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Normale Version: Arabien - Arabische Liga
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Shahab3 schrieb:.... De facto ist die Erleichterung der Arbeitssituation für die Palästinenser in den letzten Jahren vor allem immer wieder am Veto der Maroniten gescheitert. ...
und damit an den klassischen Verbündeten der Israelis - wolltest Du das sagen?
Einmal andere Nachrichten aus arabischen Ländern ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/speedsisters100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/speedsisters100.html</a><!-- m -->
Zitat:Rennfahrerinnen im Westjordanland
"Speed Sisters" - Rasen für die Gleichberechtigung


Acht junge Rennfahrerinnen haben sich im Westjordanland zu den "Speed Sisters" zusammengeschlossen. Sie schneiden bei den Rennen oft besser ab als die Männer. Ihr Training absolvieren sie in Sichtweite eines israelischen Checkpoints, größtes Problem sind die Ersatzteile.

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Stand: 05.09.2010 10:20 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.de.rian.ru/business/20100908/257244751.html">http://www.de.rian.ru/business/20100908/257244751.html</a><!-- m -->
Zitat:Golfstaaten: Noch keine Einigung über Zollunion

17:56 08/09/2010
© RIA Novosti. Alexandr Yurjev
EL RIAD, 08. September (RIA Novosti).
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Zitat:Milliarden-Waffengeschäft geplant

USA rüsten Saudi-Arabien hoch

Hochmoderne Kampfjets, Hubschrauber, ein Raketenabwehrsystem: Die USA rüsten Saudi-Arabien auf. Dem "Wall Street Journal" zufolge will die Obama-Regierung ihrem wichtigsten arabischen Verbündeten Rüstungsgüter im Wert von 60 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 47 Milliarden Euro) verkaufen. Es wäre das größte Waffengeschäft aller Zeiten.

Der Deal muss noch durch den US-Kongress, doch das gilt dem Bericht zufolge als sicher. Änderungen oder Widerspruch durch die Parlamentarier werde nicht erwartet - auch deshalb, weil das Geschäft zehntausende Arbeitsplätze schaffen dürfte.

Laut "Wall Street Journal" wollen die USA den Saudis unter anderem 84 neue F-15-Kampfjets und knapp 180 Hubschrauber der Typen Apache, Black Hawk und Little Bird liefern. Erwartet werde, dass sich Riad zunächst zum Kauf der Hälfte der Waffensysteme verpflichtet.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/saudiarabienusa100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/saudia ... sa100.html</a><!-- m -->

Schneemann.
Interessant dazu ist auch(wenns den stimmen sollte):

Zitat:Denn die saudische Marine hat ebenfalls Bedarf angemeldet. Zwar befänden sich die Verhandlungen auf bilateraler Ebene noch im Anfangsstadium. Laut "WSJ" gehen Offizielle aber von einem zusätzlichen Umfang von 30 Milliarden Dollar aus.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...18,00.html
Steht im letzen Absatz unter "Israel in Sorge"

Ich frag mich ob man die Tage was aus dem Iran hört. Böses Amerika rüstet die Nachbarn auf ^^.
@Schneemann: Deine Meldung wurde bereits unter "Streitkräfte" gepostet;

zurück zur Politik und Wirtschaft:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A09925C1D802785495A/Doc~EE1E233C69BCE4245AC7D6968131A3CAF~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubC43EEA6BF57E4A0 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:GTZ-Ausbildungs-Projekt
Deutsche Standards in der arabischen Wüste
Maryam ist Praktikantin in einer Dattelfabrik und bald Managerin. Ein deutsches Projekt in Abu Dhabi bildet die jungen Leute aus. Gerade die weiblichen Schülerinnen nehmen ihre Chancen hochmotiviert wahr. Manchmal gegen den Willen ihrer Familien.

Von Rainer Hermann

14. September 2010 ....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,718425,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 25,00.html</a><!-- m -->
Zitat: 21.09.2010

Solarenergie aus Saudi-Arabien
Sonnenwende im Öl-Königreich

Saudi-Arabien entdeckt die Solarenergie: Das Königreich investiert Milliarden in die Ökobranche, künftig will das Land sogar Sonnenstrom im großen Stil exportieren. Davon könnten auch deutsche Unternehmen profitieren.
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Passt ja hier in den Thread herein: Offenbar werden Ägypten (Sitz der arabischen Liga) und Iran (nicht der Liga angehörend) bald wieder offizielle Flugrouten unterhalten...
Zitat:Nach 30 Jahren erstmals wieder Flüge zwischen Ägypten und Iran

Kairo (Reuters) - Ägypten und der Iran nehmen nach mehr als 30 Jahren erstmals wieder direkte Flugverbindungen zwischen ihren Hauptstädten auf.

Pro Woche sollen bis zu 28 Flüge zwischen Kairo und Teheran angeboten werden, teilte das ägyptische Ministerium für Luftfahrt am Montag mit. Diese Vereinbarung zwischen den Ländern stärke bestehende wirtschaftliche Beziehungen, sagte der Sprecher des ägyptischen Außenministeriums Hosam Zaki. "Beide Länder haben wirtschaftliche Interessen, die ungeachtet der politischen Situation nicht aufgehört haben." Die politischen Verbindungen seien dagegen ein anderes Thema. Die Aussicht auf politisches Tauwetter sei gering, hieß es von offizieller Seite. Ein genauer Termin für den ersten Flug seit 1979 wurde nicht genannt.
Link: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.reuters.com/article/worldNews/idDEBEE69407J20101005">http://de.reuters.com/article/worldNews ... 7J20101005</a><!-- m -->

Schneemann.
Khamenei erlässt Fatwa, die es verbietet, schlecht über historische Figuren des sunnitischen Glaubens zu sprechen:

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.themedialine.org/news/news_detail.asp?NewsID=30209">http://www.themedialine.org/news/news_d ... wsID=30209</a><!-- m -->
Zitat:Khamenei Fatwa Plays to Sunni Sensibilities

Written by David E. Miller
Published Wednesday, October 06, 2010

Ayatollah 'Ali Khamenei, Supreme Leader of Iran, issued a new fatwa on October 2 forbidding the denigration of the Prophet Muhammad's wife, 'Aisha, or any other historic figurehead revered by Sunni Muslims.

"It is forbidden to insult the wives of the prophets and the wives of the greatest messenger, Muhammad, peace be upon him," read Khameini's decree. The religious opinion was given following an appeal sent to Khamenei by a group of Sunni scholars.
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Zitat:Arabische Liga fordert Siedlungsstopp für Friedensgespräche

Israelis und Palästinenser verhandelten zuletzt über Frieden in Nahost: Die Arabische Liga plädiert nun für ein Ende der Gespräche. Sie kritisiert, dass Israel nicht wirklich kooperiere - sondern weiter jüdische Siedlungen im besetzten Westjordanland baue.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,...33,00.html
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.presstv.com/detail/145758.html">http://www.presstv.com/detail/145758.html</a><!-- m -->
Zitat:Tehran, Cairo flights draw US ire

Washington expresses disappointment over the resumption of flights between Tehran and Cairo, urging Egypt not to negotiate any deal with the Islamic Republic.
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"We continue to urge all countries, including Egypt, not to pursue any new business deals until Iran complies with its international obligations," State Department spokesman Mark Toner said on Thursday when asked about the agreement.
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Böses Ägypten...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/israel930.html">http://www.tagesschau.de/ausland/israel930.html</a><!-- m -->
Zitat:Arabische Liga unterstützt Palästinenser
Ein Monat für weitere Nahost-Verhandlungen


Die Arabische Liga hat den Vereinigten Staaten einen Monat Zeit eingeräumt, um Israel zu einer Verlängerung des Baustopps für Siedlungen im Westjordanland zu bewegen und damit einen Zusammenbruch der Friedensverhandlungen mit den Palästinensern zu verhindern. Das erklärten die Außenminister der Arabischen Liga bei einem Treffen im libyschen Sirte.
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Stand: 09.10.2010 18:27 Uhr
u.a. mit Link zu
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/siedlungsbau122.html">http://www.tagesschau.de/ausland/siedlungsbau122.html</a><!-- m -->
Zitat:Hintergrund Nahost-Friedensprozess
Israels Siedlungen in den Palästinensergebieten

Die israelischen Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten gelten als ein Haupthindernis im Nahost-Friedensprozess. Nach Ansicht der internationalen Gemeinschaft verstößt der Siedlungsbau gegen Artikel 49 der 4. Genfer Konvention.
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Stand: 26.09.2010 15:40 Uhr
(ich weiß, die israelische Propagandaabteilung sieht das anders - ändert aber nichts an der Mehrheitsmeinung ...)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/aldschasiramarokko100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/aldsch ... ko100.html</a><!-- m -->
Zitat:Angebliche Verstöße gegen journalistische Regeln
Marokko verbannt Al Dschasira

Die marokkanischen Behörden haben dem arabischen Nachrichtensender Al Dschasira jegliche Aktivitäten in dem Land verboten und dessen Korrespondenten die Akkreditierungen entzogen.
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Die marokkanische Regierung hatte sich wiederholt über die kritische Berichterstattung des in Katar ansässigen Satellitensenders beschwert. So musste Al Dschasira vor zwei Jahren eine Nachrichtensendung über die Maghreb-Staaten einstellen, die aus Rabat ausgestrahlt wurde.
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Al Dschasira hat unter anderem über soziale Missstände in dem Land oder über den Konflikt in der von Marokko besetzten Westsahara berichtet.
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Stand: 29.10.2010 18:06 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://presstv.com/detail/148974.html">http://presstv.com/detail/148974.html</a><!-- m -->
Zitat:Sunnis lose Bahrain parliament majority
Sun Oct 31, 2010 4:50AM

Sunnis in the Bahraini government have lost control over the parliament after independent candidates extended their lead to 13 seats.
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Shias and independent candidates now have most seats in Bahrain's new parliament.

The results are a major blow to Sunnis, who had dominated the last two parliaments.

The Shia opposition refuses to recognize the 2002 constitution and has called for an electoral boycott.

The Shias comprise the majority of Bahrain's population. They have, however, long complained about being discriminated against by the Bahraini government when it comes to employment opportunities and the right to services.

Amnesty International has criticized Manama over the pre-election crackdown on the Shia opposition figures and rights activists.
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In Jordanien wird gewählt:

Zitat:Islamisten boykottieren Parlamentswahl in Jordanien

(sda) In Jordanien hat am Dienstag die Parlamentswahl begonnen. Da die grösste Oppositionsgruppe – die fundamentalistische Islamische Aktionsfront – die Wahl boykottiert, wird ein klarer Sieg regierungsnaher Kandidaten erwartet.

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Im Wahlkampf spielten auch Inflation, drastische Preissteigerungen für Benzin und Lebensmittel sowie die Arbeitslosigkeit eine Rolle. Die Arbeitslosenquote liegt nach offiziellen Angaben bei 13,3 Prozent, rund 16 Prozent der Bevölkerung sind auf staatliche Unterstützung oder Hilfe von Angehörigen angewiesen.

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Hinter dem Ärger über die Regierung in Jerusalem steckt die grösste Angst des Königreichs: dass Israel versuchen könnte, Jordanien im Falle eines Scheiterns des Friedensprozesses zu zwingen, die Einwohner des Westjordanlands aufzunehmen und als Staat der Palästinenser zu fungieren.

Viele Kandidaten profilierten sich auf ihren Wahlplakaten mit scharfer Kritik, forderten zu «politischem Widerstand» gegen die vermeintliche Bedrohung auf und verlangten die Kündigung des Friedensvertrags mit Israel.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/nachrichten/international/islamisten_boykottieren_parlamentswahl_in_jordanien_agenx_1.8320003.html">http://www.nzz.ch/nachrichten/internati ... 20003.html</a><!-- m -->

Hab jetzt ziemlich viel aus dem Artikel zitiert, aber es gibt doch Einiges:
- Wahlboykott durch die Opposition
- Relativ hohe Arbeitslosigkeit und steigende Konsumgüterpreise
- Stimmungsmache gegen Israel bis zur Forderung, den Friedensvertrag zu kündigen

Ist natürlich Wahlkampf, also wird viel gelabert. D.h., grad der letzte Punkt dürfte wohl vor allem heisse Luft sein.
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