Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Streitkräfte der russischen Föderation
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Verbund aus eigenen hoch entwickelten Militärkunst und militärischen Technologien, es ist nachvollziehbar dass in den ersten 10 Jahren neuen russischen Staates Probleme zu groß waren, aber auch die nächsten geschah nichts, jetzt ist drittes Jahrzehnt angebrochen und es ist kein Ende des Abwärtstrends in Aussicht, es wird nur schlimmer, jetzt hat man etwas Geld
aber ist nicht mehr befähigt damit etwas sinnvolles anzufangen, SU besaß mit die führende Position bei der Militärkunst und Technologien, heutiges Russland steigt Schritt um Schritt herab auf Niveau von 1900.
Kosmos schrieb:Verbund aus eigenen hoch entwickelten Militärkunst und militärischen Technologien, es ist nachvollziehbar dass in den ersten 10 Jahren neuen russischen Staates Probleme zu groß waren, aber auch die nächsten geschah nichts, jetzt ist drittes Jahrzehnt angebrochen und es ist kein Ende des Abwärtstrends in Aussicht, es wird nur schlimmer, jetzt hat man etwas Geld
aber ist nicht mehr befähigt damit etwas sinnvolles anzufangen, SU besaß mit die führende Position bei der Militärkunst und Technologien, heutiges Russland steigt Schritt um Schritt herab auf Niveau von 1900.

Jetzt mal ernsthaft: War das nicht das, was man wollte? Nämlich die alte schwerfällige Armeestruktur aus Sowjetzeiten, wo es einen Offizierskader in Höhe eines Drittels des Armeebestandes für die Einberufung von 20 Mio Rekruten gab, abzuschaffen und an deren Stelle eine Struktur von ständig und sofort einsetzbaren Kampfeinheiten zu schaffen? Die Sowjetarmee war für die Führung eines großen Krieges mit der NATO inklusive langer Frontverläufe konzipiert. Auf die neuen Herausforderungen nach dem Fall der Mauer war sie nicht vorbereitet. Darum mußten doch bisher auch, wie im Falle der Tschetschenien-Kriege und dem Kaukasus-Krieg 2008 jedesmal Einheiten provisorisch zusammengestellt werden, die einigermaßen einsatz- und gefechtsbereit waren. Glauben Sie, beim alten Offizierskader sind die Erfahrungen für eine solche neue Struktur vorhanden? Gibt es da wirklich an den Offiziersakademien keine jüngeren Leute, die in der Beziehung geeignet sind?

Genauso gibt es doch bisher keine Erfahrungen mit dem neu zu schaffenden Unteroffizierskader in Höhe von 250.000 Zeit- und Berufssoldaten, wo die Ausbildung der ersten Jahrgänge wohl erst 2012 abgeschlossen sein wird. Gab es viele Jahrzehnte nicht. Da weiß man doch überhaupt noch gar nicht, wie es sein wird, wenn die erst mal ihren aktiven Dienst aufgenommen haben.

Ist es nicht vielmehr ein Problem der verfallenden und veralteten Ausrüstung mit konventioneller Waffentechnik sowie Nachrichten- und Kommunikationstechnik, was das Problem darstellt? Das fehlende Geld dürfte da gar nicht mal das Problem sein, wenn man Foxhounds Beiträge liest, der etwas tiefer in der Materie steckt. Ist es nicht vielmehr eine Frage der fehlenden Kapazitäten und Fähigkeiten der russischen Rüstungsindustrie, die das wahre Hindernis darstellt? Auch diese ist in den 15 Jahren Vernachlässigung sowie Unterfinanzierung stark heruntergekommen.

Übrigens: Ich sehe hier eine große Chance für den deutschen Maschinenbau wie auch für die hiesige Rüstungs- und Luftfahrtindustrie. Wenn man zu einer Zusammenarbeitmit Rußland bei der Entwicklung von Großraumflugzeugen auch im militärischen Bereich kommen bzw. auch die Kapazitäten der hiesigen Industrie mit russischen Aufträgen auch aus dem militärischen Bereich auslasten könnte, wäre in der Beziehung eine für alle nutzbringende Symbiose möglich. Falls es bei dem einen oder anderen, der vielleicht noch durch den Kalten Krieg geprägt oder jetzt mit Rücksicht auf den großen Bruder in Übersee solche Überlegungen gar nicht erst anstellen will, dem halte ich entgegen, daß Rußland nicht mehr der große Gegenspieler des Westens ist. Es ist vielmehr, trotz aller spezifischen Interessen, ein potentieller geostrategischer Verbündeter.

Die Gelegenheit ist für D und Europa so günstig wie noch nie. Es gibt weder grundlegende politische, ideologische oder religiöse Unvereinbarkeiten, noch gibt es irgendwelche Gebietsstreitigkeiten oder -forderungen auf irgendeiner Seite. Die russische Elite ist im Grunde europafreundlich gesinnt. Entgegen aller antirussischen Propaganda im transatlantischen Sinne hat bereits Putin als Präsident immer wieder Angebote zur Zusammenarbeit gemacht, obwohl Rußland weder in die NATO noch in die EU strebt, weil man sich für den spezifischen souveränen Weg als Großmacht entschieden hat. Das gilt für Medwedjew im selben Maße. Natürlich muß man davon ausgehen, daß jeder russische Präsident die Interessen seines Landes wahren wird. Das halte ich allerdings für legitim und empfehle das vor allen auch der deutschen Regierung.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20110224/258422922.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 22922.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland modernisiert Waffen für 474 Milliarden Euro

11:47 24/02/2011
MOSKAU, 24. Februar (RIA Novosti).

Das im Dezember gebilligte staatliche Rüstungsprogramm Russlands beläuft sich nach Angaben des ersten Vizeverteidigungsministers Wladimir Popowkin auf mehr als 19 Billionen Rubel (umgerechnet 474 Milliarden Euro).

Dem Programm liege eine Modernisierung von Waffen zu Grunde. Die Hauptpriorität gelte dabei der Entwicklung strategischer Kernwaffen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20110225/258434395.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 34395.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland steckt 475 Milliarden Euro in Aufrüstung – „RBC Daily"

14:33 25/02/2011
MOSKAU, 25. Februar (RIA Novosti)

Russland will bis zum Jahr 2020 acht Atom-U-Boote, 600 Kampfjets, 1000 Hubschrauber und 100 Kriegsschiffe bauen, schreibt die Zeitung „RBC Daily" am Freitag.

Wie Vizeverteidigungsminister Wladimir Popowkin mitteilte, stehen dafür 19 Billionen Rubel (1 Euro = ca. 40 Rubel) zur Verfügung. Mit dem Geld sollen neben den oben erwähnten Rüstungen auch neue Zerstörer entwickelt, Raketenträger und Bomberjets modernisiert sowie neue Radare gekauft werden.
...
Erich schrieb:http://www.de.rian.ru/security_and_milit...22922.html
Zitat:Russland modernisiert Waffen für 474 Milliarden Euro

11:47 24/02/2011
MOSKAU, 24. Februar (RIA Novosti).

Das im Dezember gebilligte staatliche Rüstungsprogramm Russlands beläuft sich nach Angaben des ersten Vizeverteidigungsministers Wladimir Popowkin auf mehr als 19 Billionen Rubel (umgerechnet 474 Milliarden Euro).

Dem Programm liege eine Modernisierung von Waffen zu Grunde. Die Hauptpriorität gelte dabei der Entwicklung strategischer Kernwaffen.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/security_and_military/20110225/258434395.html">http://www.de.rian.ru/security_and_mili ... 34395.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland steckt 475 Milliarden Euro in Aufrüstung – „RBC Daily"

Ich war bis jetzt immer der Meinung, daß trotz des hohen technologischen Aufwandes der Löwenanteil der Rüstungsausgaben von großen Militärmächten noch immer in den konventiellen Teil geht. Rußland wird sicher viel Geld für die Erneuerung des Bestandes an strategischen Kernwaffen ausgeben, die in den nächsten Jahren auf Grund von Überalterung ausgemustert werden müssen. Das galt bis jetzt als eines der verbliebenen Attribute einer Großmacht, evtl. sogar Weltmacht. Aber es ist gerade der konventionelle Teil der Ausrüstung und Bewaffnung, der das Hauptproblem der russischen Armee darstellt. Also dürften (und müssen) sich die Hauptanstrengungen der Regierung auf diesen Bereich richten. Ob sich freilich bis 2020 70 % der Waffen auf neuestem Stand befinden werden, bleibt abzuwarten.
14:33 25/02/2011
MOSKAU, 25. Februar (RIA Novosti)

Zitat:Russland will bis zum Jahr 2020 acht Atom-U-Boote, 600 Kampfjets, 1000 Hubschrauber und 100 Kriegsschiffe bauen, schreibt die Zeitung „RBC Daily" am Freitag.

Wie Vizeverteidigungsminister Wladimir Popowkin mitteilte, stehen dafür 19 Billionen Rubel (1 Euro = ca. 40 Rubel) zur Verfügung. Mit dem Geld sollen neben den oben erwähnten Rüstungen auch neue Zerstörer entwickelt, Raketenträger und Bomberjets modernisiert sowie neue Radare gekauft werden.
...

Bisher gingen die meisten Rüstungsausgaben in den Kauf von veralteten Waffen und Ausrüstungen. Die Aufgabe der russischen Regierung wird es sein, die Rüstungsunternehmen selbst zu modernisieren, von denen sich ein Großteil in den Jahren am Rand des Konkurses entlanghangeln mußte. Die Fachkräfte dort sind oftmals überaltert, die Gehälter im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen unattraktiv und die verwendeten Technologie nicht mehr auf dem neuesten Stand. Hier sind vor allem große Anstrengungen notwendig.
Zitat:Jetzt mal ernsthaft: War das nicht das, was man wollte? Nämlich die alte schwerfällige Armeestruktur aus Sowjetzeiten, wo es einen Offizierskader in Höhe eines Drittels des Armeebestandes für die Einberufung von 20 Mio Rekruten gab, abzuschaffen und an deren Stelle eine Struktur von ständig und sofort einsetzbaren Kampfeinheiten zu schaffen? Die Sowjetarmee war für die Führung eines großen Krieges mit der NATO inklusive langer Frontverläufe konzipiert. Auf die neuen Herausforderungen nach dem Fall der Mauer war sie nicht vorbereitet. Darum mußten doch bisher auch, wie im Falle der Tschetschenien-Kriege und dem Kaukasus-Krieg 2008 jedesmal Einheiten provisorisch zusammengestellt werden, die einigermaßen einsatz- und gefechtsbereit waren. Glauben Sie, beim alten Offizierskader sind die Erfahrungen für eine solche neue Struktur vorhanden? Gibt es da wirklich an den Offiziersakademien keine jüngeren Leute, die in der Beziehung geeignet sind?
natürlich gab es unter sowjetischen Offizieren viele geeignete Leute, und bei wenn denn sonst sollen die Erfahrungen vorhanden sein?
Notwedigkeit der Reform hat kaum einer verneint, es geht darum dass die Leuten die DIESE Reform machen ziemlich gravierende Mißgeschicke wiederfahren... Ideen dieser Reform waren gut, ihre Realisierung kake.
Zitat:Genauso gibt es doch bisher keine Erfahrungen mit dem neu zu schaffenden Unteroffizierskader in Höhe von 250.000 Zeit- und Berufssoldaten, wo die Ausbildung der ersten Jahrgänge wohl erst 2012 abgeschlossen sein wird. Gab es viele Jahrzehnte nicht. Da weiß man doch überhaupt noch gar nicht, wie es sein wird, wenn die erst mal ihren aktiven Dienst aufgenommen haben.
man kann es ahnen, denn es ist bekannt dass die Armee es NICHT schafft genügend geignetes Personal anzuwerben, so muss man kein Hellseher sein.....
Zitat:Ist es nicht vielmehr ein Problem der verfallenden und veralteten Ausrüstung mit konventioneller Waffentechnik sowie Nachrichten- und Kommunikationstechnik, was das Problem darstellt? Das fehlende Geld dürfte da gar nicht mal das Problem sein, wenn man Foxhounds Beiträge liest, der etwas tiefer in der Materie steckt. Ist es nicht vielmehr eine Frage der fehlenden Kapazitäten und Fähigkeiten der russischen Rüstungsindustrie, die das wahre Hindernis darstellt? Auch diese ist in den 15 Jahren Vernachlässigung sowie Unterfinanzierung stark heruntergekommen.
diese Rüstungsindustrie ist immer noch eine der wenigen russischen Industriezweigen das im Ausland viel Geld verdient... im desolaten Zustand sind vorallem Unternehmen die auf "Sachverstand" und Beschaffungsaufträge russischer Armee angewiesen sind.........

Probleme gibt es aber was ist die Lösung?
Erkläre mir wie es hilft in Russland Kapazitäten aufzubauen, modernisieren wenn man militärisches Gerät im Ausland kauft?

Problem Nummer 1 ist dass Leute die in den Beschaffungsämtern das Sagen haben zu meist nicht wissen was sie wollen und auch nicht wissen was neue Technologie kostet, bzw. es ist ihnen egal. Und diese Leute sitzen am längeren Hebel.....

Was sollen russische Rüstungsunternehmen in so einer Situation machen?
Zitat:Übrigens: Ich sehe hier eine große Chance für den deutschen Maschinenbau wie auch für die hiesige Rüstungs- und Luftfahrtindustrie. Wenn man zu einer Zusammenarbeitmit Rußland bei der Entwicklung von Großraumflugzeugen auch im militärischen Bereich kommen bzw. auch die Kapazitäten der hiesigen Industrie mit russischen Aufträgen auch aus dem militärischen Bereich auslasten könnte, wäre in der Beziehung eine für alle nutzbringende Symbiose möglich. Falls es bei dem einen oder anderen, der vielleicht noch durch den Kalten Krieg geprägt oder jetzt mit Rücksicht auf den großen Bruder in Übersee solche Überlegungen gar nicht erst anstellen will, dem halte ich entgegen, daß Rußland nicht mehr der große Gegenspieler des Westens ist. Es ist vielmehr, trotz aller spezifischen Interessen, ein potentieller geostrategischer Verbündeter.
ist bereits soweit, die Deutschen sollen ein modernes Ausbildungszentrum bauen
Kosmos schrieb:natürlich gab es unter sowjetischen Offizieren viele geeignete Leute, und bei wenn denn sonst sollen die Erfahrungen vorhanden sein?
Notwedigkeit der Reform hat kaum einer verneint, es geht darum dass die Leuten die DIESE Reform machen ziemlich gravierende Mißgeschicke wiederfahren... Ideen dieser Reform waren gut, ihre Realisierung kake.

Beim wem liegt denn deiner Meinung nach die Verantwortung dafür? Beim Verteidigungsminister? Oder beim russischen Generalstab? Präsident und Premierminister sind ja beide keine Militärs, wenn sich auch Putin meines Wissens in der Vergangenheit mit militärischen Fragen viel beschäftigt hat und dem einige Kenntnisse in der Beziehung zugebilligt werden können. Läge es nicht an dem, personelle Veränderungen vorzunehmen?

Zitat:man kann es ahnen, denn es ist bekannt dass die Armee es NICHT schafft genügend geignetes Personal anzuwerben, so muss man kein Hellseher sein.....

Könnte sich das ändern, wenn ab 2012, wie angekündigt, der Sold für Berufssoldaten drastisch erhöht wird? Dann wäre die Armee in der Beziehung eine Alternative zum zivilen Bereich.

Zitat:diese Rüstungsindustrie ist immer noch eine der wenigen russischen Industriezweigen das im Ausland viel Geld verdient... im desolaten Zustand sind vorallem Unternehmen die auf "Sachverstand" und Beschaffungsaufträge russischer Armee angewiesen sind.........

Probleme gibt es aber was ist die Lösung?
Erkläre mir wie es hilft in Russland Kapazitäten aufzubauen, modernisieren wenn man militärisches Gerät im Ausland kauft?

Problem Nummer 1 ist dass Leute die in den Beschaffungsämtern das Sagen haben zu meist nicht wissen was sie wollen und auch nicht wissen was neue Technologie kostet, bzw. es ist ihnen egal. Und diese Leute sitzen am längeren Hebel.....

Was sollen russische Rüstungsunternehmen in so einer Situation machen?

Hier trifft das zu, was ich oben geschrieben habe. Die personellen Veränderungen, wie auch die Entscheidungen, müssen dann von ganz oben, sprich vom Präsidenten kommen. Der hat doch auch in der Vergangenheit gezeigt, daß er sich traut, sich mit den Generälen anzulegen.

Zitat:ist bereits soweit, die Deutschen sollen ein modernes Ausbildungszentrum bauen

Weißt du, wo das entstehen soll?
Zitat:Beim wem liegt denn deiner Meinung nach die Verantwortung dafür? Beim Verteidigungsminister? Oder beim russischen Generalstab? Präsident und Premierminister sind ja beide keine Militärs, wenn sich auch Putin meines Wissens in der Vergangenheit mit militärischen Fragen viel beschäftigt hat und dem einige Kenntnisse in der Beziehung zugebilligt werden können. Läge es nicht an dem, personelle Veränderungen vorzunehmen?
es gibt zu wenig Transparenz um diese Frage eindeutig beantworten zu können. Was personelle Veränderungen angeht, ich bin mir nicht sicher dass Premierminister und Präsident über viele, für sie..., vertrauenswürdige Kandidaten verfügen die auch geeignet sind eine solche Verantwortung zu tragen.
Vielleicht ist es aber auch noch schlimmer, schlicht Degeneration des System, man kann es nicht besser beim besten Willen.
Zitat:Könnte sich das ändern, wenn ab 2012, wie angekündigt, der Sold für Berufssoldaten drastisch erhöht wird? Dann wäre die Armee in der Beziehung eine Alternative zum zivilen Bereich.
wenn vergangene Jahre etwas lehren dann dass man bei solchen Ankündigungen äußerst pessimistisch sein sollte...
Zitat:Hier trifft das zu, was ich oben geschrieben habe. Die personellen Veränderungen, wie auch die Entscheidungen, müssen dann von ganz oben, sprich vom Präsidenten kommen. Der hat doch auch in der Vergangenheit gezeigt, daß er sich traut, sich mit den Generälen anzulegen.
ne, das ist eine Krankheit des System selbst, personelle Veränderungen können das nicht heilen.
Wir haben heute 2011, das heißt im Endeffekt 21~ Jahre hemmungslosen Korruption und Verfalls, welche Leute sind in diesen 21 Jahren die Karriereleiter hoch gegangen, nach welchen Kriterien haben sie den Werdegang ihrer Untergebenen mitbeeinflußt?
Und das ist selbstverständlich nicht nur ein Problem des Verteidigungsministeriums sondern des ganzen Staates und Gesellschaft.
Es gab mal vor paar Jahren lustige Lappalie als man im Forum einer FSB Akademie lesen konnte wie die Student sich austauschten wieviel man schmieren muss um eine gute Note im Sport zu bekommen.........
Deswegen verkündete Putin während seiner Regierungszeit jedes Jahr den Kampf gegen Korruption, Medwedew tut das ebenfalls, so ein ungleicher Kampf, es ist nur noch lustig.
Zitat:Weißt du, wo das entstehen soll?
angeblich "Мулино", mal abwarten wann und ob bei Rheinmetal die Pressemitteilung erscheint
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/video/20110209/258299897.html">http://www.de.rian.ru/video/20110209/258299897.html</a><!-- m -->
Zitat:Russische Piloten bekommen Nachfolger von Kampfhubschrauber „Schwarzer Hai“

Die russischen Luftstreitkräfte haben die erste Partie des neuen Hubschraubers Ka-52 „Alligator“ bekommen. Schauen Sie sich bei RIA Novosti an, wie die Piloten auf ihren neuen Kampfmaschinen das Fliegen lernen.
...
(Video)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/photolents/20110209/258302513.html">http://www.de.rian.ru/photolents/201102 ... 02513.html</a><!-- m -->
Zitat:Der neue Mehrzweck-Kampfhubschrauber Ka-52 Alligator

Die russische Luftwaffe hat die ersten neuen Kampfhubschrauber Ka-52 „Alligator“ bekommen. Vier Maschinen gingen unter anderen an das Zentrum für Kampfeinsatz und Umschulung von Piloten der Armeefliegerkräfte in der Stadt Torschok. Hier fanden auch Präsentationsflüge des neuen Hubschraubers statt.
...
(Fotos)
Zitat:Russland will Raketenproduktion praktisch verdoppeln

Ministerpräsident Putin begründet Absicht mit dem Geschehen um Libyen

Russland will seine Raketenproduktion ab 2013 fast verdoppeln. Ministerpräsident Wladimir Putin rechtfertigte diese Pläne am Montag unter anderem mit den aktuellen Ereignissen in Libyen.

(sda/afp) «Ab 2013 wird die Produktion von Raketensystemen praktisch verdoppelt», sagte Russlands Regierungschef Putin nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen bei Beratungen über die russischen Rüstungsprogramme im sibirischen Botkinsk.

Moderne Ausrüstung für die Armee

Der russische Regierungschef führte aus, dass insgesamt 130 verschiedene Arten militärischer Ausrüstung und Bewaffnung angeschafft werden sollen. Damit werde das Ziel verfolgt, dass die Armee bis 2020 zu 70 Prozent über moderne Ausrüstung verfüge. Alle Luftabwehr-Einheiten sollen mit modernen Systemen ausgestattet werden.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/russland_will_raketenproduktion_ab_2013_praktisch_verdoppeln_1.9978240.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 78240.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Zitat:Moskau liebäugelt mit dem Leo

500 Milliarden Dollar will der Kreml für moderne Waffen ausgeben - aber die eigene Industrie kann die gewünschte Qualität oft nicht liefern. Also geht Moskau auch in Deutschland auf Einkaufstour. Der Heereschef würde am liebsten den heimischen T-90 gegen deutsche Leopard-Panzer tauschen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...34,00.html

Gegen billige Rohstoffe wär doch nix dagegegen einzuwenden. :lol: Besser als sie fast zu verschenken.
tienfung schrieb:
Zitat:Moskau liebäugelt mit dem Leo

500 Milliarden Dollar will der Kreml für moderne Waffen ausgeben - aber die eigene Industrie kann die gewünschte Qualität oft nicht liefern. Also geht Moskau auch in Deutschland auf Einkaufstour. Der Heereschef würde am liebsten den heimischen T-90 gegen deutsche Leopard-Panzer tauschen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...34,00.html

Gegen billige Rohstoffe wär doch nix dagegegen einzuwenden. :lol: Besser als sie fast zu verschenken.

Gegen eine Belebung der einheimischen Rüstungsindustrie durch russische Aufträge wäre doch absolut nichts einzuwenden, oder?

Ich habe es an anderer Stelle schon mal geschrieben: Was spräche außerdem gegen einen weiteren Ausbau der Kooperation der deutschen und der russischen Rüstungsbetriebe hinsichtlich der Entwicklung neuer Waffensysteme? Angesichts des Gemurkses von EADS bei der Auslieferung des A-400M, der immer stattfindenden Ausmerzung konstruktiver Kinderkrankheiten beim Eurofighter, der sich permanent verzögernden Auslieferung des "Tigers" und der anhaltenden Mängel bei NH-90, bei inzwischen Milliarden und Milliarden verbrannt wurden, die an anderer Stelle dringend fehlen, sollte das doch naheliegend sein.

Eine Zusammenarbeit z.B. bei der Entwicklung neuer Großraumflugzeuge wie der An-124 und die damit verbundenen Investitionen halte ich für vielversprechend, auch wenn das dem großen Bruder in Übersee und vielen Transatlantikern in Deutschland nicht gefallen sollte. Wenn das Kosten einspart und vor allem in überschaubarer Zeit zu ordentlichen Resultaten führt: Warum nicht?
Bei solchen Aussagen kriegen einige gerade einen Herzinfarkt. Kooperation mit dem Russen? Und das obwohl der große Bruder im Westen alles bietet? Allein der Gedanke daran ist Ketzerei. :lol:

Ist aber auch egal. Die Russen wären schön blöd, würden sie ihrer heimischen Panzerindustrie so derart in die Weichteile treten. Das wird der Kreml nie zulassen.

Ist wohl auch einfach nur mal eine Mischung aus Warnschuss und simplen Dampfablassen.
Naja die Mistrals wurden auch gekauft weil die eigenen Werften wohl nicht geeignet wären. Dazu auch aus dem Artikel:

Zitat:Manches deutsche Unternehmen kann dabei im Russlandgeschäft an lange zurückreichende Traditionen anknüpfen. Rheinmetall etwa habe "seine Ausrüstung schon vor 1914 der russischen Armee angeboten", lobt das Fachblatt "Waffenexport" des Moskauer Zentrums für Analyse von Strategien und Technologien. Die Deutschen seien eben ein "alter Partner der vaterländischen Verteidigungsindustrie".

Ich denke es gäbe sicher einiges in Sachen Qualität und Panzerung. Der Vergleich das ein westlicher Panzer wie ein Mercedes ist und im russischen überall Schläuche herum hängen sagt doch alles. Natürlich würd dies die Kosten steigen.. Export also vllt. nicht unbedingt geeignet.

Allerdings finde ich gerade weil Russland als Pufferzone zu China dienen wird, und dadurch auch näher zur EU driftet, sollte man über solche Aufträge weiter versuchen Russland an die EU zu binden. Natürlich im gemäßigten Mass da momentan ja einiges besser laufen könnte.

Gemeint sind damit u.a. Korruption,Vetternwirtschaft, diverse Menschenrechte etc
Korruption, Vetternwirtschaft und vorallem Inkompetenz wären vorallem die Gründe wenn Russland einmal Leopard kauft.
Zitat:Statt 118 Millionen Rubel, umgerechnet vier Millionen Euro, für den eigenen T-90 zu bezahlen sei es "einfacher, wenn wir für dieses Geld drei Leopard kaufen würden", sagte Postnikow.
das ist eben ein Strich zur "Kompetenz" der Leute dort.

Besser wäre Generäle in Deutschland, Frankreich und USA zu kaufen, mehr Leistung für weniger Geld, um all die Postnikows, Popowkins und auch den heutigen Verteidigungsminister in die Wüste zu schicken....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/video/20110603/259334897.html">http://de.rian.ru/video/20110603/259334897.html</a><!-- m -->
Zitat:Brand und Explosionen in Munitionslager in Udmurtien
Thema:Brand und Explosionen in Munitionslager in Udmurtien

Thema:Brand und Explosionen in Munitionslager in Udmurtien
Get Adobe Flash player

In der Nacht zum 3. Juni kam es in einem Munitionslager in der russischen Wolga-Republik Udmurtien zu einem Brand und zu Explosionen. Ein Augenzeuge hat den Unfall gefilmt.
(Video)