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Normale Version: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
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die haben doch mehr als genug Ausrüstung, modernste auf der Welt, Reserven sind das wichtigste für größere Kriege.
Zitat:die haben doch mehr als genug Ausrüstung, modernste auf der Welt, Reserven sind das wichtigste für größere Kriege.


Nur ein Beispiel:

Die USAF hat 2020 ein Fehlbetrag von ca. 800 Flugzeugen zu vermelden. Das USMC einen von wohl 400 Maschinen und die USN einen von ca. 200 Maschinen.

Wie gesagt das ist nur ein Beispiel, den dank FCS Fehlschalg und allen sonstigen Mega Desastern sind die US Strietkräfte am Ende.
was heißt am Ende, gäbe es einen überlegenen Gegner könnte man über so etwa reden... Aber auch heute noch sind USA derart überlegen das eher alle um sie herum "am Ende" sind.
da kann ich nur zustimmen. Wenn man bedenkt das Deutschlands Luftwaffe weniger Jäger hat als bei den Marines fehlen...prost Mahlzeit.
das ist Ausbildung:

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Zitat:Schlacht um den Läster-Krieger

Stanley McChrystal sollte den Afghanistan-Krieg gewinnen, doch nach seinen Hohnreden über den US-Präsidenten und dessen Team droht ihm der Rauswurf. Muss Obama den General feuern, um seine Autorität zu beweisen? Die Nato am Hindukusch würde das empfindlich treffen, Bündnispartner reagieren nervös.

....

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,702281,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 81,00.html</a><!-- m -->
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Zitat:2000 Soldaten
Amerikanische Armee verlegt Truppen nach Wiesbaden
Die amerikanische Armee wird 2000 Heeres-Soldaten von Heidelberg nach Wiesbaden verlegen. Im Januar hatte in Wiesbaden der Bau einer neuen Führungs- und Kommandozentrale begonnen.

23. Juni 2010

Die amerikanische Armee zieht sich bis 2015 komplett aus Heidelberg und Mannheim zurück. ....
des einen Freud, des andern Leid ...
Ja, fragt sich bloß wer da leidet, gell?

Zitat:Obama feuert General McChrystal

Seine Ausfälle gegen die US-Regierung haben General Stanley McChrystal den Job gekostet. Nach einer Standpauke von Präsident Barack Obama muss der Oberbefehlshaber des Afghanistan-Einsatzes gehen - Nachfolger wird David Petraeus. Der Führungswechsel ist ein schwerer Schlag für die Mission.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,702469,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 69,00.html</a><!-- m -->

Tja, wen wunderts.
Obamas Ego geht über miltiärische Realitäten.
Und der McArthur dieser Tage hat das bekommen was er wollte.
Seis drum ich trauere ihm nicht hinterher, auch wenn er mit seinen Bemerkungen über die Chaotentruppe im White House absolut recht hat.
McChrystal hatte sicher einige Vorzüge, aber a) ist er sicher nicht McArthur (und hatte auch nie dessen Popularität) und b) glaube ich, ist die Wahl von Petraeus die bessere Alternative.

Hierzu auch:
Zitat:McChrystal geht, Petraeus kommt

"Obama hat richtig gehandelt"

US-Präsident Obama hat ein Machtwort gesprochen und dafür in seinem Land eine breite Unterstützung bekommen. Die Entscheidung, sich von General McChrystal wegen seiner Beleidungen zu trennen, sei richtig gewesen. Die Wahl, General Petraeus als Nachfolger zu benennen, wurde gelobt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/mcchrystal156.html">http://www.tagesschau.de/ausland/mcchrystal156.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Er hat vielleicht nicht die Popularität McArthurs, aber es gibt da doch durchaus Parallelen.
Petraeus is mE auch di bessere Wahl. McChrystal mag ein Macher bei SOCOM gewesen sein, das heißt aber noch lange nicht, das er mit den zivilen Aspekten der Mission zurechtkommt.
Petraeus hat schon bewiesen das er das kann. Nur komisch das es den Job überhaupt angenommen hat, vom CENTCOM zu ISAF ist das erst mal ein Karriererückschritt.
Mit Verweis auf seine Gesundheit hätte er leicht ablehnen können. Es spricht daher für ihn das er es nicht getan hat.
Wenn er diesen Krieg auch noch ordentlich heimbringt stünde ihm wohl so ziemlich jede Tür auf politischer und militärischer Bühne offen.

Hier Übrigens der Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rollingstone.com/politics/news/17390/119236?RS_show_page=0">http://www.rollingstone.com/politics/ne ... how_page=0</a><!-- m -->
McChrystal war schon ein Original :lol:
Nightwatch schrieb:Er hat vielleicht nicht die Popularität McArthurs, aber es gibt da doch durchaus Parallelen.
Petraeus is mE auch di bessere Wahl. McChrystal mag ein Macher bei SOCOM gewesen sein, das heißt aber noch lange nicht, das er mit den zivilen Aspekten der Mission zurechtkommt.
Petraeus hat schon bewiesen das er das kann. Nur komisch das es den Job überhaupt angenommen hat, vom CENTCOM zu ISAF ist das erst mal ein Karriererückschritt.

Mit Verweis auf seine Gesundheit hätte er leicht ablehnen können. Es spricht daher für ihn das er es nicht getan hat.
Wenn er diesen Krieg auch noch ordentlich heimbringt stünde ihm wohl so ziemlich jede Tür auf politischer und militärischer Bühne offen.

Hier Übrigens der Artikel:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.rollingstone.com/politics/news/17390/119236?RS_show_page=0">http://www.rollingstone.com/politics/ne ... how_page=0</a><!-- m -->

McChrystal war schon ein Original Laughing


Ich währe mir da nicht so sicher Nightwatch. McChrystal hat nicht um sonst gesagt was er sagte und womit er absolut Recht hatte, man muss nicht besonders helle sein oder überhaupt etwas von Krieg verstehen um zu erkennen wie hirnverbrannt Obamas Ansatz mit der Truppenaufstockung mit gleichzeitiger Rückzugs Ankündigung ist. Wenn McChrystal sagte das Obama ein Feigling ist um es etwas anders zu formulieren, so hat er es sogar noch sehr diplomatisch ausgedrückt. Von der Binden Kritik ganz zu schweigen, den was Baden angeht so gäbe es z.b nicht mehr den Irak währe diese in der Verantwortung gewesen. Den Binden wollte z.b den Irak in 3 Teile aufteilen und sich aus dem Land mit einer Niederlage verkriechen und hat alles getan um diese Katastrophe herbeizuführen, nur Glück das der Präsident Busch hieß. Das Kosovo Problem geht auch auf Bindens Konto, kurz an der Kritik an Biden war auch alles absolut rechtens. Was nun Petraeus angeht so ist dieser der wohl beste US General und Architekt des Sieges in Irak und schon daher ein Albtraum für das linke Lager, aber auch Petraeus ist nur ein Mensch und muss mit den Sozialarbeiter Obama zusammenarbeiten bzw. siech von diesen die Suppe versalzen lassen. Kurz Petraeus wird genau dort stehen wo McChrystal auch stand und zwar in Afghanischen Sumpf mit Obama Schlangen und Sozialistischen Speichelleckern, diese dürften sich um so mehr freuen den Petraeus ist ein noch besseres Baueropfer .


Was uns vielmehr dieser Fahl zeigt ist die Unfähigkeit dieses Möchtegern Propheten um nicht zu sagen vo0n diesen Sektenführer und Linker Taube. Den es passiert selten das Hochrangige generelle sich gegen die aktuelle Verwaltung stellen, was noch mehr darauf hindeutet wie untragbar die Situation in Afghanistan für McChrystal gewesen ist.


Obamas Reaktion war übrigens typisch für diesen Mann, der keine Kritik in Wahrheit verträgt und dessen Clique alles zu kontrollieren versucht, Stickwort Pressepolitik (wer sich etwas mit der Obama Politik auskennt, weiß was ich meine). Und um Abzuschließen, es war nicht die richtige Entscheidung den General zu feuern den dies zeigt eben Obamas Schwäche Kritik wegzustecken und konstruktiv mit Leuten zusammenzuarbeiten die seine Meinung nicht teilen.
Es gibt Dinge bei denen man nur noch sagen kann "ich bin schockiert".

<!-- m --><a class="postlink" href="http://defensetech.org/2010/06/24/b-1b-lancer-fleet-to-the-boneyard/">http://defensetech.org/2010/06/24/b-1b- ... -boneyard/</a><!-- m -->

Zitat:B-1B Lancer Fleet To the Boneyard?

Back to the Title 10 side of the house for a moment; the Air Force Council meets today to consider further cuts in aircraft to meet aggressive savings targets laid out by Defense Secretary Robert Gates. One option on the table: early retirement of all 66 B-1B Lancer bombers (the last delivery of which came back in 1988).

Force structure cuts might also extend to the air arm’s much cherished but currently under-utilized fighter force. The service already plans to early retire 250 fighters this year, Air Force Secretary Michael Donley said last month; gone are 112 F-15s, 134 F-162, and 3 A-10s......



Die USAF 2030:

330.000 Soldaten

180 Milliarden Budget in Jahr.

0 Flugzeuge in Bestand. :lol:


Nein in ernst, man demontiert sich mehr und mehr das nun sogar das erfolgreichste Feuerzug in Afghanistan einfach mahl eben wegen einer Bagatellen Einsparung auf den Hackblock steht sprich Bände, noch dazu hat man in den letzten 2-3 Jahren einige Hundert Millionenen drauf verbracht die B1B noch effektiver zu machen, erst kürzlich wurde ein neuer Datenlink für die B1B getestet .
Ich sage nicht das McChrystal inhaltlich unrecht hätte.

Allerdings sehe ich auch nicht, das es für Obama die bessere Option gewesen wäre McChrystal zu belassen.
Die Disziplin muss gewahrt werden. Es würde auch kein Colonel überleben wenn er McChrystal so angreifen würde.
Hätte Obama das durchgehen lassen sähe er sich bald noch viel weitergehender Kritik ausgesetzt.
Das ist nicht gut. Nicht weil es Obama nicht verdient hätte sondern weil es institutionell besser ist wenn sich Berufssoldaten aus der Politik raushalten solange sie Soldaten sind.
Die Tage McArthurs und "serve the country, not the politicians" sind leider lange vorbei.
Im Zweifelsfall ist mir Gehorsam vor dem Commander in Chief lieber als Öffentlicher Streit.
Nightwatch schrieb:Allerdings sehe ich auch nicht, das es für Obama die bessere Option gewesen wäre McChrystal zu belassen.
Die Disziplin muss gewahrt werden. Es würde auch kein Colonel überleben wenn er McChrystal so angreifen würde.
Hätte Obama das durchgehen lassen sähe er sich bald noch viel weitergehender Kritik ausgesetzt.
Das ist nicht gut. Nicht weil es Obama nicht verdient hätte sondern weil es institutionell besser ist wenn sich Berufssoldaten aus der Politik raushalten solange sie Soldaten sind.
Die Tage McArthurs und "serve the country, not the politicians" sind leider lange vorbei.
Im Zweifelsfall ist mir Gehorsam vor dem Commander in Chief lieber als Öffentlicher Streit.


Das sehe ich nicht so eher sollte es heißen “serve the country, not the politicians“ und die Politiker sollten sich aus den Militärischen raushalten. Denn es ist einfach Hirnverbrannt Leute die nicht einmal wissen was z.b ICBM bedeutet oder MAD über Dinge entscheidenden zu lassen die den Sieg oder die Niederlage bedeuten. Hätte man z.b McArthur in Korea freie Hand gelassen hätten wir kein Nord Korea und kein Rot China mehr um ein radikales Beispiel zu nennen. Auch der Irak Krieg wurde erst gewonnen als Herr Busch die Politischen Ideologen über Bord warf und eine Militärische Antwort verlangte, diese war mehr Soldaten. Ein Jahr später war der Irak Krieg gewonnen und die Ziele erreicht die man 4 Jahre davor unter großen zu erreichen versucht hatte. Nun versuchen alle Linke und Kommunisten in der Welt wie ihn unserem Forum den Irak Krieg schnell untern Teppich zu kehren, denn Seige der Militaristen passt diesen Leuten nicht ins Konzept.



Was nun diese McChrystal Geschichte angeht, so mag es zwar sein, das Soldaten zu gehorchen haben, aber McChrystal ist kein Soldat oder Kolonel sondern ein ranghocher General und wer ist dagegen Obama? Gute Frage oder? Obama ist nämlich was, ein ehemaliger Sozial Arbeiter, eine Niete ja sogar nicht bei Geistiger Gesundheit, den kein Mensch der glaubt das Global Zero möglich und die gut währe kann als Zurechnungsfähig angesehen werden. McChrystal stand in der Unglücklichen Aufgabe mit Obamas rhetorischen Fäkalien den Afghanistan Krieg zu kochen, dass dabei nichts Essbares rauskommen wird sollte an sich klar sein. In sofern sehe ich das Verhalten von McChrystal als richtig den was wir haben ist eine Ausnahme Situation.


Problem bei unserem System ist das die Politik zu viel Macht hat und unqualifizierten Idioten um es klipp und klar zu formulieren die Entscheidungsgewalt über das Schicksal von Nationen aufgetragen wird. Dies erweist sich in Krieg als fatal und führt zu Niederlage und genau dies wird in Afghanistan passieren egal ob mit Petraeus oder ohne ihn solange Obama und vor allem seine Clique die Strippen ziehen.
revan schrieb:Das sehe ich nicht so eher sollte es heißen “serve the country, not the politicians“ und die Politiker sollten sich aus den Militärischen raushalten.
Das kann man so sehen.
Wäre allerdings eine andere Staatsform, die so im den Staaten nun eben gerade nicht stattfindet.
Das Militär ist der Zivilregierung unterworfen und der Präsident und nicht der Chairman of the Joint Chiefs ist Commander in Chief.
Das ist einfach so und die Bewertung dieses Zustandes sollte man nicht an Obama aufhängen.
Freilich wäre es schön wenn Obama weniger zu sagen hätte was das militärische Einsätze angeht.
Aber wer das fordert darf nicht übersehen welche institutionellen Veränderungen er hier fordert.
Militärs die nur People und Country unterworfen sind entwickeln ein Eigenleben, das zu Entwicklungen führt die all den Vorteilen einen solchen Systems entgegenstehen.
Das schon deshalb da heutzutage das gewachsene Militärsystem eine solche Ordnung nicht mehr zulässt.
Derartiges hätte man durchaus nach dem zweiten Weltkrieg etablieren können als die amerikanischen Streitkräfte überhaupt erst eine größere Rolle in Friedenszeiten einnahmen. Aber die Entwicklung nahm mit McArthur und Truman eine andere, heute kann man das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen.
Man sollte auch nicht so tun als wäre im Militär alles eitel Sonnenschein und das Allheilmittel auf sie zu hören.
Der Zustand der Streitkräfte nach dem Kalten Krieg und einem Jahrzehnt ungeordneter Verkleinerung ist genauso bezeichnend wie Blüten a la FCS und dergleichen.

Insofern, McChrystal war COMISAF und Obama ist Commander in Chief und damit der höchste Vorgesetzt McChrystals.
Obama mag ein Vollhonk sein und McChrystal mag Recht haben, es ändert nichts daran das ein vier Sterne General den Commander in Chief nicht in der Öffentlichkeit mit Schmäungen überziehen kann.
Da mag er hundertmal recht haben, als Militär steht er in einem Dienst- und Treueverhältnis zu seinem Oberbefehlshaber.
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