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Normale Version: Globale Klimaveränderung
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Glaubt überhaupt noch jemand an eine internationale Einigung mit tatsächlichen Konsequenzen zu diesem Thema? Zumindest in den nächsten Jahren?

Man mag mir jetzt typisch deutschen Pessimismus vorwerfen (sicherlich nicht unberechtigt), aber solange sich mit ökologisch unvernünftigen Handlungen zumindest kurzfristig mehr Gewinn erzielen lässt, wird da wohl kaum etwas passieren. Ist zwar ne Binsenweisheit, aber nun mal auch traurige Realität. Man würde dem Klima vermutlich mehr helfen, würde man auf derartige Konferenzen verzichten und so CO2 einsparen. :roll:
Oder wenn man mal nicht non Stop den Regenwald abholzen würde..
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734080,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 80,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Eilmeldung

11.12.2010

Gipfel von Cancún
Weltgemeinschaft beschließt Klima-Kompromiss

Aus Cancún berichtet Markus Becker

Es ist ein Triumph für Mexiko und ein Fortschritt im Kampf gegen die Erderwärmung: In einer dramatischen Schlussphase hat der Klimagipfel von Cancún einen Kompromiss gefunden. Die Uno bleibt damit handlungsfähig - auch wenn nur Minimalziele beschlossen wurden.
...

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E019BE0DE65BA4419849D5CBDD97B2545~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Entscheidung in Cancún
Klimakonferenz legt Grundstein für Kyoto II
Die UN-Klimakonferenz in Cancún hat eine Fortschreibung des Kyoto-Protokolls beschlossen, die im Grundsatz eine zweite Verpflichtungsperiode vorsieht. Über die rechtliche Verbindlichkeit muss aber noch verhandelt werden. Allein Bolivien lehnte die Entscheidung ab.

11. Dezember 2010

Die Weltklimakonferenz in Cancún hat einen Kompromiss im Kampf gegen den Klimawandel gebilligt.
...

Zwei Vorschläge zu zwei Verhandlungssträngen

Die mexikanische Präsidentin des Klimagipfels, Patricia Espinosa, hatte am Freitagabend (Ortszeit) zwei Vorschläge vorgelegt. Sie beziehen sich auf die beiden Verhandlungsstränge der Klimadiplomatie: zum einen auf die Verhandlungen der Kyoto-Staaten und zum anderen auf die Klimarahmenkonvention, der alle 194 Staaten angehören. Ausdrücklich Bezug genommen wird in dem Kyoto-Papier auf die Berechnungen des Weltklimarats IPCC, der den Industrieländern eine Minderung der Treibhausgase um 25 bis 40 Prozent nahelegt. Indirekt enthält das Papier auch ein Bekenntnis zur Fortsetzung des Kyoto-Protokolls.

Ein großer Knackpunkt in dem zweiten Papier ist allerdings, dass über die rechtliche Verbindlichkeit der Verhandlungsergebnisse noch weiter verhandelt werden soll. Auch für die Fortsetzung des Kyoto-Protokolls, dem einzigen international bindendem Vertrag zum Klimaschutz, bleiben noch rechtliche Fragen. Ziele, die sich die Kyotoländer gesetzt und vorgelegt haben, werden nicht automatisch zu rechtlich verbindlichen Kyotozielen.
...

In der Präambel eines der beiden Textentwürfe bekennen sich 194 Länder dazu, dass die Erde sich um nicht mehr als zwei Grad erwärmen dürfe. Die Erklärung verweist ausdrücklich auf die Ergebnisse des Weltklimarates. Es seien „große Einschnitte“ im Treibhausgasausstoß nötig. Zudem soll im Zeitraum 2013 bis 2015 geprüft werden, ob es nicht ein 1,5-Grad-Ziel geben muss. Das hatten die kleinen Inselstaaten vehement gefordert.

Zudem soll mit Hilfe der Weltbank ein Grüner Klimafonds etabliert werden, um arme Länder etwa bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Insgesamt sehen es die Länder nach dem Entwurf als nötig an, dass bis 2020 jährlich rund 100 Milliarden Dollar (75 Milliarden Euro) Klimahilfsgeld zusammenkommen.

Beim Waldschutz sind harte Spielregeln zwar genannt, unklar ist aber noch, inwieweit sie eingesetzt werden sollen. Die Finanzierung - privat oder öffentlich - ist ungeklärt. Länder wie Bolivien fürchten, dass Länder mit Zahlungen Kontrolle über ihre Wälder erhalten könnten.
allerdings: die Verweigerung Boliviens ist rein formal mehr als ein "Schönheitsfleck" - und jetzt wollen wir mal warten, bis die ersten Analysen da sind, um zu sehen, wie "faul" der Kompromiss ist (steckt im Wort Kompromiss nicht manchmal auch das Wort Kompost?)
Die USA auf dem Weg in die Isolation
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Welt-handelt-wieder-article2128131.html">http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 28131.html</a><!-- m -->

es wird einsam in der welt für die USA
@upmeier:
Das sieht auf den ersten Blick eher nach einer Vereinsamung von Bolivien aus:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,734124,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 24,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 11.12.2010

Klimakonferenz in Cancún
Boliviens erfolgloser Einzelkämpfer


Aus Cancún berichtet Christoph Seidler

In einer verzweifelten Aktion hat Bolivien versucht, sich gegen die Beschlüsse des Klimagipfels von Cancún zu stellen - und ist spektakulär gescheitert. Die Nachtsitzung dürfte in die Völkerrechts-Lehrbücher eingehen. Deutschlands Umweltminister begrüßt das.

...
erst auf den zweiten Blick hat n-tv nicht ganz unrecht, wenn dort geschrieben wird:
Zitat:In Cancún wurde beschlossen, dass ohne die USA darüber verhandelt wird, wie es mit dem Kyoto-Protokoll weitergeht. Diese Entscheidung ist richtig. Nicht die Welt muss überlegen, wie sie die USA mit ins Boot holen kann, sondern die USA müssen sich entscheiden, ob sie dabei sein oder zurückbleiben wollen.
Tatsächlich heißt das, dass die USA ihre dominierende Stellung verloren haben. Die USA können nicht mehr - wie unter Bush jr. praktiziert - den Prozess verzögern oder gar verhindern.
Wobei man ehrlich auch sagen muss, dass in Kopenhagen schon Chinas Verweigerungshaltung dominiert hat. In Kopenhagen wurden die USA als "Blockierer" von China abgelöst - ein Symbol für die globale Entwicklung?

Letztendlich interpretiere ich Cancún auch vor dem Hintergrund der erfolglosen boliviarischen Einwände in einer anderen Weise.
Die Weltgemeinschaft wird sich künftig nicht mehr von einzelnen Blockierern gängeln lassen.
Es mag sein, dass sich einzelne Staaten verweigern - und wenn diese Staaten faktisch einen enormen CO² (oder sonstige schädliche) Produktion haben, kann dies auch eine globale Belastung darstellen.
Aber dadurch werden sich die anderen Staaten nicht mehr blockieren lassen. Und das schreibt so auch der bereits zitierte SPIEGEL:
Zitat:... Die Nachtsitzung von Cancún dürfte in die Völkerrechts-Lehrbücher eingehen, als Tag an dem die Abstimmungsregeln der Vereinten Nationen neu definiert wurden.

"Das hat Chance, Geschichte zu schreiben. Wir haben erlebt, dass der Missbrauch des Konsensprinzips keinen Erfolg hat", sagt Deutschlands Umweltminister Norbert Röttgen nach der Sitzung im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. ...
tja das ist das elend ,jeder pressevertreter schreibt das resultat so wie er denkt.ich denke dass dies auch gut ist.(pressefreiheit)man müsste normalerweise erst mal die verschiedenen meinungen der presse analysieren, so dass man sich eine meinung über das ergebnis der konferenz bilden kann
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lebensmittelpreise-steigen-und-schuld-ist-der-klimawandel-1.1041618">http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/l ... -1.1041618</a><!-- m -->
Zitat:Höhere Lebensmittelpreise
Und schuld ist - der Klimawandel


30.12.2010, 17:31

Von Silvia Liebrich

Schlechte Nachricht für die Verbraucher: Die Preise für Weizen, Mais und Soja steigen - und sorgen so für teurere Grundnahrungsmittel. Das betrifft vor allem ärmere Staaten, aber auch Deutschland.
...
Zitat:Satellitenbild der Woche

Grönlands schlüpfrige Seite

Grönlands Eispanzer wirkt beständig - doch viele Gletscher schmelzen. Neue Satellitendaten zeigen, dass das Tauwetter inzwischen deutlich länger dauert als früher: Auf dem Eis sammelt sich eine gigantische Wasserlache.

Schon Anfang 2010 hatte sich das Drama angedeutet. Nach einem ungewöhnlich milden und schneearmen Winter umwehte die Grönländer bereits im April eine vergleichsweise laue Frühlingsbrise. Auf den Rändern des mächtigen Eispanzers sammelte sich eine Tauwasser-Lache - die fast ein halbes Jahr bestehen blieb. [...]

Bis Mitte September habe Tauwetter an den Rändern des Grönlandeises geherrscht, schreiben die Forscher. Sie haben das Jahr 2010 mit den drei Jahrzehnten davor verglichen. Manche Stellen des Eispanzers schmolzen der Studie zufolge 50 Tage länger als sonst. Das sei ein neuer Rekord seit Beginn der Messungen Ende der siebziger Jahre. Vor allem der Westen des Landes war betroffen, dort waren die obersten Eisschichten besonders lange schlüpfrig.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,746340,00.html">http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 40,00.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.fr-online.de/panorama/es-braut-sich-was-zusammen/-/1472782/7196634/-/view/asFirstTeaser/-/index.html">http://www.fr-online.de/panorama/es-bra ... index.html</a><!-- m -->
Zitat:Klimawandel
Es braut sich was zusammen

Der Klimawandel wird akut: Experten zufolge wird Deutschland schon in 30 Jahren massiv unter Fluten, Wolkenbrüchen und Glutsommern leiden.
...
Es ist erstaunlich, dass sich in letzter Zeit die öffentliche Wahrnehmung ändert, ohne dass sich die Situation geändert hat.

Anscheind haben die Medien-Kampagnen der Erderwärmungs-Leugner Erfolg. Naja, die Menschen glauben auch lieber den größten Mist anstatt selbst zu recherchieren und das Hirn zu benutzen.
Kaum zu glauben, dass der Schwachsinn auch noch hier diskutiert wird.

Der CO²-Anteil in der Atmosphäre schwankt seit Jahrmillionen zwischen extrem und gering, und siehe da, es gibt seit 3 Milliarden Jahren trotzdem Leben auf dieser Kugel, zwar kein intelligentes Leben, aber wenigstens Leben ...

Ich persönlich glaube nicht daran, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Die Frage ist, wie der Mensch damit umgeht. Und da sollte man vielleicht eher überlegen, ob man die Milliarden und Abermilliarden von Steuergeldern, die in den Klimaschutz fließen, nicht eher dazu benutzt, um zu schauen, wie die Menschheit mit dieser Situation umgehen kann. Das Problem ist aber, das man Panik schürt anstatt sich zusammen zusetzen und in aller Ruhe zu forschen. Aber mit Panik fließen halt mehr Forschungsgelder - und mehr Klimasteuern in die Staatskassen.

Wir können nicht behaupten, dass das CO² das Klima bestimmt, denn das hat es in der Vergangenheit nachweislich zu keiner Zeit getan. Die Eiskernbohrungen zeigen eindeutig: Erst ändert sich die Temperatur, die CO²-Konzentration folgt im Abstand von etwa 600 bis 800 Jahren nach. Das IPCC vertauscht demzufolge Ursache und Wirkung. Die behaupten auch gerne, dass noch nie zuvor in der Geschichte unserer Erde die CO²-Konzentration in der Atmosphäre so hoch gewesen sei wie heute: Das ist nachweislich falsch! Geowissenschaftler konnten Eiszeitperioden (!) nachweisen, in denen die atmosphärische CO2-Konzentration zehn- bis zwanzigmal höher war als heute!

Diese Panik unter dem Motto "Morgen geht die Welt unter" manifestiert sich immer mehr in den Köpfen jener Menschen die diesen Medien-Hype nicht kritisch hinterfragen, was eigentlich auch sehr kompliziert ist. Ständig wird von der Klimakatastrophe geredet und findige Unternehmer bieten klimaneutrale und -freundliche Produkte an. Warum man damit das Klima schützt und die Welt rettet, weiß keiner.

Durch den Emissionshandel und andere Klimaschutzmaßnahmen behindert man die Wirtschaft, es wird ein Auflagendschungel kreiert den niemand mehr durchblickt. Die EU verbannt die Glühbirne, im energiesparenden Ersatz ist hochtoxisches Quecksilber enthalten. Wenn so eine Energiesparlampe zerbricht kann bzw. muss man die Feuerwehr anrufen!

Umweltschutzorganisationen beten mir jeden Tag vor dass ich Schuld am kurz bevorstehenden Weltuntergang habe. Mein Steuergeld wird für fragwürdige Umweltschutzmaßnahmen ausgegeben. In den Medien muss ich mir ständig sinnlose aber medienwirksame Aktionen von Naturschutzorganisationen anschauen.

Und wie funktioniert das?

3 Wochen Schnee im Winter => Wetter
3 Wochen Schmelze und folgende Überschwemmungen => Wetter
3 Wochen Hitze im Sommer => Klimakatastrophe

Da die Winter seit etwa 2007 kälter und härter wurden, begriffen Al Gore und alle, die dieses Thema aufgriffen und damit persönlich ein Vermögen machten, dass sie einen neuen Namen finden mussten. Also beauftragten sie ihre kreativsten PR-Leute. Forthin hieß es nicht mehr "Global Warming", sondern jetzt sprach man vom "Klimawandel". Welch ein linguistischer Geniestreich! Jetzt konnte man jede Wetteranomalie – Tornados, Hurrikane und sibirisch kalte Winter (alles was es schon seit Jahrmillionen gibt) – Anzeichen für den "Klimawandel" nennen, der durch das Verbrennen von Kohle und Erdöl verursacht werde. Sie ignorierten ihren eigenen ausgemachten Schwindel von der Erderwärmung, vom Treibhauseffekt und ähnlichen Schauermärchen. Sie ließen allerdings auch ein weiteres wichtiges Faktum völlig außer Acht, nämlich, dass sich das Klima auf der Erde ständig verändert. Es gibt keinen Beweis für eine vom Menschen verursachte Katastrophe.

Folgt man der Spur des Geldes, dann wird deutlich, warum die Verfechter von Global Warming ihre Pläne mit solchem Fanatismus verfolgen. Es winken zukünftige Gewinne in Billionenhöhe (ja, Billionen, nicht Milliarden), sofern es gelingt, die Regierungen der Welt dazu zu bringen, Obergrenzen für CO2-Emissionen festzusetzen, mit denen die großen Banken an der Wall Street und in London dann Handel treiben können wie mit Öl-Futures. Zu deren Mitgliedern zählen die Barclays Bank, ABN Amro Bank, BP (schon mal von diesem großartigen Klimaretter gehört?), Shell, Goldman Sachs, Moran Stanley, E.ON und andere. Das sind dieselben Banken, denen seit 2007 mit Steuergeldern aus der Patsche geholfen worden ist, nachdem sie uns Billionen Dollar an Giftmüll aus dem Schwindel mit verbrieften Hypotheken aufgehalst hatten. Das wurde dann beschönigend als »Weltfinanzkrise« bezeichnet, als ob die Welt dafür verantwortlich wäre und nicht Goldman Sachs, Morgan Stanley, die Deutsche Bank, Barclays und deren Freunde.

Die Erde existiert seit 4,5 Milliarden Jahren. Seit damals gab es mehrere Klimawandel. Die Menschliche Zivilisation ist in dieser Zeitspanne allenfalls ein Fliegenschiss. In Biologie lernt man, dass vor Urzeiten die Atmosphäre der Erde sogar bis zu 20 Prozent CO2 enthielt, was ein deutlich üppigeres Pflanzenwachstum ermöglichte, und dass Pflanzen heute sogar Schwierigkeiten mit dem hohen Sauerstoffgehalt und dem niedrigen CO2 (0,033 Prozent) in der Atmosphäre haben.
Würde die Theorie der Klimaerwärmung durch CO2 tatsächlich stimmen, wären die armen Urzeitblümchen damals allesamt zu Spinat verkocht, und eine Tierwelt hätte sich gar nicht erst entwickeln können. Stattdessen kühlte die Erde ab, und Eiszeiten kamen und gingen.

Damit wird mehr und mehr klar, dass CO2 nur als »böses Klimagas« ausgesucht wurde, weil es überall, bei fast allen Prozessen und in großen Mengen anfällt, sodass sich im Prinzip niemand den Repressalien entziehen kann und die Besteuerungs-Kralle wirklich alles und jeden erfassen und ausquetschen kann. So nahm etwa zwischen 1945 und 1975 der CO2-Anteil in der Atmosphäre zu, während die Durchschnittstemperatur sank – was der so vehement vertretenen These vom Klimawandel durch CO2-Ausstoß zufolge nicht der Fall sein dürfte.

Klima ist nie „gleich“ oder stabil, sondern einem beständigen Wandel unterworfen, der auch verschiedenen Lang- und kürzerwellige Rhythmen kennt. Es gibt einen beständigen Wechsel von Kalt- und Warmzeiten, der maßgeblich von astronomischen Faktoren (SONNE!!!) beeinflusst wird. So gab es im Mittelalter eine Warmzeit, später die „Kleine Eiszeit“ im 17. Jahrhundert mit schlimmen Folgen für die Menschen. Die heute zu beobachtende und viel beklagte Gletscherschmelze setzte bereits 1860 ein, zu einer Zeit also, für die menschlicher Einfluss auf das Klima völlig ausgeschlossen werden kann. Die Sahara war mehrfach, und zwar in wärmeren Phasen, grün. Auch Grönland sind die Warmzeiten nicht schlecht bekommen. Die Wikinger bauten auf „Grünland“ Getreide an.
Der Unterschied ist: Wenn es früher irgendwo zu unwirtlich wurde, zu heiß oder zu kalt, dann haben unsere Vorfahren die Koffer gepackt und haben sich halt woanders angesiedelt. Der Mensch hat sich den Umweltbedingungen angepasst.

Der Unterschied ist: Wenn es früher irgendwo zu unwirtlich wurde, zu heiß oder zu kalt, dann haben unsere Vorfahren die Koffer gepackt und haben sich halt woanders angesiedelt. Der Mensch hat sich den Umweltbedingungen angepasst.

Heute wird uns eingeredet, dass es ein "Normalklima" gäbe und jede Veränderung schlecht wäre - ja, nee, is klaaa. Die Fußnote daran ist, dass wir uns mittlerweile so auf der Erde breitgemacht haben, dass die Veränderungen tatsächlich für Teile der Menschheit schwer zu verkraften sind. Bei fast sieben Milliarden Menschen gibt es nicht mehr so viele Möglichkeiten, die Menschheit ein bisschen einzugrenzen, also die unwirtlich gewordenen Gebiete zu verlassen und die durch den Klimawandel neu zugänglichen Gebiete zu besiedeln. Mal abgesehen davon, dass es politisch vollkommen undenkbar scheint. Aber so war bis vor kurzem (in weltgeschichtlichen Maßstäben gesehen) der normale Lauf der Dinge. Anpassen oder Aussterben. So einfach ist das eigentlich. Die "Church of Global Warming" propagiert den dritten Weg: Wir verändern einfach die Welt, setzen ein Normalklima fest und versuchen, diesen Status Quo um jeden Preis zu erhalten. Was für ein Schwachsinn!

Die Medien, Ökos und die Grünen setzen dem ganzen natürlich die Krone auf. Vor 600 Jahren war die Erde nun einmal eine Scheibe, heute ist sie eine Kugel und in einigen Jahren wird sie ein Feuerball sein. Oder ein Eiskeller – je nachdem, welche Variante sich dem Klima-Klerus zur Unterjochung der Menschheit am besten anbietet. Frei nach dem Motto: Einfach einmal das Fenster aufmachen, nach dem Wetter schauen und den Menschen als Verursacher des Istzustandes verteufeln. Religion eben.

Und dann soll ich noch ernsthaft für den Klimaschutz plädieren und das alles gutfinden? Am besten finde ich die Idioten die sich über Feinstaub aufregen was der ja zu Krebs führt und selbst 2-3 Schachteln Malboro Ultra am Tag quarzen ... Ich lass dann mal den V6-Diesel warmlaufen. :twisted:
Ich will gar nicht anfangen zu streiten, die Diskussion über den Klimawandel ist zum Teil recht emotional aufgeladen. Allerdings sollte man sich irgendwo auch davor hüten, alles und jeden Effekt einer natürlichen Schwankung zuzuschreiben. Es ist durchaus richtig, dass es extreme Schwankungen gegeben hat (du hast u. a. die "Kleine Eiszeit" angespochen), die nicht vom Menschen beeinflusst wurden. Weiterhin stimme ich dir auch zu, was die Aspekte des enormen Bevölkerungswachstums und der damit verbundenen Enge des (Flucht-)Raums angeht sowie was die natürlichen Schwankungen betrifft.

Aber...

1.) CO² hin oder her, es gibt Effekte, die vom Menschen durch Umweltverschmutzungen zumindest mit verursacht wurden, etwa das Ozonloch (das derzeit auch nicht groß im Gespräch ist). Nur weil man sagen könnte, dass der Klimawandel Spinnerei ist, heißt das noch lange nicht, dass man jetzt die Sau rauslassen sollte.

2.) CO² hatte einen doppelten Effekt. Einerseits hat es tatsächlich Leben befördert, andererseits darf man aber auch nicht vergessen, dass etwa Massensterben durch zu hohe CO²-Konzentrationen verursacht wurden, etwa im im Perm-Trias-Übergang. Lt. Kull's Evolution gab es durch Treibhauseffekte im Perm mehrere, mindestens aber eine massive Aussterbenswelle, besonders zu Ende des Perm, wo der CO²-Anteil auf etwa 400% der heutigen Konzentration anstieg.

3.) Klimawandel hin oder her; der Rückgang der Gletscher - egal ob Klimawandel oder nicht -, ist dennoch ein Problem für uns. In den Alpen lagern enorme Süßwasserreserven, zudem dürften durch das Auftauen des Permafrost-Bodens manche seit Jahrhunderten bewohnte Alpentäler unbewohnbar werden (Murenabgänge, etc.).

4.) Die Wikinger wussten, weswegen sie nicht in "Grünland" blieben... :wink:

Schneemann.
Klimawandel hin oder her, Folgen hin oder her - hier ist ein besorgniserregender Faktor...
Zitat:Report: 75% of coral reefs threatened

(CNN) -- Human activity and climate change have left about 75% of the world's coral reefs threatened, putting the livelihoods of many countries that depend on the ocean ecosystems at risk, according to a report released this week.

Local threats such as overfishing, coastal development, and watershed- and marine-based pollution are responsible for the immediate and direct threat to more than 60% of the world's reefs. Add to that thermal stress from rising ocean temperatures and the number of threatened reefs jumps to 75%, the World Resources Institute found in the report, titled "Reefs at Risk," released Wednesday.

"This report serves as a wake-up call for policy-makers, business leaders, ocean managers, and others about the urgent need for greater protection for coral reefs," said Jane Lubchenco, administrator of the National Oceanic and Atmospheric Administration. "As the report makes clear, local and global threats, including climate change, are already having significant impacts on coral reefs, putting the future of these beautiful and valuable ecosystems at risk."
<!-- m --><a class="postlink" href="http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiapcf/02/25/world.coral.reefs/index.html">http://edition.cnn.com/2011/WORLD/asiap ... index.html</a><!-- m -->

Schneemann.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/environment/txt/2011-04/22/content_22420467.htm">http://german.china.org.cn/environment/ ... 420467.htm</a><!-- m -->
Zitat:22. 04. 2011
Steigende Meeresspiegel verursachen zunehmend Katastrophen

Der Meeresspiegel an der chinesischen Küste ist in den vergangenen drei Jahrzehnten jedes Jahr um rund 2,6 Millimeter gestiegen, heißt es in Dokumenten, welche die Staatliches Meeresverwaltung am Mittwoch veröffentlichte. Dadurch komme es vermehrt zu Katastrophen.
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Erich schrieb:http://german.china.org.cn/environment/t...420467.htm
Zitat:22. 04. 2011
Steigende Meeresspiegel verursachen zunehmend Katastrophen

Der Meeresspiegel an der chinesischen Küste ist in den vergangenen drei Jahrzehnten jedes Jahr um rund 2,6 Millimeter gestiegen, heißt es in Dokumenten, welche die Staatliches Meeresverwaltung am Mittwoch veröffentlichte. Dadurch komme es vermehrt zu Katastrophen.
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Wenn ich diverse Berichte aus den Neunzigern ausgrabe, müssten sich auf der Fifth Avenue inzwischen U-Boote gegenseitig über den Haufen fahren ...
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