. Etwa 70 % der Dienstleistungen werden von der deutschen Tochtergesellschaft von Thales und anderen deutschen Subunternehmern erbracht".

Nicht nur Damen, Blohm + Voss und Thales, sondern auch andere Unternehmen in den Niederlanden und Deutschland werden davon profitieren. "Für die Niederlande wird sie das nationale Wissen und die Fachkenntnisse bereitstellen, um der niederländischen Regierung die Möglichkeit zu bieten, bei den kommenden niederländischen Marinebauvorhaben für Fregatten und U-Boote diese Art von strategischen Programmen im eigenen Land zu entwerfen, zu planen, zu verwalten und umzusetzen".

"Das Projekt MKS 180 trägt dazu bei, die Exportkraft und die Selbstschöpfung des niederländischen und deutschen Marinebaus langfristig zu sichern. Das Projekt eröffnet auch Perspektiven für die gewünschte europäische (Verteidigungs-)Zusammenarbeit". alte Fregatten müssen die Angriffe der Zukunft mit einem neuen System abwehren

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Hier noch ein sehr interessanter Artikel zum Thema "Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen ….. in EF1":

https://esut.de/2020/01/fachbeitraege/st...ottille-1/

Unten ein paar Auszüge aus ESUT:
"Trotzdem halten sich Einschätzungen von der Ostsee als Killbox. Große Gebiete rund um die Enklave Kaliningrad werden als sogenannte A2AD-Zone (Anti Access, Area Denial) bezeichnet, in der Systeme auch von Land und aus der Luft jedem Schiff den Zugang in die östliche Ostsee verwehren können. Diese äußerst pessimistische Bewertung beruht auf handfesten militärischen Entwicklungen der letzten Jahre, zu denen die jede Strategie beeinflussenden wirtschaftlichen, infrastrukturellen und sogar demografischen Rahmenfaktoren noch ergänzt werden müssen.
Hybride Szenarien wären jedoch schon aufgrund des strategischen Kräfteverhältnisses und der Konfliktkosten deutlich wahrscheinlicher.
Der Transport von Spezialkräften und kleinen Trupps der Marineinfanterie muss mit kleinen schnellen Booten und im Fall der Spezialkräfte auch mit Unterwasserfahrzeugen unabhängig von größeren Einheiten über größere Strecken möglich sein, um diese schwer bekämpfbar und Verluste verkraftbar zu machen.

Hohe Reichweiten und das Trennen von Sensoren und Wirkmitteln, Vernetzung und Diversifizierung von Wirkung im gesamten, hybriden Spektrum haben den Schwerpunkt weg von wenigen, kampfkräftigen Plattformen hin zu zahlreichen, vernetzten, häufig autonomen oder ferngelenkten Systemen verschoben. Große Stückzahlen, moderne, aber günstige Technik mit schnellen Innovationszyklen bestimmen das Geschäft."

Hier wird stark auf Aufklärung und unbemannte Systeme gesetzt. Ich persönlich finde hierzu den britischen Ansatz, die Royal Marines wieder als Mittel des Seekrieges und vor allem gegen A2AD-Zone einzusetzen, sehr interessant.

https://forum-sicherheitspolitik.org/sho...p?tid=5509
https://hardthoehenkurier.de/hhkemags/hh...ml#page=93

Was ist aus den FFF für die Tendernachfolger bisher bekannt wgeworden ?
Analog wie schaut es um die MCM-V aus ?

Beide sollen ja in den 2020ern zulaufen........
Neues iMERZ wird in die Frankfurt am Main integriert.

https://www.navalnews.com/naval-news/202...ification/

Nach dem Brand des MERZ wurde das auch Zeit. Im Bericht wird die gute Zusammenarbeit Marine und Industire hervorgehoben. Hoffnug für zukünftige Projekte!?
(22.02.2020, 10:03)Seafire schrieb: [ -> ]https://www.sueddeutsche.de/politik/mili...-1.4804874

Bestandsaufnahme

Tja wenn man keine Schiffe mehr hat, und die die man hat für jede Reparatur in der Werft erstmal ausgeschrieben wird, ist das halt so.
Wollte die Politik ja so haben.