Forum-Sicherheitspolitik

Normale Version: Indische Marine
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nach meiner Kenntnis sind die so geheim, dass bei Arbeiten an den Katapulten sogar eine Abdeckung gegen Satellitenaufklärung erfolgt.

Allerdings gab es mal Gerüchte, dass China das Katapult der alten australischen Melbourne studiert und nachgebaut hat. Das hat zwar nur geringe Leistungen, könnte aber als "Anregung" für Weiterentwichlungen gedient haben. :?:

Zurück nach Indien (die Inder hatten übrigends frühe auch solche alten, leistungsschwachen Katapulte im Einsatz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090212/120105792.html">http://de.rian.ru/safety/20090212/120105792.html</a><!-- m -->
Zitat:
Verteidigung und Sicherheit
Indien bekommt von Russland vier erste MiG-Kampfjets
15:26 | 12/ 02/ 2009

BANGALORE, 12. Februar (RIA Novosti). Indien hat aus Russland vier der insgesamt 16 bestellten Jagdflugzeuge MiG-29 bekommen, mit denen der Flugzeugträger "Vikramaditya" (ehemals "Admiral Gorschkow") ausgestattet werden soll.
...

Die restlichen Maschinen sollen laut Pogossjan in diesem Jahr geliefert werden. Der Vertrag mit Indien sieht zudem eine bis 2015 befristete Option für 30 weitere Kampfjets vor.
wo hast du denn das mit der sat-aufklärung her?
[offtopic]@ Ulla
Deine Fotoserie zeigt u.a. MiG 21 mit pakistanischen Hohentszeichen. Aber die grüngekleideten Herren sehen mir aber eher wie Chinesen aus, oder?[/offtopic]
Naja, dass China und Pakistan bei Rüstungsvorhaben kooperieren, ist ja kein Geheimnis, Stichworte Al Khalid, J-10 und zahlreiche andere Waffensysteme.
spooky schrieb:wo hast du denn das mit der sat-aufklärung her?
Hi spooky, habe jetzt nochmals in meinen Büchern gesucht .... ich bilde mir ein, das in einem Werk über Träger gelesen zu haben, aber genau dieses Buch hab ich verliehen .... ich schau nochmal
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Mit der Übung Tropex-09 haben die indischen Streitkräfte einen Schlusspunkt unter mehrere Monate konzentrierter amphibischer Aktivitäten gesetzt.

Erst im Januar hatte im Arabischen Meer vor zwei kleineren Inseln die zweiwöchige Übung Triveni stattgefunden. Obwohl bereits ziemlich spektakulär, war Triveni doch nur eine Vorbereitung für das nun durchgeführte Tropex-2009. Am 5. Februar lief die Amphibious Task Force aus der Marinebasis Karwar aus, wo die Übung zuvor im Detail geplant und in Teilen auch schon im Computer simuliert worden war. Zum Verband gehörten neben zahlreichen Überwasserkampfschiffen und U-Booten das Docklandungsschiff JALASHWA, mehrere andere große Landungsschiffe sowie Luftkissenboote der indischen Küstenwache. Eingebunden waren darüber hinaus auch zahlreiche Luftfahrzeuge der indischen Marine und der Luftwaffe.

Die amphibische Landung erfolgte am Madhavpur Beach, nur wenige Meilen entfernt von der internationalen Seegrenze mit Pakistan (wo angesichts der nach den Terroranschlägen von Mumbai sehr angespannten politischen Lage die Übung denn auch sehr aufmerksam beobachtet wurde). Kampfflugzeuge und Hubschrauber bombardierten die Landungszone; Luftlandetruppen errichteten und sicherten einen Brückenkopf, in dem dann die Ladungstruppen der 9. Infantrie Brigade mit zahlreichen Kampfpanzern, Schützenpanzern und Artilleriekräften an Land gesetzt wurden. Insgesamt waren an Tropex-2009 mehr als 4.000 indische Soldaten beteiligt. Der Befehlshaber des Western Naval Command bezeichnete Tropec-2009 als „größte jemals von indischen Streitkräften durchgeführte TSK-gemeinsame Übung“.

Die Vorbereitungen für Tropex-2009 hatten bereits im Spätherbst 2008 begonnen. Schon damals wurden Soldaten auf den amphibischen Einheiten eingeschifft, und mehrere Einheiten der Ostflotte hatten um den Subkontinent herum ins Arabische Meer verlegt. Die nachfolgenden vorbereitenden Übungen (u.a. Triveni) und der abschließende Höhepunkt Tropex-2009 dienten der praxisnahen Erprobung und Zertifizierung einer in den letzten Jahren entwickelten und 2008 verabschiedeten amphibischen Doktrin, die helfen soll, Fähigkeiten aller drei Teilstreitkräfte „synergetisch zu bündeln“. Tropex-2009 macht deutlich, dass amphibischen Operationen künftig deutlich erhöhte Bedeutung zugebilligt werden. Eine einzige, vernünftig geplante und ausgeführte amphibische Operation könne - so eine offizielle Erklärung - einen ganzen Krieg entscheiden.

Das indische Heer hat nahe Cochin (9. InfBrig) und auf den Andamanen & Nikobaren bereits zwei speziell für amphibische Operationen vorgesehene und ausgebildete Brigaden mit insgesamt 10.000 Mann stationiert. Nachdem in Tropex-2009 nun die Machbarkeit des Konzepts unter Beweis gestellt wurde, steht die Marine vor der Aufgabe, ihre amphibische Transportkapazität den bereitgestellten Truppen anzupassen. Dies wird auch bei beschleunigter Durchführung von Beschaffungsvorhaben einige Jahre dauern. Erzrivale Pakistan wird die Bemühungen seines Nachbarn zum Aufbau bzw. Ausbau einer ja ausdrücklich auch offensive Aspekte betonenden amphibischen Kapazität sicher sehr aufmerksam beobachten, möglicherweise auch mit eigenen konzeptionellen “Nachbesserungen” (Stärkung Küstenverteidigungsfähigkeit) reagieren.
(ganzer Text da Marineforum und nur kuz im Netz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_4-2009/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_4-2009/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:INDIEN

Um sich aus Rüstungsimportabhängigkeiten zu lösen, setzt Indien seit einigen Jahren vermehrt auf die Beauftragung heimischer Werften mit Neubauten und Grundinstandsetzungen.

So sinnvoll das langfristig sein mag: kurzfristig zeigen sich hier noch deutliche Nachteile. Fehlende Expertise verzögert sowohl den Neubau als auch die Instandsetzung von Einheiten und führt zunehmend zu Lücken bei der operativen Verfügbarkeit von Einheiten. Dies gilt vor allem für komplexere Schiffe (Zerstörer und Fregatten), insbesondere aber für U-Boote.

Ende 2002 hatte das Verteidigungsministerium hat mit der russischen U-Bootwerft Zvezdochka vereinbart, die indische Hindustan-Werft in Vishakapatnam, dem am Golf von Bengalen gelegenen Hauptstützpunkt der indischen Ostflotte, technisch und personell so auszustatten, dass die in Russland beschafften indischen U-Boote der KILO-Klasse künftig dort gewartet, instand gesetzt und auch modernisiert werden können. Zuvor wurden die Boote dazu aufwändig nach Russland verbracht. 2004 begann in Vishakapatnam die Arbeit an ersten Booten.

Nun zeigt sich, dass die zeitlichen Erwartungen bei weitem nicht erfüllt werden können. Vier KILO liegen derzeit in der Werft – und die meisten werden wohl auch noch mehrere Jahre dort bleiben. Zwar soll die SINDHUVIR ihre Werftliegezeit mit teilweiser Modernisierung „demnächst“ abschließen. Auf andere Boote wird die indische Marine aber wohl noch Jahre warten. So sollte die SINDHUKIRTI (spätestens) 2010 wieder zur fahrenden Flotte zurück kehren, inzwischen geht man aber eher von 2014 aus.

Marinebefehlshaber Admiral Sureesh Mehta ist sich darüber im Klaren, dass seinem Land noch viele Grundfähigkeiten zu Bau und Instandsetzung von U-Booten fehlen, und dass diese auch nur langsam erworben werden. Das Bemühen zum Erwerb eigener Expertise werde sich erst langfristig auszahlen. Bis dahin muss die indische Marine wohl damit leben, dass ihre U-Boote im eigenen Land Werftliegezeiten von deutlich mehr als fünf Jahren benötigen (wobei das technische Ergebnis noch durchaus offen ist), während sie aus Russland immer nach etwa zwei bis drei Jahren zurück kehrten.

Ähnliche Probleme gibt es wohl auch bei Mazagon in Mumbai mit dem Eigenbau moderner Fregatten der SHIVALIK-Klasse. Das Vorhaben liegt um mehrere Jahre hinter dem Zeitplan.
Dies könnte auch ein Grund dafür sein, dass Indien derzeit mit Russland über einen Bau von noch einmal drei Fregatten der TALWAR-Klasse (Projekt 11.356) verhandelt. Drei dieser Schiffe waren zwischen 2003 und 2004 geliefert worden; drei weitere befinden sich derzeit bei der Yantar-Werft in Kaliningrad im Bau (Lieferung für 2011/12 erwartet).
(ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/international/2009-04/23/content_17659464.htm">http://german.china.org.cn/internationa ... 659464.htm</a><!-- m -->
Zitat:23. 04. 2009
Indien will China nicht zum Forum des Indischen Ozeans einladen

Der Wunsch der chinesischen Marine, am Forum des Indischen Ozeans teilzunehmen, wird vom indischen Außenministerium eine Absage erteilt. Laut indischen Medien gibt es keinen Grund, China in den Indischen Ozean eindringen zu lassen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090602/121824790.html">http://de.rian.ru/safety/20090602/121824790.html</a><!-- m -->
Zitat:Indien vertraut russischem Atom-U-Boot trotz tödlicher Testfahrt
11:36 | 02/ 06/ 2009

MOSKAU, 02. Juni (RIA Novosti). Nach dem Testfahrt-Unglück mit 20 Todesopfern soll das russische Atom-U-Boot „Nerpa“ nach neuen Prüfungen in Dienst genommen und an Indien übergeben werden.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Indische Flottenbesuche in Europa sind zwar nicht ungewöhnlich, aber erstmals ist ein Flottenverband nun auf dem Wege zu größeren Übungen im Atlantik.

Vier Schiffe – der Zerstörer DELHI, die Fregatten BEAS und BRAHMAPUTRA sowie der Flottentanker ADITYA – haben auf ihrer insgesamt viermonatigen Reise bereits den Suezkanal nordlaufend passiert. ...
(der Text ist nur kurzzeitig im Netz - wer also die näheren Angaben über Termine und beteiligte Navys sowie Schiffe wissen will, muss das selber nachlesen. Aber die Dokumentation der Nachricht, die eine zunehmende globale Einsatzfähigkeit der indischen Marine belegt, ist auch an dieser Stelle ausreichend.)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090626/122125312.html">http://de.rian.ru/safety/20090626/122125312.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland liefert drei weitere Fregatten an Indiens Marine

15:19 | 26/ 06/ 2009

SANKT PETERSBURG, 26. Juni (RIA Novosti). Russland liefert 2012 drei Fregatten des Projekts 11356 an die indische Marine.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090626/122122095.html">http://de.rian.ru/safety/20090626/122122095.html</a><!-- m -->
Zitat:Russland buhlt um indische U-Boot-Aufträge
12:32 | 26/ 06/ 2009

SANKT PETERSBURG, 26. Juni (RIA Novosti). Der russische Waffenexporteur Rosoboronexport will an der von Indien angekündigten Ausschreibung für die Lieferung von U-Booten teilnehmen.
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Erich schrieb:.....

Zurück nach Indien (die Inder hatten übrigends frühe auch solche alten, leistungsschwachen Katapulte im Einsatz)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/safety/20090212/120105792.html">http://de.rian.ru/safety/20090212/120105792.html</a><!-- m -->
Zitat:
Verteidigung und Sicherheit
Indien bekommt von Russland vier erste MiG-Kampfjets
15:26 | 12/ 02/ 2009

BANGALORE, 12. Februar (RIA Novosti). Indien hat aus Russland vier der insgesamt 16 bestellten Jagdflugzeuge MiG-29 bekommen, mit denen der Flugzeugträger "Vikramaditya" (ehemals "Admiral Gorschkow") ausgestattet werden soll.
...

Die restlichen Maschinen sollen laut Pogossjan in diesem Jahr geliefert werden. Der Vertrag mit Indien sieht zudem eine bis 2015 befristete Option für 30 weitere Kampfjets vor.
Soweit ich weiß sind ja bisher 16 MiG-29 K (Einsitzer) und MiG 29 UBK (Zweisitzer) bestellt.
Die Inder haben bereits vor einiger Zeit mit einem Simulator-Training begonnen <!-- m --><a class="postlink" href="http://trishulgroup.blogspot.com/2008/12/indian-navys-mig-29k-tactical-simulator.html">http://trishulgroup.blogspot.com/2008/1 ... lator.html</a><!-- m -->
Inzwischen sind die ersten 10 Piloten der indischen Marine in Luchowizy (nahe Moskau) eingetroffen, um die Ausbildung auf der MiG-29KUB zu beginnen.
Dabei werden erst mal mit normale Start- und Landungen die üblichen Flugzeugmanöver bis hin zu Luftbetankungsübungen durchgeführt.
Erst in einer weiteren Trainingsphase kommen die Inder dann nach Saki, wo der Start von der "Rampe" geübt wird, die dann auch auf dem ehem. russ. (Admiral Gorschkow) Träger "Vikramaditya" genutzt werden soll.
Quelle u.a.: FLUGREVUE 8/2009 (print)
Hier eine Darstellung eines der neuen indischen U-Boote der Arihant-Klasse:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://i31.tinypic.com/20u3dzk.png">http://i31.tinypic.com/20u3dzk.png</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.indiadaily.com/editorial/20805.asp">http://www.indiadaily.com/editorial/20805.asp</a><!-- m -->
Zitat:Indian Navy to add 125 more ultra modern Warships and many submarines in the next ten years
Balaji Reddy
Jul. 30, 2009

India has one of the fastest growing navies in the world. Its fleet of about 120 vessels is the fifth largest in the world.Within a decade Indian will only lad America in Naval power.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Um die Möglichkeiten zur frühzeitigen Entdeckung von Bedrohungen aus der Luft und von See zu verbessern, will Indien weitere fünf Spezial-Hubschrauber in Russland bestellen.

Schon 1999 hatte die indische Marine zunächst vier, 2001 dann weitere fünf Airborne Early Warning (AEW) Hubschrauber Kamov Ka-31 in Russland bestellt. ....

Die indischen Ka-31 sollen aber nicht nur auf den Flugzeugträgern VIRAAT, VIKRAMADITYA (ex-ADMIRAL GORSHKOV) und VIKRANT (begonnener Eigenbau) zum Einsatz kommen, sondern auch landgestützt operieren oder auf Fregatten mitgeführt werden und diesen so erweiterte Optionen zur großräumigen Seegebietsüberwachung geben.
....
(mehr, aber nur kurz, auf der hp des Marineforum)
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