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Normale Version: Islamistischer Terrorismus
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Ich behaupte jetzt mal frei raus, wenn es nur eine mächtige islamische Nation geben würde(wirtschaftlich,militärisch) die Verantwortung für die Muslime übernimmt gebe es keinen religiös-motivierten Terror.
Azrail,

Das Terrorismus Problem ist ja nicht unbedingt auf ein Fehlen eines islamischen Kernstaates zurückzuführen. Das was man heute islamistischen Terrorismus nennt, ist eine natürliche Reaktion auf Unterdrückung und Demütigung.
Gäbe es HAMAS und Selbstmordattentäter wenn Israel keine illegale Siedlungspolitik betreiben würde, wenn die Existenz Israels nicht vom 'Westen' auf dem Papier beschlossen wurde und schließlich politisch/militärisch erzwungen wurde?
Gäbe es die Ikwan (Moslembrüder) wenn die ehemaligen Sozialisten und Baathisten in Ägypten, Syrien,Jordanien,... keine religionsfeindliche atheistisch angehauchte Machtpolitik betreiben würden/betrieben hätten?
Gäbe es die Abu Sayyaf, wenn die christliche Führung Manilas die Autonomie der südlichen Insel Mindanao nicht beschnitten hätte, wenn sie nicht illegal zehntausende christliche Philippinos auf der Insel Mindanao angesiedelt hätte, um das Bevölkerungsverhältnis zuungunsten der Muslime zu verschieben?

Diese Liste ist beliebig erweiterbar. Aber vieles entbrennt sich am Konflikt Israel/Palästina.

Wenn eine islamische Nation stark genug wäre, um im Weltgeschehen aktiv einzugreifen und manche Ungerechtigkeit (in den Augen der Muslime) auszumerzen bzw. zu verhindern, dann wäre natürlich viel Konfliktpotential/Terrorimusgefahr gebannt. Aber eben nur dann.
NUn ja, Terror ist nun mal die waffe der schwachen.
Bzw. der "privat" organisierte einsatz von terror und der angriff auf weiche ziele wird in der regel nur eben vom schwächren eingestzt, der ansonsten keine aussicht auf erfolg hat durch verhandlung oder drohung.

Und da muss man eben sagen, dass der westen wirtschaftlich, militärisch und auch eben politisch die islamische welt ziemlich gut im griff hat und da es an machtmitteln fehlt in den händen islam. Staaten, also auch an potenzial in streitfragen auch etwas für den islam zu erreichen, so haben eben politisch und religiös radikale elemente das heft des handelns für sich in die hand genommen, denn aus ihrer warte eben wird der reine islam nicht nur politisch und wirtschaftlich angegriffen und geknebelt, nein auch kulturell steht für sie der isalm am abgrund und keine staatliche autorität kann oder will sich darum kümmern aus deren sicht.

Daher der angriff direkt oder indirekt auf den westen und die arionettenregimes in ihrer muslim. Heimat.

Ein starker islam. Kernsttat würde sicher so einiges an der situation ändern.
Wobei ich die sache mal nicht so als gesetzmäßigkeit formulieren würde... ein starker islam. Staat würde nicht automatisch das ende des radikal.-islamistischen terros bedeuten.
Die Wahrscheinlichkeit wäre zugegebenermaßen dann höher, das er eben weniger scharf ausfällt. TimuCin hat da schon in die "richtige Richtung" argumentiert.
Allerdings bedeutet die auch kraftvolle Vertretung der muslim. Interessen bzw. der Interessen der muslim. Völker ( denn da gibt es bedeutungsunterschiede ) nicht gleich das ende des terrors. Denn ein starker islam. Kernstaat könnte ja auch recht moderat und liberal sein und dannn hätten die Radikalen immer noch ihr feindbild. Daher ist die ganze sache nicht ganz so einfach..
@TimuCin
Zitat:Gäbe es die Ikwan (Moslembrüder) wenn die ehemaligen Sozialisten und Baathisten in Ägypten, Syrien,Jordanien,... keine religionsfeindliche atheistisch angehauchte Machtpolitik betreiben würden/betrieben hätten?
Die Moslembruderschaft wurde meines Wissens 1923 gegründet.

Zitat:Gäbe es die Abu Sayyaf, wenn die christliche Führung Manilas die Autonomie der südlichen Insel Mindanao nicht beschnitten hätte, wenn sie nicht illegal zehntausende christliche Philippinos auf der Insel Mindanao angesiedelt hätte, um das Bevölkerungsverhältnis zuungunsten der Muslime zu verschieben?
Die Abu Sayyaf ist ein Produkt des Kapitalismus und Kolonialismus. Die USA haben während ihrer Kolonialherrschaft muslimische Bauern auf Mindanao gezielt enteignet, damit ihre "United Fruit Company" das Land aufkaufen und dort ihre Plantagen anlegen konnte. Spätere philippinische Regierungen waren nicht dazu in der Lage, den Schaden rückgängig zu machen.

Zitat:Wenn eine islamische Nation stark genug wäre, um im Weltgeschehen aktiv einzugreifen und manche Ungerechtigkeit (in den Augen der Muslime) auszumerzen bzw. zu verhindern, dann wäre natürlich viel Konfliktpotential/Terrorimusgefahr gebannt. Aber eben nur dann.
Verstehe ich das richtig, du willst einen islamischen Staat, der eine ähnliche Großmachtpolitik betreibt wie z.B. die USA? Vergiss das mal lieber, Libyen hat schon mal diesen Kurs gefahren, und der Iran tut es gerade, und diese Politik ging und geht zum Schaden ALLER Beteiligten. Libyen hat auf diesem Weg das Blut seiner Soldaten im Sudan, Tschad und in Uganda verschwendet und sich beim Ausbau seiner Streitkräfte überfordert, und letztlich führte dieser Weg in jene politische Isolation, aus der Libyen erst jetzt so langsam herauskommt. Im Fall des Iran wird es nicht anders werden. Es heizt den Konflikt zwischen Israel und Palästina eher an, und könnte sich bei seinem Versuch, im Libanon Einfluß zu erhalten, auch Ärger mit Israel oder Syrien einheimsen. Auch das mögliche Atomwaffenprogramm und die Unterstützung u.a. der Hizbollah mit Waffenlieferungen bringen dem Iran wenig Sympathie ein.
@ TimuCin

Zitat:Wenn eine islamische Nation stark genug wäre, um im Weltgeschehen aktiv einzugreifen und manche Ungerechtigkeit (in den Augen der Muslime) auszumerzen bzw. zu verhindern, dann wäre natürlich viel Konfliktpotential/Terrorimusgefahr gebannt. Aber eben nur dann.
Ich glaube kaum das nur eine islamische Nation stark genug werden könnte um in das Weltgeschehen einzugreifen, Tiger hat schon zwei gute Beispiele genannt. Es wäre nur möglich das es eine starke islamische Gemeinschaft vergleichbar mit der EU gäbe, wo sich mehrere Staaten zusammenschliessen. Welche Möglichen Konstellationen gäbe es da ? Rein theoretisch gesehen könnten sich die arabischen Staaten und die Turkstaaten eine solche Gemeinschaft aufbauen. Der Iran als einziger Shiitischer Staat auf der Welt würde sich klar überfordern.


Das eine starke und glaubwürdige islamisch-arabische Gemeinschaft entsteht schliesse ich weitgehend aus, ein gutes Beispiel hiefür war jüngstens die Zerstrittenheit der arabischen Staaten beim Gipfel der arabischen Liga in Tunis. Die Turkstaaten pflegen zueinander gute Beziehungen. Die Türkei ich bezeichne sie als Kernstaat der Turkstaaten, erzielt in letzter Zeit deutschliche wirtschftliche Fortschritte wenn man die Exporterfolge anschaut und den Rückgang der hohen Inflationsrate. Wirtschaftlich, politisch wie auch militärisch arbeitet die Türkei mit den türkischen Bruderstaaten zusammen. In naher Zukunft ist eine engere Kooperation dieser Staaten denkbar, aber auf absehbarer Zeit werden sie sich kaum zu einer mächtigen Gemeinschaft im Islam Entwickeln können. Dafür übt Russlnad ziemlichen poilitischen Druck auf die Turkstaaten aus.

Gäbe es tatsächlich so einen starken Staat/Gemeinschaft im Islam die die Ungerechtigkeit in den Augen der Muslime bekämpfen würde bzw. sich dagegenstellt, so führt dies unweigerlich zur Konfrontation mit dem Westen. Dies bedeutet im Klartext der "3. WK" würde ausbrechen.

Das ist ein Szenario das sich keiner von uns wünscht, daher ist diese Sichtweise aus meiner Sicht "emotional und kurzsichtig" gedacht.
Zitat:Gäbe es tatsächlich so einen starken Staat/Gemeinschaft im Islam die die Ungerechtigkeit in den Augen der Muslime bekämpfen würde bzw. sich dagegenstellt, so führt dies unweigerlich zur Konfrontation mit dem Westen. Dies bedeutet im Klartext der "3. WK" würde ausbrechen.
Ach was von wegen 3.WK grad im Gegenteil sowas wäre konstruktiv und man wäre auf Augenhöhe und könnten der Welt gemeinsam mehr Stabilität und Sicherheit bringen dadurch auch Wohlstand.
Eine starke islamische Nation wäre dann in der Lage Sudan den Marsch zu blasen ohne das dabei es gleich zu Problemen kommt.
Ein starke Nation wäre in der Lage vermittelnd bei den Problemen im Kauskasus zu agieren und vieles mehr.
Ich schätze die islamischen Nationen begreifen langsam das der terror immensen Schaden hervorruft und das man jetzt endlich verantwortung übernehmen muß.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&cid=540&ncid=736&e=6&u=/ap/20040906/ap_on_re_mi_ea/teen_terrorists">http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=s ... terrorists</a><!-- m -->
Zitat:Kuwait: Fundamentalists Recruiting Teens

Mon Sep 6, 3:19 AM ET

By DIANA ELIAS, Associated Press Writer

KUWAIT CITY - Every Friday, 17-year-old Dhari al-Zahameel's family would wait for him to come back from the mosque so they could have lunch together. Then one day the young al-Zahameel didn't come home, instead sending word he had gone to fight in the jihad, or holy war.
The teenager did not say where he was headed, but his father, Othman al-Zahameel, found out the boy had taken a flight to Syria that day — April 30 — with a friend of about the same age. The final destination was not difficult to figure out: Iraq (news - web sites).
...
He said his son, whom he has visited twice in detention, realized he made a mistake.
"He told me, 'I was tricked and they made me see myself in paradise with the maidens.'" Some Muslims believe they will go to paradise to be served by 70 virgins if they die defending God and their honor.
@azrail wer sagt den das son superstaat nicht erst recht terrorismus unterstuetzen wuerde - das was du bringst sind spekulationen den genau das gegenteil koennte in kraft setzen - ein ein islamischer staat auf augen hoehe mitm westen :rofl: - nichtmal die europäer sind auf gleicher augenhöhe mit den usa - auf so nem niveau kommt es auch nicht sollte es zu einem islamischen staat kommen...
@Tiger
Zitat:Die Moslembruderschaft wurde meines Wissens 1923 gegründet.
Aber Zulauf hatten sie erst, als die jüdische Einwanderung nach Palästina begann - das war der Knackpunkt für die Muslimbruderschaft.
Bis 1936 hatten sie nur 800 Mitglieder, aber bis 1948 hatten sie bereits 500.000 eingetragene Mitglieder, 2000 Untergruppen mit nochmals über 500.000 Sympathisanten. Finde den Unterschied - 'krass'
Die Angaben hab ich aus Matthias Künzel's *Jihad und Judenhass*
Gutes Buch, kann ich nur empfehlen :hand:

Zitat:Die Abu Sayyaf ist ein Produkt des Kapitalismus und Kolonialismus. Die USA haben während ihrer Kolonialherrschaft muslimische Bauern auf Mindanao gezielt enteignet, damit ihre "United Fruit Company" das Land aufkaufen und dort ihre Plantagen anlegen konnte. Spätere philippinische Regierungen waren nicht dazu in der Lage, den Schaden rückgängig zu machen.
Ob amerikanische oder philippinische 'christen', das dürfte in den Augen der Abu Sayyaf nicht relevant sein. Aber dennoch - auch die Regierung in Manila verhielt und verhält sich sehr repressiv gegenüber den 'Moros' (Muslime Minadanaos)

Zitat:Verstehe ich das richtig, du willst einen islamischen Staat, der eine ähnliche Großmachtpolitik betreibt wie z.B. die USA?
Azrail stellte eine Frage und ich stellte daraufhin eine Hypothese auf.

Zitat:Vergiss das mal lieber, Libyen hat schon mal diesen Kurs gefahren, und der Iran tut es gerade, und diese Politik ging und geht zum Schaden ALLER Beteiligten. Libyen hat auf diesem Weg das Blut seiner Soldaten im Sudan, Tschad und in Uganda verschwendet und sich beim Ausbau seiner Streitkräfte überfordert, und letztlich führte dieser Weg in jene politische Isolation, aus der Libyen erst jetzt so langsam herauskommt.
Vergiss Libyen mit seinen 5 Millionen Einwohner ganz schnell - das einzige was Libyen in seiner jetzigen Form (unter Kaddafi) ist - eine Karikatur eines arabisch-islamischen Staates. Und mit einer so geringen Bevölkerung kann man nun wirklich keine Fürhrungsnation eines Kulturkreises werden.

Zitat:Im Fall des Iran wird es nicht anders werden. Es heizt den Konflikt zwischen Israel und Palästina eher an, und könnte sich bei seinem Versuch, im Libanon Einfluß zu erhalten, auch Ärger mit Israel oder Syrien einheimsen. Auch das mögliche Atomwaffenprogramm und die Unterstützung u.a. der Hizbollah mit Waffenlieferungen bringen dem Iran wenig Sympathie ein.
Iran hat sich 'unbeliebt' gemacht indem es den Amerikanern einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und noch immer macht/versucht zu machen.
Aber das geht auch an der Sache vorbei - es ging um eine islamische Führungsnation und die Frage war, ob solch eine starke 'islamische' Nation die Konflikte und deren Potentiale eindämmen könnte. :misstrauisch:

@Skywalker
Zitat:Ich glaube kaum das nur eine islamische Nation stark genug werden könnte um in das Weltgeschehen einzugreifen, Tiger hat schon zwei gute Beispiele genannt. Es wäre nur möglich das es eine starke islamische Gemeinschaft vergleichbar mit der EU gäbe, wo sich mehrere Staaten zusammenschliessen.
Guter Denkansatz - eine erweiterte Zusammenarbeit zwischen den traditionellen Regionalmächten - Iran, Ägypten und Saudi-Arabien wäre bestimmt eine sehr gute Machtbasis.
Saudi-Arabien könnte als religiöser Part fungieren (mit Mekka und Medina), Ägypten als traditionelle Fürhrungsnation der Araber (nach Nasser und drei Kriegen gegen Israel) und der Iran spricht ja für sich selbst Wink

Egal was die Zukunft bringt - die Türkei wird wohl weiterhin zwischen den zwei Ecken stehen. Europa ist fremd, aber der Orient ist auch fremd.
Man würde sich wahrscheinlich mit den Blöcken arrangieren und die Scharnier-Rolle zwischen den Blöcken 'ausnutzen'.

Zitat:Gäbe es tatsächlich so einen starken Staat/Gemeinschaft im Islam die die Ungerechtigkeit in den Augen der Muslime bekämpfen würde bzw. sich dagegenstellt, so führt dies unweigerlich zur Konfrontation mit dem Westen
Dein Statement würde ja bedeuten, dass der Westen die Muslime wissentlich benachteiligt und 'unterdrückt' - das kann doch nicht sein oder :evil:

Zitat:Das ist ein Szenario das sich keiner von uns wünscht, daher ist diese Sichtweise aus meiner Sicht "emotional und kurzsichtig" gedacht.
Es war ne Hypothese. Auch halte ich meinerseits deine Angst vor einem 'dritten Weltkrieg' für überzogen - zumindest wenn es um eine starke islamische Nation geht. Deiner Logik folgend müsste ja ein 3. Weltkrieg ausbrechen nur weil China zur Führungsnation (Südost)asiens prosperiert!?
Halte ich für vage Spekulation - und dein Vorwurf vonwegen 'emotional und kurzsichtig' muss ich zurückgeben, denn du gehst ein komplexes und in totaler Interdependenz stehendes Thema mit einer allzu 'flachen' Logik an.

Aber der erste Satz war gut
:daumen:
Ein intersanter Artikel im Spiegel:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,317016,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 16,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Wie arabische Medien den Terror diskutieren

Von Yassin Musharbash

Gegen Terroristen mit Enthauptungsvideos kommen arabische Intellektuelle und Journalisten in der internationalen Wahrnehmung nicht an. Doch im Schatten dieser Horrorbilder findet in arabischen Zeitungen eine ernsthafte Debatte über die Ursachen des Terrors statt. Ausfälle gibt es freilich auch...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/ausland/304278.html">http://www.netzeitung.de/ausland/304278.html</a><!-- m -->

Pakistan bombardiert Al-Qaeda-Lager

Zitat:Die pakistanische Luftwaffe hat am Donnerstag nach eigenen Angaben ein Ausbildungslager des Terrornetzwerks Al Qaeda an der Grenze zu Afghanistan angegriffen. Dabei seien 50 Menschen getötet worden, teilte ein Sprecher der Streitkräfte mit. Es habe zuverlässige Berichte gegeben, dass in dem Lager in der Provinz Südwaziristan ausländische Kämpfer ausgebildet worden seien, darunter Usbeken, Tschetschenen und Araber...........
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/304573.html">http://www.netzeitung.de/spezial/kampfg ... 04573.html</a><!-- m -->

Zitat:«Grundwerte im Kampf gegen Terror beachten»

Außenminister Fischer hat davor gewarnt, bei der Bekämpfung des Terrorismus die Grundwerte zu verletzten. Dies würde den Sieg für die Terroristen bedeuten.
Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat gemahnt, im Kampf gegen den Terrorismus niemals die Grundwerte in Frage zu stellen. Zu diesen gehöre auch das Völkerrecht, sagte Fischer zum Jahrestag der Anschläge vom 11. September in der «Bild am Sonntag». Alles andere sei ein Triumph für die Terroristen.
....
:daumen:
Zitat:Jacks postete
Nachdem 11.9,in Trauer und im ustand einer geschockten Nation,hat die ganze Welt sich hinter die Amerikaner gestellt als sie in den krieg gegen Afghanistan gezogen sind.
Les mal das Buch: Kein, krieg nirgends: Die Deutschen udn der Terror - und kanns auch aus persoenlicher Erfahrung bestaetigen : Vornehmliche Reaktion warSchaden freude bzw ganz nachm Motto: denen geschiehts recht

Zitat:Weder wurde Osama bin Laden gefasst noch bemühte sich die USA diesen Krieg im Rahmen der UN zu führen sondern nahm sich getroffen durch den 11 .9 das Recht der einzigen Weltmacht heraus zu entscheiden ob ein Krieg gerechtfertigt ist.
War eine Lösung in Israel und Palästästina nach dem 11.9 näher gekommmen so ist sie heute weiter entfernt als jemals zu vor.Der Krieg im Irak hat dazu geführt das man nicht den Terror bekämpft sondern seine Wurzeln gießt.
Afghanistan ist heute praktisch so unsicher wie vor dem 11.9
Schau meien Entgegenungen gegenueber Tom im Tschetscheniethread und


<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nationalreview.com/ijaz/ijaz200409101000.asp">http://www.nationalreview.com/ijaz/ijaz200409101000.asp</a><!-- m -->
Zitat:September 10, 2004, 10:00 a.m.
Jihad in Chaos
The extremist ideology is in collapse.
On this third anniversary of the tragic events of September 11, 2001, we have much more to be thankful for than some of our political leaders would have us believe. Islamist terrorism's global scourge has been unable to launch anything more than verbal tirades at America. And while the jihadists have won successes in lesser form — the train bombings in Spain that unseated a government, hostage-taking dramas in Iraq that forced minor players from the global antiterror team, and Iran's successful effort to sow divisiveness in the West about its nuclear ambitions while harboring much of al Qaeda's senior leadership — the fact remains that they have not been able to execute a spectacular strike in the aftermath of the 9/11 attacks.
...
Zitat:Frage ich mich ob wir aus dem 11.9 nichts gelernt haben was wir aus diesem tragischen tag hätten lernen sollen..............
[/quote]Zum Glueck hat man nicht das gelernt was du meinst das man haette lernen sollen


Fuer Tom, Erich, Jacks, Commander und all die anderen "Gutmenschen"

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,317426,00.html">http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 26,00.html</a><!-- m -->
Zitat:DREI JAHRE DANACH

Die Terroristen-Versteher

Von Henryk M. Broder

Drei Jahre nach den Anschlägen vom 11. September hat der Terror nichts von seiner Virulenz, aber viel von seinem Schrecken verloren. Hilflos unterstellen wir den Tätern ehrenwerte Motive und deuten deren Willkür als politische Verzweiflung. Doch was ist, wenn es ihnen nur um die Lust am Töten und den Spaß am Sterben geht?
...
Nicht einmal das Massaker von Beslan hat die liberale, von sozio-pädagogischer Nachdenklichkeit bestimmte Einstellung gegenüber dem Terror und den Terroristen erschüttern können. Die Toten waren noch nicht alle geborgen, da war schon die Rede von einer "furchtbaren Verzweiflungstat" tschetschenischer Aufständischer, die "nicht mehr unterscheiden können zwischen Gut und Böse, weil sie glauben, von der Welt vergessen worden zu sein".
Da lag auch die Feststellung nahe, "die wahren Schuldigen sitzen in Moskau", weil sie den Tschetschenen die Unabhängigkeit verweigern, worauf diese gar nicht anders können als Theater und Schulen zu überfallen, Unschuldige und Unbeteiligte zu töten - so verzweifelt sind sie und so hilflos in ihrer Not.
Wieder einmal wurden flugs die Rollen vertauscht. Aus Tätern wurden Opfer (der Politik, der Geschichte, der Umstände), aus Opfern wurden Objekte von verständlicher Gewalt, die unfreiwillig für die Sünden der Täter (in diesem Fall der russischen Politik) büßen mussten.
...
Es hat solche Ausbrüche eines Massenwahns in der Geschichte schon öfter gegeben: Ohne wirklich vergleichen zu wollen, könnte man auch das Dritte Reich als einen Versuch begreifen, sich zuerst auszutoben und dann kollektiv Selbstmord zu begehen. Wie verzweifelt müssen die Nazis gewesen sein, um die Massaker von Oradour und Lidice zu begehen?
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Gell Commander - das wueten der serbischen Soldateska gegenueber Kroaten und Bosniern war auch nur eine Verzweiflungstat - niemand erkannte halt die Ursache dafuer :bonk: :bonk:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtontimes.com/national/20040908-104417-5157r.htm">http://www.washingtontimes.com/national ... -5157r.htm</a><!-- m -->
Zitat:U.S. border agents track militant
By Jerry Seper
THE WASHINGTON TIMES

U.S. border agents and inspectors have ramped up efforts to locate a suspected al Qaeda terrorist cell leader believed to be seeking entry into the United States along alien-smuggling routes on the U.S.-Mexican border, authorities said yesterday.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.abc.net.au/news/newsitems/200409/s1196944.htm">http://www.abc.net.au/news/newsitems/20 ... 196944.htm</a><!-- m -->
Zitat:Second terrorist cell poised for attack: Keelty
By South-East Asia Correspondent Peter Lloyd

Federal Police Commissioner Mick Keelty says a second group of suicide bombers is believed to be at large in the Indonesian capital, Jakarta, and may be poised to carry out another terrorist attack.
The warning comes in the wake of Thursday's blast at the Australian embassy compound, which killed nine people and left more than 150 injured.
...
.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.reuters.com/newsArticle.jhtml?type=topNews&storyID=6191981">http://www.reuters.com/newsArticle.jhtm ... ID=6191981</a><!-- m -->
Zitat:Pakistan Bombs 'Terrorist Camp,' Kills at Least 50
Thu Sep 9, 2004 07:35 AM ET
By Hafiz Wazir
WANA, Pakistan (Reuters) - Pakistani jet fighters and helicopter gunships pounded what the military called a terrorist training camp near the Afghan border on Thursday, killing at least 50 mostly foreign militants.
Witnesses said government troops clashed with tribesmen loyal to the militants well into the afternoon following the attack near Dila Khula, 25 km (15 miles) northeast of Wana, the main town of the South Waziristan tribal region.
...
@mero
ich hab eh nichts anderes aus deiner Richtung erwartet.da du sowieso immer nur das selbe schreibst ohne mal versuchen dein Brett vor deinem Kopf loszuwerden und mal aus deiner Schwarz/Weissseherei rauszukommen war die Antwort klar.:rofl:
Zitat:Jacks postete
@mero
ich hab eh nichts anderes aus deiner Richtung erwartet.da du sowieso immer nur das selbe schreibst ohne mal versuchen dein Brett vor deinem Kopf loszuwerden und mal aus deiner Schwarz/Weissseherei rauszukommen war die Antwort klar.
Schreibst du etwa was anderes mit deiner rosa Plueschbrille? Nö - was beklagst dich also

btw schwarz-weiss malerei ist auch bei nazis und kommies dann auch nicht angebracht ( zu letzeren hat sich schon thomas wach im reagan thread geaeussert entsprechend man darf doch nicht zu den kommies sagen das sie boese sind :bonk: :bonk: - udn bezueglich wehrmacht sind die ueblichen kandidaten bekannt)- die waffen ss leute mussten auch verzweifelt gewesen sein bei ihren aktionen, oder jetzt die nazis die rau an ner juedischen staette mit ner bombe hochjagen wollten - man macht sowas nicht ohne grund :bonk: :bonk: - ebenso die kommies (Pol Pot, Mao, Stalin udn all die anderen warn auch sehr verzweifelt und litten unterm westlichen kapitalismus - konnten gar nicht anders handeln :bonk:
Du bestätigst dich mal wieder. Big Grin
Achja lieber ne rosarote Brille als blind duch die Welt laufen. :rofl:
Aber jedem das seine. Wink
In diesem Sinne ---> <!-- m --><a class="postlink" href="http://home.arcor.de/jacks1/blabla.gif">http://home.arcor.de/jacks1/blabla.gif</a><!-- m -->