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Normale Version: Streitkräfte der USA - allg. Sammelthread
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Zitat:U.S. Army, BAE Bringing Bradleys Into Digital Age

FORT LAUDERDALE, Fla. - The U.S. Army is finalizing plans to outfit the 30-ton, battle-tested Bradley fighting vehicle with high-tech sensors, computers and weapons designed to last through 2050, service officials said.
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Zitat:Northrop, Oshkosh Unveil 2nd JLTV Prototype

Northrop Grumman and Oshkosh have finished the second prototype of a vehicle they will enter in the Joint Light Tactical Vehicle (JLTV) competition to build a next-generation Humvee for the U.S. Army and Marine Corps
Zitat:Befehl und Gehorsam

Einer der höchsten US-Militärs musste abtreten, weil er öffentlich seinen Präsidenten kritisiert hat. Bei der Bundeswehr wäre die Reaktion nicht anders gewesen.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://hermes.zeit.de/pdf/archiv/online/2008/13/kolumne-bertram-gehorsam.pdf">http://hermes.zeit.de/pdf/archiv/online ... horsam.pdf</a><!-- m -->
Fallon musste gehen weil er mit Petraeus Abstimmungsschwierigkeiten hatte. Er war nicht mit allem einverstanden was der da so im Irak veranstaltet. Aber der hat von Bush halt dummerweise einen Blankoscheck bekommen und darüber ist Fallon gestolpert.
Seine Haltung war schon bekannt bevor ihn Bush überhaupt zum CIC CENTCOM ernannt hat.
Ansonsten ist es nunmal so, auch ein Admiral / General hat seinem Oberkommandierenden zu gehorchen hat und ihn nicht in der Öffentlichkeit kritiseren darf.
So und nicht anders muss es laufen.
@ Nightwatch

Woher hast du denn die Info, daß Fallon Abstimmungsschwierigkeiten mit Petraeus hatte. :?:
Gab damals bei MP.net einen Artikel mit entsprechender Diskussion darüber.
Natürlich kann man sich lang und breit darüber streiten inwieweit "Iran" auch mit reinspielte, ich würde "Irak" aber wesentlich stärker bewerten als es gemeinhin geschieht.
Es ist ja kein Geheimnis das Bush Petraeus vollkommen vertraut und er zu allem ja und Amen sagt was dem in Bagdad so einfällt.
Wies aussieht ist das aber garnichtmal so schlecht.
Zitat:Afghanistan - „Wir haben viel dazugelernt“

In nervösen Zickzackbewegungen fliegt der Hubschrauber über die blühenden Landschaften. Durch die offene Schiebetür dringt intensiv der süßliche Duft von Schlafmohn. Weithin sieht man die hellvioletten Blüten in sattgrünen Feldern leuchten. Allenfalls eines von drei Feldern, das zwischen dem Stützpunkt Bastion in der Wüste und dem Städtchen Lashkar Gah überflogen wird, trägt eine andere Frucht, Weizen, manchmal Gemüse. Ansonsten ist Helmand, die Provinz im Süden Afghanistans, Opiumland.

(...)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E58900EF5B30F4D2A982E48E3E69CBAF7~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Die US-Streitkräfte sehen sich mit gravierenden Personalproblemen konfrontiert.

Neurekrutierungen sind auf den niedrigsten Stand seit mehr als 25 Jahren gefallen. Auf die Frage, ob sie sich einen Dienst in den Streitkräften vorstellen könnten, beantworten nur noch 13 % der Befragten mit „ja“ oder „vielleicht“. In den 80er Jahren waren dies noch doppelt so viele.

Gründe werden zum einen im demographischen Profil gesehen (farbige Amerikaner und die „Internet-Generation“ unterscheiden sich in ihren Vorstellungen und Interessen deutlich von der Vorgängergeneration), zum anderen spielt aber wohl auch der andauernde Irakkrieg eine nicht unwesentliche Rolle. Die größten Probleme bei der Nachwuchsgewinnung hat zwar die US-Army, aber auch die anderen Teilstreitkräfte bleiben vom Freiwilligenschwund nicht unberührt. So interessieren sich nur noch 7 % der in Frage kommenden Männer und Frauen für den Dienst in der Marine (1990 noch 13 %).

Mit diversen Konzepten versucht man, dem sich weiter verschlechternden Trend entgegenzusteuern. So erhalten Rekruten der US-Army bei Verpflichtung eine „Schonfrist“ von mehr als einem Jahr. Sofortiger Dienstantritt wird mit einem Bonus von bis zu 20.000 Dollar versüßt.

Innovativ – und bisher einzigartig - ist ein Ansatz der US-Navy. Grundsätzlich sollen alle Zeitsoldaten die Möglichkeit erhalten, ihre Dienstzeit bis zu drei Jahre unterbrechen zu können – bei voller Krankenversicherung und Weiterzahlung eines Teils der Dienstbezüge. Solch eine Unterbrechung könnte z.B. dazu dienen, ein Studium durchzuführen oder sich um die Familie zu kümmern. Einzige Auflagen seien ein jährlicher Drogentest und die Verpflichtung sich körperlich fit zu halten. Wenn der Kongress diesem Vorhaben zustimmt, sollen zunächst 120 ausgewählte Soldaten in den kommenden drei Jahren das Konzept in der Praxis erproben.
Quelle: MarineForum

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär aktiv.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/spezialeinheiten100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/spezia ... en100.html</a><!-- m -->
Zitat:US-Spezialeinheiten im Anti-Terror-Kampf
Schlaue Rambos auf irregulären Schlachtfeldern

Sieben Milliarden Dollar geben die USA jährlich für ihre Spezialeinheiten aus. Die hätten nicht allein mit Rambo-Methoden Erfolg, sagt Präsident Bush, sondern vor allem durch intelligente Einsätze gegen die oft unsichtbaren Feinde. Das zeige sich im Irak.

...
Stand: 13.07.2008 02:59 Uhr

edit:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan428.html">http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan428.html</a><!-- m -->
Zitat:Mehr Truppen in Afghanistan benötigt
Zeitung: USA erwägen Truppenverlegung aus dem Irak

Die Regierung von US-Präsident George W. Bush denkt einer Zeitung zufolge über einen rascheren Truppenabzug aus dem Irak nach, um zusätzliche Einheiten für den Kampf in Afghanistan frei zu machen. Eine endgültige Entscheidung sei noch nicht gefallen, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf Regierungskreise.
...

Stand: 13.07.2008 11:05 Uhr
Imperial overstretch?
Zitat:Imperial overstretch?

Vieleicht auch einfach eine Reaktion auf die Verbesserte Sicherheitslage in Irak und die verschlechterte Sicherheitslage in denn so anfangs gelobten Afghanistan. :lol:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,568184,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 84,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Wie nachlässig die USA mit Atomwaffen umgehen
Von Friederike Freiburg

Herrenlose Sprengköpfe, verpatzte Tests, unbewachte Abschusscodes: Die US-Armee schludert im Umgang mit ihrem Atomwaffenarsenal - und blamiert so Verteidigungsminister Gates, der erst kürzlich mehr Sicherheit versprach.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,578880,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 80,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Mit überwältigender Mehrheit hat der US-Senat dem neuen Verteidigungsetat zugestimmt. Der Etat von über 612 Milliarden Dollar geht noch über die von Präsident Bush geforderte Summe hinaus.

Na wer hat , der hat.

Zum Vergleich: 2007 waren es noch $547 Mrd und 2000 $294 Mrd in den USA und in China $58,3 Mrd.

<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat">http://de.wikipedia.org/wiki/Verteidigungsetat</a><!-- m -->
Zitat:Na wer hat , der hat.
Angesichts der Finanzkrise ist dieses Verteidigungsbudget doch ein schlechter Witz.

Kann es sein, dass die astronomisch hohe Zahl mit dem tiefen Dollar zu tun hat?
Zitat:Angesichts der Finanzkrise ist dieses Verteidigungsbudget doch ein schlechter Witz.


Nicht unbedingt ich habe gerade von Obama (leider nächster Präsident) keine Töne vernommen, wenigstens biss jetzt die von einen dramatischen Einschnitt in den Verteidigungshaushalt sprachen. Sicherlich mag manch verblendeter Pazifist jetzt hochjubeln da es zu dieser Wirtschaftskriese gekommen ist und nun das allzu monströse Militär Etat gestrichen wird. Doch ob die Auswirkungen auf denn Verteidigungshaushalt tatsächlich gravierend sein werden sie mal dahingestellt. Ich gehe auch von einer Reduzierungen aus und von Streichungen bei sowieso unnützen und Programmen und Fehlendwicklungen. Wie etwa beim FCS hoffentlich wird es ganz begraben und bei denn LCS (wer braucht schon denn Unsinn), der Haushalt ist so aufgebläht und ineffizient das eine radikal Kur Wunder wirken könnte vieleicht langfristig zu gesundeng beiträgt. Mann könnte leicht über 100 Milliarden Sparren wenn man nur das FCS begräbt das sich als eine Fehlorientierung erwies, genau wie das schon begrabene Programm der Zumwalt-Klasse wie auch das LCS das schlicht ein ungeheuerlicher Blödsinn war begräbt. Betrachtet man die Militär Ausgaben o erkennt man das ein Großteil des Begeht in Unterhalt und einer weit gestreuten Forschung fließt und in vollkommen idiotische Programme und unnütze Programme (FCS) und ähnlich verplante Programme bei der Navy wo nur ein einziges Programm sich als Erfolg herausstellte und gesichert ist (Virginia Klasse) . Was mir Sorgen macht ist die USAF da das Programm JSF sicherlich auch ein Opfer der Obama Administration und der Wirtschaftskriese werden wird und genau hier läuft einen schlicht die Zeit davon. U-boote, Flugzeugträger und Zerstörer kann man sehr viel eher erhalten bzw. länger in Dienst behalten als Flugzeuge und die der Air Force sind leider in einen sehr schlechten Zustand daher ein Aktuelle Analyse zu denn Problem und über die Unfähigkeit der USAF ihre Bestände zu erneuerten und zurückhalten Titel die Air Force die sich selbst zerstört. Allein hier siecht man wie ineffiziente dieses angeblich so große Bugeht genutzt wird.




<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.csis.org/media/csis/pubs/081001_aircraft_modernstudy.pdf">http://www.csis.org/media/csis/pubs/081 ... nstudy.pdf</a><!-- m -->
Hinsichtlich Wahl und Verteidigungshaushalt habe ich krüzlich einen netten Artikel gelesen.
Tenor: Im Pentagon zittern viele viel mehr vor McCain als vor Obama.
Grund: McCain hat massig Erfahrung, einmal aus der Praxis und einmal aus dem Senat.
Er weiß sprichwörtlich wo das Pentagon seine Leichen verbuddelt hat, wo er den Rotstift ansetzen kann und wo nicht.
Insbesondere zitterte man vor seinem Vorhaben das Beschaffungssystem mal ein wenig aufzupolieren.
Obama hat dagegen keine Ahnung und kann deswegen wesentlich leichter von diversen Projekten überzeugt werden.

Ansonsten hat Obama sich tatsächlich auffallend zurückgehalten was irgendwelche Kürzungen beim Militärhaushalt angeht.
Sieht man dann auch mal von seinem wahlkampftaktischen Irak-Rückzugelaber ab (was dank der immens verbesserten Sicherheitslage auch unter McCain gekommen wäre) und nimmt man seine Aussagen bezüglich insbesondere Pakistan mit in die Rechnung kann ich eigentlich nicht behaupten das ich größere Sorgen habe.
Da gab es schon wesentlich Radikaleres.
Wenn ich mir dann ansehe das ein enger Berater von Obama sich erst kürzlich sehr positiv zum Raketenschild geäusert hat...

Hinsichtlich JSF:
Vergiss es revan, ich kann mir nicht ansatzweise vorstellen das das Ding gecancelt wird.
Und wenn es der Fall wäre würde es die USA noch am wenigsten treffen.
Die Air Force bekäme hunderte weitere F-22 und womöglich eine FB-22 obendrauf. Plus modernisierte Strike Eagles und F-16 Upgades.
Die Navy fliegt dann halt nur mit Super Hornets und verzichtet auf Stealth wie die letzten Jahrzehnte auch.
Das Marine Corps kann dann endlich mal ihre dämliche Privatluftwaffe abschaffen die ja wohl sowas von vollkommen überflüssig ist.
Einen Fähigkeitenverlust für die US Luftwaffen sähe ich da nicht wirklich.

Anders sieht es international aus. Diverse Nationen sind insbesondere auf die VTOL Variante des JSF angewießen.
Rüstungspolitisch wäre ein Scheitern des Projekts für die US Industrie verheerend. Hier würde eine Vormachtstellung erster Güte eingebüßt.
Ich kann mir nicht vorstellen das die USA hier überhaupt die Macht haben das Projekt zu killen.
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