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Normale Version: Indische Marine
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Zitat: ...

20 January

INDIA
According to “well placed sources”, while work on first nuclear submarine ARIHANT continues, construction of the hull and sub components of two more ARIHANT class submarines is underway. ARIHANT herself to be commissioned in 2012.
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21 January

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INDIA
New fleet tanker DEEPAK (built by Italian Fincantieri) formally inducted in the Indian fleet.
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23 January

INDIA
Since 2008 the Indian navy has had a continuous presence in the Lakshadweep islands … to combat piracy. Now a permanent naval base is to be established there … will be the navy's second base in Indian island territories after the one in the Andaman and Nicobar Islands.

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Zitat:31 January

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INDIA
Update frigate VINDHYAGIRI: Fortunately, no word (yet) on confirmed casualties. Fire started when engine room and hot boiler were hit and fuel lines ruptured in collision. Ship nearly burnt out. Took water and sank to the seabed … too shallow to completey submerge. Expected to be raised and put into dock during high tide (rmks: conflicting data; some media claim already in dock). Initial assessment is for a total loss (repairs too costly). Has been scheduled for decommissioning in 2012.
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inzwischen etwas umfangreicher
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Zitat:In einer schweren Havarie hat die indische Marine eine ihrer Fregatten wahrscheinlich unwiederbringlich verloren.

Als die Fregatte VINDHYAGIRI am Abend des 30. Januar am Ende einer Familienfahrt mit etwa 400 Gästen und Besatzungsmitgliedern an Bord in den Hafen von Mumbai einlief, kam es vor dem Marinearsenal zu einer Kollision mit dem deutschen Containerschiff NORDLAKE. Die genaueren Umstände sind auch Tage nach dem Unglück unklar; Untersuchungen dauern an. Offenbar musste die seewärts fahrende NORDLAKE im engen Fahrwasser selbst noch einem anderen entgegenkommenden Schiff ausweichen.

Die NORDLAKE traf die dampfgetriebene indische Fregatte mittschiffs in Höhe von Maschinenraum und Kesselraum. Die Kollision ließ Kraftstoffleitungen bersten, was an den heißen Kesseln unmittelbar ein Feuer auslöste. Die Besatzung steuerte das Schiff vor die nahe Arsenalpier und machte sich nach Evakuierung von Gästen und nicht benötigtem Personal gemeinsam mit der Arsenalfeuerwehr an die Brandbekämpfung. Erst nach mehreren Stunden gestand man sich ein, das Feuer unterschätzt zu haben. Um 04:30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr in Mumbai alarmiert – offenbar viel zu spät. Erst nach weiteren fast 12 Stunden war der Brand unter Kontrolle. Die Fregatte war inzwischen durch Feuer, Wassereinbruch und Löschwasser so instabil geworden, dass sie mit schwerer Schlagseite auf den Grund sank. Nun liegt sie in sieben Meter Tiefe halb aus dem Wasser ragend vor der Arsenalpier. Opfer waren bei der Havarie offenbar nicht zu beklagen. Anfängliche Meldungen über im brennenden Schiff eingeschlossene Besatzungsmitglieder bewahrheiteten sich glücklicherweise nicht.

Erste Versuche, die VINDHYAGIRI bei Hochwasser anzuheben scheiterten. Die Marine ist aber zuversichtlich, das Teile des Marinearsenals blockierende Wrack schon bald bergen zu können. Eine Wiederinstandsetzung kommt allerdings wohl nicht in Frage. Zum einen wären die Kosten zu hoch, zum anderen sollte die Fregatte ohnehin im kommenden Jahr außer Dienst gestellt werden.

Die VINDHYAGIRI ist eine von sechs Fregatten der NILGIRI-Klasse, die die indische Marine in den 1970-er Jahren nach einem modifizierten Design der britischen LEANDER-Klasse bei Mazagon in Mumbai bauen ließ. Mit dem begonnenen Zulauf von Neubauten der SHIVALIK-Klasse ist für die einstigen „Arbeitspferde“ der indischen Marine das Ende ihrer aktiven Zeit gekommen. Vier Schiffe sind bereits ausgemustert. Nach der Havarie der VINDHYAGIRI bleibt der indischen Marine nur noch eine Fregatte dieses Typs erhalten, aber auch deren Tage dürften gezählt sein.
(ganze Nachricht, da MF und nur kurz im Netz)
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Zitat:10 February

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INDIA
BAE Systems responded to an Indian navy request for information on a new aircraft carrier-based naval fighter with an offer based on the Typhoon Eurofighter combat jet.

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Zitat:...

17 February

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INDIA
TEG, the first of three second batch TALWAR class frigates built for Indian Navy by Russian Yantar shipyard (Kaliningrad) will begin trials in the coming weeks (Feb-Mar). Ship has been fully equipped; second frigate TARKASH nears completion.
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UPCOMING / PLANNED EVENTS

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INDIA (mid-Mar)
Russian Yantar shipyard (Kaliningrad) plans to launch frigate TRIKAND in mid-March … the last of three batch-two TALWAR class frigates.

USA – INDIA (02 Apr)
This year’s US - Indian naval exercise Malabar to be held from 02 – 10 Apr off Okinawa … will also include Japanese navy ships.
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Zitat:...

24 February

INDIA
Parliament is officially informed that the first of six SCORPENE class submarines will be delivered in 2015, three years behind schedule.
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Zitat:...
07March

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INDIA
Russian Yantar shipyard has begun pier-side tests of first new Indian Navy TALWAR Batch-II frigate, TEG. Sea trials to start in May, with delivery scheduled in September.
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Zitat:...
14 March

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INDIA
MoD: Delivery of the first SCORPENE submarine being license-built in India now delayed by three years, until late 2015.
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16 March

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INDIA (RUSSIA)
Transfer of AKULA-mod class submarine NERPA delayed again … now “before October” … NERPA ready for transfer but crew training, which is to include live missile firing, not yet complete.
(rmks: had been scheduled for transfer by “end of March”)
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Zitat:...
06 April

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INDIA
With the SCORPENE submarine project getting delayed, India reportedly has entered talks with Germany on upgrading its four 20-25 year-old German-built SHISHUMAR class submarines.
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07 April

INDIA
With an eye on China as well as in keeping with India's "Look East" policy, the Indian navy is slowly but surely bolstering force levels on the eastern coast. New frigate SHIVALIK joined the Eastern Fleet, with sister ships SATPURA and SAHYADRI to follow in 2012. New P-8i Poseidon maritime patrol aircraft to be based at the east coast. Tuticorin and Paradeep are being developed as forward-operating / operational turn-around bases. Commander Eastern Naval Command upgraded to three-star level, with VAdm S. Lanba scheduled to take over as the new CoS at ENC on May 1, 2011.
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Zitat:...
Im Westpazifik führen US Navy und indische Marine ihr
diesjähriges bilaterales Seemanöver Malabar 2011 durch.


Malabar wird seit 1992 als jährliches Vorhaben beider Marinen durchgeführt. Nach den indischen Atomtests 1998 wurden die Übungen von der US-Navy suspendiert, finden im Zuge wieder verbesserter Beziehungen aber seit 2003 wieder regelmäßig statt. Ihre Komplexität nimmt nach und nach zu. Beschränkte man sich 1992 noch auf einfachste Fahr- und Fernmeldeübungen, sind die neueren Malabar mittlerweile von anspruchsvollen Szenarien geprägt. Fast alle Malabar-Übungen fanden im Arabischen Meer vor der indischen Westküste statt. 2007 verlegte man das Übungsgebiet in den südlichen Golf von Bengalen um die Inselgruppen der Nikobaren und Andamanen – und machte zugleich aus dem bilateralen Vorhaben eine multinationale Übung, an der sich 26 Kriegsschiffe auch aus Japan, Australien und Singapur beteiligten. Nachdem Malabar 2008 wieder als rein bilaterale Übung mit den Amerikanern im Arabischen Meer stattfand, war 2009 erneut die japanische Marine eingeladen – und man traf sich weit entfernt von Indien im Westpazifik vor der japanischen Insel Okinawa. 2010 waren Inder und Amerikaner im Arabischen Meer wieder unter sich.

In diesem Jahr ist nun erneut der Westpazifik Schauplatz des Geschehens. Das Übungsgebiet reicht von den Seegebieten östlich der Straße von Luzon bis östlich von Okinawa. Die am 3. April begonnene Übung dauert bis zum 10. April. Als Übungsinhalte werden gemeinsames Manövrieren von Surface Action Groups für „Maritime Strikes“, U-Jagd, Luftraumverteidigung und Flugabwehr, Konvoisicherung, Maritime Security Operations (Anti-Terror, Boarding), Versorgung in See, Nothilfe nach Naturkatastrophen sowie Hubschrauberflugbetrieb genannt.

Die indische Marine beteiligt sich mit einem derzeit auf Asienreise befindlichen Verband mit den drei Zerstörern DELHI, RANVIR und RANVIJAY, der FK-Korvette KIRCH und dem Versorger JYOTI. Die US Navy hatte zunächst offiziell nur die Zerstörer STERETT und STETHEM, die Fregatte REUBEN JAMES und ein U-Boot der LOS ANGELES-Klasse als Manöverteilnehmer benannt. Tatsächlich gesellten sich dann aber auch noch der Flugzeugträger RONALD REAGAN und das Flaggschiff der 7. US-Flotte, BLUE RIDGE, zu Malabar 2011.

Eigentlich wollte sich auch die japanische Marine an der diesjährigen Übung beteiligen, musste dann vor dem Hintergrund der jüngsten Naturkatastrophe in der Heimat aber kurzfristig absagen.
(noch mehr news auf der hp des MF)
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Zitat:...
08 April

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INDIA
The Indian navy is keeping its options open for replacing its ageing fleet of PONDICHERRY (NATYA) class minesweepers … deliberating to have them built in South Korea … currently assessing financial issues.
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Zitat:Immer neue Verzögerungen beim Bau französischer U-Boote der SCORPENE-Klasse scheinen der indischen Marine erhebliche Kopfschmerzen zu bereiten.

Vor inzwischen mehr als zehn Jahren hatte die indische Marine sich für eine Beschaffung von U-Booten dieses modernen französischen Typs entschieden. Sie sollen aus den 1970-er Jahren stammende ex-sowjetische U-Boote der FOXTROT-Klasse sowie vier U-Boote des deutschen Typs T-1500 (SHISHUMAR-Klasse) ersetzen. Zwei dieser Boote hatte die Kieler HDW in den 1980-er Jahren gebaut; zwei weitere entstanden mit deutscher Werfthilfe bei der indischen Mazagon Dockyards in Mumbai. Da man den Zulauf erster SCORPENE schon etwa 2009 erwartete, wurde auf eine eigentlich noch geplante Mid-Life Modernisierung der vier SHISHUMAR verzichtet – eine Entscheidung, die sich inzwischen als deutlich verfrüht erwiesen hat.

Kompetenzwirrwarr bei der Vertragsgestaltung zwischen unterschiedlichen Behörden und Versuche, den Preis zu drücken, führten zu einer ersten mehrjährigen Verspätung. Erst im Oktober 2005 konnten sechs SCORPENE verbindlich bestellt werden (übrigens nicht wie gewünscht billiger, sondern zu bereits deutlich erhöhten Kosten). Mit nunmehr kaum vor 2011 möglicher Indienststellung des ersten Bootes rückte eine mehrjährige Fähigkeitslücke in den Bereich des Möglichen. Während China seine U-Bootflotte zügig ausbaute, und Erzrivale Pakistan moderne U-Boot mit außenluftunabhängigem Antrieb in Dienst stellte, ging der indische U-Bootbestand nach und nach von noch 21 in den 1980-er Jahren auf heute 14 zurück. Zu diesen 14 gehören auch die vier inzwischen teils 25 Jahre alten T-1500, um deren materielle Erhaltung man sich, einmal abgesehen von der gestrichenen Modernisierung, in Vorfreude auf die SCORPENE offenbar nicht mehr viel Gedanken gemacht hat. Das letzte U-Boot der FOXTROT-Klasse wurde im Dezember 2010 ausgemustert.

Zunächst hatte die Mazagon Dockyards, die in Mumbai die neuen U-Boote in Lizenz baut, noch erklärt, das erste SCORPENE werde „etwas verspätet im Dezember 2012“ fertig. Mit einer Bauzeit von etwas mehr als fünf Jahren hatte sich die indische Marine noch mehr oder weniger „zähneknirschend“ abgefunden. Im Februar dieses Jahres musste der Verteidigungsminister dem Parlament dann aber verkünden, dass Mazagon das erste SCORPENE wohl doch erst in 2015 liefern könne.

Diese neuerliche Verzögerung war für die indische Marine dann doch Anlass, das Schicksal der vier T-1500 noch einmal zu überdenken. Will sie sich in den kommenden Jahren nicht mit den zehn noch von der ehemaligen Sowjetunion gelieferten U-Booten der KILO-Klasse begnügen, dann führt an einer Grundüberholung und Modernisierung der vier SHISHUMAR-Boote kein Weg mehr vorbei. In der vergangenen Woche berichteten Medien denn auch über begonnene Verhandlungen mit HDW. Mit Hilfe der deutschen Werft sollen die vier U-Boote in Indien modernisiert werden. Geplant ist u.a. offenbar die Installation neuer Waffeneinsatzsysteme und Führungsanbindungen (Data-Link) sowie ein Upgrade für den Verschuss moderner Torpedos und Flugkörper. Die Kosten für das außerplanmäßige Vorhaben werden mit etwa 350 Mio. Euro beziffert.
(ganzer Bericht, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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Zitat:...
17 April
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INDIA
India is planning to procure eight new South Korean (Kangnam Corporation) mine hunters … also considering procuring two US Navy used OSPREY class mines hunters … Kangnam to build the first two boats, with Goa Shipyard Limited to build the remainder. Delivery between 2016 and 2018 … Korean company chosen over Italian Intermarine which, however, went to the Central Vigilance Commission (CVC) against the decision … delaying signing of contracts.

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Nachdem die PLAN ständig im indischen Ozean präsent ist zeigt Indien seine Flagge deutlich bis vor die sibirische Küste
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18 April

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INDIA
Indian navy task group with destroyers DELHI, RANVIR, RANVIJAY, corvette KIRCH and suplly ship JYOTI arrives at Vladivostok, Russia, for a scheduled port visit ... to be followed by a “Passex” with Russian navy UDALOY class destroyer ADMIRAL TRIBUTS.
(rmks: second visit of Indian warships to Vladivostok)
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19 April

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INDIA
DRDO reportedly has successfully developed an air-independent propulsion (AIP) prototype for submarines and is building a land based AIP system for demonstration purpose. Suggestions to refit German-built T-1500 (SHISHUMAR class) submarine with this AIP.
(rmks: sounds ridiculous; by the time this system might be operational, the submarines should be more than 30 years old).
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