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Normale Version: Globale Klimaveränderung
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definieren ist gut, denn Erkenntnis ist der erste Weg zur Besserung - handeln ist besser
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Zitat:Mehr als sieben Milliarden Euro
EU-Klimahilfe für arme Länder

11. Dezember 2009 Die EU will den Verhandlungen über ein neues Klimaschutzabkommen mit Milliardenhilfen für arme Länder Schwung verleihen. Die Staats- und Regierungschefs sagten am Freitag auf ihrem Gipfeltreffen in Brüssel für die Jahre 2010 bis 2012 Soforthilfen von insgesamt rund 7,2 Milliarden Euro zu. Mit dem Geld sollen die Länder Klimaschutzprojekte für die Zeit nach 2012 vorbereiten, wenn das neue Abkommen in Kraft treten soll.
...
Ah, mal wieder die große Erkenntnis, die zur Finanzkrise geführt hat:
Geld löst alle Probleme.
Wahrscheinlich löst sich das bereitgestellte Geld schneller in Nichtexistenz auf als man denkt oder landet in den Trögen korrupter Politiker - bei der Armut in manchen Entwicklungsländern wenig verwunderlich.
Aber was heißt Entwicklungsländer? Der deutsche Bundestag hat ja auch bei der Agenda 2010 einen Rechenfehler von 1,2 Milliarden TEuro übersehen. Aber ist ja bekanntlich nicht deren Geld, um einen Bundestagsabgeordneten zu zitieren...
Zitat:Stockende Gespräche in Kopenhagen

"Es sieht nicht gut aus" für eine Einigung

Die Verhandlungen auf dem Weltklimagipfel in Kopenhagen treten auf der Stelle. Die offiziellen Gespräche wurden Mittwochnacht ausgesetzt und auf heute vertagt. Dann werden auch die meisten Staats- und Regierungschefs in Kopenhagen anreisen und in die Verhandlungen eingreifen. Kanzlerin Angela Merkel wird nach einer Regierungserklärung im Bundestag nach Kopenhagen aufbrechen.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/klima/aktuell/klimagipfelendspurt102.html">http://www.tagesschau.de/klima/aktuell/ ... rt102.html</a><!-- m -->

Schneemann.
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Zitat:Klimagipfel
Zwei-Grad-Ziel offenbar gesichert

Von Andreas Mihm, Kopenhagen

18. Dezember 2009 Vor Abschluss der Klimaverhandlungen in Kopenhagen ist das zentrale Ziel einer Begrenzung der Erderwärmung auf weniger als zwei Grad offenbar gesichert.
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Zitat:18.12.2009, 20:06

Kopenhagen
Zwei-Grad-Ziel scheint gesichert
Das zentrale Ziel der Verhandlungen auf dem Klimagipfel ist offenbar Konsens: Die Erwärmung der Erde durch den Klimawandel soll auf unter zwei Grad begrenzt werden. Allerdings gilt es erst als beschlossen, wenn die gesamte Abschlusserklärung abgesegnet ist.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/klima/aktuell/kopenhagen188.html">http://www.tagesschau.de/klima/aktuell/ ... en188.html</a><!-- m -->
Zitat:Minimalkompromiss bei UN-Klimagipfel in Kopenhagen
Empörung über das Kartell der Großen


Beim Kopenhagener Klimagipfel herrscht nach einem nächtlichen Debatten-Marathon wieder völlige Ungewissheit über den Ausgang. Die im Kreis von rund 25 Staaten mühsam ausgehandelte politische Erklärung vom Abend wurde in der Nacht im Plenum der UN-Konferenz zunächst blockiert.

Kleine Länder wollen mehr
....
der Inselstaat Tuvalu, Sudan und mehrere lateinamerikanische Länder ... übten scharfe Kritik daran, dass der Text keine konkreten Vorgaben zur Reduzierung von Treibhausgasen enthält. Allein die Absicht, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, reiche nicht aus. Unmut gab es auch über das Verfahren, einen Text an den üblichen Arbeitssitzungen der Konferenz vorbei im kleinen Kreis auszuhandeln.
....
Zitat:Protest gegen Staats- und Regierungschefs

Kopenhagen-Fiasko entsetzt Umweltschützer

"Floppenhagen! Brokenhagen!" Umweltschützer und Hilfsorganisationen sind vom Uno-Gipfel enttäuscht. Der vorgeschlagene Mini-Kompromiss der 30 führenden Staaten empört sie maßlos - für die ärmsten Länder der Welt sei das "eine Katastrophe", die Millionen Menschen das Leben kosten könnte.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,668093,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 93,00.html</a><!-- m -->

...und...
Zitat:Weltklimagipfel in fast allen Kernpunkten gescheitert

Kopenhagen (Reuters) - Im Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe hat die Kopenhagener Konferenz auch nach zweiwöchigem Ringen keinen Durchbruch gebracht.

Mehr als 100 Staats- und Regierungschefs konnten sich in der Nacht zu Samstag auf kaum eine der Kernforderungen der UN-Klimaberichte verständigen, um die Erwärmung mit ihren dramatischen Folgen zu stoppen. Wegen des Widerstands von China und Indien verfehlten die Europäische Union und Kanzlerin Angela Merkel ihre Ziele und konnten sich unter den über 190 Staaten nicht durchsetzen. US-Präsident Barack Obama und große Schwellenländer schmiedeten lediglich einen Minimal-Kompromiss. Doch auch dieser muss noch von der Staatengemeinschaft insgesamt gebilligt werden. Umweltschützer sprachen von einem Desaster, das Millionen Menschen großes Leiden bringen werde.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE5BI00320091219">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 0320091219</a><!-- m -->

Schneemann.
zwei Dinge finde ich bemerkenswert,
einmal die offenbar destruktive Haltung der Chinesen, obwohl steigende Meere für chinesische Küstenstädte - von Tianjin über Shanghai bis Kanton - ein Fiasko darstellen würden.
und interessant ist auch, dass sich auch die lateinamerikanischen Staaten so vehement gewehrt haben - dazu gibt es jetzt eine ergänzende Meldung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.quetzal-leipzig.de/nachrichten/allgemein/lateinamerika-gutachten-zum-klimawandel-in-lateinamerika-19093.html">http://www.quetzal-leipzig.de/nachricht ... 19093.html</a><!-- m -->
Zitat:Lateinamerika: Gutachten zum Klimawandel in Lateinamerika
16. Dezember 2009

Die CEPAL (Comisión Económica para América Latina y el Caribe) stellt heute auf dem Klimagipfel in Kopenhagen ihr Gutachten „Die Ökonomie des Klimawandels in Lateinamerika“ vor, in dem sie auf die Folgen der globalen Erwärmung in den Staaten Südamerikas und der Karibik aufmerksam macht, die sich sehr differenziert auf den Subkontinent auswirken.
...
In was für einer Phantasie und Traumwelt leben so manche Leute und wie wenig Ahnung haben eigentlich unsere Politiker von der Athmospähre und der Klimaentwicklung?!

Da ich aber der festen Überzeugung bin, daß das was ich weiß jeder Intelligente Mensch eigentlich weiß, frage ich mich warum man dann überhaupt eine solche Veranstaltung macht und was dies alles in Wahrheit bezwecken soll.

Und in Wahrheit soll hier einfach nur eine weitere Umverteilung von Unten nach Oben statt finden und Steuergelder die dem Volk abgenommen werden in neuer und raffinierter Form den Reichen zur Verfügung gestellt werden.

CO2 Zertifikate und Handel mit diesen, überhaupt der ganze Zinnober um die sogenannte Erderwärmung dienen den Reichen einfach nur dazu, noch einfacher noch Reicher zu werden. Auf unser aller Kosten.

Wir arbeiten und geben unsere Lebenszeit, damit andere mit legalem Betrug ihr Parasitendasein weiter führen können.
Mir ist durchaus bewusst, dass das Klima auch ohne humane Einmischung extrem geschwankt hat und sicher auch noch schwanken wird, wenn Industrie und Kuhherden Geschichte sind. Andererseits sind abseits aller vermeintlicher Datenmanipulationen, verminderter Sonnenaktivität/weniger Sonnenflecken und natürlicher Klimaveränderung dennoch unsere "Zugaben" zur Klimaküche recht beeindruckend und meines Erachtens auch nicht ohne Bedeutung.

Und dass wir ganz generell, nicht nur wegen dem Klimawandel, sondern auch wegen zukünftiger Ressourcenknappheit und nachhaltigem Wirtschaften, unsere Wirtschaftsweise mal umstellen könnten und sollten, hat für mich sehr, sehr viel Plausibilität und sehr, sehr viel Realitätshintergrund.

Dass nun dieser Tage kein starker Kompromiss gefunden wurde, überrascht natürlich nicht. Dass gerade bei China und auch bei anderen derzeit in deren Prioritätenliste immer noch bedingungsloses Wachstum über grünem Wirtschaften steht, sollte auch nicht unbedingt überraschen.
Aber auch diese Länder werden sich einmal überlegen, mit welchen Kosten und Posten sie ihre Kalkulationen betreiben, was "internalisiert" und was "externalisiert" werden kann, sprich, was berechnet wird und was aus der Rechnung (noch) herausgelassen wird.

Dass natürlich bei solchen Umstellungen und Innovationen immer Leute mehr profitieren als andere, naja, ist irgendwie ein altes Thema. Es ist nunmal kein Zufall, dass gerade liberale/konservative Ökonomen sehr gerne über Innovationen und Pionierunternehmer usw. geschrieben haben. Klar, es profitieren Leute von neuen Technologien und klar, das wird ein großes Geschäft, ein Geschäft, das zukünftig als neue Industriebranchen den Wirtschaften vieler Länder neue Rendite- und Absatzchancen geben wird und jetzt schon gibt. Aber ohne in ellenlange Systemdiskussionen auszuarten, gehört das zum Kapitalistischen Marktsystem dazu. Es ist eben dann die zentrale Frage, wie gesellschaftlich erzeugter Wohlstand dann verteilt wird, wie reguliert wird.
Was wir sollten und was wir tun werden sind aber zwei verschiedene Dinge.

Das was wir tun sollten wird nie geschehen und weil dem so ist, muß man damit politisch arbeiten was geschehen wird und was geschieht.

Das heißt insbesondere, daß man sich kritisch fragen muß, in welchen Bereich man seine Mittel investiert, den die Mittel sind begrenzt und reichen nicht für beide Wege. Welchen Weg also sollen wir einschlagen?

Alle faseln beispielsweise vom CO2 und es soll gigantisch Geld fließen damit der CO2 Ausstoß gesenkt wird. Methan und Distickstoffoxide und viele weitere solche Stoffe sind aber von einer wesentlich größeren Wirkung als das CO2.

Wer kennt überhaupt den Vorgang der Nitrifizierung im Boden bei denen die aus Autoabgasen stammenden Stickstoffverbindungen umgewandelt werden wobei der Boden in gigantischen Mengen Distickstoffoxide ausgast?!

Wem ist überhaupt bewusst wieviel Klimaverändernde Gase allein die Stauseen produzieren?!

Wer kennt überhaupt das Phänomen der Globalen Verdunkelung das zur Zeit paralell zur Klimaveränderung läuft und im Endeffekt ein Heillos unterschätzter Puffer ist der in naher Zukunft irgendwann wegfallen wird?! usw usf

Aber alle faseln nur über CO2, dabei ist das CO2 das eigentlich unproblematischste.

Dabei verhält sich die Atmospähre insgesamt sehr träge und sie verfügt über eine Menge Pufferssysteme. Unser Beitrag zur Klimaveränderung wird wegen dieser Puffersysteme sogar heillos unterschätzt.

Die Klimaveränderung verläuft nicht linerar, sie wird wie alle Klimaschwankungen in drastischen Sprüngen verlaufen. Und wir werden davon ziemlich überrascht werden.

Kein CO2 Sparen der Welt wird diese Entwicklung aufhalten. Aber wir sind ja nicht mal in der Lage das harmlose CO2 einzusparen!

Daher brauchen wir keine Solaranlagen, wir brauchen Waffen. Wir brauchen keine Windräder, wir brauchen Dämme, die wir gleich ein gutes Stück landeinwärts errichten sollten. Wir brauchen keine CO2 Zertifikate, wir brauchen Waffen. Wir brauchen keine Biotreibstoffe für die Autos, sondenr Rohstofflager die wir überhaupt erst aufbauen müssen.

Zentral vor allem anderen aber brauchen wir eine andere Gesellschaft, aber eben keine die CO2 spart sondern eine die bereit ist zu kämpfen und ihr Heil über das anderer Gesellschaften stellt.

Natürlich reine Illusion das dies bei den "deutschen" Sheeple jemals geschehen wird, item ist es fragwürdig, ob die Gesellschaft die da heute in der BRD existiert überleben wird.

Zitat:Klar, es profitieren Leute von neuen Technologien und klar, das wird ein großes Geschäft, ein Geschäft, das zukünftig als neue Industriebranchen den Wirtschaften vieler Länder neue Rendite- und Absatzchancen geben wird und jetzt schon gibt. Aber ohne in ellenlange Systemdiskussionen auszuarten, gehört das zum Kapitalistischen Marktsystem dazu

Es geht gar nicht um die Systemfrage, sondern nur darum ob diese neue Technologien wirklich eine Chance bieten oder ob sie nur eine Illusion sind, die zum legalen Betrug verwendet wird.

Die meisten dieser neuen Technologien sind ein Riesengeschäft und werden es aus der Angst die da gezielt geschürt wird noch in viel gigantischerem Ausmaß werden. Aber am Ende werden diese neuen Technologien scheitern, in der zentralen Frage scheitern.

Sie werden nämlich weder unsere Gesellschaften am Leben erhalten noch die Klimaveränderung aufhalten. Sie dienen also nur der Bereicherung einer kleinen Gruppe von Leuten.

Ich klage also nicht die Bereicherung an, sondern die Untauglichkeit der neuen Technologien!
Nun ich lese zugegeben gerne Quintus Artikel und auch wenn er vieles extrem sieht so hat er doch meistens recht. Ich selbst sehe die ganze Klima Veränderungsgeschichte in erster Linie als eine neune Möglichkeit für Staaten und Supranationale Institutionen Geldeinzutreiben bzw. sich damit zu finanzieren ich spreche da gerne von der ÖKO Mafia wenn man so will den eines in klar um diesen ganzen Klimawandel hat sich eine Industrie aufgebaut die auf Zuschüssen und Subventionen angewiesen ist um sich selbst zu erhalten. Zugleich boten sich dadurch auch neuen Möglichkeiten etwa durch Subventionshandel oder der gemeinen Ökosteuer die Staatsfinanzen ohne großen Wiederstand aufzubessern.

Ungeheure Mittel werden in der CO2 Reduktion gesteckt oder in Grüne Energien die oft nicht mahl grün und zugleich maßlos ineffizient sind. Besonders schlimm ist es dabei in Deutschland wo man zugleich auch noch auf die Atomkraft spuckt.


Man schürt bewusst Panik unter den Plebs und dramatisiert einiges maßlos damit die Maße ja nicht aufschreit wenn man Milliarden ja Hunderte Milliarden umverteilt.

In Forschungsgewerbe kann man auch interessantes beobachten, z.b will ein Wissenschaftler das Verhalten des Eichhörnchens untersuchen und bietet um eine geringe Summe diese wird abgelehnt sagt er aber stattdessen das er das Verhalten des Eichhörnchens in Zusammenhang mit der Klima Erwärmung untersuchen will fließen Millionen.

Der Öko Wahn hat längst seine Lobby und seinen festen Platz auf der Welt Hunderttausende leben und profitieren davon um nicht gar Millionen zu sagen. Politiker Finanziren sich darüber und gewinnen Wahlkämpfe damit ganze Industrien bauen darauf auf, kur die ganze Sache hat längst nichts mit Wissenschaft sondern mit knallharter Interessens Politik zu tuchen.

Nun fern bat dieses ganzen Öko Wahns und dieser ganze Hysterie und Volksverblödung sollten wir mahl die Sache nüchtern betrachten und da steht fest das sich das Klima erwärmt teils von Menschen teils auch aus Astronomischen Gründen, die Sonne etwa wird immer heißer und die Grüne Zone wandert immer weiter nach außen.

Aber man sollte den Klimawandel auch nicht überdramatisieren, ja es wird heißer werden es wird mehr Stürme gegeben die Meeresspiegel werden Steigen und einige Inselstaaten werden verschwinden genau wie einige Stäte öfters Hochwasser Probleme haben. In Afrika wird es dank Dürre und Verwüstung die Großteils selbst verschuldet ist mehr Tod und Elend geben aber das war es auch schon.

Würde man die ca. 100 Milliarden Mittel die man in Jahr in Öko Technologie investiert in den Ausbau einer Klimasicheren Infrastruktur stecken währe der Westlichen Welt mehr geholfen. Eine Einigung über das Klima wird es nämlich nicht geben und selbst wenn es würde nichts bringen. Anstatt sich gegen das Unvermeidliche zu wehren sollte man sich auf die geäderten Bedingen vorbereiten damit währe der Welt mähr geholfen.
ja, es ist richtig: es hat schon immer Klimaschwankungen gegeben - ich denke z.B. an die "kleine Eiszeit", und wir haben jetzt wieder ein Klima, wie es bis etwa um 1250 in Europa herrschte - mit Weinbau in Südbayern im Alpenvorland; aber es ist auch richtig, dass der Mensch derzeit zu einem ganz erheblichen Teil an der Klimaveränderung mitwirkt, die natürlichen Schwankungen potenziert - und dass mit aller größter Wahrscheinlichkeit die Schäden, die durch die Klimaänderung entstehen, weltweit wesentlich höher sein werden, als uns eine Reduzierung der menschlichen Einflüsse auf das Klima je kosten würde.

Insofern ist das Ergebnis von Kopenhagen schlicht und einfach ein Desaster.
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Zitat:Nach dem Gipfel in Kopenhagen
Die Ohnmacht der Klima-Kanzlerin

20. Dezember 2009 Der Klimagipfel von Kopenhagen war kein Erfolg, nicht einmal ein kleiner. Deshalb kann man seine Ergebnisse nicht schlechtreden, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt. Die Ergebnisse dieses Gipfels sind in keiner Weise vorzeigbar. Niemand sollte sie schöner reden, als sie sind.
...
Erich schrieb:ja, es ist richtig: es hat schon immer Klimaschwankungen gegeben - ich denke z.B. an die "kleine Eiszeit", und wir haben jetzt wieder ein Klima, wie es bis etwa um 1250 in Europa herrschte - mit Weinbau in Südbayern im Alpenvorland; aber es ist auch richtig, dass der Mensch derzeit zu einem ganz erheblichen Teil an der Klimaveränderung mitwirkt, die natürlichen Schwankungen potenziert - und dass mit aller größter Wahrscheinlichkeit die Schäden, die durch die Klimaänderung entstehen, weltweit wesentlich höher sein werden, als uns eine Reduzierung der menschlichen Einflüsse auf das Klima je kosten würde.

Die Frage ist letztendlich die ob man überhaupt was tuchen kann, ohne sich in die Steinzeit zurück zu befördern und ob es vielleicht doch nicht besser wehre einfach sich auf die veränderte Umwelt einzustellen.


Anstatt die eigene Industrie zu schädigen und die Bevölkerung auszupressen und Milliarden an Korrupte Schmarotzer und Despoten in der Dritten Welt zu zahlen sollte man sich lieber darauf konzertieren sich auf höhere Meeresspiegel und stärkere Stürme vorzubereiten.


Das Klima hat oft Schwankungen erlebt die viel Krasser waren noch vor 10.000 Jahren herrschte die Eiszeit in Europa in während der Wärmeperioden war das Wetter bedeuten wärmer, die Polkappen gar fast verschwunden. Die Welt ist deswegen nicht untergegangen man sollte sich vieleicht eher darauf konzentrieren effizientere Energieerzeugungsmaßnahmen (Fusionsreaktoren, bessere Atomreaktoren usw.) zu entwickeln um der kommenden fossilen Kriese entgegenzuwirken als in Öko Müll zu investieren.
Es ist sicher richtig, dass nicht alle Facetten des Klimawandels erforscht sind und dass es noch viele Ungereimtheiten gibt, etwa die von Thomas Wach angesprochene Sache mit den Sonnenflecken, welche ich persönlich auch sehr interessant finde. Aber grundsätzlich von "Öko-Müll" reden kann man auch nicht, wenn es denn um regenierbare Energien geht. Von den vielfach angegriffenen Windparks vor der Küste werde ich in 1.000 Jahren nicht mehr viel finden. Von den Hinterlassenschaften unserer Zeit der Atomenergie kann es aber sein, dass uns in 100.000 Jahren noch die Menschen verfluchen. Ich lehne Atomkraft nicht grundsätzlich ab, ich bin auch für die Atomforschung und für Fusionsreaktoren, wenn es denn diese irgendwann geben sollte, bin aber zugleich auch für die Kombination von Energiegewinnungsarten.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass die regenerativen Energiequellen auch die Möglichkeiten eines Wirtschaftsbooms in sich tragen. Es sind genau genommen mit die Techniken der Zukunft, aus denen sich neue Unternehmen und Industrien bilden können und m. Mn. auch werden.

Schneemann.
Welche Gasen in welchen Mengen in Böden gespeichert werden und oder durch Zerstörung dieser Ökosysteme freigesetzt werden, ist immer noch eine Frage aktueller Forschungsarbeiten und ich bin da mal wieder recht skeptisch, die Schwarz-Weiß-Malerei von Quintus als bare Münze anzusehen.

Dass gewisse Übertreibungen im Klima-Hype dabei sind, bezweifle ich nicht. Nur aber weil man etwas übertreibt, heißt es nicht, dass diese Sache so nicht existiert. Und so oder so: Wir mischen in der Klimabilanz heftig mit und allein dieser Umstand sollte einem zu denken geben, schließlich verderben viele Köche den Brei. Und wenn der Mensch noch übermäßig den Brei mitwürzt, dann verdirbt er eben noch schneller (um im Bild zu bleiben).

Ansonsten: Das von den Kuhherden dieser Welt produzierte Methan ist doch auch schon längst auf der Agenda gelandet. Laß mal ein paar Jahre und noch weitere Forschung ins Land gehen und dann wird auch die "Klima-Killer-Kuh" auf der Agenda stehn. Allein schon weil der Verbindung zum nachhaltigen Landwirtschaften, das eher auf pflanzliche Biomasse statt tierische Biomasse setzen sollte.

Dass das alles nicht so zu 100% umgesetzt werden wird, ist auch klar. Dass wir natürlich nicht genau wissen, welche diversen Folgen diese Klimaveränderungen haben werden, ist auch klar. Aber es ist genau klar, dass düstere Schwarzmalerei auch sehr selten genau so auch ihre Bewahrheitung findet. Denn allein schon eine Teilumsetzung des grünen Wirtschaftens verhagelt einen gewissen Teil deiner düsteren Szenarien.
Selbst wenn die erneuerbaren Energien nicht die derzeit utopisch wirkenden Abdeckungen unseres Energiebedarfs erreichen (und es spricht manches dafür, dass sie es doch können), wenn sie nur Teile davon übernehmen, minimiert das beispielsweise in Sachen Ressourcenmarkt deutlich den Wettbewerbs- und Nachfragedruck. Und das eben nicht nur bei uns "in der 1.Welt", sondern auch sukzessive in den Schwellenländern. Ob das nun alles reichen wird, um den Klimawandel zu stoppen, ist weder sicher noch gewiss. Aber es ist allemal besser als in apokalyptische Schwarzmalerei zu verfallen, mit Einstellungen, die mir wirklich fragwürdig erscheinen. Denn diese grüne Industrien sind als Wachstumsmotoren allemal besser als all die umweltverpestenden und sehr viel ressourcenfressenderen alten Industrien oder diese Luftnummern von "Finanzindustrien".

Und bitte Quintus, also uraltmarxistische Parolen wie "Die können uns dann ausbeuten" haben doch keinen großen Erklärungsansatz heute. In Deutschland hängt an dieser grünen Industrie inzwischen mehrere Hundertausend guter Jobs. Ich denke nicht, dass du bei diesen Leuten und ihren Familien mit deinen Beschreibungen da viel Zuspruch erhälst.

Wir müssen unsere Lebens- und Wirtschaftsweise verändern und transformieren. Und da gehört eine "grüne Wirtschaft" letztlich eben mit dazu. Nicht nur wegen dem CO2, und ich möchte auch nochmal betonen, dass du selbst da eine sehr enge Definition von "grün" da benutzt, fast schon absichtlich wichtige Punkte vergisst. Denn bei dieser Transformation geht es auch um Energieeffizienz, um Ressourcenschonung, um technologischen Fortschritt und nicht nur um die Einsparung von CO2. Das ist schlicht zu reduktionistisch, denn der Klimawandel ist ja nur ein Teil des Problems, das man mit dieser grünen Transformation adressieren will. Denn letztlich geht es um den Raubbau an unserem Planeten. Und schon heute wird in diese Richtung einiges gemacht. Es wird sicher nicht weniger werden und daher - finde ich - liegst du mit deiner Schwarzmalerei durchaus daneben, verpaßt die Nuancen und Feinheiten.
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