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Normale Version: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
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Zitat:Hinsichtlich JSF:
Vergiss es revan, ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen das das Ding gecancelt wird.
Und wenn es der Fall wäre würde es die USA noch am wenigsten treffen.

Es gibt aber noch denn schlechten-verehrenden Mittelweg bei den JSF und zwar denn bei denn man die Zahl der Maschinen herunter kürzt und so vielleicht nur noch 1000 Maschinen statt 2000+ in dienst stellt und das zu einen hurenden Preis der die anderen JSF Länder vergrault und so nach dem man Hunderte Milliarden in das Projekt investiert hat so oder so in einer Katastrophe führt also zum Scheitern des Projekts führt. Danach steht die USA nur noch mit einer halbierten Flotte von nicht sonderlich guten Flugzeugen da der Steuerzahler hat Hunderte Milliarden verloren und die Partner Länder werden sicherlich nie wieder an einen solchen Projekt beeidigen und kaufen in Zukunft von Suchoi. Ich meine damit das es viele Wege gibt ein Projekt zu vermasseln man muss sich nur mal die F22 ansehen zu erst sollten es über 700 sein und zum Schluss sind wir bei 186 nun soll die F35 noch einige F15 ersetzen. Kurz gesagt seit FCS traue ich denen schlicht alles zu ! Was Obama angeht in meine Augen ist er gefährlicher da er wie du auch sagst keine Ahnung hat und somit von FCS Phantasten oder FCS Industrie Lobby eingenebelt werden könnte McCain dagegen wäre als ehemaliger Soldat gegen sowas immuner.
auch eine Sichtweise:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=sw&dig=2008%2F10%2F16%2Fa0170&cHash=cabbe2408a">http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv ... cabbe2408a</a><!-- m -->
Zitat:Ein Drittel ist immer drin

AUS HOUSTON ADRIENNE WOLTERSDORF

Feldwebel Tyraka Dixons Job ist es, Jugendliche anzusprechen. "Hey man", sagt er dann freundlich und fragt, wie die Abschlussprüfung der Highschool so lief. "Was machste jetzt?", will er wissen und nickt den Jugendlichen zu. "Tollen Deal hast du da gemacht, super, ey!"

...
ARMY IN DER KRISE

Bald fehlen der US Army die SoldatInnen: Die freiwillige US-Armee hat insgesamt mit sinkenden Rekrutenzahlen zu kämpfen. 67.398 waren es im Jahr 2007 - mehr als 2,5 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor. Tendenz fallend. Die erfolglosen Einsätze im Irak und in Afghanistan und die Kritik an den US-Streitkräften haben die etwas über 1 Million Soldaten starke US-Armee (inkl. Reserve und National Guard) in eine Belastungskrise gestürzt. Immer mehr Soldaten müssen daher zu ihrer dritten und vierten Iraktour aufbrechen. Entsprechend wächst der Unmut - auch in der Armeeführung. Um das Schwinden der Anwerbungserfolge auszugleichen, senkte das Pentagon zum Jahresbeginn erstmals in zwei Jahrzehnten die Eintrittsbedingungen so weit ab, dass Kritiker bereits von einer zukünftigen "Dummie-Armee" sprechen. Statistiken zeigen, dass der Anteil von Rekruten mit wenigstens Highschool-Abschluss, vergleichbar der deutschen Hauptschulabschluss, von 94 Prozent im Jahr 2003 auf 70 Prozent im vergangenen Jahr absackte. Die Folgen: immer mehr bildungsferne US-Bürger in Kampfmontur.
...
@Erich, also ob das Bildungsniveau so wichtig ist sei mal dahingestellt lass uns mal die Russen ansehen die wohl die härtesten Kampftruppen überhaupt haben. Sie kämpfen noch unter Bedingungen in denn Westliche Soldaten die Fahnen streichen und eingehen und aus was bestehen diese Truppen ? Ja aus Kaukasen, Tschetschenen und Bildungs fernen Schichten oder Söldner, Verbrechern und sonstigen Gesindel sprich denn Bodensatz der russischen Gesellschaft und einigen die das Pech hatten sich nicht von Wehrdienst frei zu kaufen und nun die liebreizende Behandlung durch die Дедушкам (Großvätern) über sich ergehen lassen dürfen . Das soll nicht bedeuten das das auf alle zutrifft es gibt viele Bereiche wo man Qualifiziertes Personal braucht wie bei der Wartung, Planung, Offiziere, Piloten usw. also bei denn Spezialisten, aber die Infanterie braucht nicht Intelligent zu sein sondern wie dümmer desto besser, sie sollen ja Befehle befolgen und dazu ist man auch mit einen Hauptschulabschluss oder auch mit keinen fähig. Daher mache ich mir über denn niedrigen Abschluss der Rekruten die wenigstens Sorgen viel wichtiger ist das sie gesund sind und Psychischen Stress und die Härten des Kampfes ertragen können und dafür ist es nicht nachteilig Bildungsarm zu sein.
Es gibt doch immer was positives:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.latimes.com/news/nationworld/nation/la-na-recruit11-2008oct11,0,4964808.story">http://www.latimes.com/news/nationworld ... 4808.story</a><!-- m -->

@Suchoi
Ich wage doch zu bezweifeln das man in Masse Suchoi kaufen würde.
Der Eurofighter dürfte hier eine politisch attraktivere Option darstellen.
Oder sogar noch Gripen oder Rafale.
Womöglich könnte man dem einen oder andere Kunden sogar Ealges, Hornets oder Falcons andrehen.
Zitat:@Suchoi
Ich wage doch zu bezweifeln das man in Masse Suchoi kaufen würde.
Der Eurofighter dürfte hier eine politisch attraktivere Option darstellen.
Oder sogar noch Gripen oder Rafale.
Womöglich könnte man dem einen oder andere Kunden sogar Ealges, Hornets oder Falcons andrehen.

War, ja nur Metaphorisch gemeint, dass man natürlich als NATO Land normalerweise keine Russische Ware kauft ist auch mir klar nur wollte ich damit sagen das man bei der Konkurrenz in Zukunft kaufen geht. Wie gesagt ich mache mir bei der JSF Sogen das man anfängt die Stückzahlen zu reduzieren hat man damit begonnen dann ist die Katastrophe perfekt.
revan schrieb:@Erich, also ob das Bildungsniveau so wichtig ist sei mal dahingestellt lass uns mal die Russen ansehen ....
sag mal, musst Du jeden Strang ausnützen um gegen Russland zu wettern, hier gehts um die US-Streitkräfte
oder bist Du tatsächlich der Auffassung, dass die normalen GIs in der Infanterie der USA möglichst blöde und dämlich sein müssen, damit sie nicht merken, wie sie verheizt werden?
Wo ist die große Tragik?
Es ist tatsächlich besser in in erster Linie Kampfeinheiten Soldaten mit geringeren Bildungsniveau einzusetzen als irgendwelche College oder sonstwas Absolventen.
Das hat dann aber weniger was mit Blödheit zu tun. Über die Intelligenz sagt der jeweilige Schulabschluss halt doch eher wenig aus.
Die gebildeteren und qualifizierteren Soldaten können da dann an anderen Stellen viel gewinnbringender eingesetzt werden als bei "der Infanterie".
Zitat:sag mal, musst Du jeden Strang ausnützen um gegen Russland zu wettern, hier gehts um die US-Streitkräfte
oder bist Du tatsächlich der Auffassung, dass die normalen GIs in der Infanterie der USA möglichst blöde und dämlich sein müssen, damit sie nicht merken, wie sie verheizt werden?

@Erich, ich habe nicht gegen die Russen gewettert sondern sie tatsächlich als Beispiel genommen das ein niedriges Bildungsniveau und der Einsatz von Gesindel von Vorteil für die gewöhnliche Infanterie ist. Der Infanterist muss nicht die Relativitätstheorie verstehen er muss nur Befehle befolgen und da ist ein "dummer" Soldat wie prädestiniert dafür, es hört sich zwar hart an aber das ist eben Krieg.

Zitat:Wo ist die große Tragik?
Es ist tatsächlich besser in in erster Linie Kampfeinheiten Soldaten mit geringeren Bildungsniveau einzusetzen als irgendwelche College oder sonstwas Absolventen.
Das hat dann aber weniger was mit Blödheit zu tun. Über die Intelligenz sagt der jeweilige Schulabschluss halt doch eher wenig aus.
Die gebildeteren und qualifizierteren Soldaten können da dann an anderen Stellen viel gewinnbringender eingesetzt werden als bei "der Infanterie".


Könnte es nicht besser formulieren, stimme 100% zu.
Widerspreche zu 100 % - im heutigen Krieg mit seiner vernetzten Kommunikation muss ein Soldat selbstständig denken und im Rahmen einer Zieldefinition die Umsetzung des Auftrags eigenständig bewerkstelligen können, auch um auf geänderte Verhältnisse rasch und effektiv reagieren zu können.
Sogar ein kleiner Trupp Soldaten muss flexibel reagieren und mit einer Vielzahl von spezieller Ausrüstung effektiv umgehen können.

Der klischeehafte "Urrrrraaa-Sprung" ins gegnerische Abwehrfeuer ist das Resultat einer Kriegsführung vom Stand des 1. Weltkriegs.
Wenn man allerdings dieser alten Doktrin anhängt, dann wundert es mich nicht, dass die so gedrillten hirnlosen Schießmaschinen dementsprechend hirnlos vorgehen und damit den "Kollateralschaden" verursachen, der in Afghanistan, im Irak und überall sonst eine ursprünglich vorsichtig zurückhaltend neutrale Bevölkerung gegen die Besatzungstruppen aufbringt.
Diese "Hirnlosigkeit" fängt schon damit an, dass US-Mädels in kurzen Hosen an der saudischen Küste joggen und hört damit auf, dass männliche GIs in islamischen Staaten bei Hausdurchsuchungen an Frauen eine Körpervisitation vornehmen und auf den Koran .... aber das hatten wir ja alles schon.

Das Ergebnis ist, dass diese "Soldaten mit geringem Bildungsniveau" entscheidend dazu beitragen, dass jede Intervention der USA im Fiasko endet.
- toll -
Zitat:Widerspreche zu 100 % - im heutigen Krieg mit seiner vernetzten Kommunikation muss ein Soldat selbstständig denken und im Rahmen einer Zieldefinition die Umsetzung des Auftrags eigenständig bewerkstelligen können, auch um auf geänderte Verhältnisse rasch und effektiv reagieren zu können.
Sogar ein kleiner Trupp Soldaten muss flexibel reagieren und mit einer Vielzahl von spezieller Ausrüstung effektiv umgehen können.

Das ist FCS und der Weg war eine falsch Orientierung den Soldat zu vernetzen war eine idiotische US Idee die man auch in Europa zu kopieren versuchte. Desweiteren musst du keinen Soldaten ob er nun Bildungs fern ist oder nicht, totale Dummheit bescheinigen. Es ist ja nicht so das diese Leute Geistliche Behindert wären sondern meist nur so das sie entweder durch ihren Umfeld oder der mangelnden Möglichkeiten (Soziale Benachteiligung) keine ausreichende Bildung erhielten um einen höheren Abschluss zu bekommen. Desweiteren ist die Technik auch nicht so hoch Komplex das man einen IQ von 120 braucht um sie zu bedienen da reicht auch 85 desweiteren welcher Hochkomplexe Technik den FCS Blödsinn wird so oder so verschwinden bzw. in stark abgespeckter Form eingeführt werden. Kurz gesagt selbst für FCS Kriegsführung ist ein "Dummer" Soldat zu gebrauchen wen er ausreichend geschult ist.



Zitat:Der klischeehafte "Urrrrraaa-Sprung" ins gegnerische Abwehrfeuer ist das Resultat einer Kriegsführung vom Stand des 1. Weltkriegs.


Nicht nur der Kriegsführung in 1. Weltkrieg sondern der in allen Großen echten Kriegen der Weltgeschichte. Ich rede hier von richtigen Krieg nicht von War gegen denn Terror Unsinn.


Zitat:Wenn man allerdings dieser alten Doktrin anhängt, dann wundert es mich nicht, dass die so gedrillten hirnlosen Schießmaschinen dementsprechend hirnlos vorgehen und damit den "Kollateralschaden" verursachen, der in Afghanistan, im Irak und überall sonst eine ursprünglich vorsichtig zurückhaltend neutrale Bevölkerung gegen die Besatzungstruppen aufbringt.


Ah, komm die Idee der Chirurgischen Kriegsführung ist auch eine FCS-US Idee und eine die sich genau wie die ganze Transformation als Irrweg erwies. In Krieg sterben nun mal "Unschuldige" und gerade die Definition von Zivilist in Naschen Osten ist ziemlich schwer den jeder Zivilist dort kann ein Terrorist(Aufständischer, Selbstmord Attentäter) sein desweiteren mag es leicht sein über die US Truppen zu spotten solange man sich in noch relativ sicheren Kabul verkriechen kann ! Interessant ist auch folgendes man wirft eine Bombe und legt 5 Taliban plus eine Kommanden von denen Flach plus 17 Zivilisten die denn Taliban zujubelten sind diese Sympathisanten dann noch Zivilisten ? Oder man erschießt in Gaza Streifen einige dieser Steine Werfer die wen sie könnten einen umbringen würden sind das nun Zivilisten ? Wir neigen dazu uns Krieg gerade diesen Asymmetrischen Krieg wie ein Videospiel vorzustellen in denn es gilt die Schwarzen bösen Buben zu töten ohne die Weißen Guten Buben zu verletzen oder zu töten. Die Wahrheit ist aber die das die Sache viel komplizierter ist und das es keine klare Trennung in gut und böse gibt, es kann gut sein das 90% der getöteten "Zivilisten" nur Taliban Sympathisanten waren oder gar direkte Unterstützer. Ich wäre ganz vorsichtig damit in Nahen Osten Gut von Böse zu trennen manchmal scheint es sogar so zu sein das alle Böse sind auch wenn man keine Bombe wirf freut man sich darüber und unterstützt denn Wiederstand passiv. In solchen Kriegen kann es keinen Sieg geben und man wird auch keinen jäh mit Zivilisierten Mittelen erreichen können.



Zitat:Diese "Hirnlosigkeit" fängt schon damit an, dass US-Mädels in kurzen Hosen an der saudischen Küste joggen und hört damit auf, dass männliche GIs in islamischen Staaten bei Hausdurchsuchungen an Frauen eine Körpervisitation vornehmen und auf den Koran .... aber das hatten wir ja alles schon.

Deiner Meinung nach sollte man ihnen noch die Rechte vorlesen und sie höfflich bitten die Versteckten Waffen auszuhändigen und bitte keine Bomben mehr zu legen, wach auf das ist die Realität.

Zitat:Das Ergebnis ist, dass diese "Soldaten mit geringem Bildungsniveau" entscheidend dazu beitragen, dass jede Intervention der USA im Fiasko endet.


Wohl eher das die falsche Orientierung und zu Zaghaftes Vorgehen und der Mangel an Mann Power wie auch die Eigenart der Asymmetrischen Kriegsführung zum Fiasko führen.


Lass uns aber wieder zur Kriegsführung zurück kommen, wen ich dich so höre so betrachtest du das Abstrakte Video Spiel Ähnliche Amerikanische Model der Kriegsführung was auch teils Propaganda ist als die Standard Situation. Entgegen der Meinung der US Regierung und der Analysen aus denn 90er Jahren in denn Asymetrische Kriege überwiegen würden hat sich die Welt in einer anderen Richtung endwickelt. Aufstrebende Großmächte (China, Indien, Russland) proben den richtigen Krieg und rüsten für denn richtigen Krieg selbst in Asymmetrischen Krieg gegen Steinzeit Taliban und fanatischen Islamisten in Irak hat sich das FCS Konzept als unzureichend zu kompliziert und Realitätsfremd erwiesen so das man nach Jahren des vergeblichen Kampfes mehr und mehr erfolgreich zu bewehrten Rezepten greift wie der Aufstockung der Truppen (Mann Power) und die Beschaffung stark gepanzerter Fahrzeuge. Man erwägt die Vergrößerung der Truppen selbst in den USA und befindet das FCS Programm gerade die Vernetzung des Soldaten als eine unrealisierbare Idee. Andere Mächte haben diesen Weg gar nicht erst eingeschlagen siehe China oder Russland man setzt immer noch auf die Klassische Armee wenn man sie auch Modernisiert und flexibler gestaltet und so auf das Nivo der der US Armee der 90er Jahre bringt und das Gefecht der Verbundenen Waffen probt, über FCS oder Chirurgischer Kriegsführung lacht man dagegen zurecht. Ich bin echt erstaunt das du (Erich)gerade dich von US Propaganda als US Hasser einnebeln lässt und dier diese Videospiel Vorstellung von Chirurgischen Krieg an geeignet hast.



Fact ist Krieg ist nicht sauber und er wird auch nie sauber sein gerade nicht die Form die man Asymmetrischer Krieg nennt und Fakt ist auch das man in den USA mit der einseitigen Konzentration auf diese Form des Krieges auf das falsche Pferd gesetzt hat und die Motive dafür liegen an Stellen die manch einer nicht siecht sie liegen in der Rüstungslobby. Die mit der Idee der Transformation Geld manchen wollte da sie eine komplett neue Ausrüstung bedurfte und so die richtigen Idioten (FCS Theoretiker) förderte um diese Programm auf den Wege zu bringen. Man muss sich nur mal Vorstellen die wollten aus der Armee einen Anti Terror Einheit machen, also was will man da noch sagen.


Fazit: Für den richtigen Krieg Stadt gegen Stadt braucht man kein FCS und keine hoch gebildeten Intelektuellen und IT Experten sondern eine gut motivierte Infanterie, fähige Offiziere , Generäle und Spezialisten (Piloten, Mechaniker, Besatzungen usw.) die ihre jeweilige Aufgabe perfekt beherrschen und gute schwere Waffe und eine massive Feuerkraft. Die Taktik des Kalten Krieges (Massive Truppen Verbände mit schwären Gerät Panzern, Kampflugzeugen und zahlreicher Infanterie) und das Gefecht der Verbundenen Waffen hat sich als das Effektivste und billigerer Modell erwiesen wohingegen das FCS scheiterte und weiter scheitern wird.

Nachtrag zu anderen Thema:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/reports/Analysis_US_defense_spending_problem_999.html">http://www.spacewar.com/reports/Analysi ... m_999.html</a><!-- m -->
Zitat:Analysis: U.S. defense spending problem
Erich schrieb:Widerspreche zu 100 % - im heutigen Krieg mit seiner vernetzten Kommunikation muss ein Soldat selbstständig denken und im Rahmen einer Zieldefinition die Umsetzung des Auftrags eigenständig bewerkstelligen können, auch um auf geänderte Verhältnisse rasch und effektiv reagieren zu können.
Sogar ein kleiner Trupp Soldaten muss flexibel reagieren und mit einer Vielzahl von spezieller Ausrüstung effektiv umgehen können.

Der klischeehafte "Urrrrraaa-Sprung" ins gegnerische Abwehrfeuer ist das Resultat einer Kriegsführung vom Stand des 1. Weltkriegs.
Ja, das ist schönes, nichtssagendes Blabla das so in jeder Hochglanzbroschüre der Rüstungsindustrie zu finden ist.
Die Realität sieht aber anders aus. Die Infanterie ist nicht total vertechnisiert und die Armee von heute reduziert sich auf einige Späschl Forces on the Ground und einem Hightechapperat dahinter.
Von Bild der vernetzten Ein-Mann-Armee sind gerade die angloamerikanischen Streitkräfte meilenweit entfernt.
Auftragstaktik ist was Schönes, aber dazu braucht man keinen College Absolventen.
Die Marines die 2004 in Falludscha in die heftigens Kämpfe seit Hue City verwickelt wurden und eine überragende Leistung abgeliefert haben taten das nicht weil sie hochgebildete Pseudosoldaten sondern schlicht und einfach "Urrrrraaa" rufende Krieger waren die wussten wie man kämpft.
Kein High Tech sondern nur schlichter, klassischer Häuserkampf mit einem LT oder Sergeant der die Befehle erteilt.
Ich möchte mir garnicht vorstellen wie da dein hochgebildeter IdZ-Verschnitt abgeschnitten hätte.
Natürlich passt der aufs Kämpfen gedrillte Krieger nicht in dein Weltbild der postheroischen Gesellschaft.
Aber mitunter muss man halt doch die Haudraufs aus dem Käfig lassen.

Erich schrieb:Wenn man allerdings dieser alten Doktrin anhängt, dann wundert es mich nicht, dass die so gedrillten hirnlosen Schießmaschinen dementsprechend hirnlos vorgehen und damit den "Kollateralschaden" verursachen, der in Afghanistan, im Irak und überall sonst eine ursprünglich vorsichtig zurückhaltend neutrale Bevölkerung gegen die Besatzungstruppen aufbringt.
Spar dir diese polemischen Auslassungen.
Der springende Punkt ist das diese Einheiten überhaupt agieren können während deine hochgebildeten vernetzten Hightechanwender überhaupt nicht mehr wissen wo ihnen der Kopf steht und die weiße Fahne hissen wenn es wirklich mal ernst wird.
Bewaffnetes THW spielen kann jeder.
Die wirkliche Fähigkeit zum Kamof ging vielen westlichen Einheiten bereits verloren und müsste im Falle des Falles mit sehr viel Blut zurückgewonnen werden.
Wenn da die US Army und das US Marine Corps in Kampfeinheiten einen Bevölkerungsdurchschnitt erreichen der sie mehr zu kämpfen befähigt ist das nur zu befürworten.

Erich schrieb:Das Ergebnis ist, dass diese "Soldaten mit geringem Bildungsniveau" entscheidend dazu beitragen, dass jede Intervention der USA im Fiasko endet.
- toll -
Ja toll. Vorallem da es mittlerweile längst nicht mehr nach Fiasko aussieht und es in Afghanistan die europäischen Experten gerade versauen.
Ein Nachtrag zum vernetzten Hochgebildeten FCS Soldaten mit Fakultät. Was tut dieser Soldat wenn das Netzwerk ausfehlt, wenn mal keine Daten verarbeitet werden können oder es zu viele sind ? Wenn ihn die Kugeln um die Ohren fliegen wenn er vor Angst nicht mehr weiß wo ihn der Kopf steht, wenn er auf dem Boden der blutigen Realität angelangt ist. In dem eine Kugel keinen Soldaten verschont weil man ein Abitur oder eine Fakultät nachweisen kann! Wie es Nightwasch nicht besser beschreiben konnte es mag zwar uncool in der Heutigen postheroischen Zeit sein hartgesottene brutale Krieger (Soldaten) in den Kampf zu schicken doch das ist die Realität. Schon oft in der Geschichte wurden hochendwickelte Reiche bzw. Kulturen die eine lange Periode des Friedens genossen von primitiven Gesindel bezwungen und niedergeworfen und das ist Heute leider Gottes nicht anders. Ich nehme mal denn Standard russischen Infanteristen als Beispiel der unter erbärmlichen Bedingungen aufwächst in der Armee ein Jahr lang von denn Дедушкам (Großvätern)missbraucht gequellt schikanier und endwürdigt wird und unter vieleicht noch erbärmlicheren Bedingen leben muss als er es zuhause tut. Doch genau dieser Soldat wird nicht aufgeben wenn ihn mal das warme Essen fehlt, dieser Soldat wird nicht eingehen wen er mal in kalten Schlamm unter widrigsten Bedingen sich verkriechen muss oder wenn er sich einen genau so wilden und brutalen Feind gegenüber siecht. Fakt ist der Akt des Kämpfens und des Tötens hat nichts mit Intelligenz oder hoher Bildung zu tuchen es ist etwas grausames brutales Animalisches hier zählt Mut, Durchhalte Fähigkeit, Fitness, Reflexe und vor allem Glück ! Wenigstens bedarf es dies nicht auf Ebene des gewöhnlichen Infanteristen und daher braucht man auch keine Leute mit hohen Abschluss für diese Aufgabe. Qualifiziertes Personal braucht man auf der Planungsebene bei der Wartung und bei der Bedingung Komplizierter Großgerät wie Flugzeugen oder Luftabwehr Batterien und auch bei diesen Spezialisten ist ein hoher Bildungsabschluss nicht notwendig wenn die Ausbildung stimmt.
Nightwatch schrieb:....Ja toll. Vorallem da es mittlerweile längst nicht mehr nach Fiasko aussieht und es in Afghanistan die europäischen Experten gerade versauen.
schade, Du hast gerade auf 3-sat den Bericht aus Afghanistan nicht gesehen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/programm_titel.php3?url=http://pressetreff.3sat.de/pd/Sendung.asp?ID=%27C2629ADC54453840%27">http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... 4453840%27</a><!-- m -->
Zitat:Hilflos am Hindukusch

"auslandsjournal extra" zeigt politische Entwicklungen und gesellschaftliche Veränderungen
in den Ländern der Welt. Das Magazin blickt hinter die Konflikte, beobachtet Entwicklungen der internationalen Politik und Auslandskorrespondenten liefern Analysen.
da wurde durch Berichte von der pakistanischen Grenze bis zur Grenze nach Tadjikistan gezeigt, woran es fehlt: zu wenig zivile Aufbauhilfe wie Krankenhäuser, Schulen, Straßen und Brücken - daraus folgend keine Perspektive für die Afghanen, und zum Ausgleich viel zu viel Zivilisten als Opfer (wird also von den Amis versaut)

aber das werden die bornierten Schießhelden nie kapieren

revan schrieb:....Ich nehme mal denn Standard russischen Infanteristen als Beispiel der unter erbärmlichen Bedingungen aufwächst in der Armee ein Jahr lang von denn Дедушкам (Großvätern)missbraucht gequellt schikanier und endwürdigt wird und unter vieleicht noch erbärmlicheren Bedingen leben muss als er es zuhause tut. Doch genau dieser Soldat wird nicht aufgeben wenn ihn mal das warme Essen fehlt, dieser Soldat wird nicht eingehen wen er mal in kalten Schlamm unter widrigsten Bedingen sich verkriechen muss oder wenn er sich einen genau so wilden und brutalen Feind gegenüber siecht. .....
brüllen, entwürdigen, drohen, schreien - das scheint mir auch die Qulifizierung bei den "Elitetruppen" der USA zu sein; wenn einen guten Soldaten also auszeichnet dass er Heu statt Hirn im Schädel hat, dann haben auch die Amis die besten Soldaten der Welt :lol:

Is nur doof, dass die Amerikaner in allen Kriegen, in denen sie in den letzten Jahrzehnten verwieckelt waren, eine "auf die Mütze" bekommen haben, zeitlich angefangen von Vietnam bis jetzt nach Afghanistan, wo die Taliban gerade in den US-beherrschten Aereas immer stärker werden.
Is schon eine Schande, dass die so dumm gehaltenen Elitekrieger der letzten Weltmacht gegen Kamelmist verbrennende Ziegenhirten immer mehr Boden verlieren.
Vielleicht liegts ja doch an der mangelnden Intelligenz und dem absolut fehlenden Einfühlungsvermögen für fremde Kulturen, das offenbar die nach Revans Rezept ausgesuchten und so gedrillten Elitetruppen der USA auszeichnen dürfte.
Zitat:da wurde durch Berichte von der pakistanischen Grenze bis zur Grenze nach Tadjikistan gezeigt, woran es fehlt: zu wenig zivile Aufbauhilfe wie Krankenhäuser, Schulen, Straßen und Brücken - daraus folgend keine Perspektive für die Afghanen, und zum Ausgleich viel zu viel Zivilisten als Opfer (wird also von den Amis versaut)

aber das werden die bornierten Schießhelden nie kapieren

Blödsinn, also Erich ich hätte dich für Klüger gehalten gerade du der so viel darauf gibt "Unabhängig" zu denken glaubst jeder Propaganda sei es die russische die Europäische (Deutsche) oder gar der der FCS-US-Rüstungsindustrie Propaganda .Ich erinnere mich noch gut als es ihn Irak schlecht lief da liefen die Europäer besonders die Deutschen daher und jubelten welche Vorschritte sie ihn ihren gerechten Krieg ihn Afghanistan manchen würden wehrend die brutalen Amis in Irak zu Recht wegen ihren unrechten Krieg eine auf die Mütze bekamen. Dumm nur das der Irak sich stabilisiert hat und befriedet ist und das Öl damit gerettet wehrend die Europäer nun eine auf die Mütze in Afghanistan bekommen und nun logischerweise wie jäh und jäh ihre Politische Feigheit mit einen anderen Weg zu vertuschen Versuchen der besteht darin von Wiederaufbau zu reden und sich in Norden zu verkriechen wie die letzten Jahre und andere für sie sterben zu lassen (Kanadier, Brieten, Belgier, Amerikaner, Rumänen usw.) . Fakt ist aber das die einzigen die in Süden dort wo der Feind ist Schulden bauen und vor allen die Grüne Islamisten Flut ich Schach halten die US Truppen und ihre seriöseren Verbündeten. Nicht vor langer Zeit ca. 3 Wochen lief sogar auf ntv ein sehr Interessanter Doku über die Arbeit der US Soldaten in Süden die sehr wohl sich auch für denn zivilen Aufbau einsetzen und manchmal dafür auch mit ihren Leben bezahlen, wehrend von eine Deutscher Beteiligung nicht die leiseste Spur zu sehen ist obgleich versprochen nicht mal bei der Ausbildung der Polizei in Süden wo für sich Deutschland auch gemeldet hatten. Um wie viel besser die Deutschen und französischen Truppen sind kann man gut daran erkennen das sich die Franzosen bei eine Hinterhalt wie Anfänger massakrieren lassen und die Deutschen Soldaten gleich bei ihren ersten Schusswaffen gebrauch 2 Kinder und eine Frau töten. Also sei mal ganz leise mit solchen schrillen Tönen wenn du nicht mehr weiter weißt und denk mal nach bevor du schreibst. Außerdem gerade was diese "Zivilisten" angeht habe ich dir schon mal gesagt sollte man vorsichtig sein denn Unterscheiden kann man sie generell nicht zu mahl die meisten angeblichen Zivilisten Sympathisanten oder gar Passive Helfer sind. Interessant ist immer wenn man ein Haus in Pakistan platt macht da kommen immer so 10-20 Taliban um und ca. 5 "Zivilisten" die Frage ist nun können die die den Taliban unterschlupf gewähren als Zivilisten bezeichnet werden ?

Zitat: nur doof, dass die Amerikaner in allen Kriegen, in denen sie in den letzten Jahrzehnten verwieckelt waren, eine "auf die Mütze" bekommen haben, zeitlich angefangen von Vietnam bis jetzt nach Afghanistan, wo die Taliban gerade in den US-beherrschten Aereas immer stärker werden.


Boa, Erich jetzt geilst du dich voll auf, jung soll ich nun über dich lachen oder weinen ? Erstens definiere mal bitte auf die Mütze bekommen und zweitens wir haben es nicht jedes mahl eine auf die Mütze bekommen z.b (Serbien, Panama, Irak Krieg Nr.2 und Nr.3). Also lass diese sinnlosen Kommentare die von eine balg stammen könnten und kehr zu denn Nivo denn wir von dir gewöhnt sind zurück oder lass es ganz bleiben.


Zitat:Is schon eine Schande, dass die so dumm gehaltenen Elitekrieger der letzten Weltmacht gegen Kamelmist verbrennende Ziegenhirten immer mehr Boden verlieren.

Sag mal wie alt bist du noch mal ? :lol:

Zitat:Vielleicht liegts ja doch an der mangelnden Intelligenz und dem absolut fehlenden Einfühlungsvermögen für fremde Kulturen, das offenbar die nach Revans Rezept ausgesuchten und so gedrillten Elitetruppen der USA auszeichnen dürfte.


Hey, seit wann ist das mein Rezept ? Das ist das Rezept der Russischen Streitkraft zu deren Fan Club du doch gehörst. :wink:

Nein jetzt Spaß bei Seite, lese noch mal meinen Post und denn von Nightwasch und gib eine vernünftige Antwort darauf oder lass es bleiben dieses Geschwätz von dir Bewegt sich zur Zeit auf das Nivo einer Stammtischkneipe .Ich schrieb ganz klar darüber warum meiner Meinung nach das Konzept des FCS Soldaten von denn du gerade gesprochen hast eine Fehlorientierung ist und warum angeblich "dumme" Soldaten gar von Vorteil sind. Außerdem geht es hier eigentlich auch nicht um Afghanistan sondern darum ob man die Realität das die US Armee auch Bildungsfernen Schichten denn eintritt erlaubt als negativ ansehen sollte. Ich selbst sehe darin keine negative Entwicklung zu mahl da erstens die Betreffenden Personen nicht "Dumm" sein müssen nur weil sie keinen College Abschluss haben (viele dieser Leute kommen z.b. aus Benachteiligten Schichten) und zweitens da man keine Intelektuelle für die Infanterie braucht es sogar nachteilig ist. Desweiteren erklärte ich warum nach meiner und der Meinung vieler Personen sogar in Pentagon da Konzept des FCS bzw. der Future Force Warrior ein Fehlschlag ist und nicht mal in einen Videospielt richtig funktioniert. Desweiteren musst du jetzt nicht ausflippen das ich deine gelabten Russen zum Vergleich heran gezogen habe zu mahl sie nicht als Negativ Beispiel in Militärischer Hinsicht dienen sollten, sondern als Beispiel für denn klassischen hau drauf Soldaten !
Erich schrieb:schade, Du hast gerade auf 3-sat den Bericht aus Afghanistan nicht gesehen
Solche journalistische Meisterleistungen sehe ich mir schon aus Prinzip nicht an.

Erich schrieb:da wurde durch Berichte von der pakistanischen Grenze bis zur Grenze nach Tadjikistan gezeigt, woran es fehlt: zu wenig zivile Aufbauhilfe wie Krankenhäuser, Schulen, Straßen und Brücken - daraus folgend keine Perspektive für die Afghanen, und zum Ausgleich viel zu viel Zivilisten als Opfer (wird also von den Amis versaut)
Und wie soll denn bitte Wiederaufbau ohne Sicherheit stattfinden?!
Deine Krankenhäuser, Schulen und Brücken jagen die Taliban hoch sobald sie fertig sind
Solche Projekte sind sinnfrei solange man nicht genügend Truppen hat um sie zu schützen.
Aber das werden die bornierten Gutmenschen nie kapieren.

Mal vollkommen außer acht gelassen das die ganze Sache eh mit dem Problem Pakistan steht und fällt, vollkommen egal wie viele Soldaten oder Entwicklungshelfer da rumturnen.

Erich schrieb:Is nur doof, dass die Amerikaner in allen Kriegen, in denen sie in den letzten Jahrzehnten verwieckelt waren, eine "auf die Mütze" bekommen haben, zeitlich angefangen von Vietnam bis jetzt nach Afghanistan, wo die Taliban gerade in den US-beherrschten Aereas immer stärker werden.
Aus welchen Universum hat man dich eigentlich importiert?
Du ziehst hier auf Kindergarteniveau durch die Geschichte und hältst es nicht mal für nötig auch nur die Oberfläche anzukratzen.
Das ist nicht mehr als Antiamerikanismus in billigster Form der keine Antwort verdient.
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