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Normale Version: Eurofighter 2000
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die basis-spezifikation für das radar war glaube ich 160+km reichweite.
EF-piloten berichten aber, dass dieser wert deutlich übertroffen wurde, was wohl auch an der technischen weiterentwicklung im laufe des projekts liegt.
also genau zahlen habe ich auch nicht, aber ich gehe mal von 200+km aus.
Die Verfolgungsreichweite gegen Ziele in typischer Größe eines Jagdflugzeuges liegt bei über 160 km, schätzungsweise bei 180 km, vielleicht gar höher. Große Ziele wie Bomber, Airliner usw. können in über 300 km Entfernung ertdeckt werden.
Eurofighter: SPD will sich in Deutschland mit Kauf Zeit lassen
Hersteller warnen vor Zusatzkosten in Milliardenhöhe

Berlin - Die SPD will sich bei dem umstrittenen Kauf weiterer Eurofighter für Deutschland offenbar Zeit lassen. "Es gibt keinen Grund, den geforderten Vorratsbeschluss Ende Juni zu beschließen", sagte der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Rainer Arnold, der "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe). Sollten Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien wie geplant in der Sommerpause einen Vertrag mit der Industrie abschließen, könnten die zuständigen Bundestagsausschüsse immer noch rechtzeitig grünes Licht geben. Am Mittwoch wollte sich der Haushaltsausschuss des Bundestages mit den Mitteln für den Eurofighter befassen.

Zuvor hatte laut Presseberichten bereits der Bundesrechnungshof den Haushaltsausschuss des Bundestages eindringlich vor einer Freigabe neuer Eurofighter-Mittel gewarnt. Die Rechnungsprüfer rieten den Haushaltspolitikern in einem vertraulichen Papier, neue Mittel erst zu billigen, wenn klar sei, welches Entwicklungsergebnis bisher tatsächlich erreicht sei, hatte es demnach geheißen.

Hersteller warnen vor Zusatzkosten

Unterdessen warnten die Hersteller vor Zusatzkosten in Milliardenhöhe als Folge einer Verzögerung. "Unser Ziel ist, dass der Vier-Nationen-Vertrag für die Tranche Zwei bis zum Juli unterschrieben ist", sagte der Chef der EADS-Militärflugsparte, Johann Heitzmann, der "FTD" vom Mittwoch. "Sonst droht eine Unterbrechung der Serienfertigung mit jährlichen Kosten von 1,5 Milliarden Euro für das Flugzeug und 500 Millionen Euro bei den Triebwerken." Bereits jetzt seien bei Bauteilen mit langen Vorlaufzeiten fast alle zeitlichen Streckungsphasen ausgereizt, so dass es keine mehrmonatigen Verzögerungen bis Herbst geben dürfe.

Nach einem Bericht der Tageszeitung "Welt" könnte sich die Beschaffung der zweiten Eurofighter-Tranche auch wegen technischer Probleme mit den bereits gelieferten Maschinen verzögern. Wie das Blatt in seiner Mittwochsausgabe berichtete, waren am Dienstagmorgen von den sechs in Rostock-Laage stationierten Maschinen zwei nicht einsatzbereit. Die anderen vier hätten wegen fehlender Ersatzteile am Boden gestanden. Die Bundeswehr hatte den Angaben zufolge Ende April die ersten Maschinen aus der ersten Tranche erhalten, die aus 44 Maschinen besteht. (APA)

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/cgi-bin/forum/robboard.cgi?action=display&num=22705">http://www.airpower.at/cgi-bin/forum/ro ... &num=22705</a><!-- m -->
Man sollte den Rot-Grünen Deppen, jedem einzeln, allen was über den Schädel hauen. Soviel inkompetenz ist echt nicht mehr zu ertragen.

Und wer den Rechnungshofprüfern nach dem Pleitebericht vom letzten September (eigentlich Juni) noch glaubt, ist nicht ganz dicht.

Und das mit den Zusatzkosten ist denke ich durchaus ein realistisches Argument, denn wenn nicht produziert wird, müssen Arbeiter entlassen oder fürs nichts tun bezahlt werden usw.. Mal von steigenden Kosten für die Luftwaffe abgesehen, die ihre alten Maschinen, die auch nicht gerade billiger im Unterhalt werden, noch länger fliegen müssen.
Bla Bla... nix Depp!
Wenn da alle 6 EFs ausfallen und nach "Ersatzteilen" gefragt wird, dann frag ich mich doch, was das für ein Vogel sein soll? Der Rechnungshof hat seine Funktion in der BRD auszuüben, da kann jeder meckern wie er will. Die Wirtschaft malt immer schwarz wenn es darum geht, Verträge schnell abzuschliessen.

zeit lassen, nachbesserungen machen lassen und zwar auf Kosten des herstellers und nicht auf Kosten des Staates, also uns. Wenn die 1 Serie soweit ok ist dann kann es die 2 Serie geben mit weit weniger Mängeln.

Wir reden hier über viele viele Millarden Euros udn wenn ich dafür Schrott bekomme, weil der Vogel zwar super ist abe rnach paar Flügen Ersatzteil brauch und dahe rnicht Fliegen kann, dann kann da snicht angehen!
Zitat:Wenn da alle 6 EFs ausfallen und nach "Ersatzteilen" gefragt wird, dann frag ich mich doch, was das für ein Vogel sein soll?
Vielleicht ein neues Flugzeug, das gerade erst am Beginn seiner Auslieferung steht. Und daher es mit den Ersatzteilen noch nicht so klappt. Wobei ich mich Frage was das über die Gesamte Lebensspanne dees EF aussagen soll?

Zitat:zeit lassen, nachbesserungen machen lassen und zwar auf Kosten des herstellers und nicht auf Kosten des Staates, also uns. Wenn die 1 Serie soweit ok ist dann kann es die 2 Serie geben mit weit weniger Mängeln.
Das hieße es gebe noch Mängel am EF. Aber außer Problemen in der Logistik, welche bei einem neuen Flieger und dazu mit einem komplett neuen Logistiksystem nicht die Welt bedeuten. Und fehlende Tests und Zertifizierungen seitens der WTD 61, welche der der BRH nicht richtig deuten konnte und ein falsches Urteil daraus zogen sehe ich eigentlich nichts. Vor allem keinen Grund, warum die Politik Arbeitsplätze gefärden sollte und zusätzlich Steuergelder verschleudern sollte.
Zitat:701 postete
Bla Bla... nix Depp!
Wenn da alle 6 EFs ausfallen und nach "Ersatzteilen" gefragt wird, dann frag ich mich doch, was das für ein Vogel sein soll? Der Rechnungshof hat seine Funktion in der BRD auszuüben, da kann jeder meckern wie er will. Die Wirtschaft malt immer schwarz wenn es darum geht, Verträge schnell abzuschliessen.

zeit lassen, nachbesserungen machen lassen und zwar auf Kosten des herstellers und nicht auf Kosten des Staates, also uns. Wenn die 1 Serie soweit ok ist dann kann es die 2 Serie geben mit weit weniger Mängeln.

Wir reden hier über viele viele Millarden Euros udn wenn ich dafür Schrott bekomme, weil der Vogel zwar super ist abe rnach paar Flügen Ersatzteil brauch und dahe rnicht Fliegen kann, dann kann da snicht angehen!
Das es ein paar Probleme gibt leugnet keiner, aber das ist, wenn auch nicht schön, doch zumindest normal bei der Einführung neuer Kampfflugzeuge. Diese sind nämlich kein Gewehr, sondern hoch komplexe Waffensysteme. Solche Probleme gab es bei der Einführung des Tornados übrigens auch!

Bezüglich des Rechnungshofberichtes, der war unter aller Sau, tatsachenverdreht und fälschlich. Und es wäre nicht das erste mal!

Meinen letzten Abschnitt bezüglich der Mehrkosten hast Du scheinbar auch gekonnt überlesen oder?Rolleyes

Weitere Verzögerungen bei der Bestellung von Tranche 2 führen auch teilweise zu Verzögerungen bei der Entwicklung und dann geht das Theater wieder von vorne los!

Die Hersteller zahlen übrigens die Kosten selbst, denn es sind Fixpreise vereinbart worden! Die angeblichen Mehrkosten für den Eurofighter sind auch nicht als Verteuerungen zu sehen, denn man will nun mehr haben als damals vereinbart und umsonst ist eben heut zu Tage nichts! Behauptungen wie "der Eurofighter ist teurer geworden" stimmen somit nur bedingt.

Ich mach mal ein einfaches Beispiel:
Du kaufst Dir ein Auto, hast aber nicht so viel Geld in dem Moment, bzw. willst nicht soviel ausgeben. Daher verzichtest Du auf eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Autoradio und andere Details, um den Preis zu drücken. Vielleicht erachtest Du auch einfach einige Details als unnötig und verzichtest deshalb auf sie. Nun fällt Dir aber später auf, dass Du das ein oder andere doch haben willst. Was machst Du? Du lässt das was Du haben willst nachrüsten, oder von mir aus baust Du es auch selbst ein. Kostenlos wirst Du das aber nicht bekommen. Sprich Du bekommst mehr, weil Du mehr haben willst, zahlst dafür aber eben auch den Preis!
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news04/0617_ef-news/index.html">http://www.airpower.at/news04/0617_ef-news/index.html</a><!-- m -->


Zitat:Der Flugbetrieb verlief dank herausragender Zuverlässigkeit des Systems ("outstanding serviceability rates") bisher überaus erfolgreich. Bis zum 1. Juni 2004 mussten bei der RAF von 229 geplanten Flügen nur fünf Flüge aufgrund technischer Probleme beim Check verschoben werden und es kam zu keinem einzigen Abbruch im Flug - eine Verlässlichkeit von 97,8% schon im Testflugbetrieb.
Zum Vergleich, im inzwischen bestens dokumentierten Kuwaitkrieg von 1991 gab es bei den über 200.000 Einsatzflügen im Durchschnitt eine Zuverlässigkeit von knapp 92%.
Ich fib die Zahlen für eine Maschine in der Einführung ziemlich gut. :daumen:


Zitat:Gemeinsam mit der amerikanischen F-15T und der französischen Rafale steht der Eurofighter in der Endauswahl für den Ersatz der McDonnell Douglas A-4SU Skyhawk in Singapur. Eine Entscheidung über den Sieger soll Ende dieses Jahres oder 2005 fallen. Eine Bestellung von 20 bis 24 Maschinen wird erwartet, wovon die ersten acht im Zeitraum 2008/9 geliefert werden sollen.
Zu diesem Zweck sollen zwei Serienmaschinen der RAF (Royal Air Force) bald den langen Weg nach Singapur antreten, um dort durch die Defence Science and Technology Agency (DSTA) Singapurs evaluiert zu werden - ein mindestens 12.000km langer Flug - one way!
Ich hoff mal die Briten machen einen guten Job :daumen::daumen::daumen: und holen nen neuen Kunden an Land.

Zitat:Inzwischen schalten in England - wo es zuletzt die größten Schwierigkeiten mit der Finanzierung gab, weil 500 Millionen Pfund aus dem Eurofighter-Topf entnommen wurden, um den Irak-Einsatz zu finanzieren - die Lichter schön langsam auf Grün.
Der britische Verteidigungsminister Geoffrey Hoon hat eine Einigung mit der Industrie für den Sommer in Aussicht gestellt.
Super weitere gute Nachrichten zum Thema EF von der Insel Cool
Da müssen nur noch wir nachziehen, wobei das auchnicht mehr so dünn aussieht:

Zitat:Mittlerweile möchten die Bundestagsfraktionen von SPD und Grünen im Falle einer Vereinbarung der Partnerstaaten Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien mit dem Hersteller-Konsortium umgehend grünes Licht gegeben.
Die für den Wehretat zuständigen Berichterstatter von Rot-Grün sollen bei einer Entscheidung in der Sommerpause den Milliardenkauf ohne Zeit raubende Sondersitzung des Haushaltsausschusses genehmigen.
So möchte man verhindern "dass das Parlament für etwaige Verspätungen anderer den Schwarzen Peter zugeschoben bekommt".
Das liegt viellicht daran:

Zitat:Die Industrie hat für den Fall einer - bereits nahenden - Produktionsunterbrechung die jährlichen Kosten mit 1,5 Milliarden Euro für das Flugzeug und 500 Millionen Euro für die Triebwerke beziffert - dafür das NICHT(!) produziert wird wohlgemerkt. Kosten die der Verursacher - in dem Fall die Regierung die nicht unterschreibt - zu tragen hat.
Und auch der Ösi-Faktor ist hier zu beachten. Die 18 österreichischen Eurofighter sollen genau aus jener zweiten Tranche kommen, die jetzt zur Verhandlung steht. Sollte das Eurofighter-Konsortium seinen Lieferverpflichtungen ab Mai 2007 aufgrund einer etwaigen Produktionsunterbrechung nicht nachkommen können, enthält der Vertrag mit der Republik Österreich Konventionalstrafen wie Schadenersatz, Rücktrittsrecht oder Deckungskauf. Kosten die das Konsortium dann wohl kaum auf sich sitzen lässt und wohl nach dem Verursacherprinzip regressieren wird.
Man braucht halt für die Deutsche Politik nur die richtigen Arhumente

:evil:
Die Medien und der EF, hier auf der Seiter von airpowert.at werden einige Mythen und Märchen der Presse zum Thema EF mal gerade gebügelt, so z.B. das England 50 Ef abgeben will:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at/news04/0622_stillepost/index.html">http://www.airpower.at/news04/0622_stil ... index.html</a><!-- m -->
Zitat:... Nun, was meint Ingram damit ? Eines ist klar - die RAF wird die von Lamb gemeinten britischen Flugzeuge übernehmen. Andererseits könnte der Wunsch eines Überseekunden nach einer schnelleren Zulieferung dazu führen, dass die Geschwindigkeit mit der die RAF ihre Flugzeuge übernimmt sich ändert. Die RAF-Flugzeuge könnten auf der Produktionsstrasse dem Exportkunden nachgereiht werden obwohl die RAF früher bestellt hat - wenn die RAF dem zustimmt. Keine Rede davon, dass RAF-Flugzeuge an irgend jemanden verkauft werden...
Tja zeigt auch ein dolles Bild von der Presse, ist aber :ot:
habe gestern gelesen das ein Vergleich des Pentagon bei einer Übung mit der Indischen Luftwaffe F15 - SU30 ergeben hat das die F15 völlig unterlegen war und das dies die Amerikaner doch relativ stark überrascht waren.

wie seht ihr das im Bezug auf den EF wäre er der SU30 auch unterlegen ? immerhin wurde hier ja schon gepostet das bei aufeinandertreffen mit F15 die F15 unterlegen war...
Guck mal unter ..,

<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.airpower.at">www.airpower.at</a><!-- w -->

den Flankerartikel. Daraus geht hervor, dass das F-15 / Su30 Debakel den Amerikanern in der Debatte um die Anschaffung der F-22 gerade recht kam Rolleyes

Eurofighter gegen Su-30 bleibt wohl erstmal noch spekulativ. Ich persönlich aber glaube, daß an dem Eurofighter mit den AAM Meteor und IRIS-T in nächster Zeit keiner vorbeikommtSmile
Finde es langsam echt lächerlich wie die Medien den Eurofighter in ihren Berichten zereißen
Diese ganzen Einwände vom Bundesrechnungshof Bericht sind schon so lange widerlegt dass es wirklich dumm wirkt:bonk::bonk:
hast etwa auch grad den Bericht inner ARD gesehn? *g*
Ein Mechaniker meinte zum Schluss: "Der einzige Vorteil am Eurofighter ist, dass er einem nach der Landung wenigstens sagt, was kaputt ist"
Ich habe gerade mal wieder einen Bericht zu dem Thema Eurofighter gesehen (ARD - panorama) darin kam auch vot das es nicht erlaubt ist mit der Bordkanone zu schießen und Muntition (es wurde nicht gesagt welche Art von Munition) mitzuführen.
Wozu genau dienen diese Masnahmen man hat doch die Bordkanone bereits im Flug getestet und ichc weiß nichts von schwerwiegenden Fehlern warum also?
Zitat:Blindfisch postete
Ich habe gerade mal wieder einen Bericht zu dem Thema Eurofighter gesehen (ARD - panorama) darin kam auch vot das es nicht erlaubt ist mit der Bordkanone zu schießen und Muntition (es wurde nicht gesagt welche Art von Munition) mitzuführen.
Wozu genau dienen diese Masnahmen man hat doch die Bordkanone bereits im Flug getestet und ichc weiß nichts von schwerwiegenden Fehlern warum also?
Das hat mit der übermässigen Bürokratie in Deutschland zu tun
Da die Serienauslieferung gerade erst begonnen hat und das JG73 eigentlich eine Entwicklungseinheit ist sind die Maschinen noch nicht für bestimmte Dinge wie zum Beispiel den Bordkanonenschuß oder anderes zugelassen