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Normale Version: Euro, die EU-Währung
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Nö Erich ich will den Euro nicht wirklich zerbrechen sehen, überrascht? Nein sicherlich will ich nicht, dass der Dollar als Leitwährung abgelöst wird, aber ich sehe den Euro nicht als die Große Bedrohung an und letztendlich ist auch der Euro eine Westliche Währung ein gleichberechtigtes Level wäre für mich akzeptabel. Mir macht übrigens China und Russland sorgen und der sonstige Diktatorenpack, und ja ich würden mich freuen wen einige EU Länder auf die Fresse fliegen würden (Griechenland, Frankreich und Italien und Spanien z.b) dennoch würde ich nicht sagen das ich den Euro verschwinden sehen will auch aus eigen Interesse.



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Zitat:
Griechenland-Debakel weckt Sorge um Euro


Die hochverschuldeten Staaten wie Griechenland und Irland bereiten der EU-Kommission Kopfzerbrechen: Brüssel sorgt sich um die Zukunft der Währungsunion - schließt akute Hilfe aber aus.

Wachsende Ungleichgewichte durch die auseinanderdriftende Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsländer gäben "Anlass zu ernster Besorgnis für die Euro-Zone als Ganzes", zitiert das Magazin "Der Spiegel" aus einer Vorlage der Generaldirektion Wirtschaft und Finanzen für die Finanzminister der Eurogruppe.

Die Brüsseler Beamten fürchten, dass die unterschiedliche Entwicklung in den Euro-Staaten "das Vertrauen in den Euro schwächt und den Zusammenhalt der Währungsunion gefährdet". Besonders schlimm sei die Lage in den Ländern, die dank niedriger Zinsen jahrelang auf Pump lebten. Nun leiden vor allem Spanien, Griechenland und Irland an ausufernden Defiziten. Die Kombination aus nachlassender Wettbewerbsfähigkeit und exzessiver Verschuldung sei "beunruhigend", heißt es in der Expertise. Gelassener sieht die EU die Lage in Deutschland und Österreich.....


Desweiteren Erich was beweihräucherst du dich grad selbst? Hat nicht grad die EU Kommission höchstpersönlich gesagt sie sieht Gefahr eins Auseinanderbrechens der Euroraums? Griechenland geht demnächst Pleite und der Vertrauensverlust wird gewaltig und langfristig sein so einfach ist das und es gibt so viele Leichen in EU Keller das man sich Sorgen machen darf.

Erich schrieb:Bevor der Euroraum auseinander bricht sind mehrere US-Staaten zahlungsunfähig - Kalifornien, der State of NY, Michigan, Illinois, New Jersey, Nevada und sogar Florida ... und damit ist der US-Dollar restlos im A...., weil diese Staaten über 35 % des $-BIP auf sich vereinigen.


Oje wann verstehst du es den endlich, das es nicht dasselbe ist die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht die EU der Name redet zwar von einer Union aber kein Mensch kämme auf die Idee das die USA zerbrechen könnte. Die Bonitätsnote der USA ist AAA und das zählt, kein US Bundesstaat kann letztendlich aus dem USA ausscheren und die Schulenden eines Bundesstaates können von Bund eben auch getilgt werden. Die USA ist nämlich ein Land eine Nation und das macht den Knackpunkt aus, den du nicht begreifen magst. In deiner Phantasie mag nämlich Europa was anderes sein, in der Realität ist es nur ein loser Haufen von 27 National Staaten.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.boerse-go.de/nachricht/Portugal-Mittelfristig-das-naechste-Griechenland,a2059181.html">http://www.boerse-go.de/nachricht/Portu ... 59181.html</a><!-- m -->
Zitat:Portugal: Mittelfristig das nächste Griechenland?

Der IWF hat in einem regelmäßig erscheinenden Bericht darauf hingewiesen, dass sich die Lage der Staatsfinanzen Portugals infolge der Wirtschaftskrise zuletzt deutlich verschlechtert hat. Ohne weitere Konsolidierungsschritte könnte die Schuldenquote mittelfristig auf 100% steigen. Wir gehen – wie der IWF und auch die EU-Kommission – davon aus, dass die portugiesische Regierung gegensteuern wird und deshalb die Schuldenquote nicht so weit zulegen wird. Auch wenn damit eine ähnliche Situation wie in Griechenland zunächst unwahrscheinlich ist, wird die Diskussion am Markt vorerst weitergehen. Denn das Land droht ohne durchgreifende Reformen wirtschaftlich immer weiter zurückzufallen, so dass die Staatsfinanzen Portugals unter noch stärkeren Druck geraten könnten.

Ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) nach den regelmäßig bei allen Mitgliedsländern stattfindenden Artikel-IV-Konsultationen hat gestern am Devisenmarkt für Aufsehen gesorgt. Denn in diesem Bericht weist der IWF darauf hin, dass die Schuldenquote Portugals (also die Staatsschulden in Prozent des Bruttoinlandsproduktes) ohne weitere Konsolidierungsmaßnahmen auf 100% steigen könnte. Um diesen Anstieg zu bremsen, fordert der IWF weitere Konsolidierungsmaßnahmen und schlägt hierzu in erster Linie Ausgabenkürzungen vor (insbesondere bei den Löhnen im öffentlichen Dienst), bringt aber auch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer ins Gespräch.

Von der Defizitquote im Jahr 2009 von 8% sieht der IWF etwa 2 Prozentpunkte als konjunkturelll bedingt an, sie sollten also auf Dauer infolge einer konjunkturellen Erholung verschwinden. Soll die Defizitquote bis 2013 auf 3% fallen, ergibt sichalso pro Jahr ein Konsolidierungsbedarf von 1% des Bruttoinlandsproduktes im Jahr. Um die Schuldenquote dauerhaft zu stabilisieren, sind nach unserer Einschätzung noch weitere Maßnahmen nötig.....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/die-welt/politik/article5938285/Der-Euro-Raum-kann-zerbrechen.html">http://www.welt.de/die-welt/politik/art ... echen.html</a><!-- m -->
Zitat:
"Der Euro-Raum kann zerbrechen"


Thomas Mayer, der neue Chefvolkswirt der Deutschen Bank, plädiert für einen europäischen Währungsfonds und hält höhere Inflation für unausweichlich, um die hohen Staatsschulden in Europa abzubauen

Thomas Mayer (55) könnte einer der prominentesten Ökonomen des Landes werden. Seit Januar ist er Chefvolkswirt der Deutschen Bank, ein Posten, in dem sich sein Vorgänger, der schillernde Norbert Walter, zu einem der bekanntesten Wirtschaftskommentatoren entwickelt hat. Mayer profitiert von seinen eigenen Erfahrungen: Er hat be-reits beim Internationalen Währungsfonds und verschiedenen Investmentbanken gearbeitet. Zuletzt analysierte er von London aus die europäischen Märkte....
Staatsbankrotte bringen den Euro in Bedrängnis keine Frage aber ich sehe die Währung dadurch nicht fallen. Alles was vermutlich passiert ist, dass der Euro über einen Zeitraum größeren Schwankungen ausgesetzt ist und evtl. nicht mehr so stabil ist, wie er es ist.

Die Rückkehr zu nationalen Währungen, die von Großfonds und Milliardären nach belieben an die Wand gefahren werden können, sind alles andere als ein sicherer Hafen.
revan schrieb:....

Erich schrieb:Bevor der Euroraum auseinander bricht sind mehrere US-Staaten zahlungsunfähig - Kalifornien, der State of NY, Michigan, Illinois, New Jersey, Nevada und sogar Florida ... und damit ist der US-Dollar restlos im A...., weil diese Staaten über 35 % des $-BIP auf sich vereinigen.
Oje wann verstehst du es den endlich, das es nicht dasselbe ist die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht die EU der Name redet zwar von einer Union aber kein Mensch kämme auf die Idee das die USA zerbrechen könnte. Die Bonitätsnote der USA ist AAA und das zählt, kein US Bundesstaat kann letztendlich aus dem USA ausscheren und die Schulenden eines Bundesstaates können von Bund eben auch getilgt werden. Die USA ist nämlich ein Land eine Nation und das macht den Knackpunkt aus, den du nicht begreifen magst. In deiner Phantasie mag nämlich Europa was anderes sein, in der Realität ist es nur ein loser Haufen von 27 National Staaten.
....
Oje, wer redet von einem zerbrechen der USA? Ich hab gesagt, dass eher einige US-Staaten zahlungsunfähig werden, als dass der Euroraum auseinander bricht.
Die Begründung ist ganz einfach.
1.
Eine "Flucht in eine eigene Währung" hilft den europäischen "Schuldnerländern" nichts. Die müssen nämlich die Euro-Schulden trotzdem in Euro zurück zahlen.
Die "eigen Währung" (mit der daraus auch gegenüber "Rest-Euro-Land" resultierenden Abwertung) würde die Rückzahlung der Euro-Schulden noch teurer machen.
Daher wird vernünftigerweise kein "Schuldnerstaat" aus dem Euro ausscheren.

2.
Der "Herauswurf" aus dem Euro hilft auch nichts - die o.g. Probleme treffen nämlich auch die verbliebenen Euro-Länder, die unter einem zahlungsunfähigen "Ex-Euro-Land" ebenfalls leiden würden. Alleine die Wechselkursverluste bei Einführung einer eigenen Währung in "PIGS-Land" würden nämlich schon den Waren- und Dienstleistungsexport, aber auch Touristik u.a. nicht unerheblich beeinträchtigen.
Darüber hinaus ist auch die Nachfrage aus den Euro-Schuldner-Ländern eine nicht zu unterschätzende Konjunkturstütze im gesamten Euro-Raum (auch wenn das BIP der Schuldner-Länder selbst minimal ist).

3.
Deshalb hat die EZB ein wachsames Auge - bevor die Zahlungsunfähigkeit von "PIGS-Land" eintritt wird gehandelt.
Und einige Handlungsmöglichkeiten habe ich schon aufgeführt.
Beispielsweise die, dass nicht die EZB (wie die FED) entsprechende Schuldverschreibungen aufkauft, sondern etwa ein solventer Staat wie die Bundesrepublik.
Dann könnte für diese Papiere zwischen einem "PIGS-Land" und Deutschland ein entsprechendes Zahlungsmoratorium vereinbart werden, also eine "gestreckte Tilgung", damit das "PIGS-Land" nicht zahlungsunfähig wird.
Flankierend könnte der REgierung von "PIGS-Land" möglicherweise ein EU-Kommissar zur Überwachung der Finanz- und Haushaltspolitik des Landes beiseite gestellt werden.

Damit lässt sich die Finanzkrise kooperativ auf dem (europisch gepflegten) Konsensweg lösen.
@Erich
Zitat:Mit Deiner Panik vor dem Euro und meiner Sorge vor dem Rückfall in das Wirtschaftshemmnis "nationale Währung" kommen wir nie zusammen.
Nein, ich habe keine Panik oder auch nur Angst vor dem Euro. Auf jeden Fall weniger als du vor angeblicher und tatsächlicher US-Dominanz.
Es ist so, das ich weiß das, wenn man das Paradies schaffen will, wie mit der EU und dem Euro, dabei letztlich die Hölle das Endergebnis sein wird. Gewiss, aus ihr kann man zurückkehren - aber muss es sein, das man sich ohne Not in sie hineinwagt?

Zitat:Was mir aber aufgefallen ist:
Du schreibst - selbstverständlich - von den "PIGS-" Staaten, ein mehr demagogischer Begriff, weil er Assoziation zu einem bestimmten englischen Tierwort hervorruft.
Ich empfinde die Abkürzung nicht als abwertend. Liegt vielleicht auch daran, das ich keine Vorbehalte gegen die Tierart habe.
Es ist bei mir eher so, das ich Schlagworte mag - und du wirst doch sicher zugeben, das die Abkürzung leicht im Gedächtnis haften bleibt.

@Cluster
Aber was gefährlich ist: Der Euro verliert an Vertrauen. So schaden Staatsbankrotte, wenn auch indirekt, dem Euro.
Der Vertrauensverlust in eine Währung ist ein Weg, der leicht zu ihrem Untergang führt.

@revan
Zitat:Hat nicht grad die EU Kommission höchstpersönlich gesagt sie sieht Gefahr eins Auseinanderbrechens der Euroraums?
Die Tatsache, das gerade die EU-Kommission diese Warnung ausspricht sollte zu denken geben...
Nun ich bin wie ich schrieb schon etwas besorgt und natürlich über den Sturz Griechenlands auch etwas Schadensfroh obgleich mir die Tragödie der Griechen doch nahe geht da ich in diesen Land fast jedes Jahr gerne Urlaub machte und es vor die Hude gehen sah wenn selbst Chalkidiki in Müll versinkt bekommt man schon eine Wut auf die Griechen aber das ist eine andere Story. Griechenland verdient es Pleite zu gehen und auch wenn durch eine Erhöhung der Rendite die Kreditaufnahme nun noch möglich ist so sehe ich das Land mittelfristig stürzen. Nun zu den Drei Punkten von Erich zu kommen die er auf der vorigen Seite schrieb, diese sind an sich logisch und nachvollziehbar ich wiederspreche daher auch nicht aber diese drei Argumente gelten eben nicht für alle Szenarien.

Zuerst muss man sich ansehen welchen Schaden die witzige Griechenland Kriese in Vergleich zum EU BIP anrichten konnte. Der Euro der von manchen als bessre Alternative zum Dollar gesehen wurde hat sich als viel verwundbarer und anfälliger erwiesen den der Halter der Reserven muss mit dem Verschwinden der Währung selbst nun rechnen. Psychologisch ist dies ein bedeutender Schlag und nicht von der Hand zuweisen das Ergebnis kann man nun an den Wertverlust des Euros sehen, sprich von 1,53 Dollar auf 1,42 Dollar und das trotz der Tatsache das keine positiven Signale von US Markt kommen also etwa keine Zinserhöhung nicht mahl ein Auslaufen des Gelddruckprogrammes der FED.

Nun wohl gemerkt wir reden hier von einer winzigen Kriese in einen Betrügerischen Staat der nichts in der Eurozone verloren hatte. Aber Griechenland ist nur der erste Fahl dieser Art und nicht der letzte was würde passieren wenn Italien etwa mit seinen 2000 Mrd BIP in Zahlungsschwierigkeiten geraten würde? Oder was wen Spanien mit seinen 1400 Mrd BIP abbrennt danach sieht es noch dazu so aus? Selbst die Pleite mehrerer kleiner Länder wie Portugal und Irland würde den mehrfachen an Schaden verursachen den Griechenland schon verursacht hat. Jede Krise und sei sie noch so klein wird die Glaubwürdigkeit des Euros weiter untergraben und ihn instabiler und weicher machen und damit unattraktiver, er würde zu einem Dollar ohne Power dahinter verkommen.

Nun hier aber ein Szenario wie das Ende aussehen könnte für den Euro, mehrere EU Länder melden Probleme bei der Aufnahme von Krediten diese werden darauf bei der Bonität abgewertet was zu noch mehr Panic führt. Wenn z.b Italien und Spanien in Not geraten würde könnte die ganze restliche EU nicht mehr wirklich helfen es kämme zu einer massiven Schuldenkriese, der Euro würde massiv fahlen und die gesunden bzw. die gesünderen Länder wie Deutschland könnten ihr Heil in einen Rauswurf der Schwächlinge sehen oder in einer Rückkehr zum Nationalen System suchen um der Kursinstabilität zu entkommen.


Selbst wenn der Euroraum nach so einer Kriese nicht zerbrechen würde, er wäre auf jahrzähnte belastet und geschwächt da das vertrauen fehlen würde. Zumal die Regenerationsfähigkeit Europas traditionell bedeutend schlechter ist als die der USA (rein von Wachstum her). Ich sehe den Euro nicht Heute und auch nicht Morgen zerbrechen, aber eines ist klar der Euro wurde entzaubert.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ausufernde-staatsdefizite-ezb-stark-fuerchtet-weitere-griechenlands/50065567.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 65567.html</a><!-- m -->

Zitat:EZB-Stark fürchtet weitere Griechenlands

Alle reden über Griechenland. Dabei lastet auf etlichen Staaten der Gemeinschaftswährung ein gigantischer Schuldenberg. EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark rechnet mit Ratingabstufungen durch die Agenturen. Trübe sind die Aussichten zudem für Japan.

Hohe Staatsdefizite und ein massiver Anstieg der Schulden könnte nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) auch weitere Länderratings in der Eurozone in Gefahr bringen. Da allein 13 von 16 Euro-Ländern vor einem EU-Defizitverfahren stünden und in mehreren Ländern sogar zweistellige Defizite zu erwarten seien, seien nach dem Präzedenzfall Griechenlands weitere Probleme absehbar, warnte EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark am Dienstag in Frankfurt. "Eine weitere Herabstufung von Länderratings und weitere negative Reaktionen der Finanzmärkte lassen sich nicht ausschließen."Derzeit sorgt an den Märkten der Fall Griechenland für Aufsehen. Das Land war zuletzt von mehreren Ratingagenturen wegen seiner ausufernden Staatsschuld und einer kompletten Schieflage des Haushalts heruntergestuft worden. Damit verteuert sich die Refinanzierung des Staates erheblich. Die Regierung in Athen hat auf internationales Mahnen hin ein umfangreiches Konsolidierungsprogramm angekündigt. Erst am Montag war es den Griechen gelungen, neue Staatsanleihen bei Investoren unterzubringen......
Die Defizitverfahren besagen nur, dass die selbstgesetzte Verschuldungsgrenzen, welche vor allem Deutschland wollte, um den Wert der Währung stabil zu halten, gebrochen wurde. Mehr auch nicht. Eine stabile Währung ist gut aber mit einer weniger stabilem Währung lässt es sich auch leben.
Post für revan und den Tiger
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Zitat:Schuldenkrise in Griechenland
Das Misstrauen im Euro-Raum wächst

Von Stefan Ruhkamp
29. Januar 2010 Die griechische Schuldenkrise und besonders der fragwürdige Umgang der griechischen Regierung mit den Fakten hat auch die Finanzierungskosten anderer finanzschwacher Euro-Staaten in die Höhe getrieben. Am Freitag habe sich der Markt zwar etwas beruhigt, berichteten Händler. Aber Misstrauen präge weiterhin das Geschehen. Selbst positive Meldungen, wie Spaniens Ankündigung, die Ausgaben in diesem Jahr um 4 Prozent zu reduzieren und das Rentenalter zu erhöhen, bewirkten keine nachhaltige Besserung.
...

Spanien und Irland hätten ihre Leistungsbilanzdefizite deutlich verringert, in Italien, Griechenland und Portugal habe sich nur wenig getan. In allen fünf Ländern, besonders in Irland, sei jedoch die private Ersparnisbildung gestiegen.

Trotz der jüngsten Sparankündigungen hält die Commerzbank Spanien für das nach Griechenland nächstschwächste Glied in der Kette der Euro-Staaten.
...


Unterdessen kursieren weiter Gerüchte um die Planung von Hilfen der anderen Mitgliedstaaten der Währungsunion für Griechenland.
...
Die BHF-Bank hat nun Überlegungen veröffentlicht, wie solche Hilfen unter scheinbarer Wahrung der Verträge gestaltet werden könnten. Am wahrscheinlichsten sei, dass bei einem drohenden Zahlungsausfall eines Euro-Landes ein Notfallfonds aufgelegt werde. Dabei könnten sich die Staaten auf Artikel 122 des Vertrags zur Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) berufen. Dort sind Hilfen erlaubt, als Reaktion auf Naturkatastrophen oder „außergewöhnliche Ereignisse“, die sich der Kontrolle des verschuldeten Staates entziehen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersenausblick-griechenland-krise-sorgt-fuer-miese/50067583.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 67583.html</a><!-- m -->
Zitat:30.01.2010, 16:52
Börsenausblick
Griechenland-Krise sorgt für Miese

Da können die Konjunkturdaten aus den USA noch so gut sein - an Europas Börsen bleibt die Stimmung mies. Die Schuldenkrise in Athen drückt den Euro weiter in die Tiefe. Aber es melden sich auch schon wieder einige Optimisten zu Wort.
...
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Zitat:Nicht nur wegen Griechenland
Starker Dollar macht Euro unattraktiv

Von Tim Höfinghoff

30. Januar 2010 Die Sorgen um die Staatsfinanzen von krisengeplagten Ländern wie Griechenland und Portugal sowie die gestiegene Attraktivität des Dollars setzen den Euro weiter unter Druck. ....

„Im Vergleich zu allen wichtigen Währungen verliert der Euro an Wert, auch gegenüber dem japanischen Yen, dem Schweizer Franken und dem britischen Pfund“, sagt Devisenexperte Ulrich Wortberg von der Helaba.
...
jedenfalls haben wir in Europa scheinbar genug fähige Köpfe, um die anstehenden Fragen zu beantworen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/europa/:agenda-deutsch-italienisches-duell-um-den-thron-der-ezb/50066122.html">http://www.ftd.de/politik/europa/:agend ... 66122.html</a><!-- m -->
Zitat:31.01.2010, 08:00
Agenda
Deutsch-italienisches Duell um den Thron der EZB

Schon zwei Jahre vor dem Abtreten von EZB-Chef Jean-Claude Trichet beginnt der Zweikampf um seine Nachfolge: Deutschland gegen Italien; Axel Weber gegen Mario Draghi. Der Italiener hat den besseren Ruf, Weber die besseren Chancen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,673807,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 07,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Geldschwemme gegen den Euro-Crash

Europäische Zentralbank: Die Währungshüter müssen mehr Inflation in Kauf nehmen

Mega-Defizite wie in Griechenland bringen den Euro-Kurs unter Druck, doch das Krisenmanagement der Politik schwankt zwischen Aktionismus und Hilflosigkeit. Was Europa jetzt braucht ist eine gewollte Inflation, fordert HWWI-Ökonom Thomas Straubhaar.

Hamburg - Was ist von jemandem zu halten, der dem Ertrinkenden sagt: "Lerne erst schwimmen, bevor ich dich rette"? Nichts! Genau so zynische agieren derzeit allerdings Politiker in Europa. Wie ein Ertrinkender wird Griechenland in diesen Tagen vom Strudel einer Schuldenspirale in den Abgrund gerissen. Und wie reagieren die EU-Regierungen? Sie schwanken zwischen Hilflosigkeit und Aktionismus in Form von Strafzahlungen gegen den mittellos dastehenden Defizitsünder.
...
Dies ist auch für den Wechselkurs des Euro bedeutsam. Denn tiefe Zinsen und steigende Inflationsraten werden dazu führen, dass der Außenwert des Euro gegenüber dem Dollar noch stärker unter Druck gerät. Darüber mögen sich die europäischen Exporteure freuen - je billiger der Euro, desto günstiger können sie ihre Produkte weltweit anbieten. Genau andersherum ist es jedoch beim Import: Die Kaufkraft der Europäer im Ausland sinkt, der Erwerb von Gütern auf den Weltmärkten wird teurer, ebenso wie Urlaub außerhalb Europas.

Vor allem aber trifft es die Sparer. Für die Geldanlage bedeutet ein schwacher Euro nichts Gutes.

Na herzlichen Glückwunsch, solche Geschichten erzählt man doch nicht noch der Öffentlilchkeit vorher. Es besteht zumindest die Gefahr das den jemand ernst nimmt. Ich möchte nicht wissen was los ist wenn ein Großteil der Europäischen Bevölkerung anfängt in andere Währungen und Sachwerte zu flüchten.
Bei so einer Eigendynamik können die den Euro dann komplett einstampfen.

Mir drängt sich da der schreckliche Begriff der Stagflation auf...ohne mich.
Das HWWI (Hamburgisches WeltWirtschaftsInstitut) betreibt eigene, qualitativ hochwertige wirtschaftswissenschaftliche Forschung - aber entscheiden tun nicht die Forscher und Wissenschaftler, sondern letztendlich die EZB, und deren gesetzlicher Auftrag ist, Inflation zu verhindern.

Ob dieser gesetzliche Auftrag sinnvoll ist - darüber mögen sich die Wissenschaftler streiten (und das tun sie ja auch).
erst mal was aus der Tagesschau für revan und Tiger:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien176.html">http://www.tagesschau.de/wirtschaft/spanien176.html</a><!-- m -->
Zitat:Regierung in Madrid kämpft mit Haushaltsproblemen
Griechische Verhältnisse in Spanien?

Griechenlands desolate Haushaltslage bereitet der Europäischen Union zurzeit viele Sorgen. Experten warnen aber, dass nicht Griechenland sondern Spanien mit seiner viereinhalbmal so großen Wirtschaftsleistung das eigentliche Sorgenkind sei. 2009 schrumpfte das spanische Bruttoinlandsprodukt um 3,6 Prozent und auch für dieses Jahr erwartet der Internationale Währungsfonds keinen Aufschwung in Spanien.
....
und dazu zwei interessante Berichte der FTD
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-domino-effekt-griechische-tragoedie-wird-zum-weltweiten-drama/50070247.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70247.html</a><!-- m -->
Zitat:05.02.2010, 14:14
Angst vor Domino-Effekt
Griechische Tragödie wird zum weltweiten Drama

Rund um den Globus werden Investoren von Panik erfasst. Die Angst um Portugal, Griechenland, Spanien und weitere EU-Länder führt weltweit zu Ausverkäufen an den Börsen, der Euro fällt. Politik und Notenbanken gelingt es nicht, die Stimmung zu beruhigen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:angst-vor-staatspleiten-das-gute-an-der-euro-panik/50070381.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anle ... 70381.html</a><!-- m -->
Zitat: 05.02.2010, 14:07
Angst vor Staatspleiten
Das Gute an der Euro-Panik

Kommentar Der Euro fällt, der Gemeinschaftswährung droht laut Pessimisten das Auseinanderbrechen. Seltsam nur: Im Dollar-Raum gibt es ein ebenso großes Problem. Dass der Devisenmarkt lediglich das europäische wahrnimmt, macht dennoch Sinn. Und ist gar nicht so schlimm.

Griechenland ist ein kleines Land. Elf Millionen Einwohner, ungefähr 300 Mrd. $ Bruttoinlandsprodukt. Zählt man Portugal und Spanien dazu, wird die Euro-Problemzone deutlich größer, aber wahrlich nicht riesig. Zusammen sind es 69 Millionen Einwohner und ein BIP von gut 2000 Mrd. $.
Dagegen Kalifornien: Zwar nur 36 Millionen Einwohner, aber eine jährliche Wirtschaftsleistung von immerhin 1800 Mrd. $. Von der Größenordnung her ist Kalifornien also mit Südeuropas Problemstaaten durchaus zu vergleichen. Fasst man die Euro-Problemzone enger als auf nur Portugal und Griechenland, geht es lediglich um 22 Millionen Menschen mit rund 550 Mrd. $ Wirtschaftsleistung.
Und das nur zur Erinnerung: Portugal und Griechenland sind keineswegs pleite. Die Schulden wurden in der Vergangenheit immer bedient, und es spricht aus heutiger Sicht auch nichts konkret dafür, dass dies anders werden könnte.

Kalifornien dagegen musste bereits im vergangenen Sommer Schuldscheine statt Barem ausgeben. Fällt im März der Bargeldbestand Kaliforniens unter die Marke von 2,5 Mrd. $, was wahrscheinlich ist, wird Kalifornien seinen Gläubigern wieder selbstbedrucktes Papier statt Dollar -noten anbieten.
...

Dennoch ist von einem Auseinanderbrechen des Dollar-Raums keine Rede. Zu absurd wäre die Vorstellung, Kalifornien müsse aus der amerikanischen Währungsunion austreten und eine eigene Devise einführen. Was seit 1850 hält, wird auch die aktuelle Schuldenkrise nicht auseinanderreißen, so die völlig richtige Einschätzung am Markt.
...

In der Euro-Zone ist das anders. So mancher Anleger hat ein Szenario vor Augen, bei dem Griechenland die Drachme wieder einführen muss.
...

Der Euro-Raum hat seine Schuldensorgenkinder, der Dollar-Raum ebenfalls. Der Unterschied liegt in der unterschiedlich langen Historie der Währungsräume, die Marktteilnehmern jeweils ein völlig anderes Gefühl dafür geben, wie schlimm die Dinge sich entwickeln können.
Viele erinnern sich auch noch gut daran, wie das britische Pfund 1992 aus dem Europäischen Währungssystem flog. Kann ja wieder passieren, glaubt da so mancher, auch wenn die damalige Situation mit der heutigen nicht vergleichbar ist. Denn die Drachme ist Geschichte
...

Die deutsche Exportindustrie sollte den griechischen Lügenbolden außerdem zutiefst dankbar sein. Denn sie haben einen dauerhaften Anstieg des Euro über 1,60 $ verhindert und die Währung in für sie wieder viel komfortablere Regionen gebracht.
Deshalb zum Schluss folgendes Wunschszenario: Die Euro-Zone bricht nicht auseinander, die anderen Euro-Länder springen Griechenland aber auch nicht bei, und die daraus entstehende Unsicherheit lässt den Euro weiter auf, sagen wir mal, 1,20 $ abrutschen.
:twisted:
@Erich, hast du dein Globdef Acaunt vergeben? Leidest du unter einen Verlust deiner Realitätswahrnehmung? Oder hast du die US Staatsbürgerschaft angenommen und bisst in die USA gezogen? Oder warum freust du dich über die Euro Krise den sonst ?


Also mahl zu Erinnerung:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://oe1.orf.at/inforadio/118647.html?filter=2">http://oe1.orf.at/inforadio/118647.html?filter=2</a><!-- m -->

Zitat:
.....Gefahr bleibt

Sollte Griechenland seine Reformen nicht rechtzeitig umsetzen können, wie manche befürchten, könnte es langfristig durchaus sein, dass das Thema Zerreißprobe dann wieder auf den Tisch kommt. Man muss jetzt beobachten, wie Griechenland und die anderen europäischen Länder ihre Finanzen sanieren. Eine gewisse Gefahr bleibt trotz der derzeitigen Entwarnung.

Dollar bleibt Leitwährung
Eines sagen die Währungsexperten jetzt aber schon: Diese Krise zeigt, dass der Euro keine Leitwährung werden kann, weil der Euro einfach zu vielen unberechenbaren Einflüssen ausgesetzt ist. Der Dollar wird trotz aller Schwierigkeiten Leitwährung bleiben.



<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/euro-krise-an-der-boerse-ist-die-angst-zurueck_aid_477421.html">http://www.focus.de/finanzen/boerse/akt ... 77421.html</a><!-- m -->
Zitat:
An der Börse ist die Angst zurück


Der Horror an den Börsen schien längst Geschichte. Doch seit die Griechenland-Krise eskaliert, zittern Investoren wieder um ihr Geld. Die Preise für Wertpapiere rauschen in den Keller.


Die Angst vor einer Verschärfung der Griechenland-Krise hat die Aktienkurse am Freitag erneut unter Druck gesetzt. Vor allem in Griechenland, Portugal und Spanien zeigten die Kurse steil nach unten. Die wichtigsten Indizes dieser Länder verloren bis zum Mittag teils bis zu 3,5 Prozent. Der Deutsche Aktienindex Dax gab 1,5 Prozent nach. Der Euro rutschte weiter ab und fiel erstmals seit Mai 2009 unter die Marke von 1,37 Dollar. An der New Yorker Wall Street war der Leitindex Dow am Donnerstag um 2,6 Prozent auf 10 002 Punkte gesunken......
:lol: dass die mit den objektiv größten Problemen am Lautesten auf andere zeigen ist ja schon lang genug bekannt :lol:
aber die FAZ analysiert immer wieder bestechend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc~E6ED5FE8757014438B19A3344D9581C47~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Kommentar
Anlageurteil zu Südeuropa-Anleihen auch eine Frage des Prinzips

05. Februar 2010 Die Finanzmarktakteure haben mit den Staaten Südeuropas neue Prügelknaben gefunden. Und die hohen Staatsdefizite dieser Länder (siehe Grafiken) zusammen mit gravierenden strukturellen Problemen bieten dafür auch eine ideale Angriffsfläche.
..

... die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass wirklich jemand in die Presche springen wird.

Griechenland wird nicht fallen gelassen werden

Denn eine Pleite Griechenlands wäre für sich alleine betrachtet zwar vermutlich zu stemmen. Finanziell werde es wegen der geringen wirtschaftlichen Bedeutung des Landes im Euro-Verbund jedenfalls verkraftbar. Aber ob sich auch die damit verbundene negative Signalwirkung kontrollieren ließe, erscheint zumindest fraglich.
...

Entscheidend ist ..., dass es neben Griechenland noch viele andere unsichere Kantonisten gibt. Neben den bereits erwähnten südeuropäischen Staaten sehen unter anderem auch die Schuldenstatistiken von Irland, Großbritannien und Amerika erschreckend aus. So befürchtet Rentenstrategen Jim Reid von der Deutschen Bank: „Die Probleme mit Rentenpapieren aus den europäischen Randstaaten sind nur die Generalprobe für das, was auch den Bonds aus Amerika und Großbritannien passieren kann.“ Allerdings verfügten diese beiden Länder mit einer flexiblen Währung noch über eine bessere erste Verteidigung, falls der Markt sie stärker ins Visier nehmen sollte. Deshalb suche sich der Markt derzeit noch „leichtere Ziele“ aus als diese Länder, so Reid.

...

Angesichts der zu erwartenden Stützungsmaßnahmen stellt sich aus Anlegersicht die Frage, ob man jetzt die Chance nutzen und sich die höheren Renditen sichern soll, die Emittenten aus Südeuropa bieten. Geht es nach den Experten bei der DZ Bank, dann sind die Renditespreads attraktiv, die beispielsweise griechische Anleihen bieten.
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Commerzbank-Analysten ... raten nicht-spekulativen Anlegern bis auf weiteres von Anleihen aus Euro-Peripherieländern ab, obwohl anzunehmen ist, dass die Rest-Europäer im Notfall helfen würden. Denn wenn der Euro und Europa überleben wollen, dann darf es nicht soweit kommen, dass der Solidaritätsgedanke einseitig überstrapaziert werden.
diese Analyse - für kommerzielle Anleger - enthält sehr viel weitere Informationen, die genau in unseren Strang passen.

Schlicht, kurz und ergreifend - es ist anzunehmen, dass weder Griechenland noch andere der so genannten "PIGS-Staaten" hängen gelassen werden. Und das wird im Endeffekt auch das Vertrauen in den Euro stärken.
@Erich, ich kann deine Verzweiflung ja förmlich riechen, bricht deine Welt zusammen? :twisted: Nein nun ernst du scheinst nicht zu begreifen das es "noch" gar nicht um das Ende des Euros geht sondern nur ums "Prinzip". Der Euro wird nicht morgen Enden aber sein Ruf ist mit dieser Krise nachhaltig beschädigt und dies ist nicht meine Meinung sondern die von Experten (sähe z.b mein Artikel oben) der Euro hat grad die 1.36 Marke erreicht und ein Absturz von 11% in ca. 1 Monat hingelegt und das trotz der Tatsache das der Dollar nie belastetster war.

Fazit ist der Euro taugt nicht zur Leitwährung, damit zerbrechen deine Phantasien in Prinzip mit einen brutalen Schlag, schlicht und einfach formuliert. Der Euro hat gezeigt, dass er nicht besser ist als der Dollar ja das er bedeutend Anfälliger ist hat diese Krise doch eins der kleinsten EU Länder überhaupt verursacht.

Das pikante ist nun rettet die EU Griechenland, so wird der Euro zu weich Wahrung ein tödliches Signal für den Euro also keine Leitwährung (Erich heult). Rettet die EU die Griechen zu recht nicht führt dies zu einer massiven Euro Kriese mit großer Euro schwäche und vieleicht zu einen Dominoeffekt der zum Ende der Wahrung führt. Alleine aber weil der Euro in dieser Kriese geriet und die UE nicht half wird der Dollar dann nachhaltigen Schaden erreichen und zur Hochrisiko Währung also keine Leitwährung (Erich heult wieder).

Nun lassen wir uns weiter denken was passiert wenn Spanien sich für Bankrott erklärt? Richtig die EU kann Spanien nicht rette da zu groß, selbiges gilt erst Recht für Italien. Der Euro ist auf den Boden der Realität zurückgekommen, der Traum ist vorbei die Erichs wollen es nur nicht wahr haben.

Ich selber habe kein Interesse an einen weiteren Euro Sturz sehe mich nun aber in der Situation da ich arg am Überlegen bin wie ich mein Geld absichere, da der Absturz letztens schon etwas weh getan hat und den Dollar traue ich nicht solange Obama in weißen Haus sitzt (heul).