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Normale Version: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
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revan schrieb:.... Dumm nur das der Irak sich stabilisiert hat und befriedet ist und das Öl damit gerettet
der Irak ist nur deshalb stabilisiert, weil die USA einen Schwenk weg von der Rambo-Politik gemacht haben und (endlich) die sunnitischen Stämme und Milizen für sich eingenommen haben, was schießwütigen Cowboys nie so recht gefällt
revan schrieb:....wehrend die Europäer nun eine auf die Mütze in Afghanistan bekommen und nun logischerweise wie jäh und jäh ihre Politische Feigheit mit einen anderen Weg zu vertuschen Versuchen der besteht darin von Wiederaufbau zu reden und sich in Norden zu verkriechen wie die letzten Jahre und andere für sie sterben zu lassen (Kanadier, Brieten, Belgier, Amerikaner, Rumänen usw.) .
gehts noch dümmer?
revan schrieb:Fakt ist aber das die einzigen die in Süden dort wo der Feind ist Schulden bauen und vor allen die Grüne Islamisten Flut ich Schach halten die US Truppen und ihre seriöseren Verbündeten. ....
die machen mehr kaputt als sie bauen
revan schrieb:Um wie viel besser die Deutschen und französischen Truppen sind kann man gut daran erkennen das sich die Franzosen bei eine Hinterhalt wie Anfänger massakrieren lassen
da sieht man wieder, wozu fehlende Intelligenz bei Soldaten führt - auch wenn es nur Infanteristen sind :lol:
revan schrieb:und die Deutschen Soldaten gleich bei ihren ersten Schusswaffen gebrauch 2 Kinder und eine Frau töten. Also sei mal ganz leise mit solchen schrillen Tönen wenn du nicht mehr weiter weißt und denk mal nach bevor du schreibst.
muß man jetzt zählen, wieviele Frauen und Kinder durch US-Bomben umgekommen sind? Also sei mal ganz leise mit solchen schrillen Tönen wenn Du nicht mehr weiter weißt und denk mal nach bevor Du schreibst.
revan schrieb:Außerdem gerade was diese "Zivilisten" angeht habe ich dir schon mal gesagt sollte man vorsichtig sein denn Unterscheiden kann man sie generell nicht zu mahl die meisten angeblichen Zivilisten Sympathisanten oder gar Passive Helfer sind.
wenn das so wäre dann stellt sich die Frage, wieso aus den Befreiern (so haben sich doch die Amis gefühlt) in den Augen der örtlichen Bevölkerung diese Besatzer wurden
revan schrieb:Interessant ist immer wenn man ein Haus in Pakistan platt macht da kommen immer so 10-20 Taliban um und ca. 5 "Zivilisten" die Frage ist nun können die die den Taliban unterschlupf gewähren als Zivilisten bezeichnet werden ?
typische US-Propaganda; weil man den Tod von Zivilisten nicht zugeben mag werden flugs alle zu Taliban erklärt und so füllen sich auch noch die Siegesseiten
revan schrieb:
Zitat: nur doof, dass die Amerikaner in allen Kriegen, in denen sie in den letzten Jahrzehnten verwieckelt waren, eine "auf die Mütze" bekommen haben, zeitlich angefangen von Vietnam bis jetzt nach Afghanistan, wo die Taliban gerade in den US-beherrschten Aereas immer stärker werden.

Boa, Erich jetzt geilst du dich voll auf, jung soll ich nun über dich lachen oder weinen ? Erstens definiere mal bitte auf die Mütze bekommen und zweitens wir haben es nicht jedes mahl eine auf die Mütze bekommen z.b (Serbien, Panama, Irak Krieg Nr.2 und Nr.3).
Definition: das Kriegsziel nicht erreichen sondern der Gegner erreicht seine Kriegsziele z.B.
Vietnam: schmählicher Abzug und Sieg der Vietcong
Irak Krieg Nr. 2: Kriegsziel nicht vollständig erreicht, deshalb
Irak Krieg Nr. 3: Kriegsziel noch nicht erreicht, ständige Unruhen mit täglichen Attentaten und Todesopfern; die Beibehaltung starker Kräfte führt zum finanziellen Staatsbankrott der USA, deren Abzug zum Wiederaufflammen der Kämpfe - die USA haben sich in eine ausweglose Situation manövriert
Afghanistan: der Widerstand insbesondere in den von den USA "geschützten" Regionen erstarkt immer mehr und breitet sich von dort aus in die anderen Landesteile aus - Kriegsziel nicht erreicht sondern im Gegenteil, Taliban werden immer stärker!
revan schrieb:Also lass diese sinnlosen Kommentare die von eine balg stammen könnten und kehr zu denn Nivo denn wir von dir gewöhnt sind zurück oder lass es ganz bleiben.
"Balg"? - Wenn Du keine Argumente mehr hast wirst Du gerne ausfällig.
Deshalb:
Ich wiederhole mich, was die Entwicklung in Afghanistan betrifft:
Zitat:Is schon eine Schande, dass die so dumm gehaltenen Elitekrieger der letzten Weltmacht gegen Kamelmist verbrennende Ziegenhirten immer mehr Boden verlieren.
Zitat:Vielleicht liegts ja doch an der mangelnden Intelligenz und dem absolut fehlenden Einfühlungsvermögen für fremde Kulturen, das offenbar die nach Revans Rezept ausgesuchten und so gedrillten Elitetruppen der USA auszeichnen dürfte.

revan schrieb:....
Ich schrieb ganz klar darüber warum meiner Meinung nach das Konzept des FCS Soldaten von denn du gerade gesprochen hast eine Fehlorientierung ist und warum angeblich "dumme" Soldaten gar von Vorteil sind.
die Zeit der Stellungs- und Schützengrabenlinien ist nun mal vorbei. Der heutige Krieg findet in einer völlig anderen Art und Weise statt.
Nimm z.B. die Kriege zwischen Israel und den arabischen Staaten. Die kleine, aber hoch professionell operierende israelischen Streitkräfte haben mit intelligenter Kriegsführung bis hinunter in die kleinsten Einheiten die nach Sowjetdoktrien operierenden (materiell deutlich überlegenden) arabischen "Streitkräftewalzen" in die Flucht geschlagen.
Gestoppt wurden Israels Streitkräfte erst, als - im letzten Libanonkrieg - auch die Gegner, die Hizb.-Milizen, zur Taktik von kleinen, selbstständig und intelligent operierenden Trupps griffen. Da haben sich plötzlich die Vorzeichen gedreht.
Wir wollten aber jetzt nicht von asymetrischen Kriegen sprechen sondern vom klassischen modernen Krieg "Staat gegen Staat".
Wie sieht der denn nun anders aus?
Da sind zum einen schnelle bewegliche Verbände, die nur durch optimale Aufklärung das Gefechtsfeld optimal für sich nutzen können,
und zum anderen kleine Trupps, die bestimmte Aufgaben zu erledigen haben, um den Gegner zu stören oder die eigenen Einheiten zu unterstützen. Auch die brauchen optimale Information über den Gegner und müssen flexibel auf eine Änderung der Bedrohungssituation reagieren, ohne den Auftrag zu gefährden.
Das Spiel läuft doch so, dass ein bestimmter Auftrag in immer mehr Unter- und Teilaufträge gesplittet wird, bis runter zum kleinsten Beteiligten, und jeder dieser Aufträge wird mit relativ großer Eigenständigkeit durch die beauftragten Soldaten erledigt.
Das KÖNNEN nur intelligente Soldaten.

Und auch die Gegner sind durch moderne Aufklärungsmethoden sehr genau informiert. Sie reagieren ebenso - am Ende verbleibt ein Wechselspiel an Taktik und Strategie, und zwar hinunter bis zu den kleinsten Einheiten.

revan schrieb:Außerdem geht es hier eigentlich auch nicht um Afghanistan sondern darum ob man die Realität das die US Armee auch Bildungsfernen Schichten denn eintritt erlaubt als negativ ansehen sollte.
das ist als solches zunächst einmal etwas positives - wenn die Streitkräfte die fehlende Bildung nachholen, also zur "Schule der Nation" werden und vor allem in Gesellschaften mit sehr unterschiedlichen Bevölkerungsschichten zur Integration beitragen.

revan schrieb:Ich selbst sehe darin keine negative Entwicklung zu mahl da erstens die Betreffenden Personen nicht "Dumm" sein müssen nur weil sie keinen College Abschluss haben (viele dieser Leute kommen z.b. aus Benachteiligten Schichten) und zweitens da man keine Intelektuelle für die Infanterie braucht es sogar nachteilig ist.
beim ersten stimme ich Dir sogar im Grundsatz zu, beim zweiten muss ich Dir aus o.g. Gründen widersprechen.

revan schrieb:Desweiteren erklärte ich warum nach meiner und der Meinung vieler Personen sogar in Pentagon da Konzept des FCS bzw. der Future Force Warrior ein Fehlschlag ist und nicht mal in einen Videospielt richtig funktioniert.
es ist kein Fehlschlag - das Konzept hat zwei Grundmängel, die aber "Kinderkrankheiten" sind:
- zum Einen kann eine Überflutung mit Informationen dazu führen, dass die wesentlichen Elemente übersehen werden,
- zum Anderen bringt die Ausrüstung auch für den letzten Infanteristen inzwischen soviel Gewicht auf die Waage, dass man voll durchtrainierter Spitzenathlet sein müsste, um damit problemlos hantieren zu können;
= ich bin optimistisch, dass BEIDE Probleme behoben werden können
revan schrieb:Desweiteren musst du jetzt nicht ausflippen das ich deine gelabten Russen zum Vergleich heran gezogen habe zu mahl sie nicht als Negativ Beispiel in Militärischer Hinsicht dienen sollten, sondern als Beispiel für denn klassischen hau drauf Soldaten !
ich hab keine gelabten Russen, aber ich warne immer davor, den potentiellen Gegner zu unterschätzen - und wenn Du Begriffe wie
Zitat:"primitives Gesindel", "die Russen .... tatsächlich als Beispiel genommen das ein niedriges Bildungsniveau und der Einsatz von Gesindel von Vorteil für die gewöhnliche Infanterie ist" und "aus Kaukasen, Tschetschenen und Bildungs fernen Schichten oder Söldner, Verbrechern und sonstigen Gesindel sprich denn Bodensatz der russischen Gesellschaft"
schreibst, dann ist das nicht nur ein eine völlige Unterschätzung sondern auch noch auf einem Niveau, das mich an die "slawischen Untermenschen" des Dritten Reiches erinnert - und vor allem dieses Niveau ist es, das mich zum Widerspruch drängt.
Ich weigere mich einfach, einen potentiellen Gegner dermaßen abzuqualifizieren, ihn schon mit Worten verächtlich und zum "Unmenschen" zu machen.
Erstmals etwas sehr Interessantes zum Thema Wirtschaftskreise und Bugeht bzw. zum der Zukunft der Ausgaben und warum zum Glück die Ausgaben nicht drakonisch geschnitten werden.


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensenews.com/story.php?i=3767830&c=FEA&s=SPE">http://www.defensenews.com/story.php?i= ... =FEA&s=SPE</a><!-- m -->

Zitat:Defense Spending Rises Above Financial Turmoil

Zitat:he United States is being rocked by mortgage foreclosures, collapsing financial institutions, plummeting stocks, frozen credit, rising unemployment and by fear itself. But defense spending, at least, is going up.

The $542.5 billion "base budget" for 2009 that Congress approved for the Pentagon in September is $35 billion more than the U.S. military received as a base budget for 2008, about a 7 percent increase. Spending on the wars in Iraq and Afghanistan pushed the 2008 total to $696.3 billion, and undoubtedly will cause a similar increase for 2009.

After 2009 the fiscal tide may turn.

A number of defense budget experts say 2009 is likely to be the high-water mark for defense spending. Some predict defense spending will begin to decline as a new administration and a new Congress wind down the war in Iraq and focus attention on neglected domestic needs and deficit reduction.

Others predict that the big annual defense spending increases the military has enjoyed for a decade will end, but that military budgets will hold steady, not decline. They say the war in Afghanistan, residual troops in Iraq and the need to replace war-damaged equipment will require substantial defense spending for years to come.

And in the midst of recession, weapon programs are likely to be preserved by lawmakers intent on protecting jobs in their districts......................



Sehr Interessant sollte man gelesen haben. Eine weitere Neuigkeit die wieder mal leider zeigt wie Unfähig man ist ein Programm zu Modernisierung durch zu ziehen.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defensetech.org/">http://www.defensetech.org/</a><!-- m -->

Zitat:DoD Cancels Armed Reconnaissance Helicopter


Zitat:Fed up with schedule delays and soaring costs, the Defense Department late Thursday axed the Army’s Armed Reconnaissance Helicopter program that was to provide a replacement for the service’s ageing OH-58D Kiowa Warrior. The Army’s contract with Bell-Textron was valued at more than $6 billion for some 500 new lightly armed scout aircraft. The Army’s Kiowa Warriors have seen heavy use in Iraq and are valued among aviators for their exceptional maneuverability at low altitudes.............


Naja zugegeben richtig überzeugt hatte mich das Programm auch nicht so sehr. Das Interessante dabei ist das man angefangen hat bei diesen Maßlosen Preissteigerungen nicht mehr tolerant zu sein sah man schon beim LCS.


@Erich:

Zitat:der Irak ist nur deshalb stabilisiert, weil die USA einen Schwenk weg von der Rambo-Politik gemacht haben und (endlich) die sunnitischen Stämme und Milizen für sich eingenommen haben, was schießwütigen Cowboys nie so recht gefällt

Teils, teils Fakt ist zur gleichen Zeit auch das die Gewalt erst nachließ als man von der FCS Doktrin Abstand nahm und die Truppen verstärkte genau ab denn Zeitpunkt ebbt die Gewalt ab und das Land stabilisierte sich auf ein Nivo bei den man von Sieg sprechen kann. Fakt ist aber das man in diesen Fiasko dadurch schlitterte weil man mit zu wenig Truppen rein ging streng der FCS Doktrin nach zwar besiegte man die Iraker wie erwartet schnell doch es fehlte die Mann Power und das Land zu stabilisieren daher ist diese Katastrophe bzw. beinah Katastrophe mit das Ergebnis der FCS Doktrin.

Zitat:gehts noch dümmer?


Dümmer fragst du ? Sehe der Wahrheit ins Auge wenn du die Verkennst dann kann dir keiner mehr helfen!


Zitat:die machen mehr kaputt als sie bauen

Sag sonst noch irgendwelche dämlichen/lehren Sprüche auf Lager ?



Zitat:da sieht man wieder, wozu fehlende Intelligenz bei Soldaten führt - auch wenn es nur Infanteristen sind


Wohl eher die fehlende Ausbildung oder besteht auch die französische Armee aus Bildungsfernen Schichten ? Das kommt unter die Kategorie weitere obsolete/dumme Phrase von Erich.


Zitat:muß man jetzt zählen, wieviele Frauen und Kinder durch US-Bomben umgekommen sind? Also sei mal ganz leise mit solchen schrillen Tönen wenn Du nicht mehr weiter weißt und denk mal nach bevor Du schreibst.



Ja sag mal wie viele denn ? Haben denn nicht auch erst vor kurzen Bundeswehrsoldaten 2 Kinder und eine Frau erschossen ? Wie erkennt man ein Kind aus einen Bomber oder einer Drohne das in einen Haus wohnt wo Taliban sind ? Ja Krieg ist schmutzig ich leugne es nicht und es sterben auch Unschuldige hatte ich aber das Gegenteil davon
behauptet ?

Zitat:wenn das so wäre dann stellt sich die Frage, wieso aus den Befreiern (so haben sich doch die Amis gefühlt) in den Augen der örtlichen Bevölkerung diese Besatzer wurden

Bist du dir so sicher, dass alle unsere Truppen als Befreier sahen ? Desweiteren das Problem sind nicht die einheimischen wie in Irak wo es zum Hobby eines jeden gehört IDs zu basteln. Nein in Afghanistan ist das Problem das, dass in Pakistan, Taliban und Islamisten aller Welt einen sicheren Haffen gefunden haben, wie es früher Afghanistan der Fahl war. Ein beträchtlicher Teil der Taliban stammt aus Gebieten jenseits Afghanistans und viele kommen gar aus der gesamten arabischen Welt nur um mal gegen Ungläubige zu kämpfen. Kurz gesagt es ist wie in Kalten Krieg als man gegen die Russen in Afghanistan kämpfte. Die meisten Zivilisten (ca.2000) wohl auch die echten Zivilisten die gestorben sind wurden übrigens von denn Taliban ermordet, hier kann man zu Recht auch denn US Truppen aber vor allem der NATO die Schuld geben. Man befreite mal eine Provinz von den Taliban, vertrieb sie also nur um danach auf Grund von Truppen Mangle das Gebiet wieder zu räumen worauf die Taliban Rache an der Bevölkerung nehmen. Wenn etwas wahrlich denn Ruf der US Truppen geschadet hat dann waren es diese Manöver.

Zitat:typische US-Propaganda; weil man den Tod von Zivilisten nicht zugeben mag werden flugs alle zu Taliban erklärt und so füllen sich auch noch die Siegesseiten

Hier dran sieht man wie weit du von der Realität entfernt bist sag mal was haben denn immer die Zivilisten unter einen Dach mit Taliban Kämpfer zu suchen ? Fakt ist in Afghanistan kann man die Zivilisten noch weniger von denn Gegner unterscheiden selbst wenn man rein zufällig einen auf der Straße überführt der Unbewaffnet ist gibt es eine relative Chance das das auch ein Taliban Sympathisant war. Das ist ein Krieg gegen eine Feind der Unsichtbar ist und sich unter die Bevölkerung mischt und ein Teil von ihr wird , ich will hier nicht leugnen das man hin und wieder auch unschuldige trifft doch ich bin mir sicher das viele der angeblichen Unschuldigen gar nicht so unschuldig waren mehr wollte ich auch von Anfang an nicht sagen.

Zitat:Irak Krieg Nr. 2: Kriegsziel nicht vollständig erreicht, deshalb

Weil man es nicht für nötig erachtete es war eine rein Politische Endscheidung das Primäre Kriegsziel Vernichtung der Irakischen Armee Befreiung Kuweits wurde mit einen grandiosen Sieg erreicht.

Zitat:Irak Krieg Nr. 3: Kriegsziel noch nicht erreicht, ständige Unruhen mit täglichen Attentaten und Todesopfern; die Beibehaltung starker Kräfte führt zum finanziellen Staatsbankrott der USA, deren Abzug zum Wiederaufflammen der Kämpfe - die USA haben sich in eine ausweglose Situation manövriert

Primäre Kriegsziele wurden erreicht das Irakische Öll ist gesichert, der Irakische Diktator ist unter der Erde wie seine Söhne. Eine Demokratie naja eher Halbdemokratie ist installiert auch die Anschläge bewegen sich wieder auf ein erträglichen Maß.

Zitat:Afghanistan: der Widerstand insbesondere in den von den USA "geschützten" Regionen erstarkt immer mehr und breitet sich von dort aus in die anderen Landesteile aus - Kriegsziel nicht erreicht sondern im Gegenteil, Taliban werden immer stärker!

Stimmt aber daran sind auch die Europäer maßgeblich schuld Afghanistan war doch Europas Muster Beispiel. Desweiteren ich hätte liebend gerne gesehen was passiert wäre denn die Europäer den Süden bekommen hätten :wink: :lol:


Zitat:"Balg"? - Wenn Du keine Argumente mehr hast wirst Du gerne ausfällig.
Deshalb:
Ich wiederhole mich, was die Entwicklung in Afghanistan betrifft:

Warum wiederholst du die Balgischen Kommentare warum soll ich darauf denn antworten ?


Zitat:die Zeit der Stellungs- und Schützengrabenlinien ist nun mal vorbei. Der heutige Krieg findet in einer völlig anderen Art und Weise statt.
Nimm z.B. die Kriege zwischen Israel und den arabischen Staaten. Die kleine, aber hoch professionell operierende israelischen Streitkräfte haben mit intelligenter Kriegsführung bis hinunter in die kleinsten Einheiten die nach Sowjetdoktrien operierenden (materiell deutlich überlegenden) arabischen "Streitkräftewalzen" in die Flucht geschlagen.


Endlich wieder vernünftige Argumente von dir. Smile
Doch operierten die Israelischen Truppen in den besagten Kriegen nicht nach FCS Taktik oder Doktrin noch waren die Truppen vernetzt. Die Israelis operierten nach der damalig üblichen Westlicher Taktik und verfügten über konventionelle robuste Ausrüstung und überaus Fähigen Generäle wie Offiziere genau wie Panzerbesatzungen und die Luftüberlegenheit. Dagegen waren die Arabischen Gegner äußerst schlecht geführt und Qualitativ unterlegen und konnten ihre Masse an Neuralgischen Punkten nicht ausspielen da sie schnell Führungslos geworden waren.


Zitat:Gestoppt wurden Israels Streitkräfte erst, als - im letzten Libanonkrieg - auch die Gegner, die Hizb.-Milizen, zur Taktik von kleinen, selbstständig und intelligent operierenden Trupps griffen. Da haben sich plötzlich die Vorzeichen gedreht.



Genau hier wird aber meine These gestützt in letzten Libanon Krieg setzten die Israelis das US Model um also das FCS Model kleine schlagkräftige Truppen unterstützt aus der Luft mit Präzisionswaffen die schnell vorstoßen und genau diese Taktik scheiterte. Wäre man nach der ursprünglich Favorisierten Taktik vorgegangen also mit einen massiven Panzervorstoß gefolgt von Massiven Infanterie Verbänden wie ihn Ersten Libanon Krieg so wäre es nicht zu diesen Verlusten gekommen.



Zitat:Wir wollten aber jetzt nicht von asymetrischen Kriegen sprechen sondern vom klassischen modernen Krieg "Staat gegen Staat".
Wie sieht der denn nun anders aus?
Da sind zum einen schnelle bewegliche Verbände, die nur durch optimale Aufklärung das Gefechtsfeld optimal für sich nutzen können,
und zum anderen kleine Trupps, die bestimmte Aufgaben zu erledigen haben, um den Gegner zu stören oder die eigenen Einheiten zu unterstützen. Auch die brauchen optimale Information über den Gegner und müssen flexibel auf eine Änderung der Bedrohungssituation reagieren, ohne den Auftrag zu gefährden.
Das Spiel läuft doch so, dass ein bestimmter Auftrag in immer mehr Unter- und Teilaufträge gesplittet wird, bis runter zum kleinsten Beteiligten, und jeder dieser Aufträge wird mit relativ großer Eigenständigkeit durch die beauftragten Soldaten erledigt.


Also erstens ist dieses Prinzip nicht der des FCS bzw. mir geht es nicht um die Taktik in genauen den genau diese Taktik kann man auch mit großen Verbänden aufwenden. Das Problem am FCS ist seine Komplexität und die Tatsache das es darauf getrimmt ist unter Asymmetrischen Bedingungen zu funktionieren bzw. eine Asymmetrischen Feind zu begegnen. Wird das System das Netzwerk nur geringfügig beeinträchtig die Aufklärung ausgeschaltet das Datennetz gehackt und geknackt oder gestört bricht das Netzwerk zusammen. Das System ist zu kompliziert zu anfällig und zu teuer und die Taktik mit wenigen Truppen und mit leichten Waffen zu kämpfen hat sich schon in Irak als Katastrophe herausgestellt da man das Land nicht sichern konnte da zu wenig Personal vorhanden war dadurch wird das Konzept der ein Mann Armee hinfällig. Die von dir Oben beschrieben Taktik kann auch von "Dummen" Soldaten angewendet werden und sie wurde angewendet sie endspricht in Wesentlichen sogar denn Russischen Model des schnelle Bewegungskrieges. Das die nach US Taktik operierenden und aufgebauten Georgischen Truppen mühelos binnen weniger als 5 Tagen besiegte.

Zitat:Das KÖNNEN nur intelligente Soldaten.

Ich weiß nicht wenn du mir überhaupt zuhörst nur weil die betreffenden Soldaten ein niedrigen Abschluss haben heißt das nicht das sie Dumm also nicht lehrfähig sind. Werden sie von fähigen Offizieren geführt könne sie genau so effizient wenn nicht sogar noch effizienter agieren als "Intelligente" Soldaten.

Zitat:Und auch die Gegner sind durch moderne Aufklärungsmethoden sehr genau informiert. Sie reagieren ebenso - am Ende verbleibt ein Wechselspiel an Taktik und Strategie, und zwar hinunter bis zu den kleinsten Einheiten.


Oft endscheident auch die Qualität der Waffensysteme und die Widerstandskraft und der Hau Drauf Kampfeswille der Soldaten ihr Durchhalte Willen also ihre Standfestigkeit in Kampf und auch die Zahl der Soldaten.

Zitat:das ist als solches zunächst einmal etwas positives - wenn die Streitkräfte die fehlende Bildung nachholen, also zur "Schule der Nation" werden und vor allem in Gesellschaften mit sehr unterschiedlichen Bevölkerungsschichten zur Integration beitragen.

So kann man es auch sehen, desweiteren gibt das denn jeweiligen Leuten auch einen Perspektive so das sie einen nicht Nachts jemmanden ausrauben müssen um ihr Lebensunterhalt zu bestreiten.

Zitat:es ist kein Fehlschlag - das Konzept hat zwei Grundmängel, die aber "Kinderkrankheiten" sind:
- zum Einen kann eine Überflutung mit Informationen dazu führen, dass die wesentlichen Elemente übersehen werden,
- zum Anderen bringt die Ausrüstung auch für den letzten Infanteristen inzwischen soviel Gewicht auf die Waage, dass man voll durchtrainierter Spitzenathlet sein müsste, um damit problemlos hantieren zu können;
= ich bin optimistisch, dass BEIDE Probleme behoben werden können



Das sind nur die geringsten Probleme, das Problem liegt hier aber schon in Konzept das ganz darauf ausgelegt ist denn Asymmetrischen Krieg zu führen. Der Erfolg hängt ganz alleine davon ab das das Netzwerk funktioniert wird das Netzwerk ausgeschaltet oder beeinträchtigt ist die Sache gelaufen. Ein weiteres Problem ist der hohen Anteil an Drohnen und Halb autonomem Fahrzeugen die nie zuverlässig funktionieren werden schon alleine wegen ihrer Komplexität. Ein weiteres ist die mangelnde Überlebens Fähigkeiten der Fahrzeuge die Panzerung ist ein Witz die Feuerkraft durchschnittlich allein der Ärger denn man mit den Stryker hatte zeugt schon davon das es der falsche Weg ist. Auch Abstandsaktive Schutzmaßnahmen werden eine Panzerung nicht ersetzen können. Zum Schluss wäre da noch der Preis zu nehmen der stetig steigt und dazu führt das immer weniger von System beschafft wird und auch immer beträchtliche Teile der Ausrüstung gestrichen werden. Desweiteren ist das System auch um vieles Wartungsintensiver und auch auf Dauer kostspieliger und anfälliger als Konventionelle Systeme.

Zitat:ich hab keine gelabten Russen, aber ich warne immer davor, den potentiellen Gegner zu unterschätzen - und wenn Du Begriffe wie


Sorry, wegen der vielen Rechtschreibfehler aber ich schreibe bzw. spräche Deutsch als meine Fiert Sprache, daher bitte ich um Verzeichnung. Was nun die Begriffe angeht so war das mit denn primitiven Gesindel Geschichtlich bezogen auf den Fahl von Zivilisationen die von Barbaren niedergeworfen wurden. Was nun den Russen anbelangt so spreche ich hier von einer Tatsache das die Russische Infanterie der Bodensatz der russischen Gesellschaft darstellt und seit jäh her für Brutalität und Unzivilisierte Verhalten berüchtigt ist. Auch das man auf Tschetschenisches Söldner Gesindel selbst in Georgen zurückgegriffen hat ist kein Geheimnis wie auch das selbst zu Sowjet Zeiten die Asiatischen Russen in Afghanistan verheizt hat um die Sklavische Jungend zu schützen .


Zitat:schreibst, dann ist das nicht nur ein eine völlige Unterschätzung sondern auch noch auf einem Niveau, das mich an die "slawischen Untermenschen" des Dritten Reiches erinnert - und vor allem dieses Niveau ist es, das mich zum Widerspruch drängt.

So ist das nicht gemeint, ich habe nur von Tatsachen geredet wie du auch von einer Tatsache redest wenn du sagst das die US Truppen Bildungsfernen Schichten einstellt.

[code]Ich weigere mich einfach, einen potentiellen Gegner dermaßen abzuqualifizieren, ihn schon mit Worten verächtlich und zum "Unmenschen" zu machen.[/code]

In der Hinsicht sollte das nicht abzuqualifizieren sondern ich verachte und bewundere ihre Schlagkraft zugleich. Auch du neigst gerne dazu unsere Soldaten als Schiesswütig und Cowboys zu bezeichnen.


Ich bin kein Rassist und entgegen den was du wohl glauben mögest, ich habe obgleich ich den russischen Stadt verachte mir Russische Kenntnisse angeeignet und das ist nicht die einzige Sprache die ich sprächen kann. Doch habe ich meine Erfahrungen mit den Russen die du sicherlich nicht hast!
Revan: Was du zur Vernetzten Kriegsführung geschrieben hast finde ich ziemlich gut.

Zur Frage der US Streitkräfte:

Ich habe mehrmals mit US Soldaten beruflich zu tun gehabt und die Feldzüge der letzten Jahre sehr genau angesehen.

Die Leistung im Irak liegt deutlich über dem was man für die US Streitkräfte erwarten konnte.

Allgemein habe ich eine eher schlechte Meinung vom US Militär, dennoch ist die Leistung im Irak durch diese eher miese Armee wirklich fast makellos, von der Leistung im Taktischen und Operativen Bereich im Irak bin ich völlig begeistert und möchte an dieser Stelle mal betonen, daß die USA im Irak das Maximum des Möglichen heraus geholt haben.

Der Irak ist ein Strategisches Problem und die Probleme im Irak rühren von der Strategie her, von der Strategischen Ebene. Dafür wie schlecht der Anfang schon war hat das US Militär daraus durch enorme Anstrengungen wirklich verblüffend viel gemacht.


Meiner Ansicht nach geht jetzt erneut die US Strategie den falschen Weg, wenn Obama gewinnt will man sich mehr auf Afghanistan konzentrieren, den Irak im Endeffekt aufgeben. Genau das Gegenteil wäre richtig, Afghanistan ist völlig unbedeutend und irrelevant. Genau jetzt sollten die USA aus Afghanistan raus und sich auf den Irak konzentrieren. Dort besteht tatsächlich die Chance einen Sieg heraus zu fechten, der Afghanistan Einsatz hingegen ist sinnlos.

Dennoch wird es auf emotionalen Gründen genau anders herum laufen, man wird vor lauter Gefühlen sich auf Afghanistan konzentrieren und seine Mittel dort vergeuden, genau die Mittel die jetzt im Irak noch fehlen und die ausreichend wären dieses Land tatsächlich mit der Zeit unter Kontrolle zu bringen.

Die Amis machen primär Strategisch Bockmist, rein Taktisch gesehen agiert die Armee, der normale US Soldat zur Zeit eigentlich sehr gut, wobei ich dieses Lob auf den Irak hin verstanden haben möchte, die Leistung in Afghanistan ist meiner Meinung nach nicht so gut wie im Irak.

Ansonsten kann man beschließend nur wieder feststellen, daß für die Mittel die der US Armee zur Verfügung stehen diese Armee eigentlich nicht so stark ist wie sie es sein sollte und das US Soldaten allgemein oft in etlichen Punkten von den Fähigkeiten her schlechter sind als die Soldaten anderer Länder was aber ja scheißegal ist wenn man den Gegner mit Material trotzdem einfach niedermachen kann.

Trotz dieser allgemeinen Wahrheit haben die US Soldaten im Irak weit über dem Niveau gekämpft das sonst für sie typisch ist und zumindest dort als Soldaten eine gute Leistung gezeigt.

Leider wohl alles umsonst, da jetzt die Politiker und Zivilisten dem US Militär mit erneut völlig falschen und unsinnigen Beschlüssen einfach alle Anstrengungen und alle Leistung negieren werden. Eine witzige Sache das.

Zitat:Was nun den Russen anbelangt so spreche ich hier von einer Tatsache das die Russische Infanterie der Bodensatz der russischen Gesellschaft darstellt und seit jäh her für Brutalität und Unzivilisierte Verhalten berüchtigt ist.

Russische Infanterie ist US Infanterie in jedem Belang überlegen, daß kann ich dir versichern. Im übrigen ist das nicht der Bodensatz der Gesellschaft sondern primär eine Armee von Bauern und Landleuten.

Die Russische Armee rekrutiert im Gegensatz zu dem was man im Westen glaubt nicht nur Arme die sich nicht freikaufen können, sondern es ist so, daß in den Städten und Großstädten sich viele freikaufen, das aber auf dem Land sich sehr viele nicht freikaufen die es durchaus könnten.

Die Armee Russlands ist stark von Sibiriern und von Kosaken geprägt, es gibt Einheiten wo fast nur Kosaken sind, das ging so weit das man wieder das Recht den Kosaken eingeräumt hat eigene Einheiten zu haben wo nur solche dienen, das ist aber nur die Fortführung einer Entwicklung die schon im Gang war.

Die Russische Armee ist eine Armee von Bauern, von Leuten die hartes Leben draußen gewöhnt sind, darin liegt ihre Stärke.

Im Gegensatz dazu findet sich in der US Armee bei der Infanterie wirklich viel Bodensatz, viele Kriminelle, Ganger, Abschaum aus den Städten, White Trash.

Das liegt auch daran das die US Armee eine Berufsarmee ist und die Leute kaufen muß, während es in Russland auf dem Land in vielen Provinzen üblich ist das ein Echter Mann auch in der Armee gewesen sein muß und die Leute daher dort freiwillig gehen.

Und die US Infanterie ist wirklich weichlich, ich habe nach Übungen in Norwegen selbst vor Marines keine so hohe Meinung mehr, die tun sehr hart und können viele Liegestützen (mehr als ich) aber vor kaltem Wetter, Nässe und Hunger und langem Marschieren sind sie viel zu schnell fertig und wenn man ihnen ihre Technik Spielzeug wegnimmt dann sind sie hilflos manchmal wie Kinder so sehr.

Und wenn man glaubt wie die kindischen US Soldaten das es Disziplin ist, das die Stiefel so schön geputzt sind das sie schön glänzen und die Uniform so akurat ist, das ist nichts. Disziplin echte ist es, wenn man im Gefecht auch bei hohen Verlusten noch weiter kämpft und wenn man fähig dazu ist auch ohne übertolle Luftwaffe anzugreifen.

US Soldaten kriechen bei jedem Wiederstand sofort in Löcher oder ziehen sich zurück, das ist zwar Klug und Spart enorm Menschenleben, aber nur solange man dermaßen überlegen ist wie es die US Armee ist.

Die US Armee ist wie ein 24 jähriger Boxer der 12 jährige Kinder zusammen schlägt und dann laut herum gröhlt er sei ja auch so stark.

Die US Soldaten hatten schon lange Zeit keine echten wirklichen Gegner mehr, wer dermaßen überlegen ist und siegt dann, das ist wenig wert.

Der Wert der US Armee wird sich erst dann erweisen, wenn die US Soldaten mal echten Gegnern gegenüber stehen, und dann wird man sehen was ich schon gesehen habe, das diese ach so tolle Armee eine aufs Maul kriegt.

Ohne Luftwaffe ist die US Streitkräfte schon jetzt echt ein Schwächling. Und am meisten die Infanterie.

US Infanterie ist eine der schlechtesten weltweit, natürlich gibt es in Europa noch schlechtere, aber das sagt ja nichts, das irgendwelche erbärmlichen Europäer die eine Art Pfadfinderspiel betreiben als Vergleich dienen.

Trotzdem zum schluß: durch den Irak Krieg hat sich die US Infanterie viel verbessert, durch Learning by Doing haben die US Infanteristen jetzt sehr viel besser als es noch vor 3 bis 4 Jahren der Fall war.

Die Kampferfahrung im Irak und die Konzepte aus dem Irak haben die Kampfkraft deutlich gesteigert der Einheiten die diese Erfahrung haben und verwerten (nicht alle tun das).

Im Irak hat man von Anfang an katastrophale Fehler gemacht aber aufgrund der materiellen Überlegenheit hat man Zeit gekauft so daß man aus diesen Fehlern lernen konnte, das aus Fehlern lernen dürfen und das im Krieg ist unendlich viel wert, meistens kann man nicht mehr daraus lernen.

Heute ist die US Infanterie wenigstens bei der Bekämpfung solcher Gegner wie im Irak deutlich besser geworden.

Wie es gegen andere Gegner und deren Infanterie aussehen würde ist aber eine ganz andere Sache.
@Quintus Fabius, es ist immer wieder schön Erfahrungsberichte von zu hören. Deine Analyse ist leider auch richtig Obama wird alles kaputt machen bzw. er wird den fast gewonnenen Krieg vieleicht doch noch verlieren. Man kann nur hoffen das die Berater und Generäle diesen Eitlen Amateur doch noch dazu bringen in Irak weiter zu kämpfen. Doch sollten wir festhalten wie wir verlieren definieren denn Zurückziechen muss man sich letztendlich so oder so man möchte ja nicht mit einen Viertel der Armee auf ewig dort Wurzel schlagen. Für mich ist der Krieg gewonnen wenn auch nach dem Abzug der meisten US Truppen der Irak nicht in totales Chaos versinkt und die Irakische Regierung das Land verwalten kann. Und natürlich ist das wichtigste das das Öl fliest und Westliche Firmen es fördern dürfen bzw. das es in den Westen geleitet wird. Für mich war der Vorrangige Grund für denn Irak Krieg immer das Öl gewesen und die Tatsache das Saddam plante in Zukunft das Öl in Euro zu handeln daher ist die Kontrolle über das Öl das endscheidende hat man die Kontrolle darüber ist der Krieg für mich ein Sieg.

Auch wird auch Präsident Obama denn Irak nicht komplett aufgeben. Er (Obama) ist zwar als Linksgerichteter Weltverbesserer in denn Wahlkampf gestartet doch hat er seine Position mehr und mehr der Realität angepasst auch hat er nur gesagt die Kampftruppen zurück zu Ziechen und Anti Terror Truppen und Berater in Lande zu belassen auch soll der Abzug der Kampftruppen in 16 Monaten erfolgen und mit der Sicherheits Lage konform gehen .Kurz gesagt es gibt so viele Hintertürchen in seinen Wagen Versprechungen das man die Präsens weit über seine Amtszeit fortführen kann. Letztendlich kann keiner egal zu welcher Administration er gehört ein zweites Vietnam und zwar ein Vietnam das man schon fast gewonnen hätte nur auf Grund von Wahlkampfversprechungen die unter anderen Vorzeichen (Chaos in Irak, beinahe Bürgerkrieg) gemacht wurden sich leisten.

Was Afghanistan angeht so kann man dort nur verlieren und man wird verlieren egal was man auch tuchen mag nicht mal die Sowjetischen Armee ist es gelungen in Afghanistan zu siegen und wen es denen nicht gelang trotz ihrer Brutalität und Kompromisslosen Vorgehen so wird es den NATO Kräften die unter Restriktionen , Politischen Zwist, Soldaten Mangel und einer Moralischen Verantwortung leiden und sich nicht wie die russischen Truppen verhalten können erst recht verlieren. Solange man in Afghanistan bleibt und die Taliban und ihre Sympathisanten tötet wird Afghanistan nicht fahlen doch wenn man geht wird die sogenannte Afghanische Regierung wie ein Kartenhaus zusammenfahlen. Mit etwas Pech bricht bald auch Pakistan zusammen und dann werden wir auch noch Islamisten mit Atomwaffen haben vieleicht ist der Nukleare Waffen Einsatz wirklich das einzige was einen noch zum Sieg verhelfen könnte. Eine andere Möglichkeit sehe ich gar nicht selbst wenn man es so tut wie ein Britischer General vorschlug einen Liebreizenden Diktator installiert würde der auch auch nicht halten.


Ich pflichte Quintus in seiner Einschätzung vollständig zu Afghanistan ist belanglos der Irak zählt dort gibt es wenigstens eine Chance auf einen Sieg und es gibt Öl. In Afghanistan nur Staub, Heroin und Steinzeit Menschen.


Zitat:Im Gegensatz dazu findet sich in der US Armee bei der Infanterie wirklich viel Bodensatz, viele Kriminelle, Ganger, Abschaum aus den Städten, White Trash.



Nur mal Halblang, die US Armee nimmt keine Kriminalen auf man darf keine Straftaten begannen haben um einträten zu können.

Zitat:Und die US Infanterie ist wirklich weichlich, ich habe nach Übungen in Norwegen selbst vor Marines keine so hohe Meinung mehr, die tun sehr hart und können viele Liegestützen (mehr als ich) aber vor kaltem Wetter, Nässe und Hunger und langem Marschieren sind sie viel zu schnell fertig und wenn man ihnen ihre Technik Spielzeug wegnimmt dann sind sie hilflos manchmal wie Kinder so sehr.

Naja das kann auf alle Westlichen Soldaten zuträfen beim Bund vergießt man seien Zahnbürste und darf zurück zur Kaserne und sie holen. Die Männer tragen denn Frauen die Granaten und verbringen keine tag in richtiger kälte wie zivilisierter eine Gesellschaft ist desto weniger kann sie denn Härten des Krieges bzw. der Natur trotzen das lehrt die Geschichte.


Zitat:US Infanterie ist eine der schlechtesten weltweit, natürlich gibt es in Europa noch schlechtere, aber das sagt ja nichts, das irgendwelche erbärmlichen Europäer die eine Art Pfadfinderspiel betreiben als Vergleich dienen.


Zwar stimme ich dir in Grunde zu, doch übertreibst du es auch manchmal, die US Infanterie besonders das USMC ist wohl neben der Fremdenlegion und den Britischen Soldaten die beste die man in Westen finden kann. Das man sich nicht mit der russischen Infanterie die aus den hartgesottenen Bodensatz Russland rekrutiert nicht gleichkommt ist dabei klar, aber das ist wie gesagt auch eine Sache der Zivilisation. Man könnte keinen Westlichen Soldaten das zumuten was ein russischer Wehrpflichtiger durchstehen muss wen ihn die Großväter missbrauchen und ein Jahr lang quellen und er unter widrigsten Bedingungen leben muss bzw. überleben. Wer daran gewöhnt ist der ist logischerweise durchhaltefähiger, Robuster zu mahl man ihn Kalten Breitengraden aufgewachsen ist.



In wie fern das nun ausschlaggebend ist sei mahl dahingestellt denn bietet man denn US Soldaten was es braucht könnte er sich dank seiner guten Ausrüstung und auch nicht unzulänglichen Soldatischen Qualitäten auch gegen Russische Infanterie durchsetzen. Letztendlich endscheidet das Verbund der Systeme und die Qualität und Quantität des schweren Gerätes und die Koordination zwischen denn einzelnen Waffengattungen. Ich traue z.b US Besatzungen mehr zu als russischen und die Infanterie ist ja auch nur ein Teil des Verbundes .

Zitat:Im Irak hat man von Anfang an katastrophale Fehler gemacht aber aufgrund der materiellen Überlegenheit hat man Zeit gekauft so daß man aus diesen Fehlern lernen konnte, das aus Fehlern lernen dürfen und das im Krieg ist unendlich viel wert, meistens kann man nicht mehr daraus lernen.

Der einzige Fatale Fehler lag eigentlich nur in der geringen Zahl wäre man mit 400.000 Soldaten rein gegangen und hätte so das Land von Anfang an ordnungsgemäß gesichert und die Irakische Armee nach dem Sieg nicht aufgelöst so währe es vieleicht gar nicht zu diesen Langwierigen Krieg gekommen. Bedenkt man in was für ein Schlangennest man gesprungen ist so hat sich die Armee trotz geringen Zahl gut geschlagen gegen die Islamisten. Die meisten US Soldaten starben durch Anschläge nur die wenigsten in Kampf und die Kämpfe meist Infanterie + Luftunterstützung gegen die Islamisten Meuten hat man klar dominiert . Auch in Fallujah hat man gute Arbeit geleistet das was das erste mal wo die US Infanterie seriös und Massiv gegen die Islamisten vorging und das waren Blutige Häuserkämpfe und die Verluste auf US Seite waren akzeptabel. Hier hat man sich besser angestellt als es die Russen gegen die Tschetschenen taten, das man Verluste vermeidet ist auch keine negative Eigenschaft.


Zitat:Der Wert der US Armee wird sich erst dann erweisen, wenn die US Soldaten mal echten Gegnern gegenüber stehen, und dann wird man sehen was ich schon gesehen habe, das diese ach so tolle Armee eine aufs Maul kriegt.

Naja, also mal ruhig Blut es kann gut sein das sie sich trotzdem durchsetzt auch gegen die Russen auch geht das aufs "Maul" kriegen nicht so leicht die Infanterie mag zwar nicht die beste sein aber die schlechteste ist sie sicherlich nicht die Ausrüstung ist Top und die Motivation ist es auch. Auch der Russe ist nicht unbesiegbar und kann getötet werden und ist auf anderen Gebieten nicht so weit wie es die Streitkräfte sind. Was andere Armeen anbelangt außer den Russen so traue ich keiner andere zu die US Streitkräfte zu besiegen den bei denn anderen kann man seine Übermacht spielen lassen.



Zitat:Wie es gegen andere Gegner und deren Infanterie aussehen würde ist aber eine ganz andere Sache.


Das kann man auch nur dann wissen wenn es dazu kommt. Z.b hat man die tolle Kampferfahrene Irakische Armee bei Dessert Storm auch über alle Masse gelobt wurde aber von denn US Truppen mühelos vernichtet. Auch hat der 2 Weltkrieg gezeigt das nicht unbedingt die härtere Infanterie siegt die Wehrmacht vernichtete in Unzähligen schlachten ganze russische Armeen obgleich Zahlenmäßig in der Unterzahl und obwohl die Ausrüstung oft unterlegen war. Ich will damit sagen das die Zähigkeit längst nicht die halbe Miete ist.


Nachtrag:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/reports/Army_cancels_9.2-billion-dollar_helicopter_contract_999.html">http://www.spacewar.com/reports/Army_ca ... t_999.html</a><!-- m -->


Zitat:Army cancels 9.2-billion-dollar helicopter contract

Zitat:The US Army cancelled a 9.2-billion-dollar contract with Bell Helicopter to build hundreds of armed reconnaissance helicopters because of ballooning cost overruns and delivery delays, officials said Friday.
Zitat:mal die Sowjetischen Armee ist es gelungen in Afghanistan zu siegen und

Es ist für mich besonders interessant gewesen, das Vorgehen der Sowjets und das Vorgehen der westlichen Streitkräfte jetzt miteinander zu vergleichen, insbesondere das der US Soldaten jetzt.

Es gibt eine ganze Reihe sehr schöner englischsprachiger Analysen der Aktionen der Sowjets in Afghanistan, in Form von Büchern wie im Netz.

Daraus kann man klar ablesen, daß der Wiederstand der den Sowjets geleistet wurde deutlich größer war als es heute der Wiederstand gegen die US Truppen ist.

Zahlenmässig sind beide Seiten in Afghanistan mit ähnlichen Größen an Kampftruppen involviert, die 40 Armee der Sowjets hatte nicht sehr viel mehr Kampftruppen als jetzt der Westen dort, etwas was sehr gerne vergessen wird.

Die Sowjets siegten eigentlich in Afghanistan bis die USA die Stinger lieferten, erst mit dem Verlust der Totalen Lufthoheit begann dann der zunehmende Verlust der Kontrolle.

Demgegenüber haben die Taliban und andere Gegner in Afghanistan die Mittel nicht mehr, die damals zur Verfügung standen und sie sind auch numerisch viel geringer. Heute kann man von insgesamt maximal 20 000 Gegnern in Afghanistan ausgehen und die USA haben die Totale Luftherrschaft. Damals verfügte der Gegner über Stinger in beachtlichen Stückzahlen und die Zahl der Aufständischen war dreimal so groß.

Die von dir angeführte Brutalität der Russischen Armee war in Afghanistan damals so nicht gegeben. Das entscheidende Problem der Russischen Streitkräfte in Afghanistan war ein Logistisches Problem, die Ausrüstung war nicht für diesen Krieg vorgesehen und geeignet, es fehlte an leichter Infanterie, die Versorgung der Soldaten selbst nur mit Lebensmitteln war nicht gesichert.

Einheiten zogen mit 65% Munition der Zuladung in Gebirgiges Terrain, aber mit nur 2 Tagen zu Essen.

Demgegenüber ist die Logistik der USA in Afghanistan sehr gut, die Soldaten erhalten die notwendigen Güter (wenn man von den üblichen Friktionen absieht).

Der Feind hat in Afghanistan bisher horrende Verluste erlitten während die eigenen Verluste gering waren, aber das ist durch die US Armee nur erreicht worden durch eine gewaltige Menge von Material das in Afghanistan verbraucht worden ist. Der Ausfall bei allen Dingen ist gewaltig.

Man hat also mit gewaltigen Mengen an Einsatz nur sehr wenig erreicht, aber auch keine Niederlage erlitten.

Genau diese Mittel aber fehlten natürlich wie von uns beiden schon festgestellt eben im Irak. Die Männer und die Mittel die in Afghanistan eingesetzt wurden im Irak, und ich bin mir sicher das man das Land weitgehend unter Kontrolle gebracht hätte.

Zitat:die US Armee nimmt keine Kriminalen auf man darf keine Straftaten begannen haben um einträten zu können.

Es gibt aber Fälle wo Richter Kriminellen anbieten, daß sie wahlweise ins Gefängnis gehen können oder in die Armee, bei Leichtkriminalität. Und etliche Gefangene gehen in Boot Camps statt ins Gefängnis und danach in die Armee.

Es gibt gerade bei der Infanterie so viele Gangmitglieder in der US Armee, daß es extra Vorschriften gibt die die Benutzung von Gangsymbolen in den Einheiten verbieten.

Zitat:das USMC ist wohl neben der Fremdenlegion und den Britischen Soldaten die beste die man in Westen finden kann

Die Fremdenlegion ist auch so eine Einheit die total überhöht wird, da gibt es selbst beim Bund bessere Soldaten. Wie geschrieben verwechseln viele Dummfick und Kasernenhofspiele mit Kampfwert.

Das USMC ist ok, guter Standard. Die Briten haben aber wirklich einige gute Infanterie Einheiten.

Zitat:Der einzige Fatale Fehler lag eigentlich nur in der geringen Zahl

Man hätte das noch viel eleganter lösen können und die Baath Partei einfach an der Macht lassen können, dann hätte man Saddam beseitigt und die neuen Führer hätten den Irak stabil gehalten, man hätte viel Blut gespart, selbst im Vergleich zu einem Einmarsch mit größerer Truppenzahl.

Zitat:wäre man mit 400.000 Soldaten rein gegangen und hätte so das Land von Anfang an ordnungsgemäß gesichert

Auch mit mehr Truppen wäre es zu dem Machtvakuum gekommen und zwar aus Gründen der Logistik, daß in den sunnitischen Schlüsselgebieten anfangs so wenig US Truppen waren lag nicht an der Gesamtzahl.

Es lag am überschnellen Vorstoß, die Versorgungslinien waren überdehnt, andere Truppen kamen wochenlang nicht nach allein deswegen.

Hätte man 400 000 Soldaten gehabt, hätte man auch zugleich viel langsamer vordringen müssen, um diese Truppen zu entfalten und zu entwickeln.

Und es fehlte eine Strategie für den Irak für Worst Case Szenarien, man ging von Anfang an von einer günstigen Entwicklung nach dem Sieg aus, viele US Einheiten hatten keinerlei Plan oder auch nur Idee wie sie mit Wiederstand reagieren sollten.

Zitat:Auch in Fallujah hat man gute Arbeit geleistet das was das erste mal wo die US Infanterie seriös und Massiv gegen die Islamisten vorging und das waren Blutige Häuserkämpfe und die Verluste auf US Seite waren akzeptabel

Fallujah war eine Meisterleistung der US Infanterie, deutlich über dem sonstigen Niveau. Das hat mich schon damals sehr begeistert, sehr gute Arbeit rein handwerklich taktisch gesehen.

Zitat:Was andere Armeen anbelangt außer den Russen so traue ich keiner andere zu die US Streitkräfte zu besiegen den bei denn anderen kann man seine Übermacht spielen lassen.

Die Nagelprobe für die US Armee wird der Krieg gegen die VR China sein.

Zitat:Z.b hat man die tolle Kampferfahrene Irakische Armee bei Dessert Storm auch über alle Masse gelobt wurde aber von denn US Truppen mühelos vernichtet

Niemand der Ahnung hat hat die Gelobt. Die Iraker waren Anfänger, nur Masse aber überhaupt keine Klasse.

Die Strategie und Taktik der Iraker war schon im 1 Golfkrieg total veraltet und die gleiche haben sie weiter gegen die USA versucht was schon gegen den Iran nicht funktioniert hat. Z.b. das Eingraben von Panzern um diese als Bunker mit Kanone zu verwenden.

Und das Mühelose Vernichten war primär eine Arbeit der Luftwaffe, wie gesagt wird die Nagelprobe sein, wenn man gegen einen technisch höherstehenden Gegner kämpfen muss, der über die Technologie verfügt die US Systeme zu stören und zu zerstören.


Die US Streitkräfte sind überspezialisiert, übertechnisiert und zu empfindlich gegen einen Gegner der nicht technologisch weit unterlegen ist. Das ist mein Fazit, daß die USA zu sehr darauf ausgerichtet sind, gegen Unterlegene Gegner glänzende Siege zu erkämpfen, mit sehr geringen eigenen Verlusten, was bei Unterlegenen Feinden funktioniert und dort wenige Verluste erlaubt, daß scheitert bei einem anderen Feind. Das ist das Problem der US Streitkräfte. Selbst schon gegen Staaten wie Serbien kam dieses Problem hervor.
@Quintus Fabius, auch wenn ich Politisch nicht einer Meinung mit dir bin schätze ich doch deine fundierten Analysen sehr hoch ein da man viel lernen kann auch stimme ich dir in denn meisten Punkten zu zumal du ja auf ein fundiertes Militärisches Wissen argumentierst das mir fehlt.

Nach meiner Meinung ist Afghanistan nicht zu gewinnen da der Feind zu primitiv ist um besiegt zu werden. Die US Armee wurde wie du auch schreibst in Gefechten nicht besiegt noch gelang es den Taliban oder anderen Abschaum Boden gut zu machen oder die Kontrolle über Gebiete zu erlangen wie es ihnen bzw. ihren Vorgängern in Kampf gegen Russen gelang. Doch spielte das letztendlich keine Rolle die traurige Wahrheit ist das man früher oder später sich Zurückziechen muss und Afghanistan wieder in die Hände der Islamisten fehlt das wir unweigerlich der Fahl sein. Der Grund dafür ist einfach der das die USA und an sich keine Zivilisierte Macht nicht mal die Russen im Stande sind um ein Gebiet ohne irgend einen Wert auf ewig zu kämpfen um die Kontrolle darüber zu behalten. In Afghanistan gibt es rein Garnichts was so etwas rechtfertigen würde es gibt kein Öl, Gas, Uran oder sonst eine wichtige Natürliche Ressource. Es gibt nur Sand, Staub, Heroin und primitive bestenfalls Neutrale Eingeborene die auf das Zivilisatorische Nivo (der Islamischen Expansion) denken und leben. Kurz gesagt ab denn Moment ab denn man abzieht und man wird letztendlich gehen müssen wird alles wieder so wie es vorher war. Daher ist Afghanistan kein Militärisches Problem sondern ein Politisches und zwar ein unlösbares, daher bin ich wie du der Meinung das man Afghanistan aufgeben sollte und den Irak weiter zu stabilisieren und das Öl zu sichern.

Was die Russen in Afghanistan anbelangt so waren sie sicherlich Brutal und kompromisslos und das war in der Situation gegen diese Steinzeitkrieger sicherlich auch nicht falsch den die waren noch grausamer noch primitiver noch Roher. Doch trotz dieses Vorteils das man nicht auf die Presse achten musste wenn man mal einige "Zivilisten" umlegte und der Tatsache das man überhaupt keine Rücksicht nehmen musste um den Feind zu töten war nie ein Sieg möglich selbst wenn man alle Schlachten wie die US Truppen Heute gewonnen hätte und die Muschahedin keine Singer gehabt hätten, so hätte man doch früher oder später abziehen müssen. Da es sich nicht lohnte für Staub Panzer und Ausrüstung zu verschwenden und das wenige Geld dafür auszugeben .



Das beste was denn USA passieren könnte wäre das Pakistan zusammenbricht die zu Atomwaffen greifen und man dann mit der Atomaren Keule drauf hauen kann. Das ist das einzige was den Islamisten ihre Kriegslust Hämen könnte. Oder wie es die Römersagen würden man schafft eine Wüste und man nennt es Frieden, das würde wenigstens funktionieren. In wie fern das Realistisch wäre das man sowas tut sei mahl dahingestellt.





Zitat:Es gibt aber Fälle wo Richter Kriminellen anbieten, daß sie wahlweise ins Gefängnis gehen können oder in die Armee, bei Leichtkriminalität. Und etliche Gefangene gehen in Boot Camps statt ins Gefängnis und danach in die Armee.


Von denn Boot Camps hat sicherlich jeder gehört in wie fern die Möglichkeit besteht später den Streitkräften beizutreten ist mir aber nicht bekannt. Normalerweise ist das Boot Camp nur eine Form der Strafe und zwar eine die sehr gut funktioniert da man denn Menschen dort neu erzieht und Sozialisiert statt ihn weg zu sperren. Ich habe noch fest in Erinnerung das die Devise gilt keinen Vorstrafen und das verschweigen ein Grund dafür ist aus der Armee geworfen zu werden.


Zitat:Die Fremdenlegion ist auch so eine Einheit die total überhöht wird, da gibt es selbst beim Bund bessere Soldaten. Wie geschrieben verwechseln viele Dummfick und Kasernenhofspiele mit Kampfwert.

In Fahle der Fremden Legion muss ich wiedersprechen sie rekrutiert sich ja zum Großteil aus hartgesottenen Ost Europäischen oder Britischen Soldaten und die Ausbildung ist nicht mit der in anderen europäischen Armeen zu vergleichen. Qualitativ müssten sie weit besser sein als alles was die Russen an gewöhnlicher Infanterie aufbieten können da man bei der Fremden Legion nach dem selben Prinzip arbeitet Durchhaltewillen und Psychischer Terror stehen ihn Vordergrund der Ausbildung also der Mensch nicht die Technik. Doch die Fremden Legion ist eine Elite Truppe und dementsprechend Zahlenmäßig gering und kann daher nicht als Standard Infanterie gezählt werden genau wie man nicht die SEALs, Delta Force oder das 75th Ranger zu normalen Infanterie zählen kann.

Zitat:Niemand der Ahnung hat hat die Gelobt. Die Iraker waren Anfänger, nur Masse aber überhaupt keine Klasse.


Naja sie hatten immerhin 8 Jahre lang Erfahrung in einen großen Krieg die US Truppen hatten überhaupt keine Erfahrung.



Zitat:Und das Mühelose Vernichten war primär eine Arbeit der Luftwaffe, wie gesagt wird die Nagelprobe sein, wenn man gegen einen technisch höherstehenden Gegner kämpfen muss, der über die Technologie verfügt die US Systeme zu stören und zu zerstören.

Bin ganz deiner Meinung und genau daher fürchte ich diese FCS Fehlorientierung.


Zitat:Die US Streitkräfte sind überspezialisiert, übertechnisiert und zu empfindlich gegen einen Gegner der nicht technologisch weit unterlegen ist. Das ist mein Fazit, daß die USA zu sehr darauf ausgerichtet sind, gegen Unterlegene Gegner glänzende Siege zu erkämpfen, mit sehr geringen eigenen Verlusten, was bei Unterlegenen Feinden funktioniert und dort wenige Verluste erlaubt, daß scheitert bei einem anderen Feind. Das ist das Problem der US Streitkräfte. Selbst schon gegen Staaten wie Serbien kam dieses Problem hervor.

Hier stimme ich dir als FCS Gegner voll und ganz zu, zu mahl halte ich die gesamte FCS Doktrin für ein gewaltigen Schuss in denn Offen.



Zitat:Die Nagelprobe für die US Armee wird der Krieg gegen die VR China sein.


Für die Armee nicht für die US NAVY und die US AF das Bedingt die geografische Lage um Taiwan zu erobern werden die Chinesen mit der US NAVY und US AF um die Luft und See Hoheit kämpfen müssen. Die Last am Boden werden die Taiwanesen tragen müssen vielleicht auch Teile des USMC doch die werden sich beweisen. Zwar wird die USAF sicherlich anfänglich besiegt werden da auf jeden US Maschine 10 Chinesische kommen werden doch in Laufe des Krieges die Kontrolle wiedererlagen. Ich selbst kann mir keine Situation vorstellen bei denn die US Army sich in Kampf gegen die Chinesen bewehren müsste.
FCS ist grundsätzlich richtig, nur durch bedingungslose Ausbau der Kommunikationssysteme, Vernetzung und Sensoren kann man ein Maximum an technischen Erfahrung und Fähigkeiten auf diesen Gebiet sammeln um sowohl eigene Kommunikation möglichst wirksam zu schützen als auch gegenerische Systeme zu stören.
Dann warum geht es bei Vernetzung, im Grunde darum mit möglichst wenigen Kräften mehr Leistung zu erzielen, das spart Soldaten, Material und Logistik was widerum größere Reserven schafft.
Irakkrieg von 2003 hat eigentlich gezeigt das FCS grundsätzlich ganz richtig liegt, gerade der Vernetzung, hohen operativen Beweglichkeit und überragenden Durchschlagkraft ist durchschlagende Erfolg zu verdanken, und in diesen Bereichen setzt FCS an und verspricht Mehrleistung.
Rückschläge im weiteren Verlauf des Krieges haben nichts mit FCS zu tun sondern mit einer falschen POLITISCHEN Beurteilung der Lage.
Zitat:FCS ist grundsätzlich richtig, nur durch bedingungslose Ausbau der Kommunikationssysteme, Vernetzung und Sensoren kann man ein Maximum an technischen Erfahrung und Fähigkeiten auf diesen Gebiet sammeln um sowohl eigene Kommunikation möglichst wirksam zu schützen als auch gegenerische Systeme zu stören.
Irakkrieg von 2003 hat eigentlich gezeigt das FCS grundsätzlich ganz richtig liegt, gerade der Vernetzung, hohen operativen Beweglichkeit und überragenden Durchschlagkraft ist durchschlagende Erfolg zu verdanken, und in diesen Bereichen setzt FCS an und verspricht Mehrleistung.

Denn kann ich wie schon gesagt nicht zustimmen, da in meinen Augen das Konzept wie es auch Quintus so schön sagte darauf ausgerichtet ist gegen einen Steinzeitlichen Feind möglichst effizient zu siegen. Es ist also gänzlich darauf ausgerichtet denn Asymmetrischen Krieg zu führen doch es gibt keine Garantie das die Zukunft denn asymmetrischen Kriegen gehören wird es kann gut sein das angesichts des Wieder erstarkten Russlands der aufstrebenden super Diktatur China und auch des Aufstieges gewisser gemächlicher Mittelmächte wie denn Iran und der Destabilisierung anderer Mittelmächte wie Pakistan wieder Symmetrische Kriege dominieren werden. Daher ist FCS in seiner jetzigen Form eine Fehlorientierung und gerade weil es mehr und mehr zusammengestürzt wird zeigt das man das langsam erkennt und das obgleich der riesigen Lobby die dahinter steht. Man kann FCS natürlich auch anders umsetzten und so würde man die Effizienz natürlich signifikant steigern z.b indem man bestehende Konzepte um das FCS erweitert wie man es beim M1A2 tat als man ihn zum SEP aufwertete. General wäre eine verstärkte Technisierung also das erweitern der bestehenden Streitkräfte um ein FCS Netzwerk nichts verwerfliches oder falsches. Leider versuchte man oder versucht es noch ein komplett neues nur auf FCS basierendes Kampfsystem zu entwerfen mit futuristischen halb autonomen Kinderspielzeug, Panzerfahrzeugen die kaum besser gepanzert sind als meine S Klasse sprich gar nicht. Man versuchte denn Soldaten Netzwerk tauglich zu machen das schon daran scheiterte das die Ausrüstung noch empfindlicher und zu schwer wurde und so mehr ein Hindernis als eine Hilfe wurde. Zum Beispiel viele Waffensysteme des FCS sind auf das Navstas alias GPS angewiesen das gestört werden kann und sogar von kleinen Gegnern und richtige Wiedersacher (Russen und Chinesen) können es sogar problemlos mit ASAT oder vulgärer per Atomschlag vernichten das selbe gilt für die Kommunikationssatelliten. Aber das ist noch nicht alles hinzu kommen noch Hacker (Cyberwar) , Jammer und das gesamte restliche Spektrum der Elektronischen Kriegsführung oder auch die Vernichtung der Aufklärung durch hochendwickelte Luftabwehrsysteme. Dazu kommen och hausgemachte Probleme wie das die Daten nicht mehr verarbeitet werden können sprich Daten Stau. Technische Probleme auch ohne Feindeinwirkung die man auch nicht vernachlässigen kann. Explodierende Preise für das Systeme, es spart kein Geld und nicht mal Personal und es ist weniger Leistungsfähig. Ein weiterer Fataler Punkt ist der das man jede Technik neuendwickelt und alles ist unerprobt und es gibt keine Garantie das es überhaupt funktioniert. Man ersetzt bewehrte Fahrzeuge bzw. Konzepte wie das des Kampfpanzer und ersetz es durch Stryker Derivate bzw. durch Fahrzeuge die in besten fahl die Leistung der Fahrzeuge erreichen die sie ersetzen sollen. Gerade die FCS Fahrzeuge sind schlicht eine Gefahr für die eigenen Truppen das Fehlen von Kampfpanzern z.b oder von gepanzerten Fahrzeuge könnte sich als fatal erweisen gegen einen Feind der mit T90 und T95 Panzer angestürmt kommt oder auch gegen einer der mit T72 ankommt. Abstands aktive Systeme sind zwar toll doch ersetzen sie keine Panzerung eines Abrams vielmehr sind sie ein zusätzlicher Schutz. Abstandsactive Systeme können getäuscht oder gesättigt werden sind nicht 100% zuverlässig und können ausfahlen die Frontpanzerung eines MBTs kann dagegen nicht versagen sie hält entweder stand oder nicht. Gerade hier gegen alle anderen kriegerischen Nationen einen andere Weg in Russland, China, Indien, Israel aber auch in anderen en Mittelmächten verfolgt man das Konzept des Kampfpanzer weiter. Gerade die Russen haben Soft und Hard Kill Systeme für ihre schweren Panzerentworfen wie denn T90 oder folgende das selbe gilt auch für die Chinesen doch behalten ihre Panzer ihre Panzerung. Auf US Seite dagegen verzichtet man auf die Panzerung weil man IAAPs hat nur um Gewicht zu sparen. Doch letztendlich was bringt einen denn schon als erste auf dem Schlachtfeld zu sein und als erste dann sterben zu können weil der Feind mit schweren Gerät auf einen wartet bzw. anrückt. Man konnte letztens in Georgien herrlich beobachten was es bedeutet keine effektive Panzerabwehr zu besitzt bzw. was eine Massive Panzer Streitmacht mit Infanteristisch geprägt Truppen anstellen kann.


Zitat:Irakkrieg von 2003 hat eigentlich gezeigt das FCS grundsätzlich ganz richtig liegt, gerade der Vernetzung, hohen operativen Beweglichkeit und überragenden Durchschlagkraft ist durchschlagende Erfolg zu verdanken, und in diesen Bereichen setzt FCS an und verspricht Mehrleistung.


Denn Vorstoß gegen eine auf dem Papier existierende Irakische Armee die schlich nicht in der Lage war zu kämpfen wäre einer Gelichgroßen Armee der 90er Jahre genau so leicht und verlustlos gelungen. Fakt ist einer der Hauptgründe warum man denn Irak nicht befriedigen konnte war neben Politisches Versagen das Fehlen von Soldaten. Wäre man nach einen nicht FCs Konzept Vorgegengen so hätten die Soldaten nicht gefehlt und das Land wäre vieleicht niemals ins Chaos versunken. Die Gewalt ebbt erstaunlicherweise erst ab als man die Truppen verstärkt da an nun Truppen frei hat um gegen Terroristen und anderes Gesindel vorzugehen zumal langsam auch die Irakische Armee die selbst aktiv wurde und so die truppenzahlen weiter erhöhte. Natürlich hat es viel mit politischen Fehlern zu tuchen doch der Mangel an Truppen bleibt dennoch der Hauptgrund.


Zitat:Rückschläge im weiteren Verlauf des Krieges haben nichts mit FCS zu tun sondern mit einer falschen POLITISCHEN Beurteilung der Lage.

In Prinzip sind es FCS Probleme, weniger Soldaten mehr Leistung = nicht genügend Truppen zum sichern= 5 Jahre Katastrophe.
Zitat:Denn Vorstoß gegen eine auf dem Papier existierende Irakische Armee die schlich nicht in der Lage war zu kämpfen wäre einer Gelichgroßen Armee der 90er Jahre genau so leicht und verlustlos gelungen. Fakt ist einer der Hauptgründe warum man denn Irak nicht befriedigen konnte war neben Politisches Versagen das Fehlen von Soldaten. Wäre man nach einen nicht FCs Konzept Vorgegengen so hätten die Soldaten nicht gefehlt und das Land wäre vieleicht niemals ins Chaos versunken. Die Gewalt ebbt erstaunlicherweise erst ab als man die Truppen verstärkt da an nun Truppen frei hat um gegen Terroristen und anderes Gesindel vorzugehen zumal langsam auch die Irakische Armee die selbst aktiv wurde und so die truppenzahlen weiter erhöhte. Natürlich hat es viel mit politischen Fehlern zu tuchen doch der Mangel an Truppen bleibt dennoch der Hauptgrund.
nochmal, das hat was mit polotischen Ansichten zu tun das die Iraker nach dem amerikanischen Einmarsch und all den damit verbundenen Zerstörungen und Toten nun dankbar sein werden, zu Demokraten und treuen amerikanischen Verbündeten mutieren.
Das ist der Grund warum nicht genug Truppen für "Kontrolle der Strassen"
zu Verfügung stand, FCS hat damit rein gar nichts zu tun.
Und Steinzeitarmee, FCS ist völlig überflüssig gegen schlecht ausgerüstete Armeen, wozu FCS, vorhandene Systeme meistern das auch so. FCS wird gerade gebraucht um gerade gegen hochgerüstete Armeen noch qualitative Vorteile herausschlagen zu können.........
Es ist aber gerade das Problem von FCS das ein qualitativ hochwertiger Gegner der eine solche Transformation erforderlich macht eigentlich nicht auffindbar ist, vorhandene Ausrüstung (bei Modernisierung) sichert im System auch so qualitative Überlegenheit.......
Zitat:Doch letztendlich was bringt einen denn schon als erste auf dem Schlachtfeld zu sein und als erste dann sterben zu können weil der Feind mit schweren Gerät auf einen wartet bzw. anrückt. Man konnte letztens in Georgien herrlich beobachten was es bedeutet keine effektive Panzerabwehr zu besitzt bzw. was eine Massive Panzer Streitmacht mit Infanteristisch geprägt Truppen anstellen kann.
äh, FCS hat einfach "göttliche" Panzerabwehrfähigkeiten.....
Gerade Georgien hat gezeigt das schwere Kräfte etwas nur bringen wenn sie auch rechtzeitig vor Ort und Stelle sind, russische Streitkräfte hatten das Glück das "Ort des Geschehens" sich vergleichsweise nah an Stationierungsorten russischen Streitkräfte und durchgeführten Manöver befand.
USA haben dieses Glück nicht, da die "Nachbarschaft" in Form von Kanada und Mexiko auch so "befriedet" sind, USA müssen ihre Truppen zwischen Kontinenten!!!! verschieben.
Es ist gegen einen schwachen Gegner wie Irak im Grunde egal ob Verlegung einer Division 1,2 oder 3 Monaten dauert, mehr als abwarten bis genügend amerikanische Divisionen versamelt sind konnte Irak auch nicht.... Dieses Argument gegen FCS wird sehr häufig gebracht.
Das ist aber bei einem ernsthaften Gegner wie Russland oder China ganz anders, da ist es wichtig ob die amerikanische Verbündete und Truppen vor Ort 1,2 oder 3 Monate auf Verstärkung warten müssen........
Nur ist ein konventioneller Krieg gegen Russland oder China höchst unwahrscheinlich, DESWEGEN sind strategische Vorteile von FCS wenig gefragt......

Wenn Zeit zu einer Mangelware wird spielt FCS ihre Vorzüge aus. Dadurch könnten US Streitkräfte fast doppelt so viele Brigaden ins Kampfgebiet bringen und sie auch EINSETZEN.......
Daraus ergeben sich operative Vorteile, gegen Gegner ala Irak unnötig, gegen Gegner wie China oder Russland "goldwert"
Zitat:Und Steinzeitarmee, FCS ist völlig überflüssig gegen schlecht ausgerüstete Armeen, wozu FCS, vorhandene Systeme meistern das auch so. FCS wird gerade gebraucht um gerade gegen hochgerüstete Armeen noch qualitative Vorteile herausschlagen zu können.........

Das ist Unsinn und widerspricht der FCS Ausrichtung die darauf ausgelegt ist den "Krieg gegen den Terror" zu führen also denn Asymmetrischen Krieg das heißt gegen Steinzeit Gegner zu kämpfen, nichts da von hochgerüsteten Feinden.

Zitat:nochmal, das hat was mit polotischen Ansichten zu tun das die Iraker nach dem amerikanischen Einmarsch und all den damit verbundenen Zerstörungen und Toten nun dankbar sein werden, zu Demokraten und treuen amerikanischen Verbündeten mutieren.

Prinzipiell waren die Menschen auch froh darüber das sie befreit wurden von ihren Diktator und man konnte die schönen Bilder auch sehen doch fehlten die Truppen um das Land zu sichern so das Randgruppierungen sich vorbereiten und festsetzen konnten. Desweiteren verschlechterte sich auch die Lebensqualität der Menschen drastisch und die Anschläge des Islamisten Abschaums taten ihr übriges. Erst nachdem man die Truppen erhöhte und selbst die US Hasser in Lande von den al-Qaida Abschaum genug hatten und vieleicht auch da die Humane Munition (Selbstmordattentäter)zu Neige ging verbesserte sich die Lage. Zwar ist der Faktor Truppen Aufstockung nur ein Faktor der zum Sieg bzw. zu einer drastischen Verbesserung der Lage führte( man stand kurz von Bürgerkrieg und einige Demokraten wollten gar den Irak drei Teilen) doch ein wesentlicher.



Zitat:Das ist der Grund warum nicht genug Truppen für "Kontrolle der Strassen"

Der Grund ist der das man mit viel zu wenig Truppen reinging da Ramsi ein FCS Anhänger war und sogar nur 80.000 Soldaten rein schicken wollte. Der Zweite Goldkrieg wurde mit ca. 400.000 Soldaten geführt, hätte man die selbe Taktik angewandt so hätte es gar keine Destabilisierung der Lage gegeben.


Zitat:zu Verfügung stand, FCS hat damit rein gar nichts zu tun.

Ganz in Gegenteil die FCS Idee von kleinen beweglichen Truppen ist genau da gescheitert. Wäre man wie bei Desert Storm vorgegangen so hätte man keinen Truppen mangel zu beklagen gehabt.

Zitat:Und Steinzeitarmee, FCS ist völlig überflüssig gegen schlecht ausgerüstete Armeen, wozu FCS, vorhandene Systeme meistern das auch so. FCS wird gerade gebraucht um gerade gegen hochgerüstete Armeen noch qualitative Vorteile herausschlagen zu können.........



Wie schon oben beschrieben bist du anscheinend nicht in Bilde über die FCS Doktrin bzw. über seine Ausrichtung die darauf besteht denn "Krieg gegen denn Terror" effizienter zu gestalten. Daher ist der hauptkritikpunkt am FCS denn führende Militärs und Analysten immer und immer wieder äußern das das FCS ganz darauf ausgerichtet ist gegen Asymmetrische Feinde zu kämpfen. Das FCS verschlechtert die Fähigkeiten einen richtigen Krieg zu führen ungeheuerlich einige Motive dafür habe ich schon ihn vorigen Posts genannt und brauche mich daher nicht zu wiederholen.


Zitat:äh, FCS hat einfach "göttliche" Panzerabwehrfähigkeiten.....


Das ist leeres Geschwätz, wo siehst du die göttlichen Panzerabwehrtechniken ? Die meisten FCS Systeme können schon jetzt mühelos von Softkill neutralisiert werden. Desweiteren gerade der potenzielle Feind verfügt schon jetzt über Systeme mit einer Reichweite von über 8 Kilometern und das ganz ohne "Netzwerk".


Zitat:Gerade Georgien hat gezeigt das schwere Kräfte etwas nur bringen wenn sie auch rechtzeitig vor Ort und Stelle sind, russische Streitkräfte hatten das Glück das "Ort des Geschehens" sich vergleichsweise nah an Stationierungsorten russischen Streitkräfte und durchgeführten Manöver befand.

Doch gerade hier sah man auch was er Panzer für einen Wert hat wehren es FCS Fahrzeuge gewesen oh je das sähe dann etwas anders aus.

Zitat:USA haben dieses Glück nicht, da die "Nachbarschaft" in Form von Kanada und Mexiko auch so "befriedet" sind, USA müssen ihre Truppen zwischen Kontinenten!!!! verschieben.
Es ist gegen einen schwachen Gegner wie Irak im Grunde egal ob Verlegung einer Division 1,2 oder 3 Monaten dauert, mehr als abwarten bis genügend amerikanische Divisionen versamelt sind konnte Irak auch nicht....

Das stimmt zwar schon, doch lieber verspätet zu stelle sein als ohne Panzer und schweres Gerät zu Schlachtbank zu fahren denn das würde einer FCS Armee in Kampf gegen einen echten Gegner China oder Russland schnell wiederfahren.


Zitat:Das ist aber bei einem ernsthaften Gegner wie Russland oder China ganz anders, da ist es wichtig ob die amerikanische Verbündete und Truppen vor Ort 1,2 oder 3 Monate auf Verstärkung warten müssen........
Nur ist ein konventioneller Krieg gegen Russland oder China höchst unwahrscheinlich,


Gerade die jüngsten Endwicklungen in Russland zeigen das es durchaus möglich ist das es zu einen Krieg kommen kann. Was China betrifft so war diese Chance schon immer Realistisch und ziemlich. Es braucht nur Taiwan sich für Unabhängig zu erklären und der Spaß kann losgehen.


Zitat:Wenn Zeit zu einer Mangelware wird spielt FCS ihre Vorzüge aus. Dadurch könnten US Streitkräfte fast doppelt so viele Brigaden ins Kampfgebiet bringen und sie auch EINSETZEN.......
Daraus ergeben sich operative Vorteile, gegen Gegner ala Irak unnötig, gegen Gegner wie China oder Russland "goldwert"


Panzerabwehrwaffen mögen ja toll sein aber mit denen zerstört man vereinzelte Panzer wie es bei einen Duell Infanterie mit Stryker und TOV gegen 400+ Kampfpanzer aussehen würde ich denke das kann man sich leicht vorstellen selbst 10 Panzer sind schon Furcht einflößend für eine Infanterie Abteilung.
revan schrieb:Panzerabwehrwaffen mögen ja toll sein aber mit denen zerstört man vereinzelte Panzer wie es bei einen Duell Infanterie mit Stryker und TOV gegen 400+ Kampfpanzer aussehen würde ich denke das kann man sich leicht vorstellen selbst 10 Panzer sind schon Furcht einflößend für eine Infanterie Abteilung.
Ach kom revan, das ist doch einfach nur Unfug.
in den nächsten Jahrzehnten wird niemals irgendeine westliche Armee 400 MBTs auf der operativen Ebene gegenüberstehen.
Das ist kein Sandkastenspiel wo man mal eben ein paar mechanisierte Armeen auf der Landkarte verschieb und dann gegen eine imaginäre Natobrigade rollen lässt. Funktioniert so nicht.
Deine 400 MBTs wären im Kriegsfall allerhöchstens die komplette Panzerwaffe die der Feind an einer Front in einem gewissen Zeitraum überhaupt aufbringen kann.
Er wird sie dabei mit Sicherheit nicht an einem Punkt ins Gefecht werfen können. Diese Zeiten sind vorbei.

Ich halte vom FCS zwar auch nicht unbedingt viel (schlicht weil nicht nötig) aber es ist sicherlich nicht der absolute Unsinn wie du es gerne dastellst.
Keine Frage, wir brauchen weiterhin MBTs, am besten gleich mit APCs mit gleichem Schutzniveau.
Aber Kosmos hat durchaus recht wenn er darauf hinweißt das die US-Streitkräfte ihre Mechanisierten Truppen nicht mal eben von jetzt auf gleich verlegen können.
FCS bringt hier als Entwicklungsansatz durchaus Gestaltungsmöglichkeiten.
Dabei dann aber mit Szenarien zu argumentieren in denen mal eben die komplette russische Panzerwaffe durch Polen oder sonstwas rollt ist nicht zuelführend.
In diesem Szenario wären deine Panzertruppen wohl noch auf irgendwelchen Stellplätzen in Norfolk oder auf dem Grund des Atlantiks.
Ansonsten sollte man mal mit etwas mehr Gelassenheit an die Sache rangehen. Solange die Amerikaner eine vernünftige Panzerwaffe aufrecht erhalten (und da sehe ich eher wenig Probleme) kann FCS kommen oder nicht.
Natürlich besteht die Gefahr das man das Ganze übertechnisiert.
Aber das heißt noch lange nicht das FCS eines Tages einen Gefechtsstreifen zu besetzen hat den früher ein Heavy Brigade Combat Team gehalten hätte.
Und nein, auch mit den Wirkmöglichkeiten unter FCS ist man gegen Panzer alles andere als aufgeschmissen.
Es ist wunderschön eine große Keule zu haben, damit aber gegen einen Feind anzutreten, der ein wesentlich besseres Lagebuld hat kann übel enden.
Wir können dabei auch die russische Luftwaffe in den Himmel loben wie man will, Fakt ist das die US Air Force in jeden Fall in der Lage sein wird gegen heranrückende Panzerverbände irgendetwas einzusetzen.
Solange ist es schließlich auch noch nicht her das man mal unter der Bedrohung durch die roten Luftflotten Panzerarmeen aufhalten wollte.
Das wird schon funktionieren, egal ob jetzt FCS oder MBT am Boden steht. Und wenn sie mal ein paar Falcons, Apaches oder Thunderbolts verlieren geht die Welt auch nicht unter.
Fakt ist, mechanisierte Armeen sind lustig gegen unterlegene Gegner ohne Kampfgeist und Luftmacht, ein Bewegungskrieg gegen die US Air Force zu führen ist etwas anderes.
Ansonsten hat Kosmos vollkommen recht, FCS kann sich die Army sparen. Bradleys und Abrams reichen gegen Russland allemal.
Zitat:Ach kom revan, das ist doch einfach nur Unfug.

Warum denn die Russen haben in Georgien 400 Kampfpanzer in Einsatz Und nein, auch mit den Wirkmöglichkeiten unter FCS ist man gegen Panzer alles andere als aufgeschmissen. stelle war. Daher ist das Szenario durchaus realistisch wenn man sich gegen einen richtigen Feind in Krieg befindet zwei Panzer Divisionen und man hat schon die 400 Kampfpanzer die einen gegenüber stehen.

Zitat:Das ist kein Sandkastenspiel wo man mal eben ein paar mechanisierte Armeen auf der Landkarte verschieb und dann gegen eine imaginäre Natobrigade rollen lässt. Funktioniert so nicht.
Deine 400 MBTs wären im Kriegsfall allerhöchstens die komplette Panzerwaffe die der Feind an einer Front in einem gewissen Zeitraum überhaupt aufbringen kann.
Er wird sie dabei mit Sicherheit nicht an einem Punkt ins Gefecht werfen können. Diese Zeiten sind vorbei.

Na ja in Georgien hat man 400 Panzer innerhalb von 5 Tagen an einen Punkt werfen können, desweiteren wage ich zu bezweifeln ob sich eine FCS Brigade gegen 100 Panzern von Typ T90 behaupten kann. Auch China kann wie die Russen gewaltige Panzermengen aufbieten da aber sich jeder Konflikt mit China auf See und an denn Stränden Taiwans abspielten würde fehlt das nicht ins Gewicht.


Zitat:Keine Frage, wir brauchen weiterhin MBTs, am besten gleich mit APCs mit gleichem Schutzniveau.


Der Meinung bin ich ja auch und genau das bietet das FCS nicht und will es gar abschaffen. Z.b soll nach FCS Transformation der M1A2 durch denn XM1202 MCS ersetzt werden der eine Panzerung von 30mm aufweist und mit einer 120 mm Kanone nicht mal eine größere Feuerkraft beisitzt. Oder der XM1206 der Schützenpanzer auch so ein herrliches Schutznivo 30 mm Bewaffnung nicht mal eine TOW. Kurz gesagt das ganze FCS Konzept verzichtet auf MBTs und APCs und ersetzt es durch aufgebohrte Versionen des Strykers und hofft darauf das sich Abstands aktive Systeme wie in den Hochglanzbroschüren der Rüstungsindustrie bewehren.



Zitat:Aber Kosmos hat durchaus recht wenn er darauf hinweißt das die US-Streitkräfte ihre Mechanisierten Truppen nicht mal eben von jetzt auf gleich verlegen können.
FCS bringt hier als Entwicklungsansatz durchaus Gestaltungsmöglichkeiten.

Das habe ich auch nicht bestritten doch Fact ist das es einen auch nichts bringt wenn man zu Stelle ist und den Feind nicht standhalten kann. Wenn man mit seiner Infanterie und einigen MCS gegen echte Panzer und Schützenpanzer dasteht. FCS ist hervorragend zum Kampf gegen Asymmetrische Feinde wo gegen es auch gedacht ist und auch da hat es sich als Fehlschlag in vielen Hinsichten erwiesen.

Zitat:Dabei dann aber mit Szenarien zu argumentieren in denen mal eben die komplette russische Panzerwaffe durch Polen oder sonstwas rollt ist nicht zuelführend.

Zwar ist das Szenario nicht sonderlich realistisch aber dennoch in Anbetracht der zunehmend bedrohlichen Endwicklungen seitens des Russen wahrscheinlicher geworden.


Zitat: Solange die Amerikaner eine vernünftige Panzerwaffe aufrecht erhalten (und da sehe ich eher wenig Probleme) kann FCS kommen oder nicht.

Bestände auch die Absicht diese zu erhalten sprich neue MPTs zu entwerfen und zu bauen und auch nach 2028 weiterhin MBTs in Einsatz zu haben so würde ich mich auch nicht aufregen. Doch leider versucht man genau diese durch das FCS zu ersetzen.


Zitat:Und nein, auch mit den Wirkmöglichkeiten unter FCS ist man gegen Panzer alles andere als aufgeschmissen.

Solange das Netzwerk wie in der Hochglanzbroschüre funktioniert und die USAF die Panzer platt macht das GPS der Gelenkten Munition noch funktioniert und die Panzerabwehrraketen nicht durch Soft und Hard Kill Systeme geländet und zerstört werden.

Zitat:Wir können dabei auch die russische Luftwaffe in den Himmel loben wie man will, Fakt ist das die US Air Force in jeden Fall in der Lage sein wird gegen heranrückende Panzerverbände irgendetwas einzusetzen.
Solange ist es schließlich auch noch nicht her das man mal unter der Bedrohung durch die roten Luftflotten Panzerarmeen aufhalten wollte.


Ah die Russische Luftwaffe, die ist bei sowas meine geringste Sorge auch zweifehle ich nicht daran das man da wenigstens die Nase vorn behält. Was mir Sorgen macht ist die Kombination aus einer erschreckenden Luftabwehr Tor M1 das mit denn Panzern mitfährt bzw. sie deckt und S300 biss S400 Systeme und andere kleinere Luftabwehrwaffen die ein mehr schichtiges Abgeschirmt um die vorrückenden Truppen aufbaut und dabei noch von der Luftwaffe unterstützt wird. Zwar würde man sicherlich noch durchkommen nur ist die Frage wenn eher die die Ausrüstung dann ausgeht. Klar ist aber das man keine Lufthoheit wie gegen denn Irak besitzen wird bzw. das man überhaupt keine Lufthoheit besitzen wird.


Zitat:Das wird schon funktionieren, egal ob jetzt FCS oder MBT am Boden steht. Und wenn sie mal ein paar Falcons, Apaches oder Thunderbolts verlieren geht die Welt auch nicht unter.


In kalten Krieg ging man davon aus das die NATO Luftwaffe nach Fünf Wochen heißen Krieg mit den Russen aufhören würde zu existieren. Die Flugzeuge Heute sind kaum Leistungsfähiger ihre Zahl um vieles geringer der Russe dagegen hat nun noch bessere Luftabwehrsysteme und immer och eine ähnlich große Zahl der "alten" Systeme. Ich bin der letzte der hier mit denn Russen Sympathisieren würde ich bin das genaue Gegenteil von Russen Sympathisant leider sollte man sie nicht unterschätzen nur weil sie Russen sind.Nur weil man USAF Insignien besitzt und unter den Sternenbanner kämpft bedeutet das noch lange keinen Sieg.

Zitat:Fakt ist, mechanisierte Armeen sind lustig gegen unterlegene Gegner ohne Kampfgeist und Luftmacht, ein Bewegungskrieg gegen die US Air Force zu führen ist etwas anderes.

Fakt ist auch das FCs lustig ist gegen Taliban oder ähnliches Gesindel wen auch vollkommen überflüssig. Gegen einen Richtigen Feind dagegen kann es zum Sargnagel werden.



Zitat:Ansonsten hat Kosmos vollkommen recht, FCS kann sich die Army sparen. Bradleys und Abrams reichen gegen Russland allemal.


Das ist ja genau meiner Meinung lieber MBTs und richtige Waffen als FCS Experimental Spielzeug. Ich bin nicht komplett gegen FCS solange es nur als eine Ergänzung und nicht als ein Ersatz fungieren soll, leider ist es in seiner jetzigen Form immer och ein Ersatz obgleich viele Bestandteile des Systems schon weggefallen sind. Würde man sich nur auf das vernetzen von Verbänden beschränken und auf das Digitalisieren von erprobter Ausrüstung so wäre ich ein FCS Befürworter z.b fand ich denn M1A2SEP als eine hervorragende Idee. Auch hätte ich nichts dagegen wenn man leichte Brigaden mit FCS Ausrüstung Kampf Fahrzeugen ausrüsten würde doch denn M1A2 durch Strykers (Sinnbildlich gemeint) zu ersetzen nein danke.
Zitat: Warum denn die Russen haben in Georgien 400 Kampfpanzer in Einsatz
Daher ist das Szenario durchaus realistisch wenn man sich gegen einen richtigen Feind in Krieg befindet zwei Panzer Divisionen und man hat schon die 400 Kampfpanzer die einen gegenüber stehen. [/quote]Das ist doch schlicht falsch. Die komplette 58. Armee hat bestenfalls 200 - hoffnungslos veraltete - MBTs. Laut Wiki 19. Mot Schützendivision mit ihren drei Regimentern nur 120 MBTs. Es gibt auch andere Quellen die nur was von 30 MBT pro Schützenregiment erzählen.
Und jetzt stellt sich natürlich die vollkommen belanglose Frage wie viele MBTs man überhaupt im kampffähigen Zustand nach Georgien verlegen konnte. Diese Zahl ist dann noch mal erheblich kleiner. Für den Einsatz konkret heißt das dann in Reality das ein US Battalion auf eine Handvoll Panzer treffen würde. Unter schlimmstenfalls neutralen Himmel.


Zitat: Na ja in Georgien hat man 400 Panzer innerhalb von 5 Tagen an einen Punkt werfen können,
Eben nicht. In Georigen konnte man einige Dutzend MBTs aus einem Manöver- und Aufmarschgebiet ein paar Kilometer nach Süden rollen lassen. Gegen einen Feind der eher schlechter ausgerüstet war und keinen Kampfeswillen hatte. Die Operation war einigermaßen okay, ein US Battalion wäre aber im Gegensatz zu den Georgien in ein Bewegungsgefecht übergegangen und hätte den Russen im Rückgang auf die Hauptstadt furchtbar vermöbelt.
Zitat: desweiteren wage ich zu bezweifeln ob sich eine FCS Brigade gegen 100 Panzern von Typ T90 behaupten kann.
Warum denn bitteschön nicht? Wenn die US Einheiten richtig eingesetzt werden lässt sich damit sehr viel anfangen. Das muss man halt richtig anstellen. Im nächsten Wäldchen dem Feind alles entgegenzuwerfen kanns freilich nicht sein. Der Kommandeur muss sich halt sein besseres Lagebild zu Nutze machen und seine überlegene Kampfkraft ausspielen. Wenn er genug Gelände zum eintauschen hat ist eine Brigade mit angemessener Luftunterstützung durchaus in der Lage eine schwerfällige Panzerabteilung aufzuhalten. Zumal die Zeiten vorbei sind in denen man 100 Kampfpanzer auf nem Quadratkilometer versammelte und losrollte. Das kann man natürlich machen. Und dann kommen halt ein paar Jets und versauen dir den Tag.

Zitat:Der Meinung bin ich ja auch und genau das bietet das FCS nicht und will es gar abschaffen. Z.b soll nach FCS Transformation der M1A2 durch denn XM1202 MCS ersetzt werden der eine Panzerung von 30mm aufweist und mit einer 120 mm Kanone nicht mal eine größere Feuerkraft beisitzt.
Passive Panzerung ist doch schlicht und einfach ein Auslaufmodell. In den letzten Jahren ist auf dem Gebiet der aktiven Schutzmaßnahmen viel geschehen. Wir werden in nicht allzu ferner Zukunft den Tag erleben an dem man ATGMs verschrotten kann. Die Fahrzeuge werden so geschützt sein das in der Tat nur noch ein Grundschutz gegen die Splitterwirkung der abgefangenen Gefechtsköpfe nötig ist. Und wenn ein APFSDS dein Fahrzeug trifft ist es eh mindestens ein Mission Kill, egal wie viel Eisen du durch die Gegend rollen lässt.
Von daher ist das XM1202 durchaus ein sinnvolles System. Es wird eh nie den M1 ersetzen. Solche Fantastereien gehen an der Realität vorbei und sind einfach Unfug. Aber in Szenarien wo man entweder mit nur sehr leicht bewaffneten Truppen oder eben dem XM1202 ins Gefecht gehen kann stellt dieses Fahrzeug eine sehr sinnvolle Komponente da.
Die Army hat nun mal das Problem das der Krieg vorbei ist bis sie die schweren Brigaden über den Atlantik gekarrt hat. Schnell verlegbare Truppen sind hier ein muss.
Zitat:Oder der XM1206 der Schützenpanzer auch so ein herrliches Schutznivo 30 mm Bewaffnung nicht mal eine TOW. Kurz gesagt das ganze FCS Konzept verzichtet auf MBTs und APCs und ersetzt es durch aufgebohrte Versionen des Strykers und hofft darauf das sich Abstands aktive Systeme wie in den Hochglanzbroschüren der Rüstungsindustrie bewehren.
Das werden sie auch. Allein was man nach dem Libanonkrieg für Quantensprünge gemacht hat lässt vermuten das diese Systeme die Kriegsführung in den nächsten Jahrzehnten revolutionieren werden. Bedenke, wir sprechen bei der breite Einführung des FCS bei der Truppe von einem Zeitraum von in Reality jenseits 2030.



Zitat:Das habe ich auch nicht bestritten doch Fact ist das es einen auch nichts bringt wenn man zu Stelle ist und den Feind nicht standhalten kann. Wenn man mit seiner Infanterie und einigen MCS gegen echte Panzer und Schützenpanzer dasteht. FCS ist hervorragend zum Kampf gegen Asymmetrische Feinde wo gegen es auch gedacht ist und auch da hat es sich als Fehlschlag in vielen Hinsichten erwiesen.
Ich sehe dein Problem nicht. Was hat der MBT was MCS nicht hat? Ja, der Panzer hat eine dickere Panzerung. Die ihm auch nichts bringt wenn er von wesentlich mobileren Plattformen mit wesentlich besseren Lagebild angegriffen wird. Verabschiede dich mal von der Vorstellung man würde mit FCS so kämpfen wie im zweiten Weltkrieg. Prokhorovka ist Geschichte und wird sich nicht wiederholen.

Zitat:Zwar ist das Szenario nicht sonderlich realistisch aber dennoch in Anbetracht der zunehmend bedrohlichen Endwicklungen seitens des Russen wahrscheinlicher geworden.
In diesem hypotetischen Szenario werden sie aber nicht von einer einzigen hypotetischen FCS-Brigade aufgehalten werden müssen.

Zitat:Bestände auch die Absicht diese zu erhalten sprich neue MPTs zu entwerfen und zu bauen und auch nach 2028 weiterhin MBTs in Einsatz zu haben so würde ich mich auch nicht aufregen. Doch leider versucht man genau diese durch das FCS zu ersetzen.
Du nimmst diese Army Träumereien viel zu ernst. Mein Gott, da hat halt mal irgendwer dieses nette Konzept entworfen um für die Zukunft einen Leitfaden zu haben. Aber wir wissen doch ganz genau das es in der Realität niemals so kommen wird. FCS wird sich verzögern und nur in Teilen umgesetzt werden. Es wird bis weit jenseits 2030 schwere Army Brigaden geben. Mit dem geeigneten SecDef wird man die Abrams auch mit Sicherheit noch einmal modernisieren. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Und obendrein haben Nationalgarde und Marine Corps auch noch ihre Panzer. Bis da der M1 mal komplett ausgemustert wird dürfte die erste Hälfte des Jahrhunderts vorbei sein.

Zitat:
Ah die Russische Luftwaffe, die ist bei sowas meine geringste Sorge auch zweifehle ich nicht daran das man da wenigstens die Nase vorn behält. Was mir Sorgen macht ist die Kombination aus einer erschreckenden Luftabwehr Tor M1 das mit denn Panzern mitfährt bzw. sie deckt und S300 biss S400 Systeme und andere kleinere Luftabwehrwaffen die ein mehr schichtiges Abgeschirmt um die vorrückenden Truppen aufbaut und dabei noch von der Luftwaffe unterstützt wird.
Warum sollte man sich über S300 und Nachfolgesysteme Sorgen machen? Die USA dürften S300 schon so ziemlich auswendig kennen, die Systeme existieren schon in wesentlichen Armeen. S400 wird genauso ans Ausland verkauft werden. Israel hat derweil gezeigt das sie die syrische Luftabwehr ohne größere Mühe auseinander nehmen können. Ich mache mir da überhaupt keine Gedanken darüber das die USAF mit einem russischen SAM-Schirm überfordert sein könnte. Natürlich, sie werden Flugzeuge verlieren. Das passiert. Aber ordentlich aufgezogen wird man deine rollenden Panzerkolonnen zusammenschießen bevor sie die Oder erreicht haben.
Zitat:Zwar würde man sicherlich noch durchkommen nur ist die Frage wenn eher die die Ausrüstung dann ausgeht. Klar ist aber das man keine Lufthoheit wie gegen denn Irak besitzen wird bzw. das man überhaupt keine Lufthoheit besitzen wird.
Was soll da bitteschön ausgehen? Allein die US Air Force wird bis zur Einführung der F-35 nocht gut 400 F-15, 1000 F-16, 300 A-10 und 180 F-22 einsetzen können. Plus Hubschrauber, strategische Bomber, Navy und Marine Corps.
Ich sag dir was da wem ausgeht. Dem Russen seine Raketen.


Zitat:In kalten Krieg ging man davon aus das die NATO Luftwaffe nach Fünf Wochen heißen Krieg mit den Russen aufhören würde zu existieren. Die Flugzeuge Heute sind kaum Leistungsfähiger ihre Zahl um vieles geringer der Russe dagegen hat nun noch bessere Luftabwehrsysteme und immer och eine ähnlich große Zahl der "alten" Systeme.
Nicht leistungsfähiger? Hallo?! Dir ist schon klar das der kalte Krieg zu Ende ging als man gerade mal die Grundversionen der F-16 und F-15 zuführte, oder? Diese Muster haben nichts mehr mit den heutigen F-16 und F-15 zu tun. Abgesehen davon Bestand ein guter Teil der Nato-Luftwaffen aus noch älterem Fluggerät.
Hinzukommt das das SAM-Netz an der innerdeutschen Grenze um Größenordnungen dichter war als alles was der Russe heute zwischen Warschau und Moskau geparkt hat. Die Konzentration der Truppen war in der DDR wesentlich größer, dementsprechend auch die Zahl der Punktverteidigungssysteme. HARMs, Eloka und Stealth steckten in den Kinderschuhen. Es ist mir unverständlich wie man hier einen ernsthaften Vergleich ziehen will.
Zitat:Deine 400 MBTs wären im Kriegsfall allerhöchstens die komplette Panzerwaffe die der Feind an einer Front in einem gewissen Zeitraum überhaupt aufbringen kann.
Er wird sie dabei mit Sicherheit nicht an einem Punkt ins Gefecht werfen können. Diese Zeiten sind vorbei.
nach Plänen russischen Verteidigungsministeriums sollen die Streitkräfte zwischen 2007 und 2015 22 Bataillone neuer MBTs und 23 Bataillone modernisierter MBTs, ich schätze etwa 1400 MBTs, das sind im Grunde reale russische Panzerkräfte 2015.
Zusätzlich erhält Armee neue und modernisierte Schützenpanzer und MTWs für 170 Battailone.
Nach jungsten Plänen verbleiben Divisien nur in besonders gefährdeten Grenzbezirken. Sonst wird Divisionsebene nahezu verschwinden, es ist die Rede von 40 selbstständigen Motorschützenbrigaden mit hohen Einsatzbereitschaft und "Operativen Komandos".
Denke dies wird der Kern russische Landstreitkräften sein, zusätzlich kommt wohl ein Dutzend leichter bewaffneter Brigaden.
Kosmos schrieb:nach Plänen russischen Verteidigungsministeriums sollen die Streitkräfte zwischen 2007 und 2015 22 Bataillone neuer MBTs und 23 Bataillone modernisierter MBTs, ich schätze etwa 1400 MBTs, das sind im Grunde reale russische Panzerkräfte 2015.
Das ist die Papierstärke die sich mal ebenin der kompletten russischen Föderation verteilt.
Es ist nicht die Stärke die in einem hypotetischen Szenario gegen den Westen rollt.
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