20.03.2011, 18:29
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:liveticker-zu-den-konflikten-in-libyen-london-fordert-nato-kommando/60028065.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 28065.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E1F3FDFD192554E75AA9DC6E0880F725E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
dazu haben die Alliierten inzwischen Stellung genommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Explosion-in-Tripolis-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Expl ... 80616.html</a><!-- m -->
Dennoch "sitzt" diese Kritik. Umso wichtiger ist es,
1. dass sich auch arabische Staaten an der Sache beteiligen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Explosion-in-Tripolis-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Expl ... 80616.html</a><!-- m -->
2. dass neutrale Journalisten (nicht eingebettet) mitteilen können, welche Eindrücke sie haben.
Um kurz nach 19:20 Uhr kam ein Bericht im ZDF (heute), wonach ein ZDF-Korrespondent an der ägyptischen Grenze die Lastwagenfahrer befragt hat, die dort täglich die Strecke nach Bengasi und zurück fahren.
Diese hätten ihm zwei Aussagen gegeben:
1. die Luftangriffe der Franzosen kamen praktisch im letzten Moment, um Bengasi vor den Gaddafi-Regierungstruppen zu schützen
2. die Franzosen wären sehr vorsichtig vorgegangen und hätten ausschließlich militärische Ziele und keinen einzigen Zivilisten getroffen. Sie hätten von einem Angriff abgesehen, wenn Zivilisten in der Gefahr standen, verletzt oder gar getötet zu werden.
Ähnliches berichtet der SPIEGEL:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752112,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 12,00.html</a><!-- m -->
Zitat:14:35 Die erste Angriffswelle auf Libyen zur Durchsetzung einer Flugverbotszone war nach Angaben des US-Generalstabchefs Mike Mullen erfolgreich. Es sei gelungen, den größten Teil der libyschen Flugabwehr auszuschalten. Auch viele Start- und Landebahnen seien zerstört worden. Die erste Welle der Angriffe sei "sehr effektiv gewesen", sagte Mullen im TV-Sender CNN.<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/ausland/article12894561/USA-melden-Zerstoerung-der-libyschen-Flugabwehr.html">http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... bwehr.html</a><!-- m -->
Russland dagegen kritisiert die Bombardierung strategischer Objekte wie Brücken im Militäreinsatz gegen Libyen. Solche Luftschläge seien von der jüngsten UN-Resolution nicht gedeckt, berichtet die Agentur Interfax unter Berufung auf das Außenministerium in Moskau. Durch Luftschläge auf Brücken und andere nicht rein militärische Ziele seien bereits mindestens 48 Zivilisten getötet worden.
Zitat:+++ 15.10 Uhr +++<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752031,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 31,00.html</a><!-- m -->
Der Militäreinsatz internationaler Truppen in Libyen dient nach den Worten von US-Generalstabschef Michael Mullen nicht dem Sturz des libyschen Machthabers Gaddafi. Ziel sei es, die libysche Zivilbevölkerung zu schützen, sagte Mullen dem US-Fernsehsender Fox.
Um die Kampfkraft der Gaddafi-Truppen zu schwächen, plane die internationale Koalition, deren Nachschublinien anzugreifen, sagte Mullen dem Nachrichtensender CNN.
Zitat: 20.03.2011ebenso die FTD: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:liveticker-zu-den-konflikten-in-libyen-london-fordert-nato-kommando/60028065.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 28065.html</a><!-- m -->
+++ Libyen-Liveticker +++
Arabische Liga kritisiert Luftangriffe
Flugverbotszone ja, Luftschläge nein: Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, hat das Vorgehen der internationalen Gemeinschaft in Libyen kritisiert. Man solle Zivilisten beschützen und nicht bombardieren, sagte Mussa. Die Ereignisse im Liveticker.
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+++ Arabische Liga kritisiert alliierte Luftangriffe +++
[15.16 Uhr] Der Generalsekretär der Arabischen Liga hat gesagt, Araber hätten in Libyen lediglich eine Flugverbotszone gewollt, aber keine Militärschläge der westlichen Mächte, von denen Zivilisten betroffen seien. Nach Angaben der staatlichen ägyptischen Nachrichtenagentur sagte der Generalsekretär Amr Mussa, er werde ein Sondertreffen der Organisation einberufen, um die Situation in der arabischen Welt und insbesondere in Libyen zu besprechen. "Was in Libyen geschieht, unterscheidet sich von dem Ziel, eine Flugverbotszone durchzusetzen. Wir wollen Zivilisten beschützen und nicht weitere Zivilisten bombardieren", sagte er.
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Zitat:...edit:
16:10 Amre Mussa, Generalsekretär der Arabischen Liga kritisiert den Einsatz der westlichen Militärallianz. "Für den Schutz der Zivilisten braucht man keine Militäroperationen. Wir haben von Anfang an lediglich die Einrichtung einer Flugverbotszone gefordert, um die Zivilisten zu schützen, und um weitere Entwicklungen zu vermeiden", sagte Mussa. Er hatte die Mitgliedstaaten der Liga in der vergangenen Woche dazu gedrängt hatte, eine Uno-Resolution für eine Flugverbotszone über Libyen zu unterstützen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246EF840F23C9CBCBED2C/Doc~E1F3FDFD192554E75AA9DC6E0880F725E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub87AD10DD0AE246E ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:Luftangriffe auf Libyen
Gaddafi gibt nicht nach - Arabische Liga empört
Die Flugverbotszone sei errichtet, erklärt der amerikanische Generalstabschef Mullen. Das libysche Staatsfernsehen meldet Dutzende Tote, unter denen viele Zivilisten seien. Die Arabische Liga ist darüber empört. Machthaber Gaddafi lässt seine Truppen kämpfen und verkündet: „Wir sind zu einem langen Krieg bereit“.
20. März 2011 17:59:49 Mit massiven Luftangriffen auf Libyen unterstützen westliche Verbündete erstmals seit Beginn der Freiheitsbewegungen einen Aufstand in der arabischen Welt.
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Dem libyschen Staatsfernsehen zufolge wurden bei den Angriffen 64 Menschen getötet und rund 150 verletzt, darunter viele Zivilisten. Es gab keine Möglichkeit, die Angaben unabhängig zu bestätigen.
„Wir wollen einen Schutz der Zivilbevölkerung, nicht ihren Beschuss“
Die Arabische Liga kritisierte die Opfer unter den Zivilisten scharf. Dies sei nicht die Art von Flugverbotszone, die das Staatenbündnis unterstützt habe, erklärte Generalsekretär Amr Mussa. Er kündigte eine Dringlichkeitssitzung der Gemeinschaft an, die den westlichen Bemühungen um ein Eingreifen vor einer Woche noch einen entscheidenden Schub verliehen hatte.
„Wir wollen einen Schutz der Zivilbevölkerung, nicht ihren Beschuss“, betonte Mussa.
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dazu haben die Alliierten inzwischen Stellung genommen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Explosion-in-Tripolis-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Expl ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:....
+++ 17. 55 US-Armee: Angriffe durch Resolution gedeckt +++
Ein hochrangiger US-Vertreter hat die Militäraktion seitens der USA und der alliierten Streitkräfte in Libyen verteidigt. Die Luftschläge seien durch die UN-Resolution gerechtfertigt, sagte er in Reaktion auf Kritik der Arabischen Liga.
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Dennoch "sitzt" diese Kritik. Umso wichtiger ist es,
1. dass sich auch arabische Staaten an der Sache beteiligen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Explosion-in-Tripolis-article2880616.html">http://www.n-tv.de/libyen/Offenbar-Expl ... 80616.html</a><!-- m -->
Zitat:+++ 18.22 Katar beteiligt sich mit vier Flugzeugen +++und
Katar hat nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums beschlossen, sich mit vier Flugzeugen am Militäreinsatz gegen Libyen zu beteiligen. Ein Ministeriumssprecher sagte, dies sei ein "entscheidender Punkt" und zeige "die arabische Teilnahme an der Operation". Die Intervention habe nur ein Ziel: den Schutz der Zivilbevölkerung vor dem libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi.
2. dass neutrale Journalisten (nicht eingebettet) mitteilen können, welche Eindrücke sie haben.
Um kurz nach 19:20 Uhr kam ein Bericht im ZDF (heute), wonach ein ZDF-Korrespondent an der ägyptischen Grenze die Lastwagenfahrer befragt hat, die dort täglich die Strecke nach Bengasi und zurück fahren.
Diese hätten ihm zwei Aussagen gegeben:
1. die Luftangriffe der Franzosen kamen praktisch im letzten Moment, um Bengasi vor den Gaddafi-Regierungstruppen zu schützen
2. die Franzosen wären sehr vorsichtig vorgegangen und hätten ausschließlich militärische Ziele und keinen einzigen Zivilisten getroffen. Sie hätten von einem Angriff abgesehen, wenn Zivilisten in der Gefahr standen, verletzt oder gar getötet zu werden.
Ähnliches berichtet der SPIEGEL:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,752112,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 12,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 20.03.2011(ach ja, von dem Schlachtfeld gibts inzwischen auch Bilder - "klick*)
Libyen
Luftschlag stoppte Gaddafis Panzer vor Bengasi
Mit einem massiven Bombardement haben westliche Streitkräfte den Vormarsch von Gaddafi-Truppen verhindert. Das Schlachtfeld an der Straße von Adschdabija in Richtung Bengasi erstreckt sich über mehrere Kilometer. Für die Rebellen kam der Entlastungangriff gerade noch rechtzeitig.
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Ein Fotograf der Nachrichtenagentur Reuters war kurz nach dem verheerenden Angriff vor Ort, seine Fotos zeigen die zerstörerische Effektivität der Luftangriffe.
Das Schlachtfeld, etwa 50 Kilometer vor Bengasi erstreckt sich über mehrere Kilometer, berichtet die "New York Times". Die Geschütztürme und Kanonen der Militärfahrzeuge zeigen noch Richtung Bengasi. Am Straßenrand würden sogar einige intakte Panzer stehen. Die überlebenden Soldaten von Gaddafi hätten sich offenbar mit zivilen Pkw in Sicherheit bringen können, zitiert die Zeitung einen Offizier, der sich den Rebellen angeschlossen hat.
Klar ist: Die Luftangriffe haben Gaddafis Vormarsch im letzten Moment gestoppt.
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Als erste griffen französische Flieger die Panzerverbände an, später folgten US-Tarnkappenbomber.
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