Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Eurofighter 2000
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das kann jeder sehen wie er will, aber ich sehe es anders. Flugstunden sind zwar wichtig, aber nicht alles. Es gibt nicht umsonst auch Simulatoren und ich bin mir sicher, das unsere Luftwaffe eine der besten und nicht mittelmässig ist.
Da schliesse ich mich Tiger und Ambassador an! Das bestätigt sich auch durch Äußerungen von Kampfpiloten anderer Nationen. Smile
Ambassador schrieb:das kann jeder sehen wie er will
Sicher, es bleibt jedem unbenommen sich in eine Fantasiewelt zurückzuziehen.

Flugstunden und Einsatzerfahrung, nur das bringt Qualität. Wir hinken da schon halb Europa hinterher.
Ambassador:

Mittelmässig ist genau genommen noch beschönigend. Meiner Ansicht nach sind wir nicht mal mehr das.

Tiger:

Wer bezeichnet die Luftwaffe als eine der besten Luftstreitkräfte der Welt?
Tiger schrieb:Na, es kommt nicht nur auf das Kampfflugzeug an, sondern auch auf den Ausbildungsstand der Piloten.
Die belgische Luftwaffe glänzt etwa bei Manövern regelmäßig durch beeindruckend hohe Abschusszahlen. Umgekehrt haben sich arabische Luftwaffen trotz moderner Ausrüstung nur mäßig effektiv geschlagen.
Ich denke, das die Bundesluftwaffe mit der Typhoon nicht nur über ein modernes Kampfflugzeug, sondern auch über gut ausgebildete Piloten verfügt. Immerhin gilt sie als eine der besten Luftwaffen der Welt!

Hallo Tiger,

ich muss da auch mal als Angehöriger der Bundeswehr ein bisschen einhaken. Bei der Lw ist das Flugstundenpensum insb. bei den Tornadopiloten inzwischen auf einem Niveau angekommen ist, bei der mit Mühe und Not der sichere Betrieb der Lfz gewärleistet werden kann. Die allerwenigsten Besatzungen haben die notwendigen Qualifikationen, um den Waffeneinsatz durchzuführen, von Formationsflug, Tiefflug, Navigation und sonstigen Verfahren ganz zu schweigen. Kein Geschwader der Deutschen Luftwaffe wäre in der Lage gewesen, an einer Operation wie der über Libyen teilzunehmen. Und dabei handelte es sich um Operationen am unteren Ende der möglichen Komplexität. Hin- und Herfliegen zwecks Scheinerhaltung ist drin, mehr nicht. Einige wenige Besatzungen werden mit höheren Flugstundenansätzen "Combat-Ready" gehalten, um dann bei Übungen wie Red-Flag die Teilnahme zu ermöglichen.

Ich halte die grundlegende Fliegerische Ausbildung der Lw für sehr gut, nur fehlt es an Flugstunden, um taktische Verfahren und vor allem den Waffeneinsatz zu üben.
Wir kommen vom Thema ab.
Lasst uns das ganze hier
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weiterdiskutieren.
Laut ES&T sind inzwischen 88 Eurofighter an die Luftwaffe ausgeliefert worden. Vll. interessiert es den einen oder anderen.
Danke für die Info!
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Zitat:After taking part in the Meteor trials, BAE Systems Typhoon Test Pilot Steve Long said: “By completing these initial Meteor flight trials, Typhoon has taken a significant leap forward in operational capability. As a fighter pilot, you ultimately want the best possible combination of aircraft and advanced weapons to ensure mission success and to get you home safely. The range and performance of the Meteor weapon goes a long way to achieving this - with confidence. A potent long range missile, coupled with a highly agile aircraft gives us a very potent and very powerful mix.”

Meteor, a beyond visual range air-to-air missile manufactured by MBDA will provide the Eurofighter Typhoon aircraft with the next generation of cutting edge weapons capability. Featuring advanced air breathing motor technology for maximum range and the latest electronics to deliver optimum combat performance, it will ensure that Eurofighter Typhoon remains the world’s most advanced multi role aircraft and will further complement its short and medium range air-to-air missile capabilities.


die erste Meteor wurde von einem Eurofighter verschossen...

am besten finde ich den Hinweis das diese Kombination eine Art "Game-Changer" im Luftkampf darstellt

Zitat:The integration of the Meteor weapon is a game-changer on the battlefield; adding another layer to Eurofighter Typhoon’s swing-role capabilities and ensuring the pilot is able to engage hostile air threats at long range at the same time as identifying and engaging targets on the ground.
Eine Meldung von gestern:

Oman will wohl in kürze bekannt geben, dass 12 Typhoon angeschafft werden sollen.


Eine wichtige Meldung. Die Scheichs haben Geld und die 12 Eufis könnten nach den saudischen ein weiterer Türöffner werden.
Ich habe eine Frage in die Runde:

Könnte man (Stichwort Mali) den EuFi mit 6 oder gar 8 lasergelenkten Freifallbomben, 250kg würden bereits locker genügen, bestücke, dazu einen schweren Zusatztank?

Könnten diese Bomben dann von einer Eurohawk-Drohne ins Ziel gelenkt werden? Geht das? Haben die Eurohawks technischerseits Vorkehrungen, die es ihnen gestattet, Ziele zu markieren?

In dem Fall könnte man aus großer Höhe Ziele in der Wüste "abarbeiten", ohne Soldaten auf dem Boden zu gefährden.

Die Alternative wären natürlich Drohnen, aber die hat die Bundeswehr noch nicht.
Wir haben auch keinen AtG fähigen Eurofighter.
Nightwatch schrieb:Wir haben auch keinen AtG fähigen Eurofighter.
Darum habe ich statt Indikativ den Konjunktiv genutzt.

Kannst Du lösen? Ginge das?
Die Hardpoints sind da und ab Block 10 sollten die Flieger auch in der Lage sein, halbwegs moderne Lenkwaffen abzuwerfen.
Was der Eurohawk irgendwann mal können wird wird man sehen. Das Ding ist noch lange nicht einsatzfähig.

Die traurige Realität ist doch einfach - wenn wir Kampfjets schicken würden dann Tornado IDS und keine Eurofighter.
Da stimme ich Dir zu!

Danke für die Antwort.