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Normale Version: Indische Marine
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naja wie gesagt, indien hat auch die barak i von israel bezogen und das auch in den letzten jahren. von dieser seite aus betrachtet würde ich israel weder als verlängerten arm der usa sehen, noch das ein us veto einen solchen deal bisher verhindert hätte.
@spooky,
zur Reichweite von Barak-I hab ich mal ein wenig gegoogelt und die Angabe 10sm gefunden. Ob das nun aber auch wirklich stimmt, kann ich allerdings auch nicht sagen. Vielleicht schmeißen da irgendwelche Leute sm und km durcheinander. 10sm sind ja immerhin ziemlich genau 18km.:?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spacewar.com/reports/Work_Begins_On_First_Franco_Spanish_Scorpene_Submarine_For_India.html">http://www.spacewar.com/reports/Work_Be ... India.html</a><!-- m -->
Zitat:Work Begins On First Franco-Spanish Scorpene Submarine For India

Cherbourg, France (AFP) May 01, 2006
France's state shipbuilder DCN began Friday manufacturing parts for the first of six Scorpene submarines ordered by India. New Delhi agreed in October 2005 to buy six of the Franco-Spanish submarines for 2.4 billion euros (three billion dollars).
The deal is a technology transfer agreement: the Scorpenes will be assembled in India,
......
dazu passt <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dailytimes.com.pk/default.asp?page=2006%5C04%5C29%5Cstory_29-4-2006_pg4_15">http://www.dailytimes.com.pk/default.as ... 006_pg4_15</a><!-- m -->
Zitat:Saturday, April 29, 2006

Indian court demands answers on submarine kickback charge

NEW DELHI: An Indian court on Friday demanded answers from the government over allegations that a French defence firm paid bribes to secure a deal to sell six Scorpion submarines to the Indian Navy.

Delhi High Court chief judge Vijender Jain gave the Central Bureau of Investigations (CBI) three weeks to answer the charges levelled by a private anti-corruption watchdog.
......
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.yahoo.com/s/afp/20060510/wl_sthasia_afp/indiarussiamilitarynavy;_ylt=Agr1dNUNAZt.gmRoC6wxFwoBxg8F;_ylu=X3oDMTBjMHVqMTQ4BHNlYwN5bnN1YmNhdA--">http://news.yahoo.com/s/afp/20060510/wl ... N1YmNhdA--</a><!-- m -->
Zitat:Indian navy seeks approval for more "stealth" warships

Wed May 10, 5:48 AM ET

NEW DELHI (AFP) - The Indian navy, racing to acquire the latest military hardware, is seeking cabinet clearance to buy three Russian "stealth" frigates worth 665 million dollars, a spokesman said.

.....
The three Russian frigates awaiting cabinet approval would be armed with supersonic BrahMos cruise missiles. The weapons are jointly built by India and Russia.

In addition, the naval spokesman said, Indian dockyards have been contracted to build three of the 4,000-ton stealth frigates as part of the 137-ship navy's ambitions to build locally rather than import.

.....

The navy has also awarded contracts to build 33 other vessels to state-owned shipbuilders and has embarked on a mission to build an aircraft carrier.

Military officials said the navy was also shopping for 30 long-range helicopters to replace its British-built Sea Kings and was awaiting an offer from the United States to lease two anti-submarine P-3 Orion aircraft.

It is also awaiting delivery of a refurbished Soviet-era aircraft carrier from the Russians, a wide-bodied Ilyushin-76 aircraft reconfigured for maritime surveillance
RIA-Novosti meldet heute, daß Indiens Marine ein neues LV-System in Dienst gestellt hat, eine indisch-russische Entwicklung mit Namen 'BrahMos'. Da das überschallschnelle LV-System im wesentlichen gegen Luftziele über See eingesetzt werden soll - Bekämpfung von Luftzielen in einer Entfernung von bis zu 290 Kilometer und Höhen von bis zu 14.000 Meter - hat zuerst Indiens Marine den neuen Flugabwehr-FK erhalten.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20060628/50617984.html">http://de.rian.ru/world/20060628/50617984.html</a><!-- m -->
@BigLinus
sorry, aber ich glaube, da bringst Du (oder Novosti) was durcheinander. BrahMos ist ein Seeziel-FK, entwickelt in russisch-indischer Joint Venture. Ist bereits auf einigen indischen Zerstörern "probeweise" installiert. Ist nun in der indischen Marine offiziell eingeführt und soll wohl auch Hauptwaffensystem auf den drei weiteren Fregatten der Talwar-Klasse werden. Wird auch eine luftgestützte Variante geben, aber mit LV hat BrahMos nix zu tun.
Schau Dir das Ding mal auf der Homepage des Herstellers an.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.brahmos.com/home.html">http://www.brahmos.com/home.html</a><!-- m -->
@ FaMe

Danke für den Hinweis und den Link. :daumen:
Habe mich schon bei dem Artikel von RIA Novosti gewundert, warum die so auf der Überschallfähigkeit rumgeritten sind. Ich verstehe dann nur den Hinweis auf die Bekämpfungshöhe von bis zu 14.000 Meter nicht. Star Trek ist doch noch Phantasie, oder? Wink
Wo liest du das von den 14 km Bekämpfungshöhe? Im RIA-Artikel finde ich gar keine Zahlen.
Indien entwickelt auch ein neues Langstrecken-SAM-System für seine Marineeinheiten. Allerdings in Zusammenarbeit mit Israel, aufbauend auf Barak VLS, das schon in Dienst ist.
Steht hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20060130/43251773.html">http://de.rian.ru/safety/20060130/43251773.html</a><!-- m -->

Zitat:Bei Brahmos handelt es sich um eine universelle Flügelrakete, die vor allem gegen Seeziele eingesetzt werden soll. Die Rakete fliegt mit Überschallgeschwindigkeit und hat eine Reichweite von bis zu 290 Kilometer. Sie kann gegen Ziele in einer Höhe von bis zu 14 000 Meter eingesetzt werden und ist für Radar so gut wie unsichtbar.
Daher auch mein Irrtum mit dem LV-FK.
Da schreibt Novosti (in der deutschen Übersetzung des Artikels) ja richtig tollen Blödsinn. Aber vielleicht ist hier die luftgestützte Version gemeint, die aus 14.000m Höge gestartet werden kann ? Oder aber - das wäre dann ne echte Alternative - vielleicht gegen hoch fliegende Luftschiffe ??? Big Grin
Zitat:Aber vielleicht ist hier die luftgestützte Version gemeint, die aus 14.000m Höge gestartet werden kann ?
Der Gedanke kam mir auch. Kenne allerdings nicht die maximale Abwurfhöhe.
Zitat:Indien kauft von Russland Fregatten und Flügelraketen

Indien kauft von Russland drei Kriegsfregatten der Klasse Krivak und 28 Flügelraketen für U-Boote.
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/business/20060706/51008903.html">http://de.rian.ru/business/20060706/51008903.html</a><!-- m -->
Zitat:Die indische Marine will bei Vishakhapatnam neue Pieranlagen bauen.

Das an der Ostküste Indiens am Golf von Bengalen gelegene Vishakhapatnam ist Standort der indischen Ostflotte, die hier seit 1971auch ihr Hauptquartier hat. Zahlreiche auch größere Kampfschiffe (Zerstörer, Fregatten) sind hier stationiert, früher zeitweise sogar der inzwischen ausgemusterte Flugzeugträger VIKRANT. Wegen seiner strategischen Lage gegenüber den Seeverkehrswegen durch Südostasien dürfte die Bedeutung Vishkhapatnams in der kommenden Jahren vermutlich zunehmen.

Leider sind diverse zivilen, vor allem aber alle militärischen Hafenbecken der Stadt nur über einen schmalen Eingang zu erreichen, der eine gleichzeitige Passage mehrerer größerer ein- und auslaufender Schiffe schwierig wenn nicht unmöglich macht. Auch wäre dieser Kanal im Konfliktfall durch absichtliche Versenkung eines Schiffes (oder auch Verminung) wohl sehr einfach, schnell und nachhaltig zu sperren. Das nebenstehende Satellitenfoto macht die Problematik deutlich.

Dieses Problem möchte die indische Marine nun mit der neuen Infrastrukturmaßnahme beseitigen. Dazu wurde bereits Gelände (500 Hektar) in der Nähe des bisherigen Hafens aber außerhalb des Eingangskanals angekauft. Hier sollen nun in den kommenden vier bis fünf Jahren neue Piers entstehen, die zunächst einmal ausschließlich Schiffen der Marine Liegeplätze bieten sollen.

Ziel ist dabei zunächst, der Marine Abstützmöglichkeiten außerhalb des Hafenkanals zu geben und sie damit in einer Krisen- oder Konfliktsituation von der schmalen Hafenzufahrt operativ unabhängig zu machen. Sollte sich zu einem späteren Zeitpunkt allerdings zeigen, dass im reinen Friedensbetrieb nicht alle Liegeplätze benötigt werden, könnten sie zwischenzeitlich auch kommerziell genutzt, d.h. an Handelsschiffe vermietet werden.
Quelle: MarineForum

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär aktiv.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:INDIEN

Mit der Aufnahme des „vollen operativen Betriebes“ eines Testreaktors ist das indische Vorhaben zum Eigenbau eines nukleargetriebenen U-Bootes einmal mehr in die Schlagzeilen gerückt.

Am 18. Juli inspizierte Verteidigungsminister Mukherjee die „störungsfrei eine Dauerleistung von 100 MW“ produzierende Anlage in Kalpakkam. Der von Wissenschaftlern des Bhaba Atomic Research Centre in Bombay entwickelte und erstmals 2004 (zum Probebetrieb) angefahrene Reaktor soll die Vorlage einer nun zu bauenden, verkleinerten Variante für die Antriebsanlage eines U-Boot liefern.

.....
Fachleute bezweifeln jedenfalls, dass sich der von viel Nationalprestige getragene - und sehr kostspielige - Traum der indischen Marine von einem selbstgebauten, einsatzfähigen Atom-U-Boot in den kommenden Jahren realisieren läßt. Nicht zuletzt deshalb wird immer wieder ein erneutes Leasing eines oder zweier russischer Atom-U-Boote der AKULA-Klasse ins Gespräch gebracht.
(Achtung - ganzer Artrikel nur kurzzeitig im Netz)
Zitat:Wie allgemein erwartet, nimmt die indische Regierung das US-Angebot zur Überlassung des bei der US-Navy auszumusternden Docklandungsschiffes TRENTON an.

Am 23. August hat das Kabinett den Ankauf des Schiffes samt vier Landungsfahrzeugen (LCM) und Ersatzteilpaket für umgerechnet etwa 37 Mio. Euro gebilligt. Mit 17.500 ts wird die in den 60er Jahren gebaute und 1971 von der US-Navy in Dienst gestellte TRENTON zweitgrößtes Kampfschiff der indischen Marine (nach dem Flugzeugträger VIRAAT).

Das Docklandungsschiff soll die amphibischen Kapazitäten und die Fähigkeit der indischen Marine zum strategischen Seetransport erhöhen. Vor allem aber soll es mit seinen Möglichkeiten zum Einsatz von Landungsbooten und bis zu vier mittleren Transporthubschraubern der indischen Marine eine für humanitäre Hilfseinsätze um den indischen Subkontinent geeignete Plattform bieten. Die Tsunami-Katastrophe vom Dezember 2004 hat hier deutliche Defizite erkennen lassen. Bislang finden sich im Bestand nur zwei Landungsschiffe, von denen Hubschrauber (jeweils nur ein einziger) operieren können.

Schließlich erhofft sich die indische Marine von dem Transfer auch „technologischen Gewinn“: ein genaues Studium des US-Schiffes könnte den Weg für Entwicklung und Bau eigener Docklandungsschiffe ebnen. Und last but not least hat man mit dem erstmaligen Ankauf eines US-Schiffes in den USA „den Fuß in der Tür“. Interesse besteht u.a. nämlich auch noch an modernen US-Minensuchern - und langfristig am Gefechtsführungssystem Aegis.

Trotz all dieser genannten Vorteile ist der Erwerb der TRENTON in Indien nicht unumstritten. Kritiker bemängeln vor allem den „miserablen Zustand“ des Schiffes, der eine beabsichtigte Nutzung von weiteren 15 Jahren wohl kaum zulassen werde. Trotz des geringen Kaufpreises könne sich die TRENTON schon bald als „krasse Fehlinvestition“ erweisen.

Das Docklandungsschiff soll Anfang 2007 in den Bestand der indischen Marine übergehen. Um seine operativen Möglichkeiten dann auch in vollem Umfang ausschöpfen zu können, sollen bis dahin auch noch vier bis sechs geeignete Hubschrauber beschafft werden. Derzeit scheint man sich vor allem um Sea King zu bemühen.
Quelle: MarineForum

PS: Hier kompletter Text, da Link zum Artikel nur temporär aktiv.
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